Die großfrüchtige Kornelkirsche Jolico bringt im Spätsommer süße, schmackhafte Früchte hervor, die ein Gewicht von 4 bis 6 g erreichen. Die ovalen Steinfrüchte haben eine rote, glänzende Haut, einen hohen Anteil von Kalium, Vitamin C und Eisen und werden als Konfitüre, Gelee, Fruchtsaft oder Likör verarbeitet. Mit einer Länge von 24 bis 30 mm und einer Breite von ca. 15 mm sind sie deutlich größer als die Kornelkirschen der Wildart.
Neben der Frucht ist die Blüte die zweite Attraktion der Kornelkirsche Jolico. Sie erscheint bei milder Witterung bereits im Februar/März und ist die erste Anlaufstelle für Hummeln oder frühe Bienen, die sich mit Pollen und Nektar versorgen können. Wie die meisten Kornelkirschen ist auch die Sorte Jolico auf Fremdbestäubung angewiesen.
Die veredelte Kornelkirsche Jolico entwickelt sich zu einem 3 bis 5 m hohen, robusten Strauch, der eine fast ähnliche Breite erreicht. Das Gehölz ist absolut frosthart, anspruchslos und verträgt auch trockenen Perioden im Sommer relativ gut. Zudem ist Cornus mas Jolico sehr schnittverträglich und würde sich sogar als Heckenpflanze anbieten. In der Regel wird dafür aber die einfache Kornelkirsche eingesetzt. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, der Boden nährstoffreich und neutral bis leicht alkalisch.
Verwendung findet Cornus mas Jolica als Hecken-, Solitär-, Bienen- und Vogelnährgehölz und natürlich vor allem als Wildobst.
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