Die Böschungsmyrthe wächst sehr gut auf Wällen.
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Das immergrüne Blatt der Böschungsmyrthe
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Blüte bei Lonicera pileata
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Wird gerne von Vögeln verzehrt: Frucht von Lonicera pileata
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Verkaufsware von Lonicera pileata im Juli
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Bodendecker: Lonicera pileata im Container 1 Liter (Aufnahme aus Juli)
Bodendecker: Lonicera pileata im Container 1 Liter (Aufnahme aus Juli)
Blick ins Quartier von Lonicera pileata (Aufnahme 02.08.2012)
Blick ins Quartier von Lonicera pileata (Aufnahme 02.08.2012)
Verkaufsfertige Pflanze von Lonicera pileata (Aufnahme 02.08.2012)
Verkaufsfertige Pflanze von Lonicera pileata (Aufnahme 02.08.2012)
Böschungsmyrthe als Hecke
Böschungsmyrthe als Hecke
Böschungsmyrthe - Beeren
Böschungsmyrthe - Beeren
Früchte von Lonicera pileata, leider giftig.....
Früchte von Lonicera pileata, leider giftig.....
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Lonicera pileata - Böschungsmyrthe

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Containerpflanze 20/30 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 1,99 EUR
ab 10 Stk. = je 1,89 EUR
ab 100 Stk. = je 1,79 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 30/40 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 2,19 EUR
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Hallo Baumschule Eggert,
wir möchten ein Beet mit der Lonicera pileata umranden und haben folgende Frage dazu:
Wie viele Lonicera pileata werden ca. für 1,00 Meter benötigt?
Danke und mit besten Grüßen!
Moinmoin,
wenn die Umrandung schnell dicht werden soll, setzt man am besten 5-7 Pflanzen auf einem Meter. Soll es eine kleine Hecke werden ist Lonicera nitida Elegant aufgrund ihres aufrechteren Wuchses besser geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2023

Hallo,
wir möchten unseren Hang bepflanzen, der sehr steil ist. Er ist 18 m x 2 m, wie viele Pflanzen benötigen wir?
Was für Vlies würden Sie empfehlen? Rindenmulch würde wegrutschen.
Benötigt man zum Bepflanzen zusätzlich noch andere Erde? In den Sommermonaten ist ist der Rasen immer vollkommen verbrannt.
Ist der Monat September eine gute Pflanzzeit?
Moinmoin,
wenn die Fläche relativ schnell dicht werden soll, würden wir Ihnen 7 Böschungsmyrthen pro m² empfehlen, d.h. ca. 250 Pflanzen für die gesamte Fläche. Wenn selbst der Rasen dort gelb geworden ist, muss auf jeden Fall für eine ordentliche Bewässerung gesorgt werden, bis die Pflanzen gut angewachsen sind und den Boden so dicht beschatten, dass nicht zu viel Feuchtigkeit verdunstet. Am besten terrassiert man den Hang etwas oder bildet um jedes Pflänzchen einen kleinen Ring aus Erde, so dass das Wasser bei der Bewässerung nicht einfach den Hang runterläuft, sondern auch etwas einsickern und zu den Wurzeln vordringen kann. Das erschwert allerdings das Verlegen eine Vlies.
Grundsätzlich ist September eine gute Pflanzzeit. Wenn der Boden aber unter der Oberfläche dann noch immer eher trocken ist (je nachdem wie viel Regen Ihre Region abbekommen hat und noch bekommt), sollte man lieber bis Oktober warten, wenn es noch kälter und feuchter geworden ist. Dann erspart man sich zumindest einen Teil der Bewässerungsarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2020

Guten Tag.
Ich würde gerne für unseren Hang ( 45° und 4 m hoch) die Lonicera pileata pflanzen, ca. 800-1000 Stück. Abdecken würde ich dies gerne mit Unkrautvlies und Rindenmulch.
Falls der Rindenmulch wegen der Schräge nicht hält bzw geht, würden wir eine Zeit lang auf das Unkrautvlies schauen müssen. Können Sie da Unkrautvlies empfehlen? Schwarzes wäre vermutlich wegen der Hitzeentwicklung für die Pflanzen schlecht, oder?
Moinmoin,
bei 45° Gefälle könnte es tatsächlich schwierig mit Rindenmulch werden, bei stärkerem Regen rutscht er vermutlich ab. Wenn man es bekommt, wäre ein braunes Vlies sicherlich besser als ein schwarzes. Dann ist die Chance, dass die Triebe der Lonicera pileata in einem heißen Sommer verbrennen geringer - und es fällt auch weniger auf. Schonender für die Lonicera pileata wäre ein wasserdurchlässiges Vlies, das sich mit der Zeit zersetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2020

moin moin aus südjütland,
wir wohnen ein bisschen exponiert auf einem hügel und haben grosse gemischte beete rhododendren / hortensien. die hortensien am rand haben es im frühling schwer auszutreiben bzw. ihre neuen triebe zu behalten, weil der wind (speziell ost, nordost) zeitweise stark und bitterkalt bläst - frost ist weniger ein thema.
meine Idee: eine immergrüne einfasshecke zum schutz. ist dafür die heckenmyrthe geeignet, oder gibt es eine bessere hilfe für meine beete?
danke und liebe grüsse aus sonderborg.
Moinmoin,
die Heckenmyrthe (Lonicera nitida Elegans) ist für eine kleine Schutzhecke gut geeignet. Möglich wären auch Eibe (Taxus baccata), Ilex (Ilex aquifolium) und Feuerdorn (Pyracantha).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben im Frühjahr 2019 ca. 200 Stück Lonicera pileata bei Ihnen gekauft. Diese sind bisher auch sehr gut gewachsen (trotz Dürre letztes Jahr).
Im Februar dieses Jahres hatten wir realtiv milde Temperaturen und viel Regen. Anfang März kam plötzlich Nachtfrost mit Minus 12 Grad Celsius. Seitdem haben ca. 2/3 aller Pflanzen braune Blätter bekommen, die auch dann abgefallen sind.
Nun sind fast alle Zweige kahl. Unser Hang sieht wirklich nicht mehr schön aus. Bei den meisten Pflanzen kommen von unten heraus wieder neue Triebe, bei vereinzelten noch nichts. -> Die Pflanzen sind doch als winterhart beschrieben!?
-> An was kann das evtl. sonst noch liegen, oder war es doch der plötzliche Nachtfrost?
-> Was kann ich jetzt tun? Sollen die ganzen kahlen Zweige komplett abgeschnitten werden (da wo keine neuen Triebe ersichtlich sind)?
Danke für Ihre Hilfe!
Moinmoin,
das Problem hatten wir leider auch dieses Jahr - und wir hatten nicht ganz so kräftigen Spätfrost. Während sie in Winterruhe sind, können die Lonicera pileata solche Temperaturen und auch tiefere ohne große Probleme ab. Aber wenn sie durch die milden Temperaturen Anfang des Jahres bereit angetrieben oder sogar ausgetrieben waren, sind sie wesentlich frostempfindlicher. Das ist leider das Tückische an den immer milder werdenden Winter und den späten Frösten in März und April.
In der Regel ist das ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm - die Böschungsmyrthen treiben von unten wieder durch. Die trocken, toten Äste kann man entfernen, d.h. bis zum gesunden, austreibenden Bereich runterschneiden. Den Pflanzen, die noch kein Grün zeigen, kann man noch ein bisschen Zeit geben, eventuell müssen sie ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Guten Tag,
wir würden gerne unsere ca. 40 cm hohe Buchhecke ersetzen - uns wurde Lonicera nitida empfohlen, allerdings suchen wir eine Alternative, die nicht giftig ist, dennoch rel. schnell eine immergrüne Hecke bildet und anspruchslos (Boden mit niedrigem ph-Wert/Frost/Sonne) ist.
Haben Sie einen Tip für uns?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
die meisten immergrünen Alternativen sind leider giftig - Bergilex (Ilex crenata), Liguster Lodense, Eibe.. Am ehesten geht noch Berberis buxifolia Nana - sie ist nur schwach giftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.09.2019

Guten Tag,
wir haben einen sehr steilen Nordhang, auf dem schon ein paar Bäume (Acer Flamingo, Amberbäume) stehen. Der obere Bereich ist mit Spindelstrauch / Kriechspindel 'Emerald'n Gaiety' bepflanzt.
Nun möchte ich im unteren Teil anstatt des vorhandenen Bewuchses aus lichtem Efeu und Farn gerne Lonicera pileata pflanzen, um den Boden zu halten. Oder gibt es eine Alternative, die tiefer wurzelt? Zusätzlich wäre es schön, ein paar attraktive Sträucher einzeln zwischenrein zu pflanzen, die jedoch schattenverträglich sein müssten. Können Sie mir hierzu Tipps geben?
Herzlichen Dank im Voraus!
Moinmoin,
Lonicera pileata kann man gut verwenden. Schattenverträgliche Sträucher wären zum Beispiel Weigelien, Dierviellien, Schneebeeren (Symphoricarpos), Hortensien und Liguster.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019

Hallo,
ich möchte unseren Hang mit einer Neigung von geschätzt 20-25° befestigen und würde dafür gern die Böschungsmyrthe als eine Art Beeteinfassung um ein Hangbeet verwenden. Ist die Lonicera pileata dafür geeignet und in welchem Abstand setze ich die 30-40 cm hohen Containerpflanzen?
Danke und schöne Grüße!
Moinmoin,
für eine kleine heckenartige Pflanzung am Hang kann man die Lonicera pileata gut verwenden. Man sollte drei Pflanzen auf den Meter setzen, um die Einfassung relativ schnell schön dicht zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2018

Hallo,
wir wollen einen ca. 40 qm großen Hang mit der Myrthe bepflanzen. Kann ich problemlos zwischendrein ein paar einzelne Ziersträucher setzen wie z.B. Flieder o.ä., ohne dass sich diese mit den Wurzeln der Böschungsmyrthe ins Gehege kommen? Denn der Pflanzabstand ist dann ja sehr gering.
Moinmoin,
man kann problemlos einzelne Ziersträucher zwischen die Böschungsmyrthen pflanzen. Am besten wählt man einen Abstand von 50 cm zwischen Zierstrauch und Böschungsmyrthen. Am Anfang sieht das etwas licht aus, aber mit der Zeit wächst das schnell zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017

Hallo.
Ich habe am Wochenende meine 200 Pflanzen Böschungsmyrthe eingesetzt.
Den Untergrund habe ich mit schwarzem Unkrautflies (150g/m²; UV-stabil) ausgelegt. Die Pflanzen stehen auf einem Südhang. Jetzt habe ich Bedenken, dass die Pflanzen im Sommer zu heiß werden (schwarze Farbe vom Flies!). Abdecken mit Rindenmulch ist doch auch eher schlecht, oder? Frage: Muss ich abdecken, um die Pflanzen zu schützen und wenn ja, womit?
Danke schon mal für die Antwort.
Moinmoin,
wenn im Sommer die Sonne auf die schwarze Fläche scheint und sie stark erhitzt, kann es den Lonicera pileata tatsächlich schaden, muss aber nicht unbedingt. Eine Abdeckung mit einer dünnen Rindenmulchschicht wäre eine gute Möglichkeit - die Frage ist, ob sie auf dem Hang überhaupt liegenbleibt oder eher abrutscht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2017

Danke für die Auskunft, können Sie mir noch sagen wie groß die Pflanztöpfe bzw. die Ballen sind ?
Moinmoin,
die Lonicera pileata-Pflanzen befinden sich in 1l-Töpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2017

Guten Tag!
Wir wollen 800 Stk von diesen Pflanzen, wie werden diese geliefert? (Paletten, wieviele Stk je Palette bzw. wieviele Paletten insgesamt)?
Wieviel Lieferzeit wäre bei umgehender Bestellung derzeit?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Pflanzen würden auf 2 Palletten geliefert werden, d.h. ungefähr 400 Pflanze pro Palette. Damit die Pflanzen nicht über das Wochenende im Lager stehen, versenden wir nach Österreich am Montag und Dienstag (wenn nicht ausdrücklich anders gewünscht). Wenn Sie jetzt bestellen, würden die Pflanzen also Anfang nächster Woche rausgehen und vermutlich Donnerstag oder Freitag bei Ihnen ankommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2017

Die Böschung, die bepflanzt werden soll, ist zur Zeit mit viel Unkraut bedeckt. Wenn wir die Fläche jetzt mit einem Unkrautvernichter behandeln, darf danach die Böschungsmyrthe gesetzt werden? Werden die Pflanzen nicht eingehen? Sollte man vorbeugend (wenigstens im ersten Jahr) ein Gartenvlies nehmen, damit die Pflanzen sich gut entwickeln können, ohne vom Unkraut erdrückt zu werden?
Danke!
Moinmoin,
das kommt auf den Unkrautvernichter an, den man einsetzt: Wenn man ein Glyphosat-haltige Kontaktgift wie Roundup etc. einsetzt, kann man nach wenigen Tagen pflanzen, über den Boden wirkende Herbizide brauchen wesentlich länger, bis sie nicht mehr wirksam sind. Besser, gesünder und umweltschonender ist es aber, den Hang per Hand sauberzumachen. Besonders Unkräuter, die sich über Wurzelrhizome verbreiten, entfernt man so am effektivsten und langfristigsten. Die Böschungsmyrthen können dann gerne in ein Unkrautvlies gepflanzt werden, alternativ müsste man zwischen den Lonicera pileata in den ersten Jahren regelmäßig Unkraut jäten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2016

Hallo,
auf Grund meiner Anfrage für eine Hangbepflanzung - sonniger Standort - haben Sie mir u.a. die beiden Lonicera pileata-Sorten empfohlen.
Die angegebene Wuchshöhe von ca. 80 cm wäre ok. Müssen diese Pflanzen regelmäßig geschnitten werden?
Ein regelmäßiger Rückschnitt der Lonicera pileata bzw. Lonicera pileata Moosgreen ist nicht zwingend notwendig, aber sie wachsen dann etwas dichter und sind vitaler bzw. vergreisen weniger schnell. Es empfiehlt sich also schon.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2014

Wir möchten einen Hang bepflanzen; dieser wurde natürlich abgeböscht 45°. Lage: erstreckt sich von Süden nach Westen und Norden umlaufend; lehmiger Boden, Wasser versickert sehr schlecht; Länge: ca. 40 m; Höhe: ca. 2,50 m.
Ist die Lonicera pileata für diese Ausgangslage geeignet? Gibt es Alternativen, die nicht giftig sind? Welche pflegeleichten Begleitpflanzen können Sie empfehlen, um das Gesamtbild etwas aufzulockern?
Die Böschungsmyrthe, Lonicera pileata, ist recht genügsam und sollte mit den beschriebenen Bedingungen gut zurechtkommen. Alternativen wären noch die Niedrige Purpurbeere, Symphoricarpos chenaultii Hancock, die Niedrige Kranzspiere, Stephanandra incisa Crispa, und - wenn es auch etwas höher werden darf - die Zimthimbbere, Rubus odoratus.
Um die Fläche aufzulockern, könnte man einzelne robuste Ziersträucher dazwischen setzen, die etwas höher werden, z.B. Forsythia, Weigela, Spiraea, Philadelphus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2014

Kann die Böschungsmyrthe durch entsprechenden Schnitt dauerhaft auf einer Breite von ca. 40 cm gehalten werden?
Durch regelmäßigen Schnitt kann die Böschungsmyrthe, Lonicera pileata, problemlos auf einer Breite von 40 cm gehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Hallo Baumschule Eggert,
ich habe mir von der Pflanze einige Stecklinge geschnitten und habe bemerkt, dass sie ihre Blätter im Gewächshaus verlieren. Ist das eine Krakheit?Oder ist es ihnen zu nass oder zu warm wegen der Heizung?
Danke für die Antwort!
Schwer zu sagen, warum die Böschungsmyrthen, Lonicera pileata, die Blätter verlieren - normalerweise sollten sie in der Tat behalten. Vermutlich stimmt irgendwas an den Bedingungen nicht so recht. Eine Heizung ist jedenfalls nicht nötig, vielleicht ist es ihnen wirlich etwas zu tropisch im Gewächshaus. Wir haben unsere Stecklinge ungeheizt untergebracht, unter gespannter Luft, d.h. über den Töpfen ist ein Folientunnel gespannt, so dass die Luftfeuchtigkeit hoch bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2013

Hallo Baumschule Eggert,
ich habe mir von der Pflanze einige Stecklinge gemacht. Wann werden den dann die Pflanzen getopft, um welche jahreszeit. Wann werden diese bei euch getopft?
Danke für die Antwort!
Wir schneiden die Stecklinge der Böschungsmyrthe, Lonicera pileata, jetzt im (Spät-)Sommer und stecken sind in Töpfe, in denen sie bis zum Herbst schon gut gewurzelt sind. Über den Winter bis in den Mai verbleiben sie so im Folienhaus. Ab Mai werden sie in größere Töpfe umgetopft und an die frische Luft gestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2013

Hallo,
wir benötigen Bodendecker für Hanglage in Kindergarten. Deshalb die Frage: sind Pflanzenteile von Lonicera pileata giftig ???
Nach meinen Kenntnisstand sind die Früchte von Lonicera pileata giftig. Durch regelmäßigen Schnitt kann man zwar verhindern, dass die Böschungsmyrthe zur Blüte kommt, aber ein Restrisiko bleibt.
Als Alternative kann ich Ihnen die Kranzspiere, Stephanandra incisa Crispa empfehlen. Dieser Bodendecker ist in allen Teilen ungiftig, deckt schnell ab und hält einen Wall gut fest, da die auf dem Boden liegenden Triebe wieder Wurzeln bilden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2013

Hallo liebes Team!
Wir haben letztes Jahr 250 Böschungsmyrthen gepflanzt. Diese sind auch augenscheinlich gut angewachsen und haben sich bereits vergrößert. Wann und wie müssen die Pflanzen geschnitten werden?
Vielen Dank für Ihre Rückantwort.
Die Böschungsmyrthen, Lonicera pileata, werden in der Regel kurz vor dem Austrieb geschnitten, also je nach Wetterbedingungen Mitte bis Ende April. Am besten kürzt man die Triebe rundum um ca. 10 cm ein; so verzweigen sich die Pflanzen besser und decken den Boden schneller ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2013

Wir haben die Myrte eingepflanzt, jetzt bekommt sie gelbe Blätter. Woran könnte das liegen? ZU VIEL ODER ZU WENIG WASSER?
Die Frage ist, ob es überhaupt am Gießen liegt. Wenn ja, sind gelbe Blätter eher ein Zeichen für Vernässung. Eine andere Ursache könnte ein Nährstoffmangel sein. Auch die Verwendung von Rindenmulch kann zur Vergilbung der Blätter führen - wenn zu viel Gerbsäuren aus der Rinde in den Boden gelangen, hemmen diese nicht nur das unerwünschte Unkraut am Wachsen sondern auch die Böschungsmyrte (Lonicera pileata) selber.
Wenn Sie möchten, können Sie uns für eine bessere und genauere Ursachenforschung auch gerne eine Foto der Sorgenkinder zukommen lassen (webbutik@eggert-baumschulen.de).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2012

Hallo, Herr u. Frau Eggert & Team,
nachdem ich 100 Stck. Lonicera pielata gepflanzt und festgestellt habe, dass der Standort gut ist, will ich nun eine weitere Hangfläche von ca. 300 m² bepflanzen. Danach komme ich dann an die einzelnen Pflanzen natürlich nicht mehr heran. Meine Fragen: Gedeiht diese Pflanze auch ohne jegliche Pflege (z. B. Rückschnitt) und hat sie auch eine lange Lebensdauer, so dass sie z.B. auch in 20 Jahren noch intakt ist?
Danke im Voraus für die Antwort.
Lonicera pielata braucht relativ wenig Pflege: Krankheiten sind nicht bekannt, ein Schnitt ist nicht unbedingt notwendig und sie kann recht alt werden. Das einzige Problem wäre die Unkrautbekämpfung: in den ersten 2-3 Jahren bis der Boden zugewachsen ist, sollte man zwischen den Pflanzen hin und wieder Unkraut zupfen können, damit die Pflanzen nicht unterdrückt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.05.2012

Wieviele Pflanzen brauche ich pro qqm. Vertragen sie Südhang mit relativ schlechtem Boden, hoher Lehmanteil?
Es werden 5-6 Pflanzen pro Qm gesetzt. Die Loniceren sind sehr genügsam, was die Bodenverhältnisse angeht und sollten auch auf dem schweren Lehmboden zurecht kommen. Zur Erleichterung der Anwachsphase ist eine Aufbesserung des Bodens mit Pflanzerde zur Belüftung aber empfehlenswert. Der Boden sollte nicht zu nass sein.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2009

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