Carpinus betulus - Hainbuche, Weißbuche
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handelt es sich bei der "Heckenware" um Ballen- oder wurzelnackte Pflanzen?
Und kann ich einen Wunschliefertermin ausmachen?
Vielen lieben Dank und Grüße!
die Heckenware der Hainbuche ist wurzelnackt. Sie können bei der Bestellung gerne einen Wunschtermin angeben. Vor dem 20. Oktober werden wir aber nicht mit der Ernte beginnen können, da die Hainbuchen relativ spät in die Winterruhe gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2024
wir haben eine alte ca. 20 m lange und ca. 2,20 m hohe alte, einreihige Buchenhecke als Sichtschutz zum Nachbarn, die leider auf unserer Seite auf einer Länge von 3 m ab unter der gut verzweigten Krone kahl und zum Großteil abgestorben und dadurch schmaler ist.
Unser Vorgänger hatte leider über längere Zeit so einen Plastik Heckenersatz reingehangen, weil die Nachbarin leider von der anderen Seite mittig Löcher reingeschnitten hatte. Jetzt würden wir diese 3 m gerne "renovieren" - ist das möglich?
Wenn ja, welche Pflanzen (mit Ballen oder wurzelnackt?) Und wie viele würden Sie empfehlen? Nach vorne hin ist Platz zum offenen Garten.
Vielen Dank und viele Grüße!
grundsätzlich möglich ist es, neue Hainbuchen in eine bestehende Hecke zu pflanzen. Da Hainbuchen auch nicht besonders anspruchsvoll sind, gelingt es in der Regel ohne größere Probleme.
Gibt es auf den 3 m Probleme, die den Wuchs hindern - wie zum Beispiel starke Beschattung, anderer Boden oder ähnliches? Falls es keine besonderen Faktoren gibt, gräbt man die alten Pflanzen aus und entfernt die Wurzeln, so gut es geht. Um den Boden etwas aufzuwerten, kann man gerne etwas Kompost, falls vorhanden untermischen.
Topfpflanzen haben in diesem Fall den Vorteil, dass sie ihre gesamte Wurzelmasse mitbringen und sie sich daher von Anfang gut gegen den Wurzeldruck der alten, bestehenden Hainbuchen durchsetzen können. Bei guter Pflege sind auch Ballenpflanzen und wurzelnackt Pflanzen möglich. Bei wurzelnackten Pflanzen dauert es recht lange, bis die Lücke vollständig geschlossen ist, da sie jünger sind.
Die Anzahl der benötigten Hainbuchen hängt von der Größe/Qualität der Pflanzen ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2024
der Boden unseres Grundstücks ist extrem steinig, es befinden sich Granitbrocken und Gesteinsschichten im Boden. Geplant ist, für die Strauchreihe mit dem Bagger einen Graben zu ziehen. Wie tief sollte dieser sein? Wie soll die Erde aufbereitet werden, die wieder in den Graben eingefüllt wird?
der Graben sollte gerne mindestens 60 cm tief und 40-50 cm breit ausgehoben werden. Läuft das Wasser gut ab? Dann reicht es, den Aushub von den großen Steinen zu befreien und mit Kompost oder gutem Humusboden anzureichern. Danach kann man den Graben wieder soweit verfüllen, dass man pflanzen kann. Wichtig ist, dass man mit dem Ausgraben des Grabens keinen Wanneneffekt erzielt, d.h. das Wasser sich am Boden des Grabens staut und die Hainbuchen mit den Wurzeln länger im Wasser stehen. Neigt der Boden zu Stauungen, müsste man versuchen, die undurchlässige Schicht mit einem Erdbohrer zu durchdringen oder den Graben bis unter die stauende Schicht auszuheben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024
2012 haben wir eine Hainbuchenhecke gepflanzt. 2015 auf eine Länge von ca. 10 m durch eine zweite Reihe ergänzt. Höhenunterschied Boden ca. 80 cm. Sieht toll aus, ist aber unglaublich schwer zu pflegen.
Jetzt würde ich gerne die ältere Heckenlinie entfernen. Dann wäre die Hecke auf einer Seite völlig kahl. Wird die Hecke auf der Seite wieder grün mit der Zeit, wenn wieder Licht dran kommt?
Beste Grüße aus Bad Schwartau!
wenn die Triebe durch den dauerhaften Lichtmangel abgestorben sind, treiben die Hainbuchen auf der Seite nicht mehr aus. Man müsste mal schauen, ob die Triebe schon tot und brüchig sind oder noch lebendes, grünliches und feuchtes Gewebe haben. Ist letzteres der Fall, können sie wieder austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024
was kosten denn die Ballenpflanzen der Hainbuche, und wie groß sind sie? Ich finde keine Angabe dazu, sorry. Und der Versand dann wahrscheinlich per Spedition, gell?!
Und dann noch eine (wahrscheinlich blöde) Frage...die Containerpflanzen wachsen ja im Topf, also ist der wahrscheinlich ja aus Plastik und nicht biologisch abbaubar?
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend!
Besten Gruß aus dem Südwesten!
die Töpfe der Topfpflanzen sind in der Tat aus Plastik, können aber wiederverwendet werden. Manchmal verwenden wir für größere Pflanzen auch Pflanzsäcke, aber auch diese sind aus Plastik.
Ballenpflanzen sowie wurzelnackte Hainbuchen können nur während der Winterruhe verpflanzt werden, daher haben wir sie zur Zeit nicht im Angebot. Würde man sie jetzt mitten im Wachstum ausgraben und verpflanzen, würden sie eingehen: Die Hainbuchen verlieren dabei einen Teil der Wurzeln und können etwas weniger Wasser aufnehmen. In der blattlosen Zeit ist das nicht so schlimm, da der Stoffwechsel verlangsamt ist und die Blätter kein Wasser verdunsten. Die Hainbuche kann erstmal neue Wurzeln bilden, bevor sie wieder austreibt.
Im August ist unsere Inventur, ab September füllen wir den Laden wieder auf. Lieferbar sind Ballenpflanzen und wurzelnackte Pflanzen der Hainbuche erst wieder gen Ende Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2024
die Hainbuche ist sehr frostfest, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie zurückfriert sehr gering ist. Wenn man die Hainbuchen jetzt nicht schneiden möchte, kann man sie aber auch gen Ende des Winters kurz vor dem Austrieb schneiden. Wichtig wäre der Rückschnitt aber, damit die Pflanzen besser anwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2023
direkt vor dem Pflanzen kann man die Pflanzen gerne einige Zeit in Wasser stellen. Wenn man die Hainbuchen etwas lagern muss, sollte man sie kühl und frostfrei lagern und die Wurzeln mit einem feuchten Tuch bedecken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2023
Wie weit muss der Sicherheitsabstand zur Kellerdämmung (Styrodur) sein?
Danke!
genaue Angaben zur Wurzelausbreitung der Hainbcuhenhecke kann man nicht machen, da es von den Bodenverhältnissen und der Größe der Hecke abhängt. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man einen Abstand von 3-4 m einhält.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2023
möchte gern eine Hecke aus o.g. Pflanzen anlegen (Ziel 180 cm hoch, hohe ökologischer Nutzen in der Kombination, Schutz der Vögel gegen Katzen, dicht genug gegen Durchlaufen).
Gewählt hab ich die beiden auch, da sie sich von der Wurzel nicht in die Quere kommen (Herz und oberflächlich) und der jährliche Zuwachs ähnlich ist.
Dennoch frage ich mich, ob das wegen der Ausläufer der Berberitze funktioniert. Muss ich ihretwegen eine Wurzelsperre anlegen? Geplant wäre immer zwei im Wechsel.
Besten Dank - auch für die grundsätzlich sehr gute Beratung hier.
die Gemeine Berberitze treibt Ausläufer, aber normalerweise nicht besonders stark. Man kann sie gut unter Kontrolle halten, und sie breitet sich nicht unkontrolliert im Garten aus. Das heißt aber, ob es sich lohnt eine Wurzelsperre anzulegen, ist sehr davon abhängig, wie gut es möglich ist, einen gelegentlich Ausläufer abzustechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.09.2023
unser GaLaBauer hat uns zu mehrfach verpflanzten Hainbuchen geraten, wie oft sind Ihre Hainbuchen (Containerware) verpflanzt?
Lieben Dank!
die Containerpflanzen wurden zweimal verpflanzt. Für Containerware, d.h. Topfpflanzen, ist die Angabe aber eigentlich nicht relevant. Wichtig ist das Verpflanzen für Hainbuchen, die auf dem Feld kultiviert und mit Ballen geliefert werden. Durch die mehrfache Verpflanzung bekommen sie einen kompakten Ballen, der gut wieder anwächst. Für Ballenpflanzen ist es jetzt aber schon zu spät am Jahr. Sie können nur während der Winterruhe gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2023
das Problem ist, dass eine Höhe von 4 m und eine Breite von 2-3 m, schnellwachsend und kein bis wenig Schnitt nur schwer zusammen geht. Eine Pflanze, die nur 4 m hoch und 2-3 m breit werden soll wird auch entsprechend lange brauchen, bis sie ihre Endhöhe erreicht. Das Maß wird nur relativ schnell erreicht, was aus Sichtschutzgründen wünschenswert ist, wenn die Pflanze insgesamt deutlich größer wird, man also regelmäßig schneiden muss.
Eine Hainbuche sollte man jährlich beschneiden - um den Wuchs zu begrenzen, aber auch damit sie sich gut verzweigt und schön dicht wird. Von den Bedingungen her passt sie, ist allerdings kein Tiefwurzler. Als Herzwurzler lässt sie sich aber auch gut unterpflanzen. Von selber etwas kompakter wächst die Säulen-Hainbuche (Carpinus betulus Fastigiata). Pflanzen wie die Herbsteberesche (Sorbus aucuparia Autumn Spire) bleiben ungefähr in dem gewünschten Maß, aber es dauert sehr lange (vor allem in der Breite), bis sie es erreicht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2023
ich möchte eine Hainbuchenhecke pflanzen. Ist der April dafür geeignet?
.......früher komme ich leider nicht dazu.
Danke!
April wird für die günstigen wurzelnackten Hainbuchen schon relativ spät, da es die letzten Jahre schon im März recht warm wurde. Wenn es geht, sollten die Hainbuchen möglichst Anfang April gesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2022
wir würden auf unserem Grundstück gerne 26 m Hecke Hainbuche anpflanzen. Uns ist wichtig, dass die Hecke blickdicht wird und gleich zu Beginn schon eine gute Höhe hat.
Soweit wir das berechnet haben, benötigen wir dafür etwa 100 Pflanzen, richtig?
Wir würden uns für die Heckenware 1,25-1,50 m entscheiden. Ist das in Ordnung so?
100 Hainbuchen sind schon relativ dicht, mehr als 3,5 Pflanzen pro Meter sind auch für eine möglichst schnell möglichst dicht werdende Hecke nicht nötig - das wären 91.
Wichtig ist, dass die Wurzeln der wurzelnackten Heckenware nicht austrocknen bis zur Pflanzung. Wenn man nicht sofort pflanzen kann, lagert man die Hainbuchen für wenige Tage an einem schattigen, kühlen, aber frostfreien Ort und bedeckt die Wurzeln mit einem nassen Tuch. Wenige Stunde vor der Pflanzung kann man die Hainbuchen auch in Wasser stellen, damit sie sich noch mal gut vollsaugen können. Kaputte, eingerissene Wurzeln sollten beschnitten werden. Die Seitentriebe der Hainbuchen müssen nach der Pflanzung auf jeden Fall kräftig eingekürzt werden. Das erleichtert der Pflanze das Anwachsen und sie verzweigt sich besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2022
besten Dank für Ihre Anfrage.
Theoretisch kann die Hainbuche auch im Kübel gehalten werden. Man müsste die Pflanze dann alle 2 bis 4 Jahre in ein größeres Gefäß umtopfen. Zudem muss die Wasser- und Nährstoffversorgung sichergestellt werden und auch Schnittmaßnahmen werden sich nicht vermeiden lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2022
Wie lange dauert es, bis die Containerpflanze 80/100 Hainbuche zu einer Hecke gewachsen ist?
das hängt von vielen Faktoren wie gewünschter Höhe und Breite, Standortbedingungen, Pflege, Schnitt etc. ab. Bis man eine dichte, 2 m hohe Hainbuchenhecke hat, dauert es zwischen 6 und 10 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.05.2022
haben gestern die bestellte Ware bekommen und sofort eingepflanzt. (Containerware 80/100)
Sollte man die Pflanzen nach dem einsetzten zurückschneiden? Wenn ja, wie weit? Wie lange lässt man die Rankhilfe (Bambusstock) stehen?
man kann die Seitenverzweigung der Hainbuchen gerne etwas zurückschneiden (um 1/3 bis 1/2), damit sie sich besser verzweigt und die Hecke dichter wird. Die Bambusstäbe kann man erstmal noch dran lassen, damit die Stämme sich schön gerade entwickeln. Grundsätzlich sind die Hainbuchen aber auch jetzt schon stabil genug, um ohne Bambusstab wachsen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2022
Sie benötigen 2 bis 2,5 Pflanzen pro Meter, je nachdem wie schnell die Hainbuchenhecke dicht werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2022
wir benötigen im Herbst ca.100 Pflanzen Heckenware 1,50-1,75 m. Kann ich diese Pflanzen jetzt schon verbindlich vorbestellen?
da wir noch nicht wissen, wie das Jahr sich entwickelt und die Pflanzen wachsen werden, wissen wir auch noch nicht, wie viele und ob wir 1,50-1,75 m hohe Pflanzen im Herbst haben werden. In der Herbstsaison haben wir aber auf jeden Fall ausreichend Hainbuchen, nur gen Ende des Frühjahrs können sie knapp werden. Ab September, wenn wir Inventur hatten und wissen wie sich die Hainbuchen über das Jahr entwickelt haben, sind sie wieder über den Shop vorbestellbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2022
wir möchten unsere Hainbuchenhecke erweitern. Handelt es sich bei der Heckenware für ca. €2,70 um die wurzelnackten Pflanzen? Bei der Größe 150 cm ist vermerkt, dass sie per Spedition geliefert werden. Bisher kamen die Pflanzen immer via Post. Hat sich hier bei den Hainbuchen etwas geändert?
Vielen Dank für Ihre Rückantwort.
ja, es handelt sich um wurzelnackte Hainbuchen. Die größeren wurzelnackten Pflanzen sind leider zu groß für den Paketversand und müssen daher per Spedition verschickt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2022
für eine Länge von ca. 45 Metern, wie viele Heckenpflanzen einer Hainbuche benötigt man, damit diese eine blickdichte Hecke ergeben?
von den wurzelnackten Heckenpflanzen sollte man 3 Pflanzen pro Meter setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2021
30 cm ist für die Hainbuchen nicht viel. Liguster, vor allem etwas schwächer wachsende Sorten wie Lodense, würden besser mit der geringen Schichtdicke zurecht kommen. Wenn das Dach der Tiefgarage sorgfältig gegen Wurzeln abgedichtet wurde, passiert ihm nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2021
wir planen eine ca. 16 m lange Hecke aus Hainbuche an der Südseite unseres Grundstücks zu pflanzen. Dort stehen allerdings auch ein paar hohe Eichen, und deren Wurzelwerk erschwert natürlich das Buddeln der Pflanzlöcher.
Wie tief sollten die Hainbuchen der Größe 125-150 m eingepflanzt werden? Wird es in nächster Zeit auch noch größere Pflanzen bis ca. 175 cm Höhe geben? Die Größenangaben beziehen ja wahrscheinlich den Wurzelballen nicht mit ein, richtig?
Außerdem möchten wir noch eine niedrigere Hecke im Vorgarten auf der Nordseite haben. Dort ist es natürlich schattig. Nur an wenige Stellen kommt ab nachmittags etwas Sonne. Welche Heckenpflanze könnten Sie hier empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
die Höhe der Pflanzen wird in der Tat ohne Wurzeln gemessen (es handelt sich um wurzelnackte Pflanzen). Größere Ballenpflanzen können wir leider erst im Herbst wieder anbieten.
Normal reicht ein Pflanzlochtiefe von 30-40 cm Tiefe für die wurzelnackten Hainbuchen völlig aus. Die Bedingungen unter hohen Eichen sind für die Hainbuchen aber nicht ganz einfach. Es wäre daher gut, wenn man die Wurzeln im Pflanzbereich etwas weiträumiger entfernen könnte. Außerdem brauchen die Hainbuchen eine besonders gut Pflege (insbesondere Wässerung), damit sie trotz der Konkurrenz durch die Eichen gut anwachsen können.
Mit Schatten kommen z.B. Liguster, Eibe und Alpenjohannisbeere (Ribes alpium) gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
wir überlegen eine Hainbuchenhecke zu pflanzen. Sie soll bis ca. 160 cm hoch wachsen. In ca. 60 cm Bodentiefe liegt ein Abwasserrohr. Könnten die Wurzeln da eventuell zu einem Problem werden? Wie tief wurzeln die Hainbuchenhecken?
die 60 cm erreichen die Wurzeln der Hainbuchen mit der Zeit meist schon. Durch nicht ganz dichte Muffen, feine Risse etc. könnten die Wurzel in das Rohr eindringen und Schäden verursachen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
Was bedeutet "Heckenware 100 bis 125 cm hoch"? Die Höhe allein ist ja kein Kriterium. Wie alt ist der Heister (2-,3-,4-jährig)? Wie oft wurde er schon verpflanzt (1x, 2x ?)?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
es handelt sich um dreijährige, wurzelnackte Hainbuchen, die einmal verpflanzt wurden. Sie wurden nicht beschnitten oder gestäbt. Durch die relativ enge Pflanzung auf dem Feld wachsen die Hainbuchen von selber recht gerade.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2021
wir haben folgendes Problem: Wir haben unser Grundstück um einen Meter mit L-Steinen angehoben. Auf die L-Steine soll ein Zaun montiert werden. Davor wollen wir eine Hainbuchenhecke pflanzen, die möglichst bald in den Zaun hineinwachsen soll, so dass man von außen vom Zaun schneiden kann. Welchen Abstand muss ich zu den L-Steinen einhalten, damit die Wurzeln genug Platz haben?
Ist es möglich, dass die Hecke auf einer Seite breiter wird als auf der anderen, also dass die Hecke ab Stamm z.B. in eine Richtung 60 cm und in die andere Richtung nur 30 cm hat, somit insgesamt 90 cm?
dass die Hecke auf einer Seite breiter wird als auf der anderen ist kein Problem - das kann man durch Schnitt regulieren.
Der nötige Abstand ist schwieriger zu beurteilen. Für die Hainbuchen würde es reichen, wenn man sie 30-40 cm entfernt pflanzt. Die Frage ist eher, wie stabil die L-Steinsind, ob sie z.B. ein richtiges Fundament haben, so dass sie den Druck, der durch die Wurzeln entstehen kann, abfangen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021
wir wollten eine Hainbuchenhecke an einem Pferdepaddock pflanzen.
Ist es richtig das sie ungiftig für Pferde ist?
Viele Grüße!
ja, die Hainbuche ist ungiftig für Pferde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggetr
Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2021
wir möchten einen Teil unserer Grundstücksgrenze (2 Meter), mit Carpinus betulus bepflanzen, da hier eine sehr offene Sichtachse mehrerer Grundstücke übergreifend besteht und wir gerne etwas mehr Privatsphäre hätten.
Wir würden zu unserer Gartenseite hin dieses Heckenelement gerne mithilfe von Randbepflanzung gerne etwas sanft abstufen. Vielleicht etwas bienenfreundliches, etc. Müsste aufgrund der Hecke ja zumindest halbschattige Lage mögen. Der Boden ist sandig. Haben Sie hier mit bestimmten Pflanze gute Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße aus dem Hamburger Norden :)
wie groß dürfte die Randbepflanzung denn werden? Ca. 1 m hoch werden z.B. Liguster Lodense, Johanniskräuter wie Hypericum Hidcote, die Zwergmahonie Apollo, Diervillien, kleine Fasanenspieren und die Niedrige Purpurbeere.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2021
ich würde gerne Hainbuchen pflanzen, die groß werden sollen, so als frei wachsende Hecke. Ich hatte Sie schon mal gefragt, ob ich die Containervariante nehmen könnte. Würden Sie mir bitte noch mitteilen, ob ich auch die Variante "Heister mit Ballen 175 bis 200 cm" nehmen könnte.
Hier würde ich gerne wissen, was "mit Ballen" heißt. Die Pflanzen sind nicht im Topf, haben aber einen Erdballen? Ist der mit Draht oder so? Wachsen die gut an? Kann ich diese Verkaufsgröße auch groß werden lassen, oder eignen sich die Containerpflanzen doch besser? Ich würde die Hainbuchen gerne in der Höhe später nicht beschneiden. Es sollen richtig große Bäume werden.
Vielen Dank und viele Grüße!
auch die Heister sind geeignet. Sie wurden nicht im Topf, sondern auf dem Feld kultiviert und werden mit einem Wurzelballen, der in ein Ballentuch gewickelt wird, geliefert. Im Gegensatz zu Topfpflanzen können Ballenpflanzen nur während der blattlosen Zeit bzw. Winterruhe gepflanzt werden, da sie beim Stechen des Ballen einige Wurzeln verlieren (d.h. möglichst im März, falls der Winter länger anhalten sollte auch im April). Die Hainbuchen wachsen aber trotzdem gut an; in den ersten Monaten brauchen sie eine gute Bewässerung.
Hier und hier finden Sie Fotos von solchen Ballenpflanzen. Sie haben noch alle Seitentriebe, so dass sie auch für Hecken verwendet werden können. Man kann sie aber problemlos aufasten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2021
ich würde gerne dieses Frühjahr 4 Hainbuchen pflanzen, die groß und nicht geschnitten werden sollen. Nur in der Jugend würde ich diese aufasten.
Wäre es möglich, dass Sie mir 4 Stück von Ihren Topfpflanzen raussuchen, die sich dafür gute eignen? Ich meine die Containerpflanzen 100/125 cm. Falls eine andere Größe besser wäre, sagen Sie doch gerne Bescheid.
Vielen Dank und freundliche Grüße!
das können wir gerne machen. Die Hainbuchen-Topfpflanzen sind gestäbt, so dass sie einen schön geraden Stamm entwickeln.
Welche Kriterien wären Ihnen noch wichtig? Geben Sie diese einfach im Feld 'Anmerkungen zur Bestellung' an und wir berücksichtigen sie beim Heraussuchen. Gut wäre, wenn Sie die Bestellung eher früh aufgeben - spätestens ab April wird es hier recht hektisch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2021
wir möchten gerne Hainbuchen beziehen und als relativ schmale Hecken regelmäßig schneiden (ca. 50 bis 60 cm breit und ca. 2,50 m hoch). Aktuell ist der Boden stark verdichtet und teilweise mit Recyclingmaterial aufgeschüttet. Ist es bei der geplanten Schnitthöhe ausreichend, wenn wir einen Pflanzengraben von ca. 70 cm Breite und Tiefe schaffen und dort mit Pflanzerde den Boden deutlich aufbessern und lockern?
Vielen Dank für eine kurze Info.
Viele Grüße!
ein Pflanzgraben von 70x70 cm ist im Prinzip in Ordnung für die Hainbuchenhecke. Man sollte aber darauf achten, dass der Boden darunter nicht verdichtet ist und das Wasser gut abfließt. Sonst kann sich der Pflanzgraben nach einem stärkeren Regenfall in eine Art Wanne verwandeln, in der sich das Wasser länger staut. Stauwasser schädigt die Wurzeln der Hainbuchen bis hin zum Absterben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2021
ich habe eine Frage bezüglich das Blattabwurf jetzt zum Herbst. Normalerweise behält die Hainbuche ihre Blätter doch bis über den Winter bis zum nächsten Frühjahr. Diese werden zwar braun, bleiben aber meistens noch hängen.
Woran kann es liegen, dass meine Hainbuchenhecke jetzt in Teilbereichen schon die gesamten Blätter verloren hat, an anderer Stelle ganz zusammengerollte braune Blätter und an wieder anderer Stelle noch gelb/grüne Blätter hat?
Und woran kann ich erkennen, dass die Hainbuche unter Staunässe leidet? Was wären hier Anzeichen?
Vielen Dank im Voraus.
Beste Grüße!
die Hainbuche hält tatsächlich noch eine ganz Weile die Blätter. Diese sitzen aber bei Weitem nicht so fest wie bei der Rotbuche, und durch das Einrollen der Blätter bleibt die Hecke auch nicht so dicht. Das heißt je nach Standort (geschützt oder windausgesetzt) können die Pflanzen die Blätter bis fast zum Winterende halten oder auch schon im Laufe des Herbstes recht licht aussehen. Hinzu kommt, dass die einfachen Hainbuchen durch Aussaat vermehrt werden und dadurch genetisch leicht unterschiedlich sind: Manche halten die Blätter länger als andere.
Wenn die Hainbuchen zu feucht stehen, wachsen sie nicht richtig, die Blätter werden fahl bis gelb, können auch mal hängen - wenn die Nässe lange andauert, werden die Blätter auch abgeworfen und die Hecke wird licht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
ich würde gerne ein bis 3 Hainbuchen pflanzen, die große Bäume werden sollen. Es handelt sich um einen ganz leicht ansteigenden und sonnigen Hang, der eher trocken, aber lehmig ist. Ich wohne in der Wetterau in der Nähe von Frankfurt am Main. Meinen Sie die Art ist für so einen Standort geeignet, um groß zu werden?
Welche der von Ihnen angebotenen Größen eignet sich am besten? Ich meine, weil die Hainbuche als Heckenpflanze ja sicherlich gestutzt wird und ich eher gerne einen Stamm hätte.
Vielen Dank und viele Grüße!
der Standort sollte für die Hainbuche geeignet sein. Auf Lehmboden fühlt sie sich grundsätzlich wohl - und er trocknet auch nicht ganz so schnell aus wie ein leichter Boden, was von Vorteil ist. Mäßige Trockenheit verträgt die Hainbuche ganz gut, bei starker Trockenheit leidet sie aber schon schnell.
Die Containerpflanze sind für die Weiterkultivierung zum Baum gut geeignet, da sie gestäbt wurden und so einen schön geraden Leittrieb haben. Die etwas größeren Heister mit Ballen waren in ihrer Jugend auch mal gestäbt und daher recht gerade - auf Wunsch würden wir besonders geradstämmige Exemplare heraussuchen. Je nach gewünschter Stammhöhe müsste man die Hainbuche nach und nach etwas aufasten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.10.2020
Wir möchten gerne Hecken anpflanzen in einem Grünstreifen von ca. 20-30 cm Breite. Auf der einen Seite des Streifens ist die Garagenwand, und auf der anderen ein Fußweg. Leider sind Garagenwand und Fußweg durch ein Fundament unterirdisch miteinander verbunden. Daher ist die Bodentiefe in dem 20-30 cm breiten Streifen nur ca. 30 cm. Lässt sich hier überhaupt eine Hecke o.ä. anpflanzen?
Beste Grüße
für eine Hecke ist das kein geeigneter Standort: Der Wurzelraum ist zu eng, trocknet im Sommer schnell aus und bei Regen steht das Wasser. Zudem ist eine Heckenbreite von 20-30 cm sehr schmal, selbst für Pflanzen, die sich sehr gut schneiden lassen wie Hainbuche. Günstiger ist es Stauden, eventuell Gräser zu pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2020
wahrscheinlich sind die Wurzeln der Hainbuchen etwas aus den Töpfen in die anstehende Erde gewurzelt: Dann sollte man noch etwas warten mit dem Umpflanzen bis Oktober, da sie den Verlust eines Teils der Wurzeln besser vertragen, wenn sie anfangen in Winterruhe zugehen. Ein Einkürzen der Seitentriebe erleichtert ihnen das Anwachsen, und sie verzweigen sich besser und wachsen dichter.
Wenn die Hainbuchen noch nicht in den Boden gewurzelt sind, kann man sie auch jetzt pflanzen. Am besten schaut man mal bei einer Pflanze, ob man sie einfach aus dem Topf nehmen kann, oder ob sie sehr fest sitzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2020
wir möchten noch in diesem Herbst eine Seite unseres Grundstücks mit einer Hecke abgrenzen und haben uns, vor allem wegen kleiner Kinder, für die Buche entschieden - ob rot oder weiß steht noch aus. Hierzu habe ich noch einige Fragen:
1. Das rund 50 cm hohe Gefälle der Grundstücksseite wird mit ca. 30 kg schweren und mit Erde befüllten "Pflanzenringen" abgefangen (2-3 übereinander gestapelt). Einbetoniert sind diese nicht. Wie weit sollte ich die Hecke von diesem Konstrukt entfernt einpflanzen, damit die Wurzeln nicht allzu kräftig gegendrücken?
2. Da wir aktuell kurz vor dem Oktober stehen, würden wir aufgrund des Preises auf die Wurzelware warten. Ich wäre aber auch bereit, den Aufpreis für die ebenfalls 80-100 cm hohe Containerware zu bezahlen, falls sich das lohnt. Können Sie mir hier bitte kurz die Vorteile aufzeigen?
3. Die Hecke soll ca. 2 m hoch und blickdicht wachsen. Aufgrund der bisherigen Antworten gehe ich von 3 Pflanzen pro Meter aus (unabhängig von Wurzel- oder Containerware).. Falls ich lieber etwas mehr einplanen soll, bitte ich um einen kurzen Hinweis.
Ich bedanke mich schon mal vorab für die Antworten und viele Grüße!
1. Buchen wurzeln recht flach, so dass die unteren Steine nicht so sehr in Gefahr sind, aber durchaus kräftig. Sicherheitshalber sollte man einen Abstand von 1 m bei der Pflanzung einhalten.
2. Die Topfpflanzen werden gestäbt, so dass sie sehr gerade wachsen und haben den Vorteil, dass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können. Die wurzelnackten Pflanzen sind deutlich billiger, da sie auf dem Feld gezogen werden (weniger Materialkosten, weniger Aufwand). Sie können nur während der Winterruhe verpflanzt werden und haben eine minimal geringere Anwuchswahrscheinlichkeit als getopfte Ware. Bei guter Pflege wachsen Topfpflanzen zu 100% an, wurzelnackte Pflanze zu 97-98 %.
3. 3 Pflanzen pro Meter sind in Ordnung, nur bei den Ballenpflanzen kann man auch mehr Abstand einhalten, da sie schon deutlich älter sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2020
Ich würde gerne einen Bogen aus Hainbuche wachsen lassen. Wie funktioniert das? Und wie viele Pflanzen brauche ich dafür?
man braucht zwei Hainbuchen (z.B. 125-150 cm große, die sind noch schön jung und flexibel). Wenn die Mitteltriebe eine ausreichende Höhe erreicht haben, bindet man sie zu einem Bogen zusammen. Ab jetzt muss man nur noch die Seitentriebe der Hainbuche in Form schneiden - am besten zweimal im Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020
ich möchte in diesem Herbst eine Hainbuchenhecke pflanzen.
Bekommen Sie noch größere wurzelnackte Pflanzen als die derzeit angebotenen 80-100cm?
Viele Grüße!
ja, die Aufnahme der Freilandpflanzen ist bloß noch nicht fertig, daher sind sie noch nicht im Shop. Aber so wie sie sich über den Sommer entwickelt haben, werden wir auch 100-125 cm hohe wurzelnackte Hainbuchen anbieten können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2020
wir haben eine "Gemeinschaftshainbuchenhecke", und unser Nachbar äußerte nun die Sorge, dass die Hainbuche kaputt gehen könnte, weil auf unserer Seite z. B. eine Gartenbank, Mülleimer usw. die Hecke berühren. Kann dem so sein?
Bereits im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
kaputt gehen wird die Hainbuchenhecke nicht, aber wenn sie durch Mülleimer etc. stark beschattet wird, werden die Triebe der Hainbuche auf der Seite lichter werden sowie Blätter verlieren und auf Dauer auch absterben. Die Gesamtpflanze überlebt das aber in der Regel und bleibt auf der anderen Seite grün - vorausgesetzt sie bekommt zumindest von der anderen Seite etwas Sonne ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020
ich möchte eine nicht so langweilige blickdichte Hecke pflanzen, ca. 5-6 Meter. Ich wollte sie deshalb "mischen", abwechselnd Hainbuche, Rotbuche, Gemeiner Liguster und Gemeine Berberitze, ca. 4 Pflanzen pro Meter.
Geht so was, oder verdrängt vielleicht auf Dauer der Liguster die Buchen oder anders herum?
Viele Grüße!
grundsätzlich geht das, so lange man die stärker wachsenden Sträucher (vor allem Rotbuche, aber auch Hainbuche) durch Schnitt in Schach hält. Was bei so unterschiedlich stark wachsenden Gehölzen nur schwierig möglich ist, ist sie streng quaderförmig zu halten. Die Hecke wird immer etwas unregelmäßig und unruhig aussehen.
Schwächer wachsend als Rotbuche und einheimisch wären zum Beispiel Weißdorn, Feldahorn und Eibe. Für eine lockerwachsende, blickdichte Hecke würde ein Strauch pro Meter reichen, für eine formellere Hecke 2-3 pro Meter (je nach Größe der Pflanzen).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2020
ich möchte im Oktober eine Hainbuchenhecke über ca. 50 Meter pflanzen. Diese soll möglichst schnell dicht werden. Ist in diesem Fall eine zweireihige Pflanzung besser? Wie werden die Pflanzen dann gesetzt (versetzt in einem Graben?) Und wie breit sollte dieser dann sein?
Ich würde gerne , wenn möglich, schon größere Heister (120-150) setzen. Ab wann könnte ich diese bestellen, und welchen Preis hätten diese? Müssen bei der Pflanzung Wurzeln beschnitten werden, und muss die Pflanze an allen Trieben eigekürzt werden?
Vielen lieben Dank!
bei einer zweireihigen Pflanzung wird die Hainbuchenhecke etwas schneller blickdicht, sie wird aber auch ein wenig breiter. Man muss abwägen, was einem wichtiger ist.
Nach der Inventur im Juli werden wir die Hainbuchen für die Herbstsaison im Shop für die Bestellung freischalten, geliefert werden sie ab Mitte/Ende Oktober. Hainbuchen mit einer Höhe von 120-150 cm bieten wir nur als Ballenpflanzen an, da wurzelnackte Pflanzen in der Größe schwieriger anwachsen.
Nach der Pflanzung sollten die Seitentriebe der Hainbuchen gerne alle eingekürzt werden. Der Leittrieb kann, muss aber nicht beschnitten werden. Der Pflanzgraben sollte gern 80 cm breit sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020
Um die Hecke etwas dichter zu bekommen, denken wir an Zigzag-Anordnung. Macht das Sinn? Sind etwa 9 Meter Länge, also 36 Pflanzen auf Reihe. All zu breit wollen wir eigentlich nicht werden.
im Moment sind unsere größten Pflanzen tatsächlich die 60-80 cm hohen. Ab Oktober können wir auch wieder größere Pflanzen (wurzelnackt und mit Ballen) liefern.
Wenn die Hecke eher schmal werden soll, macht es keinen Sinn im Zickzack zu pflanzen. Dann ist es besser die Pflanzen in einer Reihe, aber etwas dichter zu setzen. Bei den wurzelnackten Pflanzen kann man gerne 4 Pflanzen auf den Meter setzen, wenn es besonders schnell dicht werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020
wir möchten zu unserem Nachbarn einen möglichst schnell wirksamen Sichtschutz mit einer Hainbuchenhecke erreichen. Würde Sie hierfür aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit Containerware empfehlen?
An der Grundstücksgrenze verläuft in ca. 40 cm Tiefe außerdem ein Drainagerohr zum Abfangen von Niederschlagswasser. Kann ich die Hecke darüber pflanzen oder wurzelt sie dann in die Drainage und verschließt diese, bzw. müsste ich irgendwelche Schutzvorkehrungen dagegen treffen?
Vielen Dank!
noch kann man wurzelnackte Hainbuchens setzen. Wir haben letzte Woche angefangen Hainbuchen im Kühlhaus einzulagern, so dass wir die nächsten1-2 Wochen noch guten Gewissens wurzelnackte Hainbuchen liefern können. Danach müsste man allerdings tatsächlich Containerware nehmen.
Ein Drainagerohr in 40 cm Tiefe ist allerdings ein Problem: 40 cm tief kommen die Hainbuchenwurzeln und eigentlich auch alle anderen Heckenpflanzen. Und da ein Drainagerohr Löcher hat, können die Wurzeln auch leicht eindringen - aber wenn man die Löcher schützt kommt vermutlich auch kein Wasser mehr rein?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2020
lässt sich eine Hainbuchen-Hecke mit Beerensträuchern unterpflanzen?
Wir dachten zum Beispiel an Heidelbeeren, Walderdbeere, Himbeeren und Johannisbeeren.
Herzliche Grüße!
das geht schon, es kommt aber etwas auf die Bedingungen an.
Walderdbeeren lassen sich vermutlich recht leicht etablieren und kommen auch mit schattigeren Plätzchen zurecht. Himbeeren und Brombeeren kommen mit Halbschatten noch gut zurecht, Johannisbeere und Heidelbeeren bräuchten es sonnig.
Schwierig wird es, wenn die Hainbuchenhecke schon recht alt und der Boden darunter sehr stark durchwurzelt ist. Dann müsste man für die Wurzeln der neuen Pflanzen etwas Platz schaffen, die Pflanzlöcher vielleicht mit etwas frischer Erde füllen und auf eine ausreichende Wässerung sorgen, damit sie gut anwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020
wir haben an unserem Grundstück eine Hainbuchenhecke gepflanzt. Dafür hatten wir einen Pflanzgraben gezogen und die Pflanzen verpflanzt.
Durch den vielen Regen in den vergangenen Woche konnten wir erkennen, dass teilweise Wasser oben aufliegt. Jetzt haben wir etwas Angst wegen der Staunässe. Wir haben einen Test mit einer Eisenstange gemacht, diese konnten wir ca. 60 cm in den Boden stecken, danach war die Erdschicht doch stark verdichtet.
Können wir hier noch Abhilfe schaffen, indem wir mit einem Erdlochbohrer alle 1,0 bis 1,5 m eine senkrechte Drainage setzten, Löcher mit groben Kies auffüllen?
Vielen Dank für ihre Unterstützung.
wenn die stauende Erdschicht dünn genug ist, würde es reichen, mit dem Erdbohrer ein paar Löcher zu schaffen, durch den das überschüssige Regenwasser wegsickern kann. Man müsste dazu aber erstmal feststellen, wie dick die Schicht ist, d.h. ob man sie mit dem Erdbohrer wirklich durchbricht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2020
Wir haben zur Zeit vorm Haus (nord-östliche Seite) zwei tolle alte Hofbäume (Linde und Nussbaum) mit einem kargen Stück Rasen und etwa 50 Meter 30 Jahre alter Buchshecke auf etwa einen Meter Höhe geschnitten. Leider hat der Zünsler nun auch bei uns Einzug gehalten, und ich muss gestehen, dass ich den Kampf schon aufgebe, bevor er wirklich angefangen hat.
Nun zu meiner Frage: Welche Hecke wäre für diesen Standort (liegen auf 400 Meter, nur noch selten mehr als -10°) am geeignetsten? Welche Alternative kann unter dem Nussbaum gut leben?
die neue Hecke wird es nicht ganz einfach haben, sich unter dem Nussbaum zu etablieren - und in den schattigen Bereichen wird sie sicher nicht ganz so dicht wachsen wie in den sonnigeren Bereichen. Recht anspruchslose, robuste Heckenpflanzen, die in Frage kommen, wären Hainbuche (Carpinus betulus), Liguster (Ligustrum vulgare Atrovirens) und Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum). Sie bräuchten aber alle in der Anfangszeit eine gute Pflege (vor allem eine ausreichende Wässerung, eventuell auch ein leichte Düngung).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
wir möchten unser Gemüse- und Kräuterbeet, 8,00 x 10,00 m, mit einer Hainbuchenhecke (Endhöhe 1,20-1,50 m) an 3 Seiten umranden.
Da das Beet sehr sonnig in S-W-Ausrichtung liegt, möchten wir gern zur partiellen Beschattung in den beiden Ecken direkt an der Hecke je einen Zierapfel, Felsenbirne oder ? pflanzen. Verträgt sich der Apfel, Felsenbirne mit der Hecke, oder gibt es bessere Alternativen?
Ein schönes WE!
die genannten Pflanzen vertragen sich alle miteinander und können gerne benachbart gepflanzt werden. Das einzige Problem, was entstehen könnte, wäre, wenn der Zierapfel oder die Felsenbirne oder... die Hainbuchenhecke beschatten. Die Hainbuche verträgt das, aber sie würde in den dauerhaft schattigen Bereichen etwas langsamer und lichter wachsen als in den vollsonnigen Bereichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019
ich möchte gerne eine Hecke auf eine Weide pflanzen, die für Vögel interessant ist. Nun möchte ich fragen, was bei dem Besuch von Rehen und Wühlmäusen besser überlebt: Hainbuche oder Feldahorn? Oder haben Sie noch einen Tip?
Vielen Dank im Voraus!
sowohl Rehe als auch Wühlmäuse gehen an beide Sträucher - wobei unserer Erfahrung nach der Ahorn bevorzugt wird. Alternativen sind schwierig zu finden, Weißdorn ist für die Vogelwelt auch sehr wertvoll, aber leider ebenso beliebt bei Reh und Wühlmaus. Relativ gut schlägt sich Liguster - in Notzeiten sind sie auch nicht gefeit, aber ansonsten werden sie meist in Ruhe gelassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2019
1. ist Ihre Heckenware schon verschult (wenn ja, wie oft?), oder handelt es sich einfach um gerade gewachsene neue Triebe unterschiedlicher Höhe? Wie dick sind denn die Leittriebe ungefähr (bei Pflanzen der Größe 80-100 bzw 100-125)? Kann ich diese problemlos frei als Hecke setzen, oder benötigen diese zu Beginn noch eine Stütze?
2. In welchem Zeitraum kann ich ungefähr mit einer einigermaßen dichten Hecke rechnen? (bei 3 Pflanzen pro Meter - oder brauche ich mehr?)
3. Sollte diese Ware zum jetzigen Pflanzzeitpunkt nach dem Pflanzen eingekürzt werden und wenn ja, wie viel?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
die Heckenware ist einmal verschult - die einjährigen Sämlinge wurden aufs Feld verpflanzt und wuchsen dort nochmal zwei Jahre. Sie wurden nicht gestäbt und haben ihren natürlichen weitgehend geraden Wuchs mit normaler Seitenverzweigung. Die Leittriebe sind jetzt im unteren Bereich ca. 1 cm dick und laufen nach oben schmal aus. Die Hainbuchen sind stabil und benötigen keine Stütze.
Man kann drei Hainbuchen pro Meter setzen, bei den kleinen Pflanzen können für ein etwas schnelleres Dichtwerden aber auch gerne 3,5 oder 4 Pflanzen pro Meter gesetzt werden. Nach mindestens 4-5 Jahren ist die Hainbuchenhecke bei guten Bedingungen einigermaßen blickdicht. Wie lange es bis zur fertigen Hecke dauert, hängt auch von der gewünschten Höhe und Breite ab.
Ja, die Hainbuchen sollten nach dem Pflanzen unbedingt beschnitten werden - zum einen wachsen sie dann besser an, zum anderen verzweigen sich die Pflanzen besser und die Hecke wird dichter. Die Seitentriebe der Hainbuche können gerne um 1/3 bis 1/2 eingekürzt werden. Auch der Leittrieb kann etwas zurückgeschnitten werden - das ist allerdings Geschmackssache.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2018
Als absolute Anfängerin besteht die Aussicht, zum Winter einen Garten zu übernehmen. Dessen schön hohe Ligusterhecke (ca. 2 m) ist allerdings an sehr vielen Stellen braun. Ich vermute, da wurde in diesem heißen Sommer nicht mehr viel getan und nicht gegossen. Da ich davon ausgehe, dass alle braunen Triebe tot sind, suche ich nach passendem Ersatz und bin auf die Hainbuche gestoßen.
Funktioniert es, nur die toten Teile zu entfernen und durch Hainbuche zu ersetzen, so dass ich die lebenden Teile stehen lassen kann und eine gemischte Hecke bekomme? Worauf muss ich beim Pflanzen achten?
Es widerstrebt mir einfach, lebendige Pflanzen zu entfernen. Außerdem liegt mir an der Höhe und Optik der Hecke, die sich auch nahtlos an die Nachbarhecken (alles Liguster) anschließt.
Gibt es andere (möglichst einheimische und naturnahe) Heckenpflanzen, die ich dazwischen setzen kann?
Danke!
man kann neue Pflanzen in eine bestehende Hecke integrieren, aber sie brauchen eine gute Pflege, um sich durchsetzen zu können. Die alten Pflanzen haben den Boden stark durchwurzelt und sind ein Konkurrent um Wasser und Nährstoffe. Für die neuen Pflanzen sollte man daher großzügig Pflanzlöcher mit aufgelockerter Erde anlegen und sie nach der Pflanzung ausreichend wässern. Am besten legt man einen kleine Gießring aus Erde um die Pflanze an, in den man wässert. Das Wasser kann dann langsam zu den Wurzeln sickern und fließt nicht rechts und links vorbei. Im Frühjahr zum Austrieb sollten die neue Pflanzen etwas Dünger (Hornspäne, Kompost o.ä.) bekommen.
Grundsätzlich sind Hainbuchen aber recht anspruchslos und kommen auch mit nicht so guten Standortbedingungen zurecht. Weitere einheimische Heckenpflanzen sind Weißdorn und Feldahorn. Nicht einheimisch aber als Schutz und Futter für Vögel interessant ist der Feuerdorn.
Wenn die Ligusterpflanzen nur tote Triebe haben, aber nicht komplett tot sind, kann man sie aber auch einfach mal kräftig runterschneiden. In der Regel treiben sie dann wieder schön durch, und man hat die Löcher ohne viel Aufwand bald wieder geschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2018
ich muss leider wegen der Trockenheit in diesem Jahr einige hohe Fichten roden. Der Boden ist somit sauer, es haben sich Nadeln angesammelt.
Kann ich hier Buchen pflanzen, auch denke ich an Berberitzen. Was könnten Sie empfehlen? Es ist ein Waldgarten, freiwachsende gemischte Hecke zum Sichtschutz/Vogelschutz. Nur bitte keine Kiefern.
Vielen Dank und viele Grüße aus meinem Trockenbiotop in Oberfranken!
die Nadeln entfernt man am besten, soweit es geht, und streut anschließend etwas Kalk, um den Boden wieder eine wenig zu neutralisieren und zu verbessern. Hainbuchen sind anspruchslos und sollten gut zurecht kommen, Berberitzen kommen auch mit trockenen Böden gut zurecht (wobei wir hoffen, dass es nicht so trocken bleibt!). Wenn der Standort nicht zu schattig ist, ist die Kornelkirsche (Cornus mas) ein schöner Frühblüher. Liguster (Ligustrum vulgare) ist ein robustes, einheimisches Waldrandgewächs, das Bienen und Vögel anzieht. Das gleiche gilt für den Roten Hartriegel (Cornus sagnuinea) - allerdings treibt er Ausläufer. Der Feldahorn ist auch gut als Sichtschutz geeignet, ebenso der Hitze und Trockenheit sehr gut vertragende Französiche Ahorn (Acer monspessulanum). Auch Wildrosen wie z.B. Rosa canina und Rosa rubiginosa sollten sich wohl fühlen und erfreuen Insekten und Vögel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018
ich habe eine Hainbuchenhecke mit ca 4 m Höhe. Leider ist in der über 30 m langen Hecke eine Lücke von ca. 8 m. Diese möchte ich nun bepflanzen. Ich denke, es ist bei den neuen Pflanzen eine Höhe von 175 bis 200 cm nötig.
Raten Sie eher zu Containerware oder zu Heistern? Was ist der Unterschied? Wie viele Pflanzen sollte ich nehmen, da ich einerseits finanziell etwas rechnen muss, andererseits die bestehende Lücke möglichst schnell dicht bekommen möchte und die Neuanpflanzung auch möglichst bald zur bestehenden Hecke passen soll?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
die Hainbuche als Heister mit Ballen ist ein Jahr älter als die entsprechende Containerpflanze und daher schon etwas dichter im Wuchs. Ansonsten macht es keinen Unterschied, ob man eine Containerpflanze oder eine Ballenpflanze pflanzt. Man sollte 2,5 Pflanzen pro Meter setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2018
wir planen Mitte Oktober eine 35 m Hainbuchen-Hecke zu pflanzen. Die Hecke soll später eine Höhe von ca. 2 m erreichen.
Welche Breite sollten wir einplanen, damit diese später auch einen guten und dichten Sichtschutz bietet?
Wie viele Pflanzen müssen hier auf einem Meter gepflanzt bzw. welcher Pflanzabstand sollte eingehalten werden? Müssen später Pflanzen wieder entfernt werden?
Wir planen mit Wurzelware. War das Wachstum dieses Jahr erfolgreich, so dass mit 100-120 hohen Pflanzen geplant werden kann?
wir würden Ihnen eine Heckenbreite von 50-60 cm empfehlen. Benötigt werden drei Hainbuchen pro Meter, es müssen später keine Pflanzen entfernt werden. Trotz Bewässerung war das Höhenwachstum der Hainbuchen dieses Jahr nicht so gut. So wie es jetzt aussieht, sind die größten wurzelnackten Hainbuchen, die wir anbieten können 80-100 cm hoch. Vielleicht kommen noch ein paar höhere dazu, wenn wir mit der Ernte und der tatsächlich Sortierung anfangen, aber im Moment sieht es nicht so aus. Dafür haben sich die Hainbuchen aber etwas kompakter und dichter entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.09.2018
wie dicht kann ich mit einer Hainbuchehecke an ein Gebäude? Kann ich eine bestehende Hecke noch verpflanzen? Sie ist sehr Licht da zu wenig geschnitten.
Danke!
die bestehende Hainbuchenhecke kann man nur verpflanzen, wenn die Pflanzen noch nicht länger als 3-4 Jahre an ihrem jetzigen Standort stehen. Das Verpflanzen muss in der Winterruhe, d.h. wenn die Blätter braun geworden sind, stattfinden. Nach dem Verpflanzen sollte man die Hainbuchenhecke kräftig zurückschneiden, damit sie besser anwächst.
Wie dicht man eine Hainbuchenhecke an ein Haus pflanzen kann, hängt u.a. davon ab wie breit und groß sie werden soll. Wenn man sie noch auf beiden Seiten schneiden können möchte, würden wir einen Abstand von ca. 2 m empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2018
wir möchten auf unserem Grundstück eine Hainbuchenhecke anpflanzen (als Kompensationsmaßnahme für Gebäudeneubau) auf einer Länge von rund 85 m. Vom Amt haben wir die Vorgabe, dass die Hecke min. 77 Quadratmeter betragen soll.
Könnten Sie uns behilflich sein, wie viele Pflanzen pro Meter und ob wir einreihig oder zweireihig pflanzen müssten?
Wir würden gerne wurzelnackte Ware in ca. 100-120 cm Höhe oder höher verwenden. Ab wann könnte man diese bei Ihnen bekommen?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
wurzelnackte Hainbuchen bieten wir erst wieder ab Mitte Oktober an, wenn die Pflanzen beginnen in Winterruhe zu gehen. Aufgrund der langen Trockenheit sind die Pflanzen dieses Jahr trotz Bewässerung bisher nicht ganz so stark gewachsen wie normal, d.h. voraussichtlich werden wir hauptsächlich 40-60 cm und 60-80 cm hohe Pflanzen haben und nicht allzu viele größere. Da das Wachstum aber noch nicht abgeschlossen ist, wissen wir erst endgültig im Laufe des September, welche Wuchshöhen in welchen Mengen tatsächlich zu erwarten sind - und ab dann sind sie auch im Shop vorbestellbar.
Eine Fläche von mindestens 77 qm auf 85 m Länge bedeutet, dass die Heck mindestens einen knappen Meter breit sein sollte. Diese Breite lässt sich sowohl einreihig als auch zweireihig gepflanzt erreichen. Wenn man die Hecke zweireihig setzt wird sie deutlich schneller die gewünschte Breite erreichen und dichter werden. Der Pflanzabstand sollte gute 30 cm betragen, das entspricht 3 Pflanzen pro Meter bei einer einreihig gepflanzten Hecke bzw. 6 Pflanzen pro Meter bei einer zweireihigen Pflanzung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2018
wir würden gern einen schönen grossen Baum pflanzen und haben die Hainbuche auserkoren. Reichen ca. 6-7 Meter zur Hauswand aus, oder muss man Schäden befürchten? Wurzeln die Hainbuche aggressiv, und muss man damit rechnen, dass sie Rohrleitungen zerstören?
die Hainbuche hat keine aggressiven Wurzeln, ein Abstand von 6-7 m vom Haus ist ausreichend. In Wasserleitungen kann sie eindringen, das passiert aber selten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
wir haben eine ca. 1,8 m hohe, einreihige Hainbuchemhecke, die im unten Bereich etwas licht ist, obwohl sie jährlich von unserem Gärtner geschnitten wird.
Frage: Spricht etwas dagegen, vor die bestehende Reihe noch eine 2. Reihe mit Pflanzen versetzt zu setzen? Habe gelesen, dass dies bei Hainbuchen nicht gut wäre.
Vielen Dank!
grundsätzlich kann man eine zweite Reihe vor die Hainbuchenhecke pflanzen - allerdings ist die Konkurrenz und der Wurzeldruck durch die alte Hainbuchenhecke recht groß. Daher benötigen die neuen Hainbuchen eine sehr gute Pflege (ausreichende Bewässerung, eventuell Düngung), um sich etablieren zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2018
ja, bei den Hainbuchen als Heckenware handelt es sich um wurzelnackte Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2018
Wir möchten das Pflanzen mit einem Erdbohrer vorbereiten, wie sollte der Durchmesser der Pflanzlöcher sein?
Viele Grüße!
wenn der Boden gut vorbereitet wird und die Hainbuchen in der Anwuchs-Zeit gut gepflegt, das heißt hauptsächlich gewässert, werden, sollten sie es schaffen. Allerdings werden sie in den schattigen und fichtennahen Bereichen sicherlich deutlich langsamer und lichter wachsen, als in den sonnigen Abschnitten der Hainbuchenhecke, die nicht im Bereich der Fichtenwurzeln liegen.
Die Löcher sollten 25 oder 30 cm im Durchmesser groß sein. Die Wurzeln der Hainbuchen können gerne etwas beschnitten werden, dann sind sie leichter zu pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2018
nein, Hainbuchen sind ungiftig für Mensch und Tier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2018
ich möchte gerne 23 Meter mit Hainbuche bepflanzen.
Vorher stand dort eine Thuja-Hecke, die in den letzten 20 Jahren zu groß und unansehnlich geworden ist.
Die Hainbuchen-Hecke soll das Grundstück von der Siedlungsstraße abgrenzen, aber auf 80-90 cm gehalten werden, damit eine sichere Ausfahrt auf die Straße erfolgen kann. Ganz blickdicht muss die Hecke nicht sein.
Die Thujas wurden gerodet. Die Wurzeln sind entfernt. Der Boden ist locker. Kann ich jetzt im Januar bestellen? Wie lange dauert die Lieferung?
Muss ich die Pflanzen nach dem Einpflanzen zurückschneiden, auch im Winter? Habe Bedenken wegen Frost.
Wieviel Pflanzen brauche ich für eine lockere, niedrig gehaltene Hecke? Welche Pflanzengröße soll ich kaufen?
Ich würde mich über eine zeitnahe Antwort sehr freuen.
nach über 20 Jahren Thujahecke kann es gut sein, dass der Boden durch die Nadeln etwas versauert ist; als Gegenmaßnahme kann man gerne etwas Kalk ausbringen. Ansonsten können Sie die Hainbuchenhecke jetzt aber gerne pflanzen.
Bestellt werden kann ebenfalls jetzt - und auf Wunsch liefern wir auch schon im Januar. Standardmäßig beginnen wir mit dem Versand allerdings erst wieder Mitte Februar. Bitte geben Sie daher bei der Bestellung im Feld 'Anmerkungen zur Bestellung' an, dass wir die Hainbuchen schon jetzt rausschicken sollen. Zwischen Bestellung und Versand liegen normalerweise 2-3 Arbeitstage, die Lieferung dauert nochmal einen Tag.
Die Hainbuchen sollten nach Pflanzung zurückgeschnitten werden, damit sie besser anwachsen. Das sie sehr frostfest sind, ist es auch kein Problem, wenn es nochmal richtig kalt werden sollte. Wenn die Hainbuchenhecke nur 80 bis 90 cm hoch werden soll, würden wir Ihnen die 80-100 cm hohen Pflanzen empfehlen - nach dem Rückschnitt sind sie ja etwas kleiner. Aber auch die 60-80 cm hohen Hainbuchen können verwendet werden - sie sind genauso alt wie die 80-100 cm hohen Pflanzen, nur etwas weniger schnell gewachsen. Für eine lockere Hecke reichen 2,5 bis 3 Pflanzen pro Meter, generell pflanzt man für eine möglichst schnell dicht werdende Hecke 3-4 Stück der kleinen Hainbuchen pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2018
ich hab vor eine Hainbuchenhecke vor eine Wand zu setzen. Will sie aber möglichst schmal halten. Wie viel Abstand soll ich von Mauer zur Pflanze halten? Reichen 30cm? Muss ich dann zwischen Mauer und Pflanze auch schneiden? Oder reicht es nur oben und vorne regelmäßig zu schneiden?
30 cm zwischen Hainbuchen(Leittrieb) und Wand ist knapp, aber möglich, wenn die Hecke genug Sonne bekommt. Die Seitentriebe auf der Wandseite müssen nicht beschnitten werden - sie werden aufgrund des Lichtmangels die Blätter verlieren und vermutlich absterben. Bei einem sonnigen Standort und regelmäßigem Schnitt wird die Hecke vorne, oben und seitlich aber dicht genug, dass man die kahle Rückseite an der Wand nicht sieht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2017
geplant ist im kommenden Frühjahr eine ca. 50 Meter lange Hainbuchenhecke, die bei der Pflanzung mind. 80 cm hoch sein sollte, zu pflanzen. Da wurzelnackte Pflanzen deutlich preisextensiver sind als Containerpflanzen, möchte ich mich darüber informieren, wie es sich mit der Pflanzung wurzelnackter Hainbuchen bei einer Frühjahrspflanzung verhält, ob dies bedenkenlos ausgeführt werden kann oder ob besser Containerpflanzen verwendet werden sollten und wenn ja warum?
Für Informationen und Ratschläge bedanke ich mich höflichst.
für eine Pflanzung einer Hainbuchenhecke zwischen Oktober und April würden wir Ihnen zu den günstigeren wurzelnackten Pflanzen raten. Sie sind etwas kräftiger und robuster als Containerpflanzen, können aber nur während der Winterruhe gepflanzt werden, da sie bei der Ernte einen kleinen Teil der Wurzeln verlieren. In der Wachstumsphase (in der belaubten Zeit) könnten sie das nicht verkraften, während der Winterruhe ist es aber kein Problem. Damit die Hainbuchen es leichter haben anzuwachsen, sollte man zumindest die Seitentriebe etwas einkürzen, am besten auch den Leittrieb.
Direkt nach der Pflanzung sollte einmal kräftig gewässert werden, danach hat man im frühen Frühjahr meist erstmal Ruhe, da das Wetter kalt und feucht genug ist. Sobald es aber beginnt warm zu werden und die Hainbuchen austreiben, sollte man aufpassen, dass sie nicht austrocknen und nach Bedarf wässern: Beim Austrieb ist der Wasserbedarf der Hainbuchen relativ hoch, sie sind aber noch nicht vollständig angewachsen und können daher nicht allzu viel Wasser auf einmal aufnehmen und benötigen einen gleichmäßig feuchten Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.11.2017
kann ich eine Hainbuchenhecke direkt ans Haus pflanzen, oder werden die Wurzeln Schäden am Fundament verursachen?
Vielen Dank.
besonders aggressiv sind die Wurzeln einer streng geschnittenen Hainbuchenhecke nicht. Schäden können aber entstehen, wenn sich im Fundament feine Risse oder poröse Stellen bilden, in die die Wurzeln der Hainbuchen eindringen können. Wenn man sicher gehen will, gräbt man direkt vor der Hauswand eine Rhizomsperre ein, die die Wurzeln sicher aufhält.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2017
ich muss meine 25 m Thuja-Hecke fällen und würde gerne eine kombinierte Sichtschutz- und Vogelschutzhecke errichten. Die Hecke darf nicht zu breit werden (1,5 Meter sind max. gewünscht) und sollte später zwischen 180 und 200 cm hoch werden.
1) Welche Pflanzen wären geeignet?
2) Kann man Hainbuche mit Feuerdorn etc. kombinieren?
Vielen lieben Dank vorab!
für eine lockere Vogelnährhecke, die nicht oder nur wenig geschnitten werden muss, würden sich die folgenden Sträucher eignen:
- Felsenbirnen wie die Einheimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis) und die Ährenfelsenbirne (Amelanchier spicata),
- verschiedene Aronien wie z.B. Aronia prunifolia, Aronia arbutifolia und Aronia melanocarpa,
- niedrige Wildrosen wie Rosa villosa, Rosa mollis, Rosa agrestis, Rosa blanda etc.,
- Schneebeeren (Symphoricarpos) wie die Amethystbeere Mother of Pearl,
- kompakt wachsender Liguster wie Ligustrum vulgare Atrovirens Compact und
- Sauerdorn (Berberis vulgaris).
Stärker beschneiden müsste man Vogelnährgehölze wie Weißdorn (Crataegus monogyna) und Kornelkirsche (Cornus mas).
Hainbuche und Feuerdorn wären auch möglich, müssten aber ebenfalls stark beschnitten werden. In einer formell geschnittenen, quaderförmigen Hecke sind sie schwierig zu kombinieren, da sie sehr unterschiedlich wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2017
wir haben 5 wirklich alte Thujas als Hecke, wovon 1-2 gerade sterben. Sehr sonnig und sandiger Boden und im Juni eine Junikäferplage, das heisst vermutlich noch immer viele Engerlinge im Boden. Da diese alles anknabbern, wir aber bereits einmal Nematoden gegossen haben, überlegen wir, wann ein "Neuanfang" mit Hainbuchen sinnvoll ist. Der Boden unter den alten Thujas ist vermutlich ziemlich verwurzelt und ausgelaugt.
Sehen Sie da eine Chance, neue Hecken anzupflanzen? Muss alles an Wurzeln raus? Neuer Mutterboden rein? Warten bis zum Frühjahr?
man sollte die Wurzeln der Thujas so gut es geht entfernen. Dabei wird man dann auch sehen, wie viele Engerling sich noch in der Erde befinden. Sind es nur ein paar einzelne, kann man den Boden mit etwas gutem Mutterboden oder Kompost vermischen und die Hainbuchen jetzt pflanzen. Finden sich noch viele Engerlinge, sollte man den Boden nochmal mit Nematoden abgießen, die empfohlene Zeit abwarten und erst dann die neuen Hainbuchen setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2017
ich möchte eine 60 m lange Hainbuchenhecke pflanzen. Die Hecke sollte möglichst schnell (3-4 Jahre) dicht sein. Ist dafür Heckenware mit 125-150 cm geeignet? Sind Ihre Pflanzen für die Region Bayern/Regensburg geeignet bzw. gibt es unterschiedliche Herkünfte?
Vielen Dank!
die wurzelnackten Hainbuchen kommen alle von unseren Äckern hier vor Ort. Nur zum Ende der Saison im Frühjahr kann es sein, dass wir Pflanzen von einer anderen Baumschule in Schleswig-Holstein zukaufen, wenn der Bedarf sehr groß ist.
Die Hainbuchen sind auch für eine Pflanzung in Bayern geeignet. Die klimatischen Unterschiede sind nicht so groß, dass es problematisch ist. Wir verkaufen unsere Hainbuchen auch noch Schweden, ohne dass es wegen der strengeren Winter Probleme gibt.
Grundsätzlich ist es einfacher etwas kleinere Hainbuchen zu nehmen (z.B. 60-80 cm), wenn man die Hecke schön dicht bekommen möchte. Es klappt aber auch mit den größeren wurzelnackten Pflanzen. Nach dem Pflanzen müssen vor allem die Seitentriebe, am besten aber auch die Leittriebe der Hainbuchen kräftig (d.h. um 1/3) zurückgeschnitten werden, damit die Pflanzen einfacher anwachsen und sich gut verzweigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.10.2017
Wir möchten gerne diesen Herbst eine Hainbuchenhecke als Sichtschutz zu einen Spielplatz pflanzen, Länge ca. 18 Meter. Da wir gerne eine möglichst blickdichte Hecke haben möchten, stand eine Zick-Zack Bepflanzung zur Diskusion (Versetzte Einpflanzung). Wir versprechen uns davon eine schnelle und dichte Hecke. Können Sie uns zu dieser doppelreihigen Bepflanzung raten? Oder würde dies keinen Vorteil bringen?
Wir planen die 125-150 cm hohen Hainbuchen zu pflanzen. Wie viele Bäumchen bebötigen wir für die doppelreihige Pflanzweise? In der Einreihenpflanzweise planen wir 4 Pflanzen/Meter.
Könnten sie uns vielleicht noch den diesjährigen Lieferzeitpunkt für die Hainbuche nennen?
Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße aus Köln.
eine im Zickzack gepflanzte Hainbuchenhecke wird schon schneller sowie insgesamt dichter als eine einreihig gepflanzte Hecke - unbedingt nötig ist es aber nicht, um ein blickdichte Hainbuchenhecke zu bekommen.
Mehr als drei Hainbuchen bei einreihiger Pflanzung und 5-6 Hainbuchen bei zweireihiger, versetzter Pflanzung müssen Sie nicht setzen.
Wir planen dieses Jahr am 16. Oktober mit dem Versand der wurzelnackten Hainbuchen und Hainbuchen mit Ballen zu beginnen. Wenn Sie die Zeit haben, würden wir Ihnen aber empfehlen bis Ende Oktober zu warten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2017
ich möchte eine Hainbuchenhecke pflanzen, die eine Höhe von 150 cm haben soll = Zaunhöhe. Ich dachte an Heister 150-175 cm, die ich nach Pflanzung zurück schneiden würde. Jetzt habe ich gehört, dass vor dem Winter kein Rückschnitt erfolgen soll, erst im Frühjahr?
Weiterhin wollte ich Hornspäne oberflächig einarbeiten, lieber bis Frühjahr warten?
Als Stückzahl pro Meter würde ich 3 Pflanzen nehmen wollen, passt?
Die Beetbreite beträgt 60 cm, die Hecke soll schmal gehalten werden, dürfte die Breite reichen?
Vielen Dank im Voraus.
man kann gerne 150-175 cm hohe Heister für die Hainbuchenhecke verwenden, es werden 2,5 bis 3 Pflanzen pro Meter benötigt. Der Rückschnitt kann gerne direkt nach Pflanzung im Herbst erfolgen. Die Hainbuchen sind gut frostfest und vertragen einen Rückschnitt auch jetzt. Auf 60 cm Breite kann man eine Hainbuchenhecke problemlos halten.
Normalerweise düngt man Hainbuchen im Herbst nicht mehr, da sie keinen verspäteten Wachstumsschub bekommen sollen und den Dünger über den Winter nicht benötigen. Da Hornspäne aber ein Langzeitdünger sind und sich erst nach und nach abbauen, kann man sie gerne bei der Pflanzung im Herbst mit einarbeiten und sich die Extraarbeit im Frühjahr sparen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2017
ich möchte eine Hainbuchenhecke eher schmal und gerade ziehen. Ist es dafür notwendig die mittleren Triebe an Bambusstäben zu befestigen, oder erreiche ich ein gutes Ergebnis mit häufigem Zuschneiden der Hecke?
durch Stäben wachsen die Leittriebe der Hainbuchen gerader - das kann man gerne machen, ist aber nicht unbedingt notwendig. Durch 2-3maligen Schnitt im Jahr (je nach Zuwachs), kann man die Hainbuchenhecke sehr schön schmal erziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2017
Danke und viele Grüße!
für eine hohe schmale Hecke sind Hainbuchen gut geeignet. Alternativ könnten man noch Rotbuchen (brauchen aber sehr gute Erde) oder Liguster (lässt sich nicht ganz so einfach schmal halten) pflanzen.
Hainbuchen-Heister sind älter und damit etwas höher und breiter als Heckenware, ansonsten unterschieden sie sich aber nicht: Beide Qualitäten sind eintriebig gezogen und haben noch ihre natürlich Seitenverzweigung von untern an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017
kann man eine Hainbuchenhecke mit einem Meter Abstand zum Haus pflanzen, oder würden die Wurzeln das Fundament zerstören?
Viele Grüße!
1 m Abstand zum Haus ist für eine Hainbuchenhecke schon sehr nah; auf Dauer, d.h. in 10-15 Jahren könnte es schon zu Schäden kommen. Ideal wäre ein Abstand von mindestens 5 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017
wir beabsichtigen als Schutz eine Hainbuchenhecke zu pflanzen. Diese wäre dann an einem Kinderspielplatz.
Frage: Sind die Früchte giftig? Mit welchem Abstand ist zu pflanzen bzw. wie viele Pflanzen benötige ich für 6 m? Grüße aus Köln.
die Hainbuche ist nicht giftig und kann daher problemlos an Spielplätzen und Kindergärten gepflanzt werden. Man pflanzt in der Regel 3 Hainbuchen pro Meter. Bei sehr kleinen Pflanzen (z.B. 60-80 cm) kann man auch 4 Hainbuchen pro Meter setzen, damit die Hecke schnell dicht wird. Bei großen Pflanzen (z.B. 175-200 cm) reichen auch 2,5 Hainbuchen pro Meter locker aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017
ich möchte eine Hecke pflanzen. Wir haben eher sandigen Boden, was wie ich gelesen habe, eher für eine Hainbuchenhecke spricht.
Nun habe ich auch gelesen, dass Rehe eine Vorliebe für Hainbuchentriebe haben. Da wir einen starken Wildbestand in unserer Gegend haben und die Hecke nicht nur als Sichtschutz sondern auch als Schutz vor eben diesen Tieren dienen soll, stellt sich für mich die Frage, ob es Sinn macht, eine Buchenhecke zu pflanzen. Hat eine Rotbuchenhecke eher eine Chance groß zu werden?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Rehe ziehen eine Hainbuchenhecke sicherlich einer Rotbuchenhecke vor. Allerdings würden sie auch an Rotbuche gehen, wenn nichts besseres in der Nähe vorhanden ist. Daher hat die Rotbuche (Fagus sylvatica) nur einen kleinen Vorteil - und gedeihen wird in sandigem Boden die Hainbuche (Carpinus betulus) besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2017
ich möchte gerne eine Buchenhecke pflanzen. Allerdings verwirren mich die verschiedenen Arten von Weiß-, Rot-, Hain- oder Blutbuche. Auf jeden Fall soll es eine Sorte sein, die auch im Winter das Laub hält, bis die neuen Blätter kommen, um wenisgtens einen eingeschränkten Sichtschutz zu haben. Welche Sorte muss ich dann bestellen?
Auch wichtig: Welche Sorte bildet welche Wurzeln aus? Das ist wegen meiner Erdwärmeheizung wichtig, deren Kollektoren sich in etwa 1,4 Meter Tiefe befinden.
Was empfehlen Sie?
wir würden Ihnen die Rotbuche (Fagus sylvatica) empfehlen. Das Laub bleibt über den Winter haften, so dass ein gewisser Sichtschutz durchgehend gewährleistet ist. Außerdem bildet sich flache Wurzeln aus, die nicht in die Nähe der Kollektoren kommen. Allerdings hat sie etwas höhere Bodenansprüche als die Hain- oder Weißbuche (Carpinus betulus), ideal sind nährstoffreiche, etwas lehmige, eher kalkreiche Böden. Als Alternative wäre auch die Blutbuche (Fagus sylvatica Purpurea) geeignet. Sie hat die gleichen Eigenschaften wie die Rotbuche, nur dass ihr Laub rot statt grün austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2017
wie kann man die Hainbuche als belgischen Zaun setzen?
man nimmt am besten wurzelnackte eintriebige Hainbuchen (Carpinus betulus), z.B. Heckenware 100-125 cm, entfernt alle Seitentriebe und pflanzt sie schräg ein. Der Abstand sollte ca. 20-30 cm betragen, die Winkel möglichst gleichmäßig sein. Man kann die Triebe flechten, dann halten sie selber recht gut zusammen. Etwas einfacher ist es, wenn man die Kreuzungen mit einem Band o.ä. fixiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2017
wir würden gerne noch im Frühjahr eine Hecke pflanzen, Höhe 100-125. Die Heckenware ist aber nur noch bis April lieferbar. Gibt es da keine Probleme bei der Pflanzung mit Frost? Wir wohnen im Hinterland vom Bodensee. Zudem wird die Hecke an einer Straße stehen. Es wird zwar kaum gesalzen, aber wie Salzempfindlich wäre die Hecke denn?
MfG und vielen Dank im Voraus!
die Hainbuche (Carpinus betulus) ist sehr frosthart und kann gepflanzt werden, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. Gelegentliche Nachtfröste, auch strengere, sind kein Problem. Für die Pflanzen ist es durchaus von Vorteil, wenn sie eher früh gepflanzt werden: Der Boden ist dann noch feucht, und sie können in Ruhe neue Wurzeln bilden, bevor sie ihre Energie in den Austrieb stecken müssen.
Besonders salzempfindlich ist die Hainbuche nicht, aber gut tut ihr eine Salzung natürlich auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2017
ich möchte zwei schlanke Säulen aus Carpinus betulus gestalten. Max. 2 m hoch, 30-40 cm Durchmesser. Was bitte muss ich bestellen?
Freundliche Grüße vom Ammersee!
alle Carpinus betulus-Pflanzen im Shop sind eintriebig gezogen. Die Heckenpflanzen können je nach Jahrgang auch mal etwas krummer gewachsen sein (Sie können bei der Bestellung aber gerne angeben, dass wir zwei besonders gerade Exemplare heraussuchen), Containerpflanze und Heister haben auf jeden Fall eine geraden durchgehenden Stamm und bis unten reichende Seitenverzweigung. Wenn die Säulen gleich annährend 2 m hoch sein sollen können Sie z.B. Heister mit Ballen, 175-200 cm hoch, bestellen - dann müssen nur noch die Seitentrieb regelmäßig eingekürzt und der Leittrieb gekappt werden. Man kann auch gleich eine etwas schmaler wachsende Sorte wie z.B. Carpinus betulus Fastigiata nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2017
ich würde gerne in nächster Zeit eine Hainbuchenhecke pflanzen. Ist dies mit Containerware derzeit möglich, oder muss bis zum Herbst gewartet werden? Wir wohnen in Bayern.
Vielen Dank.
man kann die Hainbuchenhecke jetzt mit Containerware pflanzen. Am Anfang muss man aufpassen, dass die Pflanzen ausreichend gewässert werden, besonders wenn sich der Sommer doch von seiner trockenen, warmen Seite zeigt. Ab Mitte Oktober liefern wir Carpinus betulus auch wieder als wurzelnackte und Ballenware.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.01.2017
Eine Hainbuchenhecke möchte ich gerne anlegen - nun ist da aber schon eine eingewachsene Buchsbaumhecke, ca. 80 bis 100 cm hoch. Ich überlege, den Buchs einfach stehen zu lassen, und die Hainbuchenhecke als Wurzelware davor zu pflanzen, würde das funktionieren? Wurzelkonkurrenz, Wasser- & Nährstoffkonkurrenz)
Die Situation ist insgesamt sehr sonnig (freie Südseite), die Hainbuche würde in dem Fall nördlich vom Buchs stehen. Besteht die Gefahr, dass die Hainbuchenhecke, wenn sie denn wächst, im unteren Bereich kahl bleibt?
Herzlichen Dank, für all Ihre guten Tips!
wenn man die Hainbuchen (Carpinus betulus) direkt neben die Buchsbaumhecke pflanzt, ist die Konkurrenz sicher sehr hoch. Aber das könnte man durch ausreichende Wasser- und gelegentliche Düngergaben ausgleichen. Der Pflegeaufwand wäre höher, aber das würde schon klappen.
Schwerer wiegt das zweite angesprochene Problem: Wenn die Buchsbaumhecke die Hainbuchen bis auf ca. 1 m Höhe beschattet, dann werden die Hainbuchen in diesem Bereich tatsächlich nicht dicht werden, sondern sich mit ihrer Wuchskraft auf die sonnigen Bereiche über der Hecke konzentrieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.01.2017
ich bin mal wieder auf der Suche nach Heckenpflanzen. Gepflanzt werden soll im Kindergarten unserer Tochter. Jetzt suchen wir ein Gehölz, dass gut im Schatten gedeiht (die Hecke befindet sich unter dem Traufbereich einer großen Fichte). Die Pflanzen sollten nicht giftig sein und auch keine Stacheln aufweisen, da die Kinder direkt angrenzend spielen. Hätten Sie eine Idee was für Gehölze sich am besten eignen? Die Gehölze sollten schnittverträglich sein bzw. nicht größer als 3 m werden?
Hainbuchen (Carpinus betulus) würden gehen, alternativ auch Alpenjohannisbeeren (Ribes alpinum). Mit Wachstumseinbußen ist im Vollschatten allerdings bei beiden zu rechnen, d.h. sie wachsen nicht ganz so schnell und dicht wie in der Sonne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.12.2016
Ich habe eine Hainbuche als Hochstamm mit Wurzelballen gepflanzt. In den ersten 2-3 Jahren hat sich der Baum gleichmäßig und langsam entwickelt, was ja auch normal ist, da er zuerst Wurzeln ausbilden musste. In diesem Jahr treibt er einige Äste sehr stark aus. Es hat nun eine kleine Krone, von der etwa 15 Äste, aktuell 50 cm länger, in FAST alle Richtungen aus der Krone austreiben. An einer kleinen Stelle ist das nicht der Fall. Der Rest der Krone scheint unverändert stehen geblieben zu sein.
Soll ich den Baum einfach wachsen lassen, oder die stark austreibenden Äste mit dem Hochentaster weg schneiden? Ich möchte gerne rechtzeitig handeln, bevor der Baum später einmal zu stark korrigiert werden muss. Wann ist die richtige Zeit für Korrekturen, sofern sie denn überhaupt nötig sind?
Muss man auf die Schnittstelle achten, damit man dem eingekürzten Ast die neue Richtung vorgeben kann, wie man es auch bei Rosenknospen macht?
Danke an das Team!
im Prinzip ist es nicht schlimm, wenn ein paar Äste stärker treiben als der Rest. Was eine schöne Wuchsform stören kann, ist wenn es keinen Leittrieb mehr gibt, sondern dieser sich in mehrere gleichberechtigte Triebe aufgespalten hat. Die beste Zeit für die Korrektur ist im Winter/frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Das hat auch zusätzlich den Vorteil, dass man den Verlauf der Triebe und den Aufbau der Krone ohne die Blätter viel besser erkennen kann und es somit leichter ist korrigierend einzugreifen.
Es macht Sinn ähnlich wie bei Rosen auf die Schnittstellen zu achten und jeweils knapp über Knospen zu schneiden, die nach außen weisen - zumindest wenn die Krone eher noch größer bzw. ausladender werden soll. Wie wäre es, wenn Sie uns, wenn es soweit ist (d.h. nächsten Februar oder März je nach Witterung) ein Bild des Baumes zuschicken. Dann können wir Sie gezielter dazu beraten, was an Schnittmaßnahmen nötig/möglich/sinnvoll ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2016
wir planen eine wegebegleitende Carpinushecke, die später mal ca. 125 cm hoch und 80 cm breit (rechteckiger Formschnitt) und natürlich von unten dicht verzweigt sein soll.
Der Pflanzstreifen ist 60 cm breit und ist mit einer Pflasterzeile in Beton eingefasst, daher in der Tiefe etwas schmaler wegen der Rückenstützen aus Beton. Die Abfolge im Querschnitt wäre wie folgt: befestigter Weg Betonsteinpflaster - 60 cm Pflanzfläche für Hecke mit Bewässerungssystem - Einfassung Betonsteinpflaster in Beton - Wiese.
Nun die Frage: Welche Pflanzqualität (Heckenware oder Heiser), mit Ballen oder Wurzelnackt, Höhe und Anzahl je lfm. schlagen Sie vor?
Wie ist das Ziel am sinnvollsten zu erreichen, natürlich bei richtigem Schnitt. Und ist eine Düngung und wenn ja in welcher Form zu empfehlen?
Vielen Dank an dieser Stelle für die Antwort und beste Grüße!!!
Sie können sowohl die wurzelnackte Heckenware als auch Heister mit Ballen pflanzen. Während die Heckenware so geliefert wird, wie sie auf dem Feld gewachsen ist, also unbeschnitten, sind die Heister 2-3 Jahre älter und wurden in dieser Zeit beschnitten, weisen daher schon eine etwa gleichmäßigere, dichtere Seitenverzweigung auf und der Leittrieb ist gerader. Sie sparen also mit Heistern etwas Zeit, zahlen dafür aber mehr. Benötigt werden 3 Pflanzen pro Meter. Wählt man kleine wurzelnackte Pflanzen, kann man auch vier pro Meter setzen, bei Heistern reichen auch 2 bis 2,5 pro Meter.
Normalerweise ist eine Düngung nicht notwendig. Wenn der Wurzelraum allerdings so beengt ist, kann es auf Dauer Sinn machen, gelegentlich im Frühjahr zum Austrieb leicht mit einem Volldünger oder organischen Dünger wie Hornmehl zu düngen. Man kann die Hainbuchen aber auch ruhig erstmal beobachten. So lange sie wachsen und kräftig grüne Blätter haben, ist alles in Ordnung. Wenn die Blätter anfangen heller und gelber zu werden (oft mit dunkleren Blattnerven), liegt ein Nährstoffmangel vor.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
wir haben letzte Woche 80 Stück Hainbuchen in wurzelnackter Qualität 100-125 cm bei Ihnen bestellt. Diese sollen nächste Woche geliefert werden und von uns selbst (Garten-Anfänger) gepflanzt werden zu zwei Hecken, eine ca. 17 m Länge und eine 7m Länge. Wir haben vor, dafür jeweils einen Pflanzgraben mit 40 cm Tiefe und 30 cm Breite auszuheben. Die Pflanzen wollen wir in einem Abstand von 30 cm setzen. (Die Hecke soll bald blickdicht werden). Soweit so gut.
Nun zu den Fragen:
1. Müssen/sollen die Wurzeln vor dem Setzen noch eingekürzt werden?
2. Sollen die Pflanzen vor dem Setzen nochmal gewässert werden? Wenn ja, wie lange und eventuell vor oder nach dem Einkürzen der Wurzeln?
3. Macht es Sinn, noch Pflanzerde drunterzumischen? Unser Boden ist nicht so super gut, nach ca. 10-15 cm gutem Mutterboden kommt leider schon Faulschiefer.
4. Sollte man einen Bodenaktivator oder einen Dünger dazumischen? Wenn ja was und wie viel?
5. Ist es tatsächlich ausreichend beim "ersten leichten Heckenschnitt nach der Pflanzung" die Haupt und Seitentriebe um 10-20% einzukürzen? Wir hatten vor, die ganze Hecke auf einheitliche 90-100 cm zu kürzen, ein Bekannter hat uns jedoch geraten, mindestens ein Drittel wegzuschneiden. Jetzt sind wir unsicher.
Viele Grüße aus Hessen!
ein leichter Rückschnitt der Wurzel ist nicht unbedingt nötig, aber durchaus sinnvoll. An den zurückgeschnittenen Stellen verzweigen sich die Wurzeln und die Hainbuchen wachsen so besser an. Außerdem sind sie etwas leichter zu pflanzen, wenn die Wurzeln nicht ganz so lang sind. Vorher kann man die Pflanzen gerne 2-3 Stunden bündelweise in Eimer mit Wasser stellen, damit sie sich nochmal richtig vollsaugen können. Im Herbst ist das aber nicht so wichtig wie im Frühjahr, wenn die Carpinus betulus sich schon auf den Austrieb vorbereiten.
Faulschiefer ist nicht grundsätzlich problematisch und die Hainbuche nicht anspruchsvoll. Wächst denn sonst alles im Garten zufriedenstellend oder ist der Boden recht trocken o.ä.? Wenn soweit alles gedeiht, werden auch die Hainbuchen zurechtkommen. Wenn der Boden schnell austrocknet, kann es helfen humusreichen Kompost unterzumischen. Gedüngt werden braucht im Herbst nicht - die Pflanzen können den Dünger jetzt nicht aufnehmen und sollen auch keine verspäteten Wachstumsschub bekommen. Wenn man düngen möchte, kann man das im Frühjahr beim Austrieb tun. Das gleich gilt für den Bodenaktivator.
Wie stark die Hainbuchenhecken geschnitten werden, ist ein bisschen Philosophiefrage. Wichtig ist, dass man die Triebmasse auf jeden Fall etwas reduziert, damit sie in einem besseren Verhältnis zur Wurzelmasse steht. Die geplanten 90-100 cm sind schon ganz gut, man kann aber gerne auch noch etwas tiefer gehen, da es für die kleineren Pflanzen sonst recht wenig Rückschnitt ist. Wenn man eine Höhe von 80-85 cm anpeilt, haben auf jeden Fall alle Pflanzen einen guten Rückschnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2016
ich habe letztes Jahr im November bei Ihnen 8 Hainbuchen gekauft: Heckenware 125 bis 150 cm hoch.
Die Pflanzen sind gut angewachsen. Die vorhandenen Triebe habe ich auch im Sommer geschnitten, damit sie sich verzweigen. Jedoch sind an vielen Pflanzen nicht auf der ganzen Höhe Triebe vorhanden, vor allem in der unteren Hälfte deutlich weniger als oben. Nun habe ich Sorge, dass die Hecke nicht dicht wird. Sollte ich die Haupttriebe kürzen und wenn ja, um wieviel? Und wann am besten?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
wenn man die Haupttriebe der Hainbuchen einkürzt, bilden sich vor allem im Bereich unterhalb des Schnitts neue Seitentriebe. Das heißt, man müsste die Hainbuchen entweder sehr stark zurückschneiden, damit sich im unteren Bereich neue Triebe ergeben - sonst werden die Pflanzen nur im oberen Bereich dichter, wo sie ohnehin schon besser verzweigt sind. Um die Hecke auch im unteren Bereich dicht zu bekommen, kann man eigentlich nur die unteren vorhandenen Trieb immer wieder einkürzen, so dass sie sich gut verzweigen. Wenn Sie möchten, können Sie uns auch gerne ein Foto Ihrer Hecke zuschicken, dann ist es einfacher zu beurteilen, ob das Risiko von Löchern tatsächlich besteht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
Tolle Seite, sehr informativ!
Meine trotzdem noch nicht ganz beantwortete Frage: Wie realistisch ist mein Plan, in einem nur 40 cm breiten Pflanzbeet (zwischen zwei Grundstückszufahrten, also beidseitig Pflasterung) eine etwa 2 m hohe Hainbuchenhecke (60 cm Breite) zu ziehen? Ich möchte Heckenware, 60-80 cm oder 80-100 cm pflanzen. Der Boden ist sandig und trocken. Er würde so weit es geht tiefgründig aufgelockert und mit etwas Kompost aufgewertet werden. Zur Zeit steht dort noch eine gemischte Nadel-Hecke (Scheinzypresse, Lebensbaum u.a.) in recht gutem Zustand, ca. 1,50 m hoch.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
wenn die Scheinzypressen und Lebensbäume dort gut gedeihen, dann schaffen die Hainbuchen (Carpinus betulus) es auch. Den Boden großzügig aufzulockern und tiefgründig Kompost unterzumischen, ist sicherlich hilfreich, um den Hainbuchen gute Startbedingungen zu schaffen. Man wertet den eher mageren sandigen Boden damit auf, da ihm Nährstoffe zugeführt werden und die Wasserhaltekraft des Bodens sich durch den hohen Humusanteil erhöht.
Im ersten Pflanzjahr sollte man in trockenen Zeiten gerne reichlich gießen. Mit der jungen wurzelnackten Waren anzufangen ist auch sinnvoll - ob mit 60-80 cm oder 80-100 cm ist dabei aus gärtnerischer Sicht egal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
ich habe mich nun für Carpinus betulus entschieden, verstehe aber eines nach der Lektüre Ihrer wunderbaren Website noch nicht: Wenn die Pflanzabstände der Höhe und Breite der eingepflanzten Wurzelware bzw. Heister mit Ballen angepasst werden (was ja anscheinend Sinn macht), dann steht doch die enger gepflanzte 80er Wurzelware in ein paar Jahren viel enger als die jetzt gepflanzten Heister mit Ballen - wie wirkt sich das denn auf die Hecke im Verlauf der Zeit aus? Ich habe dann auf Dauer eine viel enger stehende Hecke bei junger Wurzelware als bei älterer Balkenware? Welche Unterschiede im Erscheinungsbild, Gesundheit, Dichtheit... kann/sollte ich also vorab berücksichtigen?
Herzlichen Dank für die sicher sehr hilfreiche Antwort!
das stimmt, wurzelnackte Pflanzen setzt man in der Regel enger als die älteren Ballenpflanzen und sie wachsen damit dauerhaft dichter beieinander. Zum einen hat der Ballen einfach eine gewisse Breite (ca. 30 cm), so dass man sie in der Größe gar nicht mehr so eng setzen kann - mit 3 Stück pro Meter setzt man sie schon recht dicht. Zum anderen ist der Wunsch in der Regel eine so dichte Hecke wie möglich so schnell wie möglich zu bekommen. Daher setzt man bei den kleineren wurzelnackten Pflanzen gerne 4-5 pro Meter - die Lücken schließen sich etwas schneller. Man kann aber genauso gut 3 Pflanzen pro Meter setzen, es dauert dann einfach eine Weile bis man einen ersten Sichtschutz hat und die Lücken sich schließen.
Für die Gesundheit der Pflanzen und die Dichte der Hecke macht es auf Dauer aber keinen Unterschied. Normalerweise sieht man bei der fertigen Hecke nur im Herbst/Winter, wenn die Blätter sich kräuseln und schließlich abfallen, dass die Stämme bei der einen Variante dichter zusammenstehen als bei der anderen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
in unserem neuen Baugebiet leben Rehe, die gerne an Pflanzen und Blumen fressen. Die Rehe waren schließlich zuerst da...
Nachdem wir gute Erfahrungen mit einer bei Ihnen erworbenen Ligusterhecke gemacht haben, wollen wir nun Hainbuche als Hecke pflanzen. Wie ist Ihre Erfahrung mit Wildfraß? Ist gerade die Hainbuche dann sinnvoll zu pflanzen?
Viele Grüße!
unserer Erfahrung nach (und wir haben auch immer wieder Rehe auf unseren Koppeln) gehören Hainbuchen (Carpinus betulus) zu den eher verschmähten Pflanzen - jedenfalls solange beliebtere Pflanzen wie Äpfel, Rosen, Birken, Ulmen, Spitzahorn... zu finden sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016
ich habe im April diesen Jahres eine Hainbuchenhecke in mageren Sandboden gepflanzt. Die kleine Hecke soll als Hintergrund für einen Sitzplatz dienen. Um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen und aus optischen Gründen, möchte ich den Boden unmittelbar um die Hecke herum mit nicht wuchernden Stauden bedecken. Für die Sonnenseite habe ich an Geranium renardii gedacht, für die Schattenseite an Geranium cantabrigiense. Sind diese Stauden geeignet, und muss ein Pflanzabstand zu der jungen Hainbuche eingehalten werden?
Danke im Voraus.
die beiden Geranium sind geeignet. Ein kleiner Abstand zu den Hainbuchen (Carpinus betulus) wäre ganz gut, da die Storchschnäbel, so lange die Hainbuchen noch nicht vollständig etabliert sind, nicht nur den Boden beschatten, sondern auch eine Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe darstellen. Ein zusätzlich Wässerung bei trockenem Wetter wird daher in der Anfangszeit durchaus nötig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
welche Art empfehlen Sie für eine Hecken-Pflanzung, gewünschte Höhe 1.5m: Heister? Ballen? Lose?
Gruß!
wenn die Ausgangsgröße der Hainbuchen 150 cm sein soll, sind Heister mit Ballen besser geeignet. Soll 150 cm die Endhöhe der Hainbuchenhecke sein, kann man auch wurzelnackte Heckenware nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
unser Boden ist eher sandig. Muss ich den vor dem Pflanzen der Hecke noch bearbeiten oder Stoffe hinzu fügen, damit er geeignet ist?
Muss ich jetzt im Herbst nach dem Pflanzen mulchen? Wenn ja womit?
bei einem recht sandigen Boden ist es günstig humusreiches Material unterzumischen - z.B. Kompost. Grundsätzlich kommen Hainbuchen (Carpinus betulus) zwar auch mit eher schlechten Böden zurecht, aber so haben sie bessere Startbedingungen.
Mulchen ist nicht notwendig. Wenn man mulcht (mit Rindenmulch o.ä.), sollte man nur eine dünne Schicht auftragen.
Wichtig ist vor allem eine ausreichende Bewässerung - direkt nach der Pflanzung, aber vor allem auch im April, Mai, wenn es anfängt warm zu werden und die Hainbuchen ausschlagen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
Ich habe im Juni die Hainbuchenhecke geschnitten. Die Hecke hat aber sehr stark ausgetrieben. Die Triebe sind schon 30 cm lang. Wann kann ich die Hecke nochmals schneiden ohne ihr zu schaden?
Danke und viele Grüße
Gruß
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2016
ich möchte gerne die nächsten Tage eine Hecke mit Hainbuche anlegen, Länge 10 Meter vor einem Zaun als Sichtschutz. Möchte die Hecke relativ schmal halten - 60-70 cm mit einer Höhe von 2-2,5 m.
a) Reichen 35 Pflanzen Heckenware (100-125 cm) für die 10 Meter?
b) Mit wie viel Abstand zum Zaun sollte gepflanzt werden, so dass man die Hecke später auch von dieser Seite noch schneiden kann, damit diese nicht zum Nachbar rüber wächst?
c) Wie tief und wie breit sollte der Pflanzgraben sein bzw. lohnt dies überhaupt?
d) Mit was sollte der Aushub gemischt werden, damit die Pflanze möglichst gut anwächst und schnell blickdicht wird?
e) Düngen und schneiden direkt nach dem Pflanzen?
f) Lieferzeit, wenn ich umgehend bestelle?
Vielen Dank vorab für Ihr Ratschläge!
a) 35 Hainbuchen reichen aus, 3 pro Meter, d.h. 30 Stück würden auch gehen.
b) Tja, wenn die Hainbuchenhecke 70 cm breit werden soll, muss man sie mindestens 35 cm vom Zaun entfernt pflanzen. Dazurechnen müsste man den Platz, den man braucht, wenn man zum Schneiden zwischen Zaun und Hecke längsgehen möchte: Wenn man es sehr eng haben will, noch mal ca. 35 cm drauf, wenn man mehr Platz benötigt vielleicht 50 cm - oder man einigt sich mit dem Nachbarn, dass man das Schneiden 2x im Jahr von seiner Seite aus machen kann, dann reicht ca. 40, 45 cm Abstand vom Zaun.
c) Ein Pflanzgraben lohnt sich nicht, man kann die Carpinus betulus auch einzeln setzen. Die Pflanzlöcher sollte ca. 30 cm tief und nicht ganz so breit sein. Die Wurzeln können vor dem Pflanzen gerne leicht beschnitten werden.
d) Wenn man einen guten Gartenboden hat, muss man gar nichts untermischen. Bei einem mageren Boden kann man Kompost untermischen.
e) Etwas beschneiden sollte man die Hainbuchen gerne direkt nach dem Pflanzen. Düngen ist nicht nötig, da die Pflanzen erstmal richtig anwachsen müssen, bevor sie so viele Nährstoffe aufnehmen können. Bei einem guten Gartenboden ist Düngung gar nicht erforderlich, ansonsten kann man die Hainbuchen im nächsten Frühjahr zum Austrieb leicht düngen.
f) Bestellungen, die über Ostern reinkommen, werden voraussichtlich Donnerstag und Freitag verschickt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2016
ich habe eine 60 m lange Hainbuchenhecke vor drei Jahren mit 0,8 m hohen Pflanzen angelegt. Ich habe bisher die Haupttriebe nicht gekürzt, da ich Angst habe, dass der Stamm dann nicht mehr auf 2 m Höhe wächst. Nun meine Fragen: Wenn ich den Haupttrieb nun um 40 cm einkürze/schneide, wächst dieser dann noch weiter in die Höhe?
Wenn dem so ist, ist der Haupttrieb dann jährlich zu schneiden/kürzen? Bzw. wenn der Haupttrieb einmal geschnitten / gekürzt worden ist, bleibt diese Höhe und nur die Seitentriebe wachsen wieder nach oben?
man kann die Haupttriebe der Hainbuchen ruhig kappen: Es bildet sich dann aus einer der seitlichen Knospen ein neuer Leittrieb, eventuell auch 2 oder 3. Weiter in die Höhe wächst die Carpinus betulus auf jeden Fall, und auch die 2 m werden erreicht werden. Als Baum hat die Hainbuche eine starken Trieb in die Höhe zu wachsen. Wenn man allerdings einen ganz geraden durchgehenden Leittrieb wünscht, sollte man die Hainbuche erst kappen, wenn die erwünschte Höhe erreicht ist.
Die Hainbuche macht beides problemlos mit, und schöne, dichte Hecken erzielt man auch auf beide Weisen - welches Vorgehen man wählt ist letztendlich Geschmackssache.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
gerne möchte ich mir noch diese Woche mehrere Hainbuchen bestellen. Ich habe ein 30 m langen Zaun (zu einem Gehweg hin), vor den ich eine Hecke (ca. 180 cm max. Höhe) pflanzen möchte. Damit die Hecke schnellstmöglichst blickdicht wird, dachte ich an die Heckenware 150 -175 cm.
1. In welchem Pflanzenabstand müsste ich diese Heckenpflanzen setzen, reichen 3 Pflanzen pro Meter?
2. Ich möchte zwischen Zaun und meinen Rasen einen Rasenkantenstein setzen (also ein Beet für die Hecke), wie breit sollte dieses Beet sein, reichen hier 65 cm?
3. Könnte es sein, dass die Wurzeln vll das Pflaster des Gehweges aushebeln?
Vielen Dank für den tollen Service und viele Grüße!
1. Drei Hainbuchen pro Meter reichen auf jeden Fall aus, 2,5 Pflanzen pro Meter würden auch gehen.
2. 65 cm Beetbreite gehen gerade so. Falls der Platz vorhanden ist, kann man das Bett gerne noch etwas breiter machen.
3. Die Hainbuche (Carpinus betulus) hebt nur selten Pflaster an, und da die Hecke regelmäßig geschnitten werden soll, ist das Wurzelvolumen auch geringer als normal. Schön wäre ein Sicherheitsabstand von ca. 1 m zum Pflaster.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
wir möchten unseren Garten anlegen und eine Hainbuchenhecke pflanzen. Wenn ich richtig gelesen habe, sollten die Pflanzen dazu etwa in einen Graben von 40 cm Tiefe und 30 cm Breite gepflanzt werden. Vertragen die Pflanzen auch eine Tiefe von ca. 30 cm?
Wir haben an Pflanzen von 60 bis 80 cm Höhe gedacht. Unser Boden wird in der Tiefe sehr steinig, teilweise auch Schiefer, Fels - haben die Pflanzen ein Problem damit? Wir hatten schon Probleme die Löcher für den Gartenzaun von 30 cm zu schaffen, sprechen hier aber von einem Pflanzgraben von 64 m.
Danke für die Info!
wichtig ist, dass der Wurzelhals der Hainbuchen von Erde bedeckt ist, also die Pflanzen genauso tief wieder in die Erde kommen, wie sie vorher auf dem Acker in der Baumschule wuchsen. Meist kann man noch an einem leichten Erdrand erkennen, wie tief die Pflanzen ursprünglich in der Erde saßen. Bei der 60-80 cm hohen Heckenware sollte das mit einer Grabentiefe von 30 cm hinzubekommen sein - die Wurzeln sind zum einen ja etwas flexibel und zum anderen kann man sie auch gerne etwas (bis zu ca. 1/3) beschneiden.
Ein steiniger Boden ist für die Hainbuchen (Carpinus betulus) kein Problem, so lange die Steinschicht nicht dazu führt, dass das Regenwasser längerfristig gestaut wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2016
wir möchten eine ca. 40 m lange Hainbuchenhecke pflanzen, Höhe der Pflanzen 150-175 cm. Wie viele Pflanzen der Heckenware, bzw Heister brauchen wir pro Meter?
Und eine zweite Frage: An der Stelle, wo jetzt die Hecke entstehen soll, standen lange verschiedene Büsche, die Erde ist also stark "verwurzelt". Wir würden den Pflanzgraben gerne mit Mutterboden/Blumenerde oder ähnlichem auffüllen, was genau würden Sie da empfehlen?
von den Heistern mit Ballen benötigen Sie 2,5 Hainbuchen pro Meter, von der wurzelnackten Heckenware 3 pro Meter.
Die alten Wurzeln sollten so gut es geht entfernt und der Boden aufgelockert werden. Wenn der Boden ausgelaugt ist, kann man gerne Muttererde untermischen, meist ist das aber nicht notwendig. Auch eine Düngung mit einem langwirkende Dünger wie Hornspänen ist nach der Pflanzung möglich. Im ersten Pflanzenjahr sind die Hainbuchen (Carpinus betulus) aber in der Regel zunächst mit der Bildung neuer Wurzeln beschäftigt und können noch gar nicht so viel Nährstoffe aufnehmen, so dass die erste Düngung erst im Frühjahr nächsten Jahres nötig ist. Einen Pflanzgraben auszuheben, den man mit anderer Erde auffüllt, ist hingegen ungünstig. Anstehender Boden und neuer Mutterboden sollten immer miteinander vermischt werden, so dass keine klaren Bodengrenzen entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2016
ich werde im März eine Hecke aus Ihren 2xv-Heistern pflanzen (100-125 cm).
Meine Fragen:
a) Ist der 2xv-Heister lohnenswert (ggü. "normalem" Heister oder Wurzelware)?
b) Kommt der 2xv-Heister mit Ballen oder wurzelnackt?
c) Kann/muss ich auch bei einer Pflanzung im Frühjahr die Triebe gleich einkürzen?
Mit der Bitte um kurze Info.
Beste Grüße!
a) Die 2x verpflanzten Heister haben gegenüber der wurzelnackten Heckenware (auch leichte Heister genannt) den Vorteil, dass sie schon etwas älter sind. Außerdem sind sie etwas gerader, da sie gestäbt wurden. Bei den großen Mengen der Heckenware ist es nicht machbar jede einzelne Hainbuche zu stäben. Sie wachsen einfach dadurch relativ gerade in die Höhe, dass sie verhältnismäßig eng auf dem Acker gepflanzt werden. Das birgt aber auch das Risiko, dass immer mal ein krummeres Exemplar dazwischen ist - was in einer dichten Hecke aber auch nicht auffällt. Grundsätzlich hat man wohl das bessere Preis-Leistungsverhältnis, wenn man Heckenware nimmt - bei den Heistern hat man dafür schon einen Wachstumsvorsprung.
b) Die 2x verpflanzten Heister werden in der Regel mit Ballen geliefert, manchmal auch im Container.
c) Vor allem die Seitentriebe sollten nach der Pflanzung eingekürzt werden, eventuell auch leicht der Leittrieb. Die Carpinus betulus wachsen dann besser an und entwickeln sich von Anfang an buschiger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.02.2016
Wuerde gerne wissen, ob sich die Pflanze auch auf schwerem Ackerboden gut macht, der nach längeren Regenperioden ziemlich aufgeweicht ist - kann auch 'ne Weile dauern bis das nachlässt.(sehr schwerer Lehmboden in 1/2 Meter Tiefe, darueber ca. 15 cm reiner Sand und dann 15 cm Muttererde - Abwassergraben vorhanden, also zumindest keine Pfuetzen).
Danke!
wenn der Boden nur mal vorübergehend eine Weile nass ist, verträgt dass die Hainbuche (Carpinus betulus) gut. Dauerhafte Nässe würde ihr hingegen nicht gefallen, aber der Abwassergraben sollte ja dafür sorgen, dass das Wasser nicht zu lange steht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.02.2016
wir haben vor 30 Jahren eine Hainbuchenhecke gepflanzt mehr als 70 Meter lang. Ganz kleine Pflanzen. Leider haben wir den Haupttrieb damals aus Unkenntnis nicht beschnitten. Nachdem die Pflanzen endlich herangewachsen waren haben wir dann jährlich beschnitten. Ein eigenmächtiger Gärtner hat auf 160 Zentimeter die Leittriebe gekappt. Seitdem haben wir Quirle darüber und darunter nicht ganz so dichte Stämme. Auf welche Länge müssen wir die seitlichen Triebe zurückschneiden damit ich dichtere Stämme bekommte? Muss ich die Quirle auch schrittweise kürzen, ich will eine Hecke von 240 Zentimetern Höhe behalten?
Vielen Dank!
bei so alten Hainbuchen korrigierend einzugreifen ist leider nicht mehr so einfach. Grundsätzlich sollte man aber die Seitentriebe ruhig kräftig zurückschneiden, damit sie sich stärker verzweigen und dicht werden. Bei den Quirlen, müssten man neue Leittriebe festlegen und diese nach oben leiten, damit die Carpinus betulus wieder ordentlich in die Höhe wachsen. Von den überzähligen Trieben der Quirle kann man auch gerne den ein oder anderen herausnehmen, um den Quirl so etwa auszulichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.02.2016
ich habe letztes jahr einige hainbuchen von ihnen gepflanzt. nach dem ersten jahr des anwachsens, um wie viele zentimeter wachsen die hainbuchen in den folgejahren in etwa?
bieten sie auch noch hainbuchen in den größen von 3-4 metern an und wenn ja, zu welchem preis?
der Zuwachs der Hainbuchen hängt von den Standortbedingungen, der Pflege und dem Alter der Pflanzen ab. Grundsätzlich kann man aber, wenn sie gut eingewurzelt sind, mit einem jährlichen Zuwachs von 20-30 cm rechnen.
An was für eine 3-4 m hohe Hainbuche hatten Sie denn gedacht - sollen sie wie eine Heckenpflanzen von unten an verzweigt sein? Das würde vom Transport her schon schwierig werden. Einen Carpinus betulus-Hochstamm mit 10-12 cm Stammumfang können wir hingegen sicherlich besorgen und verschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2016
Wir möchten für unser Grundstück eine relativ schmale Hainbuchenhecke als Sichtschutz direkt am Doppelstabmattenzaun (ist von der anderen Seite auch zum Schnitt zugänglich) pflanzen. Kann man die Hecke auf eine Breite von ca. 30-40 cm halten?
Wie breit und tief müsste der Setzgraben sein? Wieviel Erde und Rindenmulch benötigt man zusätzlich pro laufendem Meter? Welche Pflanzen (Container oder Heckenware) bzw. welche Höhe empfehlen Sie, damit wir möglichst bald eine schöne und blickdichte Hecke haben? Insgesamt soll die Hecke ca. 2 m hoch werden.
Liefern Sie auch nach Bayern?
Besten Dank.
auf 30-40 cm Breite kann man eine Hainbuchenhecke gut halten, wenn man sie regelmäßig schneidet. Der Setzgraben sollte ca. 30 cm tief und breit sein. Wenn der Boden zu Verdichtungen neigt, lohnt es sich aber auch deutlich tiefer zu graben, um die Erde aufzulockern und den Pflanzgraben dann wieder bis zur Pflanzhöhe aufzufüllen. Zusätzliche Erde wird nicht benötigt, man kann einfach den Aushub verwenden. Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist relativ anspruchslos in Bezug auf die Bodenbedingung; bei eher mageren, sandigen Böden, kann man aber gerne etwas Kompost untermischen, um den Boden aufzuwerten. Rindenmulch sollte wenn überhaupt nur wenige cm dick und auch nicht bis direkt an die Pflanzen heran aufgebracht werden, da er sonst den Hainbuchen schadet.
Wir würden Ihnen wurzelnackte Heckenware, 100-125 cm hoch, empfehlen - und ja, wir liefern auch nach Bayern. Zu Zeit sind wir in der Winterpause, Ende Februar geht der Versand wieder los. Vorbestellungen können gerne jetzt schon aufgegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2016
wir würden gerne eine Hainbuchen-Hecke pflanzen. Der Gartenteil liegt über einer Tiefgarage und wurde entsprechend mit Granulat aufgeschüttet.
Raten Sie davon ab, eine Hainbuche auf einer TG zu pflanzen (Beschädigung Isolation durch Wurzelwerk)? Macht eine Bepflanzung auf Granulat Sinn?
Freue mich über Ihre Einschätzung.
die Frage ist, um was es sich bei dem 'Granulat' handelt. Wenn es Blähton oder ähnliches ist, dann wird die Hainbuche (Carpinus betulus) nicht gedeihen. Handelt es sich um erdiges Substrat, würde es funktionieren. Die zweite Frage wäre, wie tief die Granulatschicht ist. Ab mindestens 0,5 m würde es gerade so gehen, besser wären mindestens 0,75 m. Außerdem müsste die Hecke sehr streng geschnitten werden, damit die Wurzelausbreitung nicht zu stark ist. Alternativ könnte man auch eine nicht so hoch werdenden Ligusterhecke aus Ligustrum vulgare Lodense oder eine streng geschnittenen Ligustrum vulgare Atrovirens-Hecke pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
ein Brandfall bei einer vitalen Hainbuchenhecke ist sehr unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
wir haben im März eine Hainbuchenhecke gesetzt - über 20 m Länge, allerdings waren die einzelnen Pflanzen recht klein.... max. 100 cm. Mir dauert das Heckenwachstum zu lange.
Da wir dringend und schnell einen Sichtschutz benötigen, würden wir gern nachträglich einen kleinen Wall aufschütten und darauf größere Pflanzen setzen. Wann ist dafür der beste Zeitpunkt und welche max. Pflanzengröße können wir setzen? Sind 200 cm große Pflanzen ok, und wie viele bräuchten wir pro Meter?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
wir würden Ihnen vom Aufschütten des Walles abraten. Zum einen erschwert er die Pflanzenpflege: Die Erde des Walles trocknet wesentlich schneller aus als der anstehende Boden, und die Hainbuchen auf der Wallkrone in der Anwuchsphase adäquat zu gießen ist schwierig. Zum anderen erreicht man den Höhenvorteil, den der Wall bringen würde, auch schnell durch das Wachstum der Hecke, wenn sie gute Bedingungen bekommt. Im ersten Jahr müssen die Pflanzen anwachsen; da ist das Wachstum etwas geringer. Aber danach wächst so eine Hainbuchenhecke recht schnell.
Im Herbst, wenn die Carpinus betulus in Winterruhe gehen, können wir auch wieder große Ballenpflanzen von 2 m Höhe anbieten. Der Versand der Hainbuchen startet Mitte Oktober. Wenn die Hecke sehr schnell dicht werden soll, pflanzt man 3 Pflanzen pro Meter. Es reichen aber auch 2 bis 2,5 Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
Viele Grüße!
ja, auch dieses Jahr haben sich die Hainbuchen (Carpinus betulus)gut entwickelt. Aber es wird natürlich etwas dauern, bis die neuen kleinere Pflanzen die alten, etablierten eingeholt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
wir möchten als Sichtschutz & Hecke am Ende eines Reihenhausgartens Hainbuche pflanzen. Da der Garten komplett einsehbar ist, sollten wir schnell einen dichten Sichtschutz haben. Welche Pflanze bzw. Qualität sollten wir hier bestellen, und wie lange dauert es dann, bis wir eine einigermaßen dichte Hecke haben? Genügen 3,5 Pflanzen pro laufendem Meter?
wenn Sie möglichst schnell einen hohen und dichten Sichtschutz haben möchten, sollten Sie Ballenpflanzen mit einer Höhe von 175-200 cm pflanzen. Da sie schon relativ groß sind, werden auch nur 2,5 Stück pro Meter benötigt. Ballenpflanzen können wir erst wieder ernten, wenn sie in Winterruhe gegangen sind, d.h. voraussichtlich ab Mitte Oktober. In den nächsten 1-2 Wochen, werden wir die Carpinus betulus aber schon zum Vorbestellen im Shop freischalten. Um sich ein Bild von der ungefähren Qualität zu machen, schauen Sie sich auf der Hainbuchen-Seite das 6. Bild in der Reihe an. Dort ist unser ehemaliger Lehrling mit zwei solcher an die 2 m hohen Ballenpflanzen abgebildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
Heckenpflanzen, an deren Wurzeln die Wühlmäuse auf jeden Fall nicht gehen, gibt es nicht. Es werden nur einige Pflanzen deutlich bevorzugt und andere verschmäht, wenn es bessere in der Umgebung gibt - und Hainbuchen (Carpinus betulus) gehört schon zu den eher unbeliebten Pflanzen. Da hilft nur die Pflanzen in einen feinmaschigen Draht zu setzen, so dass zumindest ein Großteil der Wurzeln nicht von den Wühlmäusen erreicht werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
meine Frage ist,
...treibt eine Hainbuche (Hecke) - neben dem Haupstamm - irgendwann neu aus der Erde heraus???
Danke für Info!
normalerweise treibt eine Hainbuche (Carpinus betulus) nicht von unter wieder frisch aus. Bei regelmäßigem starken Rückschnitt kann das bei eine Hecke aber durchaus mal passieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016
ich möchte 25 Meter Hainbuchenhecke pflanzen. Ca. 13 Meter kann ich gleich pflanzen, den Rest muss ich noch vorbereiten/herrichten. Wenn ich nun alle Pflanzen (200 Stück) zusammen bestelle, kann ich die dann auch zusammen einschlagen und ggf. bis zum Austreiben nach und nach einpflanzen?
Viele Grüße aus Nürnberg!
ja, das kann man machen. Im Einschlag halten sich die wurzelnackten Hainbuchen (Carpinus betulus) sehr gut bis zum Frühjahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016
wir werden an unserer Grundstücksgrenze eine etwa 70 cm hohe und 25 cm tiefe Trockenmauer zum Höhenausgleich aus Sandsteinen errichten. Die Mauer ist 27 Meter lang, 100 cm hinter der Mauer steigt das Grundstück um weitere 40 cm an.
Wir würden auf dem Meter gern eine Hainbuchenhecke (max. 140 cm hoch) pflanzen. Im Internet findet man aber sehr unterschiedliche Angaben zum Wurzelverhalten von Hainbuchen. Können Sie uns die Hainbuche empfehlen oder würden Sie uns doch zu einer anderen Laubhecke raten?
Vielen Dank!
wahrscheinlich würde es gehen, da die Hainbuchenhecke bei einer Höhe von 140 cm und wenn sie eher schmal werden soll, ja recht streng geschnitten werden muss und dementsprechend auch nicht so ein großes Wurzelwerk benötigt. Es kommt aber auch auf den Boden an: In einem lockeren, eher sandigen Boden breiten sich die Wurzeln deutlich stärker aus als in einem lehmigen Substrat. Wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte man lieber Liguster (Ligustrum vulgare/ovalifolium) oder Berberitzen (Berberis thunbergii) als Heckenpflanzen wählen. Sie bilden ein deutlich feineres Wurzelwerk aus, das kaum Schaden anrichten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.12.2015
ich bekomme in den nächsten Tagen eine Hainbuchenhecke gesetzt als Ballenware mit ca. 1,50 m. Nun habe ich gelesen, dass die einzelnen Pflanzen für einen dichten Wuchs bereits nach dem Pflanzen geschnitten werden sollen um ca. 1/3. Wie muss ich das verstehen? Kürze ich die einzelnen Triebe um 1/3 oder die komplette Pflanze, so dass sie nachher nur noch 1,00 m misst? Wie gesagt, wichtig ist mir eher eine auch bodennaher dichter Wuchs als ein schneller.
Danke und viele Grüße.
Ballenpflanzen müssen nicht unbedingt so stark zurückgeschnitten werden: Es hängt davon ab, wie sie gewachsen sind. Sind die Hainbuchen schon relativ kompakt und haben eine gute Seitenverzweigung, dann reicht es die Seitentriebe etwas einzukürzen, damit sie sich besser verzweigen. Haben die Carpinus betulus eher einen lange, dünnen Haupttrieb mit spärlicher Seitenverzeigung, sollte man sie in der Tat bis zu einem Drittel einkürzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.12.2015
Welche Sträucher und Bäume, laubabwerfend und immergrün, vertragen einen Standort mit Ostwind und nur Morgensonne?Es soll eine Pflanzung mit etwas Sichtschutz und Windschutz sein.Mit meinen vor drei Jahren gepflanzten Hainbuchen und Douglasien scheine ich nicht sehr erfolgreich.
ein eher schattiger und windiger Standort ist in der Tat schwierig zu bepflanzen - und Hainbuchen (Carpinus betulus) sind eigentlich schon relativ zäh. Eine Alternative zur Hainbuche könnten Feldahorn (Acer campestre) und Weißdorn (Crataegus monogyna) sein. Sehr windfest sind sie auf jeden Fall. Vollschatten mögen sie hingegen nicht, aber ein eher heller halbschattige Standort ist in Ordnung.
Weitere anspruchslose Sträucher sind z.B. Schneebeeren (Symphoricarpos), Roter Hartriegel (Cornus sanguineum) und Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum). Auch Liguster (Ligustrum vulgare) ist recht robust - für sehr windige Lagen sind die kleineren Formen besser geeignet: Zwerg-Liguster (Ligustrum vulgare Lodense) und wintergrüner Liguster Compact (Ligustrum Atrovirens Compact). Das gleich gilt für die Heckenkirsche: Zwerg-Heckenkirsche (Lonicera xylosteum Clavey's Dwarf).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015
ich möchte doch noch einmal auf meine ursprüngliche Frage zurück kommen, es soll (jetzt) eine Hainbuchenhecke (1,25-1,5 m hohe Heister) gepflanzt werden in 3 Abschnitten à 4,5 m ca. Länge. In den zwei Abständen dazwischen, ca. 1,5-2 m sollen markante blatt-, form-und farbmäßig andere Pflanze zur Unterbrechung gesetzt werden, vielleicht eine Rose Ghislaine de Feligonde, oder ein Miscanthus, oder auch ein Schneeball... Wir haben noch nicht das passende gefunden. Haben Sie einen Vorschlag?
Vielen Dank!
danke für die Verdeutlichung Ihrer Frage!
Rosen und Miscanthus brauchen möglichst sonnige Standorte. Das könnte insbesondere für die Rose, die am Anfang ja auch noch recht klein ist, zwischen den Hainbuchen zu schattig werden.
Ein Schneeball hingegen verträgt auch Halbschatten problemlos. Mögliche Sorten wären z.B. Vibrunum Eskimo, Viburnum farreri oder Viburnum tinus. Im Prinzip sind Sie aber frei in Ihrer Wahl.
Interessante Blattformen haben z.B. Sorten des Ilex wie Ilex aquifolium Myrtifolia und Ilex pernyi. Fasanenspieren (Physocarpus opulifolius) gibt es in verschiedenen schönen Blattfarben (von gelb bis rot), ebenso Weigelien - Weigela florida Variegata Nana wäre z.B. ein schöne Wahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015
wir planen Mitte Oktober die Anpflanzung einer Hainbuchenhecke, Länge ca. 28 m. Die Höhe sollte mindestens 2 m betragen. Wie viele Pflanzen in einer guten Qualität benötige ich hierfür, und sind die Mengen derzeit lieferbar?
da die wurzelnackten Hainbuchen (Carpinus betulus) sowie die Heister mit Ballen in Winterruhe sein müssen, damit wir sie ernten und verschicken können, beginnt der Versand dieses Jahr erst am 19. Oktober. Noch sind sie zu grün und würden das Verpflanzen nicht überleben. Ansonsten stehen die Pflanzen aber in größeren Mengen auf unseren Äckern bereit.
Sie benötigen 2 bis 2,5 Pflanzen pro Meter von der 175 bis 200 cm hohen Ware. Wir haben auch 200-225 cm hohe Heister mit Ballen; da diese aber schwer zu verpacken sind, liefern wir sie nur in der weiteren Umgebung selber aus (Selbstabholung wäre natürlich auch möglich). Sie können bei der Bestellung der 175-200 cm hohen Heister aber auch gerne angeben, dass die Pflanzen gerne 2 m hoch sein sollen, dann suchen wir möglichst große Exemplare heraus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2015
Ich möchte natürlich nicht, dass sie zu spät kommen, da ich nur an diesem Wochenende Zeit habe. Ich möchte aber auch nicht, dass die Pflanzen zu lange außerhalb der Erde verbringen müssen.
Vielen Dank für eine rasche Antwort.
für wurzelnackte Hainbuchen (Carpinus betulus) ist es noch zu früh - wir planen frühesten am 19./20. mit dem Versand zu beginnen, da die Pflanzen jetzt noch ganz grün sind. Um das Umpflanzen zu überleben und zuverlässig wieder anzuwachsen, müssen die Hainbuchen aber mindestens auf dem Weg in die Winterruhe sein. Es ist daher besser noch ein paar Wochen zu warten. Auf Ihre eigene Verantwortung würden wir Ihnen auch Pflanzen eine Woche früher schicken, aber die Anwuchschancen sind dann nicht besonders gut.
Sie können bei der Bestellung gerne ein gewünschtes Lieferdatum angeben. Wir können einen exakten Liefertag nicht garantieren (das liegt in der Hand von DPD bzw. der Spedition), aber wir können die Pflanzen so losschicken, dass sie auf jeden Fall rechtzeitig ankommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2015
Leider hat das Grundstück einen felsigen Untergrund (Schiefer). Bereits nach 30 cm Bodentiefe stoße ich auf größere Platten. Obendrein besteht ein leichtes Gefälle (etwa 5 Grad von der Hecke weg ins Grundstück rein).
Würde die Hainbuche hier überhaupt angehen? Wie sieht es mit dem Wasserbedarf aus (Konkurenz zum Weißdorn), ich kann nämlich nur am Wochenende gießen?
Weißdorn (Crataegus monogyna) und Schlehe (Prunus spinosa) treiben auch aus dem alten Holz sehr zuverlässig aus, d.h. man kann sie wirklich stark zurückschneiden ('auf den Stock setzen'), so dass sich die Hecke wieder schön dicht von unten aufbaut. Bei der Schlehe muss man allerdings aufpassen: Wenn man sie kräftig zurückschneidet oder im Bereich der Wurzel gräbt und diese verletzt, kann sie verstärkt Ausläufer bilden.
Das Gefälle stört die Hainbuche (Carpinus betulus) nicht, und wenn Weißdorn und Schlehe dort gut wachsen, sollten auch Hainbuchen gedeihen - anspruchsvoll sind sie auf jeden Fall nicht. In der ersten Zeit, bis sie richtig angewachsen sind, müssten sie gut gewässert werden. später schaffen sie es auch alleine sich durchzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2015
Wir möchten gerne im Oktober eine Hainbuchen-Hecke als Sichtschutz an der Grundstücksgrenze pflanzen. Ich habe den Unterschied zwischen "Heckenware" und "Heister mit Ballen" noch nicht ganz verstanden. Worin liegen die qualitativen Vorteile der Ballenware? Die Hecke hat eine Gesamtlänge von ca. 25m. Im Boden befindet sich nur eine recht dünne Kompostschicht (etwa 1 Spaten tief) darunter ist harter Boden.
Welche Pflanzqualität würden Sie uns empfehlen? Vielen Dank bereits im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2015
wir haben vor 2 Jahren eine Hainbuchenhecke gepflanzt, die wir aus Platzgründen zum Spalier ziehen wollen. Diese Idee kam uns, nachdem wir im Botanischen Garten Hamburg ein solches Spalier gesehen haben.
Wir haben nun aus Bambusstäben ein Spalier gebaut und die Äste der Buchen locker befestigt. Was müssen wir nun beachten? Sollte man die Hecke, inzwischen 1,20 m hoch, immer wieder schneiden, oder die Äste wachsen lassen und dann befestigen? Kann man beim Befestigen die Äste richtig fest binden, oder muss man sie locker lassen, damit sie weiter wachsen?
man bindet die zu formierenden Äste möglichst stramm an dem Bambusgerüst fest. Verwendet werden sollte dafür eine Schnur, die nicht einschneidet und so die Triebe verletzt - z.B. Hohlschnur. Diese ist elastisch, so dass sie ein bisschen mitwachsen kann, müsste aber nach einiger Zeit ersetzt werden, damit es nicht zu Einschnürungen kommt.
Ansonsten lässt man die zu formierenden Äste weiterwachsen; alle Triebe, die nicht erwünscht sind, werden entfernt. Man lässt die unerwünschten Triebe ein bisschen wachsen, damit die Hainbuchen noch normal an Dicke zunehmen, entfernt sie aber so rechtzeitig, dass noch keine großen Wunden entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015
ich bräuchte für eine Ausschreibung die Angabe der l/m Hainbuchenhecke 100-125 cm während der Entwicklungspflege. Komme ich mit 25 l/m (oder eher pro Stck?) hin? Können Sie mir dabei weiterhelfen?
Viele Grüße!
das ist schwer zu sagen, da es ja sehr von den klimatischen Bedingungen abhängt. Regnet es regelmäßig, muss man die Hainbuchen (Carpinus betulus) überhaupt nicht wässern. Ist das Wetter sehr warm und trocken, benötigt man die genannten 25l pro Pflanze pro Woche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
ich plane eine Hainbuchenhecke auf einem Geeststandort (ca. 30 Bodenpunkte) zu pflanzen, an dem bis vor 4 Wochen eine ca. 30-jährige Fichtenhecke stand. Ist es sinnvoll, in den Pflanzgraben gut verrotteten Rindermist mit einzubringen, oder kann das die Jungpflanzen schädigen?
man kann die Hainbuchenhecke gerne mit Rindermist düngen, aber man sollte ihn nicht bei der Pflanzung mit in die Erde gegeben, da der direkte Kontakt der Wurzeln mit dem Mist zu Verätzungen führen kann. Man arbeitet Mist daher immer nach der Pflanzung oberflächlich etwas in die Erde ein. Mit dem Regen werden die Nährstoffe dann langsam zu den Wurzeln transportiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
unser Boden ist lehmig und der Grundwasserspiegel hoch. Staunässe kommt aber nur nach der Schneeschmelze vor. Ist das trotzdem für einen Sichtschutz (ca. 2 + 2 m im Winkel) aus Hainbuche geeignet?
Geplant ist wurzelnackt, 100 cm. Die Bestellung soll schnellstens erfolgen.
Vielen Dank und Grüße aus dem Hegau.
die Hainbuche (Carpinus betulus) ist sehr anspruchslos, so dass es funktionieren sollte, so lange sie nicht längerfristig nass steht. Kurzzeitige Überschwemmung kann sie ab. Ein guter Indikator ist auch, wie gut dort ansonsten Pflanzen gedeihen: Haben Sie mit normalen, anspruchslosen Pflanzen weiter kein Problem, wird auch die Hainbuchenhecke auf jeden Fall zurechtkommen. In einer Ecke, wo jedoch die meisten Pflanzen kümmern, weil es zu feucht ist, kann es schwierig werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
zur Beschattung unseres neuen Regenwasser-Säulentanks denke ich daran, eine Hecke aus 5 Hainbuchen zu pflanzen und auf 3 m Höhe wachsen zu lassen. Die Hainbuchen waeren einen knappen Meter vom Pflaster entfernt, auf dem der Tank steht, und ca. 2 m von der Hausecke.
Muss ich Sorgen haben, dass die Wurzeln die Pflasterplatten hochhebeln oder dass sie die Hauswand beschädigen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
wenn die Hauswand nicht vorgeschädigt und vernünftig isoliert ist, passiert nichts. 1 m Abstand zum Pflaster ist relativ knapp bemessen. Vermutlich wird das gut gehen, zumal die Hainbuchen (Carpinus betulus)) ja auch regelmäßig beschnitten werden und dadurch die Wurzelausbreitung gehemmt wird. Falls aber noch etwas Platz vorhanden ist, kann man den Abstand zum Pflaster gerne noch etwas erhöhen, um ganz auf der sicheren Seite zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
Wir möchten eine ca. 3 Meter hohe Sichtschutzhecke pflanzen. Wir haben leider einen sehr schweren, lehmigen Gartenboden mit Staunässebildung. Eignet hier eine Hainbuche dennoch?
Falls nein, was könnten Sie uns als Alternative empfehlen?
richtige Staunässe, bei der die Wurzeln nach jedem Regen mehrere Tage im Wasser stehen, verträgt die Hainbuche (Carpinus betulus) nicht. Kurzeitige Überschwemmung verträgt sie hingegen schon - so lange die Erde auch immer wieder vernünftig abtrocknet. Eventuell bietet es sich an, den Boden vor der Pflanzung großzügig etwas zu lockern und mit Kies/groben Sand zu vermischen. Oder eine Drainageschicht aus Kies unterhalb der Pflanzen anzulegen. Für stark Staunässe bildende Böden sind sonst Erlen und Weiden als Sichtschutzpflanzung möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2015
ich hätte gern einen Großstrauch(Br. 5 m) aus Hainbuche. Wie(kreisförmig o. zweireihig) bzw. wie viele setze ich die Pflanzen am besten und hätten Sie die Heister auch schon ab 2 m vorrätig?
Vielen Dank!
also im Prinzip reicht eine Hainbuche, um mit der Zeit einen Großstrauch mit einem Durchmesser von 5 m zu erzeugen. Wenn man die Geduld nicht hat, und den Strauch wie eine Hecke aus mehreren Pflanzen zusammensetzen möchte, kann man z.B. auch drei Pflanzen im Dreieck oder 7 Pflanzen im Kreis (einen in der Mitte und 6 drumherum) pflanzen. Das hängt ganz von der Optik ab, die man erzielen möchte. Je mehr Carpinus betulus man setzt, desto breiter erscheint die Basis des Gebüschs und desto schneller wächst es zu. Die Abstände zwischen den einzelnen Hainbuchen sollte mindestens 50 cm betragen, kann aber auch mehr sein - je weiter desto lockerer wirkt das Gebüsch, je enger desto kompakter und heckenartiger ist das Erscheinungsbild.
Wir haben auch einige größere Pflanzen (200-250 cm, 250-300 cm), bei Interesse müssten wir gezielt nachschauen, wie viele tatsächlich noch vorhanden sind und ob es für ihre Bestellung reichen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015
wir beabsichtigen an der Grundstücksgrenze eine Hainbuchenhecke (ca. 20 m) anzulegen. Im Endzustand soll die Hecke ca. 2,50 m hoch sein. Welche Pflanzen (Heister oder Container etc.?) empfehlen Sie, und bis wann kann man jetzt noch pflanzen? Wieviel cm wachsen die Pflanzen pro Jahr in der Höhe? Sind besondere Vorbereitungsarbeiten am Boden (Düngen o.ä.) erforderlich?
jetzt im Frühjahr würden wir Ihnen wurzelnackte Pflanzen oder Pflanzen mit Ballen empfehlen, da sie aufgrund der Aufzuchtsart (im Freiland) günstiger und etwas robuster sind. Bis Ende April sind sie auf jeden Fall noch pflanzbar.
Containerpflanzen sind eine gute Alternative für die Sommermonate, wenn die Pflanzen sich nicht mehr in Winterruhe befinden. Die Ernte von Freilandpflanzen ist dann nicht mehr möglich, sie würden eingehen.
Welche Größe Sie wählen, hängt davon ab, wie viel Geduld Sie haben und wie viel Sie ausgeben möchten - geeignet für die Heckenpflanzung sind sie alle. Wenn Sie gleich schon etwas Höhe haben wollen, bieten sich zum Beispiel die Heister mit einer Größe von 175-200 cm an. Auf der Homepage befindet sich ein Bild einer unserer Gärtner mit zwei solchen großen Heistern - da können Sie sich ein Bild machen, was Sie erwarten würde.
Im ersten Pflanzjahr wachsen die Hainbuchen kaum, da sie erstmal mit dem Anwachsen beschäftigt sind. Im zweiten, spätestens im dritten Standjahr legen sie bei guten Standortbedingungen 40 cm pro Jahr zu.
Die Hainbuche ist recht anspruchslos, so dass kaum Vorbereitungen vonnöten sind. Falls der Boden zu Verdichtungen neigt, sollte man ihn vorher ruhig etwas tiefer umgraben, damit er lockerer wird und die Wurzeln es etwas einfacher haben. Düngung ist bei der Pflanzung nicht notwendig. Die durch die Ernte verringert Wurzelmasse ist noch nicht in der Lage viele Nährstoffe aufzunehmen. Erst wenn die Carpinus betulus gut angewachsen sind, kann es bei einem nährstoffarmen Boden Sinn machen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015
wenn ich eine einzelne Hainbuche sehr schlank halten möchte - trotzdem möchte, dass sie blüht und Früchte trägt - wann müsste/ könnte ich sie in Schnitt bringen?
Möchte mit zwei Hainbuchen und Moniereisen einen Bogen für eine Clematis und Wildrose schaffen - die Hainbuche soll das Moniereisen verinnerlichen und somit einen stabilen Bogen schaffen.
glg vom lightning-garden.de aus Berlin
gleichzeitig schmal halten und Blüten und Früchte haben ist nahezu unmöglich. Die Hainbuche (Carpinus betulus) blüht am letztjährigen Trieb, d.h. für eine Blüte im nächsten Jahr dürfte man sie ab dem Spätsommer nicht mehr schneiden. Wenn man dann noch die Blüte selber und die Fruchtbildung abwarten möchte bevor man sie wieder schneidet, kann man sie eigentlich nur einmal gen Ende des Sommers schneiden. Für eine schön schmale und dichte Hainbuche sollte man aber 2-3 mal im Jahr die Heckenschere ansetzen. Einzelne Blüten/Früchte mögen sich durchschummeln, aber das Gros wird dabei entfernt werden.
Schöne Grüße nach Berlin
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015
Ich möchte gerne einen solchen Baum pflanzen. Unser Boden ist leider ab 30 cm stark lehmig und steinig. Ist das ein Problem für diesen Baum? Welche der angebotenen Lieferqualitäten ist für einen Baum empfehlenswert? Er kann auch bevorzugt mehrstämmig sein, muss aber nicht. Selbstverständlich bereits möglichst groß entwickelt.
die Hainbuche (Carpinus betulus) ist nicht besonders anspruchsvoll, sie sollte also auch bei den beschriebenen Bedingungen zufriedenstellend wachsen. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, das Pflanzloch wesentlich tiefer auszuheben und dann wieder aufzufüllen, um so etwaige Verdichtungen aufzulockern, die das Regenwasser im Bereich der Wurzeln stauen könnten.
Wenn man einen Baum erziehen möchte, bietet es sich an einen großen Heister (175-200 cm) zu nehmen - bzw. mehrere, die man ganz dicht aneinander pflanzt, so dass der Eindruck eines mehrstämmigen Wuchs entsteht. Alternativ haben wir auch ein paar Hochstämme mit Stammumfängen von 12-14 und 14-16 cm, die wir Ihnen anbieten können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
Ich danke schon jetzt für Ihre Antwort.
ist natürlich aus der Ferne nur schwer zu beurteilen, aber im Prinzip besteht noch eine Chance, dass die Hainbuchen sich entwickeln. Dass der Austrieb stagniert, kann durch den Pflanzschock passieren. Ernte, Transport und Pflanzung sind stressig für die Pflänzchen, so dass sie manchmal etwas Zeit brauchen, um sich zu erholen. Wenn der Austrieb eintrocknet, ist das hingegen schon ein schlechteres Zeichen. Falls noch nicht geschehen, sollte man die Hainbuchen etwas zurückschneiden. Dabei kann man auch gleich feststellen, ob die Triebe noch frisch und knackig sind oder schon am eintrocknen. So lange die Triebe noch Saft ziehen, können sich die Carpinus betulus wieder erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2015
an meiner Grenze zum Nachbargrundstück steht ein efeubewachsener Zaun (noch nicht komplett bewachsen), ich hätte gerne oberhalb von 2 m einen Sichtschutz und finde Hainbuchen in Form geschnitten sehr schön. Kann ich Heister in 175-200 mit möglichst geradem Stamm nehmen? Müsste ich dann die unteren Seitentriebe entfernen und nur oben einige Triebe stehen lassen und je nach Wuchsgeschwindigkeit in die Höhe immer unten mehr Seitentriebe entfernen, damit ich nachher einen Stamm von ca. 2 m Höhe habe und darüber die Krone, die in Form geschnitten wird? Ich hoffe ich drücke mich halbwegs verständlich aus? :-)
Wenn ich den Zaun entlang pflanze, in welchem Abstand sollten die Heister stehen?
Herzlichen Dank für den Rat!
im Prinzip macht man es genauso, wie Sie es beschrieben haben: Man astet die Hainbuchen-Heister langsam peu à peu von unten auf bis zu der Höhe auf der die Kronen beginnen sollen (z.B. 2 m). Parallel beginnt man nach und nach die Krone in Form zu schneiden. Beim Aufasten sollte man noch längere Zeit einzelne kleinere Triebe auch im unteren Bereich stehen lassen. Bei einem zu schnellen Entfernen aller Seitentriebe kann es sonst passieren, dass der Stamm nicht mehr so gut an Dicke zunimmt und etwas instabil wird.
Pro Meter sollte man höchstens 3 eher 2,5 Carpinus betulus pro Meter setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.01.2015
Ich bin nun sicher, dass ich eine Hainbuche als Hochstamm mit einem Stammdurchmesser von 12-14cm kaufen möchte.
Ich würde gerne das Pflanzloch ausheben. Da der Boden durchwurzelt ist von älteren Fichten, würde ich das Pflanzloch gerne ausgehoben haben, wenn der Baum angeliefert wird. Somit wäre die Pflanze sofort versorgt und müsste nicht zwischengelagert werden. Welchen Durchmesser/Tiefe müsste das Loch haben? Als Tiefenangabe für den Ballen habe ich bereits 40 cm als Maß genannt bekommen.
Des weiteren habe ich noch "Neudorff Baum- Strauch Heckendünger" und "Oscorna Bodenaktivator". Kann ich diese als Unterstützung mit ins Pflanzloch geben, oder wäre es sinnvoll, diese oberflächig einfach auszustreuen?
Danke für die Beratung!
das Loch muß ca. 40-50 cm tief und ebenso breit sein für die Pflanzung. Die Hainbuche (Carpinus betulus) sollte nach der Pflanzung nicht tiefer in der Erde sitzen, als sie vorher wuchs. Man kann das Loch aber auch gerne zunächst etwas breiter und tiefer ausheben - zum Entfernen der Wurzeln, zur Auflockerung eventueller Verdichtungen etc. - und dann wieder auf Pflanzniveau zuschütten.
Dünger und Bodenaktivator streuen Sie besser oberflächig aus und arbeiten es leicht unter. Mit dem Regen werden die Nährstoff dann nach und nach den Wurzeln zugeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.01.2015
ich habe mehrere Fragen zur Hainbuchenhecke. Ich habe bereits Rollrasen bis an den Zaun verlegt.
1. Wieviel Abstand sollte ich zum Zaun lassen?
2. Sollte ich den Rasen zwischen Hecke und Zaun liegen lassen?
3. Wie breit soll der Pflanzgraben sein und
4. wie tief?
5. Wie nah kann der Rasen vorne an die Hecke angrenzen?
1. Das hängt davon ab, wie hoch und breit die Hainbuchenhecke werden soll und wie gut man auf der Zaunseite zum Schneiden an die Hecke rankommt. Ein halber Meter ist ein ganz guter Abstand, bei einer sehr schmalen Hecke kann man auch noch etwas näher heran gehen.
2.+5. Für die Entwicklung der Carpinus betulus ist es besser wenn der Rasen mindestens soweit entfernt wird, wie die Hecke breit werden soll.
3.+4. Das hängt von der Qualtität der Pflanzen ab: Für wurzelnackte Hainbuchen sollte der Pflanzgraben ca. einen Spaten breit und 1,5 bis 2 Spatenstiche tief sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015
Oder sterben sie, wenn das Substrat, und damit der Wurzelballen, durch-und-durch gefroren ist?
Gibt es überhaupt Heckenpflanzen, denen eingefrorene Wurzelballen nichts ausmachen?
Vielen Dank für Ihre geschätzten Antworten.
in einem normalen Winter mit Temperaturen bis zu -10° überleben die Hainbuchen (Carpinus betulus) das problemlos. Wird es längerfristig deutlich kälter und es liegt keine schützende Schneedecke, kann es zu Wurzelschäden kommen. Ungünstig ist auch später, strenger Frost nach einer milderen Phase (Februar/März), da die Pflanzen dann schon angefangen haben, langsam aus ihrem "Winterschlaf" zu erwachen und etwas empfindlicher reagieren.
Grundsätzlich gilt, dass Pflanzen in Kübeln/Kästen etwas frostempfindlicher sind als im Freiland wachsende Pflanzen, da der Frost den Wurzelballen von alle Seiten angreifen kann. Die Hainbuche ist aber eine vergleichsweise robuste Pflanze und macht dahingehend wenig Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
1.) Wann ist die günstigste Pflanzzeit für Carpinus betulus? Kann man die Pflanzen noch setzen (30.11.2014) bzw. bei wieviel Grad Aussentemperatur können sie gepflanzt werden? Gibt es einen Unterschied zwischen Container-und Heckenware bezüglich der Pflanzzeit?
2.) Gedeihen diese Pflanzen auch in lehmigem schweren Boden?
1) Noch können Hainbuchen (Carpinus betulus) gerne gepflanzt werden, gelegentlicher Nachtfrost ist kein Problem. Nur wenn es kurz nach der Pflanzung stark friert, sollte man kontrollieren, ob der Frost die Pflanzen hochgedrückt hat - dann müssten die Pflanzen gegebenenfalls wieder etwas festgetreten werden. Generell sind Herbst und Frühjahr gute Pflanzzeiten.
Containerpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, die wurzelnackte Heckenware nur in der blattlosen Zeit, d.h. von Herbst bis Frühjahr. Auf die Frostverträglichkeit der neugepflanzten Hainbuchen hat die Anzucht im Container oder auf dem Feld keinen Einfluss. Containerware ist ein wenig gerader gewachsen, da sie gestäbt wird, dafür aber auch wesentlich teurer.
2) So lange das Wasser gut abfließt, also auch nach Regen nicht lange steht, gedeihen Hainbuchen auch auf schweren, lehmigen Böden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
wir haben unser Grundstück zur Strassenseite hin mit einer neuen Hainbuchenhecke bepflanzt. Da wir aber im Winter auch Sichtschutz möchten, haben wir an manchen Stellen, direkt vor die Buche, also zur Innenseite hin, einige Eibenelemente gepflanzt. Man kann gerade so dazwischen durchlaufen. Die Buchenhecke bekommt genügend Licht von aussen, sie soll auch höher werden als die Eibenelemente, aber wird nicht eine von beiden im Laufe der Zeit kümmern? Die Buche hat ca. 50 cm zur Strasse hin Platz. Im Moment sind beide Pflanzen ungefähr gleich hoch, aber die Eibe ist voluminöser.
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort, finde Ihre Seite toll!
wenn Hainbuchenhecke (Carpinus betulus) und Eiben (Taxus baccata) anfangen ineinander zu wachsen, werden sie vermutlich beide etwas leiden. Die Eibe hat dabei die etwas bessere Durchsetzungskraft.
Hält man sie durch Schnitt getrennt, sollte das aber funktionieren - vorausgesetzt dass sie jeweils ausreichend Licht bekommen. Problematisch wäre es z.B. wenn die Eiben nördlich der höheren Hainbuchenhecke steht und somit auf Dauer in ihrem Vollschatten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
Vielen Dank für Beratung!
50 cm ist schon recht wenig. Generell wäre die Rotbuche (Fagus sylvatica) besser geeignet, da sie die flacheren Wurzeln ausbildet - aber sie ist anspruchsvoller in Bezug auf den Boden. Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist deutlich anspruchsloser und wäre daher für den Standort an sich besser geeignet, bildet aber etwas tiefere Wurzeln aus. Wenn man sie sehr streng schneidet, könnte es trotzdem gehen. Ein Alternative mit eher flachem Wurzelwerk ist Liguster wie z.B. Ligustrum vulgare Atrovirens. Als strenggeschnittene Hecke erreicht er die 2 m aber gerade so.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
wir haben eine etwa 30jährige Thuja entfernt und möchte eine andere Heckenpflanze z.B. Rotbuche setzen. Der Boden ist weitgehend locker, mit vielen Wurzelresten (t.w. armdick) der Thula durchsetzt. Kann man dort Rotbuche setzen und die Wurzelreste dem natürlichen Prozess überlassen?
Standort: Nord-Südlage; freistehend (eine Seite zum Carport, andere zum Gehweg; ca. 15 m).
Falls nein, welche Heckenpflanze bietet sich unter den Voraussetzungen an?
Besten Dank + mfg
bessere wäre es, wenn man die Wurzelreste der Thuja so gut es geht entfernt, da besonders die dicken Wurzeln sehr lange brauchen um zu verrotten.
Ein lockerer Boden ist für die Rotbuche, Fagus sylvatica, gut, er sollte aber auch nährstoffreich und möglichst gleichmäßig feucht sein. Bei eher sandigen, trockeneren Böden wäre die Hainbuche, Carpinus betulus, die bessere Wahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2014
Gibt es noch weitere Alternativen? Ich habe von Ihnen schon die Vogelnährhecke gekauft und bin sehr zufrieden damit. Die Spatzen, Meisen und Finken in unserem Garten auch!
Danke und liebe Grüße!
die Hainbuche (Carpinus betulus) ist nicht giftig für Hühner ebenso wie die Rotbuhe (Fagus sylvatica) - beide müsste man aber regelmäßig beschneiden, wenn sie nicht zu Bäumen heranwachsen sollen. Sie eignen sich daher gut für formelle, quaderförmige Hecken. Darf es auch etwas lockerer sein wären z.B. die Prachtspiere (Spiraea vanhouttei), der kleinfruchtig Zierapfel (Malus toringo sargentii), Wildrosen und Berberitzen (Berberis) geeignet. Auch Fruchtsträucher wie Johannisbeere, Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren wären möglich - und vielleicht bekommen Sie auch etwas von den Früchten ab. ;-)
Schön zu hören, dass Sie mit der Vogelnährhecke so zufrieden sind!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.11.2014
Wir wollten aktuell vor einen Gitterzaun auf unserer Grundstückgrenze zum Nachbarn eigentlich eine Hainbuchenhecke stellen; geplanter Abstand dabei 50 cm, bis 2 m Heckenhöhe; Ausrichtung der Gartenseite mittig nach SW, d.h. die Hecke stünde längs in Richtung SW.
Ursprungsannahme: Die Gegenseite des Zaunes bleibt erreichbar für den Schnitt unserer Hainbuchenhecke, da diese nur niedrig bis mittelhoch bepflanzt ist. Nun hat unser Nachbar jedoch zwischenzeitlich selbst einen (werdenden) Sichtschutz ausgeführt und auf seiner Seite des Gitterzaunes dazu eine Reihe Thuja-Bäumchen gesetzt (ca. 80 cm, vermutlich Smaragd, Abstand ca. 60-70 cm zum Zaun).
Unsere Frage ist nun, ob es überhaupt noch Sinn macht, im Sinne Hecke-Zaun-Hecke eine Hainbuchenhecke vor den Zaun zu setzen, aufgrund vermutlich später mangelnder Zugänglichkeit bzgl. Schnitt beider Hecken, ggf. reicht das Licht für unsere Hainbuche auf Zaunseite nicht mehr aus, möglicherweise gibt es Wurzel- oder Zusammenwachsprobleme zwischen Thuja und Hainbuche... Können Sie uns dazu weiterhelfen?
Vielen Dank und schöne Grüße!
Wurzelprobleme wird es keine geben, da die beiden Hecken ja jung und recht gleichzeitig gepflanzt werden würden. Noch wären also keine Berührungspunkt und keine Konkurrenz da. Mit zunehmende Alter würden die Wurzeln wohl ineinanderwachsen und sich miteinander arrangieren. Es ist keine der beiden Pflanzen so viel stärker, dass sie die andere verdrängen könnten.
Das Ineinanderwachsen der Triebe mit der Zeit ist auch kein wirkliches Problem. In dem Bereich, wo die Hainbuchen und Thujen ineinanderwachsen, werden sie verkahlen und zunehmend weniger wachsen. Da das aber die Seite ist die man nicht sieht, ist das auch nicht weiter störend und den PFlanzen macht es auch nichts aus. Smaragdthujen wachsen auch relativ schmal, so dass es dauern würde bis sie ineinanderwahsen, wenn man die Hainbuche beschneidet.
Was allerdings vorraussichtlich ein Problem werden wird, sind die Lichtverhältnisse. Da die Hainbuchenhecke nordöstlich der Thujahecke stehen wird, wird sie zunehmend von den Thujen beschattet werden. Am Anfang, solange die Thujahecke nicht dicht ist, wird das wohl kein Problem werden, zumal die Hainbuche auch etwas schneller wächst als die Smaragdthuja. Je dichter und höher die Thujahecke allerdings wird, desto weniger Licht bekommen die Hainbuchen ab. Eingehen würden sie deswegen nicht, da sie recht hart im Nehmen ist, aber sie würde zunehmend lichter werden und schlechter wachsen und wahrscheinlich von unten aufkahlen.
Das heißt, so richtig Sinn macht es nur zwei Hecken zu pflanzen, wenn die Hainbuchenhecke z.B. höher werden soll als die Thujahecke oder wenn man größere Hainbuchen für einen etwas schnelleren Sichtschutz setzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2014
wir planen eine sehr lange (ca. 50 m) Hainbuchen-Hecke zu pflanzen. Die Hecke soll möglichst schon etwas höher sein, bieten Sie auch Heckenware an, die höher ist als 100-125 cm? (Heisterqualität würde bei einer Heckenlänge von 50 m leider zu teuer werden!)
Eignet sich ein Pflanzgraben von 30 cm Breite und 40 cm Tiefe, und sollte dieser mit Blumenerde ausgekleidet sein? Sollte die Hecke auch komplett in Blumenerde gesetzt werden?
Reichen 4 Pflanzen pro Meter aus, damit die Hecke rasch schön dicht wird? Wie viele cm verliert man beim ersten Schnitt direkt nach dem Pflanzen?
höhere wurzelnackte Hainbuchepflanzen haben wir dieses Jahr leider nicht.
Ein Pflanzgraben von 30 x 40 cm ist in Ordnung. Blumenerde sollte man nicht zum zum Pflanzen verwenden. Grundsätzlich ist die Hainbuche recht anspruchslos, was den Boden anlangt. Handelt es sich aber z.B. um einen sehr sandigen, mageren Boden, macht es Sinn dem Aushub mit humusreichen Materialien wie z.B. Kompost zu vermischen, um den Boden etwas ausfzuwerten.
Vier Pflanzen pro Meter sind möglich, aber schon recht viel - drei würden reichen. Es dauert mit drei Pflanzen pro Meter ein bißchen länger bis die Hecke dicht ist, aber schön dicht wird sie auch.
Nach dem Pflanzen sollte man die Hainbuchen um ca. 10-20% einkürzen - sowohl in der Höhe als auch an den Seiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.10.2014
Vielen Dank!
die Höhe entspricht dem oberirdischen Teil der Hainbuchen (Carpinus betulus), Wurzel bzw. Ballen werden nicht mitgemessen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014
Ich möchte am liebsten nicht mehr als 6 Meter Höhe haben. Weil mein Mann eine Allergie gegen Hasel hat, suche ich einen Großstrauch mit ähnlichem Habitus (möglichst kein Flachwurzler).
Viele Grüße!
wir haben keine mehrstämmig gezogenen Hainbuchen (Carpinus betulus), aber man könnte es so machen, wie sie beschreiben:
Man nimmt drei jüngere Pflanzen, bindet sie am Wurzelhals (mit Kokoskordel o.ä.) zusammen und pflanzt sie so. Mit der Zeit wachsen die Pflanzen dann zu einem mehrstämmigen Strauch heran, die Kordel verrotet. Man müsste die Hainbuchen aber regelmäßig beschneiden, wenn sie nicht über 6 m hoch werden dürfen.
Alternative Großsträucher wären z.B. eine Kornellkirsche (Cornus mas), ein kleinfruchtiger Zierapfel (Malus toringo sargentii), ein Kreuzdorn (Rhamnus catharticus) etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.09.2014
Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.08.2014
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
Ihre Seite ist toll!
Wir haben folgendes Anliegen: Wir leben in Oberbayern und möchten gerne einen ca. 5-6 m langen Streifen zwischen Gartenzaun und Weg neu bepflanzen. Im Moment wachsen dort ziemlich vogelwuild 1 riesige Eibe, Himbeere, Rest eines alten Flieders, Bux und Lorbeerstrauch - das besondere, die Lage ist nahe bzw. unter einer ca. 50 Jahre alten Linde. Der Platz ist eher schattig und stark verwurzelt.
Wir denken z.B. an eine Hainbuchenhecke!? Was raten Sie?Und, wir würden gerne noch zwei weitere Sträucher pflanzen, einmal ist die Lage zwischen Linde und Walnuss und zum anderen zwischen Walnuss und Birke. Was können Sie uns bei der eher schwierigen Bodenbeschaffenheit empfehlen? Höhe ca. 1,50-1,75 m, gerne z.B. Zwergkiefer, Lorbeer, Zaubernuss??
Vorab herzlichen Dank und Grüße!
Als weitere Sträucher wäre z.B. geeignet: Liguster, Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) und Weigelien.
Zu den Ihren Vorschlägen: Die Zaubernuss braucht ausreichend Feuchtigkeit, das wir in Konkurrenz mit den großen Bäumen schwierig. Lorbeer und Kiefer brauchen recht sonnige Standorte. Wenn der bisherige Lorbeerstrauch vernünftig wächst, kann man es auch mit einem neuen ausprobieren. Bei der Neupflanzung sollten möglichst viele Baumwurzeln im Bereich der Pflanzlöcher entfernt und die Erde mit Kompost o.ä. vermischt werden, so dass die Standortbedingungen verbessert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2014
Wenn es so weitergeht, sind alle Blätter weg. Muss ich dann die ganze Hecke abschreiben? Oder kommen die Blätter nächstes Jahr wieder?
Was kostet eine 2m Pflanze?
Eine 175-200 cm hohe Hainbuchenpflanze mit Ballen kostet ca. 20 EUR (zuzügl. Speditionsfrachtkosten, ab einem Warenwert von 150 EUR ist die Lieferung kostenfrei).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
in unserem Garten könnten wir uns auf einer Fläche von 350-450 qm ein Hainbuchen-Wäldchen vorstellen.
Welche Endhöhe würden die Pflanzen erreichen?
Wie groß sollte der Pflanzabstand gewählt werden?
Wie weit wird sich das Wurzelsystem ausdehnen?
Wann sollten die Bäume gepflanzt werden?
Aus den Antworten auf die Fragen anderer Kunden entnehme ich, dass für ein Wäldchen Heisterpflanzen in Frage kommen. Stimmt das?
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus!
Wenn man einen richtigen Wald anlegen möchte, verwendet man am besten die wurzelnackte Heckenware (bis zu 125 cm hoch) und pflanzt sie relativ tief dicht mit ca. einem Meter Abstand. Über die Jahre, wenn der Platz eng wird, lichtet man nach und nach aus und nimmt Hainbuchen raus.
Theoretisch könnte man auch die größeren Heister pflanzen - allerdings wird das eine teure Angelegenheit bei einer so großen Fläche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
mein sohn hat die letzte woche eine buchenhecke gepflanzt, und jetzt 3 tage danach sind bis auf 1 bis 2 pflanzen alle bläter dürr. gewässert hat der junge jeden tag.
bitte teilen sie mir mit was das sein kann.
Wenn die Pflanzen deutlich zu tief oder zu hoch gepflanzt wurden, kann das auch zum Eingehen der Pflanzen auf Dauer führen, aber normal nicht ganz so schnell; in Bezug auf den Boden selber sind die Hainbuchen hingegen recht anspruchslos.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
Durch den Zaun werden die Carpinus betulus auch von selber mit der Zeit wachsen und ihn umschließen, wenn sie nicht bewusst durch Schnitt davon ferngehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2014
ich habe Mitte Februar 2014 eine sehr lange Hainbuchenhecke, von ca. 180 cm Höhe gepflanzt. Die Hecke wurde schön grün Anfang Mai. Leider konnte ich zeitlich bedingt dann nicht stetig giessen. Jetzt sind leider 3/4 der Pflanzen komplett braun. Ich giesse nun mit einem im Boden eingebauten Schlauch fast täglich. Der Nageltest, d.h. kratzen auf der Rinde, zeigt dass die Stämme innen noch grün sind. Kann ich die Hecke noch irgendwie retten? Kommen die Blätter nochmal diesen Sommer?
Besten Dank für Ihre Hilfe!
Wenn sich die Hainbuchenhecke wieder regeneriert, kommen die Blätter durchaus noch dieses Jahr wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2014
wir haben im Frühjahr eine Hainbuchenhecke gepflanzt. Die Ware wurde mit sehr langen Wurzeln angeliefert. Leider haben wir die Pflanzen vier Tage stehen lassen, bevor wir sie eingepflanzt haben. In diesen vier Tagen haben wir die Pflanzen auch nicht gegossen.
Beim Einpflanzen haben wir dann einen großen Graben gemacht und gut gewässert. Die ersten Tage kräftig gegossen, die Hecke geschnitten und danach Rindenmulch um die Hecke gelegt. Leider ist der Wachstum bisher sehr sehr schlecht. Ein paar haben jetzt immerhin ein paar grüne Blätter bekommen, andere dagegen überhaupt noch keine. Was sollen wir machen???
Vorab herzlichen Dank für Ihre Antwort.
wenn die Wurzeln bei der Lagerung ausgetrocknet sind, ist es schwer die Hainbuchen wieder zu beleben. Daher sollte man die Wurzeln immer mit einem feuchten Tuch bedecken, wenn man nicht sofort zum Pflanzen kommt - aber das nur ein Typ für die Zukunft.
Was man auf jeden Fall tun sollte, ist die Hainbuchen kräftig zurückzuschneiden. Dann steht die Triebmasse in einem besseren Verhältnis zur Wurzelmasse. Dabei wird man auch schon feststellen können, in wie weit die Triebe trocken und tot oder noch saftig sind. So lange die Triebe noch mit Feuchtigkeit versorgt werden, gibt es auch eine Chance, dass sie anwachsen, auch wenn sie vielleicht etwas länger brauchen und mehr kämpfen müssen als normal. Sind die Triebspritzen schon trocken, kann man nochmal vorsichtig im unteren Bereich der Hainbuchen an der Rinde kratzen. Wenn auch dort nur trocknes, braunes Gewebe zu Tage kommt, ist die Pflanze tot, ansonsten kann sie sich noch erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2014
Vor ca. 3Jahren ist auf unserer Terrasse in einem Pflanzenkübel vom Wind geweht aus einem kleinen, zugeflogenem Samenkörnchen ein rasend schnell wachsender Halm geworden der immer mehr wuchs und wuchs und sich nun als eine ca. 2m hohe Hainbuche präsentiert. Letztes Jahr haben wir sie mit neuer Erde umgetopft in ein größeres Gefäß.Mit dem Resultat, dass sie im August gelbe Blätter bekam und nach 14 Tagen ohne ein einziges Blatt mehr war. Dieses Jahr hat sie zu unserer Freude wieder ausgetrieben, die Blätter sahen saftig grün aus. Jetzt allerdings fängt die Gelbfärbung der Blätter schon wieder an .
Ist der Topf nicht tief genug muss man speziell düngen ? Ich sehe aus Häuserritzen Prachtexemplare von Buchen und Birken rauswachsen aber in unserem schönen topf will sie nicht. Eventuell die Erde zuu satt ?? Was kann man tun ?
Herzlichen Dank im voraus und viele Grüße
Auslöser dafür kann z.B. Trockenheit, aber auch eine Überdüngung oder zu starker Salzeintrag (z.B. durch Dünger) sein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2014
wie gelingt es denn am einfachsten und schnellsten, mithilfe der Hainbuche einen Torbogen oder eine Überdachung zu gestalten?
Vielen Dank!
Geben Sie für ein solches Vorhaben bei der Bestellung an, dass sie Hainbuchen möchten, die auch im unteren Bereich möglichst buschig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
ich plane mehrere Hainbuchen als Sichtschutz zu pflanzen, deren unterer Stamm aber gerade gewachsen sein sollte, da erst aber einer gewissen Höhe das Laub beginnen soll (Würfel). Welche Pflanze ist dafür geeignet?
Die Hainbuchen die in meinem Garten wachsen haben alle etwas gedrehte Stämme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
kann ich Carpinus betulus bereits jetzt als Hecke pflanzen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
ich möchte eine Hecke an meiner Grunstücksgrenze pflanzen. Es sind ungefähr 22 Meter, wobei auf der Hälfte eine alte Kastanie steht. Welche Pflanze eignet sich hierbei am besten?
Die Pflanze kann sowohl immergrün, als auch laubabwerfend sein. Ich habe unter Hainbuchen in ihrer Homepage gelesen, das sich Rotbuchen besser eignen, wenn große Bäume in unmittelbarer Nähe stehen. Unter Rotbuchen stand es genau anders herum. Was stimmt jetzt?
Welchen anderen Heckenpflanzen wären möglich?
Es kommt daher auf die Standortbedingungen an. Bei einem mäßigen Boden, kann es gut sein, dass die Hainbuche die Konkurrenz um das Wasser durch einen großen Baum besser verkraftet, als eine Buche, die empfindliche auf Trockenheit reagiert.
Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass sowohl Hainbuche als auch Buche in der Nähe der Kastanie schlechter wachsen werden. Das heißt, die Hecke wird im sonnigeren, freistehenden Bereich schneller und dichter wachsen, im Schatten nahe der Kastanie werden sie im Vergleich leicht kümmerlich aussehen. Das gilt auch für alternative, gut schattenverträgliche Heckenpflanzen wie Liguster, Ligustrum vulgare, und Alpenjohannisbeere, Ribes alpinum. Auch wenn sie im Schattenbereich zufriedendstellend gedeihen, die unterschiedlichen Standortbedingungen werden sich im Wachstumsverhalten manifestieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2014
ich habe letztes Jahr eine transportable Hecke in einem Pflanztrog angelegt. Sie wächst sehr gut. Jetzt habe ich festgestellt, dass sich die Erde deutlich verdichtet hat und 10 cm zusätzlicher Rand entstanden ist. Kann ich einfach neue Erde draufpacken, um den Trog aufzufüllen oder verträgt die Hainbuche es nicht, wenn der Fuß mit Erde bedeckt wird? Wird der zusätzliche Boden überhaupt durchwurzelt oder soll ich die Erde besser unten einbringen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014
Vielen Dank!
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2014
wie lange nach Lieferung der Hainbuchen-Heckenware kann ich mir höchstens mit dem Pflanzen Zeit lassen?
Vielen Dank.
Direkt vor der Pflanzung kann man die Hainbuchen dann auch noch mal in einen Eimer mit Wasser stellen, so dass sie sich nochmal vollsaugen können - länger als ein paar Stunden, sollte das aber nicht geschehen. Bei einer längeren Lagerung im Wasser beginnen die Wurzeln leicht zu gammeln und die Hainbuchen gehen kaputt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2014
Wir haben heute von Ihnen unsere 240 bestellten wurzelnackten Hainbuchen erhalten. Da bis jetzt der Winter auf sich warten lies, dachten wir, wir könnten sie gleich pflanzen. Leider wurden bei uns nun ab nächster Woche nachts bis -9 Grad gemeldet und tagsüber auch Frost bei -1 bis -3 Grad. Momentan liegen wir noch im plusbereich.
Sollen wir die Pflanzen jetzt noch vor dem Dauerfrost pflanzen oder wäre das ihr sicherer Tod? Wie lange würden sich die Pflanzen in einem kühlen Keller halten, wenn wir jetzt nicht pflanzen und noch warten würden ?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2014
ich habe im Herbst 2010 entlang einer 60 cm hohen Betonmauer eine ebenso hohe Weißbuchenhecke im Abstand von jeweils 33 cm (also 3 Stück/lfm) gesetzt. Um den Sichtschutz zu verbessern wurde von mir ca. 20 cm einwärts eine zweite Reihe versetzt angepflanzt.
Seither haben sich die Äste zwar stark ausgebildet, nur bei einer heutigen Höhe von ca. 75 cm bin ich mit dem Wachstum nicht sehr zufrieden.
Dazu 3 Fragen:
1) Könnte es sein, dass die Betonmauer das Wachstum hemmt?
2) Lässt die 2. Reihe zu wenig Spielraum für ein Wachstum?
3) Ist nach dem Ausbilden neuer Triebe das Zurückschneiden auf 2/3 der ürsprünglichen Höhe zu viel des Guten?
Das Zurückschneiden der Weißbuchen auf 2/3 der ursprünglichen Höhe ist völlig in Ordnung und trägt dazu bei, eine von unten an schön dichte Hecke zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.12.2013
wir haben im Garten eine Linde stehen, Stammdurchmesser etwa 20 cm. Daneben soll als Sichtschutz zur Straße eine Hecke stehen. Vor anderthalb Jahren haben wir eine Ligusterhecke gepflanzt (Ligustrum vulgare Atrovirens, Starthöhe 80-100 cm), die weit genug entfernt vom Baum gut wächst, je näher sie am Baum steht, desto kümmerlicher sehen die Pflanzen aus und haben das Wachstum eingestellt. Von der Problematik, daß der Baum der Hecke das gesamte Wasser nimmt, wussten wir damals noch nichts.
Wäre eine Hainbuchenhecke für diesen Standort besser geeignet? Gibt es eine Heckenpflanze, die an diesem Standort gedeihen kann und auch einigermaßen zügig wächst?
Vielen Dank für eine Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.12.2013
ich hoffe, Ihr könnt uns auch in Bayern weiterhelfen. ;) Wir haben bei unserer hiesigen Baumschule Hainbuchen gekauft, um diese im Laufe der Jahre durch Formschnitt zu rechteckigen Säulen zu ziehen.
Durch widersprüchliche Aussagen des Betreibers und von Bekannten nun mein Anliegen: Unsere Hainbuchen haben teilweise zwei Leittriebe. Ist das unerheblich oder muß hier "auf den Stock gesetzt werden"?
Kann man beim Formschnitt mit der Heckenschere grob arbeiten oder muß man hier mit der Gartenschere die Triebe/Knospen bearbeiten ähnlich wie beim Bonsai? Kann die Hainbuche auch in einem mit Kies gemulchtem Beet stehen? Mögen Hainbuchen die Gesellschaft von Leberblümchen, Günsel oder Goldnessel?
Für Ihre Unterstützung und Pflegetipps ein herzliches Dankeschön und Grüße aus Bayern.
Der eher grobe Schnitt mit einer Heckenschere ist völlig ausreichend, um die Hainbuchen in Form zu bringen. Die Abstände zwischen den Knospen sind relativ gering, so dass man nicht auf die"perfekte" Stelle für den Schnitt achten muss, sondern sich auf die angestrebte Form konzentrieren kann.
Die Hainbuchen würden vermutlich auch in einem Kies gemulchten Beet wachsen, ideal ist es aber nicht für sie. Kies als Mulch wird besser für Pflanzen verwendet, die trockene Standorte mögen. Die Nachbarschaft von Leberblümchen, Günsel und Goldnessel stört die Hainbuche hingegen überhaupt nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.12.2013
wir möchten auf 46 m eine blickdichte und ca. 3 m oder mehr hohe Hecke planzen. Wir wohnen auf der Schwäbischen Alb, wo es oft sehr windig und im Winter auch kalt ist.
Zu welcher Heckenpflanze würden Sie uns raten? Wir selbst haben an Hainbuche gedacht, und wenn ja dann folgende Fragen:
Können wir noch bis Ende Oktober pflanzen?
Ein-oder zweireihig setzen, um eine gute Blickdichte zu erreichen?
Wieviel Pflanzen benötige ich und zu welcher Größe würden Sie raten?
Muß in den Boden Kompost eingearbeitet werden? (Vorher hat dort eine gemischte ca. 30 Jahre alte Hecke gestanden.)
Wie tief muß das Wurzelloch ausgehoben werden?
Eine dichte Hecke kann man auch erzielen, wenn man einreihig pflanzt. Bei einer zweireihigen Pflanzung ist eine gute Blickdichte schneller erreicht. Eine gute Ausgangsware für eine Hecke ist die Größe 80-100 cm (wurzelnackt). Davon würde man einreihig 3-4 Pflanzen pro Meter setzen, zweireihig 5 (also 2 und 3 versetzt). Es sind aber auch alle anderen Größen für die Heckenpflanzung geeignet - kleinere, wenn man Geld sparen möchte und Zeit hat, die größeren, wenn man ungeduldiger ist und auch bereit ist mehr zu bezahlen.
Kompost einzuarbeiten ist immer eine gute Idee, zumal wenn man alte Pflanzen entfernt. So haben die Hainbuchen bessere Startbedingungen. Für die wurzelnackte Ware hebt man das Pflanzloch ca. 1,5 Spatenstiche tief aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013
ich plane im Oktober/November ein Grundstück auf ca. 80 m mit einer Hecke aus Rotbuche bzw. Hainbuche zu umfrieden. Die anfängliche Höhe oder Blickdichte ist nicht wichtig, daher frage ich mich, ob nicht auch frische Sämlinge benutzt werden können und ob Sie diese anbieten?
Desweiteren interessiert mich wie groß das Pflanzloch sein muss. Reicht es bei wurzelnackter Heckenware aus, mit einem kleinen Erdbohrer (Bohrmaschine) Löcher mit ca. 5 cm Durchmesser zu bohren oder behindert das kleine Pflanzloch den Wurzelwachstum?
Im Voraus besten Dank!
Löcher mit einem 5 cm-Durchmesser sind zu klein für die Wurzeln. Man würde sie nicht vernünftig reinbekommen und Wurzelschäden verursachen. Besser ist es mit einem Spaten ein Loch auszuheben (also ca. spatenbreit). Dann lockert man auch gleich die Erde rund um die Wurzeln etwas auf, falls es Verdichtungen im Boden gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013
wir möchten eine Hecke (Zielhöhe 1,80 m) als Sichtschutz zur Straße hin um unser Grundstück pflanzen, sind uns aber unsicher ob Rot-oder Hainbuche eher in Frage kommt. Der hier vorhandene Boden scheint zum Pflanzen sehr undankbar, es handelt sich um sehr schweren Boden (Lehm-Löss), der bei Trockenheit oben aufreißt und bei Nässe wie ein Tonklumpen am Späten kleben bleibt.
Zudem befindet sich im Boden, dort wo die Hecke entlang der Grundstücksgrenze gepflanzt werden soll, auch noch das schräg in unser Grundstück hineinragende Betonfundament der Straßenkantensteine. Die Hecke zieht sich um das Grundstück von Süd-Ost bis Süd-West Lage.
Wir haben nun den Rat bekommen, einen Pflanzstreifen von mind. 50x50 auszuheben und dort besseren Boden einzubringen. Nun meine Fragen:
1) Eignet sich bei den beschriebenen Boden (und Licht-)verhältnissen eher die Hainbuche oder eher die Rotbuche?
2) Welche Art Erde muss man dann in den Pflanzstreifen einbringen? Reiner Humus? Blumenerde? Lavasplitt? Sand? Ein Gemisch aus allem ;-)?
Vielen Dank !
Am besten hebt man den Pflanzgraben etwas tiefer und breiter aus als für das Pflanzen selber notwenig (z.B. die erwähnten 50x50 cm) und vermischt den Mutterboden (Aushub) mit Kompost. Falls das Wasser schlecht abläuft, kann man zu Auflockerung auch noch etwas Kies mit untermischen. Was man auf jeden Fall vermeiden sollte, ist einen Graben auszuheben und diesen mit einem fremden Boden zu füllen. Mit etwas Pech schotten sich die beiden Bodenarten dann voneinander ab, und man hat eine Rinne erzeugt, in der sich bei Regen das Wasser sammelt und stehenbleibt, so dass die Heckenpflanzen absaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2013
wir haben im März 25 m wurzelnackte Hainbuche gesetzt. Die ist auch schön ausgeschlagen, Gießen war bis zum Beginn des heißen Wetters vor drei Wochen auch nicht nötig, da es regelmässig geregnet hat. Dann wurde es heiß, die Hecke steht Richtung Süden, und wir haben nicht regelmäßig und ausdauernd gegossen. Nun Kriegen vereinzelte Pflanzen braune Blätter. Kann ich davon ausgehen, das diese Pflanzen kaputt sind?
Die Triebe selber sterben aber nicht ab und sind innen noch grün. Ist die Krisenzeit vorbei, treiben die Pflanzen wieder durch und die Hainbuchen werden wieder grün. Man kann mal vorsichtig bei einer der betroffenen Pflanzen an der Rinde eine Zweiges kratzen. Ist darunter noch feuchtes, grünliches Gewebe, ist alles ok.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2013
wir würden gern in unserem Garten 2 Hainbuchen pflanzen. Sie sollen uns als Schattenspenden dienen. Können Sie schon etwas grössere als angegeben liefern? Wann sollte man die Bäume pflanzen? Wann könnten Sie liefern?
Noch spenden Hainbuchen dieser Größe allerding nicht viel Schatten; bis die Krone schöne breit ist, muss man sich noch ein paar Jahre gedulden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2013
ich habe diesen Frühling diese Hainbuchenhecke gepflanzt, wann kann bzw. soll ich diese zurückschneiden?
Vielen Dank!
Sind die Hainbuchen aber schnell gut angewachsen und haben einen ordentlichen frischen Austrieb entwickelt, dann ist jetzt im Juli die beste Zeit für einen Schnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihe Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2013
Wieso kann man eigentlich um diese Jahreszeit, also im Juni keine wurzelnackten Hainbuchen pflanzen?! Wir würden unsere Hecke gerne schon jetzt anlegen. Würde es nicht reichen, wenn wir ausreichend wässern?!
Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen!
Während der Vegetationsruhe müssen hingegen keine Blätter und keine neuen Triebe versorgt werden, der Stoffwechsel ist verlangsamt. So benötigen die Pflanzen nur wenig Wasser und Nährstoffe, die sie bei gefrorene Boden zeitweise ohnehin nicht aufnehmen könnten. Wird eine Hainbuche in diesem Zustand ausgegraben und verpflanzt, hat sie ausreichend Zeit neue Wurzeln zu bilden, bevor sie den aktiven Organismus samt Blättern versorgen muss.
Bei einer Pflanzung im Herbst, wenn der Boden noch verhältnismäßig warm ist, können meist noch vor dem Winter ausreichend Wurzeln gebildet werden, so dass die Pflanzen im Frühjahr bereit sind zeitig auszuschlagen. Im frühen Frühjahr gepflanzte Hainbuchen schlagen hingegen meist etwas verspätet aus, da sie zunächst ihre ganze Energie in die Wurzelneubildung investieren müssen - dafür gehen sie etwas besser etabliert in ihren ersten Winter. Da die Hainbuche aber sehr frosthart ist, spielt das kaum eine Rolle. Für frostempfindliche Pflanzen hingegen empfiehlt sich aus diesem Grund eher eine Frühjahrspflanzung.
Um das Anwachsen der wurzelnackten Pflanzen noch zu begünstigen, sollte man einen Pflanzschnitt durchführen, d.h. unmittelbar nach dem Pflanzen werden die Sträucher um 1/3 bis 1/2 zurückgeschnitten, so dass Wurzelmasse und Triebmasse wieder in einem besseren Verhältnis zueinander stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.06.2013
kann man die Hainbuche selbst vermehren? Wurzelt der Heckenschnitt wieder an?
Kann man die Hecke jetzt noch schneiden?
Danke für Ihre Antwort.
Eine Hainbuchenhecke kann auch jetzt geschnitten werden; man sollte aber gegebenenfalls Rücksicht auf brütende Vögel nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2013
ich würde gerne einige Meter (ca. 20-30) vergreiste Thujen-Hecke alsbald möglich austauschen und stattdessen eine neue Hainbuchen-Hecke dort anlegen. (auch später als Sichtschutz)
Aufgrund des ungewöhnlich harten und langen Winters (wir sind wohl diese Woche das erste Mal frostfrei in Bayern) wäre das jedoch nun erst möglich. Ist das für die Hainbuche schon zu spät? Normal erfolgt doch Austrieb etc. etwa im April/Mai, wenn ich richtig informiert bin.
Der Boden ist recht schwer & steinig - stellt das ein Problem dar? Ich wollte einen entsprechenden Pflanz-Kanal ausheben und zunächst dort den Boden verbessern - was schlagen Sie hierzu vor? Humus einbringen? Kompost?
Danke für Ihre Hilfe - diese Seite ist wirklich eine tolle Informationsquelle :)
Einen schweren und steinigen Boden etwas aufzubereiten, ist sicher sinnvoll, auch wenn die Hainbuche sehr anspruchslos ist. Wenn es Verdichtungen gibt, müsste man den Pflanzkanal zur Auflockerung etwas tiefer als für die Pflanzung selber notwendig ausheben und dann wieder mit dem gelockerten Boden auffüllen. Da die Thujen ja aber anscheinend gut gewachsen sind, kann der Boden eigentlich nicht allzu feucht sein - nasse Füße vertrage sie nämlich schlecht. Das Untermischen von Kompost sorgt für einen guten Start der Pflanzen: Die Wasserhaltekraft und der Nährstoffgehalt des Bodens werden verbessert. Eine Düngung ist nicht nötig, im ersten Jahr können die Hainbuchen ohnehin noch nicht so viele Nährstoffe aufnehmen, da zunächst neue Wurzeln gebildet werden müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013
Viele Grüße und Dank im Voraus!
Heister können sehr gut für eine Heckenpflanzung verwendet werden; die Seitenverzweigung reicht bis zum Boden. Auf unserer Hainbuchen-Seite finden Sie ein Bild von einem ehemaligen Lehrling mit zwei Heistern der Größe 175-200 cm. Es handelt sich dabei nicht um fertige Heckenelemente, d.h. es dauert bei guter Pflege ca. 2-3 Jahre, bis die Hecke wirklich blickdicht ist. Benötigt werden 2-2,5 Exemplare pro Meter. Schmaler als 60 cm sollte man eine Hainbuchenhecke möglichst nicht schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.04.2013
ich möchte eine Hainbuchenhecke an einer Straße als Sichtschutzzaun pflanzen. Es sind ca. 30 Meter.Bei Heister mit Ballen 175-200 cm brauche ich dann 60 Stück und pflanze mit Abstand von 50 cm - ist das richtig?
Danke für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013
Heckenware Hainbuche 100-125 cm. Wenn ich die nächste Woche setzen möchte, muss ich dann gleich schneiden, und wenn ja, dann nur oberhalb oder auch seitlich?Vielen Dank für die Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013
wir haben im letzten Herbst eine Hainbuchenhecke gepflanzt, in zwei unterschiedlichen Höhen (ca. 1,20 m und 0,80 m hoch). Sie ist naturgemäß noch sehr licht. Leider haben wir versäumt, diese sofort nach dem Pflanzen einzukürzen. Sollten wir sie jetzt im Frühjahr bzw. so bald wie möglich schneiden, und um wieviel sollte man sie dann kürzen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013
Kann ich wurzelnackte Hainbuchen noch Mitte November pflanzen oder ist es besser bis zum Frühjahr zu warten?
Vielen Dank für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2012
tolle Website, toller Service - besten Dank. Zu ein paar Fragen habe ich bislang leider keine Antwort gefunden, bestimmt wissen Sie weiter: Wir planen eine Sichtschutzhecke, die ca. 2 m hoch werden soll. Zur Auwahl stehen Feldahorn, Hainbuche und Rotbuche.
- Gibt es - außer dem Aussehen - grundlegende Unterschiede zwischen den Pflanzen, die es zu beachten gilt (Wachstum, Schnittverträglichkeit, Boden- und Klimaanforderung, Pflegebdedarf)
- Macht es Sinn, größere (z.B. 150-175 cm) und kleinere (z.B. 40-60 cm) Pflanzen abwechselnd nebeneinader zu setzen, um schnell und gleichzeitig gute Höhe und gute Blcikdichtigkeit zu erzielen?
- Was bedeutet Heckenware? Handel es sich um Pflanzen ohne Erdballen um die Wurzeln? Bzw. wie erklärt sich der Preisunterschied z.B. Hainbuche 100-125 cm vs. Heister?
Ich freue mich auf und bedanke mich sehr herzlich für Ihre Auskünfte!
Abwechselnd kleine und große Pflanzen zu setzen macht keinen Sinn. Die Pflanzen werden durch einen regelmäßigen Schnitt von selber unten schön buschig und blickdicht. Außerdem würden die kleineren Pflanzen auf Dauer von den größeren unterdrückt werden und schließlich absterben.
Bei der Heckenware handelt es sich um wurzelnackte Pflanzen, die ca. 3 Jahre alt und daher noch sehr schlank sind. Von ihnen benötigt man 4-5 Stück pro Meter. Heister haben hingegen einen Ballen und sind mit ihren 6 Jahre schon wesentlich dichter und breiter, so dass man nur 3 Stück auf den Meter setzen muss und schneller eine fertige Hecke bekommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2012
wir wollten eigentlich in den nächsten 2 Wochen eine Hainbuchenhecke bestellen und pflanzen.
Jetzt sind Temperaturen um die 0 - 6 Grad tagsüber und nachts sogar Minusgrade gemeldet.Sollten wir warten oder ist das Pflanzen bei der Witterung möglich? Wenn möglich, sollte mandie frisch gepflanzte Hecke bei Temperaturen um 0 Grad gießen?
Vielen Dank.
Gießen ist bei dem feucht-kalten Wetter zur Zeit eigentlich nur bei der Pflanzung nötig, zumal die Pflanzen sich in der Winterruhe befinden und kein Laub versorgen müssen. Handelt es sich um einen sehr trocknen Standort und man hat den Eindruck der Boden fängt an auszutrocknen, kann man aber auch gerne etwas nachwässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2012
wir wuerden gerne diesen Herbst einen Sichtschutz aus Hain- oder Rotbuchehecke pflanzen. Wichtig ist uns hierbei, dass wir einen schnellen, langanhaltenden (auch im Herbst/Winter) und dichten (auch unten) Sichtschutz haben. Wir wuerden gerne Heister bestellen, in der Hoehe 125-150 cm fuer ca. 5 m Heckenlaenge. Jetzt unsere Frage: Welche der beiden Hecken waere besser geeignet? Wieviele Pflanzen benoetigen wir? Wie tief muss das jeweilige Loch zum Einpflanzen sein? Wuerden sich auch Heister empfehlen? Wie lange ist die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung? Haetten Sie die fuer uns empfohlene Pflanzen und Anzahl vorraetig?Vielen Dank fuer Ihre Bemuehungen!
Heister sind gut geeignet als Ausgangsware für eine Hecke; maximal 3 Exemplare pro Meter werden für eine schön blickdichte Hecke benötigt.
Das Pflanzloch sollte zunächst etwas tiefer als für den Ballen notwendig gegraben werden (ca. 40 cm tief und breit), um etwaige Verdichtungen im Boden zu lockern. Danach verfüllt man es wieder soweit, dass der Ballen genau reinpasst.
Zwischen Bestellung und Auslieferung vergehen in der Hauptversandzeit ca. 7-10 Tage; genügend Pflanzen der gewünschten Qualität haben wir vorrätig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2012
ich möchte über eine Länge von ca. 40 m eine eher schmal zu erziehende Hainbuchensichtschutzhecke anpflanzen.
Wieviel cm Abstand sollte ich vom Zaun abrücken, um diese später noch schneiden zu können?
Welche Pflanzen wären am besten geeignet: Heckenware, Containerware oder Heister?
Kann ich die bereits 100-120 cm hohen Pflanzen so belassen, oder müssen sie zurückgeschnitten werden?
Wann ist die beste Pflanzzeit?
Vielen Dank im voraus!
Alle genannten Hainbuchen-Qualitäten sind für eine Heckenpflanzung geeignet. Die wurzelnackte Heckenware ist die günstigste der drei Alternativen: die Pflanzen sind noch relativ jung, die Anbaumethode auf dem Feld günstig. Die Heister mit Ballen wurden ebenfalls auf dem Feld kultiviert, sind aber ca. 3 Jahre älter, schon deutlich besser verzweigt und kosten daher mehr. Die verhältnismäßig teuerste Variante ist die Containerware - die Aufzuchtmethode im Topf ist relativ kostenintensiv und aufwendig. Sie kann dafür aber das ganz Jahr gepflanzt werden, also auch jetzt sofort. Sowohl wurzelnackte Pflanzen als auch Pflanzen mit Ballen können erst nach Ende der Vegetationsphase gerodet und versendet werden - die ideale Pflanzzeit ist damit auf die Zeiträume Mitte Oktober bis Ende November und März bis April festgelegt.
Ein Schnitt nach dem Pflanzen raten wir für die wurzelnackte Ware in jedem Fall. So wachsen sie wesentlich besser an und werden buschiger. Aber auch die Containerware und die Heister sollten nach dem Pflanzen in der Höhe etwas eingekürzt werden: Es ist für das Anwachsen nicht erforderlich, aber die Pflanzen treiben im Frühjahr gleich etwas buschiger aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2012
1. Wann kann eine Hainbuchenhecke gepflanzt werden?
2. Kann bei der Lieferung ein Termin vereinbart werden?
3. Wie schnell nach Lieferung müssen die Heister eingepflanzt werden?
Danke und Grüße!
2. Ein Termin kann vereinbart werden. Leider können wir die Einhaltung jedoch nicht garantieren, da wir die Vorgänge in der Spedition nicht beeinflussen können. Das bedeutet, wenn Sie uns einen Wunschtermin (nicht Samstag oder Sonntag) nennen, versenden wir die Ware so, dass sie im Normallfall am gewünschten Tag ankommt. In der Regel klappt das - manchmal gibt's aber Engpässe o.ä. bei der Spedition. Dann kann die Leiferzeit auch einen Tag länger dauern.
3. Da die Hainbuchen-Heister mit Ballen geliefert werden, sind die Wurzeln relativ gut geschützt, und Sie können die Pflanzen ein paar Tage (geschützt, kühl) stehen lassen, bevor Sie in die Erde kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2012
wir planen zum Herbst hin in einer Neuanlage unseren kompletten Garten mit der Hainbuche "einzuzäunen".
Es werden in diesem Falle ca. 55 m. Geplant ist eine Höhe von 100-120 cm, damit im Sommer 2014 ein gewisser Sichtschutz vor allem zur Straßenseite gegeben ist.Geplant ist dementsprechend folgendes Produkt: "Heckenware 100 bis 125 cm hoch"
Ist unsere Planung realistisch und welche Menge würden Sie uns raten?
Sie benötigen 3-3,5 Pflanzen pro Meter, d.h. 165 bis 192 Pflanzen für die gesamte Hecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.08.2012
wir wohnen in einem Neubaugebiet in Waldnähe und haben ab und an mal Rehe (und Hasen) auf dem Grundstück. Eigentlich wollten wir auf einen Zaun verzichten und stattdessen eine Hainbuchen-Hecke pflanzen. Hierzu ein paar Fragen:
- ist eine Hainbuchenhecke empfehlenswert oder wird sie von Rehen kaputt gefressen?
- würde eine Hainbuchenhecke durch einen Zaun hindurch wachsen, falls es doch nicht ohne Zaun geht oder würde die Hecke dauerhaft deswegen kaputt gehen?
- ist es ratsam, kleinere Pflanzen zu kaufen, damit sich diese über die Jahre hinweg besser verästeln können bzw. welche Größe und Ware (Container, Heister) empfehlen Sie?
Danke und viele Grüße!
An einem Zaun stört sich die Hainbuche nicht - den durchwächst sie einfach. Man könnte z.B. auch die Hecke zweireihig pflanzen und in der Mitte einen Maschendrahtzaun setzen, der dann bald nicht mehr zu sehen wäre.
Wenn Sie eine schön dichte Hainbuchenhecke wünschen, empfiehlt sich die wurzelnackte Heckenware in der Größe 80-100 cm. Diese könnte man auch problemlos zweireihig pflanzen. Eine andere Variante wäre, gleich große Heister (mit Ballen, 150-175 cm) zu wählen. Wenn diese dicht gepflanzt werden kommen Rehe dort auch nicht mehr hindurch. Das Risiko eines Verbisses der Seitentriebe im Winter lässt sich jedoch verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.08.2012
ich habe an meiner Lingusterhecke Dickmaulrüsslerbefall, den ich nicht mit allen Mitteln unter Kontrolle bekomme. Nematoden wurden auch schon ausgesetzt. Nun möchte ich meine Lingusterhecke gegen Hainbuche austauschen.
Wie resistent ist Hainbuche gegenüber dem Dickmaulrüssler?
Als problematisch sehe ich aber, dass eine neue Hecke in den mit Larven kontaminierten Boden gepflanzt wird und es so natürlich möglich ist, dass die Wurzeln der Hainbuchen sofort von den bestehenden Larven aufgefressen werden.
Die unmittelbare Gefahr geht ja von den Larven aus, die im Erdreich wohnen, an dem Wurzelwerk fressen und so die Pflanzen zum Absterben bringen können. Der Käfer frisst die typischen Buchten in die Blätter und sorgt leider auch für den Nachwuchs.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2012
wir planen, vor einer 2,5 m hohen Garagenwand eine Buchenhecke zu pflanzen, da die Wand optisch sehr stört. Da die Garage dem Nachbarn gehört, sind weder Selbstklimmer noch ein angeschraubtes Spalier eine Option, und wir haben uns stattdessen für eine möglichst schmale Hecke entschieden. Die Wand verläuft genau von Ost nach West, die Hecke soll an der Nordseite (also überwiegend im Schatten) stehen. Nun meinen Fragen: Ist an diesem Standort Hainbuche oder Rotbuche besser geeignet? Erreichen diese an einer Nordwand die gewünschte Höhe von 2,5 m? Welches jährliche Höhenwachstum kann ich hier erwarten? In welchem Abstand zur Garage empfliehlt es sich, die Hecke zu pflanzen (wir haben ein sehr kleines Grundstück und würden mit der Hecke gern möglichst nah an die Garage herangehen)? Vielen Dank!
Als Pflanzabstand von der Garage ist mindestens 1 m zu empfehlen. Pflanzt man die Sträucher näher an die Wand heran, ist das Risiko hoch, dass sie auf der Wandseite verkahlen und unschön aussehen. Außerdem sind auf dieser Seite dann auch keine Pflegemaßnahmen mehr möglich.
Eine platzsparendere Alternative wäre vielleicht eine selbsstehende Kletterhilfe, die mit schattenverträglichen Pflanzen wie zum Beispiel Efeu begrünt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2012
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Könnte die Hainbuchenhecke auch schmaler als 1 m gehalten werden z.B. 60 cm? Kann die Hainbuchenhecke auch mit der Rotbuchenhecke gemischt werden? Vielen Dank nochmals.
Theoretisch wäre eine Mischung von Hainbuche und Rotbuche möglich, generell vertragen würden sich die beiden Arten. Praktisch raten wir aber eher davon ab. Wenn man zwei unterschiedlich Gehölze mischt, ist es ungleich schwieriger eine schöne gleichmäßige Hecke zu bekommen. Gerade in den ersten Jahren wachsen die Hainbuchen deutlich schneller als die Rotbuchen, d.h. außer eine Weile direkt nach einem Schnitt würde man immer wieder recht unterschiedlich hohe Pflanzen haben. Wenn man eine quaderförmig Hecke wünscht, sollte man sich lieber für ein Gehöz entscheiden. Anders sieht es aus, wenn man eine eher lockere Sichtschutzpflanzung anlegt, dann kann eine Mischung durchaus sehr schön wirken- dafür benötigt man aber wiederum mehr Platz.
Mit feundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2012
Beschädigt sollte der Wall durch die Hainbuchen nicht werden - die Wurzeln gehen eher in die Tiefe als in die Breite. Außerdem kann man die Entwicklung des Wurzelwerks durch regelmäßigen Schnitt der Hecke regulieren - je höher und breiter die Hecke wird, desto stärker entwickeln sich auch die Wurzeln. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2012
ich beabsichtige im kommenden Herbst eine Hainbuchenhecke zu pflanzen.
Wann ist hierfür der beste Zeitpunkt?
Ich habe bereits einen Graben von ca. 40 cm Tiefe angelegt und möchte nun die Erde aufbereiten.
Der jetzige Boden wird mit der Zeit an der Oberfläche so hart, dass kaum noch Wasser eindringen kann.
Wie kann ich den Boden aufbereiten und bis zum Herbst nahrhaft machen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.05.2012
nachdem wir im letzten und vorletzten Jahr jeweils eine Hainbuchenhecke gepflanzt haben, möchten wir gerne wissen, zu welchem Zeitpunkt und womit wir die beiden Hecken düngen können. Bei beiden Hecken wurde beim Einpflanzen Hornspäne in den Boden eingearbeitet und die erste Hecke im letzten Jahr mit Hornspänen gedüngt.
Vielen Dank und Grüße!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012
Besten Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2012
wir wohnen in luftiger Höhe, Etage 31, umlaufender Balkon nordost-südost Lage, und dort ist es oft ziemlich windig. Kann dort eine Hainbuche im Pflanzkübel gedeihen? Welche Alternative empfehlen Sie? Ein Essigbäumchen gedeiht prächtig. Alles andere z.B. Johanniskraut, Kirschlorbeer, Pfaffenhütchen, Hortensien, Spierstrauch etc. und einiges an Stauden geht ein.
Vielen lieben Dank!
Anbei noch einige Empfehlungen für eine Kübelkultur:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißdorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- topfen Sie alle 2 bis 3 Jahre die Kübelpflanze in ein etwas größeres Gefäß um
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
- die Hainbuchen sind gut frosthart im Kübel, nur bei sehr strengen oder extrem lang andauernden Frösten sollten die Töpfe isoliert werden
- keine Angst vorm Schnitt! Schneiden Sie die Laubgehölze ruhig jährlich, sie werden dadurch buschigere, stabilere Pflanzen erreichen
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2012
ich möchte gerne zwei Gartenbereiche mittels eines aus Sträuchern geschnittenen Tores abgrenzen. Dazu hatte ich mir den Feldahorn oder die Hainbuche vorgestellt. Reicht es wenn ich links und rechts des Gartenweges eine Pflanze setze? Ergibt sich daraus bei entsprechendem Schnitt mit der Zeit ein grüner Durchgang oder benötige ich mehrere Pflanzen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2012
hinsichtlich einer Hainbuchenhecke habe ich folgende Frage: Was geschieht, wenn ich es unterlasse, die Hecke zu schneiden?
Zu Beginn würde die Hecke erstmal zunehmend lichter werden, da die Seitentriebe weniger und dünner würden - ein Teil im unteren Bereich würde durch Lichtmangel einfach ganz absterben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2012
meine Buchenhecke hat durch Trockenheit ein Loch bekommen. Welche Art soll ich nachbestellen: Heckenware oder Containerpflanze? Ich möchte jetzt nachpflanzen.
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wichtig ist, dass die Pflanzen genügend Wasser bekommen, wenn es im April/Mai wieder heiß wird, da die etablierte Hecke dem Boden viel Wasser entzieht und es den neuen Pflanzen dadurch sehr schwer macht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2012
wir spielen mit dem Gedanken vor dem Haus einen Friesenwall zu errichten (ca. 13 m). Kommt die Hainbuche mit den Bodenverhältnissen zurecht oder sollten wir sie lieber direkt in die Erde setzen? Müssen wir dabei etwas beachten? Gibt es attraktive Alternativen zur Hainbuche auf dem Wall?
Wir wohnen in Norddeutschland, es ist windig, feucht und frostig. Danke für die Antwort!
Wenn man jedoch einen Friesenwall hat, dessen Erde sich unten direkt an den gewachsenen Boden anschließt und der mit gutem Mutterboden gefüllt wurde, kann das funktionieren. Sollte der Friesenwall jedoch zu schmal bzw. wie ein Gefäß aufgebaut (also unten geschlossen) sein, dann ist die Bepflanzung mit Carpinus betulus nicht möglich. Das norddeutsche Klima verträgt die Hainbuche ansonsten problemlos.
Eine alternative heckenartige Bepflanzung für einen Friesenwall ist schwierig zu empfehlen, da wäre die Hainbuche tatsächlich die beste Wahl. Traditionell bieten sich für einen Friesenwall Wildrosen wie z.B. Rosa rugosa und Zierrosen wie Fairy an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.02.2012
wir beabsichtigen eine neue Hainbuchenhecke zu pflanzen. Kann die Hecke vor einer anderen gepflanzt werden und die alte Hecke später entfernt werden?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2012
wir haben von Ihnen supertolle Hainbuchen bekommen und sind überrascht, wie kräftig und gut verzweigt die Pflanzen sind. Nun haben wir die Hecke gepflanzt und sind uns nicht sicher, wann und wieviel man gleich jetzt schneiden muss.
In der Pflanzanleitung steht, dass man jetzt die Spitzen etwas kürzen kann, damit eine einheitliche Höhe erreicht wird. In anderen Gartenbüchern findet man den Hinweis, dass man sehr kräftig schneiden soll und woanders steht dann wieder, dass man bei einer Herbstpflanzung erst im Frühjahr schneidet.
Können Sie mir sagen, was ich mit dem Haupt- und den teils stark zur Seite abstehenden Seitentrieben machen soll?
Danke!
Da die Hainbuche absolut frosthart ist, empfehle ich den Rückschnitt nach der Pflanzung im Herbst durchzuführen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2011
Frage zu den Lieferfristen: Container werden von Ihnen ganzjährig geliefert - ab wann können die Heister bzw. Heckenware geliefert werden? (Bedeutet Lieferzeit Oktober ab sofort oder ist wg. der warmen Witterung der Termin später?) Wie lange sind generell die aktuellen Lieferfristen ab Verfügbarkeit für Hainbuche vom Zeitpunkt der Bestellung an?
Nun zu den Qualitäten: Die Hainbuchen der wurzelnackten Heckenqualität und die Containerware derselben Größen sind gleich alt. Zumeist ist aber die Heckenware besser verzweigt, weil die Containerpflanzen sich etwas schwächer in der Breite entwickeln. Die Ballenpflanzen sind höher und kräftiger. Sie sind im Freiland gezogen worden und gut verzweigt.
Bei der Verwendung werden ca. 2 Ballenpflanzen pro Heckenmeter gesetzt, die Wurzelnackten oder Containerpflanzen der Größe 100-150 cm werden mit 3-3,5 Hainbcuhen pro Meter gepflanzt.
Die Entwicklung im Pflanzjahr wird (gut Versorgung vorausgesetzt) bei den Containerpflanzen am besten sein, da sie ihr Wurzelwerk ungestört mit sich bringen und gleich weiterwachsen können. Die Ballenpflanzen schließen an und die wurzelnackte Heckenware hat am meisten mit der Wurzelbildung zu tun und wird sich entsprechend im Pflanzjahr im Vergleich mit den anderen Qualitäten weniger entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2011
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2011
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2011
Wir möchten im Herbst eine neue Hecke als Zaunersatz anlegen. Ein Teil bleibt auf ca. 1 m und ein anderer wird auf 2,5 m gezogen. Ist es ratsam gleich große Pflanzen für den hohen Sichtschutz zu kaufen? Wie pflanzt man die Hainbuchen am Besten? Im ZickZack oder reicht es aus Sie in gerader Linie zu setzen?
Vielen Dank!
Für die Pflanzung einer Hainbuchenhecke reicht eine einreihige Pflanzung.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2011
wir wollen im Herbst eine Hainbuchenhecke pflanzen und wollen wissen, ob es bei Heckpflanzen Ware in der Größe von ca. 100 cm gibt.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2011
Achten Sie beim Heckenschnitt darauf, dass die untere Partie der Hecke nicht schmaler ausfällt als die obere, da sie sonst nicht ausreichend mit Licht versorgt wird. Der Schnitt sollte gerade, besser noch sich nach oben verjüngend sein.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 03.06.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 29.05.2011
wir planen vor einen Zaun Hainbuche zu pflanzen. Wäre das jetzt auch möglich? Die Hecke steht unter hohen Bäumen, im Halbschatten. Wenn wir auf Containerware zurückgreifen würden, wie schwer ist dann so eine Pflanze? Das Gelände ist nicht mit dem Fahrzeug zu befahren, die Pflanzen müssten daher von Hand gesetzt werden.
Die Pflanzung von Containerpflanzen ist aber das ganze Jahr möglich. Die Pflanzen sind nicht schwer und können gut zu 6-8 Stück auf der Schubkarre transportiert werden und gut von Hand gesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 20.05.2011
Mitte März habe ich eine Hainbuchenhecke mit der Höhe von ca. 1 m gepflanzt. Geschnitten habe ich diese nicht, da ich der Meinung war, sie erst einmal anwachsen zu lassen. Nun stelle ich fest, dass die Buchen größten Teils oben austreiben, aber nicht unten und nun wollte ich fragen, wie ich es schaffe, dass die Buchen auch unten wieder austreiben und wenn geschnitten werden muss, wann wäre dafür der beste Zeitpunkt?
Herzlichen Dank!
Der Heckenschnitt wird Ende Juni an bedecktem Tag durchgeführt. Einen speziellen Schnitt, um auch im unteren Bereich Verzweigung zu erhalten gibt es in dem Sinne nicht. Bereits mit normalem Heckenschnitt entwickelt sich eine auch im unteren Bereich dichte Hainbuchenhecke.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 20.05.2011
Solange das Laub noch nicht entwickelt ist, benötigen die Pflanzen nicht soviel Wasser, dennoch sollten Sie nach drei Wochen Trockenheit überprüfen, ob noch einmal nachgewässert werden muss (der Boden sollte sich leicht feucht anfühlen).
Dass Sie die Hecke gemulcht haben ist gut, da dies die Feuchtigkeit im Boden hält. Bedenken Sie aber, dass bei der Zersetzung von Rindenmulch Nährstoffe dem Boden entzogen werden. Daher sollten Sie Ende Mai eine Düngung ausbringen. Auch sollten die Pflanzen im Wurzelbereich nicht zu stark mit Mulch bedeckt sein, sie dürfen nicht „bis zum Hals“ im Mulch stehen. Hier sollte die Schicht keinesfalls stärker als 5 cm sein. Es ist gut, dass Sie echten Nadelholz-Rindenmulch verwendet haben. Frisches, nicht abgelagertes Schreddergut gibt wachstumshemmende Stoffe frei, die dem Wachstum der Hecke nicht zuträglich sind.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2011
Bin gerade beim Anlegen des Gartens und möchte wissen, wie tief die Humusschicht sein soll auf der ich die Hainbuchenhecke setze?
Sollen oder dürfen sie gleich nach dem Pflanzen geschnitten werden?
Heckenpflanzen werden gleich nach dem Setzen leicht gestutzt, um sie zu formieren und gleich ein einheitliches Heckenbild zu erzielen
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2011
wir planen zur Zeit für unseren Neubau eine Hecke zum Nachbargrundstück zu pflanzen. Wir dachten an die Hainbuche. Nun möchte ich gerne dazwischen auch mal etwas Blühendes haben und wollte wissen, ob man dazwischen Forsythien oder Vergleichbares pflanzen kann?
Eine lockere Hecke aus einzelnen Sträuchern, wie unsere Blütensträucherhecke wäre die Alternative zu der Hainbuchenhecke. Sie bietet mit verschieden blühenden Pflanzen ein abwechslungsreiches Bild. Bei einer solchen Hecke bleiben die einzelnen Sträucher in ihrer Wuchsform erhalten und werden nicht streng geschnitten. Sie benötigt einen Pflanzraum von ca. 1,5-2 m in der Tiefe, wogegen einen Hainbuchenhecke schaml gehalten werden kann.
Die Hainbuchen sind im Kühlhaus gelagert und können, ebenso wie die Blütensträucherhecke, noch in diesem Frühjahr geliefert und gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2011
Da die Kiefern eine starke Nahrungs- und Wasserkonkurrenz darstellen, sollte darauf geachtet werden, dass die neue Pflanzung bis zur Etablierung (ca die ersten drei Standjahre) entsprechend versorgt wird und zugewässert wird.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2011
Wir möchten eine Hainbuchenhecke pflanzen. Wann wäre hierfür der richtige Zeitpunkt? Jetzt schon oder erst Mitte/Ende März? (Rhein-Main-Gebiet)
Es gilt: Je früher man wurzelnackte Gehölze im Frühjahr pflanzt, umso besser überstehen sie spätere trockene Phasen im Mai/Juni.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2011
wir haben geplant auf unserem terrassierten Hanggrundstück auf der obersten Ebene (Plateau) zum Sichtschutz eine Buchenhecke zu pflanzen. Die einzelnen Terrassen/Ebenen sind durch eine (nur mit Schotter hinterfütterten) "wilden Mauer" aus Blaubasalt abgefangen. Ich weiß, das Buchen Herzwurzler und keine Pfahlwurzler sind.
Ist es deshalb möglich, dass das Wurzelwerk der Hecke mit der Zeit die wilde Mauer wegdrückt bzw. durchdringt und die Mauer zum Einstürzen bringt?
Falls ja, wieviel Abstand brauche ich zu der Mauer?
Liebe Grüße und Danke vorab für die Auskunft.
Bei einem Abstand von 2 bis 3 m kann man relativ sicher sein, das keine größere Wurzel in die Nähe der Mauer kommt. Bitte bedenken Sie, dass dies nur eine "Ferndiagnose" ist, da ich leider die Pflanzsituation nicht richtig kenne.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2011
wir möchten im Frühjahr unsere Kirschlorbeerhecke gegen eine Hainbuchenhecke austauschen. Wieviele Pflanzen benötigen wir für 50 Meter Hecke, wenn die Pflanzen eine Größe von 125 cm - 150 cm haben?
Wann wäre der optimale Pflanzzeitpunkt? Wann müssten die Pflanzen das erste mal und wieviel geschnitten werden und wann müssten wir diese bei Ihnen bestellen?
Im Pflanzjahr gibt man den Hainbuchen lediglich einen leichten Pflanzschnitt. Im darauf folgenden Jahr empfiehlt es sich, den ersten Schnitt um Johanni (Mitte Juni) durch zuführen.
Wir benötigen (je nach Versandaufkommen) 5 bis 12 Tage von der Bestellung bis zur Auslieferung zu Ihnen ins Haus.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.01.2011
Eintrag hinzugefügt am: 14.11.2010
Nach der Pflanzung der Hainbuchenhecke wird nur ein leichter Heckenschnitt angebracht, bei dem die Pflanzen gleich in der Höhe und Breite als Hecke formiert werden. Eine Düngung erfolgt erst im Frühjahr, mit einem Mehrnährstoffdünger. MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2010
Hainbuchen sind zunächst etwas raschwüchsiger als die Rotbuchen, bleiben aber im Winter nicht so blickdicht. Im Frühjahr treiben sie eher durch und sind schneller grün. Die Rotbuche hält das braune Herbstlaub den ganzen Winter und wirft es erst ab, wenn das neue Laub im Frühjahr gebildet wird. Ansonsten sind die Pflanzen in ihrer Verwendung recht gleich. MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2010
Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2010
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2010
Sie benötigen ca 3,5-4 Pflanzen der Heckenware pro Meter. MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2010
Wir wollen eine ca. 2 m hohe Hecke mit relativ geringer Breite erzeugen, diese sollte jedoch schön dicht sein. Welche der beiden Arten hat den kleinere Blätter? Welche ist denn dichter? Welche treibt zuerst Blätter aus? Ist eine Rotbuche wirklich schwieriger als die Hainbuche, haben sandigen Boden.
Vielen Dank!
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.07.2010
Zu Flächenkollektoren und deren Belastbarkeit durch Bepflanzung kann ich keine Aussage machen.
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 01.05.2010
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
Zunächst ist es nach der Pflanzung wichtig, die Hecke gut anzugießen, damit sich Lufträume in der Erde schließen und die Wurzeln eine guten Bodenschluss erhalten. Der weitere Wasserbedarf ist von Witterung und Bodenverhältnissen abhängig. Bei schwerem Boden reicht es, ein bis zweimal wöchentlich zu gießen, auf sehr leichtem, sandigen Boden müsste entsprechend häufiger gewässert werden. Bei trockener Witterung ist das Zugießen öfter nötig als bei kühler, regnerischer Witterung. Es macht Sinn, eher kräftig zu wässern, dafür aber nicht täglich. Machen Sie eine Handprobe: der Boden sollte unter der oberen Schicht eine mäßige Feuchtigkeit aufweisen, dann ist die Pflanze gut versorgt, auf keinen Fall sollte der Boden venässen und dauerhaft matschig wirken.
Es ist notwendig, die Hecke auch in den kommenden zwei Standjahren bei Trockenheit noch zu versorgen, um ein gutes Wuchsergebnis zu erhalten.
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2010
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2010
Vielen herzlichen Dank schon mal für Ihre Antwort!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010
Stehen die Bäume zu schattig, wird die Wuchsleistung stark leiden. Stehen die Heckenpflanzen unter den Kronen der Bäume, wird sehr viel Regenwasser über die Kronentraufe ablaufen und der Hecke nicht zur Verfügung stehen. Im Wurzelbereich wird es immer zu einer Konkurrenz in Bezug auf Bodenwasser und Bodenraum kommen. Und auf trockenen Standorten wird sich die Konkurrenz um Wasser entsprechend erhöhen.
Man muß die Situation vor Ort betrachten und dann entscheiden. Allgemein kann man sagen, das eine Hecke aus Hainbuchen deutlich anspruchsloser ist wie eine Pflanzung von Rotbuchen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2010
a) Wie groß sind eigentlich die Ballen im Durchmesser bei Hainbuchnheister 175 - 200 cm?
b) Können Sie auch zu einem "Wunschtermin" liefern"? Wir würden gerne im Februar unsere alte Hecke wegmachen und dann in den Osterferien die neue pflanzen. Vielen Dank im Voraus.
Einen Wunschtermin können Sie gerne benennen. Wenn von Seiten der Spedition alles klappt, kommen die Pflanzen meist auf den Tag genau an. Es ist aber immer sicherer ein oder zwei Tage Puffer zwischen Anlieferungstermin und Pflanzung der Hecke einzuplanen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2010
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2009
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2009
Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2009
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2009
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2009
Eintrag hinzugefügt am: 16.02.2009
Eintrag hinzugefügt am: 15.02.2009
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2009
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2009
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2009
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