Chamaecyparis obtusa Nana Gracilis - Muschelscheinzypresse
Chamaecyparis obtusa Nana Gracilis - Muschelscheinzypresse
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| Containerpflanze 10/15 cm | ![]() |
Einzelpreis: 12,50 EUR | ganzjährig |
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| Containerpflanze 15/20 cm | ![]() |
Einzelpreis: 15,95 EUR | ganzjährig |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir vor ca. 6 Jahren o.g. Pflanze gekauft. Mittlerweile ist sie überwiegend braun und trocken, entwickelt aber trotzdem gerade im oberen Bereich noch neue Triebe /grüne Knollen.
Trotz regelmäßiger gleichbleibender Wassergabe sieht sie kahl aus. Ich habe sie im Sommer in einen großen Topf umgesetzt, ohne Besserung. Sie steht halbschattig auf dem Balkon. Dünger wurde nie zugegeben. Es wurde handelsübliche Pflanzenerde verwendet.
Können Sie mir Hinweise geben? Ich sende gern Fotos zu.
Vielen Dank.
ich habe mir vor ca. 6 Jahren o.g. Pflanze gekauft. Mittlerweile ist sie überwiegend braun und trocken, entwickelt aber trotzdem gerade im oberen Bereich noch neue Triebe /grüne Knollen.
Trotz regelmäßiger gleichbleibender Wassergabe sieht sie kahl aus. Ich habe sie im Sommer in einen großen Topf umgesetzt, ohne Besserung. Sie steht halbschattig auf dem Balkon. Dünger wurde nie zugegeben. Es wurde handelsübliche Pflanzenerde verwendet.
Können Sie mir Hinweise geben? Ich sende gern Fotos zu.
Vielen Dank.
Moinmoin,
sechs Jahre ohne Düngung ist eine sehr lange Zeit für die Muschelscheinzypresse. Pflanzerden für Kübelpflanzen sind in der Regel mit einem Langzeitdünger versehen, der je nach Erden zwischen drei Monaten und ein halbes Jahr lang wirkt. Danach nehmen die Nährstoffe in der Erde rapide ab, da im Topf keine Bodenbildungsprozesse für neuen Humus wie in der Natur stattfinden.
Die Muschelscheinzypresse hat daher sicherlich schon längere Zeit unter Nährstoffmangel gelitten. Eventuell stand sie auch etwas zu schattig, was ebenfalls für ein Verkahlen sorgen kann. Dass sie frische Erde mit neuen Nährstoffen im Sommer erhalten hat, ist schon mal gut. Wenn die unteren Triebe allerdings schon abgestorben waren, werden sie auch nicht mehr neu austreiben. D.h. die kahlen Stellen bleiben dauerhaft kahl, auch wenn die im oberen Bereich weiter wächst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
sechs Jahre ohne Düngung ist eine sehr lange Zeit für die Muschelscheinzypresse. Pflanzerden für Kübelpflanzen sind in der Regel mit einem Langzeitdünger versehen, der je nach Erden zwischen drei Monaten und ein halbes Jahr lang wirkt. Danach nehmen die Nährstoffe in der Erde rapide ab, da im Topf keine Bodenbildungsprozesse für neuen Humus wie in der Natur stattfinden.
Die Muschelscheinzypresse hat daher sicherlich schon längere Zeit unter Nährstoffmangel gelitten. Eventuell stand sie auch etwas zu schattig, was ebenfalls für ein Verkahlen sorgen kann. Dass sie frische Erde mit neuen Nährstoffen im Sommer erhalten hat, ist schon mal gut. Wenn die unteren Triebe allerdings schon abgestorben waren, werden sie auch nicht mehr neu austreiben. D.h. die kahlen Stellen bleiben dauerhaft kahl, auch wenn die im oberen Bereich weiter wächst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.11.2025
Die Muschelzypresse Nana Gracilis wurde dieses Jahr frisch gepflanzt. Eine auf einem Grab und eine im Garten. Beide werden von innen her gelb. Können Sie mir weiter helfen?
Danke im Voraus!
Danke im Voraus!
Moinmoin,
wenn die Muschelzypressen von innen gelb werden, ist das Problem oft Trockenheit. Manchmal kann auch Nährstoffmangel schuld sein. Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird und die Muschelzypressen beginnen auszutreiben, kann man sie ein wenig düngen und vor allem bei trockenem Wetter ausreichend gießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn die Muschelzypressen von innen gelb werden, ist das Problem oft Trockenheit. Manchmal kann auch Nährstoffmangel schuld sein. Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird und die Muschelzypressen beginnen auszutreiben, kann man sie ein wenig düngen und vor allem bei trockenem Wetter ausreichend gießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.12.2024
Hallo Eggert-Team,
meine ca. 65 Jahre alte Muschelzypresse stirbt seit einigen Jahren Stück für Stück ab und hat nun schon die komplette hintere Seite ihres Nadelkleids verloren. (Die Vorderseite ist noch Grasgrün) Erst verfärben sich die Teile schlagartig blass, weiß und vertrocknen dann.
Die Äste sind porös und haben im Inneren eine silber/schwarze Färbung. Anzeichen für Schädlinge gibt es keine.
Kann man da noch was retten, oder sollte die Zypresse ersetzt werden?
Danke schon mal!
meine ca. 65 Jahre alte Muschelzypresse stirbt seit einigen Jahren Stück für Stück ab und hat nun schon die komplette hintere Seite ihres Nadelkleids verloren. (Die Vorderseite ist noch Grasgrün) Erst verfärben sich die Teile schlagartig blass, weiß und vertrocknen dann.
Die Äste sind porös und haben im Inneren eine silber/schwarze Färbung. Anzeichen für Schädlinge gibt es keine.
Kann man da noch was retten, oder sollte die Zypresse ersetzt werden?
Danke schon mal!
Moinmoin,
die Symptome hören sich nach einer Infektion mit Phytophthora an, einem Pilz der sich lange im Boden halten kann. Was nicht ganz so gut passt ist allerdings, dass die Muschelzypresse einseitig betroffen ist. Phytophthora beginnt zwar an einzelnen Trieben, breitet sich aber nach und nach auf die ganze Pflanze aus. Andere Arten des pilzlichen Triebsterbens wären Kabatina und Stigmina, denen man wenigstens durch Entfernen der betroffenen Stellen Einhalt gebieten könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Symptome hören sich nach einer Infektion mit Phytophthora an, einem Pilz der sich lange im Boden halten kann. Was nicht ganz so gut passt ist allerdings, dass die Muschelzypresse einseitig betroffen ist. Phytophthora beginnt zwar an einzelnen Trieben, breitet sich aber nach und nach auf die ganze Pflanze aus. Andere Arten des pilzlichen Triebsterbens wären Kabatina und Stigmina, denen man wenigstens durch Entfernen der betroffenen Stellen Einhalt gebieten könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.04.2021
Moinsen in den Norden,
ich kenne mich mit der Nomenklatur nicht so ganz aus, aber das Team wird verstehen, was ich meine: Im Garten steht seit mindestens 40 Jahren eine Muschelzypresse, die vor 2 Jahren im oberen Bereich in etwa 2 m Höhe einen großen Austrieb gemacht hat. Mittlerweile ist dies überall an den überwiegend oberen Trieb"Spitzen" zu beobachten, der Baum scheint in die alte Art "obtusa" zurückzufallen.
Kann ich das durch vorsichtigen, aber ausreichend tiefen Rückschnitt unterbinden, oder fördere ich damit nur diese Art Wachstum? Muss ich den Baum in Zukunft mit der Heckenschere schneiden, damit er nicht in Kürze doch relativ schnell zu groß für den Schrebergarten wird?
Gruß an das Team!
ich kenne mich mit der Nomenklatur nicht so ganz aus, aber das Team wird verstehen, was ich meine: Im Garten steht seit mindestens 40 Jahren eine Muschelzypresse, die vor 2 Jahren im oberen Bereich in etwa 2 m Höhe einen großen Austrieb gemacht hat. Mittlerweile ist dies überall an den überwiegend oberen Trieb"Spitzen" zu beobachten, der Baum scheint in die alte Art "obtusa" zurückzufallen.
Kann ich das durch vorsichtigen, aber ausreichend tiefen Rückschnitt unterbinden, oder fördere ich damit nur diese Art Wachstum? Muss ich den Baum in Zukunft mit der Heckenschere schneiden, damit er nicht in Kürze doch relativ schnell zu groß für den Schrebergarten wird?
Gruß an das Team!
Moinmoin,
es kommt bei der Muschelzypresse manchmal vor, dass sie in die Art zurückfällt und starkwachsende Triebe entwickelt. Es reicht erstmal diese Triebe bis ins normal wachsende Holz zurück zu schneiden. Das Wachstum fördert man damit normal nicht; mit ein bisschen Glück hat man aber den ' falschen' Wuchs erstmal gestoppt, und muss das Gehölz zukünftig nicht regelmäßig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es kommt bei der Muschelzypresse manchmal vor, dass sie in die Art zurückfällt und starkwachsende Triebe entwickelt. Es reicht erstmal diese Triebe bis ins normal wachsende Holz zurück zu schneiden. Das Wachstum fördert man damit normal nicht; mit ein bisschen Glück hat man aber den ' falschen' Wuchs erstmal gestoppt, und muss das Gehölz zukünftig nicht regelmäßig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.12.2020
Hallo.
Gedeiht die Muschelscheinzypresse auch im Schatten? Ich möchte sie in den Vorgarten setzen, dort bekommt sie allerdings nur morgens ein wenig Sonne. Kann ich sie dennoch pflanzen?
Gedeiht die Muschelscheinzypresse auch im Schatten? Ich möchte sie in den Vorgarten setzen, dort bekommt sie allerdings nur morgens ein wenig Sonne. Kann ich sie dennoch pflanzen?
Gedeihen wird die Muschelscheinzypresse, Chamaecyparis obtusa Nana Gracilis, auch an einem Standort mit wenig Sonne. Es ist aber damit zu rechnen, dass der Wuchs etwas lichter und das Muschelige etwas weniger stark ausgeprägt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2014
Hallo und guten Tag.
Meine Eiben bekommen jedes Jahr im Herbst reichlich Kalk und gedeihen herrlich seit über 12 Jahren. Dieses Jahr habe ich im Japangartenteil 16 Nana Gracilis gepflanzt (im April) - soll ich auch sie kalken??
Für Ihre fachmännische Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Meine Eiben bekommen jedes Jahr im Herbst reichlich Kalk und gedeihen herrlich seit über 12 Jahren. Dieses Jahr habe ich im Japangartenteil 16 Nana Gracilis gepflanzt (im April) - soll ich auch sie kalken??
Für Ihre fachmännische Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Diese Scheinzypresse bevorzugt einen humosen, frischen bis feuchten, gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden mit saurer bis schwach alkalischer Reaktion. Eiben bevorzugen eine schwach saure Umgebung. So können die Bedürfnisse der Pflanzen als so ähnlich gewertet werden, dass sich ähnliche Behandlung empfiehlt, die Kalkgabe könnte aber für die Zypressen mäßiger ausfallen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, den PH-Wert des Bodens zu ermitteln und entsprechend die Kalkgaben abzustimmen. Zur Testung der Bodenreaktion erhalten Sie Teststreifen im Raiffeisenhandel.
MfG. C.Kulp
Grundsätzlich empfiehlt es sich, den PH-Wert des Bodens zu ermitteln und entsprechend die Kalkgaben abzustimmen. Zur Testung der Bodenreaktion erhalten Sie Teststreifen im Raiffeisenhandel.
MfG. C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 14.12.2009

