Blätter der Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme
Blätter der Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme
Zahlreiche Früchte der Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme
Zahlreiche Früchte der Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme
Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme - Fruchtstand
Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme - Fruchtstand
Fruchtbildung bei Ulmus glabra Camperdownii
Fruchtbildung bei Ulmus glabra Camperdownii
Früchte Anfang Mai bei Ulmus glabra Camperdownii
Früchte Anfang Mai bei Ulmus glabra Camperdownii
Wuchsform der Trauerulme oder Laubenulme
Wuchsform der Trauerulme oder Laubenulme
Bräunliche Blüten der Trauerulme/Hängeulme/Laubenulme
Bräunliche Blüten der Trauerulme/Hängeulme/Laubenulme
Die Trauerulme oder Hängeulme blüht im April.
Die Trauerulme oder Hängeulme blüht im April.
Junge Früchte der Laubenulme
Junge Früchte der Laubenulme
Die Trauerulme trägt grüne Früchte.
Die Trauerulme trägt grüne Früchte.
Grüne Früchte der Hängeulme im April.
Grüne Früchte der Hängeulme im April.
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Ulmus glabra Camperdownii - Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme

Ulmus glabra Camperdownii - Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme
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Kundenrezensionen

  • Annette Schlaps, 11.04.2018
    Schöne Pflanze, einwandfreie und kostenfreie Lieferung mit Spedition. Der Wunsch nach einem höheren Exemplar wurde unkompliziert erfüllt. Wir sind zufrieden und hoffen nun, dass die Ulme gut anwächst. zufrieden und hoffen nun, dass die Ulme gut anwächst.
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[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

Hallo,
wir suchen einen Baum, der auf unserer Terrasse Schatten spendet und die Hängeulme würde uns dafür sehr gut gefallen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich allerdings 2 Betonzisternen und die zu- bzw. abführenden Regenwasserrohre. Suchen die Ulmenwurzeln ihren Weg und umwurzeln die Zisterne einfach? Müssen wir uns Sorgen um eine Beschädigung der Regenwasserrohre durch die Wurzeln machen?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
Moinmoin,
durch Beton kann die Laubenulme nicht wurzeln - solange sich keine Risse oder poröse Stellen gebildet haben. Die Wasserrohre sind schon eher gefährdet. Durch das Plastik an sich kommen die Wurzeln auch nicht, aber wenn es sehr schmale Möglichkeiten zum Beispiel an den Muffen gibt, könnten die Wurzeln in die Rohre eindringen. Es wäre günstig einen weniger aggressiv wurzelnden Baum zu pflanzen, zumal die Laubenulme auch noch Ausläufer bildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2023

Hallo,
wir haben seit 15 Jahren eine Trauerulme als Schattenspender im Garten. Nun werden auf einmal viele Äste trocken/ dürr. Was können wir tun?
FAQ 26369 Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Ihre Beschreibung lässt vermuten, dass es sich um das Ulmensterben handeln könnte. Dies ist eine Pilzerkrankung, die sich in den Trieben ausbreitet und zum Verstopfen der Leitungsbahnen führt. Dadurch sterben zunächst partiell die Triebe und schließlich der ganze Baum ab. Leider gibt es keine Abhilfe gegen diese Krankheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2023

Moin, Moin,
wie hoch sind den Hängeulmen bei einem Stammdurchmesser von den angegebenen 10 - 12 cm bereits?
Und kann man den Baum auch jetzt vor dem Winter noch pflanzen?
Danke und VG!
Moinmoin,
die Stammhöhe der Hängeulmen-Hochstämme beträgt 200- 220 cm. Da die Triebe stark hängend wachsend, ist die Gesamthöhe nicht wesentlich höher.
Die Hängeulme ist gut winterhart; daher ist jetzt eine sehr gute Pflanzzeit. Der Boden ist noch warm, und der Baum kann vor dem Winter in Ruhe einwurzeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2022

Hallo,
ich möchte auch eine Ulme in meinen Garten pflanzen, diese sollte dann als Schattenspender dienen und nicht zu hoch wachsen sondern wie ein Schirm ausschauen. Haben sie auch Bilder wie man ein Gerüst (Seilgerüst oder was vergleichbares mit Holz) macht damit die Äste seitlich wachsen?
Moinmoin,
Fotos haben wir leider nicht, da wir zur Zeit keine Dachbäume haben. Am besten googelt man 'Dachplatane Gerüst', dann erhält man Bilder von verschiedenen Gerüsten aus Bambusstäben, die in die Krone gebunden werden.
Zurzeit haben die Hängeulmen relativ steif nach unten hängende Triebe, die sich kaum biegen lassen. Man müsste diese daher im Frühjahr komplett zurückschneiden (wie eine Kopfweide z.B.) und dann die neuen Triebe, solange sie noch weich und biegsam sind, an einem Gerüst festbinden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.10.2022

Hallo liebe Fachleute,
unsere wunderschöne Laubenulme ist nach dem, was ich hier lese, an Ulmensterben erkrankt. Die Gute steht seit über 20 Jahren bei uns und ist wunderschön gewachsen. Nun sterben in ganz kurzer Zeit immer eher komplette Äste ab. Es ist ein Jammer. Können wir irgendetwas tun, um unseren Baum doch noch zu retten?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
wenn es sich wirklich um das Ulmensterben handelt (und die Symptome passen), kann man leider nichts mehr tun. Es ist bisher nicht gelungen den Pilz zu bekämpfen. Man kann höchstens versuchen die Standortbedingungen der Laubenulme so gut es geht zu verbessern, damit sie keinen zusätzlich Stress hat. Letztendlich verlängert das aber nur das langsame Absterben und rettet den Baum nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2022

Guten Tag,
wir haben seit 2 Jahren vor der Terrasse eine schöne Hängeulme stehen, knapp 3 m hoch (wächst nicht mehr in die Höhe). Das Blätterdach hat sich über ein Bambusgestell schon schön ausgebreitet. Nun haben wir die Idee, die Ulme auf einer Seite so zu ziehen, dass eine Terrassenbeschattung erfolgt. Wir wollen dafür Drahtseile (?) von der Ulme zum Balkongeländer spannen, auf denen das Blätterdach über die Terrasse wächst. Kann man das so machen?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Das beschriebene Vorhaben kann mit einem Drahtgerüst gelingen. Ich würde die Triebe der Hängeulme an das Drahtgerüst anheften, damit sie eine bessere Führung haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.08.2021

Guten Tag!
Ist es sinnvoll, die Trauerulme bei sehr heißem Wetter mit Regenwasser abzuspritzen, d.h., auch das kpl. Blattwerk, von innen und außen? Wir hatten ein paar Tage mit ca. 33 Grad. Bitte um Info!
Moinmoin,
das Wässern der Trauerulme macht durchaus Sinn, eventuell sogar mit Gießring; aber die Blätter müssen nicht benetzt werden. Wenn es schlecht läuft, kann es sogar sein, dass die Blätter durch die wie Linsen wirkenden Wassertropfen kleine Verbrennungen erleiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021

Moin², im letzten Jahr wurde unsere Esche aufgrund Eschensterbens gefällt. Wir überlegen in diesem Bereich eine Laubenulme zu pflanzen. Es stellen sich uns folgende Fragen:
- Bedarf es eines Mindestabstands vom Wurzelstock der Esche? Sollte der Eschenwurzelstock ausgefräst werden oder kann er stehenbleiben und verrotten?
- Ist der Boden in diesem Bereich für eine Laubenulme ausgelaugt, da die Esche ähnliche Nährstoffe braucht? Falls ja, kann man eine Nährstoffanreicherung z.B. mit Kalk und ??? durchführen?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
ein bestimmter Mindestabstand von der Eschenwurzel ist nicht nötig. Im Bereich der Neupflanzung sollten die alten Wurzeln aber entfernt werden, damit die neuen Wurzel der Ulme sich ungehindert entwickeln können. Ob man den Wurzelstock wegfräst, ist Geschmackssache.
Die Esche wird dem Boden sicher etwas Nährstoffe entzogen haben - und die Ulme mag es gerne nährstoffreich. Am besten reichert man den Boden mit etwas Kompost an. Man kann auch Dünger wie Hornmehl/-späne etc. verwenden.
Es gibt übrigens nicht nur das Eschensterben, sondern auch das Ulmensterben, das immer weiter um sich greift. Eventuell macht es Sinn herauszufinden, ob Sie in einer Gegend wohnen, in der das Ulmensterben grassiert - bevor Sie den nächsten Verlust erleiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2021

Guten Tag,
ich würde gerne wissen, wie man die Hängeulme abstützt, damit sie wie ein Schirm in die Breite wächst. Ist die Pflanzzeit im Herbst oder Frühjahr besser?
Vielen Dank für Ihre Antwort und sonnige Grüße!
Moinmoin,
die Hängeulme kann sowohl im Herbst als auch im Frühjahr gut gepflanzt werden. Da die letzten Frühjahre sehr trocken waren, hat die Herbstpflanzung einen kleinen Vorteil.
Die Triebe unserer Hängeulmen sind schon etwas zu fest, um sie noch formen zu können. Man müssten sie zu Beginn des Frühjahrs (vor dem Austrieb) wie eine Kopfweide kräftig zurückschneiden. Die neuen biegsamen Triebe können dann an ein Bambusgerüst gebunden und in die Breite gezogen werden, so dass eine Art Laube entsteht. Die Bambusstäbe bindet man am besten sternförmig zusammen und befestigt sie an der Krone ähnlich wie bei einer Dachplatane.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020

Moin moin,
Unsere Ulme ist jetzt ca. 30 Jahre alt, wovon sie ca. 20 Jahre bei uns neben der Terrasse steht, bis jetzt haben wir mit dem Wurzelwerk keine Probleme, aber fragen uns doch, ob sie in den nächsten Jahren so hochliegende und kräftige Wurzeln ausbilden könnte, dass sie und die Terrassenplatten anheben?
Moin,
vielen Dank für die Anfrage.
Die Trauerulme wird auf die normale Bergulme veredelt. Die Bergulme bildet meistens eine tiefe Wurzel mit Tendenz zur Herzwurzel. Wenn sich bis jetzt noch keine bodennahen Wurzeln ausgebildet haben, sehe ich für die mittlere Zukunft keine große Gefahr, dass die Platten angehoben werden. Aber dies ist natürlich nur eine Ferndiagnose, da ich die ganzen näheren Umstände (Bodenart, Entfernung, Wasserstand, etc) nicht kenne.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kugelulme im Vorgarten bei uns hat plötzlich braune Blätter, sie rollen sich nach innen und fallen dann ab. Die Blätter werden braun, von außen nach innen. Der Baum sieht jämmerlich aus.
Können Sie helfen und evtl. sagen, um welche Krankheit oder auch möglichen Pilzbefall es sich dabei handeln könnte? Die Kugelulme ist ca. 15-20 Jahre alt. Liegt es vielleicht auch am Alter?
Was kann man tun. Brauchen oder möchten Sie Bilder dazu erhalten?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
das Alter der Kugelulme ist kein Problem, sie ist ja noch relativ jung. Eventuell handelt es sich um Ulmensterben, eine durch einen Pilz verursachte Krankheit. Am besten kann man die Krankheit diagnostizieren, wenn man einen betroffenen Trieb durchschneidet und sich den Querschnitt anschaut. Der Pilz verursacht dunkle, kreis-/ringförmige Verfärbungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2020

Hallo,
wir haben hier im Ort zwei sehr alte Trauerulmen auf der Grünanlage vom Friedhof. Wir hatten hier zwei Dürresommer. Im letzten Jahr begann eine der Ulmen an Kronenteilen zu welken. Durch Gießen stoppte das Welken. Die Gemeinde hat die betroffenen Äste etwas geschnitten.
Heuer trieb der Baum mit viel Kraft zunächst neu aus, auch an den Ästen wo im Vorjahr betroffen waren. Nun hatten wir zwei Tage Nachtfrost und genau seit diesen Tagen welken wieder Ästchen ein. Ist der Baum erfroren? Oder muss ich von Schlimmeren ausgehen? Was könnte man versuchen?
Ich habe gelesen, dass die gefürchtete Ulmenwelke, die das Ulmensterben verursacht, ab Mitte Juni aufritt. Aktuell ist aber erst Mitte Mai.
Moinmoin,
für das Ulmensterben ist es tatsächlich etwas früh - andererseits ist dieses Jahr dank des milden Winters alles etwas früher und die Trockenheit schwächt das Immunsystem der Ulme und macht sie krankheitsanfälliger.
Wenn aber die hängenden Blätter unmittelbar mit dem Spätfrost auftraten, kann dieser auch die Ursache sein. Das ist an diesem Zeitpunkt schwer zu unterscheiden.
Frostschäden treten eher flächig und vor allem an den Spitzen der Triebe auf. Das Ulmensterben betrifft zunächst einige einzelne Triebe, die absterben und allmählich immer mehr werden, bis die ganz Krone betroffen ist und der Baum eingeht. Erstmal sollte man abwarten - nach spätesten 4-6 Wochen nach dem Frostschaden sollten sich neue frische Triebe entwickeln. Beim Ulmensterben erholen sich die Triebe nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020

Könnten Sie mir bitte mitteilen, wie hoch die Stammhöhe ist.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
die Stammhöhe der Hängeulme als Hochstamm beträgt ca. 200 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2020

Guten Tag,
ich möchte eine Hängeulme pflanzen. Der von mir bevorzugte Standort liegt allerdings bis ca. 15 Uhr im Schatten einer großen Esche - ab dann volle Sonne. Kann ich die Ulme trotzdem an diese Stelle pflanzen?
Moinmoin,
erst ab 15 Uhr Sonne ist grenzwertig, aber damit würde die Hängeulme wohl zurecht kommen. Die Frage ist eher, wie weit die Hängeulme von der alten Esche entfernt steht. Die Ulme verträgt zwar auch vorübergehende Trockenheit sehr gut, möchte aber generell lieber einen etwas feuchten Boden und sollte daher nicht zu sehr im konkurrierenden Wurzelbereich der Esche stehen. Tropfwasser von der Eschenkrone würde die Krankheitsanfälligkeit etwas erhöhen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2019

Vielen herzlichen Dank für Ihre Info und Bemühungen....einen Radlader haben wir da ……… nachdem der Baum leider einem Bauvorhaben weichen muss.... könnten wir die Ulme jetzt noch umsetzen, vor dem Frost???
Moinmoin,
ja, jetzt ist eine sehr gute Zeit - das Laub sollte ja soweit ab und die Schirmulme in Winterruhe sein. Wichtig sind ein großer Ballen und dass die Krone entweder jetzt - oder spätestens im Frühjahr vor dem Austrieb kräftig zurückgeschnitten wird. Sonst können die reduzierten Wurzeln im Frühjahr, wenn die Blätter austreiben, nicht genug Wasser und Nährstoffe auf einmal aufnehmen, um die ganze Krone zu versorgen. Wenn man die Krone der Schirmulme zurückschneidet, steht sie wieder in einem besseren Verhältnis zu den Wurzeln und die Chance, dass die Schirmulme anwächst ist deutlich besser. Wichtig ist auch eine ausreichende Bewässerung - jetzt nach dem Umpflanzen, vor allem aber auch, wenn es wieder warm und trocken wird und die Schirmulme ausschlägt. Am besten legt man eine kleinen Wall aus Erde rund um den Ballen an und wässert bei trockenen Wetter reichlich in diesen hinein. So kann das Wasser langsam zu den Wurzeln sickern und fließt nicht rechts und links vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2018

Wir müssen unsere über 20-jährige, wunderschöne Schirmulme versetzen..….gibt es eine Möglichkeit, dass sie das Umpflanzen überlebt??
Moinmoin,
per Hand kann man die Schirmulme nicht mehr umpflanzen: Der Ballen, der benötigt wird, damit sie das Umpflanzen überlebt, ist zu schwer, um ihn per Hand zu bewegen. Mit schwerem Gerät (Ballenstecher und Radlader) kann man die Schirmulme noch umsetzen, das ist aber nicht ganz billig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2018

Hallo zusammen,
ich möchte in meinem Garten eine Laubenulme pflanzen. Mir wurde gesagt, dass der Stamm der Laubenulme ab der Höhe, wo sie veredelt wurde, nicht mehr in die Höhe wächst. Stimmt das?
Welche Höhe haben die hier angebotenen Exemplare? Ich würde gerne eine Stammhöhe von ca. 3,50 m haben - ist das möglich?
Danke für eure Antworten.
Moinmoin,
die Stammhöhe der Laubenulme verändert sich in der Tat nicht mehr, sie wird durch die Veredelungshöhe festgelegt.
Unsere Laubenulmen haben eine Stammhöhe von 2,0-2,2 m Höhe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie groß ist die gelieferte Ware? Ist es möglich diese jetzt noch auszupflanzen oder doch lieber erst im Herbst? Wie groß sollte das Pflanzloch sein? Könnten Sie mir ein Bild von einem aktuellen Baum senden, damit ich eine genaue Vorstellung habe? Leider habe ich bisher das Glück gehabt (von anderen Anbietern) krumme Bäume zu erhalten.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
die Pflanze hat eine Stämmhöhe von 180-200 cm, dazu kommen noch ein bisschen Krone - da die Äste hängend sind, bringen sie aber nicht so viel an Höhe, vielleicht 15-20 cm. Die Trauerulme kann jetzt gepflanzt werden - muss dann aber gut gegossen werden. Eine Herbstpflanzung hat den Vorteil, dass nicht so viel Pflege notwendig ist, wenn das Wetter kühl und nass ist.
Die Pflanze befindet sich in einem 40 l-Topf, der ungefähr 40 cm tief und ähnlich breit ist. Aktuelle Bilder besorge ich und schicke sie Ihnen später zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2018

Hallo, liebes Team,
liefern Sie die Trauerulme auch nach Bayern (nähe Chiemsee) und macht der weite Weg dem Baum etwas aus?
Ich freue mich auf Ihre Antwort. Herzlichen Dank.
Moinmoin,
ja, wir liefern die Trauerulme auch nach Bayern. Der Baum ist zwei-drei Tage unterwegs und in der Regel macht ihm das nichts aus. Schonender für den Baum ist es natürlich, wenn es nicht so heiß ist wie im Moment. Aber selbst dann leiden die Pflanzen eigentlich erst bei Lieferung ins Ausland, wenn sie 4-5 Tage oder länger unterwegs sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2018

Liebe Gärtner der Baumschule.
Ich habe bei einem Bekannten eine tolle Trauerulme gesehen, gezogen in Dachform als Sonnenschutz für die Terrasse. Jetzt habe ich die Platane und Trauerulme verglichen und bin mir nicht sicher für welchen Baum ich mich entscheiden soll. Vielleicht können Sie mich beraten?
Wir wohnen in Südbayern auf einer kleinen Anhöhe, teilweises raues Klima mit viel Wind. Der Boden ist lehmig mit etwas Kies durchzogen. Ich würde den Baum gerne als Sonnenschutz ziehen, ca. 1 m neben der Terrasse.
Hebt der Baum die Pflastersteine an? Für welchen Baum ist der Boden besser geeignet? Macht der Baum sehr viel Dreck (Blütenstaub.....)? Kann ich den Baum jetzt noch pflanzen oder besser erst im Herbst?
Vielen Dank für Ihre Beratung!
Moinmoin,
für Ihren Boden sind beide Bäume gleichermaßen geeignet. Die Platane hat das etwas aggressivere Wurzelwerk, und hebt eher mal Pflaster an - auch wenn das Risiko nicht ganz so groß ist, wenn die Platane stark beschnitten wird.
Vom 'Dreck' unterschieden sich die beiden Pflanzen auch nicht wirklich. Die Platane treibt etwas später aus, verliert dafür aber auch etwas später die Blätter. Färbende Früchte, die Dreck machen, produzieren beide nicht. Bei strengem Schnitt hält sich die Blüte auch in Grenzen.
Vom Stil her sind die beiden Bäume aber recht unterschiedlich, so dass es hauptsächlich ein Frage des Geschmacks ist.
Jetzt kann noch gepflanzt werden, kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben eine sehr schöne, aber mittlerweile sehr große Hängeulme im Garten. Jetzt überschreiten die Äste unsere Grundstücksgrenze. Wie kann man diesen schönen Baum im Durchmesser verkleinern?
Kann man die Äste bis zur Krone zurückschneiden?
Wenn ja, gehen die neuen Triebe wieder automatisch nach unten?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen einer evtl. Antwort!
Moinmoin,
am schonendsten für die Hängeulme und optisch am schönsten ist es, wenn man die Krone mehr auslichtet als radikal zurückschneidet. Am besten sieht es aus, wenn man lange Triebe auf kürzere ableitet, d.h. den langen Trieb bis zu einem kürzeren Seitentrieb zurückschneidet, so dass dieser kürzere Trieb zukünftig die Funktion als Haupttrieb übernimmt.
Wenn man die Triebe der Hängeulme kräftig zurückschneidet, werden sich neu bildenden Triebe auch wieder hängend wachsen - das ist genetisch festgelegt. Nur wenn die Unterlage der Hängeulme austreibt, können sich aufrechte Triebe bilden. Diese sollten so früh wie möglich entfernt werden, damit die Kraft wieder in die veredelte Krone geleitet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2017

Hallo,
ich habe vor ca. 20 Jahren eine Trauerulme gepflanzt. Der Baum hat sich insgesamt gut entwickelt. Im Spätsommer/Herbst bildet der Baum allerdings immer Totholz vor allem im Inneren, aber nicht nur. Das heißt, die inneren Äste vertrocknen. Ich schneide das dann immer aus, im Frühjahr treibt der Baum wüchsig. Im Inneren werden auch dickere Äste mal dürr, im äußeren Bereich dagegen nur einzelne.
Das Trocknen im Innern macht mir dennoch Sorge. Was kann ich generell tun, dass der Baum besser versorgt ist bzw. optimal versorgt ist. Ist ein Stärkungsmittel ratsam wie z. B. Aminosol?
Kann ich Vorbeugende Maßnahmen unternehmen die den Ulmensplintkäfer abwehren z. B. Schutzanstrich am Stamm etc. ?
Des weiteren wüßte ich gerne, ob Sie auch Zwergformen dieser Art anbieten.
Moinmoin,
dass sich im Inneren der Trauerulme immer wieder Totholz bildet ist normal - durch den Lichtmangel sterben die Triebe ab. Dagegen kann man nichts weiter machen, als Sie ohnehin schon tun, nämlich das Totholz rausschneiden. Dass einzelne äußere Triebe der Trauerulme dürr werden, ist hingegen schon ungewöhnlicher. Es kann mal durch einen starken Befall von Blattfleckenkrankheiten wie Phloeospora passieren, aber das ist nicht weiter schlimm. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass es sich ums Ulmensterben handelt, können Sie beim Entfernen der abgestorbenen Triebe mal auf die Astquer- und Längsschnitte achten: Hier wird beschrieben, wie sie sich bei einem Befall verfärben. Aber schon äußerlich erkennt man betroffenen Triebe ganz gut daran, dass das welke Laub noch sehr lange an den Triebe hängen bleibt.
Man kann der Trauerulme im Frühjahr mal ein Stärkungsmittel geben - nötig ist das eher nicht, wenn sie immer kräftig austreibt. Gegen den Ulmensplintkäfer gibt es leider keine Mittel, die im Privatgarten zugelassen wären. Wenn Sie nicht ohnehin einen kalkreichen Boden haben, könnten Sie etwas Kalk im Bereich der Wurzeln ausbringen, da die Bergulme kalkliebend ist.
Neben der Trauerulme als Hochstamm bieten wir noch die Zwergulme Jacqueline Hillier an, die allerdings keinen hängenden Wuchs aufweist, sondern sich strauchig entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.09.2017

Sehr geehrtes Pflanzenteam,
welche Höhe hätten die von Ihnen angebotenen Trauerulmen mit einem Stammdurchmesser von 10-12 cm?
Viele Grüße!
Moinmoin,
die Stammhöhe beträgt 200-220 cm. Auf Wunsch können wir ein eher hohes oder niedriges Exemplar heraussuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2017

Hallo,
Wir haben vor ca. 3 Wochen eine hängeulme eingepflanzt. Anfangs war auch alles soweit in Ordnung. Aber seit ca. 5 Tagen bekommt sie immer mehr gelbe Blätter zum Teil sind auch Löcher drin. Auf der Unterseite der Blätter sind weiße flecken sichtbar. Die anderen (noch grüne) Blätter sehen nicht mehr frisch und knackig aus. Die Blätter hängen schlaff herunter. Ich hab im Internet mal recherchiert. Vermutlich hat unser Bäumchen einen Pilz. Was kann man da machen? Bzw. Kann man da überhaupt etwas machen oder wird die ulme dadurch absterben?
Braucht eine ulme humusreichen Boden oder ist der Standort egal? Vielen Dank für eure Hilfe!
Aus der Ferne ist es schwierig zu beurteilen. Es könnte sich um die Phloeospora-Blattfleckenkrankheit handeln. Ist der Befall nicht zu stark, ist eine Bekämpfung im Garten meist nicht nötig.
Sofern es sich vor allem um ältere, innere Blätter handelt, die sich gelb färben, könnte die Trauerulme aber auch unter Trockenheit leiden.
Ulmen bevorzugen frische, feuchte und tiefgründige Böden mit guter Nährstoffversorgung. Der pH-Wert sollte im schwach sauren bis schwach alkalischen Bereich liegen.
Gruß
Jörg Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2016

Liebe Ulmen-Experten der Baumschule Eggert,
meine 20-jährige Hängeulme erleidet wahrscheinlich - nach Ihren o.s. Schilderungen - gerade das traurige Siechtum des Ulmensterbens. Ich habe mir die Krone des jungen Baumes durch Abstützen der weichen Triebe verbreitert und zu einem reizvollen, später selbst tragenden Blätterschirm mit seitlichem Sichtschutz über meiner Sitzgruppe (3 x 4 m) im Zentrum meines großen Gartens herangezogen. Mein Lieblingsplatz an heißen Tagen oder am Ende eines Gartenarbeitstages. Das Wachstum war immer sehr üppig, so dass ich sommers z. T. auch ausschneiden musste, damit das Unterholz noch genügend Licht erhielt. Durch die Blattdichte fallen im Inneren trotzdem immer ein paar dürr werdende Äste an, insbesondere im Alter. Sie lassen sich aber leicht von Hand herausbrechen. Der Gallmilbenbefall ist auch kein größeres Problem, wenn man die mit Gallen behafteten Blätter sofort abzupft und im Müll entsorgt. Alles wächst sehr üppig nach.
Dieses Frühjahr ist die Hängeulme nach der Blüte beim nachfolgenden Blattaustrieb jedoch auf gut Schwäbisch "verhockt", d.h. im Wachstum einfach stehen geblieben. Ich vermutete als Ursache zunächst die Frühjahrstrockenheit (oder Wühlmaus?). Trotz regelmäßigem, intensivem Wässern (und Wühlmaus-Vergrämung), ließ sich das Wachstum nicht mehr anschieben. Zwar blieben - trotz der heißen Julitage - die nur klein ausgebildeten Blättchen bis heute wenigsten grün. Aber man sieht, wie der Baum leidet, und ich verliere langsam die Hoffnung, ihn über den restlichen Sommer hinweg noch retten zu können.
Deshalb bin ich schon jetzt auf der Suche nach einer Ersatzlösung bzw. nach einer neuen, hängenden Baumart. Leider finde ich für diesen Zweck keinen besser geeigneten Baum als die Hängeulme, da sie verhältnismäßig schnell wächst, sich gut ziehen lässt, sich durch die großen Blätter ein dichtes, Schatten spendendes Blätterdach bildet und im Herbst das großblättrige Laub schnell zusammengerecht ist.
Hierzu meine Frage:
Empfiehlt es sich - nach sauberer Entsorgung des alten Baumes (samt Wurzelstock) - im kommenden Herbst/Frühjahr am selben Standort wieder eine Hängeulme nachzupflanzen, oder ist an dieser Stelle die erneute Ansteckungsgefahr mit diesem verdammten Pilz (bzw. Befall mit Ulmensplintkäfer) noch zu groß?
In der näheren Umgebung habe ich zwar noch keine Ulmen entdeckt, aber in den Wäldern des Ostalbkreises in BW ist die Ulme ein häufig anzutreffender Waldbaum. Würde das also bedeuten, dass der Ulmensplintkäfer eine ständige und so akute Gefahr darstellt, dass von einer neuen Hängeulme abzuraten wäre?
Für Ihren fachmännischen Ratschlag bedanke ich mich im Voraus sehr herzlich.
Moinmoin,
eigentlich sieht das Schadbild des Ulmensterben etwas anders aus - die Blätter an einzelnen Ästen beginnen zu vertrocken, kleinere Äste abzusterben. Nach und nach sterben immer größer werdende Bereiche der Krone ab, bis sie nach wenigen Jahren Tod ist. Aber wenn sonst kein Schädling zu entdecken ist und sich keine der Standortbedingungen verändert haben, kann es leider schon auch eine Variation des Ulmensterbens sein. Ein Ulme wieder an den selben Standort zu setzen wäre auf jeden Fall riskant, die Chance, dass sie auch erkrankt, wäre zumindest erhöht.
Vielleicht wäre die Trauer-Maulbeere (Morus alba Pendula) eine Alternative? Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2016

Hallo liebes Eggert-Team,
bevor ich den Baum erwerbe, müsste ich wissen, welcher Grenzabstand zum Nachbargrundstück einzuhalten wäre.
Hintergrund ist, dass in meinem Garten nur begrenzt Platz zur Verfügung steht. Ich wohne in Baden-Württemberg. Falls Sie die Frage nicht beantworten können, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir eine Auskunftsquelle nennen könnten.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Mühen.
Moinmoin,
die Trauerulme (Ulmus glabra Camperdownii) muss in Baden-Württemberg mindestens 3 m entfernt von der Grundstücksgrenze gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Liebes Baumschulenteam,
auch wir suchen Rat für einen bereits vorhandenen Baum.
Wir haben auf dem Hof eine Ulme stehen, von der wir ausgehen, dass es sich um eine Pendelulme handelt. In den vergangenen Jahren wurde die Ulme immer so zurückgestutzt, dass sie nun oben an den Enden der größeren Äste beinahe an eine Kopfweide erinnerte. Meine erste Frage ist nun: Soll die Ulme überhaupt derart geschnitten werden?
Und meine zweite Frage ist: In diesem Jahr wurden leider nicht nur die neuen Triebe abgeschnitten, sondern auch die oberen Enden der Hauptäste, so dass wir jetzt offene Schnittstellen von teilweise mehr als 10 cm Durchmesser haben. Wie können wir diese jetzt bestmöglich pflegen, um im nächsten Jahr trotzdem wieder einen ansehnlichen Baum im Hof stehen zu haben?
Vielen Dank schon mal für eine baldige Antwort.
Moinmoin,
grundsätzlich schneidet man eine Ulmus glabra Camperdownii oder Ulmus glabra Pendula möglichst wenig, lichtet sie vielleicht mal aus, um ihre schöne hängende Wuchsform nicht zu zerstören. Wie Sie aber bereits feststellen konnten, verträgt sie durchaus auch einen Rückschnitt. Sie ähnelt dann halt eher einer Kopfulme und bildet kein so breites Dach aus. Um den jetzigen Zustand Ihres Baumes wirklich beurteilen zu können, bräuchten wir ein Foto.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.12.2015

Liebes Team der Baumschule Eggert,
wir haben uns vor ca. 2,5 Jahren zur Geburt unseres Sohnes eine Hängeulme gekauft. Damals war sie schon 2 m groß und in einem ca. 40 cm großem Topf. Sie ist mittlerweile ungefähr 2,5 m groß und hat sich prächtig entwickelt. Da wir Anfang nächsten Jahres in die eigenen 4 Wände umziehen möchten und unsere Ulme gern mitnehmen wollen, stellen sich uns nun folgende Fragen:
Wann ist der beste Zeitpunkt sie zu versetzen? Bietet es sich jetzt im Herbst eher als im kommenden Frühjahr an? Wie groß ist die Wurzel mittlerweile? Wie viel Erde des jetzigen Bodens muss mitgenommen werden? Wie tief muss man graben, um die Wurzel unversehrt zu lassen? Gibt es noch etwas, dass man unbedingt beim Umpflanzen bedenken muss?
Wir freuen uns auf Ihre Antwort und bedanken uns vorab dafür. Mit freundlichen Grüßen, Familie Gruß
Moinmoin,
nach zwei Jahren kann man eine Hängeulme (Ulmus glabra Camperdownii) noch problemlos verpflanzen. Wichtig ist, das dies in der blattlosen Zeit geschieht, also wenn sie in Winterruhe ist. Ob man das im Herbst oder im frühen Frühjahr vor dem Austrieb durchführt, ist letztlich egal. Wenn man die Hängeulme erst im Frühjahr umpflanzt, treibt sie etwas später aus, da sie sich erstmal einwurzeln muss. Außerdem muss man bei einer Frühjahrspflanzung besser auf die Bewässerung achten, da das Wetter schnell recht warm und trocken werden kann. Eine Herbstpflanzung hat daher einen kleinen Vorteil.
Der Ballen sollte zum Umpflanzen einen Durchmesser von ca. 60 cm haben und auch ähnlich tief sein. Die gesamte Wurzel wird man ohnehin nicht mitbekommen, das ist aber auch gar nicht schlimm. Man sollte die Triebe vor dem Austrieb auch etwas einkürzen, so dass Wurzel- und Blattmasse in einem besseren Verhältnis stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2015

Liebes Eggert-Baumschulen-Team,
ist es möglich eine Hängeulme ca. 1 Jahr auf einem Balkon oder im Haus in einem Topf zu belassen, bevor sie endgültig eingepflanzt wird? Falls ja, worauf wäre dabei zu achten?
Vielen Dank für die Mühe.
Moinmoin,
auf dem Balkon kann man die Hängeulme halten, im Haus ist es ihr zu warm und zu trocken. Wichtig ist, dass sie regelmäßig gegossen wird und zumindest im Frühjahr gut gedüngt wird. Alle 2-3 Jahre sollte man sie in einen größeren Kübel umpflanzen bzw. die Erde ersetzen, falls sie doch etwas länger auf dem Balkon stehen bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Sehr geehrter Herr Eggert.
Wir suchen einen schattenspendenden Baum ca. 4m für unsere Dachterrasse, wäre eine Hängeulme auch als Kübelpflanze in einem sehr großen Topf geeignet?
Oder wäre eine Dachplatane besser geeignet?
Vielen Dank im Voraus, ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Als Schattenspender ist eine Trauerulme nicht gut geeignet, ihr natürlicher Wuchs ist eher Laubenartig mit herunterhängenden Ästen. Wenn man den Pflegeaufwand des horizontalen Stäbens der Zweige auf sich nimmt, werden die Zweige nach einer Weile auch locker herunterfallen und man kann darunter sitzen.
Als Sonnenschutz eignet sich besser und vor allem schneller eine Dachplatane. Die Dachplatanen sind von vornherein sonnenschirmartig gestäbt.
Topfhaltung ist möglich, bedarf aber der erhöhten Aufmerksamkeit des Gärtners. Es muss ausreichende Wässerung und Nährstoffversorgung gewährleistet sein. Also die tägliche Wässerung im Sommer in belaubten Zustand muss gegeben sein. Das Umpflanzen in größere Töpfe mit frischem Substrat gehört ebenfalls zum Pflegeaufwand.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2015

Hallo,
ich überlege in meinen Garten die Ulme "Camperdownii" zu pflanzen. Dazu zwei Fragen: Wenn die Veredelung auf eine Stammhöhe von ca. 2m ist, wie hoch wächst noch der Baum? Wächst der Stamm ebenfalls weiter in die Höhe? Wenn man den Baum einfach "wachsen" läßt, wie lange braucht er zum Erreichen seiner Maximalhöhe? Der Boden des Grundstücks ist ein ehemaliger Acker mit einer dicken Lehmschicht ab ca. 30-40 cm Tiefe.
Vielen Dank und Gruß
Ulmus glabra Camperdownii wird durch eine Kopfveredlung vermehrt. Die Stammhöhe bleibt auf dieser Höhe konstant. Die Triebe hängen in der Regel laubenartig herunter. Dabei bauen sich diese Zweige jedes Jahr einige Zentimeter höher auf. Aber auch nach vielen Jahren ist die Trauerulme meist nur unwesentlich höher, als bei der Pflanzung.
Man besitzt aber die Möglichkeit, die Triebe weiter ausladend zu ziehen und zu stäben, so dass man eine größere „Laube“ erhält.
Der Boden ist zur Pflanzung einer Laubenulme sicherlich geeignet.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2014

Hallo!
Mein Garten liegt nach Süden. Mein Kirschbaum ist krank und halb trocken geworden, er steht 2.5 m von meinem Teich entfernt und soll im Herbst gefällt werden. Ich habe vor die Ulme an die gleich Stelle zu pflanzen, ist das ratsam? Oder 1 m zur Seite versetzt?
Ich habe mir schon Dachplantanen angeschaut und frage mich nun, ob man die Krone der Trauerulme auch mit Bambusstäben wie bei der Dachplantane vergrößern kann. Ich dachte so an 3 m Durchmesser? Damit ich meine Bank am Teich auch nutzen kann.
Wie groß ist denn der Durchmesser der Krone bei Lieferung?
Ab welchem Astdurchmesser kann man die Stäbe entfernen, ohne dass die Kronenäste Schaden durch abknicken nehmen?
Meine Bodenbeschaffenheit ist 90 cm Mutterboden danach Mergelboden, kommt die Ulme damit klar?
Wenn die Krone einmal ihre Abschlußgröße erreicht hat, kann man die herunterhängenden Triebe dann eingekürzt halten, um auch darunter her zu gehen? Und da ich auch meinen Rasen mähen muß.
Die Trauerulme, Ulmus glabra Camperdownii, kann an den selben Ort gepflanzt werden, an dem die Kirsche stand. Die normalen Kirschkrankheiten wie Monilia etc. befallen die Ulme nicht und Nachbauprobleme gibt es auch keine. Die Wurzeln des alten Baumes müssten so gut es geht entfernt werden, ev. kann man den Boden auch etwas durch Untermischen von Kompost o.ä. aufwerten.
Die Hängeulme kann man mit einem Gestell ähnlich denen der Dachplatanen in der Tat etwas breiter erziehen, 3 m Durchmesser sind durchaus realistisch.
Der Kronendurchmesser liegt bei Kauf ca. bei 40-50 cm. Da die Äste aber schon hängend gewachsen sind, müsste man sie kräftig zurückschneiden und dann den Neuaustrieb, der noch beweglich ist an dem Gestell befestigen.
Der beschriebene Boden ist geeignet; die herunterhängenden Triebe können gerne eingekürzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2014

Hallo liebes Eggert Team!
Habe bezüglich einer Hängeulme eine Frage: Muss ich die Äste abstützen wenn ich sie neu pflanze?
Bei ihren Antworten haben sie einmal geschrieben mit Bambusstöcken weiterziehen....wie ist das gemeint?
Sollte man den Stamm am Anfang stützen? Wenn ja, wie am besten?Habe von meinen Freunden zum Geburtstag eine geschenkt bekommen....
Danke u. LG
Die Äste der Hängeulme, Ulmus glabra Camperdownii, müssen normalerweise nicht abgestützt werden. In der Frage, auf die Sie sich beziehen, ging es darum, wie man den Baum zu einem laubenartigen Wuchs erzieht, d.h. wie man ein Hohlraum unter den Zweigen entstehen lässt. Dafür empfiehlt es sich die Zweige erst mit Bambusstöcken waagerecht zu leiten, bevor sie in ihren natürlich hängenden Wuchs übergehen. Wenn man aber den natürliche Wuchs mag, dann spricht nichts dagegen, die Zweige einfach so hängen zu lassen, wie sie wollen.
Den Stamm am Anfang zu stützen, kann durchaus Sinn machen, da er so besser einwurzeln kann. Wird der Stamm nicht gestützt, kann es passieren, dass der Baum durch den Wind bewegt wird und die frisch gebildeten, feinen Wurzeln durch die Bewegung zerissen werden. Zur Befestigung des Baumes werden entweder ein Pfahl auf der Hauptwindseite oder zwei Pfähle, einer rechts, einer links, in Stammnähe eingeschlagen und der Baum mit einer Kordel aus Kokosfasern nicht zu fest festgebunden.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2014

Hallo :
Ich habe mal eine Frage wegen unserer Ulme . Wir haben sie 2001 gepflanzt ; machte sich auch ganz prima ; ist ein stattlicher Baum geworden wo man prima drunter sitzen kann . In diesem Sommer warf er die Blätter innerhalb weniger Tage ab ;waren braun verwelkt . Einige Äste sind dürre ( Totholz ) ; habe diese dann entfernt ; sieht nicht mehr so schön aus . Ich vermute das unsere Ulme vom Ulmensterben betroffen ist ?. Der Stamm und einzelne Äste sind aber noch nicht dürre . Meine Frage wäre jetzt kann man mit einer passenden Veredlung den Baum eventuell retten ??? Wenn ja , was geht und wann ?
Vielen Dank für Ihre Information !!
Beim Ulmensterben siechen die Ulmen meist über einige Jahre dahin. Ein Pilz verstopft die wasserführenden Bahnen und die Pflanze stirbt erst partiell ab, später etwas umfangreicher, um dann nach (u. U.) mehreren Jahren ganz abzusterben. Es gibt keine Gegenmaßnahme, um eine infizierten Ulme vor dem Absterben zu retten.
Das von Ihnen beschriebene Symptom passt (glücklicherweise) nicht zur Krankheit des Ulmensterbens. Es könnte sich um einen starken Befall von Spinnmilben oder einer Blattfleckenkrankheit handeln. Falls noch Laub unter der Ulm liegen sollte, empfiehlt es sich, dieses zu entfernen, da u. U. davon eine Neuinfektion ausgehen kann.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.12.2013

Hallo,
ich habe soeben die Laubenulme von Ihnen erhalten und frage mich wie groß (Durchmesser, Tiefe) das Pflanzloch sein sollte?
Wir haben am für die Ulme vorgesehenen Standort einen Kies-Untergrund, quasi unter 10 cm Grasnabe.
Vielen Dank für kurze Info.
Das Pflanzloch für die Laubenulme, Ulmus glabra Camperdownii, sollte ca. 50% breiter und tiefer , als der Topfballen groß ist, ausgehoben werden (also entsprechend ca. 60 cm tief und 45 cm breit). Bei einem Kiesuntergrund kann man die Füllerde gerne noch etwas aufwerten, indem man Muttererde/Kompost o.ä. untermischt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Guten Tag,
wir haben eine Trauerulme, welche wir aufgrund vereinzelter senkrechter Triebe im letzten Jahr gestutzt haben.
In diesem Jahr sind noch mehr Triebe in die Höhe gegangen, ohne dass diese Äste sich nach unten legen. Die pilzförmige Krone des Baumes sieht dadurch nicht mehr schön aus. Wir haben vereinzelt Äste nach unten gebunden, hilft aber nur mäßig. Was kann man da tun?
Da es sich bei der Trauerulme, Ulmus glabra Camperdownii, um einen veredelten Baum handelt, könnte es gut sein, dass die senkrechten Zweige Triebe der Unterlage sind, der Baum also unterhalb der Veredlungststelle austreibt. Die Triebe müssten radikal am Stamm abgeschnitten werden, damit die Unterlage nicht die Veredlung überwuchert oder sogar verdrängt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2013

Guten Tag,
wie groß ist der Baum bei Lieferung???
Liebe Frau Siegel,
der Stamm der Trauerulme, Ulmus glabra Camperdownii, ist bei Lieferung ca. 2 m hoch und darauf sitzt die Krone; zusammen sind Stamm und Krone sind 2,30-2,50 cm hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2013

Hallo,
Gibt es denn eigentlich auch eine Goldulme als Pendula/Trauerform?
Was gibt es denn für alternative Hochstamm-Bäume mit hell grünen Blättern, ausser der Birke?
Vielen Dank für Rat!
Eine Goldulme als Trauerform gibt es leider nicht. Auch alternative, hellgrün belaubte Trauerformen sind nur schwer zu finden. Relativ helles Laub (aber nicht mit der Goldulme zu vergleichen) haben z.B. der japanische Trauer-Schnurbaum, Sophora japonica Pendula, und die Trauer-Maulbeere, Morus alba Pendula. Helles, aber silbriges Laub hat die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula. Im Austrieb sehr schön gelbgrünes Laub hat auch die Trauerweide, Salix alba Tristis. Sie wächst allerdings zu einem sehr großen Baum heran.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.12.2012

Guten Tag!
für unseren Garten suchen wir einen Baum als Hochstamm, der allerdings nicht höher als 4,5 Meter werden darf. (Solartechnik). Hierbei sind wir auf Trauerulmen gestoßen, deren Wuchs uns durchaus gut gefällt (Baumlehrpfad des NaBu Laatzen).
Nun stellt sich für uns die Frage: Kann man eine Trauerulme sozusagen als Sonnenschirm an einer Terasse pflanzen oder eignet sich der Baum perse nur als Solitärbaum auf einer "Freifläche"? Unsere Terrasse ist ca. 3,5x7 m² der Baum sollte an der langen Seite im Abstand von ca. 70-80 cm vom Pflaster gepflanzt werden. Der Boden ist bindiger Lös, allerdings nicht nass. Die Humusdecke beträgt nach Aufschüttung ca. 80 cm.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Eine Trauerulme bildet in der Regel Triebe, die ziemlich direkt herunterhängen und dabei ein Laube bilden. Man müsste diese Triebe mit Bambusstäben wieder in die Horizontale ziehen und könnte somit über einen längeren Zeitraum auch einen Schirm bilden. Mit gezielten Schnittmaßnahmen kann man zudem die Höhe begrenzen, so dass der Schirm möglichst flach bleibt. Dieses Verfahren wird üblicherweise bei der Platane eingesetzt, so dass die typischen Dachplatanen entstehen.
Als Fazit: Man kann es probieren, aber mit einer Platane ist es in der Regel einfacher. Ihre räumlichen Bedingungen sind knapp, aber es müsste ausreichen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2012

Hallo liebes Eggert-Baumschul-Team,
ich bin über die Google Suche "Hängeulme+Pflegemaßnahmen" auf Ihre Website gestoßen. Ich hoffe Sie verzeihen mir, wenn ich Ihnen ein paar Fragen zu dem Baum stelle, auch wenn ich nicht vorhabe, ein Exemplar bei Ihnen zu kaufen.
Wir haben eine über 100 Jahre alte Trauerulme im Vorgarten unseres (kürzlich erworbenen) Hauses stehen. Der Baum ist wunderschön, allerdings hat er zwischen den lebenden Ästen immer wieder auch tote Äste drinnen (Vorbesitzerin hat aufgrund ihres hohen Alters in den letzten Jahren nichts mehr entfernt). Die leicht zu entfernenden Totäste haben wir mit einer Säge entfernt. Aber es gibt auch sehr verkrümmte versteckte und schwer erreichbare tote Äste. Wie wichtig wäre es, diese zu entfernen? Können diese Krankheiten übertragen (sind vermoost und vermutlich auch mit Pilzen befallen)?
Eine weitere Frage wäre: Der Baum steht derzeit auf einem steilen Hangstück. Talseitig ragen die Wurzeln bis fast an die Oberfläche. Dieser Hang muss gesichert werden und es würde in nächster Zeit talseitig Erde aufgeschüttet werden. Und zwar genau bis zur Basis des Stammes (wir wollen diesen wunderschönen Baum unbedingt erhalten). Das ist natürlich für den Baum eine große Veränderung. Gibt es etwas, das wir tun können um den Baum dazu zu unterstützen?
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Den Symptomen, die sie beschreiben, nach zu urteilen leidet Ihre Hängeulme am sogenannten Ulmensterben. Das ist eine Pilzkrankheit, bei der der Pilz die Wasserbahnen in den Trieben verstopft und so nach und nach einzelne Zweige oder ganz Bereiche des Baumes zum Absterben bringt. Häufig führt das zum allmählichen Tode des Baumes.
Der Pilz wird durch den Ulmensplintkäfer verbreitet und es ist so gut wie unmöglich einen großen Baum gegen die Ausbreitung zu schützen. Durch das Entfernen des Totholzes, auf dem sich auch Sekundärpilze ansiedeln können, kann man die Lebenszeit der Ulme durchaus verlängern. Sollte es sich tatsächlich um das Ulmensterben handel, ist sie dadurch aber leider auch nicht zu retten.
Eine Aufschüttung von mehr als 5-10 cm Boden vertragen die meisten Bäume sehr schlecht. Sie siechen dann über einige Jahre dahin bis sie schließlich absterben. Eine Möglichkeit den Baum bei der Gewöhnung an die Aufschüttung zu unterstützen gibt es leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2012

Wir haben seit 2 Jahren eine Trauerulme im Garten stehen (Sonne von morgens bis spätmittags); es bilden sich immer wieder Wölbungen auf den Blättern, nach den Wölbungen bekommen die Blätter auch braune Flecken. Handelt es ich hier um einen Schädling und wie kann man ihn bekämpfen? Für die Beantwortung der Frage vielen Dank im Voraus!
Es handelt sich vermutlich um Gallmilben, die sich in den Blättern einnisten und so Wölbungen, sogenannte Gallen, erzeugen. Da es sich in der Regel um einen optischen Schaden handelt und der Wuchs nicht beeinträchtigt wird, müssen Gallmilben nicht unbedingt bekämpft werden. Es gibt aber Spritzmittel auf Rapsöl-Basis, die während der Migrationsphase im frühen Frühjahr eingesetzt werden können, bevor die Milben sich in den Gallen eingenistet haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2012

Guten Tag,
muß man eine Trauerulme regelmäßig schneiden? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt?
Nein, die Trauerulme, Ulmus glabra Camperdownii, zeigt von allein ihre schöne Wuchsform. Bei Bedarf verträgt sie allerdings Schnittmaßnahmen, die sowohl im laublosen Zustand, als auch im Frühsommer durchgeführt werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2011

Guten Tag,
ich habe zwar gelesen, dass frische, feuchte, tiefgründige Böden bevorzugt werden, möchte jedoch noch einmal konkret für meinen Standort nachfragen. Der Baum soll in Plau am See in Mecklenburg-Vorpommern stehen. Der Boden ist eher sandig, sodass Regen schnell wegsickert. Die Bodenoberfläche ist daher meist trocken. Auch würde ich tippen, dass der Boden nicht sehr nährstoffreich ist.
Ulmen sind leider durch eine vom Ulmensplintkäfer übertragene Pilzerkrankung gefährdet, die zum sogenannten Ulmensterben führt. Da das Eindringen der Erkrankung von der Vitalität der Pflanze beeinflusst wird, ist es nicht empfehlenswert, Ulmen auf ungünstigen Standortbedingungen zu pflanzen. Die Gefahr, dass die dadurch geschwächten Pflanzen erkranken ist dann erhöht.
Viele robuste Pflanzen stehen für leichte, eher trockene Böden zur Verfügung. Birken, Eichen, die üblichen Wildsträucher, wie Faulbaum, Weißdorn, Haselnuss und ähnliche.
Unser Angebot für eine Wildfruchthecke könnte Sie interessieren. Es handelt sich um ein Paket robuster Sträucher, die fertig zusammengestellt schnell eine schöne dichte Hecke ergeben.
Auch Hainbuche und Liguster können auf solchen Bodenverhältnissen schnell zu großen Hecken heranwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
bevor ich eine Trauerulme von Ihnen erwerbe, hätte ich gern Informationen bezüglich:
- Kann die Trauerulme sofort eingepflanzt werden? Von versch. Gärtnern erhielt ich die Info, dass diese erst eingepflanzt werden kann, wenn sie keine bzw. noch keine Blätter trägt (Frühjahr/Herbst)?
- Wie lang ist die Lieferzeit und wie hoch sind die Versandkosten?
Gibt es für die Trauerulme bevorzugte Standorte, an welchen sie besonders gut gedeiht?
Vielen Dank im Voraus.
Unsere Trauerulmen, Ulmus glabra Camperdownii, sind in einem Container kultiviert, bringen ihr gesamtes Wurzelwerk ungestört mit und können daher das gesamte Jahr (frostfreier Boden vorausgesetzt) gepflanzt werden.
Von der Bestellung bis zum Erhalt des Baumes vergehen ca. 7 Tage, oft auch schneller. Die Versandkosten für den Versand per Spedition innerhalb Deutschlands betragen 32,50 EUR pro Auftrag. Ab einem Auftragswert von 150,-EUR versenden wir frachtfrei.
Die Ulmen lieben frisch-feuchte, nährstoffreiche und tiefgründige Böden und sind kalkliebend. Der Standort kann sonnig bis halbschattig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2011

Guten Tag!
Zu den Trauerulmen habe ich folgende Frage: Wie stark ist die Empfindlichkeit des Baumes gegen Krankheiten? Der Standort für so einen Baum wäre bei mir die Nordostseite, also bekommt er die Sonne kurz am Vormittag u. am späteren Nachmittag zu spüren. Die Bodenbeschaffenheit geht eher ins Feuchte, aber keine Staunässe.
Die Berg-Ulme, Ulmus glabra, gilt von den drei heimischen Ulmenarten als am ehesten gefährdet durch das Ulmensterben, eine Pilz-Erkrankung, die durch den Ulmensplintkäfer übertragen wird. Sie ist eine Halbschattenholzart und hat weniger Lichtbedürfnis als die anderen Ulmenarten. Sie hat gewissen Pioniercharakter und ist frosthart. Sie liebt frische und feuchte Böden, schwach sauer bis alkalisch. Von daher eignet sich dieser wunderschöne Baum gut für Ihren Standort.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2011

Hallo,
worin besteht der Unterschied der Sorten Ulmus glabra Camperdownii und Ulmus glabra Pendula? Und welche würden Sie empfehlen für einen eher trockenen Standort?
Gehen die Wurzeln eher in die Tiefe oder oberflächlich?
Ulmus glabra Camperdownii, die Laubenulme, bildet alle Triebe hängend aus. Die Hängeulme, Ulmus glabra Pendula, bildet eher eine schirmartige Krone. Die Äste werden waagerecht angesetzt. Sie ist auch unter dem Synonym 'Ulmus glabra Horizontalis' bekannt.
An ihren Standort stellen beide Formen der Bergulme die gleichen hohen Ansprüche an Wasser- und Nährstoffversorgung: Der Boden sollte frisch bis feucht, locker und tiefgründig sein und eine gute Nährstoffversorgung haben. Ulmen sind kalkliebend, vertragen aber noch einen schwachsauren Boden. Das Wurzelwerk ist tiefgehend, in der Jugend eine Pfahlwurzel, später ein Herz-Pfahl-Wurzelsystem.
Schöne Trauerbäume für einen trockenen Standort sind die weidenblättrige Birne (Pyrua salicifolia Pendula), der Trauer-Schnurbaum (Sophora japonica Pendula) und die Trauerbirke (Betula pendula Youngii). Nähere Beschreibungen zu den genannten Bäumen finden Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2011

Schönen guten Tag,
kann man die Äste der Laubenulme hochbinden? Bzw. wie? Ich hab es schon mal gesehen, damit der Baum schirmförmig wächst...
Sie sollten die Zweige der Hängeulme, Ulmus glabra Camperdownii, nicht in die Höhe, sondern waagrecht weiter ziehen und mit Bambusstäben stabilisieren. Sie bekommen dann eine eher breite wie schmale Laube.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die vorige Antwort die Trauerulme betreffend. Bitte beantworten Sie mir auch noch folgende Fragen:
Wie hoch etwa sind die Pflanzen bei Auslieferung? Mit welchem Zuwachs/Jahr ist in etwa zu rechnen?
Der Stamm der Ulmus glabra Camperdownii -Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme hat eine Höhe von ca. 2,00 - 2,20 m . Die Krone wächst laubenartig, daher ist der Zuwachs eher nach unten ca. 0,5 m pro Jahr.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.04.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
zu den von Ihnen angebotenen Trauerulmen habe ich noch folgende Fragen:
- Wie hoch sind die angebotenen Trauerulmen jetzt?
- Wie hoch und breit werden sie maximal?
- Wie winterfest (Lage 420 m, viel Westwind)?
- Welcher Boden empfiehlt sich?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Bei der Ulmus glabra Camperdownii -Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme handelt es sich um eine Kopfveredelung. Sie wird ca. 3 m hoch und bildet eine Laube, ist winterhart und windfest. Auch an den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2010

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]