Die Walnuss ist ein bekannter, im Süden Deutschlands auch heimischer Baum. Ab September werden die Walnüsse in ihrer grünen Schale ausgebildet.
Sie wird ein großer, mächtiger Baum mit breiter Krone und einer Höhe bis 25 m, günstig ist ein durchlässiger, nährstoffreicher Boden in voller Sonne.
Detailierte Pflanzenbeschreibung:
Die aus Südosteuropa und Westasien stammende Walnuss wurde schon während der Römerzeit in einigen Gebieten in Südwestdeutschland angepflanzt. Inzwischen gilt die Pflanze in den Weinbaugebieten als eingebürgert. Neben der wirtschaftlichen Nutzung findet die Walnuss Verwendung als Dorf- oder Hofbaum, seltener als Straßenbaum. Auch in Gärten und Parks wird dieser imposante Baum gerne gepflanzt. Von vielen Insektenarten werden Walnussbäume gemieden (wohl aufgrund ätherischer Öle in den Blättern). Dies erklärt vermutlich die Tatsache warum dieser Baum gerne als Hofbaum verwendet wurde und auch heute noch verwendet wird. Die Walnüsse werden seit ca. 9000 Jahren als Nahrungsmittel verwendet. Ihre Inhaltsstoffe gelten u.a. als gesund für das Herz-Kreislaufsystem. Auch das Holz der Walnussbäume wird gerne für den Möbelbau verwendet. Ganz besonders begehrt ist das Holz der Maserknollen weil dieses eine besonders schöne Maserung aufweist. Der botanische Name der Walnuß (Juglans) leitet sich vermutlich aus dem lateinischen lovis glanz (Nuss des Jupiter) ab. Der Überlieferung nach wurden früher Walnüsse bei Hochzeiten vom Bräutigam in die Menge geworfen, der helle Klang der Nüsse beim Aufprall sollte für eine glückliche Ehe sorgen.
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