Blütenstand der Blauen Atlaszeder
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Die Nadeln der Blauen Atlaszeder nach einem Eisregen
Die Nadeln der Blauen Atlaszeder nach einem Eisregen
Großes Exemplar der Blauen Atlaszeder vorm Loki-Schmidt-Haus in Hamburg
Großes Exemplar der Blauen Atlaszeder vorm Loki-Schmidt-Haus in Hamburg
Zapfen der Cedrus atlantica Glauca
Zapfen der Cedrus atlantica Glauca
Blaue Atlaszeder - schöne stahlblaue Nadeln
Blaue Atlaszeder - schöne stahlblaue Nadeln
Alte ausgewachsene Blaue Atlaszeder
Alte ausgewachsene Blaue Atlaszeder
Blaue Nadeln der Blauen Atlaszeder
Blaue Nadeln der Blauen Atlaszeder
Männliche Blüten der Blauen Atlaszeder
Männliche Blüten der Blauen Atlaszeder
Blaue Nadeln der Blauen Atlaszeder
Blaue Nadeln der Blauen Atlaszeder
Krone einer ausgewachsenen Blauen Atlaszeder
Krone einer ausgewachsenen Blauen Atlaszeder
Blaue Atlaszeder - hübsche blaue Nadeln
Blaue Atlaszeder - hübsche blaue Nadeln
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Cedrus atlantica Glauca - Blaue Atlaszeder

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Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Atlaszeder (55 Jahre) hat nun zum zweiten Mal einen großen Astbruch erlitten. Der Ast ist auch dieses Mal direkt am Stamm abgebrochen. Kann man die Zeder halbieren, oder sollten wir diesen Baum fällen?
Es wäre natürlich echt schade um diesen Baum.
Nette Grüße!
Moinmoin,
man kann die Blaue Atlaszeder in der Höhe und Breite etwas einkürzen - vor allem wenn die Äste sehr ausladend sind. Wenn man zu viel Grünes entfernt, kann eine Zeder auch mal etwas zickig reagieren und langsam eingehen. Wenn die Alternative aber ist, den Baum zu entfernen, verliert man auch nichts, wenn man es erstmal mit einem Rückschnitt versucht. Die Chance, dass es klappt, liegt bei ungefähr 75% (vorausgesetzt natürlich, die Zeder ist gesund).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2024

Guten Tag,
auch unsere ca. 25-30 m hohe Zeder verliert ihre Nadeln, vermutlich nach Staunässe. Nur noch im unteren Bereich treibt sie wieder aus. Kann eine Zeder, auch extrem, also um die Hälfte, gekürzt werden? Das Aussehen des Baumes ist uns egal, wir würden sie nur gerne behalten.
Vielen Dank.
Moinmoin,
Staunässe schädigt die Wurzeln und kann Pilzkrankheiten wie Phytophthora begünstigen, die ebenfalls die Wurzeln angreifen. Dann ist allerdings normalerweise der ganze Baum betroffen. Wenn der Wurzelschaden gering ist, kann die Zeder auch nur in Stress geraten sein. Als reine Stressreaktion kann der Baum Nadeln verlieren; wenn es ihm besser geht, treibt er dann wieder durch. Stress verschlechtert aber auch die Immunabwehr und selten befallen Pilze die Nadeln und verursachen eine Nadelschütte oder ein Triebsterben. Je nachdem, was der Grund ist, sind die Überlebenschancen unterschiedlich. Die abgestorbenen Triebe der Krone können auf jeden Fall entfernt werden. Wenn noch Leben in den Trieben ist und keine sichtbare Erkrankung (fleckige Nadeln, Rindenschäden/-verfärbungen, Harzfluss...) vorliegt, kann man auch das Frühjahr abwarten und schauen, wo die Zeder wieder austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.11.2024

Hallo,
wir haben eine ca. 50 Jahre alt Blauzeder, die im letzten Jahr schon sehr viele Nadeln verloren hat, und dieses Jahr sind jetzt fast alle heruntergefallen. Nur noch einzelne blaue Röschen sind zu sehen. Hat der Baum noch eine Überlebenschance, oder sollte ich ihn besser noch vor dem Winter noch fällen?
Moinmoin,
vermutlich ist das ein langfristiger Schaden als Folge der Dürrejahre. So lange die Blauzeder noch gesunde Nadeln hat, gibt es eine kleine Chance, dass sie sich wieder erholt. Aber mit größerer Wahrscheinlichkeit stirbt sie leider langsam ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024

Hallo,
wir haben eine alte Zeder im Garten stehen, die dieses Jahr leider alle Nadeln verloren hat und auch nicht neu austreibt.
Bedeutet das, dass sie abgestorben ist, oder kann man ihr noch irgendwie helfen?
Wie lange dauert denn bei einem alten Zederbaum der Prozess von Stress durch z.B. Dürreperiode beginnt, bis er tatsächlich abgestorben ist? Sprechen wir da von Wochen, Monaten oder Jahren?
Moinmoin,
da es noch relativ früh im Jahr ist, kann man noch einige Wochen abwarten, ob die Blaue Atlaszeder nicht doch noch wieder austreibt. Helfen kann man ihr dabei nicht.
Stresssymptome zeigen sich in der Regel erst Monate bis Jahre später, es können also durchaus Folgeerscheinungen der Dürrejahre sein. Aber auch ein zu nasser Standort kann der Atlaszeder schaden, zeitweise Überschwemmung oder Staunässe verträgt sie nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2024

Hallo,
ich habe von Ihnen 2022 eine Atlaszeder gepflanzt, und sie ist schön angewachsen. Nun hat mein Pferd im Winter die Spitze und zahlreiche Äste abgefressen. Kann ich sie irgendwie noch retten, einen Neuaustrieb unterstützen? Im unteren Drittel stehen die Äste noch, davon einer sehr ausladend.
Ich wäre dankbar um Unterstützung!
Beste Grüße!
Moinmoin,
das Abknabbern sollte die Atlaszeder normal ohne Probleme überleben. Man muss erstmal abwarten, wie und wo sie wieder austreibt. Im Idealfall bildet sich von selber ein neuer Leittrieb, den man durch Stäben unterstützen kann, so dass er schön gerade in die Höhe wächst. Sollten sich zwei oder drei konkurrierenden Spitzen bilden, behält man die schönste, geeignetste und entfernt die anderen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2024

Hallo,
unsere 3 Meter hohe Zeder hat dort, wo der Stamm aus der Erde ragt, an einer Seite eine größere offene Stelle. Was kann die Ursache sein? Sollte man mit Wundverschlussmittel, z.B. Lac Balsam helfen, oder schafft sie es alleine, die Stelle zu überwallen?
Danke vorab für einen Ratschlag.
Moinmoin,
in der Regel verschließen Nadelbäume wie die Atlaszeder ihre Wunden sehr gut selber, indem sie zunächst viel harzen und sie später überwallen. Lac Balsam ist nicht notwendig.
Warum sich eine Wunde gebildet hat, ist schwer zu sagen. Rinde kann mal durch Temperaturschwankungen oder Trockenheit aufplatzen. Im ungünstigsten Fall führt ein Pilz zum Aufplatzen der Rinde. Das erkennt man aber meist durch auffällige Verfärbungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Guten Tag,
wir besitzen eine Zeder im Kübel (ca. 1,5 Meter). Im Winter wurde diese zu wenig gegossen und hat fast alle ihre Nadeln verloren. Nachdem wir sie im Nachgang regelmäßig gegossen haben, ist das obere Drittel des Baumes wieder voll mit vitalen Ästen. Die Mitte und das Erste Drittel des Baumes haben sich nur mäßig erholt. Trotzdem hatten wir das Gefühl, der Baum hat es geschafft.
Seit ein paar Wochen trocknet Ast für Ast aus, die Nadeln werden gelb und fallen ab. Vor allem im unteren Bereich der Pflanze bis zur Mitte. Gegossen wird unverändert. Auch der Standort ist der gleiche. Woran kann das liegen und kann sich der Baum erholen?
Vielen Dank.
Moinmoin,
vielleicht hatte die Zeder im Winter weniger einen Trockenschaden als einen Frostschaden? War der Kübel stärkerem Frost ausgesetzt, so dass Wurzeln geschädigt worden sein könnten? Dann kann es passieren, dass die Zeder zwar nochmal austreibt, letztendlich aber doch langsam eingeht, weil die Wurzelmasse nicht mehr ausreicht die Zeder genügend mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2023

Hallo,
handelt es sich bei Ihren Blauen Atlaszedern um Veredelungen (z.B. mit Schwarzkieferwurzeln) oder sind es "echte" Atlaszedern?
Ich frage deshalb, weil ich Rohlinge für eine Bonsaigestaltung benötige.
Vielen Dank.
Moinmoin,
es handelt sich bei den Blauen Atlaszedern um Veredelungen auf Cedrus libani.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2023

Hallo,
Wir haben eine mindestens 40 Jahre alte Atlaszeder im Garten. Im vorletzten Winter hat sie bei mehreren Stürmen einige große Äste verloren, was zuvor nie der Fall war. Im letzten Jahr war alles wie immer, sie trieb gut aus und hat reichlich geblüht. Vor ca. 3,5 Monaten fing sie plötzlich an stark zu nadeln. Die Nadeln waren teils braun und teils grün. Seit ca. 6 Wochen hängen von einigen Ästen sehr viele kleine durchsichtige Harztropfen. Mittlerweile hat sie viele komplett kahle Zweige aber auch einige, die ganz verhalten kleine neue Triebe bilden. Zapfen wurden keine gebildet.
Beim Schütteln einiger Zweige konnten wir auf einem weißen Blatt Papier einige Staubläuse finden. Keine Borkenkäfer etc. Löcher oder Sägemehl ist keines unter oder auf dem Baum. Meine Fragen wären:
- Werden Atlaszedern auch vom Borkenkäfer befallen?
- Woran könnte all dies liegen?
- Ist der Baum noch zu retten?
Werden im nächsten Frühjahr neue Nadeln gebildet?
- Was kann ich tun, um dem Baum zu helfen?
- gehen Borkenkäfer auch an Atlaszedern?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
Zedern werden sehr selten von Schädlingen befallen. Vereinzelt kommen mal Spinnenmilben oder Rindenläuse vor, die auch zu einem leichten Nadelfall führen können. Häufiger sind Schäden durch Standortbedingungen wie Dürre, seltener durch Streusalz oder Staunässe. Auch strenger Frost kann man eine Nadelschütte verursachen, allerdings war der letzte Winter eher mild.
Wenn die Triebe nicht absterben, können sie wieder austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2022

Hallo,
ich bin im Besitz von zwei Stück Cedrus atlantica Glauca Pendula, Stammhöhe 200 cm, kronenveredelt. Wachsen diese Bäume auch noch in die Höhe oder nur mehr in die Breite?
Danke!
Moinmoin,
die Triebe der Blauen Hängeatlaszeder wachsen nach unten, manchmal etwas horizontal. Senkrecht nach oben wachsenden Triebe kommen aus der Unterlage und sollten entfernt werden. Dadurch wird sich die Krone der Hängeatlaszeder von selber nur wenig weiter in die Höhe entwickeln. Man kann junge, noch biegsam Triebe durch Stäben etwas weiter in die Höhe wachsen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2022

Guten Tag,
mich würde interessieren, ob man die Atlaszeder auch drinnen im Kübel halten kann?
Vielen Dank!
Moinmoin,
drinnen fühlt sich die Atlaszeder nicht wohl. Sie braucht einen Winterpause mit kalten Temperaturen. Zudem sorgt die trockene Heizungsluft für einen erhöhte Anfälligkeit gegenüber Schädlingen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.12.2021

Habe eine blaue Atlaszeder, die ca. 37 Jahre alt ist und ca. 8 Meter hoch ist, sie hat jetzt das 2. Jahr eine Menge Zapfen bekommen die jetzt abgeworfen werden. Was kann man mit den Zapfen machen, sucht die jemand?
Moinmoin,
leider kennen wir auch keinen guten Verwendungszweck für die Zapfen der Blauen Atlaszeder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2021

Hallo und guten Abend,
unsere bestimmt 40 Jahre alte Atlas-Zeder verliert nicht nur unglaublich viele Nadeln sondern harzt auch wie verrückt, so etwas habe ich noch nie gesehen. Sie tropft quasi von oben bis unten... Den Verlust der Nadeln hab' ich den trockenen Sommern und der Hitze zugeschrieben, aber der viele Hartz... ☹
Hoffe sehr, dass Sie mir einen Rat geben können!
Moinmoin,
vermutlich sind das Spätfolgen der heißen, trockenen Jahre - Harzen kann wie der der Nadelverlust eine Stressreaktion sein. Trotz des feuchteren Sommers dieses Jahr ist der Boden in tieferen Schichten noch immer recht trocken. Die Erholung dauert daher leider lange.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.09.2021

Meine 20 Jahre alte Atlaszeder verliert plötzlich fast alle Nadeln. Im unteren Bereich habe ich schon ein paar nackte Äste entfernt. Die Wunden wirken gesund. Wie kann ich meine geliebte Zeder retten?
Moinmoin,
das hört sich am ehesten nach einer Stressreaktion an: Die trockenen Sommer waren sicher schwierig für die Zeder; der überraschend kalte Winter kann auch zu Nadelfall führen - besonders wenn strenger Frost und Sonne zusammen auftraten. Helfen kann man ihr da nicht, da muss sie leider selber durchkommen. In der Regel ist so ein Frostschaden aber nicht gefährlich für die Zeder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.06.2021

Wir haben auf dem Grundstück unserer WEG eine Blaue Atlaszeder stehen. Sie ist etwa 20 Jahre alt und etwa 15 Meter hoch. Man befürchtet, dass sie bei Sturm umknicken könnte und Schäden anrichten kann.
Welche Wurzeln hat die Zeder, und steht sie eventuell unter Naturschutz? Wenn Gefahr bestehen sollte, kann man sie fällen lassen?
Moinmoin,
unter Naturschutz steht die Blaue Atlaszeder nicht, da sie nicht einheimisch ist. In weit sie gefällt werden kann und ob Ersatzpflanzungen vorgenommen werden müssen, hängt von der jeweiligen Baumsatzung Ihrer Gemeinde ab.
Die Blaue Atlaszeder hat eine weit in die Tiefe reichenden Wurzel und wird daher nicht entwurzelt, sondern kann nur umknicken oder Äste verlieren. Wenn die Zeder gesund ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie umgeknickt, gering. Bei einem starken Sturm weiß man aber natürlich nie zu 100 %, was passieren wird. Am besten lässt man einen Baumpfleger kommen, der die Vitalität der Blauen Atlaszeder und das Risiko vor Ort besser beurteilen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Zeder steht seit ca. 12 Jahren vor dem Haus an der Grundstücksgrenze. Nebenbei liegen die Leitungen für Strom, Wasser Kanal zum Haus. Besteht die Gefahr, dass der Baum diese abdrückt? Reicht es, wenn man die Äste, die zum Gehsteig hängen, in einer Höhe von 2.50 m entfernt?
Das Leitungssystem liegt ca. 60 cm unter der Erde. Die Gemeinde beschwert sich. Wir sind in Tirol ein Fällbescheid wäre für uns ein Wahnsinn. Ich hoffe Sie können uns beraten.
Moinmoin,
die Zeder dringt nicht in Leitungen ein, aber es könnte auf Dauer passieren, dass sie Leitungen etwas beiseite drückt, wenn sie im Weg der Wurzeln sind. Als Tiefwurzler hat die Zeder die Tiefe der Leitungen sicher schon lange erreicht und überschritten. Durch die über die Jahre zunehmende Dicke der Wurzeln könnten die Leitungen, die nah der Wurzeln vorbeigehen, etwas in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist aber schwer vorherzusagen.
Die Äste der Zeder, die über den Gehweg reichen, können entfernt werden, wenn sie im Weg sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2020

Hallo,
ich wollte ein kl. Grundstück mit Atlas-Zeder anpflanzen. Jedoch gibt es wohl mehrere Sorten von Atlas-Zeder. Welche Sorte könnten Sie mir als Forstpflanze empfehlen?
Gruss
Moinmoin,
als Forstpflanze ist die Atlaszeder in Deutschland erst eine neue Idee. In Frankreich war man mit der einfachen Cedrus atlantica wohl recht erfolgreich. Die haben wir so nicht, können aber gerne mal schauen, ob wir welche zukaufen können. Wie viele würden Sie denn benötigen?
Ansonsten käme die Blaue Atlaszeder in Frage. Von den Ansprüchen und vom Wuchs entspricht sie der einfachen Atlaszeder, nur dass sie die hübscheren oder auffallenderen, weil blaue Nadeln hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020

Moin,
Könnte man eine Atlaszeder auch im Topf bzw. Kübel halten
Vielen Dank und Gruß!
Moinmoin,
ja, das kann man machen. Der Kübel müsste aber im Winter gut geschützt werden, damit der Kübelinhalt nicht durchfriert und die Wurzeln der Atlaszeder keinen Frostschaden erleiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.10.2020

Hallo, liebes Team,
in meinem Garten steht eine ca. 50 Jahre alte, gute 10-15 Meter hohe Atlaszeder, die dieses Jahr plötzlich ziemlich stark nadelt. Das ist dann schon mal eine ganzer Eimer voll. Vor allem in den letzten beiden, sehr trockenen Jahren war das aber nicht so.
Wenn ich mir die Zweige anschaue, dann fallen viele braune Nadeln auf, die demnächst auch wieder abfallen. Handelt es sich dabei um eine natürliche Sache? Oder muss ich mir Sorgen machen?
Flecken auf den Nadeln fallen mir nicht auf. Wir haben die Zeder dieses Jahr auch relativ regelmäßig gewässert. Es gibt an den Zweigenden auch viele frische Triebe. Gibt es so etwas, wie einen natürlich bedingten Nadelabwurf?
Beste Grüße!
Moinmoin,
vermutlich ist das eine Reaktion der Blauen Atlaszeder auf die trockenen Sommer der letzten Jahre. Im Gegensatz zu Laubbäumen können Nadelbäume ihre Blätter nicht spontan abwerfen und, wenn es feuchter wird, wieder durchtreiben. Daher findet eine solche Stressreaktion auf Trockenheit mit deutlicher Verzögerung statt.
Eine solch große Atlaszeder adäquat zu wässern, ist fast unmöglich, da die Wurzeln tief und breit ausgebreitet sind, so dass er auch dieses Jahr sicher vorübergehend etwas zu trocken stand. Solange die Atlaszeder noch frische Triebe hat und weiter austreibt im Frühjahr, muss man sich keine großen Sorgen machen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020

Liebes Team,
unsere ca. 45 Jahre alte Atlaszeder tropft klebrig, ein großes Summen im Baum: Wildbienen, kaum neuer Austrieb, ob es sich um Läuse handelt, kann ich aufgrund der Baumhöhe nicht feststellen. Was kann ich tun? Sie sieht momentan nicht sehr fit aus?
Moinmoin,
das hört sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Rindenläusen an. Sie produzieren relativ viel Honigtau und können bei starkem Auftreten die Atlaszeder auch deutlich schwächen. Das einfachste ist, die Läuse mit einem Wasserschlauch abzuspritzen, falls nötig auch mit einer Bürste abzubürsten. Die Frage ist, wie man gut an die befallenen Bereiche herankommt - würde eine Leiter reichen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2020

Hallo!
Ich habe Ende letzten Jahres eine Cedrus libani 'Glauca Pendula', ca. 20- 30 Jahre alt, gekauft. Höhe ca. 3 m, Stamm ca. 12 cm.
Ich habe den Baum in einer Baumschule im Container gekauft. Laut Aussage der Baumschule stand die Zeder schon mehrere Jahre im Topf und " hungert" natürlich. Er ließ sich auf Grund der Größe und des Preises schlecht verkaufen. Ich habe ihn dann im November mitten auf unseren Rasen gepflanzt (sonnig).
Jetzt war der Baum vorher schon etwas schütter. Einige kleine Zweige waren abgestorben, oder etwas kahl. Jetzt im Frühjahr treibt er komlett neu aus, verliert aber alle älteren Nadeln. Kein Schädlingsbefall erkennbar. Der Winter war bei uns auch sehr mild. Jetzt sieht der Baum natürlich noch kahler aus. Hat er noch eine Chance sich zu erholen? Kann man da irgendwie unterstützen? Es ist ansonsten ein toll gewachsenes Exemplar. Es wäre echt schade drum.
Vielen Dank!
Moinmoin,
wenn die Zeder ausgetrieben ist und neue Nadeln bekommen hat, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Wenn ältere Nadeln abgeworfen werden, ist das in der Regel ein Stresssymptom, oft verursacht durch Trockenheit. Wurde die Zeder im zeitweise sehr trockenen Frühjahr reichlich gegossen? Gerade bei einem Baum, der länger im Topf stand und eventuell sogar schon ringförmig wachsende Wurzeln entwickelt hat, dauert es länger, bis er in den anstehenden Boden richtig einwurzelt und sich vollständig selber versorgen kann. Wurden die Wurzeln beim Pflanzen angeschnitten? Wurde ein Bewässerungsring aus Erde (o.ä.) um die Pflanze angelegt, so dass man zielgerichteter wässern kann?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020

Meine Hängeatlaszeder hat einen Stammumfang von 24 cm. Ich habe sie vor einigen Jahren gesetzt. Sie ist aber nie richtig angewachsen. Sie wirft jedes Jahr mehr Nadeln ab und die Hängetriebe werden an den Enden kahl. Der Frühjahrsaustrieb ist kläglich - kleine Nadeln, die teilweise schon gelb werden.
Ist der Baum noch zu retten ?
Moinmoin,
es könnte sich um einen Trockenschaden dank der trockenen Sommer der letzten Jahre handeln. Bei Nadelgewächsen zeigen sich Trockenschäden (gelbe Nadeln, Nadelabwurf) erst deutlich nach dem eigentlich Geschehen. Auch eine neugepflanzte Hängeatlaszeder kann manchmal etwas stärker Nadeln verlieren, wenn der Umzug sie stresst. Gab es denn zwischen Pflanzung und den gelben Nadeln jetzt mal eine Phase, in der es der Atlaszeder gut ging und sie normal austrieb? Was für Standortbedingungen hat die Zeder? Sie ist relativ anspruchslos, kommt aber auf schweren Böden nicht zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020

Hallo,
in meinem Vorgarten steht eine rund 50 Jahre alte Zeder 4 Meter vom Haus entfernt. Bislang gab es keine Schäden an den einzelnen Leitungen, auch die Bodenplatten des Gehwegs ca. 2 Meter vom Stamm entfernt haben sich nicht gehoben. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zeder keine Schäden mehr anrichten wird, da es bisher nicht zu irgendwelchen Vorkommnissen dieser Art gekommen ist?
Viele Grüße!
Moinmoin,
Zeder wurzeln hauptsächlich in die Tiefe, daher ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass jetzt noch etwas passiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2019

Liebes Eggertteam,
ich würde gerne zu Weihnachten ein blaues Atlaszedernbäumchen verschenken. Nun ist ja keine Pflanzzeit, was könnte man tun? Könnte das Bäumchen erst einmal im Topf bleiben? Kann statt im Herbst dann auch im Frühjahr gepflanzt werden?
Moinmoin,
wenn das Wetter nach Weihnachten mild und der Boden nicht gefroren sein sollte, kann man die Blaue Atlaszeder auch gleich pflanzen. Im Boden sind die Wurzeln am besten vor Frost geschützt.
Man kann die Blaue Atlaszeder aber auch im Topf über den Winter bringen; allerdings sind die Wurzeln im Topf etwas frostempfindlicher. Ein geschützter Platz an der Hauswand wäre gut. Bei Temperaturen von dauerhaften -5° C und darunter sollte man den Topf mit isolierendem Material (Noppenfolie o.ä.) einwickeln, damit der Topfinhalt nicht komplett durchfriert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.12.2018

Liebes Eggert-Team,
ist es sinnvoll, den bislang unbewachsenen Traufbereich von Cedrus atlantica Glauca (alt, groß und gesund) mit Lamiastrum galeobdolon 'Florentinum' oder Waldsteinia ternata unter Aufbringung einer Erdschicht (15-20 cm) zu bepflanzen?
Könnte dies dem Baum schaden oder sollte man es lieber lassen, weil die Chance, dass die Stauden anwachsen (eine Bewässerung vorausgesetzt), zu gering ist? Wäre Frühjahr oder Herbst der bessere Zeitpunkt?
Vielen Dank und viele Grüße!
Moinmoin
sowohl Waldsteinie als auch Goldnessel kann man gerne versuchen unter der Atlaszeder zu etablieren. Wenn sie etwas Pflege bekommen, d.h. insbesondere Bewässerung, eventuell im Frühjahr auch mal etwas Düngung wenn nötig, ist die Chance ganz gut, dass sie es schaffen.
Allerdings sollte man auf keinen Fall eine Erdschicht aufbringen, da das den Wurzeln der Atlaszeder ernsthaften Schaden zufügen kann. Wenn man Waldsteine und Goldnessel pflanzen möchte, dann direkt in den Boden zwischen die Wurzeln. Jetzt im Herbst ist eine gute Pflanzzeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.11.2018

Guten Tag,
in dem ca. 7 m breiten Vorgarten ragt eine schöne breitausladende Zeder (Stamm ca. 60 cm) teilweise mit den Ästen über die Strasse einer Wohnsiedlung. Einige dicke Äste wurden bis zur Durchfahrtshöhe abgeschnitten, ohne dass an der gesund aussehenden Zeder Schäden sichtbar wurden. Allerdings wurden vor Jahren bei einem orkanartigen Sturm recht starke Äste abgerissen. - Muss die Zeder (leider) besser gefällt werden?
Der Boden ist eher sandig. Die Zeder steht seit zig Jahren.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Moinmoin,
Zedern haben in die Tiefe gehende Pfahlwurzeln und werden daher selbst bei Sturm nicht entwurzelt. Dass bei einem Orkan mal Äste abgerissen werden können, ist bei jeden Baum so; die Zeder ist nicht besonders windbruchgefährdet. Wenn der Baum gesund ist, besteht eigentlich kein Grund ihn zu fällen. Wenn einzeln Äste absterben oder im Weg sind, kann man sie entfernen. Das schadet der Zeder nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018

Habe in meinem Garten eine Atlaszeder, ich schneide die Zweige jedes Jahr etwas zurück, dass sie mir nicht zu hoch wird. Sie ist etwa 20 Jahre alt; habe aber so langsam Bedenken, dass das Wurzelwerk mir in meine Zistere und meine Abwasserleitungen geht. Nun meine Frage: Wie tief können die Wurzeln gehen? Und wie ausladend sind sie?
Danke im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
die Atlaszeder (Cedrus atlantica Glauca) ist ein Herz- bis Tiefwurzler und hebt normalerweise keine Pflaster an bzw. dringt nicht in Leitungen und ähnliches ein - solange diese nicht kaputt sind. Grundsätzlich breitet sich die Wurzel stärker in die Tiefe als in die Breite aus. Wie stark sie sich genau ausbreitet, hängt aber von den örtlich Begebenheiten, vor allem dem Boden, ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2017

Hallo,
wie kann ich eine 15 m hohe Atlaszeder am besten verpflanzen, bzw. sollte man sie vielleicht etwas kürzen?
Vielen Dank für Ihren Rat und schöne vorweihnachtliche Grüße aus dem bayer. Wald
Moinmoin,
wenn die blaue Atlaszeder (Cedrus atlantica Glauca) schon länger als 5 Jahre an ihrem jetzigen Standort wächst, kann man sie nicht mehr so einfach umpflanzen. Damit sie eine Chance hat den Umzug zu überleben, müsste man sie zwei Jahre vorbereiten, d.h. in diesem Winter umsticht man die eine Hälfte des zukünftigen Ballens, im nächsten Winter die andere Hälfte und im dritten Winter kann man sie dann mit schwerem Gerät umsetzen. Beschneiden würde man die Atlaszeder nicht, da man dafür zu sehr in die schöne Wuchsform eingreifen müsste und die Krone sich in dem Alter nicht mehr wieder schön neu aufbaut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.01.2017

Hallo,
da Tannennadeln bekanntlich einen sauren Boden verursachen, möchte ich nun fragen, ob dies bei Nadeln von der Atlaszeder ebenfalls der Fall ist. Der Nachbbarbaum steht nur 2 m von der Grenze und unserer Garagenwand entfernt und die Nadeln verbreiten sich in Massen auf meinem Rosenbeet, Sedum und in meinen gesamten Pflanzkübeln. Kann ich den Boden öfters kalken, oder was wäre noch zu tun? Da die Äste schon zur Hälfte über die Garage wachsen, habe ich auch große Bedenken wegen unserer Garagenwand. Der Boden ist Lehmboden.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
die Nadeln der Cedrus atlantica Glauca können den Boden leicht versauern, etwas kalken hilft dagegen.
2 m Abstand sind für einen so großen Baum nicht besonders viel. Allerdings ist die Atlaszeder ein Tief- bis Herzwurzler, die Wurzel wächst also eher in die Tiefe als in die Breite, und ihm lehmigen Boden breitet sie sich auch nicht so stark aus wie in einem sandigen Boden. Es ist schon möglich, dass die Wurzeln im Alter die Garagenwand erreichen können, die Wahrscheinlichkeit, dass Schäden entstehen, ist aber eher gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016

... unsere sehr schöne etwa 10 Meter hohe Zeder steht ca. 3,5 Meter vom Haus entfernt. Die Äste ragen über das Hausdach hinaus. Unser Haus hat einen Keller. Unsere Frage: können die Wurzeln der Zeder die Kellerwand beschädigen und dadurch Feuchtigkeitsschäden anrichten? Wenn ja, was kann man tun? Muss der Baum notfalls gefällt und das Wurzelwerk beseitigt werden?
Die Wurzeln der Zeder gehen tendenziell mehr in die Tiefe. Die Entwicklung der Wurzel ist aber auch von der Bodenbeschaffenheit abhängig. Bei sandigen Böden wachsen sie eher in die Tiefe, bei sehr humosen Böden etwas mehr in die Breite. Die Wurzeln sind sicher schon an der Kellerwand angelangt. Bei sehr guter Substanz der isolierten Kellerwand ist es eher unwahrscheinlich, dass Schäden an der Mauer entstehen. Ist die Kellerwand jedoch alt und brüchig, ist es schon möglich, dass die Wurzeln dahinter wachsen und Schäden anrichten können.
Gruß
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2016

Guten Tag,
wir haben seit vielen Jahren eine schöne, ca. 15 m hohe blaue Atlaszeder im Garten. Im letzten Frühjahr gab es erstmals nur in der oberen Baumhälfte neue Triebe - unten erschienen die Nadeln und Äste vertrocknet. Wir haben das auf Wassermangel während einer späten Frostphase zurückgeführt (Läuse und Klebetropfen fanden wir nicht). Der Baum wurde daraufhin viel gewässert und der Wurzelbereich in diesem Winter nass gehalten und zudem mit Mulch gegen Austrocknung geschützt. Aktuell sieht der Baum allerdings so aus, als wenn er nun vollständig vertrocknet ist - keinerlei grüne Triebe, nur alte, dunkle Nadeln sind zu sehen. Besteht in diesem Zustand noch Hoffnung auf eine Regeneration? Kann der Zeder eventuell noch mit bestimmten Maßnahmen geholfen werden? (z. B. spezieller Dünger, Rückschnitt). Sollen wir noch abwarten, ob sich nicht doch noch Frühjahrstriebe bilden, oder sollten wir eventuell doch über eine Fällaktion nachdenken?
Moinmoin,
etwas Besonderes kann man leider nicht machen. Wenn Wassermangel kein Problem ist, die blaue Atlaszeder aber trotzdem vertrocknet, sind vermutlich die Wurzeln in irgendeiner Weise geschädigt (durch Frost, durch Pilze...) und können nicht mehr genügend Wasser aufnehmen. Man kann leider nicht viel mehr tun als abwarten, ob die Cedrus atlantica Glauca wieder austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2016

Guten Tag,
wir haben 3 blaue Atlaszedern im Garten, gepflanzt 1980. Die eine ist ca. 4-5 Meter von der Hauswand entfernt. Das Haus hat 3 Stockwerke und die Zeder überragt das Haus und die Äste wachsen bis zum Haus. Sie wurde verschiedentlich zurückgeschnitten. In der Breite. Ich möchte wissen, wie weit die Wurzeln gehen und ob sie die Hausfassade durchdringen können. Oder Schaden an der Kanalisation verursachen können.
Besten Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
blaue Atlaszedern (Cedrus atlantica Glauca) dringen normalerweise nicht in die Versorgungsleitungen ein und beschädigen auch keine Wände. Ein Problem könnte nur auftauchen, wenn es bereits Schäden in der Hauswand oder den Rohren gibt: In einen bereits vorhandenen Riss könnte eine Wurzelspitze schon mal eindringen und den Riss erweitern. Das Risiko, das durch die Wurzel Schäden entstehen ist sehr gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Guten Tag,
welche Bodenart bevorzugt diese Zeder? Wir haben Lehmboden, ist es da der richtige Solitärbaum?
Wir interessieren uns halt für einen außergwöhnlichen Nadelbaum, so sind wir auf diese Zeder gekommen; dieser muss aber im Lehm wachsen können, da der Boden nicht getauscht oder drainiert werden kann. Wenn die Zeder nicht geht, haben Sie ggf. einen passenden Baumvorschlag für uns?
Danke und viele Grüße.
Das kommt darauf an. Wenn der Boden zu Verdichtungen neigt und das Wasser schlecht abfließt, dann würde die Blaue Atlaszeder, Cedrus atlantica Glauca, wohl auf die Dauer eingehen. Die Wurzeln dürfen nicht zu nass stehen, die Zeder toleriert eher mal Trockenheit als Staunässe. Wenn man den Boden aber etwas lockert und verbessert, könnte es klappen.
Geeigneter für lehmige Böden sind z.B. die Nordmannstanne (Abies nordmannia), verschiedene Thujas und Scheinzypressen, die je nach Sorte durchaus zu stattlichen Bäumen heranwachsen, auch wenn man sie eher als Hecke kennt, und der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2014

Hallo,
wir haben ein Haus gekauft in dessen Vorgarten sich an der Nordostseite eine blaue Atlas-Zeder befindet. Sie ist ca. 18 m hoch, Stammdurchmesser 60 cm und deckt mit den Zweigen einen Dreiviertelkreis von ca. 8 m ab. Sie steht 1 m von der Hausecke weg, hat den Weg ums Haus beschädigt (Platten angehoben) und der Stamm ist ca. 4 m von einem öffentlichen Abwasserkanal entfernt. Zudem ist alle 4 Monate die Dachrinne verstopft.
Meine Fragen:
1. Kann man die Zeder auf eine Höhe von ca. 10 m und einem Abdeckungsumfang von ca. 6 m einkürzen, ohne dass der Baum Schaden nimmt?
2. Besteht Gefahr, dass die Wurzeln der Zeder das Haus bzw. den Abwasserkanal beschädigen?
Einkürzen wie beschrieben kann man die blaue Atlaszeder, Cedrus atlantica Glauca. Schaden würde es ihm nicht, er sieht bloß einige Zeit etwas kahl aus, da es lange dauert bis solche großen Schnittwunden wieder zuwachsen. Es bittet sich daher eventuell an, einen professionellen Schnitt durchführen zu lassen, damit die Atlaszeder nicht allzu "gerupft" aussieht.
Ob die Wurzeln den Abwasserkanal beschädigen können, hängt davon ab, wie tief dieser im Boden liegt - liegt er unterhalb von 80 cm, ist er recht sicher, da die Wurzeln sehr flach wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013

Hallo,
ich habe eine blaue Atlaszeder. Mit was kann ich sie düngen?
Die blaue Atlaszeder kann mit jedem herkömmlichen mineralischen Dünger, wie z.B. Entec, oder organischen Düngern wie Hornmehl oder Steinmehl gedüngt werden.
In der Regel brauchen Atlaszedern jedoch keinen Dünger. Nur wenn ein Mangel erkennbar ist, also z.B. die Nadeln hell werden, sollte man düngen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2012

Unsere Atlas-Zeder hat sich verfärbt. Sie ist nicht mehr blau sondern grün! Wieso?
Ich denke, dass die Zeder durch die kalten Fröste zusammen mit der Sonneneinstrahlung in diesem Jahr geschädigt wurde. Mit zunehmender Erholung färbt sie sich vermutlich wieder zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2012

Unsere beiden Atlaszedern wurden vor 12 Jahren eingesetzt. Damals waren sie ca. 1,50 m hoch. Sie sind gut gewachsen auf 5 m, haben aber jetzt in den unteren Teilen eine Braunfärbung der Nadeln angenommen. Die Nadeln fallen beim Schütteln ab. Was ist zu tun? Werden sich neue Nadeln bilden, oder muss der Baum gefällt werden. Gibt es einen Dünger, der Abhilfe schafft? Der Winter war ja bei weitem nicht so streng, wie in den vergangenen Jahren und auch Regen war ausreichend vorhanden. Danke.
Vermutlich liegt die Braunfärbung der Atlaszedern an den zwei Wochen sehr strengen Frostes dieses Jahr. Eine Erkrankung oder ein Mangel sind unwahrscheinlich. Auch unsere Cedrus atlantica Glauca hier verlieren als Schockreaktion auf den Kahlfrost ein wenig ihre Nadeln. Die Pflanzen sollte sich von selber wieder erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012

Mich interessiert eine Atlaszeder als Bonsai. Nun ist es ja so, dass man unter vielen oft nicht die richtige findet. Kann man davon ausgehen, dass Ihre Gärtner dafür einen Blick haben? Hier spielt die Größe eigentlich eine untergeordnete Rolle, wenn man den Baum an der richtigen Stelle (ca. 40 cm über Grund) kappen kann und eine neue Spitze formen kann. Freundliche Grüße!
Die Atlaszedern haben alle einen recht einheitlichen Aufbau, so dass eine spezielle Auswahl für Bonsai-Gestaltung schwer fällt….
Ein Kappen der Pflanzen ist in jedem Falle möglich.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 29.05.2011

In wieweit ist diese Pflanze Winterhart?
Bzw. welche Cedrus-Art ist die am "kälteunempfindlichsten"? mit freundlichen Grüßen!
Vielen Dank!
Nach eigenen Erfahrungen, betrachte ich die Atlas-Zeder (Cedrus atlantica Glauca) als winterhärteste Art. Sie sollte aber in der Jugendphase in strengen Wintern auf jeden Fall mit einer Strohmatte o.ä. geschützt werden.
Die blaue Atlaszeder ist sicherlich in fast ganz Deutschland winterhart. Es sollten aber Lagen mit eisigen Ostwind (im Winter) oder auch kalte, höhere Lagen, sowie Standorte, die zu Spätfrost neigen gemieden werden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2011

Hallo Baumschule Eggert,
was geschieht wenn man die Ceder, siehe Betreff, in ca. 2 m Höhe stutzt. Wird sie dann nicht so hoch und verzweigt sie sich mit 2-3 Führungstrieben??
Danke!
Ja, das ist anzunehmen. Ich kenne eine Zeder, die nach Windbruch nun regelmäßig geschnitten und auf einer Höhe von ca. 3 Metern gehalten wird: Sie hat sich wie ein Großstrauch entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2010

Hallo,ich möchte gerne wissen,ob die Atlaszedern in Ihrem Programm gepfrofte Exemplare sind.
Ja, die Zedern sind veredelt.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2009

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