Die schwarzwerdende Weide (Salix nigricans)hat ein mittelkleines, etwas gewelltes Blatt, welches sich beim Vertrocknen schwarz verfärben soll. Im Winter sind der schwarze Trieb und die dunklen Knospen ein sicheres Erkennungsmerkmal. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Schwarz-Weide erstreckt sich von Nordeuropa bis nach Sibirien. In unseren Breitengeraden ist sie hauptsächlich auf eher feuchten Standorten wie z.B. entlang von Bächen, Flüssen, auf Feuchtwiesen und in Auenwäldern zu finden. In der Mitte Deutschlands ist Salix nigricans kaum anzutreffen. Zu verwenden ist diese hübsche Weidenart z.B. als Zier- oder Pioniergehölz, zur Befestigung von Uferbereichen und auch, wie schon erwähnt, als Bienenweide. Salix myrsinifolia ist ein Synonym von Salix nigricans. Der englische Name dieser selten zu findenden Weide lautet Dark-leafed Willow. Salix nigricans ist leider noch relativ unbekannt, besitzt aber durch sein leicht gewelltes Laub und den dunklen Trieb auch einen gewissen Zierwert. Die bis zu 4m hoch werdende Schwarz-Weide gilt als extrem vielgestaltig da sie mit einigen anderen Weidenarten bastardiert.
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