Süßkirsche - Große Schwarze Knorpelkirsche

Süßkirsche - Große Schwarze Knorpelkirsche

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Kundenrezensionen

  • Tobien Marc M., 05.02.2022
    Schöner Baum, hat ein gerades Stämmchen und gute Verzweigung.

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Die schwarze Knorpelkirsche sollte einen mittleren Wuchs haben. Gut verzweigt sein. Wird als solitär stehen.
Eine der sog. Säulenkirschen hat einen starken Harzfluss - seit Jahren - kommt aber recht gut damit klar. Wie kann ich diesen Baum unterstützen, dass es ihm besser geht und vielleicht sogar dieser Harzfluss aufhört? Die 5 Meter entfernte Kirsche hat diesen Harzfluss nicht.
Moinmoin,
Gummifluss ist keine Krankheit an sich, sondern ein Symptom, dass durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Das einfachste ist eine mechanische Verletzung (auch durch Frost), die in diesem Fall wohl aber nicht passiert ist. Weitere Ursachen sind Stress durch ungünstige Standortbedingungen oder Pilzinfektionen. Man kann versuchen die Standortbedingungen zu verbessern - bei Trockenheit wässern, bei einem sauren Boden etwas kalken, bei Nährstoffarmut düngen. Gegen Frostrisse kann man die Stämme im Herbst weißeln. Sollte die Kirsche Pilz-Krankheiten wie Monilia oder Schrottschuss haben, bekämpft man diese. Befallen Triebe werden entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023

Sehr geehrte Baumschule,
ich habe bei Ihnen einige Gehölze bestellt, darunter die Schwarze süße Knorpelkirsche. Wie und wann aste ich diese am besten auf, wenn ich sie als Hochstamm ziehen möchte? Müssen jedes Jahr die unteren Zweige am Stamm abgeschnitten werden? Müssen die gepfropften Bäume anders geschnitten werden?
Die gleiche Frage stellt sich bei der Prunus cerasus und einer Reneklode.
Auch eine Prunus yedoensis, die ich bei Ihnen als kleiner Strauch bestellt habe, möchte ich dreistämmig ziehen, sollte ich da direkt alle weiteren Seitenäste entfernen?
Eine Frage hätte ich noch zu der Schwarzen Knorpelkirsche, kann hier auch eine Prunus avium als Befruchter funktionieren?
Vielen Dank für ihren Rat.
Beste Grüße!
Moinmoin,
die Schwarze Knorpelkirsche und die Reneklode wurden mit einer Stammhöhe von ca. 60 cm gezogen, d.h. der Leittrieb wurde gekappt, so dass sich auf der gewünschten Höhe vermehrt Seitentriebe für eine schöne Krone bildeten. Man kann die Bäumchen jetzt theoretisch langsam Stück für Stück weiter aufasten (immer die dicksten Seitentriebe entfernen, kleinere stehen lassen) und zu Hochstämmen ziehen. Allerdings werden sie auf der Höhe, auf der sie bereits gekappt wurden einen Knick behalten.
Eine einfache Prunus avium sollte als Befruchter für die Große Schwarze Knorpelkirsche funktionieren, solange die Blühzeiten sich gut überschneiden.
Die Prunus yedoensis kann man langsam von unten aufasten, immer die dicksten Triebe zuerst entfernen und nicht zu viele auf einmal.
Prunus cerasifera ist schwierig zu einem Hochstamm zu erziehen, da sie Ausläufer bildet und so immer wieder von unten junge Triebe kommen. Sie tendiert von Natur aus dazu eher buschig bzw. mehrstämmig zu wachsen. Will man die Prunus cerasifera zu einen Hochstamm erziehen, muss man sie sehr regelmäßig schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2023

Hallo,
ich würde gern eine Große Schwarze Knorpelkirsche in meinen Obstgarten pflanzen. Wie ich gelesen habe, braucht der Baum aber einen Befruchtungspartner. Im Garten befindet sich bereits ein anderer Kirschbaum. Der ist ca. 20 Jahre alt, reift schon im Juni und trägt immer reichlich. Leider kann ich die Sorte nicht bestimmen. Wäre die Kombination mit der Großen Schwarzen Knorpelkirsche ihrer Meinung nach denkbar und sinnvoll? Oder wenn nicht, welche Kirsche könnten Sie mir sonst empfehlen?
Herzlichen Dank im Voraus.
Moinmoin,
die Große Schwarze Knorpelkirsche fruchtet erst Anfang Juli, die Blütezeiten dürften sich also etwas unterscheiden. Vielleicht hat man Glück und sie überschneiden sich ausreichend. Selbstfruchtbare Süßkirschen wären z.B. Lapins, Stella Compact und Sunburst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2023

Ich würde die Süßkirsche "Große Schwarze Knorpelkirsche" gerne auf einem eher großen Grundstück direkt neben einem Feld pflanzen.
Mit welchem jährlichen Zuwachs und mit welcher maximalen Höhe und Breite kann man ohne Schnitt rechnen?
Moinmoin,
je nach Standortbedingungen kann der Kirschbaum zwischen 8-12 m hoch und 6-10 m breit werden. Er sollte für einen guten Fruchtertrag allerdings regelmäßig ausgelichtet und geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2021

Moinmoin!
Der vor sieben Jahren bei Ihnen erstandene Baum hat sich gut entwickelt. Kompakter Wuchs, jährlich geschnitten, jetzt gut 3,5 m hoch und breit. Keine Krankheiten an Blatt oder Rinde. Er blüht seit Jahren reichlich, fruchtet aber nicht.
Ich hatte mich zu nächst auf eine wilde Prunus avium verlassen, die etwa 300 m entfernt steht. Kein Erfolg! Deshalb habe ich 2018 eine Hedelfinger Riesenkirsche daneben gepflanzt. Sie ist noch klein, hat aber dieses Jahr gut geblüht. Das Wetter war in der Blütezeit ideal und ich dieses Jahr voller Hoffnung. Es sind aber wiederum kaum zehn Fruchtansätze vorhanden.
Warum hat die Vogelkirsche nicht gewirkt? Ist der Befruchterbaum noch zu klein? Was mache ich falsch?
Jetzt hoffe ich nur noch auf einen guten Tipp von Ihnen.
Moinmoin,
bei Süßkirschen gibt es genetische Unverträglichkeiten, die eine Befruchtung unmöglich machen. Es kann daher sein, dass die wilde Prunus avium einfach nicht passt. Da sie sich selbst aussäen bzw. durch Aussaat vermehrt werden und so genetisch divers sind, kann das mal passieren. Die Hedelfinger Riesenkirsche sollte aber als Befruchter funktionieren - und sobald sie blüht, ist sie auch alt genug für die Befruchtung. Je mehr Blüten sie hat, desto besser ist auch die Befruchtungsrate, aber ausreichen sollte es eigentlich jetzt schon.
Bei uns waren die Bedingungen für eine gute Befruchtung nicht so gut - durch die Kälte waren weniger Insekten unterwegs, es gab immer mal wieder Nachtfröste. Äußere Faktoren können so relativ stark die Befruchtung beeinflussen und zu jährlichen Schwankungen führen. Wie sieht es den umgekehrt mit der Hedelfinger Riesenkirsche aus? Trägt sie besser oder ist der Ertrag auch gering?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2021

Hallo,
wir haben einen sehr alten Kirschbaum im Garten, der jedes Jahr, mal mehr, mal weniger, von der Schrotschusskrankheit betroffen ist. Nun würde ich gerne auf der anderen Seite des Hofes einen weiteren Kirschbaum pflanzen... gibt es Sorten, die dafür weniger anfällig sind, oder ist es sinnvoller, es bleiben zu lassen? Und wie ist das dann mit Zwetschgen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Moinmoin,
gegen die Schrotschusskrankheit resistente Kirsch-Sorten gibt es leider nicht; es gibt nur sehr geringe Unterschiede bei der Anfälligkeit. Büttners Rote Knorpel soll z.B. etwas weniger anfällig sein.
Zwetschgen können ebenfalls von der Schrottschusskrankheit betroffen sein, werden aber deutlich seltener befallen als Kirschen. Sehr robust ist bisher z.B. Hanita.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2020

Liebes Team,
in meinem Garten steht bereits eine 18 Jahre alte Süßkirsche. Leider hat Sie eine schlechte Rinde, aufgerissen, der Baum hat stellenweise extremen Harzfluss.
Gerne würde ich in der Nähe eine neue Süßkirsche pflanzen. Kann diese sich anstecken? Und sind Kirschbäume schnittverträglich, auch bis ins alte Holz, oder sterben diese vor der Zeit ab?
Moinmoin,
Harzfluss bzw. Gummifluss kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden - ungünstige Standortbedingungen (Trockenheit, Nässe, Nährstoffe etc.), Frost, Verletzungen, ungünstige Schnittmaßnahmen... Eher selten sind Bakterien oder Pilze die Ursache. Bei der Kirsche können zum Beispiel Monilia (absterbende Triebspitzen, verschimmelnde Früchte) oder Schrotschusskrankheit (Flecken und Löcher auf den Blättern) eine Ursache sein. Der Gummifluss an sich ist nicht ansteckend, Monilia und Schrotschusskrankheit schon.
Kirschen vertragen einen Rückschnitt ins alte Holz nicht besonders gut und schlagen nach einem so starken Rückschnitt oft nur schlecht wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2020

Liebes Eggert-Team,
meine nun 6-jährige Große Schwarze Knorpelkirsche hat leider noch keinen Bestäuber und hat deshalb trotz reicher Blüten und guten Wachstums nur ca. 10 Kirschen im Jahr.
Aus Platzmangel kann ich leider nur eine Säulenkirsche als Bestäuber pflanzen. Die typischen Bestäubersorten gibt es leider nicht als Säulenkirsche - würde "Stella" als selbstbefruchtende Sorte hier funktionieren? Stella ist in keiner Bestäubertabelle für die Schwarze Knorpelkirsche aufgeführt.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Moinmoin,
wenn die Sorte Stella nirgends als gute Befruchtersorte aufgeführt wird (ich konnte sie auch nicht finden), sollte man lieber auf eine der altbewährten Befruchtersorten zurückgreifen: z.B. Büttners Rote Knorpelkirsche, Große Prinzessinkirsche, Schneiders Späte Knorpelkirsche, Dönissens Gelbe Knorpelkirsche, Hedelfinger Riesenkirsche... Wenn man einen Baum nimmt, der auf einer schwachwachsenden Unterlage veredelt ist, kann man ihn durch Schnitt schön klein halten. Die einzige wirklich platzsparende Alternative wäre, einige Triebe der Kirsche mit einer passenden Befruchter-Sorte zu veredeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019

Hallo Liebes Eggert-Team,
ich habe vor ein paar Jahren eine Süßkirsche gepflanzt, die sehr gut wächst und jedes Jahr sehr schön blüht. Leider ist in unserer Gegend die Schrotschusskrankheit so verbreitet, dass selbst im letzten sehr trockenen und frostfreien Frühsommer viele Früchte einfach schwarz geworden und eingetrocknet sind.
Den Baum habe ich bewusst in kleinem Wuchst gehalten, so dass ein Spritzen möglich wäre. Welches Mittel wäre hier möglich, damit wir wieder Kirschen ernten können?
Viele Grüße!
Moinmoin,
wichtig ist, dass die Überwinterungsorte des Pilzes so gut es geht reduziert werden - d.h. sämtliche Blätter und Fruchtmumien sollten entfernt werden. Falls schon Triebe mit dem Pilz infiziert wurde, müssen diese bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden.
Beim ersten Auftreten der Flecke im Frühjahr kann man dann mit einem kupferhaltigen Spritzmittel (.B. Kupfer-Pilzfrei) spritzen, um die Ausbreitung zu verhindern. Hier finden Sie noch eine Liste weiterer für den Hausgarten zugelassener Spritzmittel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2019

Hallo.
Haben sie einen Süßkirschbaum der Gisela 5 heißt??
Dieser Süßkirschbaum ist hier nicht drauf zu sehen. Ist die schwarze Knorpelkirsche denn mit Gisela 5 mitveredelt? Und braucht die schwarze Knorpelkirsche einen Befruchterbaum?
Gibt es hier noch andere Sorten von den Süßkirsch-Bäumen, die auch mit Gisela 5 mit veredelt sind??
Welche Sorten sind denn für Kleingärten (Schrebergärten) von der Stadt Krefeld zugelassen? Und wie hoch ist der Stamm und die Höhe und Breite von der Gisela 5(schwarze Knorpelkirsche oder von den anderen Sorten wo Gisela 5 mit drin ist?
Meine Tochter möchte auch Gisela 5 noch kaufen.
Würde mich sehr freuen über eine Aufklärung über Gisela 5.
Moinmoin,
die Große schwarze Knorpelkirsche benötigt einen Befruchter, geeignet ist zum Beispiel die Hedelfinger Riesenkirsche. Wir bieten aber auch selbstfruchtbare Süßkirschen wie z.B. Lapins, Stella Compact und Sunburstan, die einzeln gepflanzt werden können.
Sämtliche Süßkirschen finden Sie in unsere Shop auch auf der schwachwachsenden Unterlage Gisela 5 (oder GiSelA 5) veredelt und als Busch gezogen. Auf der Kirschunterlage Gisela 5 veredelte Bäume werden ungeschnitten ca. 3 m hoch und sind somit für Kleingärten geeignet - neben der Unterlage beeinflussen aber auch die Standortbedingungen, der Schnitt sowie die veredelte Kirschsorte das Höhenwachstum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.09.2018

Liebes Eggert Team,
ich habe die schwarze knorpelkirsche bei Ihnen erworben, weil sie als sehr gute Befruchtersorte gilt. Gestern habe ich sie auch schon eingepflanzt. Leider soll diese stark wachsende Variante ja sehr groß werden, was ich auf gar keinen Fall möchte. Meine anderen Kirschen, z. B. Prunus avium, Regina, werden nur 4m hoch.
Jetzt muss ich den Baum wieder ausbuddeln und entsorgen/verschenken. Gibt es eine gute Alternative in kleiner Wuchsform, die ebenfalls als guter Befruchter gilt? Und lassen sich Sauerkirschen von Süßkirschen befruchten?
Herzlichen Dank!
Moinmoin,
wir können die Schwarze Knorpelkirsche auch auf schwachwachsender Unterlage (GiSelA 5) anbieten. Aber auch die Pflanze, die Sie von uns erworben haben und die auf einer mittelstark wachsenden Unterlage veredelt ist, lässt sich durch jährlichen Schnitt auf einer Höhe von 4 m halten - und der jährliche Schnitt ist auch gut für eine üppige Blüte und einen reichen Fruchtertrag. Umpflanzen kann man Gehölze nur, wenn sie in Winterruhe sind, d.h. in der blattlosen Zeit; jetzt im Sommer überleben sie es nicht.
Sauerkirschen sind selbstfruchtbar, Süßkirschen benötigen eine andere Süßkirsche für die Befruchtung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2018

Liebes Eggert-Team,
ich habe eine Vogelkirsche (Prunus avium) gekauft und möchte nun wissen, ob diese auch als Befruchter eine Große Schwarze Knorpel genutzt werden kann. Bislang steht als Befruchter eine Büttners Große Knorpel, die aber perspektivisch weg soll. Eine zweite Frage: Eine Büttners Große Knorpel steht etwa drei Meter von einem aus Bruchsteinen (Trockenmauerwerk) gemauertem Keller entfernt. Kann sie für diesen zum Problem werden? Wie stark wurzelt die Büttners denn erfahrungsgemäß?
Danke!
Moinmoin,
mit hundertprozentiger Sicherheit können wir es nicht sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Prunus avium die Große schwarze Knorpel befruchten kann.
Ob die Büttners Große Knorpel ein Problem für die Mauer darstellt, hängt von der Unterlage ab. Wenn es sich um eine schwachwachsende Unterlage wie zum Beispiel Gisela handelt, dürfte nichts passieren. Eine eher starkwachsende Unterlage wie Prunus avium hingegen könnte auf Dauer schon zu Schäden führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2017

Hallo liebes Eggert-Team,
ich habe bei Ihnen vor 5 Jahren die Große Schwarze Knorpel erworben, die wunderbar wächst!
Die ersten Kirschen waren dran, allerdings sehr wenige bzw. die Kirsche bildet sehr wenige Blüten!Geschnitten wurde wenn nach der Erntezeit im (Ende) August. Die Baumscheibe halte ich frei von Rasen, gewässert wurde sie die ersten Jahre auch gut...woran kann es liegen?
Bisher habe ich nie gedüngt, ich hätte Kompost zur Verfügung - ist das ratsam, und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt sollte ich düngen? Wir haben recht nährstoffarmen Boden...
Kompost ist auf alle Fälle gut. Da er langsam abgebaut wird, kann man auch nichts falsch machen. Wenn Sie jetzt gerade welche haben, können Sie ihn jetzt schon ausbringen, spätestens im frühen Frühjahr kurz vor dem Austrieb ist es sinnvoll.
Ein nährstoffarmer Boden kann durchaus ein Grund sein, warum eine Kirsche nur mäßig blüht. Mit fünf Jahren Standzeit ist ein geringer Ertrag aber auch noch normal. Die Kirsche braucht ein paar Jahre, bis sie sich richtig etabliert hat und alt genug ist, um reiche Erträge zu erbringen. In den kommenden Jahren sollten sich die Blüte (und Fruchtansatz) deutlich steigern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Hallo,
Erstmal vielen Dank für die schönen Aroniasträucher, die ich im Frühjahr von Ihnen bezogen habe! Doch nun zu meiner Frage: wie hoch wird denn Ihr als Busch gezogener Kirschbaum und welche Süßkirschensorte schmeckt denn am besten?
Die Süßkirschen entwickeln sich (ohne Schnitt) meist zu einem 6 bis 10 m hohen Baum. Die Endhöhe ist stark abhängig vom Standort, Boden und vor allem der Pflege. Durch jährlichen Schnitt kann man die Kirsche deutlich kleiner halten. Bei einem kleinen Baum fällt die Ernte der Kirschen auch deutlich einfacher aus.
Welche Kirschensorte am besten schmeckt, entscheidet eindeutig der Geschmack.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2012

Unsere Große schwarze Knorpelkirsche ist auf ein Prunus avium gepropft, Hochstamm - eine Ersatzpflanzung. Da unser Garten nicht so riesig ist und schon einige große Bäume beherbergt, müssen wir den Baum in Hausnähe stellen mit Abstand ca.2 bis 2.5 m. Wie beschneidbar ist so ein Baum?
Sie schreiben, Kirschbäume kann man nur bedingt schneiden?
Was bedeutet das konkret?
Die meisten Süßkirschen (vor allem wenn sie auf stark wachsenden Unterlagen veredelt sind) entwickeln sich zu Bäumen mit einer Endhöhe von 6 bis 12 m. Um die Kirsche einigermaßen in der Höhe und der Breite zu begrenzen muss auf jeden Fall ein jährlicher Rückschnitt in der Vegetationsruhe stattfinden. Es sollte immer der jährliche Zuwachs um 40 bis 50 % zurück geschnitten werden.
Man kann weiterhin jeweils einen Trieb komplett entfernen, sofern sich 2 Triebe kreuzen oder 2 Triebe parallel wachsen. Ferner können Trieb ganz herausgeschnitten werden, die in das Innere der Krone wachsen oder eine Konkurrenz zum Leittrieb darstellen.
Auf jeden Fall sollte man vermeiden, mehrjährige Zweige massiv zurück zuschneiden. Der Neuaustrieb ist meist sehr schlecht, die Ästhetik leidet sehr und häufig stellt sich an den großen Schnittstellen auch Gummifluß ein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.12.2011

Wann trägt die Süßkirsche nach Pflanzung zum 1. Mal Früchte?
Oftmals finden sich schon ab dem ersten Standjahr vereinzelt die ersten Blüten am Baum. Etwa ab dem 3./4. Standjahr ist mit einsetzendem Ertrag zu rechnen. Bildet die Pflanze Blüten, aber keine Früchte, fehlt ein Befruchtungspartner.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2010

Hallo, ich hätte gern gewußt, um was für eine Baumart es sich handelt - Busch, Halbstamm oder Stamm?
Es handelt sich hierbei um Buschobst, d.h. 60 cm Stamm zuzüglich Krone.

Eintrag hinzugefügt am: 24.02.2009

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

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