Das natürliche Verbreitungsgebiet der Grau- oder Aschweide erstreckt sich von Mitteleuropa bis nach Asien. Bei uns ist sie von der Küste bis zu den Alpen anzutreffen. Hier bevorzugt Salix cinerea Standorte in Mooren, an Bachufern, Teichen und auf Feuchtwiesen, aber auch an Waldrändern kann man sie entdecken. Häufig findet die Grauweide Verwendung als Pioniergehölz auf feuchten Standorten, als Knickbepflanzung oder zur Uferbegrünung. Die Endhöhe dieser Weide liegt bei ca. 5 m, die Breite bei 3 bis 5 m. Die Blütenknospenschuppen der Grauweide leuchten im Spätwinter in leuchtenden gelben bis orangen Farbtöne. Die gräulichen Kätzchen erscheinen im Vorfrühjahr und zeigen dann ihren gelben Pollen. Die früh einsetzende Blüte macht Salix cinerea zu einem wertvollen Bienennährgehölz, aber auch andere Insekten schätzen die Weide als Nahrungsquelle. Dank der dichten Belaubung wird die Aschweide auch von Vögeln als Nistplatz gut angenommen. Der deutsche Name der Grauweide leitet sich von den graubefilzten Trieben und Blättern ab. Die Vermehrung erfolgt in unserer Baumschule durch Steckholz - dadurch sind ausschließlich männliche Pflanzen im Bestand.
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