Die Halbimmergrüne Kletterrose ist in Korea, Japan und Ost-China beheimatet. Hier bildet diese starkwüchsige Rose sehr lange, oft niederliegende Grundtriebe aus. Ihre bis zu 6 m lang werdenden Triebe wachsen stark bogig überhängend, die Rose erreicht so eine beachtliche Wuchsbreite von 2 bis 5 m, der Jahreszuwachs beträgt dabei stolze 75 bis 200 cm. Rosa wichuraiana spielt bei der Züchtung von Kletter- und Ramblerrosen eine wichtige Rolle. Die Halbimmergrüne Kletterrose hat eine für Ramblerrosen relativ späte Blütezeit, die sich meist von Juli bis August erstreckt. Die weißen Doldenrispen zeigen sich dann überreich an der Rose. Besondere Schönheit erlangen die Blüten noch zusätzlich durch die auffälligen, gelben Staubgefäße. Die im Herbst reifenden Hagebutten sind eiförmig und tiefrot. Die ledrigen Blätter dieser Rose zeichnen sich durch ihre Gesundheit aus, in sehr milden Lagen behält Rosa wichuraiana auch im Winter teilweise ihr Laub. Die Halbimmergrüne Kletterrose liebt sonnige bis halbschattige Standorte, an den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Zu verwenden ist diese reichblühende Schönheit als Kletter- bzw. Ramlerrose zur Begrünung von Wänden, Zäunen oder auch zum Beranken von Bäumen. Dank der ungefüllten Blüten und der Hagebutten im Herbst ist die Rose zudem eine Bereicherung für die Insekten und Vögel im Garten. Weitere starkwüchsige Ramblerrosen sind z.B. Bobby James, Veilchenblau und Maria Lisa. Wir vermehren Rosa wichuriana durch Okulation.
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