Jeffreyi-Kiefer, Dreinadelige Kiefer
Jeffreyi-Kiefer, Dreinadelige Kiefer
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Die Rindenstruktur einer alten Pinus Jeffreyi
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Preview: Jeffreyi-Kiefer, Dreinadelige Kiefer
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Pinus jeffreyi - Jeffreyi-Kiefer, Dreinadelige Kiefer

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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich interessiere mich für eine kleine Jeffrey-Kiefer. Der Baum sollte einigermaßen mit dem trockenem warmen Klima zurecht kommen. Pflanzort ist Sachsen in der Nähe von Dresden. Wie ich im botanischen Garten gehört habe, kann der Baum auch ganzjährig gepflanzt werden. Ist das Angebot auf Ihrer Homepage aktuell?
Moinmoin,
ja, leider ist das Angebot aktuell: Im Moment haben wir keine Pinus jeffreyi. Wir hoffen im Frühjahr ein paar Exemplare zukaufen zu können, aber das ist noch nicht ganz sicher - und selber haben wir leider kein Vermehrungsmaterial.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.01.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe als kleines Kind in unserem Grundstück (4000 m²) eine Pinus jeffreyi gepflanzt. Nun erlebe ich immer wieder erstaunte Gesichter von Nachbarn und Bekannten bezüglich dieses wunderbaren Baumes und dessen Riesen-Kiefernzapfen. Können sie mir einen Tipp geben, wie man so eine Kiefern vermehren könnte?
Ich erhalte unzählige schlaue Ratschläge, angefangen von Kiefernsamen zuerst wochenlang in den Kühlschrank legen, um einen Winter vorzutäuschen, bis Kiefernsamen funktioniert nur, wenn er in einem Glas Wasser auf den Boden sinkt. Mich würde mal ein fachmännischer Ratschlag diesbezüglich interessieren.
Wenn es funktioniert, könnte ich ihnen sogar jede Menge kleine Pflänzchen zur Verfügung stellen.
MfG und Dank im voraus!
Moinmoin,
wenn man die Samen der Pinus jeffreyi in ein Glas oder eine Schale mit Wasser tut, schwimmen die tauben an der Oberfläche. Man kann sie so gerne vorsortieren, muss man aber nicht.
Einen Winter brauchen die Samen, um keimen zu können. Ob man die Samen draußen aussät und den normalen Winter durchmachen lässt oder in den Kühlschrank legt ist egal. Hauptsache sie erleben ein kalte Phase, wenn es danach wärmer wird haben sie den Impuls auszutreiben.
In unserem Fachbuch steht zur Pinus jeffreyi nicht viel: Die Zapfen werden im September geerntet, die Samen können bis zu 10 Jahre kühl gelagert werden, ohne die Keimfähigkeit zu verlieren, und die Samen gedeihen am besten auf einem frischen, sandig-lehmigen Boden. Ich habe noch mal in amerikanischen Quellen gesucht - schließlich ist das ihr Mutterland. Laut dem Landwirtschaftsministerium der USA werden die Samen am besten 60 Tag kalt stratifiziert und im April ausgesät. Allerdings gilt das für Kalifornien und Oregon, bei uns müsste man etwas auf Spätfröste im April achten, wenn man draußen aussät. Die frisch gekeimten Samen vertragen keinen Frost mehr.
Kalt stratifizieren heißt, dass man die Samen im leicht feuchten Sand kalt lagert (z.B. in einer Tüte im Kühlschrank) - man imitiert damit die Lagerung im feuchten Boden über den Winter. Nach der Stratifizierung sollen sie 6 bis 8 mm tief ausgesät werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2020

Guten Tag.
Ich möchte gerne eine Pinus jeffreyi bestellen. Dazu habe ich zwei Fragen:
1) Sind die hier angebotenen Pflanzen veredelt oder aus Samen gezogen?
2) Bieten Sie zeitweise auch kleinere Exemplare als 60/80 cm an?
Moinmoin,
die Pflanzen werden durch Aussaat vermehrt. Allerdings haben wir für dieses Jahr keine Jungpflanzen für die Weiterkultur bekommen können - und wissen auch noch nicht, ob es nächstes Jahr klappt. Daher wissen wir zu Zeit leider nicht, wann wir sicher wieder Pflanzen anbieten können und in welcher Größe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2018

Ich möchte gerne eine Pinus jeffreyi pflanzen. Dazu habe ich zwei Fragen.
1. Darf im Norden bzw. im Westen der Pflanze ein anderer Baum stehen?
2. Was genau ist mit Staunässe gemeint. Es kann sein, dass bei uns schon in etwa 2,5 m Tiefe eine Grundwasserschicht liegt. Wäre das zu nass für den Baum?
Herzliche Grüße
Moinmoin,
1. Es kommt ein bisschen darauf an, was dort steht und wie groß es ist, aber grundsätzlich ist es kein Problem, solange die Jeffrey-Kiefer noch Sonne von Osten und vor allem Süden bekommt.
2. Staunässe bildet sich bei sehr lehmigen, stark verdichteten Böden: Nach jedem Regen steht das Wasser und läuft nur sehr langsam und allmählich ab. Eine Grundwasserschicht in 2,5 m Tiefe stört die Jeffrey-Kiefer nicht.
Leider haben wir zu Zeit keine Jeffrey-Kiefern und haben auch keine Jungpflanzen bekommen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2018

Hallo,
verträgt die Jeffrey-Kiefer lehmigen Boden in windiger, sonniger Lage?
Danke im Voraus.
Moinmoin,
die Jeffrey-Kiefer ist recht robust und anspruchslos. Ein sonniger und windiger Standort ist in Ordnung. Lehm mag Pinus jeffreyi nicht so gerne, aber so lange der Boden nicht zum Stauen von Wasser neigt bzw. eher nass ist, sollte es auch funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2017

Hallo,
ich habe einen Kiefernzapfen geschenkt bekommen, der ist wunderschön, ca. 15 cm lang und eiförmig. Die Kiefer steht seit Jahrzehnten in Deutschland und wurde damals in einer Baumschule als "Stricknadel-Kiefer" verkauft. Könnte es die Jeffrey-Kiefer sein?
Moinmoin,
der Name Stricknadel-Kiefer sagt uns leider nichts. Die Jeffrey-Kiefer (Pinus jeffreyi) hat aber sehr schöne lange Nadeln und große Zapfen. Es könnte daher gut sein, dass es sich um eine solche handelt. Eventuell könnte es auch die sehr ähnliche Ponderosa-Kiefer (Pinus ponderosa) sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2016

Hallo,
Ich habe eine ca.150 cm große Jeffreyi-Kiefer. Die Nadeln werden von innen heraus gelb. Liegt es am schattigen Standort oder am Boden? Könnte man die Kiefer jetzt schon versetzen?
In einem gewissen Maße tauschen auch Nadelgehölze ihr Laub und so ist es normal, dass alte Nadeln im Herbst gelb werden und abfallen. Putzen Sie die Kiefer aus, dann sollten keine weiteren Nadeln mehr gelb werden.
Nadelgehölze haben ihr Wachstum bereits abgeschlossen und können umgesetzt werden, sofern sie noch nicht länger als drei Jahre an ihrem bisherigen Standort stehen. MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.10.2010

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