Das Funkenblatt, auch Lorbeermispel genannt, wächst in Tibet und im Himalayagebiet in Höhenlagen bis zu 2500 m. Dieser immergrüne aufrecht breitbuschig, langsam wachsende Strauch wird etwa 2 bis 3 m hoch und ebenso breit. Im Juni trägt er weiße duftende Blüten in Doldentrauben, die dem Weißdorn ähneln und als Bienennahrung dienen. Hieraus wachsen leuchtend rote erbsengroße Früchte, die sich vor den dunkelgrünen glänzenden länglich lanzettlichen Blättern gut abheben. Sie sind nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, werden aber im Winter als Vogelnahrung angenommen. Die älteren Blätter entwickeln eine kräftige leuchtend orange bis rote Herbstfärbung, bleiben aber zumeist am Trieb haften. Photinia davidiana benötigt einen nahrhaft humosen bis sandig humosen, gut durchlässigen Boden im schwach sauren bis alkalischen Bereich. Jungpflanzen sind zunächst ein wenig frostempfindlich. Es sollten daher bevorzugt sonnige bis halbschattige geschützte Standorte gewählt werden. Die Früchte vertragen Fröste bis minus 20 Grad und können bis zum Frühjahr haften bleiben. Das Funkenblatt setzt im Herbst schöne Farbakzente in den Garten. Aufgrund des langsamen Wuchses ist es vorübergehend auch für die Kübelbepflanzung auf dem Balkon und der Terrasse geeignet. Weitere Beispiele für Pflanzen mit schöner Herbstfärbung sind Acer palmatum Dissectum Garnet, Photinia villosa und Euonymus alatus Compactus.
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