Die aus China stammende Kletterhimbeere wird bei uns selten gepflanzt. Das dreilappige, dunkelgrüne Laub und eine bis zu 2 cm breite, hellrote Blüte sind ihre markantesten Merkmale. Als Spreizklimmer erreicht sie eine Wuchshöhe von bis zu 4 m. Die im Juni erscheinenden Blüten sind in endständigen Trauben zusammengefasst. Aus ihnen entwickeln sich glänzende schwarze Himbeeren, diese sind zwar genießbar aber wenig schmackhaft. Da die Kletterhimbeere an mehrjährigen Sprossachsen blüht, sollte auf einen regelmäßigen Rückschnitt verzichtet werden. Um die Blühfähigkeit zu erhalten empfiehlt es sich, einzelne ältere Triebe bis in das alte Holz zurückzuschneiden.
Rubus henryi benötigt für ein optimales Wachstum einen sonnigen bis halbschattigen und windgeschützten Standort. Der Boden sollte humos und durchlässig sein. Da die Kletterhimbeere in unseren Breiten unter Umständen etwas zurückfrieren kann, wäre ein Winterschutz bei strengem Frost angebracht. Dieses Ziergehölz ist ausläuferbildend und kann als Bodendecker oder auch als Kletterpflanze zur Begrünung von Wänden, Zäunen oder auch Pergolen verwendet werden. Weitere immergrüne Kletterpflanzen sind z.B. Wintergrünes Geißblatt, Buntblättriger Kaukasus-Efeu und Großblättriger Efeu.
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