Zuckerahorn (Acer saccharum) - gelb, orange und rote Töne im Herbst
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Das dunkelgrüne, fünflappige Laub des Zuckerahorns (Acer saccharum)
Das dunkelgrüne, fünflappige Laub des Zuckerahorns (Acer saccharum)
Zuckerahorn (Acer saccharum) - leuchtend rote Herbstfärbung
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Zuckerahorn - frische rötliche Blätter
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Zuckerahorn - bunte Blätter im Herbst
Zuckerahorn - bunte Blätter im Herbst
Zuckerahorn - leuchtendes Laub
Zuckerahorn - leuchtendes Laub
Typische Knospen bei Acer saccharum
Typische Knospen bei Acer saccharum
Herbstlaub vom Zuckerahorn
Herbstlaub vom Zuckerahorn
Acer saccharum: Beginnende Herbstfärbung
Acer saccharum: Beginnende Herbstfärbung
Zuckerahorn in Herbstfärbung
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Acer saccharum - Zuckerahorn, Honigahorn

Acer saccharum - Zuckerahorn, Honigahorn
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Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
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Knapper Bestand: Diese Artikel werden nur unter Liefervorbehalt angeboten, da es sich um Bestände handelt, von denen wir nur sehr wenig Pflanzen in Kultur haben. In der Regel sind sie aber zum jetztigen Zeitpunkt noch lieferbar.
   
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Hochstamm, getopft, 8-10 cm (nur in bestimmten Regionen lieferbar) Lieferbedingungen national:
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Können Sie mir sagen wie hoch der Bau, bei Lieferung ist Hochstamm, getopft, 10-12 cm Stammumfang. Und eventuell wie schwer?
Moin
, vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Höhe des Hochstammes kann von Jahr zu Jahr etwas variieren. Zudem sind die Bäume Anfang August noch etwas niedriger als Ende September. Allgemein kann man mit einer Gesamthöhe um die 4 Meter, oft noch etwas mehr rechnen. Die Höhe teilt sich auf in ca. 2 m Stamm und 2 m Krone. Das Gewicht dürfte bei circa 30-50 kg liegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.07.2023

Hallo!
Zu welcher Jahreszeit pflanzt man am besten einen Zuckerahorn?
Danke!
Moinmoin,
die besten Jahreszeiten für die Pflanzung des Zuckerahorns sind das Frühjahr und der Herbst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2022

Hallo erstmal,
die Zuckerahornbäumchen (120 cm) sind gut angekommen. In jedem Topf steckt ein Bambusstab der mit mehreren Kunstoffbändern am Stamm befestigt ist. Ist das nur für den Transport, oder sollte ich die noch daran lassen?
Moinmoin,
in erster Linie haben die Zuckerahorne Bambusstäbe bekommen, damit sie sich schön gerade entwickeln. Sie schützen aber natürlich auch beim Transport. Man kann die Stäbe ruhig erstmal dran lassen oder den Bäumchen falls nötig sogar größere geben, damit sie sich weiterhin gerade entwickeln. Man muss nur drauf aufpassen, dass die Kunststoffbänder nicht zu eng werden: Wenn die Stämme zu dick werden, löst man die Bänder und ersetzt sie z.B. durch Kokoskordel o.ä.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2022

Hallo,
in meinem Zuckerahorn bildet sich auf der sonnenabgewendeten Seite ein Riss. Er ist ca. 20 cm lang und relativ tief. Was kann ich als Wundbehandlung tun?
Moinmoin,
in der Regel schließt sich so ein Riss, der z.B. durch Frost entstehen kann, von selber. Wenn er sich nicht wieder beginnt zu schließen, kann man die Ränder mit einem scharfen Messer leicht anschneiden. So werden sie zum Wachstum und Überwallen der Wunde angeregt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2022

Der Hauptstamm ist schnell in die Höhe gewachsen, hat aber in der Hälfte nur sehr wenige kleine Blätter. Darüber und darunter normaler Blattwuchs. Die unteren Blätter sind schon herbstlich bunt, dann die etwas kahle Stelle mit den kleinen Blättern, anschließend wieder große noch grüne Blätter. Muss ich den Hauptstamm jetzt kürzen?
Moinmoin,
man muss den Zuckerahorn nicht kappen. Man kann ihn aber aus optischen Gründen kappen, wenn einen der kahle Bereich sehr stört. Allerdings haben Ahorne immer zwei sich gegenüberstehende Knospen, d.h. wenn man die Spitze kappt bilden sich zwei neue Spitzen. Eine dieser zwei neuen Spitzen müsste entfernt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2021

Liebes Baumschulteam,
wir haben einen Zuckerahorn auf einer Weide. Ab Herbst wollen wir dort Alpakas halten. Die Äste könnte ich ja von unten her so kürzen, dass die Alpakas diese nicht abfressen können. Aber wie sieht es mit dem Laub aus, ist dieses giftig?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Laub vom Zuckerahorn giftig für Tiere ist (Aussage ohne Gewähr), wobei es natürlich immer auch eine Frage der Menge ist, die ein Tier zu sich nimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021

Liebe Eggert Team,
ich möchte gerne zwei Zuckerahorne pflanzen. Der Abstand zur Hausfassade beträgt ca. 5 m. Ist dies als ausreichend zu betrachten (hinsichtlich möglicher Schäden durch ausgreifende Wurzeln)?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
ein Abstand von 5 m ist grenzwertig. Wenn man auch im hohen Alter des Zuckerahorns relativ sicher sein will, sollte man gerne einen Abstand von ca. 8 m einhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020

Hallo liebes Baumschulteam,
ich habe letztes Jahr im Oktober drei Acer saccharum als Heister von Ihnen geliefert bekommen und auch noch am Tag der Lieferung eingepflanzt.
Nachdem die drei sich zunächst gut entwickelt haben, stagnierte das Wachstum seit etwa Anfang Juni und jetzt verlieren zwei der drei Pflanzen bereits ihre Blätter.
Zum Standort: Alle drei Heister stehen an einem sonnigen Standort auf einem leicht sandigen Boden. Das Grundwasser beginnt bereits ab etwa 2 m Tiefe. Den Boden um die Stämmchen habe ich mit einem etwa 40 cm breiten Streifen mit Rindenmulch abgedeckt. Während der Trockenphasen diesen Sommer wurden alle drei über die Rasenbewässerung mit Wasser versorgt.
Haben Sie eine Idee, was den Pflanzen fehlen könnte?
Viele Grüße!
Moinmoin,
unser Eindruck hier in der Baumschule ist, dass der Acer saccharum unter großer Hitze leidet. Zusätzlich kann es sein, dass die Rasenwässerung die Bäume nicht ausreichend bewässert hat: Der Rasen saugt erstmal viel Feuchtigkeit auf lässt nur wenig in tiefere Schichten durch, am Rindenmulch ist vielleicht auch einiges abgeperlt - und das Grundwasser in 2 m Tiefe erreichen die Wurzeln noch lange nicht.
In Trockenphasen ist es besser, junge Zuckerahorne direkt mit Gießkanne oder Eimer reichlich zu wässern. Um einen verfrühten Laubfall zu verursachen, reichen schon ein paar heiße Tage, an denen die Bäume zu trocken stehen. Von so kurzen Dürrephasen erholen sich die Bäume aber normal gut.
Sicherheitshalber sollte man auch den Rindenmulch entfernen - er entzieht dem Boden Nährstoffe und kann in der Anwuchsphase hemmend wirken. Ein Düngung im Frühjahr zum Austrieb wirkt dem entgegen. Wenn sich die Zuckerahorne erstmal gut etabliert haben, kann man auch wieder eine dünne Schicht Rindenmulch aufbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020

Hallo!
ich möchte gern einen Zuckerahorn an unseren Weidenwiesenrand pflanzen. Ist dieser Ahorn für Pferde gefährlich wie zum Bsp. der Bergahorn?
Moinmoin,
in den USA ist von dendort einheimischen Ahornen für Pferde in erster Linie der Acer rubrum eine tödliche Gefahr, aber auch andere wie Acer saccharum und Acer saccharinum stehen in Verdacht giftig zu sein. Man sollte daher von einer Pflanzung an einer Weide absehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020

Hallo!
Wir suchen einen schattenspendenden Baum für unseren Garten. Da uns die Biodiversität wichtig ist, sind das unsere Favoriten: Spitzahorn, Rotahorn, Zuckerahorn, schwedische Mehlbeere. Welcher davon wächst am ehesten schirmartig und hat eine hohe Krone?
Wir haben einen eher durchlässigen, sandigen Boden, und es wäre ein Sonnenplatz. Platz haben wir auch. Der Baum darf gerne 10 bis 12 Meter groß werden, dann würden wir ihn abgipfeln. Geht das mit allen genannten Bäumen? Feldahorn ist zwar kleiner, aber die Form wenig schirmartig oder was meinen Sie?
Danke schonmal!
Moinmoin,
die drei genannten Ahorne haben sehr ähnliche Kronenformen - am ehesten als breitoval zu beschreiben. Vor allem im Alter entwickeln sie sich stärker in die Breite. Hohe, gut schattenspendende Krone bieten sie alle drei. Die Krone der Mehlbeere ist am Anfang eher schmal-pyramidenförmig, mit zunehmenden Alter entwickelt sie ein dichte, runde Form. Da sie sich auch etwas besser Beschneiden bzw. Kappen lässt, würden wir Ihnen zu der Schwedischen Mehlbeere raten, möglich wären die drei Ahorne aber auch.
Der Feldahorn hat eine ovale, etwas unregelmäßige Kronenform. Im hohen Alter kann sie durchaus auch breit-ausladend werden, aber in absehbarer Zeit ist damit eher nicht zu rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.09.2019

Hallo!
Welches Gewicht hat der Zuckerahorn-Hochstamm getopft und wie groß müsste das Pflanzloch sein?
Viele Grüße!
Moinmoin,
der Zuckerahorn wiegt als Hochstamm ca. 50 kg. Das Loch sollte so tief sein wie der Wurzelballen, d.h. knapp 50 cm, und mindestens ebenso breit, um den Baum gut pflanzen zu können. Bei einem Boden, der zu Verdichtungen neigt, sollte das Pflanzloch zunächst deutlich tiefer ausgehoben werden, um den Boden etwas zu lockern, und dann wieder auf Pflanzhöhe aufgefüllt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019

Ich würde gerne einen Zuckerahorn auf einer Rasenfläche pflanzen. In der Rasenfläche ist an einer Stelle eine Stufe, dort geht es in einem Winkel von ca. 45 Grad ca. 1,5 Meter nach unten. Schadet das dem Ahorn als Flachwurzler bzw. wie nahe an die Böschung kann man ihn pflanzen?
Moinmoin,
die Böschung ist für den Zuckerahorn kein Problem und stört ihn nicht. Man sollte den Baum soweit von der Böschung entfernt pflanzen, dass man ihn bequem pflanzen und einen kleinen Gießring aus Erde um den Zuckerahorn anlegen kann, damit man ihn in der Anwuchsphase gut wässern kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019

Hallo!
Welche Wuchshöhe hat der Zuckerahorn-Hochstamm getopft?
Moinmoin,
die Zuckerahorn-Hochstämme sind zwischen 350 und 400 cm hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019

Hallo,
wir müssen neu gestalten. Zwischen unserem Haus und dem Nachbargebäude ist ein Abstand von 8 m. Bei uns verlaufen die Versorgungsleitungen ca. 2 m vom Haus entfernt. Wir hätten gerne einen Baum, möglichst Ahorn, der bis 15 m hoch wird und in diesem Bereich stehen kann. Die Wurzeln sollten sich nur so ausbreiten, dass die Gebäude nicht gefährdet sind. Welcher Ahorn (oder andere Baum) erreicht diese Größe und hat eine breite Krone?
Vielen Dank!
Moinmoin,
wir würden Ihnen bei den Maßen einen säulenförmigen Baum wie z.B. Acer platanoides Crimson Sentry oder Acer campestre William Caldwell empfehlen. Bei guten Standortbedingungen können sie im hohen Alter auch eine Höhe von 15 m erreichen. Einen so hohen Baum auf einen engen Standort zwischen zwei Häusern mit Leitungsanschlüssen zu pflanzen, beinhaltet immer ein Restrisiko, dass im Alter Schäden entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.09.2018

Guten Tag
Wir haben eine Gesamt Grundstücksfläche von 700 m2 in einem Einfamilienhausquartier. Davon vor dem Haus etwa die Hälfte als Rasenfläche.
Darin möchte wir einen Zuckerahorn verpflanzen als Schattenspender. Geht das mitten, bzw. eher am Rand des Rasens, ca. 2 m vom Rand entfernt. Wird er als Flachwurzler durch den Rasen nach oben dringen oder bleiben die Wurzeln eher unter der Erde (nicht sich-. und spürbar)? Die Tanne die vorher stand hatte die Wurzeln an der Oberfläche was beim Begehen des Rasens und mähen etwas umständlich war. Wie verhält sich der Zuckerahorn?
Können wir ihn so schneiden das er nicht höher als 7-8 m wird und dafür die Krone eher etwas in die Breite geht als Schattenspender?
Uns wundert, dass die Tanne bodennahe Wurzeln gebildet hat. Normalerweise hat die Tanne wenige Tiefenwurzeln und hält sich daran fest. Dies kann natürlich auch an dem Untergrund liegen. Möglicherweise befindet sich dort eine undurchlässige Schicht und die Wurzeln halten sich somit tendenziell eher am Boden auf. Oder hier ist mehr Feuchtigkeit? Es ist schon ungewöhnlich. Normalerweise ist der Ahorn eher ein Herzwurzler und es wäre kein Thema, dass die Wurzeln unter der Erde bleiben. Doch wenn die Tanne an diesem Standort bereits bodennahe Wurzeln gebildet hat, wird der Ahorn es eventuell auch machen. Ansonsten spricht nichts den gewünschten Standort. Das Schneiden des Ahorns ist kein Problem. Dies sollte allerdings regelmäßig und schon in der Jugend geschehen. Durch entsprechenden Schnitt kann man den Wuchs der Krone gut regulieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.07.2018

Hallo Eggert-Team,
ich möchte mehrere Zuckerahorn-Bäume als Parkbäume pflanzen. Welchen Mindestabstand sollte ich bei der Pflanzung beachten?
Viele Grüße!
Moinmoin,
das kommt darauf an, wie eng die Zuckerahorne (Acer saccharum) wachsen sollen: Wenn sich die Kronen auch im höheren Alter nicht berühren sollen, müsste man schon gerne einen Abstand von mindestens 15 m wählen.
Wenn die Kronen ineinander wachsen dürfen, kann man sie auch entsprechend enger pflanzen. Oder man pflanzt sie erst mal relativ eng und entfernt mit zunehmender Größe den ein oder anderen Zuckerahorn wieder; dann sieht die Pflanzung am Anfang nicht so licht aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2018

Liebes Baumschule EGGErt Team,
wir wollen einen Zuckerahhorn pflanzen um in ca. 30-35 Jahrenahhornsirup zu erneten.
Ist dies mit den von ihnen angeboten Bäumen möglich?
Ja, der von uns kultivierte Zuckerahorn, ist der gleiche Ahorn, den man auch in den kanadischen Wäldern findet und kann zur Gewinnung von Ahornsirup eingesetzt werden. Es ist auch in der Tat erst in frühestens in 30 bis 35 Jahren möglich, den Zuckerahorn zur Gewinnung von Sirup anzuzapfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2018

Hallo Baumschule Eggert,
wir möchten bei unserer Pferdeweide noch gerne eine kleine Allee von Ahornbäumen (Acer saccharum) setzen, und die Bäume sollen später einen Astanfang bei ca. 3 m haben.
Wenn ich die Bäume in der von ihnen angebotenen Größe "Containerpflanze 100/125 cm" oder "Containerpflanze 200/250 cm" einpflanze, ist bei dieser geringen Pflanzhöhe eine Vorhersage über den späteren Astanfang überhaupt möglich? Wie müsste ich dann hierbei vorgehen?
Ebenfalls wollte ich noch fragen, ob sie auch Pflanzpfähle und Cocosseil im Angebot haben?
Vielen Dank für ihre Hilfe!
Moinmoin,
eine Aussage über den natürlichen Kronenansatz der Zuckerahorne zu machen ist schwierig - in der Regel liegt der deutlich unter 3 m Höhe. Das ist aber weiter nicht schlimm, man kann die Pflanzen problemlos peu à peu bis zur gewünschten Stammhöhe aufasten. So wird es auch in der Baumschule gemacht, wenn man einen Zuckerahorn zu Hochstamm erziehen möchte. Beim Aufasten nimmt man immer die größten Triebe ab, lässt aber dünnere Triebe auch im unteren Bereich noch weiter wachsen, bis sie zu dick werden - so nimmt der Stamm des Zuckerahorns weiterhin gut an Dicke zu und wird nicht instabil.
Pflanzpfähle und Kokosseil verkaufen wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.10.2017

Guten Tag,
1. Wie muss ich einen Zuckerahorn genau schneiden, um ihn max. 5 m hoch werden zu lassen (konkrete Vorgehensweise); ist dies überhaupt möglich? Wann beginne ich mit dem ersten Schnitt?
2. Ist es alternativ sinnvoll, einen Zuckerahorn in einem großen Topf (z.B. Maurerkübel) in die Erde einzupflanzen, um das Wachstum einzugrenzen?
3. Wie "durchsetzungsstark" ist ein Zuckerahorn? Wir planen einen Zuckerahorn als "Lückenfüller" zwischen einigen Sträuchern und kleinen Buchen (ca. 3 m hoch) an unserer Grundstücksgrenze zu pflanzen. Wird sich der Zuckerahorn dort behaupten können bzw. wird der Ahorn die anderen Bäumchen evtl. negativ beeinflussen oder gar verdrängen? Wie groß muss der Abstand zur bestehenden Bepflanzung sein?
4. Da der Zuckerahorn Flachwurzler ist: Wie groß sollte unter Berücksichtigung der Punkte 1 und 2 der Abstand zum Rasen/Zaun sein, um Probleme zu vermeiden?
5. Setzt die Herbstfärbung bereits im Jahr der Einpflanzung ein?
Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen!
Moinmoin,
1) Grundsätzlich ist es möglich den Zuckerahorn (Acer saccharum) auf einer Höhe von 5 m zu halten. Beim Schnitt muss man beachten, dass die Knospen des Ahorn gegenständig sind, das heißt, es sitzen sich zwei Knospen direkt gegenüber. Wenn man den Leittrieb jetzt kurz oberhalb eines solchen Knospenpaares einkürzt, würden normalerweise beide Knospen austreiben und neue Triebe bilden. Damit die Krone sich schön entwickelt, sollte man eine dieser Knospen entfernen. Ansonsten kann man die Seitentriebe nach Bedarf einkürzen und auch gerne etwas auslichten (d.h. nach Innen wachsende Triebe entfernen, von sich kreuzenden und parallelwachsenden Trieben jeweils einen entfernen etc.)
2) Das bringt leider so nichts.
3) Der Zuckerahorn ist sehr durchsetzungsfähig. Am Anfang brauch er etwas Pflege, damit er gut anwächst. Auf Dauer wird er aber eher die anderen Sträucher verdrängen als sich verdrängen lassen. Ein Problem wird das aber frühestens in ca. 10 Jahren. Der Abstand zu der bestehende Bepflanzung kann nach Geschmack gehandhabt werden - je enger die Pflanzlücke ist, desto besser muss die Pflege am Anfang sein, damit der Ahorn sich trotz der Konkurrenz gut etablieren kann.
4) Für die Pflanzung an der Grundstücksgrenze, müssten Sie in das Nachbarrechtsgesetz Ihres Bundeslandes schauen. Der Rasen sollte wenn möglich erst 3-4 m entfernt anfangen, mindestens aber 1-2 m.
5) Ja, der Zuckerahorn verfärbt sich auch schon als junge Pflanze im Herbst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2017

Guten Tag,
wenn ich einen Zuckerahorn in der von Ihnen angebotenen Größe "Hochstamm, getopft, 10-12 cm Stammumfang" bestelle, wie alt sind diese Bäume denn in etwa?
Danke und herzliche Grüße!
Moinmoin,
die Acer saccharum-Hochstämme sind 7-8 Jahre alt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016

Hallo,
wann ist denn die beste Zeit, um einen Zuckerahorn einzupflanzen?
Vielen lieben Dank!
Moinmoin,
da der Zuckerahorn (Acer saccarum) sehr gut winterhart ist, kann man ihn gerne jetzt im Herbst pflanzen. Aber auch eine Frühjahrs- oder Sommerpflanzung ist möglich, man muss ihn dann nur dem Wetter entsprechend ausreichend gießen, bis er angewachsen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2016

Guten Tag,
gibt es den Zuckerahorn in einer Strauchversion oder kleinwachsend? Welche Alternativen können Sie empfehlen bezüglich prachtvoller Herbstfärbung mit rot-grün-orange Färbung?
Danke und Gruß!
Moinmoin,
als kleinwachsende oder von selber strauchig wachsende Version gibt es den Zuckerahorn (Acer saccharum) nicht. Man kann ihn jährlich bodennah zurückschneiden, dann wird er nicht groß - aber eine wirklich gute dauerhafte Lösung ist das nicht. Ein hübscher Ahorn, der zu einem kleineren Baum heranwächst, ist der Nordamerikanische Scharlachahorn (Acer circinatum). Japanische Ahorne bleiben noch kleiner und färben auch ganz hübsch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2016

Guten Tag!
Mein Acer saccharum, als Heister vor ca. 45 Jahren gepflanzt, hat sich im Laufe der Jahre prächtig entwickelt und eine geschätzte Höhe von ca. 40 bis 45 Meter erreicht. Nun wirft er seit einigen Jahren immer dürre Äste ab. Was kann die Ursache sein? Der Wasserhaushalt und auch der Standort können es nicht sein. Kann es am Alter des Baumes liegen?
Moinmoin,
für Alterserscheinungen ist der Zuckerahorn (Acer saccharum) eigentlich noch etwas jung. Könnte es sich nicht vielleicht doch um Schwankungen im Wasserhaushalt handeln? Der letzte Sommer war ja sehr heiß und trocken, dieser sehr nass über weite Strecken...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016

Hallo liebes Eggert-Team,
kann ich einen Zuckerahornbaum direkt (ca. 1m) vor eine bereits ca. 3mtr hohe ältere Lorbeerhecke pflanzen, ohne diese zu beschädigen, da der Zuckerahorn ja ein Flachwurzler ist? > muss ich einen großen Abstand für ein Holzgartenhaus (ohne Fundament) einplanen, oder kann dieses auch in ca. 1 mtr. Entfernung gebaut werden
Wenn der Zuckerahorn nach 10 bis 20 Jahren deutlich größer ist und die Krone über die Kirschlorbeerhecke ragt, wird die Hecke darunter leiden. Sie hat dann einfach schlechtere Bedingungen wie: Schatten, Wasserentzug, Nährstoffentzug, Tropfwasser und Wurzeldruck. Sie wird dadurch kleiner bleiben und löchrig wirken. In den nächsten 10 Jahren wird wahrscheinlich noch kein Effekt zu sehen sein. Aber über diesen Zeitraum hinaus kann es schon sein, dass der Abstand zu gering ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2016

Sehr geehrtes Eggert-Team!
Ich bin dabei eine Wiesenfläche, welche an einen Wald mit Kiefer, Fichte, Haselnuss und Buche angrenzt, mit jeweils 20 Walnussbäume, 20 Edelkastanien und 20 Zuckerahorn zu bepflanzen. Diese sollen jeweils ein Reihe in Abstand von 8 Meter in Quadrat gepflanzt werden. Bereits bestehende Kirschenbäume in der Anzahl von 5 Stück sind schon unmittelbar in der Nähe auch vorhanden. Besteht hier die Gefahr einer Unverträglichkeit vom Zuckerahorn zu den anderen Baumarten?
Moinmoin,
nein, Zuckerahorn (Acer saccharum), Edelkastanie (Castanea sativa), Walnuss (Juglans regia) und Kirsche vertragen sich, und der Abstand ist ja auch großzügig berechnet, so dass sie sich auf lange Zeit nicht ins Gehege kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.02.2016

Hallo,
ich habe einen ca. 4 m hohen Zuckerahorn in einem großen Plastiktopf geschenkt bekommen. Leider ist beim Transport der Stamm (Leittrieb) ca. 1m unterhalb der Baumspitze gebrochen. Wird der Baum das überstehen? Und wie wird sich seine Wuchsform entwickeln?
Vielen Dank!
Moinmoin,
überstehen wird der Baum das auf jeden Fall, der Zuckerahorn (Acer saccharum) ist zäh. Allerdings ist erstmal seine natürlich Wuchsform zerstört und er wird sich buschiger, gedrungener entwickeln, wenn man nicht eingreift. Am besten schaut man, wie und wo er jetzt bzw. im Frühjahr wieder austreibt und bestimmt einen neuen Leittrieb, den man stäbt, so dass er sich aufrecht in die Höhe entwickelt. Mit ein bisschen Geduld und Mühe wächst er dann trotz des Schadens zu einem schönen, stattlichen Baum heran.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Hallo,
ich habe vor ca. 2 Wochen einen Zuckerahorn gepflanzt. Wie lange dauert es bis er austreibt?
Er hat sich bisher nicht verändert, der Hauptstamm wurde oben abgeschnitten (wurde so angeliefert), auf der Fläche hat sich schon mal Flüssigkeit gesammelt, die anschließend wieder getrocknet ist, nun ist die Schnittstelle trocken, mit leichten schwarzen Punkten bedeckt.
Kann ich ihn jetzt schon mit einem Universaldünger düngen?
Moinmoin,
bis der Zuckerahorn, Acer saccharum, austreibt, wird es noch ein paar Wochen dauern - normal wäre Ende April/Anfang Mai. Ein frischgepflanzter Baum braucht manchmal noch ein wenig länger, da er seine Energie erstmal in das Anwachsen steckt und erst dann in Blätter und neuen Triebe. Düngen brauch man ihn jetzt noch nicht, es reicht, wenn man das im nächsten Frühjahr zum Austrieb hin macht.
Was uns verwundert, ist dass der Haupttrieb gekappt wurde - das macht eigentlich keinen Sinn, da man damit die natürlich Wuchsform stört. Ist der Baum von uns, wir konnten keine Bestellung unter Ihrem Namen finden? Dass sich auf der Schnittstelle erstmal Flüssigkeit sammelt ist normal: Der Baum bereitet sich schon auf den Austrieb vor, der Stoffwechsel kommt durch die frühlingshaften Temperaturen in die Gänge und der Baum steht in vollem Saft. Wenn man ihn jetzt anschneidet, blutet er relativ stark, was aber nicht weiter schlimm ist. Normalerweise beschneidet man einen Ahorn daher aber möglichst wenig, zumal die frischen Schnittstellen auch Eintrittspforten für Pilze wie Rotpustel sind, für die Ahorn recht anfällig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Hallo liebe Baumschüler,
ich habe im Oktober, neben vielen anderen Büschen, einen Zuckerahorn von Ihnen bekommen. Alles grünt inzwischen und hat eine großartige Qualität. Allein der Ahorn zeigt noch kein Stückchen Leben. Muss ich ihn aufgeben?
Danke für die Antwort und herzliche Grüße!
Moinmoin,
der Zuckerahorn (Acer saccharum) treibt recht spät aus. Bei uns hier in der Baumschule hat er bisher auch keine Blätter und die Knospen sind noch fest geschlossen. Bis Mitte Mai sollten Sie dem Bäumchen auf jeden Fall noch eine Chance geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015

Hallo,
ich suche einen Baum für ein Grundstück in Bayern in ca. 900 m Höhenlage. Er soll nicht Flachwurzler sein (wegen angrenzender Terrasse) und innerhalb von ca. 4 Jahren Schatten spenden. Deshalb interessiert der jährliche Zuwachs.
1. Ist Zuckerahorn geeignet?
2. In welcher Form (Heister oder...) sollte man pflanzen?
3. Können Sie diesen innerhalb von vier Wochen liefern?
4. Zu welchem Preis?
5. Wenn er nicht in Frage kommt, welche Alternative ist sinnvoll? (Feldahorn?)
Mit Dank im Voraus!
Moinmoin,
1. Der Zuckerahorn, Acer saccharum, ist ein Flachwurzler, passt also nicht zu ihren Wünschen.
2. Wenn man möglichst schnell einen Schattenspender möchte, dann muss man die größte verfügbare Größe wählen, d.h. einen möglichst hohen Heister oder besser noch einen Hochstamm.
3. Ja, eine Lieferung innerhalb von 4 Wochen ist möglich
5. Eine Alternative wäre z.B. der Bergahorn, Acer pseudoplatanus, oder der etwas kleinere gelbbunte Bergahorn Leopoldii. Auch der von Ihnen genannte Feldahorn, Acer campestre, die Walnuss , Juglans regia, und die Stieleiche, Quercus robur, kommen in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2014

Sehr geehrte Baumschule,
wäre der Zuckerahorn für die Höhenlage von ca. 1700 m auf der Insel Kreta (sehr heiße Sommer, Schnee und Frost bis in den März hinein) tauglich - oder könnten Sie mir eine Emfpehlung geben, welcher Laubbaum es dort aushielte? Der befreundete Schäfer wünscht sich einen Schatten spendenden Baum für die heißen Sommer.
Danke im Voraus für Ihre kompetente Beratung.
Für den Zuckerahorn, Acer saccharum, ist es vermutlich zu heiß und zu trocken im Sommer. Alternative Möglichkeiten wären z.B. die Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia), die Zelkove (Zelkova serrata) und der Zürgelbaum (Celtis australis).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014

Sehr geehrtes Baumschulen Team,
ist es möglich den Zuckerahorn durch Beschneiden recht klein zu halten? Ca. 5-6 m hoch. Wir haben einen kleinen Garten 450 qm. Oder ist der Baum für so eine Gartengröße eher ungeeignet?
Danke!
Theoretisch kann man den Zuckerahorn, Acer saccharum, beschneiden und ihn kleiner halten. Man müsste ihn aber schon frühzeitig anfangen zu schneiden und Geschick mitbringen. Da der Ahorn gegenständige Knospen hat und nicht wechselständige, ist es nicht ganz einfach ihn so zu beschneiden, dass er schön wächst. Wenn man keine Lust/Zeit hat, sich damit intensiver auseinanderzusetzen, sollte man besser einen anderen Baum wählen - ungeschnitten wird der Zuckerahorn zu groß für einen eher kleinen Garten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
in Nordamerika wird der Zuckerahorn auch zur Holznutzung angebaut. Die Baumhöhe wird dort mit bis zu 40 m angegeben.Sie geben eine Endhöhe von 15 bis 20 m an.
Woran liegt das? An der Herkunft ("Sorte") ihrer Bäume? Oder sind es andere Gründe (Klima, Böden?), die diesen erheblichen unterschied im Wachstum bedingen?
Es handelt sich bei unserem Zuckerahorn um die Art, also den einfachen Acer saccharum, wie er im Osten der USA und Canada wild vorkommt. Er kann also theoretisch Höhen von über 30 m erreichen, aber dies ist selbst in seiner Heimat unter guten Bedingungen selten. So gibt zum Beispiel das US Department of Agriculture die normale Höhe des Acer saccharum mit 50-80 ft, also ca. 15-25 m an. Das stimmt mit unseren Angaben schon mal ganz gut überein. Dazu muss man auch sagen, dass die absolut möglichen Höhen, die von einzelnen Bäumen erreicht werden, botanisch zwar interessant sind, aber für uns nicht relevant erscheinen. Wichtiger ist bei der Pflanzentscheidung zu wissen, mit welchen Höhen ich realistisch in absehbarer Zeit (also 20/30/40 Jahren) rechnen kann, als welche Höhen der Baum bei sehr guten Bedingungen in 100 Jahren erreichen kann. Daher sind unsere Höhenangaben nicht als absolute Höhen zu verstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2014

Hallo,
im Ihrer Erklärung beschreiben Sie, dass ein Heister ohne Ballen noch keinen Stamm ausgebildet hat. Verstehe ich das richtig, dass es sich also um einen Strauch handelt? Kann ich diesen dann auch zu einen Baum beschneiden? Und sind die Pflanzen im Container (in diesem Fall der Zuckerahorn) schon "richtige Bäume"?
Heister ohne Ballen und Containerpflanzen haben dieselbe Wuchsform: Die Zuckerahorne sind eintriebig gezogen, haben also einen durchgehenden Haupttrieb mit arttypischer Seitenverzweigung. Die Trennung zwischen Stammbereich und Kronenbereich ist noch nicht ausgebildet, das heißt, die Seitenverzweigung ist noch über den gesamten Haupttrieb verteilt. Durch langsames Aufasten, kann man aber beide Acer saccharum-Qualitäten problemlos zu einem Halbstamm oder Hochstamm erziehen (je nachdem welche Stammhöhe gewünscht ist).
Die Heister ohne Ballen sind ein bis zwei Jahre älter als die Containerware und daher schon etwas stärker.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2014

Sehr geehrtes Baumschulteam,
ich bekam letzte Woche zwei wurzelnackte Heister 200 cm Acer saccharum von Ihnen, ausgesprochen gut gewachsene Pflanzen.
Es gab eine Diskussion zwischen meinem Mann und mir, ob man die Heister nun beschneiden soll oder nicht, weil ihnen ja ein Teil ihrer Wurzeln genommen wurde. Ich möchte nicht beschneiden,weil ich um diese Jahreszeit eine Rotpustelinfektion fürchte und glaube, dass der Baum im Laufe des Winters gut einwurzelt, um es dann im Frühjahr ohne Schnitt zu "packen". Wachsen Wurzeln auch im Winter oder nicht?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Prinzipiell sind beide Meinung richtig: Wurzelnackte Pflanzen und Pflanzen mit Ballen, sollten generell einen Pflanzschnitt bekommen, da sie bei der Ernte Wurzeln verloren haben. Dass Ahorn grundsätzlich anfällig ist für Rotpustelinfektion, stimmt auch. Allerdings ist gerade der Zuckerahorn, Acer saccharum, unsere Erfahrung nach davon eher selten betroffen, so dass wir Ihnen in diesem Fall tatsächlich zu einem leichten Schnitt raten würden. Den Leittrieb sollten Sie nicht kappen, aber die Seitenverzweigung kann ruhig etwas eingekürzt werden. Würde man den Schnitt erst im Frühjahr kurz vor Austrieb ausführen, würde der Ahron stark blüten. Für die Zukunft ist September der beste Schnittzeitpunkt - der Ahorn blutet dann wenig und die Wunden schließen sich schnell. Für den ersten Pflanzschnit ist der November aber auch ok.
Im Winter wachsen die Wurzeln kaum noch. Im Herbst können die Pflanzen in dem noch relativ warmen Boden einwurzeln, mit zunehmender Kälte und Bodenfrösten, wird das Wachstum aber eingestellt. Sobald der Boden im Frühjahr sich wieder beginnt zu erwärmen, beginnt auch das Wurzelwachstum wieder. D.h. die Wurzeln wachsen im Herbst länger als die oberirdischen Teile des Baumes und fangen im Frühjahr auch als erste wieder an. Zwischenzeitlich sind aber auch sie in Winterruhe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.12.2013

Sehr geehrte Damen und Herren!
Wie sind die Erfolgsaussichten, dass Zuckerahorne in der Qualität Heister ohne Ballen gut anwachsen? Ich habe bis jetzt bei Gehölzen in dieser Grösse ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Je nach Gehölz ist es bei mir schon vorgekommen, dass nur eines von dreien angewachsen ist.
Besten Dank für Ihre Antwort!
Der Zuckerahorn, Acer saccharum, hat ein gute, feine Wurzel und wächst sehr zuverlässig an (zu ca. 95%). Das größte Problem bei wurzelnackte Pflanzen ist normalerweise, dass die Wurzel austrocknet. Man sollte die Bäume daher, wenn sie nicht sofort gepflanzt werden können, an einem kühlen, frostfreien Ort lagern und die Wurzel mit feuchten Tüchern abdecken. Gerade die Haarwurzeln, die für die Wasseraufnahme am wichtigsten sind, können sehr schnell irreparable Trockenschäden erleiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013

Liebe Baumschule,
in welchen Größen ist der Kanadische Zuckerahorn erhältlich und was kosten die Pflanzen?
Können Sie mir als Kontrast zu der orangeroten Herbstfärbung noch eine auffällig gelb gefärbte, robuste Spezies (evtl. auch Birke) empfehlen?
Ist kalkhältiger Boden ein Problem?
Herzlichen Dank!
Den Zuckerahorn, Acer saccharum, haben wir dieses Jahr leider nur noch in der Größe 60-100 cm vorrätig.
Eine sehr schöne gelbe Herbstfärbung haben z.B. der Spitzahorn, Acer platanoides und die Papierbirke, Betula papyrifera. Ein (moderat) kalkhaltiger Boden ist kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2012

Wie alt sind denn die von ihnen angebotenen Bäume?
Wir würden gern unseren eigenen Ahornsirup herstellen jedoch kann man meines Wissens dies nur mit Bäumen ab 15 Jahren machen,ist das richtig?
Ist es auch richtig das der Saft anderer Ahornbäume nicht genutzt werden kann da diese giftig sind?
Danke schon mal für die Antwort...
In der Regel sind die von uns angebotenen Zuckerahorn 3 bis 4 Jahre alt. Die Erntezeit beginnt meist ab dem 15. Lebensjahr. Nach meinem Wissenstand kann man auch den Zuckersaft anderer Ahornarten nutzen - es wird aber so gut wie gar nicht praktiziert. Der Zuckerahorn bringt deutlich höherer Erträge als andere Ahornbäume und er ist sicherlich auch vom Geschmack der Beste.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2012

Hallo Baumschule,
Ich interessiere mich für den Zuckerahorn. Platz hätte ich. Kann man denn auch richtigen Ahornsirup davon ernten? Nach ca. wieviel Jahren? dann auch jedes Jahr? Verkürzt dass seine Lebensdauer? Freue mich über eine Antwort von Ihnen.
Danke!
Der Zuckerahorn (Acer saccharum) ist in der Tat der Lieferant für Ahornsirup. In der Regel kann man nach ca. 15 Jahren mit der Ernte des Zuckers beginnen. Im mittleren Alter von 30 bis 60 Jahren wird der Ertrag am erfolgreichsten sein.
Die Ahornbäume werden im Spätwinter (Mitte Februar bis Ende März), also vor Austrieb der Blätter, angezapft. Die Ernte findet jährlich statt. Nach meinen Wissenstand leidet der Baum nicht darunter, sofern die Löcher nicht zu groß gehalten werden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2012

Hallo, liebe Baumschule Eggert, würden Sie mir bitte sagen, wie mehltauanfällig Zucker-Ahorn ist?
Welche Krankheiten sind bei diesem Baum noch zu befürchten?
Im Voraus vielen Dank für die Antwort!
In unserer Baumschule hatten wir bis jetzt noch keine größeren Probleme mit Echten Mehltau an Zuckerahorn (Acer saccharum). Nach unseren Erfahrungen werden vor allem Spitzahorn (Acer platanoides) und deren Sorten sowie Feldahorn (Acer campestre) von diesem Pilz befallen.
Wir haben aber beobachtet, dass ab und zu die Triebspitzen von jungen Zuckerahornpflanzen im Winter zurück frieren. Zudem sollte man Acer saccharum nicht auf mit Verticillium belasteten Standorte setzen, da ich befürchte, das auch der Zuckerahorn von diesem Pilz befallen wird.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.11.2011

Hallo, gehört der von Ihnen angebotene Acer saccharum der ssp. saccharum an? Wenn ja, welche Sorte des Zuckerahorns haben Sie in Kultur? Gem. Ihrer Beschreibung sehr frosthart, aber auch ausreichend für die Klimazone 5 in Südschweden?
Es handelt sich bei dem Zuckerahorn, Acer saccharum um dieselbe Art, die auch zuweilen mit ssp. saccharum bezeichnet wird. Die botanischen Namen versuchen die Verwandtschaftsverhältnisse der Pflanzen abzubilden und variieren etwas, je nach Erkenntnisstand der Verwandtschaftsforschung der Pflanzen.
Die Pflanzen sind vollkommen frosthart, sogar für die Klimazonen 4-8.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2011

Hallo, liebe Baumschule Eggert, ich habe letzte Woche meine Baumlieferung erhalten. Darunter befindet sich auch ein Zuckerahorn. Kann ich diesen auch beschneiden und dadurch etwas kleiner halten? Im Voraus vielen Dank für die Antwort!
Sie können den Zuckerahorn schneiden. Ahorne bluten recht stark und werden daher in der Winterruhe geschnitten. Die Schnitte sollten mit Windverschluss versehen werden, um das Eindringen von Sporen des Rotpustelpilzes, für den Ahorne anfällig sind, zu vermeiden. Im Spätsommer können kleinere Schnittmaßnahmen durchgeführt werden, dann besteht kaum eine Gefahr für die Infektion mit dem Pilz und der Saftfluss ist einigermaßen gedämmt. br>Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.05.2011

Warum sind vor unserem Haus einige Bäume des Honigahorns hohl und sehen aus innen wie verbrannt?
Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Es könnte sich um Holzfraß durch Pilze und oder Tiere handeln. Wahrscheinlich sind die Bäume einfach sehr alt und eben am Ende ihres Lebens angekommen.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 29.04.2011

Ich interessiere mich für einen Zuckerahorn, weil mir seine Herbstfärbung so gefällt. Ich habe jedoch einige Fragen:
1. Was bedeuten die Größenangaben genau? Sind das die cm des Stammes?
2. Benötigt der Zuckerahorn einen besonderen Standplatz, dh. bestimmte Bodenverhältnisse, um diese Herbstfärbung zu zeigen?
3. Zeigt auch der "normale Spitzahorn" diese Färbung?
Es wäre schön, wenn Sie mir zurückmailen könnten.
1. Die angebotenen Acer saccharum sind eintriebig gezogen und von unten an mit Verzweigung garniert. Die Größenangaben beziehen sich auf die Gesamtgröße der Pflanze.
2. Der Zuckerahorn bevorzugt einen größeren, offenen Wurzelraum in gleichmäßig feuchtem, durchlässigem Oberboden, bevorzugt schwachsauer in sonniger bis schattiger Lage. Insgesamt ist er leicht zufrieden zu stellen, mag aber keine Trockenheit. Die Herbstfärbung ist genetisch festgelegt und entfällt nur bei extrem schlechten Standorten.
3. Der Spitzahorn färbt sich im Herbst goldgelb - nur selten hatte er auch einige orange Akzente.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2010

Guten Tag!
Wie schnell wächst ein Zuckerahorn? Wie hoch kann er werden? Was für einen Durchmesser bekommt seine Krone? Eignet sich der Baum auch für ein nicht ganz so großes Grundstück - 770 m²? Wie wurzelt der Ahorn?
Schon jetzt vielen Dank für die Infos!
Der Zuckerahorn, Acer saccharum, wird ein großer Baum bis ca 20 m Höhe mit einer ovalen Krone von ca. 15 m Durchmesser. Er ist eher raschwüchsig. Es werden viele Feinwurzeln gebildet und der Oberboden wird stark durchwurzelt. Schön wäre es natürlich, einem solchen Baum einen "lebenslangen" Standort geben zu können, doch sind unsere Gärten kaum noch dafür geeignet. Wenn man sich aber darauf einstellt, sich nach ca. 10-15 Jahren auch wieder von dem Baum zu trennen (als Kulturland benötigen Gärten ohnehin ca. alle 15 Jahre eine Überholung), wäre eine Pflanzung möglich.
MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2010

Wir wohnen hier in Schluchsee auf ca. 1000 m Höhe im Hochschwarzwald. Ist es ratsam, bei diesen klimatischen Bedingungen einen Zuckerahorn zu pflanzen ?
Der Zuckerahorn gilt als gut frosthart. In seiner Heimat, östliches Nordamerika, besiedelt er Hochland und Tallagen auf frischen bis feuchten Böden.

Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2009

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