Spiraea chamaedryfolia: Triebspitze im Austrieb
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Gamander-Spierstrauch: ausgereiftes Blatt
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Triebspitzen des Gamander-Spierstrauchs
Triebspitzen des Gamander-Spierstrauchs
Triebspitze bei Spiraea chamaedryfolia:
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Gelbe Herbstfärbung des Gamander-Spierstrauchs
Gelbe Herbstfärbung des Gamander-Spierstrauchs
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Spiraea chamaedryfolia - Gamander-Spierstrauch

Spiraea chamaedryfolia - Gamander-Spierstrauch
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Gamander-Spierstrauch: ausgereiftes Blatt
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Triebspitzen des Gamander-Spierstrauchs
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Triebspitze bei Spiraea chamaedryfolia:
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Da der Strauch anscheinend ungiftig ist, haben Sie Informationen ob Teile der Pflanze, wie die Blüten, als Lebensmittel eingesetzt werden oder wurden? Sensorisch würde sich ein Sirup wie bei der Rose anbieten, ich habe jedoch nichts dazu gefunden. Wissen Sie ob Blüten und Blätter nicht nur ungiftig, sondern auch essbar sind?
Moinmoin,
ich konnte leider keine Informationen zu Verwendung der Spiraea chamaedryfolia als Nahrungsmittel finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023

Hallo,
können Sie mir sagen, ob Spiraea chamaedryfolia - Teebusch giftig ist?
Möchte ihn evtl. an einen Pferdepaddock pflanzen.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort!
Moinmoin,
Spiraeen gelten grundsätzlich als ungiftig für Mensch und Tier - Spiraea chamaedryfolia macht da keine Ausnahmen. Wir konnten allerdings keine expliziten Angaben zu dieser Spiraea und Pferden finden. Für den Menschen ist sie aber definitiv genauso ungiftig wie alle anderen Spieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2016

Ich gehöre dem Verein "Plaggenhacke" an. Dieser Verein beschäftigt sich z.B. mit Ahnenforschung, aber insbesondere mit der Herkunft und Ansiedlung der Kolonisten, die um 1761-63 aus dem Süden Deutschlands kamen, um die ungenutzten Moor- und Heideflächen im Landesteil Schleswig urbar zu machen.
In diesem Zusammenhange geht es immer wieder darum, ob die Kolonisten, die überwiegend aus Baden-Württemberg stammten, den Teebusch "Spirea chamaedryfolia" von unten - wie die Kartoffel - mitbrachten. Wir wissen, dass der Teebusch - neben der Birke - als Material zur Besenherstellung diente.
Nun aber die Hauptfrage an Sie: Warum wird dieser Strauch im Volksmund "Teebusch" genannt. Kann es sein, dass aus seinen Bättern Tee gewonnen wurde?
Für die Beantwortung dieser Frage bedanke ich mich im Voraus!
Die Frage ist leider nicht eindeutig zu beantworten.
Es war vor einigen Generationen noch vor allem in Ostfriesland üblich, in Hausnähe Teebuschhecken anzupflanzen. Die Blüten dieser Pflanzen wurden wohl mit anderen Zutaten zu einem Tee verarbeitet. Es könnte sich dabei um Spiraea chamaedryfolia oder die Varietät Spiraea chamaedryfolia var. ulmifolia handeln.
Wahrscheinlicher ist fast, dass es sich dabei um Filipendula ulmaria gehandelt hat. Diese Staude ist auch eine Pflanze der Familie der Rosacea. Sie wurde früher der Gattung Spiraea zugeordnet und hieß damals Spiraea ulmaria. Vor allem die Blüte weist eine gewisse Ähnlichkeit auf. Durch Änderungen in der Nomenklatur kommt es immer mal wieder zu Verwechslungen und Änderungen, die über "die Generationen" nicht ganz richtig weitergegeben werden. Eventuell haben wir bei dem Teebusch auch solch einen Fall.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.12.2010

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