Rotbuchen bilden dichte, schöne Hecken
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Die Rotbuche als Waldbaum
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Frischer Laubaustrieb der Rotbuche Ende Mai
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Fagus sylvatica - wurzelnackte Heckenware auf dem Feld
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Triebspitze einer Rotbuche
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Die typischen Bucheckern
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Die Rotbuche im beginnenden Herbstlaub
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Geschnittene Hecke von Fagus sylvatica
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Mächtige Rotbuchen auf einem bronzezeitlichen Grabhügel in Dithmarschen
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Rotbuchen mit frischen Austrieb
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Alter Rotbuchen-Stamm
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Frisch ausgetriebenes Rotbuchenblatt
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Rotbuchenhecken sind auch im Winter gut blickdicht
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Blatt der Rotbuche beim Austrieb
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Streng geschnittene Rotbuchenhecke
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Lange haftet das schöne Herbstlaub an den Rotbuchen.
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Streng geschnittene Rotbuchenhecke
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Herbstlicher Wald mit Rotbuchen
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Die Rotbuche ist ein extremer Flachwurzler
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Toter Stamm einer Rotbuche im Wald
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Rotbuchen als Knickbepflanzung in Schleswig-Holstein, aufgenommen Mitte November
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Herbstliches Laub der Rotbuche
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Stattliche Rotbuchen am Steinzeitdorf in Albersdorf
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Große Rotbuchen in einem Wald
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Gespensterwald in Dänemark aus Rotbuchen
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Alte Rotbuche mit beginnender Herbstfärbung
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Fagus sylvatica - Rotbuche

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Heckenware 40 bis 60 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 1,99 EUR  NUR 1,98 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 1,89 EUR  NUR 1,79 EUR
Ende Okt. bis Anfang Mai
Knapper Bestand: Diese Artikel werden nur unter Liefervorbehalt angeboten, da es sich um Bestände handelt, von denen wir nur sehr wenig Pflanzen in Kultur haben. In der Regel sind sie aber zum jetztigen Zeitpunkt noch lieferbar.
   
Heckenware 60 bis 80 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 2,69 EUR  NUR 2,29 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 2,49 EUR  NUR 2,19 EUR
ab 50 Stk. = STATT je 2,39 EUR  NUR 1,99 EUR
Ende Okt. bis Anfang Mai
Verfügbar
   
Heckenware 80 bis 100 cm hoch (3-4 Stk. pro m) national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 3,09 EUR  NUR 2,79 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 2,89 EUR  NUR 2,59 EUR
ab 100 Stk. = STATT je 2,79 EUR  NUR 2,39 EUR
Ende Okt. bis Anfang Mai
Verfügbar
   
Heckenware 100 bis 125 cm hoch Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 3,49 EUR  NUR 3,09 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 3,29 EUR  NUR 2,99 EUR
ab 50 Stk. = STATT je 3,19 EUR  NUR 2,89 EUR
Ende Okt. bis Anfang Mai
Verfügbar
   
Containerpflanze 80/100 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 14,25 EUR
ab 10 Stk. = je 13,25 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 100/125 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 18,25 EUR
ab 10 Stk. = je 17,25 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 125/150 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
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Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 24,50 EUR
ab 10 Stk. = je 23,50 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 150/175 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 28,95 EUR
ab 10 Stk. = je 27,95 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 175/200 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 42,50 EUR ganzjährig
Knapper Bestand: Diese Artikel werden nur unter Liefervorbehalt angeboten, da es sich um Bestände handelt, von denen wir nur sehr wenig Pflanzen in Kultur haben. In der Regel sind sie aber zum jetztigen Zeitpunkt noch lieferbar.
   
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Kundenrezensionen

  • Angela S., 03.02.2023
    wir sind wiederum begeistert. Wir hatten im November 2022 noch schnell bestellt , dieses Mal etwas größere Büsche. Auch dieses Mal wurden unsere Erwartungen übererfüllt in Qualität, Größe und Anlieferungszustand. Bei Eggert wird auf alles geachtet. Die Rotbuche hatten wir vor 3 Jahren schon einmal gekauft. Im Vergleich zur Hainbuche wächst die Rotbuche bei uns langsamer und braucht im 1. und 2. Jahr etwas Aufmerksamkeit mit Bewässerung und Wühlmäusen. Aber der Wuchs ist wunderschön, sowohl als Solitär als auch in einer bunten Hecke. Man kann den Busch sehr gut schneiden, muss es aber nicht. Alles wird von der Rotbuche gedankt, wenn Sie sich an Ihrem Platz gefunden hat. Gebt der Pflanze etwas mehr Zeit als bei Liguster und Hainbuche und dann dankt sie es vielfach. Danke für diese Qualität von Eggert. Angelika Erwartungen übererfüllt in Qualität, Größe und Anlieferungszustand. Bei Eggert wird auf alles geachtet. Die Rotbuche hatten wir vor 3 Jahren schon einmal gekauft. Im Vergleich zur Hainbuche wächst die Rotbuche bei uns langsamer und braucht im 1. und 2. Jahr etwas Aufmerksamkeit mit Bewässerung und Wühlmäusen. Aber der Wuchs ist wunderschön, sowohl als Solitär als auch in einer bunten Hecke. Man kann den Busch sehr gut schneiden, muss es aber nicht. Alles wird von der Rotbuche gedankt, wenn Sie sich an Ihrem Platz gefunden hat. Gebt der Pflanze etwas mehr Zeit als bei Liguster und Hainbuche und dann dankt sie es vielfach. Danke für diese Qualität von Eggert. Angelika
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[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

Hallo Team Eggert,
ich habe zur Nachbargrenze vor ca. 12 Jahren einige Rotbuchen dicht gepflanzt und wachsen lassen. Stammdurchmesser heute ca. 30-40 cm. Nachbar fordert nun Einkürzung auf gesetzl. Mass von ca. 180-200 cm Höhe. Wann ist der beste Zeitpunkt für diese radikale Kappung?
Vielen Dank für eine Info!
Moinmoin,
so einen radikalen Rückschnitt führt man am besten am Ende des Winters aus - in einem milden Winter im Februar, sonst März.
Sind die Buchen denn auch im unteren Bereich belaubt? Dann kann man sie einfach einkürzen. Wenn sie kahle Stämme haben, sieht es besser aus, wenn man sie auf dem Stock setzt, so dass sie von unten an wieder richtig durchtreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2024

Sehr geehrtes Team der Baumschule Eggert,
ich habe vor zwei Jahren eine Hecke aus wurzelnackten Rotbuchen gepflanzt. Der Großteil ist auch gut angewachsen und hat dieses Jahr viele Knospen gebildet.
Leider habe ich es verpasst im Frühjahr den Pflanzen einen Schnitt zu verpassen. Dementsprechend sind die Pflanzen jetzt ausgetrieben, und haben relativ lange seitliche Triebe bekommen. Kann ich diese jetzt noch im April kürzen, damit die Hecke möglichst dicht wird?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
ja, das kann man jetzt noch problemlos machen. Etwas schonender wäre es gewesen, den Schnitt der Buchenhecke vor dem Austrieb durchzuführen, aber es schadet den Buchen auch nicht, wenn man es jetzt macht - und eine gute Verzweigung ist wichtig für eine schöne, dichte Hecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.04.2024

Sehr geehrtes Baumschulen-Team,
wir möchten unsere Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück mit einer relativ blickdichten Hecke mit gerne etwas natürlicherer Optik begrünen. Dabei dachten wir u.a. an die Rotbuche. Da die Grenze jedoch um etwa einen Meter steil abfällt (die Nachbarn haben ihr Haus tiefer gesetzt) und zukünftig mit Pflanzsteinen des Nachbarn stabilisiert werden soll, fragen wir uns, ob die Rotbuche diese Steine mit ihren Wurzeln evtl. beschädigen könnte. Was meinen Sie als Experten? Welche Pflanzen wären ggf. besser geeignet, auch um die „Abbruchkante“ nebenbei noch zu stabilisieren? Thuja/Koniferen schließen wir aus.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen!
Viele Grüße aus Mainz!
Moinmoin,
Rotbuchen haben relativ kräftige Wurzeln. Wenn man die Hecke streng schneidet und nicht höher als ca. 1,5 m werden lässt, würde es vermutlich keinen Schaden geben. Sicherer wäre man mit einer Pflanze die weniger kräftige Wurzeln bildet, z.B. Liguster, Hainbuche oder Weißdorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024

Hallo!
Ich habe vor drei Jahren eine Rotbuchenhecke gepflanzt. Alle Pflanzen sind gesund und kräftig, lediglich an einigen Stellen etwas „löcherig“. Kann ich den Haupttrieb, der z.Zt. ca. 1,70 cm hoch ist, einkürzen, damit sich die Hecke unten verdichtet? Wann ist dafür, wenn es möglich ist, der beste Zeitpunkt?
Danke für Ihre Einschätzung, bzw. Rückmeldung.
Moinmoin,
man kann die Rotbuchen kappen, der beste Zeitpunkt ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Allerdings treibt die Rotbuche ca. 20-30 cm unterhalb des Schnitts verstärkt aus. Wenn die Lücke weiter unten ist, muss man die Buche entsprechend stärker einkürzen. Auch das Einkürzen der Seitentrieb hilft, die Buchenhecke dichter zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2023

Sehr geehrtes Team,
ich habe folgende Fragestellung:
Wir möchten eine neue Hecke anlegen. Eine Einfriedung mit Doppelstabmattenzaun ist vorhanden und soll nun bepflanzt werden. Seitlich ist ein Abstand zum Haus von 2,5 Metern. Entlang dieser Hausseite läuft auch eine Gasleitung, die nicht besonders tief zu sein scheint. Ein öffentlicher Gehweg der gepflastert ist läuft hier auch lang.
Welche Hecke können wir hier ruhigen Gewissens pflanzen? Wir möchten eine schmale Hecke, die ca, 1,8 m Höhe erreicht und möglichst ungiftig ist und Sichtschutz bietet. Mein Wunsch wäre eine Hainbuchenhecke, aber ich habe Sorge wegen der Gasleitung.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
die Rotbuche wurzelt sehr flach und sollte die Leitung nicht erreichen, braucht aber einen guten Boden. Wenn sie streng geschnitten wird, sollte sie den Pflasterweg nicht anheben. Ein kleines Risiko besteht, dass das im hohen Alter passiert.
Hainbuche und Feldahorn gehen etwas tiefer in den Boden. Je nachdem wie tief das Rohr verlegt ist könnten sie mit der Zeit schon das Rohr erreichen. Eindringen werden sie nicht, im hohen Alter könnte sie ev. das Rohr leicht verschieben. Das Risiko ist aber ebenfalls sehr gering.
Von den Wurzeln her das geringste Risiko hat man bei einer Ligusterhecke, die Beeren sind aber schwach giftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2023

Die Rotbuche wird hier nur als Hecke beschrieben. Ist das eine spezielle Varietät, oder kann sie auch als Baum gepflanzt werden? Ich würde gerne ein paar in einen Mischwald pflanzen.
Moinmoin,
die Rotbuche kann auch als Baum gepflanzt werden, es handelt sich um keine besondere Sorte. Bäume werden nur selten angefragt, da in den heutigen Gärten meist nicht genug Platz für einen Rotbuchenbaum ist. Daher zielt unsere Beschreibung auf die Hauptverwendung als Hecke ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023

Hallo!
Wir haben vor 2,5 Jahren eine ca. 40 m lange Rotbuchenhecke gepflanzt. Mittlerweile ist sie ziemlich durchlöchert. Das angrenzende Grundstück ist noch nicht bebaut, und dort scheinen sich Wühlmauskolonien auszubreiten. Die Pflanzen werden regelrecht an den Wurzeln abgenagt.
Letztes Jahr haben wir schon viele ersetzt, leider hört es nicht auf. Wie können wir dem Herr werden? Um die neuen Pflanzen Draht zum Schutz oder am besten auf gesamter Länge Draht einsetzen?
Moinmoin
gegen Wühlmäuse hilft nur alle neuen Pflanzen in engmaschigen Drahtkörben zu pflanzen. Der Wurzelballen muss komplett von dem Draht umgeben sein, so dass die Mäuse von keiner Seite aus reinkommen können. Es ist daher schwierig eine bestehende Rotbuchenhecke zu schützen, da der Draht unter den Wurzeln durchgehen müsste.
Wenn die Wühlmäuse auf dem Nachbargrundstück ungestört leben können, ist es schwierig sie zu bekämpfen. Auch Mischkulturen mit für die Wühlmäuse unangenehmen Pflanzen wie Knoblauch und Kaiserkronen sind für eine 40 m lange Hecke leider nicht wirklich praktikabel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2023

Hallo,
wir haben als Grundstückseinfassung eine 50 cm hohe Granitpalisade und innen mit Erdreich aufgefüllt. Kann ich dort eine Rotbuchenhecke einsetzen? Oder sollte ich eher eine Hain-Buche bevorzugen?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Wenn sich die Wurzeln nach unten ungehindert ausbreiten können, wäre die Pflanzung von Rotbuchen möglich. Wenn sich die Wurzeln nach unten nicht ausbreiten können, wäre die Hainbuche die bessere Wahl, weil Rotbuchen mehr Wurzelmasse bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2022

Hallo,
vor 2 Jahren im Herbst die Heckenpflanze eingepflanzt, letztes Jahr kam sie sehr gut und dieses Jahr scheinen einige Pflanzen kaputt zu sein. Woran kann es liegen, sie bekommen ausreichend Wasser, keine Staunässe?
Moinmoin,
es gibt kein generelles Problem, das die Buchen nach zwei Jahren eingehen lässt. Treten die kaputten Pflanzen über die ganzen Hecke verteilt auf oder eher in einer Ecke? Letzteren könnte darauf hindeuten, dass dort an den Standortbedingungen etwas nicht stimmt, vielleicht haben sie dort mehr Streusalz vom Weg abbekommen, oder der Boden ist nasser/trockener etc.
Sind sie letztes Jahr alle kräftig gewachsen? Wenn die Buchen etwas zu hoch oder tief gesetzt werden, kann es sein, dass sie nach einer Weile eingehen. Aber meistens merkt man dann schon im ersten Jahr, dass sie etwas kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.05.2022

Hallo Eggert-Baumschulen-Team,
bei mir wurden vor ca. 3 Jahren Rotbuchen gepflanzt, 5 Stück pro Meter. Die Hecke hat eine ungefähre Höhe von 80 cm und soll mindestens 1,20 bis 2 Meter hoch werden und gerne sehr breit. Nun wurde diese Hecke nicht einreihig gepflanzt sondern zweireihig. Nicht im Zick-Zack, sondern wirklich zweireihig. Können da die Pflanzen wirklich gut wachsen oder rauben sie sich gegenseitig Platz und Wasser/Nährstoffe? Sollte ich jetzt lieber noch Pflanzen herausnehmen, so dass es eine Zick-Zack Reihe wird?
Herzlichen Dank im Voraus für eure Antwort!
Moinmoin,
die 5 Stück pro Meter sind schon zweireihig gerechnet, also quasi 2,5 Pflanzen pro Meter pro Reihe? Das ist völlig in Ordnung. Wenn die Buchen versetzt gepflanzt werden haben sie etwas mehr Platz, aber vor allem wird die Hecke dann schneller blickdicht. Die Hecke wird aber auch so blickdicht, und die Pflanzen arrangieren sich miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.04.2021

Liebes Baumschulteam,
ist nach dem Pflanzen einer Rotbuchenhecke aus wurzelnackten Pflanzen ein Einkürzen direkt nach der Pflanzung notwendig/sinnvoll?
Viele Grüße aus dem Rheinland!
Moinmoin,
ja, die wurzelnackten Rotbuchen wachsen deutlich besser an, wenn sie zurückgeschnitten werden. Die Seitenverzweigung sollte auf jeden Fall eingekürzt werden, gerne auch der Leittrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2021

Hallo,
ich möchte gerne 50 m Rotbuche pflanzen. Wie lange kann ich die Bäume außerhalb der Erde lagern, wenn ich diese ggf. wetterbedingt nicht sofort in die Erde bringen kann.
Und was muss ich bei der Lagerung beachten?
Moinmoin,
wenn Sie die Wurzeln ordentlich nass machen und dann mit einem nassem Tuch oder ähnlichem feucht halten, kann man die Rotbuchen eine gute Woche an einem kühlen, frostfreien Ort (z.B. Garage) lagern. Etwas länger kann man sie lagern, wenn man sie einschlägt, d.h. bündelweise an einem schattigen Ort im Garten schräg 'pflanzt' und gut angießt. Das Erdreich schützt die Wurzeln vor Frost und Austrocknen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021

Hallo liebe Team Eggert,
wir wollen eine Rotbuchenhecke über 32 m pflanzen, die zweireihig sein muss. Wie pflanzt man die am besten ein? Wie groß muss der Abstand sein, und wie viele Pflanzen müsste man pro Meter rechnen?
Außerdem fragen wir uns, ob hierfür Container- oder Ballenware besser ist. Eingepflanzt werden die wahrscheinlich im späten Herbst.
Moinmoin,
wie viele Rotbuchen Sie pro Meter benötigen, hängt sehr von den Pflanzen ab, die Sie setzen wollen.
Im Spätherbst können sowohl wurzelnackte Pflanzen, Pflanzen mit Ballen als auch Containerpflanzen verwendet werden. Containerpflanzen haben hauptsächlich den Vorteil, dass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können, während wurzelnackte und Ballenpflanzen nur während der Winterruhe verpflanzt werden können.
Die wurzelnackten Pflanzen sind noch recht jung, dafür durch die Aufzuchtsmethode auf dem Feld recht billig. Da sie noch jung sind, setzt man meist 3 Rotbuchen pro Meter, bei den ganz kleinen auch mal 4-5. Die Ballenpflanzen sind schon deutlich älter, dichter und größer. Mit ihnen spart man etwas Zeit bis zu fertigen Hecke, dafür kosten sie auch schon mehr. Von ihnen setzt man 2 Rotbuchen pro Meter, wenn man sie zweireihig pflanzt, immer versetzt, damit die Hecke schön dicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2021

Guten Tag,
wir möchten dieses Jahr Anfang November eine Rotbuchen-Hecke pflanzen (Pflanzen sind schon bei Ihnen bestellt). An dem vorgesehen Standort haben wir z.Zt. eine Rasenfläche.
FRAGE: Reicht es aus, die Rasenfläche spatentief (ca. 20-25 cm) ca. 1 Woche vorher umzugraben, oder sollte man besser die Grassoden entfernen?
Moinmoin,
die Grassoden sollte man lieber entfernen - sonst treiben der Rasen und eventuell Unkräuter schnell wieder durch und erschweren den Buchen das Anwachsen. Wenn die Buchen-Hecke gut etabliert ist, kann der Rasen bis an die Hecke heranwachsen, die Buchen sind dann gut durchsetzungsfähig. Aber die ersten Jahre sollte die Erde möglichst offen bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2020

Guten Morgen!
Kann man eine Rotbuchenhecke pflanzen, wenn in einem Meter Entfernung und in zwei Metern Tiefe eine Wasserleitung verläuft?
Beste Grüße aus Österreich!
Moinmoin,
ja, das geht. Die Buche wurzelt normalerweise recht flach, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert sehr gering ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.10.2020

Hallo Pflanzen-Team,
wir haben im letzten November eine Rotbuchen-Hecke gepflanzt. Ein paar der Pflanzen sind gar nicht grün geworden. Sollten wir diese jetzt im Herbst schon ersetzen oder könnten sie nächstes Jahr noch austreiben?
Viele Grüße!
Moinmoin,
wenn die Buchen nicht ausgetrieben sind, sind sie leider nicht angewachsen und inzwischen tot - und müssen ersetzt werden.
Mit freundliche Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2020

moin.
ich suche zum wochenende eine rotbuche von ca. 3 m höhe.
hoffe sie können mir weiterhelfen, grüße!
Moinmoin,
einfache Rotbuchen haben wir in der Größe nicht im Topf, sondern nur mit Ballen, d.h. erst ab Oktober verschickbar. Wir haben einige Sorten in der Größe 250-300 cm wie Fagus sylvatica Rotundifolia oder Fagus sylvatica Dawyck.
Allerdings wird es leider zu knapp ein solche Rotbuche per Spedition bis Ende der Woche zu verschicken; hier in der weiteren Umgebung, wo wir selber liefern können, wäre das kein Problem. Auch Abholen ist jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2020

Guten Tag,
ich würde eigentlich gerne eine Rotbuchenhecke pflanzen, der Standort ist aber zugig und im Sommer auch recht trocken (Hortensien fühlen sich nicht wohl). Welche Heckenpflanze hält denn am besten Trockenheit und Zugluft (Standort liegt zwischen zwei Häusern, wo es fast immer zieht.) aus, auch im Hinblick auf die immer längeren Trockenphasen?
Die Hecke darf nicht breiter als 80 cm werden, die Endhöhe soll bei 140 cm liegen und, wenn möglich, schön dicht und wertvoll für Insekten und Vögel am besten auch noch ;-)
Vielen Dank!!!
Moinmoin,
mit Trockenheit und Zugluft kommen der Feldahorn (Acer campestre) und der Weißdorn (Crataegus monogyna) gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020

Guten Tag,
wie viel Platzbedarf für Wurzeln benötigt eine Rotbuchehecke bzw. welchen Abstand sollen wir zu Versorgungsleitungen und Pflastersteinen halten? Die Hecke soll später ca. 50-60 cm breit und maximal 1,8-2,0 m hoch sein.
Wäre eine Wurzelsperre für diese Hecke sinnvoll?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Rotbuche bildet ein sehr dichtes, sehr flaches und durchaus kräftiges Wurzelwerk aus. Wenn man den Platz hat, wäre es schön 2 m Abstand zu halten.
Wenn das nicht möglich ist, könnte man eine Wurzelsperre auf der Seite des Pflasters oder der Leitungen anlegen. Ansonsten ist eine Wurzelsperre aber nicht nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
benötigen junge Buchen beim Pflanzen einen Wühlmausschutzkorb um Wurzel-Abnagen zu vermeiden?
Vielen Dank für eine kurze Rückinfo.
Moinmoin,
an Rotbuchen haben die Wühlmäuse bei uns bisher keinerlei Interesse gezeigt. Völlig ausschließen kann man nicht, dass sie auch mal an Rotbuchen gehen, aber es steht auf ihrer Vorliebenliste sehr weit unten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020

Moin,
Ich möchte auf einem alten Grundstück am liebsten eine Rotbuchenhecke pflanzen. Länge 50 bis 60 m.
Die Hecke soll gerne in naher Zukunft 1,20 m Höhe bekommen. Es muss also nicht sofort sein. Aber es ist an einer viel befahrenen Straße mit Fußgängerweg. Daher soll die Hecke möglichst bald dicht werden.
In welchem Abstand würde man die unterschiedlichen Pflanzen einpflanzen, um eine dichte Hecke zu erhalten?
Muss man dafür zu Heistern greifen, oder kann die große wurzelnackte Ware ausreichen? Wieviel müsste der Rückschnitt bei Wurzelnackten Pflanzen betragen, um ein optimales Wachstum zu fördern?
Viele Grüße!
Moinmoin,
wenn man Buchen-Heister wählt, hat man einen leichten Vorsprung, da die Pflanzen schon älter und besser verzweigt sind. Man benötigt ungefähr drei Pflanzen pro Meter für eine dichte Hecke. Von den Heistern reichen auch 2,5 Stück, bei kleinen wurzelnackten Buchen kann man auch 4 auf den Meter pflanzen.
Die 80-100 cm hohen, wurzelnackten Buchen schneidet man am besten auf ca. 70 cm zurück und kürzt vor allem die Seitentriebe ein. Das erleichtert der Pflanze das Anwachsen und erhöht die Verzweigung, so dass die Hecke dichter wird. Wichtig ist, dass die Buchen nicht zu hoch oder zu tief gesetzt werden, sondern so, wie sie auf dem Feld gewachsen sind.
Wenn die Buchen im April/Mai beginnen auszutreiben, benötigen sie eine gute Bewässerung. Am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde an und wässert dort reichlich hinein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.12.2019

Guten Tag,
ich möchte eine Rotbuchenhecke pflanzen. Kann ich jetzt noch einpflanzen? Wa passiert bei Frost?
Vielen Dank!
Moinmoin,
ja, jetzt kann man gut Rotbuchen pflanzen - sie sind gerade erst langsam dabei in Winterruhe zu gehen. Mal etwas Nachtfrost schadet den frischgepflanzten Buchen nicht, und länger anhaltende Frostperioden sind vor Weihnachten ja selten, so dass sie noch gut einwurzeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.11.2019

Hallo liebe Baumschule Eggert,
ich habe bei Ihnen eine Rotbuchenhecke, Heister mit Ballen 100 bis 125 bestellt, morgen soll die Bestellung versendet werden. Bekommen wir noch einen genaueren Liefertermin?
Wie groß sollte die Pflanzgrube ausgehoben werden? Mit welcher Erde sollen wir die Rotbuchen einpflanzen? Man liest häufig, es sollte Kompost beim Einpflanzen dazugegeben werden, wie wichtig ist das? Woher bekomme ich Kompost? Um wieviel muss die Pflanze dann gekürzt werden?
Über eine Beantwortung meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.
Vorab schon mal herzlichen Dank für Ihre Mühe!
P.S. Ihr Seiten sind wirklich sehr hilfreich, toller Service! Deshalb habe ich auch bei Ihnen bestellt.:-)
Moinmoin,
die Spedition gibt eine Versandzeit von 2-4 Tagen an, d.h. die Pflanzen sollten, wenn alles klappt, Donnerstag oder Freitag ankommen. Vor der Auslieferung soll sich die Spedition bei Ihnen telefonisch melden - das hängt aber leider sehr vom ausliefernden Betrieb ab, ob das klappt oder ob sie es erstmal auf gut Glück versuchen.
Die Ballen sind 30-40 cm im Durchmesser. Die Pflanzlöcher sollten entsprechend genauso tief, aber etwas breiter sein, damit man sie gut pflanzen kann.
Kompost ist im Prinzip ein Dünger. Wenn man einen vernünftigen Boden hat, in dem ansonsten alles problemlos wächst, benötigt man keinen Kompost. Bei einem sandigen Boden ist Kompost allerdings sinnvoll, zum einen, um den Nähstoffanteil der Erde zu erhöhen, zum anderen aber auch um den Humusanteil und damit die Wasserhaltekraft der Erde zu verbessern. Wenn man keinen eigenen Komposthaufen hat, kann man Kompost bei der örtlichen Kompostieranlage oder oft auch im Baumarkt/Gartencenter kaufen. Wenn es nur darum geht, den Boden etwas zu düngen, kann man auch Hornspäne oberflächlich in die Erde einarbeiten.
Ein Rückschnitt der Buchen ist weiter nicht nötig. Man kann gerne die Seitentriebe und die Spitze etwas einkürzen, wenn man möchte. Durch den heißen, trockenen Sommer im letzten Jahr, haben die Pflanzen aber wenig an Höhe zugelegt und sich stattdessen stärker verzweigt, so dass sie als Heckenausgangsware ganz schön gewachsen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2019

Hallo,
mein Garten liegt auf einer Tiefgarage. Als Sichtschutz und Grenzbepflanzung möchte ich eine Rotbuchenhecke pflanzen. Welche Vorraussetzungen müssen geschaffen werden?
Danke für eine Antwort!
Moinmoin,
die Rotbuche benötigt einen guten, nährstoffreichen Mutterboden, der ph-Wert sollte höchsten schwachsauer, gerne etwas alkalisch sein. Da die Rotbuche ein Flachwurzler ist, gehen die Wurzeln nicht besonders tief in den Boden. Eine Erdschicht von 75 cm oder mehr wäre aber trotzdem schön. Der Erdboden darf nicht zu stark austrocknen, sonst leidet die Rotbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018

Guten Tag,
ich habe vor zwei Jahren zwei Wildpflaumen gepflanzt (gut angewachsen, alles prima, danke!), die in ca. 3 m Abstand entlang der Grundstücksgrenze zum Nachbarn stehen. Der hat verschiedene Sträucher gepflanzt, alle aber klein bis mittelhoch. Ich überlege nun, als Sichtschutz zwischen den Mirabellen und auf den Seiten eine Buchenhecke zu pflanzen. Die Mirabellen sind nun ca. 2 m hoch. Wie weit entfernt sollte ich die Hecken beginnen lassen, damit die Mirabellen auf Dauer keinen Schaden nehmen? Ich könnte sie auch aufasten? Oder etwas weiter vorne stehen lassen?
Würden Sie mir jetzt noch empfehlen, Wurzelware (Mecklenburg) zu pflanzen, oder soll ich lieber die Ballen-Heister nehmen? Ist es für die anderen Büsche verträglicher, wenn die Wurzeln der Buchen erst neu heranwachsen oder wenn sie schon größer sind (Ballen)?
Falls das mit den Buchen schwierig ist, könnte ich ergänzend auch andere Sträucher pflanzen, als höhere Mischhecke. Vorhanden sind ein Cornus, ein Amelanchier, ein dunkler Holunder, welche würden Sie ergänzend empfehlen, damit sich die Lücken bald schließen - sie sollten 2-2,50 cm hoch werden. Würden Sie hohe Gräser oder Bambus integrieren?
Herzlichen Dank für die Beratung! Sie ermöglicht es wohl nicht nur mir, genauer zu überlegen, was man wirklich in den Garten nimmt.
Moinmoin,
die Wilden Mirabellen werden auf Dauer keinen Schaden von den Buchen nehmen - sie sind ja bereits gut etabliert. Schwieriger ist es andersherum. Im Bereich der Wurzeln der Wilden Mirabellen, werden die Buchen es schwieriger haben einzuwurzeln. In der Nähe der Mirabellen müsste man daher besonders darauf achten, dass die jungen Buchen gut gepflegt werden, d.h. insbesondere bewässert werden, damit sie nicht austrocknen.
Wir würden Ihnen zu Hainbuchen raten, da diese anspruchsloser sind als Rotbuchen. Sowohl Hainbuchen als auch Rotbuchen kann man jetzt als wurzelnackte Ware noch gut pflanzen. Man sollte aber nicht mehr allzu lange warten, da die Pflanzen durch das plötzlich sehr warme Wetter bald ausschlagen werden.
Alternativ kann man auch eine gemischte Hecke pflanzen. Cornus, Amelanchier und Holunder würden dazu passen, auch Aronien, Wildrosen wie z.B. Rosa villosa und der Sauerdorn (Berberis vulgaris) würden funktionieren. Gräser passen nicht so gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2018

Hallo!
Ich habe ein Grundstück am Waldesrand und möchte als Abgrenzung zum Wald eine Hecke pflanzen. Der Standort ist halbschattig. Was würde sich ihrer Meinung nach am besten eignen - Rotbuche oder Hainbuche? Container- oder wurzelnackte Ware? Wie viele Pflanzen pro Meter wären empfehlenswert?
Moinmoin,
Hainbuche ist etwas anspruchsloser und wächst auch an nicht so idealen Standorten sehr gut - sie wäre daher die sicherere, pflegeleichtere Lösung. Die Rotbuche toleriert Halbschatten auch, wächst dann aber etwas lichter - und sie benötigt vor allem einen guten Boden. Wenn im angrenzenden Wald auch viele Rotbuchen wachsen, sollte sie auch gedeihen.
Jetzt im Frühjahr bietet sich die günstigere, da auf dem Feld gezogene, wurzelnackte Ware für beide Heckenpflanzen an. Benötigt werden in der Regel 3 Hainbuchen oder Rotbuchen pro Meter, bei den kleinere Pflanzen kann man auch 4 Pflanzen pro Meter setzen, wenn die Buchenhecke möglichst schnell dicht werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018

Hallo an das Team der Eggert Baumschule,
Zunächst einmal ein riesiges Lob für die vielen und ausführlichen Antworten, die man auf eurer Seite findet - ich habe schon sehr viel gelernt und angewendet.

Nun haben wir auf 30 m eine Thuja-Hecke gefällt und suchen Ersatz. Wichtig wäre ein gewisser Blickschutz ohne wieder immergrün zu werden, so dass wir bei Rotbuche gelandet sind. Die Hecke soll so nah wie möglich an die Grenze gepflanzt werden, in BaWü 50 cm. Nun wird unser Grundstück dort von einer ca. 1,0-1,4 m hohen Trockenmauer abgefangen. Riskieren wir dort Beschädigungen durch die Wurzeln, wenn wir die Hecke auf ca. 1,5 m Höhe und geringer Breite halten?

Gleichzeitig möchten wir mit einem Grenzabstand von ca. 2,5 m Hochstamm-Spalierbäume pflanzen, auch dort die Überlegung zur Rotbuche aber mit den selben Bedenken. Höhe maximal 4 m, Breite der Krone ca. 1,5 m und Höhe des Stammes ca. 2 m.
Alternativ hatten wir an den Eisenholzbaum gedacht, allerdings ist das auch ein Flachwurzler, langsamwüchsiger und weniger schnittverträglich? Gibt es das auch als Hecke oder ändert es an dem Problem sowieso nichts?

Ich freue mich auf eure Antwort und vielleicht alternative Vorschläge.
Moinmoin,
grundsätzlich bildet die Rotbuche eher aggressive Wurzeln aus, die gerne und oft Belege anheben. Bei einer Hecke, die regelmäßig beschnitten wird, sind die Wurzeln allerdings deutlich weniger stark ausgebildet. Wir würden Ihnen einen Abstand von 1 m zur Mauer empfehlen - dann ist die Mauer recht sicher und Sie können die Hecke von beiden Seiten ganz gut beschneiden. Da die Hochstammspaliere ebenfalls starkbeschnitten werden, sollte ein Grenzabstand von 2,5 m völlig ausreichen. Der Eisenholzbaum wird auch manchmal für Spalierbäume verwendet. Er ist tatsächlich langsamer wachsend als die Rotbuche und auch nicht ganz so schnittverträglich. Wenn man sich mit Gehölzschnitt auskennt, lässt er sich für ein Spalier trotzdem gut verwenden, für eine Hecke allerdings nicht. Ein Alternative für Spalierbäume wäre z.B. Zieräpfel, wenn man etwas mehr Farbe im Garten möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018

bietet ihr wie dehner oder pflanzmich eine anwuchsgarantie an?
bei nicht-anwuchs darf man sich bei euch melden, und ist ein kundenfreundliche lösung möglich?
Moinmoin,
eine generelle Anwuchsgarantie bieten wir nicht an, da auch Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, wie eine richtige Pflanzung und ein ausreichende Wässerung für ein Anwachsen der Pflanzen mit ausschlaggebend ist. Wenn es Probleme gibt, können Sie sich aber gerne bei uns melden (am besten mit Fotos von den Pflanzen, die Probleme machen) und in der Regel finden wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung.
Wenn die Rotbuchen möglichst zeitig im Frühjahr gepflanzt werden (wenn es die Witterung zulässt im März) und, sobald das Wetter (meist im Mai) wärmer wird, ausreichend gewässert werden, ist die Anwuchswahrscheinlichkeit normalerweise bei 100%.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.12.2017

Hallo,
ich habe ca. im Mai eine Rotbuchenhecke gesetzt mit Containerpflanzen, 125-150 m. Dazu habe ich einen Graben angelegt, Kompost hinzugegeben und eigentlich alles nach Anleitung gemacht. Am Ende noch mit Pinienrinde gemulcht. Sogar mit organischer Blattdüngung von Neudorff habe ich, seit kurzem allerdings, das Wachstum versucht zu unterstützen. Die Pflanzen habe ich dann zum ersten Mal um den 24 Juni rum geschnitten.
Die einzelnen Pflanzen unterscheiden sich teilweise sehr stark in der Färbung und sind alle kaum bis gar nicht ausgetrieben. Dabei soll die Rotbuche doch so stark im Wachstum sein. Ist das vielleicht normal, da sie erst so kurz stehen? Bin ich möglicherweise zu ungeduldig?
Moinmoin,
bei wurzelnackten Rotbuchen wäre das im Rahmen des normalen, da sie manchmal ein wenig brauchen, um richtig anzuwachsen und daher erst im zweiten Pflanzjahr so richtig loslegen. Containerpflanzen haben es aber leichter, da sie ihre gesamten Wurzeln mitbringen und sollten daher auch im ersten Standjahr schon einen Trieb von 30-40 cm machen.
Wo die Probleme liegen, ist so allerdings schwer zu sagen. Die Pinienrinde kann den Pflanzen etwas schaden, wenn sie zu dick aufgetragen wurde, dürfte hier aber nicht das Hauptproblem sein. Düngung ist jetzt nicht mehr sinnvoll, da die Rotbuchen so langsam mit dem Wachstum abschließen, ausreifen und sich auf den Winter vorbereiten sollen. Im Frühjahr kann man dann wieder Dünger einsetzen, falls notwendig. Aber wenn die Pflanzerde mit Kompost vermischt wurde und der Boden an sich auch nicht nährstoffarm ist, ist das nicht unbedingt nötig.
Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne Fotos der Buchenhecke zuschicken, vielleicht lässt sich darauf eine Ursache ausmachen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2017

Hallo,
geplant war, eine Rotbuchenhecke zum Nachbarn zu pflanzen. Nun habe ich gelesen, dass Rotbuche für Hunde (in Teilen) giftig sein soll? Können Sie mir hierzu etwas sagen. Wie sieht es alternativ mit der Hainbuche aus?
Vielen Dank.
Moinmoin,
die Früchte der Rotbuche, die Bucheckern, sind leicht giftig. Da sie sich an einer regelmäßig geschnittenen Rotbuchenhecke aber keine Früchte bilden (und Hunde auch kein Interesse an den Samen, die sich in einer harten Haut befinden, haben), ist eine Rotbuchenhecke kein Problem. Die Hainbuche ist in allen Teilen ungiftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2017

Sehr geehrtes Engert Baumschulen - Team,
wir haben bis dato einen "nackten" Garten und möchten nun langsam mit der Bepflanzung anfangen. Zunächst eine Hecke wg. Sichtschutz, da haben wir uns die Rotbuche ausgesucht. Zu welcher Zeit pflanze ich die Rotbuche? Ist das jetzt im Sommer auch noch möglich? Derzeit haben sie "nur" die großen Containerpflanzen im Angebot, wann kommen wieder die etwas kleineren Größen?
Ist eine Mischung von Rotbuche und einer Säulen - Thula möglich?
Kann ich jetzt im Sommer überhaupt mit einer Bepflanzung anfangen? Oder warte ich da doch lieber bis zum Herbst oder Frühjahr? ich würde auch gerne noch diverse andere Pflanzen setzen zb. Flieder, Obstbaum etc. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Die beste Zeit, um mit wurzelnackter Heckenware oder Ballenpflanzen eine Rotbuchenhecke zu pflanzen, ist vor allem der späte Herbst oder das Frühjahr (bis Ende April). Vor allem bei unseren wurzelnackten Rotbuchen hat man ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und sollte daher mit der Pflanzung bis Ende Oktober/Ende November warten. Containerpflanzen können auch im Sommer gesetzt werden, man muss aber für eine gute Wasserversorgung sorgen.
Sollte man eine formelle Rotbuchenhecke anstreben, sollte man die Rotbuchenhecke nicht mit Thuja mischen. Strebt man aber einen lockeren Sichtschutz an, kann natürlich Rotbuche mit Thuja oder anderen Ziergehölzen kombiniert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale

Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2017

Hallo liebes Team von der Baumschule,
wir möchten gern eine 10 m lange Blutbuchenhecke pflanzen, die am Haus beginnen soll (entlang der Auffährt bis zur Strasse). Geplante Breite: Max. 80 cm, geplante Höhe: Max. 2 m.Das Haus hat keinen Keller, aber ein ca. 80 - 90 cm in die Tiefe reichendes Fundament. Dazu plagen uns noch drei Fragen:
1. Wie viel Abstand vom Haus sollte die erste Buchenpflanze der Hecke mindestens haben, um langfristige Fundamentschäden auszuschliessen (ohne Wurzelsperre)?
2. Welcher Abstand ginge mit Wurzelsperre?
3. Wie müsste eine Wurzelsperre beschaffen sein (Material, Tiefe, Breite)?
Wir würden uns sehr über eine Antwort freuen, herzlichen Dank im Voraus!
Blutbuchen bilden eine stark ausgeprägte, flache Wurzel. Sofern das Fundament gut isoliert ist und die Blutbuchenhecke regelmäßig geschnitten wird, so dass die Wurzeln sich nicht so stark ausbilden, kann man sehr nahe ans Haus heranpflanzen. Ich würde in diesem Fall 1 bis 2 m Abstand vom Haus halten. Sollte man aus Sicherheitsgründen nicht auf eine Wurzelsperre verzichten wollen, würde ich diese direkt vorm Fundament in ausreichender Größe anbringen. So könnte man noch etwas dichter mit der Hecke an die Hauswand herangehen. Allerdings sollte man einen kleinen Abstand lassen, so dass später die Hecke auch noch gut geschnitten werden kann.
Ich würde eine handelsübliche, dicke Wurzelsperre verwenden, die ich ca. 80 cm tief eingraben würden. Wenn sehr viel Sicherheit haben möchte, sollte die Wurzelsperre auf einer Breite von 3 bis 4 angebracht werden.

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2017

Liebes Eggert-Team,
wir haben eine 20 m lange, ca. 35 Jahre alte Buchenhecke als Grenze zum Nachbargrundstück. Sie ist aber so undicht geworden, dass wir sie gerne verdichten würden.
Wir brauchen richtigen Sichtschutz, da ein neues Haus nebenan gebaut worden ist. Kann man z.B. Efeupflanzen in die lückenhaften Stellen der Hecke pflanzen? Oder erstickt der Efeu dann die Hecke?
Was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten?
Danke für eine Antwort.
Moinmoin,
da die Buche (Fagus sylvatica) ein starker Flachwurzler und sehr durchsetzungsstark ist, ist es schwierig etwas zwischen den alten Buchenpflanzen zu etablieren. Eine Möglichkeit wäre Efeu, wenn man ihn sehr gut pflegt. Wenn die Löcher groß sind, kann man auch junge Buchen zwischen die alten pflanzen. Kleinere Verkahlungen kann man mit etwas Glück durch einen kräftigen Rückschnitt in den Griff bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2017

Hallo,
ich habe Rotbuche gepflanzt als Hecke, zwischen 1,30 m bis 1,60 m Höhe, kann man die Bäumchen auf die gleiche Höhe beschneiden, es ist März?
Moinmoin,
ja, man kann die Rotbuchenhecke jetzt gerne zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2017

Hallo,
wie lange kann man eine 2 Meter hohe Rotbuchenhecke auf circa 60-80 cm Breite halten? Ich wollte den Garten mit kleinen Hecken-Wänden teilen, und ich habe an Rotbuche oder Hainbuche gedacht. Kann man die Rotbuche lange schmal halten?
Vielen Dank!
Moinmoin,
wenn man die Buchenhecke bzw. die Heckenelemente regelmäßig (am besten 2x im Jahr) schneidet, kann man sie dauerhaft auf 60-80 cm Breite halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
ist es mögllch, eine ca. 2,5 m hohe Mauer mit einer Rotbuchenhecke zu kaschieren, oder bekommen die Buchen dann aufgrund der Mauer direkt hinter ihnen zu wenig Licht und verkahlen? Der Lichteinfall von Vorne ist halbschattig.
Besten Dank und Grüße !
Moinmoin,
hinten auf der Mauerseite wird die Buchenhecke zwar verkahlen, aber dort sieht man sie ja nicht. Vorne und oben wird sie aber dicht sein, solange die Standortbedingungen und die Pflege gut sind. Halbschatten ist kein Problem für die Fagus sylvatica.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016

Hallo Eggert Team,
bin am überlegen eine Rotbuchenhecke entlang einer Landstraße zwischen dort stehenden Birken anzulegen (4 Bäume auf ca 50 m).
Jetzt ist die Frage, ob die Rotbuchen zwischen den Birken eine Chance haben sich gut zu entwickeln. Die Bäume sind vom Vorbesitzer einmal gestutzt worden, wodurch sie für Birken ein zu dichtes Blattwerk haben - deshalb ist die Lage bestenfalls halbschattig... Die Bodenbeschaffenheit ist schwerer Lehmboden.
Grüsse aus Schweden und Danke für die Antwort im Voraus!
Moinmoin,
lehmiger Boden ist gut, Halbschatten geht, dunkler wird schwierig. Zumindest wird es zu Wachstumseinbußen kommen, d.h. die Buchen wachsen vor allem nicht so dicht und wahrscheinlich etwas langsamer. Im Einzugsbereich der Birkenwurzeln werden die jungen Fagus sylvatica es schwer haben, sich zu etablieren, d.h. sie benötigen vor allem in der Anfangszeit eine gute Pflege in Form von ausreichender Wässerung und eventuell auch etwas Düngung im Frühjahr bei Austrieb. Vielleicht brauchen sie dauerhaft eine Bewässerung in trocknen Zeiten - aber ein schwerer Lehmboden hält ja meistens das Wasser recht gut.
Zusammengefasst heißt das, mit Pflege bekommt man schon eine Buchenhecke hin, man wird ihr aber vermutlich die teils eher ungünstigen Bedingungen ansehen. So schön dicht und gleichmäßig wie eine Buchenhecke mit einem sonnigen Standort ohne Konkurrenz durch große Bäume wird sie nicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016

Ich möchte eine bestehende Rotbuchenhecke (Höhe ca. 170 cm, ca. 90-100 cm Breite) um ca. 9 m verlängern! Nun meine Frage: Welche Größe wäre zu empfehlen, damit man möglichst schnell eine relativ dichte Hecke bekommt? Ich dachte so an 100-125 cm, oder geht das auch noch mit 125-150 cm bei Pflanzung von 3 Stk. pro Meter? Ist hier die Heisterware besser als die Wurzelware?
Auch möchte ich eine bestehende Lücke in der vorhandenen Hecke (ca. 1 m, war Gartentor) schließen. Reicht hier auch diese Größe und 3 Stk. pro Meter, damit sich die gesamte Hecke in den nächsten Jahren auf die Höhe der bestehenden, relativ dichten Hecke anpasst? Die Pflanzung sollte Ende Oktober erfolgen!
Vielen Dank.
Moinmoin,
schneller geht es, wenn man Heister nimmt - sie sind gut 2 Jahre älter als die wurzelnackten Pflanzen. Wenn man kleinere Heister pflanzt sollte man 3 pro Meter setzen, bei den größeren (125-150 cm, 150-175 cm) reichen auch 2-2,5 pro Meter.
In der 1 m-Lücke muss man die Pflanzen sicherlich erstmal gut pflegen, da sie großer Konkurrenz durch die alten Pflanzen rechts und links ausgesetzt sind (Wurzeldruck). Wenn sie erstmal Fuß gefasst haben, arrangieren sich die Pflanzen aber miteinander. Fagus sylvatica roden und verschicken wir dieses Jahr ab dem 31. Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016

Hallo Baumschulen-Team,
haben Sie auch größere Pflanzen als Heckenware - 150 bis 175 cm oder 175 bis 200 cm? Falls ja, was würden diese Kosten?
Moinmoin,
nein, so große wurzelnackte Rotbuchen haben wir nicht - eventuell noch 125-150 cm hohe. Je größer die Buchen sind, desto schlechter wachsen sie wurzelnackt an, daher ist 150 cm unser Höchstmaß.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2016

Servus Liebes Eggert-Team,
nachdem schon viele Ihrer Gehölze bei mir im Garten wunderbar wachsen (an dieser Stelle ein dickes Dankeschön!), hätte ich jetzt mal ein Spezial-Anliegen:
Ich bin schon seit einiger Zeit am Überlegen, wie man für einen Teil der Terrasse einen Sonnen- und Sichtschutz hinbekommt - was mir super gefallen würde, wär eine Flechthecke...
Flechthecke zwischen den Pfosten der Terrassenüberdachung, ca. 3,60 m breit und bis hoch zum Terrassendach, ca. 2.20 m. Standort ist sonnig, Ausrichtung West-Süd-West. Boden ist eher schwer / lehmig.
Die Hecke sollte direkt neben der Terrasse gepflanzt werden; Terrasse mit Polygonalplatten in Beton auf Schotter-/Kies-Fundament - die Terrassenplatten sollen natürlich möglichst so liegen bleiben wie sie sind... Die Flechthecke würde ich unten ca. 1 m "freischneiden" wollen, damit das "Flechtmuster" sichtbar bleibt, der obere Teil soll als Sonnen- und Sichtschutz buschiger sein, aber doch relativ schmal bleiben.
Schön wäre auch, wenn das Laub eher hellgrün wäre, damit es auf der Terrasse nicht zu finster wird.

Gibt es für diese Idee ein geeignetes Gehölz?? Und wenn ja, welche Größe würden Sie für die Heister empfehlen?
Recht herzlichen Dank für Ihre Mühe!
Moinmoin,
am besten eignen sich für eine Flechthecke Weidenruten (Salix alba und Sorten, Salix viminalis). Allerdings müssen sie stark geschnitten werden - man sollte die Pflege nicht unterschätzen. Zum anderen sind die Wurzeln eher aggressiv. Wenn sie regelmäßig geschnitten werden, wird auch das Wurzelwachstum gedämpft und Schotter und Kies sind ohnehin nicht so attraktiv für die Wurzeln, aber nach einigen Jahren könnten schon Schäden auftreten. Am besten würden man daher vor der Anlage eine Rhizomsperre auf der Terrassenseite der Hecke eingraben.
Alternativ könnte man zum Beispiel ein Spalier aus Äpfeln ziehen oder fertige Weidegeflechte als Zaun ausbauen und eine Rankpflanze daran hochleiten, die oben etwas breiter wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016

Hallo.
Habe eine 20-jährige Ligusterhecke (ca. 170 hoch und 100 breit), in der Pflanzen eingegangen sind. Würde die Lücke gerne mit Hainbuche oder Rotbuche schließen. Welche Sorte ist besser für meinen Boden? Habe typisch dithmarscher Marschboden, in dem es bei starkem Regen auch mal etwas nasser ist.
Moinmoin,
Hainbuche (Carpinus betulus) ist etwas anspruchsloser und robuster. Zwischen den alten Ligusterpflanzen neue Sträucher zu etablieren, ist nicht ganz einfach, da die Konkurrenz hoch ist. Die Hainbuchen brauchen daher in der ersten Zeit eine gute Pflege.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016

Guten Abend,
zunächst vielen Dank für das zur Verfügung stellen der vielen Fragen und Antworten. Ich möchte bis Ostern an meiner Grundstücksgrenze (13 m) eine Rotbuchenhecke pflanzen. Ausgesucht habe ich mir diese mit Ballen/Heister, 1,25-1,50 m hoch. Wenn ich Ihre Antworten richtig verstanden habe brauche ich ca. 2,5 Pflanzen/Meter, das wären dann 32 Pflanzen. Bis wann muss ich diese denn bestellt haben, damit Sie in der 11./12. KW angeliefert werden können?Lieferort ist das südl. Niedersachsen.
Moinmoin,
ja, 2,5 Fagus sylvatica pro Meter ist eine sinnvolle Anzahl. Am besten bestellen Sie die Rotbuchen jetzt und geben im Feld "Anmerkungen zur Bestellung" an, wann Sie die Pflanzen bekommen möchten. In einer bestimmten Woche zu liefern ist gar kein Problem. Den genauen Tag können wir allerdings nicht garantieren, da das von den Prozessen in der Spedition abhängt, meistens klappt aber sogar das.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2016

Hallo,
kann abwechselnd Liguster und Rotbuche bzw. Liguster und Forsythie als Hecke angelegt werden? 'Behindern' sich die Pflanzen z.B. bei der Wurzelentfaltung oder 'kommen sie mit einander aus'?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Moinmoin,
als lockere Sichtschutzhecke funktioniert das - die genannten Pflanzen vertragen sich grundsätzlich miteinander. Als streng geschnittene, quaderförmige Hecke wird es aber schwierig, da die Wuchsgeschwindigkeiten sehr unterschiedlich sind. So richtig gleichmäßig wird es daher nie aussehen und man muss etwas aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig unterdrücken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2016

Hallo Team der Eggert-Baumschulen,
unter bzw. neben unserer ca. 15 Jahre alten Rotbuchenhecke sind etliche Jungpflanzen, die der Rotbuche vom Blatt her sehr ähnlich sehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich Sämlinge der Rotbuche sind. Da die Hecke regelmäßig 1-2x im Jahr geschnitten wird, wäre eine Selbstaussaat auch kaum möglich.
Die kleinen Pflanzen sind jetzt ca. 20 cm hoch und es wäre schade, sie zu entsorgen, falls es sich um Jungpflanzen der Rotbuche handelt. Deshalb die Frage an Sie als Fachleute, ob sich aus einer geschnittenen Rotbuchenhecke echte Sämlinge/Ableger entwicklen können. :-)
Moinmoin,
eine geschnittene Rotbuchenhecke bildet normalerweise keine Blüten und Früchte aus - zumal die Buche auch erst im hohen Alter anfängt zu blühen. Falls es doch mal vereinzelt dazu gekommen sein sollte, müssten sich Bucheckern finden lassen. Da die Rotbuche auch keine Wurzelausläufer bildet, können die Pflänzchen also keine Ableger der Hecke sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Hallo,
ich möchte eine 30 m lange Buchenhecke pflanzen. Ich würde gerne zwischen einzelnen 5-6 m Heckenblöcken Blühsträucher pflanzen. Diese sollen nicht als Hecke geschnitten werden, sondern frei wachsen. Welche Sträucher vertragen sich mit der Buche? Hätte gerne etwas mit schönen Blüten. Würde z.B. Kornellkirsche funktionieren oder Schmetterlingsstrauch? Oder gehen auch eventuell hohe Gräser?
Vielen Dank.
Moinmoin,
die Buchenhecke wird mit der Zeit eine relativ starke Konkurrenz darstellen. Am besten pflanzt man robuste Blütensträucher wie Forsythie, Deutzia, Weigela, Philadelphus... Die Kornelkirsche (Cornus mas) sollte auch mit den Bedingungen zurecht kommen, für den Schmetterlingsstrauch wird es voraussichtlich schwierig werden. Wuchsstarke hohe Gräser wie z.B. Miscanthus würden auch gehen, man sollte sie aber mit einem kleinen Abstand recht und links zu den Heckenblöcken pflanzen; wenn sie richtig in die Hecke integeriert würden, bekämen sie Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016

Guten Tag!
Wir möchten gerne eine Buchenhecke pflanzen. Welche der beiden Buchensorten eignet sich eher, wenn die Hecke streng in Form geschnitten wird und wenig Breite (höchstens 50 cm) gewünscht ist?
Vielen Dank und freundliche Grüsse!
Moinmoin,
schmal und streng geschnitten werden können sowohl die Hainbuche (Carpinus betulus) als auch die Rotbuche (Fagus sylvatica). Die Wahl sollte je nach Bodenverhältnissen getroffen werden: Die Hainbuche ist sehr anspruchslos und wächst auch auf eher schlechten Böden (sandig, nährstoffarm); die Rotbuche benötigt einen nährstoffreichen, leicht feuchten, gerne etwas lehmigen Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016

Hallo,
unsere Buchenhecke wurde im Frühjahr gesetzt. Da der Sommer viel zu heiß war, hat die Hecke sehr gelitten. Teilweise sind Äste vertrocknet. Was würden Sie sagen - wann und wie weit soll ich die vertrockneten Äste entfernen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die trockenen Äste der Rotbuche (Fagus sylvatica) kann man gerne jetzt entfernen. Man schneidet sie soweit zurück, dass man auf frisches, gesundes Holz stößt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Hallo,
ich möchte im Frühjahr eine Hecke als Sichtschutz zum Nachbargrundstück pflanzen. Sie sollte halbwegs schnell wachsen, auch im Winter noch Sichtschutz bieten und möglichst ungiftig sein, da wir Hunde haben. Rotbuche scheint uns geeignet und hübsch.
Nun läuft jedoch entlang der Grundstücksgrenze ein unterirdischer Abwasserkanal, die Hecke wird also über einige Meter quasi direkt über dem Kanalrohr gepflanzt. Rotbuchen scheinen ja recht aggressives Wurzelwerk zu haben, aber auch eher flach zu wurzeln. Würden Sie Rotbuchen hier für geeignet halten oder eher was anderes empfehlen?
Moinmoin,
die Rotbuche (Fagus sylvatica) entspricht Ihren Wünschen - benötigt aber einen guten Boden (sandig wäre z.B. eher schlecht). Da die Rotbuche eher flach wurzelt hebt sie zwar gelegentlich Pflaster an, dringt aber normalerweise nicht in Versorgungsleitungen ein. Das hängt natürlich aber auch davon ab, wie tief die Rohre verlegt wurden - sind sie mindeste 80 cm tief verlegt, ist das Risiko sehr gering - und wie gut sie in Schuss sind: Alte Keramikrohre, die eher porös sind und vielleicht auch schon den einen oder anderen Haarriss aufweisen, sind wesentlich stärker in Gefahr als moderne KG-Rohre o.ä. mit gut sitzenden, dichten Muffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016

Hallo,
wir haben als Einfriedung zu unserem Grundstück eine Buchenhecke. Auf dem Grundstück dahinter wurde ein Weg neu gebaut, dieser verhindert nun offenbar den Abfluss des Regenwassers. Nachdem es einige Tage geregnet hat, staut sich das Wasser die gesamte Hecke entlang. Die Hecke selbst ist leicht erhöht zum Nachbargrundstück und steht noch nicht direkt im Wasser (Pfützen sind ca. 5 cm entfernt von den Stämmen). Bis dahin dauert es aber nicht mehr lange.
Frage: Schadet der jetzige „Zustand“ bereits der Hecke, oder kann die das wohl ab? Wenn ja, wie lange? Oder muss hier irgendwie Abhilfe geschaffen werden?
Was, wenn es weiter regnet und die Hecke direkt im Wasser stünde? Wie lange würde sie das wohl aushalten? Oder macht ihr das nichts aus (sie steht seit 11 Jahren).
Vielen Dank & freundliche Grüße!
Moinmoin,
kurzfristig kann die Rotbuche (Fagus sylvatica) mal im Nassen stehen, ohne dass ihr das schadet. Hält der Zustand über Tage an, müsste man aber Abhilfe schaffen: Stehen die Wurzeln im Wasser, fangen sie an zu faulen und die Pflanzen sterben ab. Wenn das so bleibt, müsste man also dringend etwas tun: Als erste Maßnahme sollte man überlegen, ob man einen Abfluss schaffen kann, so dass sich das Wasser nicht direkt über den Wurzeln staut. Wenn das Problem auf Dauer besteht, müsste man vielleicht sogar eine Drainage verlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2015

Hallo,
ich habe im Frühjahr Heckenpflanzen Rotbuchen mit Ballen bei Ihnen gekauft. Diese sind alle gut angewachsen. Ich habe Ihnen dortmals zurückgeschrieben, dass die für mich ausgesuchten Pflanzen vom Wuchs her gerader sein könnten (ich weis, Natur ist halt Natur). Jetzt bräuchte ich weitere 32 Stück Heckenpflanzen Rotbuche jedoch wurzelnackt.
1.) Haben Sie noch höhere Pflanzen als in Ihrem Onlineverkauf mit 125 cm - 150 cm?
2.) Könnten diesmal die Hekenpflanzen überwiegend ziemlich gerade sein
3.) Wie lange wäre für diese Sorte und Menge die Lieferzeit ab Bestellung?
Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich freuen!
Moinmoin,
wir haben auch einige 150-175 cm hohe Rotbuchen (Fagus sylvatica) auf dem Feld, die wir wurzelnackt für verkaufen können. Wurzelnackte Pflanzen dieser Größe brauchen aber eine gute Pflege, damit sie zuverlässig anwachsen - und sie können nur per Spedition geliefert werden (32,50 EUR, ab einem Warenwert von 150 EUR frachtkostenfrei). Wenn Sie jetzt bestellen, können wir sie Anfang nächster Woche rausschicken.
Wie gerade sie sind, kann ich so aus dem Büro nicht sagen, aber wir können uns bemühen die geradesten Exemplare herauszusuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015

Moin.
Wir planen auf 16.000 m² Fläche einen Buchenwald anzulegen; der Boden ist sandig. Trotzdem wachsen hier stattliche Solitäre von Rot- und Blutbuche, obwohl diese doch eigentlich einen hochwertigen Boden bevorzugen. Können wir die Anpflanzung von Fagus sylvatica wagen, oder sollten wir besser auf Carpinus betulus ausweichen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
eigentlich mag die Rotbuche (Fagus sylvatica) Sandböden in der Tat nicht besonders gerne. Der Grund ist, dass sie ein relativ flaches Wurzelgeflecht ausbildet und wenn der Boden oberflächlich austrocknet, was bei Sandböden schneller geht, leicht leidet. Wenn der Boden bei Ihnen trotz Sandgehalt relativ selten austrocknet, (sei es durch das Wetter, sei es durch die Bodenbeschaffenheit), dann können die Buchen aber durchaus gedeihen. Vielleicht muss man in der ersten Zeit ein bisschen darauf achten und zur Not etwas bewässern. Für eine Waldpflanzung ist die Buche auch geeigneter als die Hainbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2015

Hallo,
ich möchte eine ca. 8 lfdm Hecke anlegen. Als Pflanze möchte ich den Typ Rotbuche, Heckenware 100 cm - 125 cm, nehmen.

1.) Wie breit und wie tief soll der ausgehobene Graben für den vorgesehenen Typ Pflanze sein?
2.) Wie dicht kann ich diese Pflanze maximal setzen?
3.) Wann wäre ab jetzt die richtige Einpflanzzeit?

Danke für Ihre Antworten. Die im Juni gekaufte Ware ist gut angewachsen.
Moinmoin,
schön zu hören, dass die Pflanzen gut angewachsen sind! Zu Ihren Fragen:
1) Wenn es sich um einen normalen, gewachsenen Boden handelt (keine Aufschüttungen, Verdichtungen etc.), sollte der Pflanzgraben 30 cm tief und 30 cm breit ausgehoben werden.
2) 3 Rotbuchen pro Meter reichen völlig aus.
3) Fagus sylvatica schließen erst sehr spät mit ihrem Wachstum ab, daher gehören sie zu den letzten Pflanzen, die wir ernten können. Ab Anfang November sind sie gut ausgereift und können problemlos gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2015

Hallo Baumschule Eggert,
...so viele Antworten, leider noch keine auf meine Frage...deshalb:
Ich möchte ca. 3 Rotbuchenheckenstreifen mit jeweils ca. 4 m Länge mit anderen Pflanzen unterbrechen (z.B. Blütensträucher, hohe Gräser). Was bzw. welche Pflanzen passen optisch gut zur Rotbuche?
Vielen Dank!
Moinmoin,
bestehen die Rotbuchenheckenstreifen schon, oder sollen sie zeitgleich mit den anderen Pflanzen gepflanzt werden? Wie viel Platz ist zwischen den Buchenhecken für die anderen Sträucher? Wenn es sich um ältere Hecken handelt und/oder der Platz zwischen den Streifen gering ist, ist die Konkurrenz durch die Fagus sylvatica sehr hoch, und es wird schwer, dort etwas zum Wachsen zu bekommen. Man müsste dann auf sehr robuste Büsche wie Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) und Schneebeere (Symphoricarpos) zurückgreifen, ansonsten hätte man natürlich eine größere Auswahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich beabsichtige, im Oktober eine Hainbuchenhecke als Grundstücksbegrenzung zu pflanzen. Die Hecke soll zukünftig etwa 1,80 m hoch und blickdicht sein. Um nicht "bei 0" anzufangen, möchte ich 1,50-1,75 m hohe Pflanzen (Wurzelware) erwerben. Wieviele Pflanzen benötige ich pro laufendem Meter, und bietet es sich an (für einen schnelleren Sichtschutz), die Pflanzen versetzt, d.h. in zwei Reihen, zu pflanzen?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Moinmoin,
150-175 cm hohe Hainbuchen sollte man nicht mehr wurzelnackt pflanzen, da sie in dem Alter/Größe wurzelnackt nicht mehr gut anwachsen - Ballenpflanzen sind dann wesentlich besser geeignet und pflegeleichter. Die höchste wurzelnackte Qualität, die wir anbieten, sind daher 125-150 cm hoch. Von ihnen benötigt man 2,5 pro Meter. Wenn man die Pflanzen versetzt pflanzen möchte (was in der ersten Zeit tatsächlich etwas dichter ist, auf Dauer aber keinen Unterschied macht), benötigt man 4 Pflanzen pro Meter, also 2 pro Reihe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Hallo,
wir planen eine Hecke mit Rotbuchen. Würde dazu gerne Wurzelware mit der Größe 100-125 verwenden.
Dazu hätte ich folgende Fragen: - Wie viele Pflanzen benötigen wir pro Meter? (haben in Summe ca. 27 m)
- Werden die Rotbuchen bei Ihnen selbst erzeugt oder zugekauft?
- Sind die Pflanzen bereits verfügbar und könnten Mitte Oktober angeliefert werden?
- Macht es Sinn beim Pflanzen direkt Hornspäne mit unterzumischen?
- Können die Pflanzen direkt gepflanzt werden, oder müssen noch Vorarbeiten erledigt werden?
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung.
Moinmoin,
Sie benötigen 3 Fagus sylvatica pro Meter, d.h. 81 Stück für die gesamte Länge. Die Pflanzen stehen jetzt noch auf unserem Acker, ab Ende Oktober können sie gerodet und versendet werden. Die Rodung ist erst möglich, wenn sie in Winterruhe gegangen sind und Rotbuchen tun das erst sehr spät. Die beste Pflanzzeit ist daher der November.
Direkt bei der Pflanzung Hornspäne unterzumischen ist nicht sinnvoll, da die Pflanzen über den Winter ohnehin keinen Dünger benötigen. Wenn man düngen möchte, kann man die Hornspäne im Frühjahr zum Austrieb ausbringen und leicht oberflächlich einarbeiten.
Die Pflanzen können direkt gepflanzt werden, bei eventuellen Wurzelschäden, kann man diese leicht beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Moin!
Ich habe im Frühjahr eine Rotbuchenhecke gepflanzt. 175 cm, Heister. Sieht aber noch traurig aus. Um auf Nummer sicher zu gehen, überlege ich jetzt versetzt eine zweite Reihe zu pflanzen. Ist das möglich und ratsam? Vetragen die Pflanzen einen engen Abstand? Oder sollte ich lieber Geduld haben?
Moinmoin,
was heisst denn "traurig aussehen"? Sind alle angewachsen und ausgeschlagen? Im ersten Jahr sind die Pflanzen sehr mit dem Anwachsen beschäftigt, der Jahrestrieb fällt daher gering aus. Ab dem zweiten Jahr beginnen die Buchen (Fagus sylvatica) dann kräftig zuzulegen. Wichtig ist auch, dass sie in der Zeit von Mai bis Juni gut gewässert werden - sie sind da in den ersten Jahren sehr zickig und wenn es ihnen zu trocken ist, ist auch das Wachstum minimal.
Eine zweite Reihe versetzt zu pflanzen ist möglich und für die Pflanzen kein Problem. Wenn die bestehenden Pflanzen gut gepflegt werden, sind aber die Geldausgabe und der Aufwand unnötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015

Wann sollte man Fagus sylvatica als Hecke pflanzen? Wie sieht die Pflanzzeit bei Containerpflanzen oder wann wurzelnackte Ware aus?
Ist der Oktober für wurzelnackte Fagus sylvatica als Pflanzzeit geeignet?
Moinmoin,
die Containerpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, so lange der Boden nicht gefroren ist. Wurzelnackte Fagus sylvatica können hingegen nur geerntet und gepflanzt werden, wenn sie in Winterruhe sind, da sie beim Umpflanzen einen Teil ihrer Wurzeln verlieren. Während der Winterruhe können sie diese schon mal ersetzen und in Ruhe einwurzeln, ohne Blätter und wachsende Triebe versorgen zu müssen. Da die Rotbuche erst relativ spät in die Winterruhe geht, beginnt die Pflanzsaison für wurzelnackte Heckenpflanzen Ende Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.09.2015

Moin,
ich habe drei Fragen zur Heckenpflanzung:
1. Ich plane eine 30 Meter lange Buchenhecke zu pflanzen. Bin ich da mit 75 Pflanzen, Heckenware 80 bis 100 cm hoch, richtig?
2. Hainbuche oder Rotbuche - der Boden ist dunkler Lehm, Maulwürfe fühlen sich bei mir sehr wohl. Ich würde Rotbuche aufgrund der Blickdichte im Winter vorziehen, ihre größere Anfälligkeit macht mir allerdings Sorgen.
3. Ist eine einreihige Pflanzung ausreichend, oder sollte ich zweireihig, oder vielleicht versetzt in einer Zickzacklinie pflanzen?
Viele Grüße!
Moinmoin,
1) 75 Pflanzen für 30 m Meter geht, man braucht bei so kleinen Pflanzen dann aber etwas Geduld. Besser wären 3 Pflanzen pro Meter, also 90 Stück.
2) Ein guter Lehmboden ist für die Rotbuche (Fagus sylvatica) in Ordnung.
3) Eine einreihige Pflanzung wird für einen blickdichten Sichtschutz ausreichend dicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015

Guten Morgen,
ich möchte jetzt im März-April 2015 eine Buchenhecke pflanzen und habe noch Fragen: 1. Ist es möglich abwechselnd rote und grünblättrige Pflanzen zu setzen? Damit es nicht so eintönig wird.
2. Können die Pflanzen noch kurzfristig geliefert werden? Ich würde 2,5 Stück pro Meter für 16 Meter benötigen = 40 Stück, Höhe 1.25-1,50 m. Oder wenn nicht möglich eine eventuelle Alternative.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
1. Wenn man das Buntgemischte vom Aussehen her mag, kann man gerne grünlaubige (Fagus sylvatica) und rotlaubige Buchen (Fagus sylvatica Purpurea) mischen.
2. Die Pflanzen sind jetzt lieferbar, innerhalb einer Woche sollten sie bei Ihnen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015

Moin.
Ich interessiere mich für die Rotbuchen als Heckenpflanze. Aus der Betitelung der einzelnen Großen und Wuchsformen geht für mich nicht ganz schlüssig hervor, um welche Qualität es sich handelt. "Heckenware 80 bis 100 cm hoch": Ist Heckenware wurzelnackt? Sind diese Pflanzen bereits ein- oder mehrmals verpflanzt worden (1xv, 2xv...)? Falls Heister, leicht oder normal?
Ich würde mich über die Beantwortung meiner Fragen sehr freuen.
Moinmoin,
bei der Heckenware handelt es sich um leichte Heister: Die Rotbuchen sind wurzelnackt und einmal verpflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015

Moin moin,
Ich habe mal eine Frage: Ich habe mal gelesen irgendwo, dass die Buchen zu den wintergrünen Heckenpflanzen zählen.
Stimmt das?
Moinmoin,
zu den wintergrünen Hecken zählen die Buchen, Fagus sylvatica, sicherlich nicht. Sie bleiben aber meist noch recht lange grün (bis in den November) und verlieren ihre (braungefärbten) Blätter erst kurz vor dem Neuaustrieb, so dass eine Buchenhecke für eine laubabwerfenden Hecke einen sehr guten Sichtschutz in Herbst und Winter bietet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2015

Hallo,
ich möchte eine Rotbuchenhecke als Sichtschutz pflanzen. Sie sollte relativ schnell blickdicht sein. Was ist da eher zu empfehlen, die "Heckenware 80 bis 100 cm hoch" oder "Heister mit Ballen 100 bis 125 cm hoch"? Haben sie eventuell Bilder damit ich den Unterschied zwischen den beiden Artikeln sehen kann? Ist es möglich, wenn ich innerhalb der nächsten Tage bestelle, diese dieses Frühjahr noch zu pflanzen?
Moinmoin,
die Heister sind schon etwas älter und kräftiger als die wurzelnackte Heckenware, d.h. man hat einen kleinen Vorsprung auf dem Weg zur Hecke. Fotos haben wir leider nicht - und jetzt am Ende der Hochsaison auch leider keine Zeit neue zu machen. Um sich einen groben Eindruck zu verschaffen, können Sie mal bei der Hainbuche, Carpinus betulus, schauen, da gibt es ein paar Bilder von Heckenware auf dem Feld und Heistern mit Ballen.
Für dieses Jahr ist es allerdings für die Ballenware zu spät. Da die Rotbuchen jetzt langsam anfangen auszutrieben, können wir keine wurzelnackten Pflanzen oder Pflanzen mit Ballen mehr ernten. Verkauft werden daher nur noch die letzten wurzelnackten Fagus sylvatica, die im Kühlhaus liegen - und auch das geht nicht mehr lange. Wenn müssten Sie diese also sehr bald bestellen. Das volle Angebot haben wir wieder ab Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
neben meiner Terrasse steht seit rund 20 Jahren eine Rotbuchenhecke (Fagus sylvatica). Die Pflanzen sind gesund und sehr wuchsfreudig. Die Höhe beträgt ca. 2.00 Meter und das ist auch ok so.
Allerdings ist sie mit den Jahren etwas sehr in die Breite gegangen - so ca. 1.00/1.20 Meter. Nun würde ich sie gern wieder etwas "verschlanken".
Ich hatte dabei an Ende März gedacht, also vor dem Frühjahrsaustrieb und die Frage, die sich mir stellt, ist, ob ich die Pflanzen bis ins alte Holz zurückschneiden kann, da sie ja nur an den Triebspitzen belaubt sind. Und wenn ja, wie weit kann ich sie zurücknehmen?
Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
Ende März ist ein guter Zeitpunkt für eine starken Rückschnitt. Da die Rotbuche (Fagus sylvatica) sehr zuverlässig auch aus dem alten Holz austreibt, kann man sie auch gerne stark zurückschneiden und "verschlanken". Sie wird dann - vielleicht etwas später als normal - aus den schlafenden Augen wieder austreiben. Im ersten Jahr sieht das eventuell noch nicht ganz so schön dicht und gleichmäßig aus, aber durch regelmäßigen Schnitt kriegt man die Buchenhecke schnell wieder schön.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Sichtschutz würden wir gerne eine Rotbuche pflanzen. Der Sichtschutz wäre bei einer Höhe von ca. 8 m und einem Durchmesser der Krone von ca. 5 Metern gewährleistet. Der zur Verfügung stehende Platz im Garten beträgt ca. 4 m. Auf der einen Seite des Baumes wäre, in 1 Meter Entfernung, eine Findlingsmauer (um eine Böschung abzustützen) und auf der anderen Seite des zukünftigen Baumes wären 3 Meter Platz zum Haus.
Nun die Fragen: Würde eine Rotbuche mit Ihren Wurzeln die "Felsen" wegschieben, und wäre der Abstand zum Haus (Flachdach) ausreichend? Wird der Baum zu ausladend, oder kann man ihn durch Rückschnitt "klein" halten?
Falls die Rotbuche ungeeignet wäre, hätten Sie ansonsten eine Alternative?
Vielen Dank für eine kurzfristige Antwort.
Moinmoin,
eine Rotbuche (Fagus sylvatica) wird zu groß für den gewünschten Zweck. Sie auf 8 m Höhe zu halten wäre zwar theoretisch möglich, da sie sehr schnittfest ist, aber praktisch ist es ein hoher Aufwand in solcher Höhe zu schneiden - auch wenn es bis dahin noch einige Jahre hin sind. Desweiteren wurzelt die Buche verhältnismäßig flach und kann auch Pflaster anheben. Eine Findlingsmauer in 1 m Entfernung würde daher auf Dauer vermutlich beschädigt werden.
Bei einem so eng begrenztem Wurzelraum wäre ein Tiefwurzeler wesentlich günstiger. Eine Möglichkeit wäre z.B. die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula. Eventuell wären auch ein Apfeldorn, Crataegus lavallei Carrierei, oder eine Säulenhainbuche, Carpinus betulus Fastigiata, eine Möglichkeit. Beide heben nur sehr selten Pflaster an - 1 m Entfernung ist aber schon sehr nah am Stamm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014

Moin Baumschule Eggert!
Ich würde gerne eine Buchenhecke pflanzen. Heister, 175-200 cm. Wie viele Pflanzen bräuchte ich da? Ihr schreibt 2 und an anderer Stelle 2,5 Pflanzen pro Meter...
Der Boden ist aufgeschütteter Mutterboden (min 60 cm), tiefer unten wirds irgendwann lemig, das Gelände fällt ab - also keine Staunässe. Geeignet für Rotbuche? Oder lieber Hainbuche?

Eine zweite, kleinere Hecke würde ich gerne unter eine große Eiche pflanzen, denn dort wächst bereits eine Rotbuche - direkt am bzw. neben dem Eichenstamm. Kann das klappen oder hat die wilde Rotbuche nur Glück gehabt? Lieber Hainbuche?
Vielen Dank!
Moinmoin,
es sind sowohl 2 Pflanzen per Meter als auch 2,5 möglich. 2 Pflanzen pro Meter sind am Anfang etwa lichter und es dauert dementsprechend etwas länger bis die Hecke blickdicht ist. 2,5 Pflanzen pro Stück sind ein guter Kompromiss zwischen möglichst schneller Blickdichte und ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, ab 3 Pflanzen pro Meter ist es schon etwas dicht bei so großen Pflanzen.
Die Hainbuche hat den Vorteil, dass sie anspruchsloser und auch weniger krankheitsanfällig ist. Die Rotbuche sollte bei den beschriebenen Verhältnissen aber auch gedeihen.
Eine Rotbuchenhecke unter der Eiche zu pflanzen wird vermutlich klappen, sie wird aber gute Pflege benötigen. Eine Rotbuche, die sich selber aussät, hat es etwas einfacher dort Fuß zu fassen und sich an einen eher ungünstigen Standort langsam zu gewöhnen und zu etablieren. Wenn man dort jetzt ältere Pflanzen setz, werden die mehr Schwierigkeiten bekommen. Eine ausreichende Wässerung vor allem bei trockneren Wetterbedingungen ist wichtig, bis die Rotbuchen richtig Fuß gefasst haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014

Hallo an das Team der Baumschule Eggert,
wir würden gerne eine Rotbuchenhecke als Sichtschutz pflanzen. Die Hecke würde ca. 10 Meter lang werden und würde an unserer Grundstücksgrenze entlang an den L-Steinen des Nachbarn gepflanzt werden. Standort und Boden sollte passen (sonnig, sehr lehmiger und feuchter Boden). Wir benötigen als Hecke unbedingt einen Flachwurzler, da wir an dieser Stelle die Erdkollektoren unserer Wärmepumpe gelegt haben.
Jetzt haben wir aber bedenken bezüglich der L-Steine des Nachbarn, da ja die Rotbuche flach und ausgiebig wurzelt. Würden sich hier Probleme ergeben, und wieviel Abstand zur Grenze sollten wir einhalten?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
grundsätzlich ist die Wurzelentwicklung bei einer regelmäßig geschnittenen Rotbuchenhecke deutlich geringer als für die Art normal wäre. Steine anheben kann sie natürlich trotzdem, wenn diese nah genug dran sind. Wie weit man Abstand halten sollte, ist schwer zu sagen – bei 2 m ist man normalerweise auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man eine ca. mannshohe Heck hat. Soll sie niedriger bleiben kann man auch näher rangehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014

Hallo,
wir möchten gerne eine niedrige Buchenhecke auf einem Friesenwall pflanzen. Nun habe ich gelesen, dass die Rotbuche zu den Flachwurzlern gehört. Würden sie sagen, wir sollten lieber eine Hainbuchenhecke pflanzen?
Vielen Dank für ihre Antwort!
Moinmoin,
für einen Friesenwall ist die Rotbuche (Fagus sylvatica) nicht geeignet. Eine Hainbuchenhecke würde funktionieren, da die Hainbuche (Carpinus betulus) recht anspruchslos ist. Vorraussetzung wäre aber ein guter Mutterboden und eine frühzeitige Wässerung bei Trockenheit, da die Erde im Wall durch die Erhöhung stärker und schneller austrocknet als der umgebende Gartenboden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Sehr geehrter Herr Eggert,
mit großem Interesse lese ich Ihre Antworten auf die vielfältigen Fragen bezüglich Rotbuchen und deren Ansprüche an den Boden und den Standort. Trotzdem stellt sich mir für unsere Situation eine Frage und hoffe, Sie können mir einen entsprechend en Rat geben:
Wir planen im Herbst die Pflanzung einer ca. 18 m langen Hecke, (Rotbuche oder Hainbuche), die an der Südseite unseres Hauses als Sichtschutz entlang der Straße dienen soll. Der Pflanzabstand zur Straße (Gehweg) soll ca. 50 cm betragen, und die spätere Breite und Höhe der Hecke soll bei ca. 60 cm (Breite) und ca. 1.6-1.8 m (Höhe) liegen. Der Boden in diesem Bereich ist bis zu einer Tiefe von ca. 40-50 cm eher schwer (lehmig) und darunter sind wir (zumindest zum Teil) auf eine Schicht Schotter, gestoßen, der wohl seinerzeit bei der Anlage der Straße und des Gehweges in unser Grundstück gelangt ist. Unsere Nachbaren hatten die gleiche Situation und entschieden sich damals für eine Hainbuchenhecke, die mittlerweile sehr gut gediehen ist (er hat einige Jahre Vorsprung).
Wegen der schönen Herbstfärbung und des glänzend grünen Blattes im Sommer schlägt mein Herz doch eher für die Rotbuche, doch ich bin nun verunsichert, ob diese Situation geeignet ist bzw. ob die Wurzeln mit dieser Schicht Steine fertig werden können (auf einer anderen Info-Seite habe ich auch gelesen, dass die Rotbuche ein Tiefwurzler ist?).
Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichem Gruß.
Moinmoin,
mit der anspruchslosen Hainbuche (Capinus betulus) sind Sie auf jeden Fall auf der sichern Seite. Ein leicht lehmiger Boden ist für die Rotbuche an sich gut geeignet, Schotter mag sie aber weniger. Je nachdem wie dick und kompakt die Schotterschicht ist, kann das klappen, kann aber auch schief gehen.
Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist ein Flach- bis Herzwurzler, steht also zwischen sehr flachwurzelnden Gehölzen (z.B. Sandbirke) und echten Herzwurzlern (z.B. Hainbuche).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Guten Tag,
wir haben eine alte Hainbuchenhecke, die auf ca 1 m Breite jetzt stark verkahlt ist, d.h. kaum mehr Blätter hat, und man sieht, daß hier auch die Stämmchen für ihr Alter sehr dünn sind. Die Hecke bekommt Schatten durch eine Zierpflaume, die nur in ca. 1 m Abstand steht. Was raten Sie mir? Soll ich die Reihe neu mit Hainbuchen bepflanzen, oder alles radikal zurückschneiden, und auf welche Höhe? Ich möchte an dieser Stelle unbedingt eine Hecke haben. Der Boden ist sandig, wird aber mit Rasenschnitt gemulcht.
Vielen Dank für Ihren Rat!
Moinmoin,
wenn das Problem die Beschattng durch die Zierpflaume ist, dann wird weder ein Rückschnitt noch eine Neupflanzung etwas bringen. Man müsste die Zierpflaume stark zurückschneiden bzw. entfernen. Mit ausreichend Licht würden eventuell die alten Pflanzen wieder austreiben, ein Neupflanzung würde auf jeden Fall funktionieren.
Der sandige Boden ist nicht ideal, aber die Hainbuchen sind nicht wählerisch. Bei einer Neupflanzung sollte man Kompost oder humusreichen Mutterboden untermischen, damit die Startbedingungen besser sind.
Will man an der Zierpflaume festhalten, kann man auch überlegen auf Pflanzen auszuweichen, die Beschattung etwas besser vertragen wie z.B. die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014

Hallo! Ich habe im letzten Jahr eine Rotbuchenheckke gepflanzt, diese sind auch fast alle angegangen. Wir hatten zusätzlich rotblättrige Säulenbuchen im Abstand von 5 Metern in die Hecke gepflanzt, von diesen sind mir jetzt schon zwei ausgegangen. Ist es möglich, das diese beiden Pflanzen nicht zueinander passen, da die Rotbuchen direkt daneben super angegangen sind?? Haben sie die Säulenbuchen auch im Verkauf? Dann würde ich mir welche bestellen!
Wenn man in eine Rotbuchenhecke, die schon über viele Jahre fest eingewurzelt ist andere Gehölze integrieren möchte, kann es Probleme geben, da die Wurzeln der Rotbuchenhecke sehr intensiv sind. Aber bei einer relativ frisch gepflanzten Hecke sehe ich absolut kein Hindernis, dass die Säulenbuchen nicht anwachsen sollten. Wir haben auch Säulenbuchen im Angebot:
Säulen-Rotbuche Dawyck in grünlaubig
Fagus sylvatica Dawyck Gold mit gelbem Laub oder
Fagus sylvatica Rohan Obelisk mit rotem Laub.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2014

Guten Tag,
leider hat unsere Blutberberitze die Verticillium-Welke bekommen. Leider gibt es kein Mittel um unsere Hecke zu retten!
Ist die Rotbuchenhecke resistent gegen diesen Pilz, oder habe Sie eventuell eine andere Empfehlung?
Wenn es sich sicher um Verticilium handelt (bei Phytophthora sehe es z.B anders aus), kann ein Buchenhecke gepflanzt werden. Hundertprozentige Resistenzen gibt es nicht, aber die Rotbuche, Fagus sylvatica, hat sich bisher als nicht anfällig gezeigt. Etwas robuster und anspruchsloser ist die Hainbuche, Carpinus betulus. Auch Weißdorn (Crataegus monogyna) wären möglich, wenn man wieder eine dornige Hecke möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014

Sehr geehrter Herr Eggert,
im vergangenen Herbst habe ich eine Rotbuchenhecke gesetzt und direkt auch einen Rückschnitt gemacht, auch von den Haupttrieben. War das so in Ordnung? Wann kann ich einen weiteren Beschnitt der Pflanzen vornehmen, und worauf sollte ich genau achten? Die Pflanzen sind 3-4 Jahre alt und nach dem Rückschnitt 1-1,2 m hoch.
Das war durchaus so in Ordnung. Mit einem Rückschnitt wachsen die Buchen, Fagus sylvatica, zuverlässiger und schneller an.
Wie Sie weiter vorgehen, hängt davon ab, wie gut sich die Hecke entwickelt. Der nächste Rückschnitt wäre normalerweise Mitte bis Ende Juni dran. Wenn der Zuwachs aber eher gering ist bis dahin (was im ersten Pflanzjahr passieren kann), dann lässt man den Sommerschnitt dieses Jahr mal aus und schneidet die Hecke erst zu Beginn des nächsten Frühjahrs (vor dem Austrieb) zurück. Etwas Wichtiges beachten müssen Sie beim Schnitt nicht, die Rotbuche nimmt wenig übel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014

Hallo,
ich habe aus dem Wald Rotbuchen Findlinge als Hecke gepflanzt. Trotz intensivem Wässern (morgens und abends) werden die Blätter fast alle welk. Wachsen die Findlinge trotzdem an?
Für Ihre Antwort vorab recht herzlichen Dank!
Wenn Sie die Rotbuchen, Fagus sylvatica, jetzt im Sommer gepflanzt haben, werden sie mit Sicherheit eingehen. Wenn die Pflanzen eine Chance haben solllen, muss man sie während der Winterruhe umpflanzen, also frühestens ab Ende Oktober, spätestens im April.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2014

Hallo.
Wir möchten ca. 15m Hecke pflanzen, dort soll eine zweite Sitzecke umrahmt werden. Mir gefällt die Rotbuche aufgrund ihrer schönen Herbstfärbung sehr gut. Außerdem finde ich sie super, weil sie auch im Winter schön blickdicht ist. Dort wo die Hecke gepflanzt werden soll, haben wir eine Trockenmauer (zum Nachbargrundstück hin) gebaut, diese ist insgesamt 20m lang und ca. 70cm hoch. Meine Frage ist nun folgende: Können wir dort eine Rotbuchenhecke pflanzen oder würde die Trockenmauer durch die Wurzeln mit der Zeit kaputt gehen? Welchen Pflanzabstand zur Mauer empfehlen Sie und/oder könnte man eine Wurzelsperre machen? Die Höhe der Hecke soll ca. 1,5- 2m werden.
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
Rotbuchen sind extreme Flachwurzler und benötigen einen sehr guten Boden, der nicht zu nass sein, aber auch nicht zu schnell austrocknen darf. Wenn Rotbuchen als Hecke gezogen und entsprechend stark geschnitten werden, ist das Wurzelwachstum aber auch entsprechend geringer.
Es ist für mich schwierig zu beurteilen, ob die Rotbuche an dieser Stelle zufriedenstellend wächst. Wahrscheinlich hat man mit der Pflanzung einer Hecke aus Hainbuchen etwas weniger Probleme.
Ich würde einen Abstand von 150 bis 200 cm von der Mauer empfehlen. Der Einbau einer Rhizomsperre vor der Mauer würde aber sicherlich die Trockenmauer vor Schäden in der Zukunft schützen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2014

Guten Abend,
wir haben im Frühjahr Hainbuchen- und Rotbuchenpflanzen bei Ihnen bestellt. Die Hecke ist gut angegangen, doch nun stellen wir einen starken Befall mit Buchenblattläusen fest (überall weiße Wolle und eingerollte Blätter).
Ich bin sehr verwundert und etwas ärgerlich, dass die Pflanzen aus Ihrer Baumschule nicht gesund sind.
Im Internet ist zu lesen, dass man diesen Schädlingen nur schwer Herr werden kann.
Frage 1: Kann man gegen den Befall etwas wirksames tun, wenn ja was?
Frage 2: Wie gehen Sie mit einem solchen Mangel um? Können Sie uns ein Angebot machen?
Unsere Buchen, Fagus sylvatica, und Hainbuchen, Carpinus betulus, werden vorschriftsmäßig zweimal pro Jahr vorbeugend gegen Buchenblattläuse gespritzt, wodurch sie weitgehend befallsfrei sind.Dass sich an einzelnen Pflanzen eventuell auch mal ein Ei verstecken kann, das das Gift überlebt ist möglich und nie zu 100% auszuschließen. Da Sie aber mit Ihrer Beschwerde bisher ein Einzelfall sind und wir gerade im April sehr viele Heckenpflanzen verkaufen, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Pflanzen die Läuse bereits von uns mitgebracht haben. Innerhalb der zwei Monate, die die Buchen schon bei Ihnen wachsen, sind viel eher Läuse aus der Umgebung auf die Pflanzen gelangt und haben sich dort gut vermehrt. Die Buchenblattläuse können sich sowohl zu Fuß von einem Strauch zum nächsten verbreiten als auch fliegend weite Strecken zurücklegen, wenn der Bevölkerungsdruck auf der ursprünglichen Wirtspflanze zu groß wird.
Buchblattläuse sprechen in der Tat nicht so gut auf Insektizides an wie manch andere Blattlausart, da sie durch den Wollpelz etwas geschützt werden. Nichtsdesto trotz helfen die ganz normalen Blattlausmittel (von der einfachen Schmierseifelösungen über ölhaltige Insektizide wie z.B. Spruzit bis hin zu richtigen Giften) auch gegen die Buchenblattläuse. Stark befallene Blätter kann man auch einfach abschneiden und entsorgen, um so den Befallsdruck etwas zu mindern. Wichtig ist, dass eine Spritzung immer von unten durchgeführt wird, so dass die Unterseiten der Blätter, auf denen die Läuse am liebsten sitzen, gut benetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Welche Maschenweite sollte ein Maschendraht haben, den ich als Wühlmausschutz beim Anpflanzen einer Rotbuchenhecke (Heckenware 80-100 cm) um das Wurzelreich einbringe?
Das Drahtgeflecht sollte eine Maschenweite von 13 mm oder weniger haben und feuerverzinkt sein, damit es auch langfristig hält. Man findet solche feinen Drahtgeflechte unter den Namen Hasen-, Hühner- oder Volierendraht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Hallo Herr Eggert,
ich würde gerne wissen wollen, ob es bei den zur Zeit doch noch sehr milden Temperaturen möglich ist, Rotbuche als Hecke zu setzen? Ich will 22 Meter Hecke pflanzen und stellte mir eine Anfangshöhe von 100/125 cm als Wurzelware vor.Zudem würde ich wissen wollen, wie hoch der Bedarf p/lfm wäre?Wäre Wurzelware zu empfehlen oder doch eher andere Variationen (Ballen/Heister?)
Ich bedanke mich bei Ihnen für die Antwort und hoffe Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr?
Man kann jetzt durchaus noch Rotbuche, Fagus sylvatica, pflanzen, solange ein Wintereinbruch nicht unmittelbar bevorsteht. Eigentlich sind wir bis Februar in Winterpause, bei den milden Temperaturen zur Zeit haben wir aber einen Versandtag nächste Woche eingeplant, um die (noch eher wenigen) Bestellungen auf den Weg zu bringen.
Wir würden Ihnen die wurzelnackte Ware empfehlen, das sie das beste Preis-Leistung-Verhältnis aufweist; 3 Pflanzen pro laufenden Meter sind für eine schöne, dichte Hecke ausreichend.
Wir wünschen Ihnen ein schönes, glückliches neues Jahr und hoffen, dass Sie genauso gut hereingekommen sind wie wir!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2014

Raten Sie zu einer zeitnahen Bestellung und Lieferung oder erst im nächsten Frühjahr? Vier Heister für den lfd. Meter sind ok?
Danke und Gruß!
Für die Rotbuchen, Fagus sylvatica, hat die Herbstsaison gerade erst begonnen, da sie sehr spät in Winterruhe gehen - Sie können also gerne jetzt gepflanzt werden. Der Boden ist noch warm genug, so dass sie vor dem Winter ausreichend einwurzeln können.
Für die wurzelnackte Heckenware sind 4 Pflanzen pro Meter ein gutes Maß, bei Heistern reichen aber 3 Pflanzen pro Meter völlig aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Lieber Herr Eggert,
mit großer Lesefreude habe ich Ihre interessanten Antworten zum Thema Rotbuche gelesen. Ich hoffe, es macht Ihnen nichts, auch noch meine Frage zu beantworten.
Unser Haus ist mitsamt des Gartens gerade fertiggestellt, und es gibt nun 20 Meter, die wir eigentlich gern mit einer Rotbuchenhecke als Sichtschutz begrünen würden. Da das Gelände zum Ende hin aber deutlich stärker abfiel, als vorauszusehen war, musste wir den Garten nun mit einer Mauer aus Rasterflorsteinen abstützen und Mutterboden auffüllen, um die ganze Fläche nutzen zu können. Die Heckenpflanzen müssten also nun in die Pflanzöffnungen der Steine gesetzt werden und hätten nach unten sehr viel Raum, zu den Seiten allerdings nicht.
Was ich bisher gelesen habe, macht mich nicht unbedingt hoffnungsfroh – denn wenn die Rotbuche ein wasserliebender Flachwurzler ist, fühlt sie sich da noch wohl mit so einer Begrenzung? Und welche Pflanzform eignet sich dann am besten: Heister, Container oder wurzelnackt?
Falls nicht, können Sie mir freundlicherweise einen Tipp geben, welcher Heckenpflanze diese Bedingungen nichts ausmachen?
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Zeit!
Sie haben die Antwort im Prinzip schon selber gegeben - die Rotbuche, Fagus sylvatica, würde vermutlich nicht vernünftig gedeihen in den Rasterflorsteinen. Der Platz ist das eine Problem, je nach Größe der Pflanzsteine würde das aber eventuell noch gehen. Das größere Problem sind die relativ hohen Ansprüche an den Boden, den die Rotbuche stellt. Damit die Hecke einigermaßen wächst, müsste man sehr viel Pflege investieren.
Alternativ könnte man eine Hecke aus Hainbuchen oder Liguster pflanzen. Beide sind relativ anspruchslos und vertragen Trockenheit relativ gut. Nichtsdestotrotz müssen Pflanzen in Pflanzsteinen mehr gegossen werden als im Freiland wachsende, da der Boden stärker und schneller austrocknet. Auch Düngung ist für solche Pflanzen wichtiger.
Die Hainbuche, Carpinus betulus, hätte den Vorteil, dass sie von der Optik her der Rotbuche stark ähnelt. Die Blätter werden im Herbst zwar braun und trocken, haften aber bis zum Neuaustrieb an den Zweigen, so dass auch im Winter ein gewisser Sichtschutz bestehen bleibt. Liguster gibt es hingegen auch als wintergrüne (Ligustrum vulgare Atrovirens) und immergrüne Variante (Ligustrum ovalifolium, nur für milde Regionen zu empfehlen). Bei strengen Frösten können aber beide trotzdem die Blätter verlieren, Atrovirens schneller als ovalifolium.
Welche Kultivierungart (wurzelnackt, getopft, mit Ballen) Sie wählen, ist im Prinzip egal. Eventuell haben Topfpflanzen einen kleinen Vorteil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013

Hallo Herr Eggert,
meine im letzten Jahr eingepflanzte Hecke hatte dieses Jahr Läuse. Einige Stämme sind nun rot überzogen und sehen total vertrocknet aus! Kommen die nächstes Jahr wieder?
Vielen Dank vorab für ihre Antwort.
Ein Läusebefall führt nicht zum Eingehen der Rotbuchen, Fagus sylvatica. Bei starkem Gefall wird die Pflanze zwar geschwächt und es kommt zu einem Wachstumsstopp und eventuell auch einer erhöhten Anfälligkeit für andere Erkrankungen, aber an sich ist ein Läusebefall nicht weiter schlimm. Die rot übrzogenen Stämme und die Vertrocknungserscheinung müssen also eine andere (ev. sekundäre) Ursache haben. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne ein Bild der Problemkinder zuschicken und wir schauen uns die Sache mal genauer an. So ist leider keine eindeutige Beurteilung möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013

Sehr geehrter Herr Eggert!
Ich möchte noch dieses Jahr eine Rotbuchenhecke pflanzen. Mein Gärtner hat mir gesagt, dass ich diese pflanzen soll, bevor er Ende September den Rasen sät. Nun hat mir ein Hobby-Gärtner gesagt, dass ich die Rotbuchenhecke erst ab Mitte Oktober pflanzen soll, nicht vorher. Stimmt diese Aussage? Eigentlich wollte ich die Rotbuchen-Heckenpflanzen (40 / 60 cm) am 14. September in den Boden pflanzen. Soll ich damit warten?
Vielen Dank im Voraus.
Sie können Ihre Rotbuchenhecke problemlos im September pflanzen, Sie müssen dafür nur Containerware, also im Topf kultivierte Pflanzen, verwenden. Dass man Hecken in der Regel ab Mitte Oktober pflanzt, hängt alleine damit zusammen, dass erst dann wurzelnackte Pflanzen und Pflanzen mit Ballen gerodet (also 'geerntet') werden können. Diese werden im Freiland auf dem Feld kultiviert und sind aufgrund der weniger kostenintensiven Aufzuchtsmethode günstiger, was besonders dann relevant ist, wenn man viele Pflanzen wie eben für eine Hecke benötigt. Desweiteren ist der Pflegeaufwand bei einer Pflanzung im späteren Herbst meist gering, da das Wetter und damit die Erde ausreichend feucht sind, so dass keine zusätzliche Wässerung notwendig ist. Der Nachteil ist hauptsächlich, dass sie nur während der Winterruhe von Oktober bis April geerntet werden können: Beim Roden geht unweigerlich ein Teil der Wurzeln verloren und diesen Verlust verkraften die Pflanzen nur zuverlässig, wenn Sie keine Blätter und wachsenden Triebe zu versorgen haben, der Stoffwechsel also für die Winterruhe heruntergefahren wurde. So können sie ihre Kraft zunächst in das Bilden neuer Haarwurzeln investieren und sich etablieren, bevor im Frühjahr neue Blätte und Triebe gebildet und versorgt werden müssen.
Von der Qualität her stehen die Containerpflanzen zwischen den wurzelnackten, die etwas schwächer, und den Ballenpflanzen, die kräftiger entwickelt sind. Es lässt sich also aus ihnen genauso gut eine schöne Buchenhecke ziehen wie aus den Freilandpflanzen. Nur das Gießen sollte man die ersten Wochen nicht vergessen, wenn der September so schön werden sollte wie der Sommer bisher war.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013

Guten Tag,
wir möchten gerne eine Buchenhecke an die Nord-West-Seite unseres Grundstückes pflanzen, der Boden ist lehmig und der Schatten des Hauses fällt auch auf den zu bepflanzenden Bereich. Eignet sich eine Buchenart für diesen Standplatz? Welche Pflanzen wären eine gute Alternative? Bitte keine Koniferen (Thuja). Wir leben in Mittelfranken.
Besten Dank!
Die beschriebenen Bedingungen sind für eine Rotbuche, Fagus sylvatica, nicht optimal, aber noch tolerabel, das sollte funktionieren. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, empfiehlt sich eine (optisch ähnliche) Hainbuchenhecke, Carpinus betulus. Die Hainbuche ist sehr anspruchlos in Bezug auf den Boden und verträgt auch Schatten besser als die Rotbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013

Hallo,
ich pflanze demnächst eine Rotbuchenhecke mit Pflanzen aus Ihrem Bestand. Wie tief sollten die Pflanzen eingegraben werden, und benötige ich noch zusätzlich Erde oder genügt die Erde die vorhanden ist? Muss man düngen oder erst später im Jahr? Wie oft am Tag sollte man giessen, gerade bei den jetzigen Temperaturen mit 30 Grad und mehr?
Danke und Gruß!
Die Rotbuche, Fagus sylvatica, hat relativ hohe Ansprüche an den Boden - sie mag gerne einen nährstoffreichen, nicht zu sauren sondern lieber etwas kalkhaltigen, eher feuchten und gerne leicht lehmigen Boden. Auf schlechten, d.h. eher sandigen und trockenen Böden sollte man lieber eine Weißbuchenhecke, Carpinus betulus, pflanzen, da die Weißbuche recht geringe Ansprüche an den Boden hat. Diese Bodenansprüche sollte man bei der Pflanzung beachten, dann ist der vorhandene Boden völlig ausreichend. Gedüngt werden muss dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr, die Topfpflanzen bringen in ihrem Substrat eine ausreichende Versorgung mit.
Die Pflanzen sollte so tief eingegraben werden, dass die Oberfläche des Topfballens der Bodenoberfläche entspricht. Da die Pflanzen in einem torfhaltigen Substrat kultiviert wurden, das schneller austrocknet als die normale Gartenerde, muss man die Buchen eher etwas mehr gießen (besonders bei den derzeitigen Verhältnissen). Wie oft ist schwer zu sagen, da das von den Standortbedingungen abhängig ist. Die Erde, in der sie wachsen, sollte möglichst immer leicht feucht sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2013

Hallo zusammen,
Wir möchten kurzfristig eine 10 m lange Hecke pflanzen. Geht das jetzt noch?
Die Hecke sollte möglichst schnell ca. 2 m hoch und dicht sein. Ist bei Rotbuche eine ähnlich schnelle Dichte wie bei Hainbuche möglich? Falls ein Anlegen der Hecke jetzt noch möglich ist, wie viele und welche Qualität würde benötigt? Wie schnell könnten Sie liefern?
Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen.
Man kann auch jetzt eine Hecke pflanzen - allerdings nur mit der etwas teureren Containerware. Die günstige wurzelnackte Ware kann nur während der Vegetationsruhe gerodet und gepflanzt werden, also wieder ab Oktober.
Rotbuche, Fagus sylvatica, im Container, 80-100 cm, können wir Ihnen sofort liefern, man benötigt 3 Exemplare pro Meter. Unsere getopften Hainbuchen, Carpinus betulus, sind noch am Heranwachsen und werden ab Mitte/Ende Juli verkaufsfertig sein.
Eine schnelle Dichte ist bei Rotbuche ebenso möglich wie bei Hainbuche. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Pflanzen ist, dass die Rotbuche wesentlich höhere Ansprüche an den Boden hat, d.h. sie benötigt nährstoffreiche, leicht feuchte Böden während die Hainbuche auch auf schlechten, sandigen Böden problemlos gedeiht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2013

Guten Tag,
wir möchten unsere alte Rotbuchenhecke von ca. 250 cm kürzen auf 150 cm. Die Hecke ist noch gut in Form, aber uns ist sie einfach zu hoch. Wir machen den normalen Pflegeschnitt immer in August. Meine Frage: Was ist für so einen Radikalschnitt der beste Zeitpunkt, und gibt es da Besonderes zu beachten?
Vielen Dank im Voraus!
Einen solche radikalen Schnitt würde wir während der Vegetationsruhe empfehlen, am besten vor dem Austrieb im frühen Frühjahr (März, ev. Anfang April), wenn die schweren Fröste vorrüber sind. Besonderes zu beachten gibt es sonst nicht. Rotbuchen vertragen auch einen Schnitt ins alte Holz sehr gut und treiben zuverlässig wieder aus. Es kann passieren, dass eine einzelne Pflanze den Schnitt doch übel nimmt und eingeht, aber eigentlich ist das nicht zu erwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2013

Sehr geehrtes Baumschulen-Team,
in unserem neuen Garten planen wir eine Hecke mit ca. 10 m, die vor allem Sichtschutz über das gesamte Jahr bietet, aber auch "schön anzuschauen" ist. Der Standort ist bis zum Mittag sonnig, der Boden relativ schwerer Lehmboden.
Nun gefällt uns die Rotbuche sehr gut. Welche Pflanzen könnte man dazwischen setzten, um die braune Färbung im Winter etwas aufzulockern? Eine Glanzmispel "Red Robin" von ca. 1,20 m Höhe steht bereits. "Vertragen" sich Rotbuchen mit ihr und z.B. mit Thuja-Pflanzen?
Vielen Dank!
Die rote Glanzmispel, Photinia fraseri Red Robin, verträgt sich mit den Rotbuchen durchaus - allerdings ist sie recht frostempfindlich und sollte bei strengem Frost geschützt werden, was in einer Hecke etwas mühsamer ist. Thujas würden sich auch mit der Rotbuche, Fagus sylvatica, vertragen, passen aber optisch nicht gut dazu.
Gut zu kombinieren ist z.B. Ilex, von dem es ganz unterschiedlich aussehende Sorten gibt. Die Grundarten sind Ilex aquifolium (entspricht dem Ilex, wie man ihn als Weihnachtsdeko so kennt), Ilex crenata (kleinere Blätter, schwarze Beeren) und Ilex meservae (amerikanische Weiterzüchtung von Ilex aquifolium, winterhärter).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.06.2013

Wie viele Heister mit Ballen 100 bis 125 cm hoch benötige ich pro Meter? Wie viele bei Heister mit Ballen 125 bis 150 cm hoch und wieviele bei Heister mit Ballen 150 bis 175 cm hoch?
Macht es der Dichtheit der Hecke halber mehr Sinn niedrigere Wuchshöhen zu pflanzen und damit eine höhere Anzahl pro Meter?
Rotbuchen-Heister der Größe 100-125 cm sollten 3 pro Meter gepflanzt werden. Von den Heistern der Größe 125-150 cm benötigen Sie 2,5 , von den Heister der Größe 150-175 cm 2-2,5 Exemplare pro Meter.
Tendentiell ist es in der Tat günstiger eher niedrige Pflanzen zu setzen und diese in der Höhe leicht einzukürzen; so wachsen sie etwas buschiger und dichter heran. Es ist aber auch mit großen Pflanzen durchaus möglich eine schöne dichte Hecke zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013

Neben einer Reihe von Containerpflanzen ist die Bestellung von einigen Buchenheistern (150/175) bzw. noch Haselnuss-Solitärpflanzen (125/150) vorgesehen.
Zwei Fragen:
1.) Wie groß sollten die Pflanzlöcher für die Heister/Solis sein und
2.) Ist die 2. Aprilwoche vor allem für die Haselnuss schon zu spät?
Haben Sie zunächst vioelen Dank!
Wie tief das Pflanzloch ausgehoben werden sollte, hängt sehr von der Beschaffenheit des Bodens ab. Bei einem festen, eher verdichteten Boden, sollte man das Loch zwischen doppelt und dreifach so groß wie den Ballen ausheben und mit aufgelockerter Erde wieder verfüllen. So muss man sich keine Sorgen um mögliche Staunässe machen und die Wurzeln können in den lockeren Boden besser einwurzeln. Bei einem guten Gartenboden reicht es die Löcher nur wenig tiefer und breiter auszuheben als die Ballen groß sind - die Größe der Ballen der Buchenheister beträgt ca. 25 cm im Durchmesser, die der Haselnuss-Solitäre zwischen 30 und 40 cm im Durchmesser.
Die zweite Aprilwoch ist als Pflanzzeit noch gut geeignet; normalerweise wird es erst gen Ende April langsam zu warm für die Pflanzung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2013

Wir möchten im Innenhof eines alten Bauernhofes eine niedrige Hecke anflanzen, die in erster Linie dazu dient, die Grundstücksgrenze zu markieren. Der Innenhof ist windgeschützt und sonnig. Die Hecke umschließt halbkreisförmig einen Garten, auf der Rückseite befindet sich ein gepflasterter Weg. Sie ist ca. 12 m lang, soll eine maximale Höhe von 60 bis 70 Zentimeter erreichen und nicht sehr pflegeintensiv sein. Kommt eine Hainbuchen- oder Rotbuchenanpflanzung in Frage, oder welche anderen Pflanzen können Sie uns in diesem Fall empfehlen, und welche Kosten kommen auf uns zu?
Im Voraus vielen Dank für Ihren Rat und freundliche Grüße!
Sowohl Hain- als auch Rotbuche sind für eine nur 60-70 cm hohe Hecke etwas zu starkwüchsig. Besser geeignet wäre z. B. der Zwerg-Liguster, Ligustrum vulgare Lodense. Benötigt werden 4-5 Pflanzen pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012

Guten Tag!
Wir haben eine Frage zur Solitärbaumvariante. Er steht in unserer Parkplatzeinfahrt und wurde 2000 gepflanzt. Mittlerweile stellen wie auch fest, daß die Wurzeln die Pflastersteine verwerfen und der Baum sehr schnell auf jetzt knapp 10 m Höhe gewachsen ist.
Wir würden ihn gerne etwas stutzen/zurückschneiden und die diversen Äste, die sehr dicht am Stamm ansetzen, etwas ausdünnen(ganze Äste wegschneiden).
Frage: Was bewirkt der "Rückschnitt" bezüglich des Höhen-/Breiten- u. Wurzelwachstums und was sollte ich dabei beachten. Was passiert, wenn man rigoros kürzt. Können Sie da weiterhelfen?
Durch einen Schnitt würde man das Höhenwachstum der Rotbuche, Fagus sylvatica, eindämmen und das Breitenwachstum anregen. Auch das Wurzelwachstum wäre vorübergehend reduziert, da die Wurzelmasse immer im Verhältnis zu Laubmasse steht. Allerdings wird man das Wurzelwachstum nicht komplett stoppen können, so dass das Anheben der Pflastersteine eher zunehmen wird.
Nach 12 Jahren ohne Schnitt, muss man mit sehr viel Bedacht und Augenmaß vorgehen: Bei einem Schnitt ins alte Holz, kann ein Baum schnell 'verstümmelt' aussehen. Im Prinzip verträgt eine Rotbuche aber auch einen rigorosen Schnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2012

Wir möchten der Optik wegen eigentlich gerne eine Rotbuchenhecke pflanzen als Sichtschutz zum Nachbarn. Eine Hecke direkt auf der Grenze mag dieser wegen einer direkt angrenzenden Einfahrt nicht haben. Einige Fragen habe ich bereits hier beantwortet gefunden. Meine offene Frage ist folgende:
Die Abstandsregelungen im Gesetz (NRW) habe ich mir durchgelesen, also bei geringer Höhe min. 50 cm der zukünftigen Außenkante bis zur Nachbargrenze.
Was mich nun beschäftigt, ist das Risiko der Wurzeln. Ich habe gelesen, dass Rotbuchenhecken (wir haben einen dichten Boden) relativ breit wurzeln.
Unser Nachbar hat direkt bis an die Grenze seine Einfahrt gepflastert. Müsste ich erwarten, dass die Wurzeln diese Einfahrt auch bei guter Heckenpflege irgendwann zerstören und ich dann zahlen muss?
Wie breit wird so eine Hecke sein in 10 Jahren?
Oder sollte ich doch lieber eine Hainbuchenhecke für solche Zwecke wählen?
Rotenbuchen haben in der Tat recht aggressive, flache Wurzeln, die durchaus in der Lage sind Steine anzuheben. In Ihrem Fall würde ich aber davon ausgehen, dass es ca. 20-30 Jahren dauern wird, bis es soweit ist. Das Ausmaß der Wurzeln hängt stark von den Ausmaßen der Hecke ab, da die Wurzelmasse, die ein Gehölz ausbildet, immer im Verhältnis zur Laubmasse steht. Je größer und breiter man die Hecke also werden lässt, desto weiter dehnen sich die Wurzeln aus und desto schneller erreichen sie des Nachbarns Auffahrt. Eine Hainbuchenhecke wäre in Ihrem Fall sicher risikoloser.
Wie breit die Hecke nach 10 Jahren ist, hängt ganz von Ihren Schnittmaßnahmen ab: Die minimale Breite eine Rotbuchenhecke beträgt 40-50 cm, nach oben ist dem keine Grenze gesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2012

Ich möchte gerne eine Rotbuchenhecke pflanzen. Wie lange ins Frühjahr hinein kann man noch pflanzen? Der Standort ist relativ rauh - 360 m ü.N.N., Mittelgebirge - der Frühling findet dort mit Verspätung statt.
Da es sich um wurzelnackte Rotbuchen handelt, gilt: je früher desto besser, etwas Frost können die Pflanzen ab. Bis Ende April ist die Pflanzung noch möglich, ab Anfang Mai ist die Saison bis zum Herst vorbei. Dann kann nur noch Containerware gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012

Hallo,
wir möchten dieses Jahr an der Grundstücksgrenze eine Hecke pflanzen. Erst haben wir überlegt wintergrünen Liguster zu pflanzen, aber mir würde Rotbuche doch besser gefallen. Würde eine Rotbuchenhecke lehmigen Boden vertragen? Der Standort an sich ist halbschattig - schattig.
Vielen Dank!
Der Boden sollte hochwertig, auch gerne lehmig sein und das Wasser in der Vegetationszeit gut halten können. Von daher ist der Boden offensichtlich geeignet für die Pflanzung einer Rotbuchenhecke.
Als größeres Problem kann sich die schattige Lage entwickeln. Die Rotbuche kann zwar lange Zeit unter größeren Bäumen wachsen, bildet aber meist dann keine dichten Hecken aus. Sofern der Schatten durch größere, bestehende Bäume geworfen wird, kann es auch in Bezug auf Wasser zu einer Konkurrenz kommen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte meine Rotbuchenhecke verlängern. Die bereits bestehende Rotbuchenhecke hat eine Höhe von ca. 1,60 m. Welche Pflanzen würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank und viele Grüße!
Ich würde Ihnen die Fagus sylvatica-Heister der Größe 1,50-1,75 cm empfehlen.
Die Rotbuchen sollten bald gepflanzt werden, so dass sie Trockenphasen im Frühjahr gut überstehen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2012

Moin zusammen,
wo liegen die jeweiligen Vorteile bei einer Rotbuche oder einer Hainbuche als Heckenpflanze?
Haben Sie auch Heckenware ca. 150 cm hoch?
Danke für kurze Rückinfo.
Rotbuchen, Fagus sylvatica, halten das Herbstlaub häufig bis tief in den Winter am Trieb fest, so dass in dieser Zeit auch noch ein gewisser Sichtschutz vorhanden ist. Die Hainbuche ist meist schon zu Beginn des Winters kahl. Im Gegenzug treibt die Hainbuche aber meist 2 bis 3 Wochen früher wieder aus, so dass man in der Regel schon Anfang Mai eine blickdichte Hecke hat.
Die Rotbuche ist deutlich anspruchsvoller als die Hainbuche. Folgende Punkte sind erwähnenswert:
- die Rotbuche liebt einen hochwertigen Boden, auf sandigen Böden sollte besser Hainbuche gepflanzt werden
- Rotbuchen leiden bei Spätfrösten sehr, daher in spätfrostgefährdeten Lagen besser auf Hainbuche ausweichen
- die Rotbuche ist anfällig gegen Wollläuse, die relativ schwierig zu bekämpfen sind
- Hainbuchen haben meist eine feinere Wurzel und wachsen besser an
- Rotbuchen leiden bei Trockenheit im Sommer deutlich stärker als Hainbuchen
Die wurzelnackte Heckenware bieten wir bei Carpinus betulus und Fagus sylvatica bis zum Maß 100/125 an. Die Größen, die darüber hinaus geben, halten wir als Ballenware vor.
Sofern es mild bleibt, beginnen wir mit dem Versand wohl schon ab Februar, ev. sogar noch etwas früher.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.01.2012

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe in meinem Wald Rotbuchen und Stieleichen gepflanzt. Sie sind jetzt ca. 1,50 m hoch und bei einigen hat sich ein Doppelgipfel (Zwiesel) gebildet.
Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Schnitt, um den Konkurrenztrieb zu entfernen?
Vielen Dank!
Der beste Zeitpunkt Rotbuchen, Fagus sylvatica, und Stieleichen, Quercus robur, zu schneiden ist in der Vegetationsruhe. Meistens werden die Monate Januar bis März für solche Schnittmaßnahmen verwendet. Zum Zeitpunkt des Schneidens sollte es nach Möglichkeit aber wärmer wie -5°C sein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe leider den üblicherweise angesagten Zeitraum Ende Juni für den Schnitt meiner Rotbuchenhecke verpasst. Ich würde sie allerdings jetzt noch gerne etwas in Form bringen und dazu mit einem leichten 'Egalisierungsschnitt' die neuen Ästchen, die überall herausragen, kappen und alles wieder in die Trapezform bringen. Geht das noch oder sollte ich bis in den Herbst warten?
Vielen Dank im Voraus.
Wenn die Rotbuchenhecke noch dieses Jahr geschnitten werden soll, dann gerne zum jetztigen Zeitpunkt. So wird sie (wenn das Wetter mitspielt) noch einen neuen Trieb bis zum Vegetationsende machen und geht nicht frisch geschnitten in den Winter.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2011

Hallo zusammen,
erstmal ein dickes Lob für eure tolle Homepage!
Wir würden gern etwas Immergrünes vor eine Mauer pflanzen. Leider haben wir nicht allzu viel Platz in der Tiefe, nur ca. 60 cm. Ist dafür die Rotbuche geeignet.
Viele Grüße!
Die Rotbuche, Fagus sylvatica, kann auch sehr schmal gehalten werden und würde mit dem Pflanzraum auskommen. Die schmalste Lösung ist eine mit Efeu berankte Wand. Soll die Mauer nicht dirket berankt werden, ist Rotbuche wohl die beste Lösung. Sie ist zwar nicht immergrün, hält aber das alte Laub den Winter über bis zum Neuaustrieb im Frühjahr und bleibt so die ganze Zeit blickdicht.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2011

Hallo,
unsere Rotbuchenhecke (eingepflanzt Frühjahr 2010) von Ihnen wächst teilweise sehr gut, aber zwischendrin sind ein paar Planzen eingegangen, andere recht armselig. Letztes Jahr hatten wir einen starken Läusebefall, den ich nicht bekämpft hatte und dieses Jahr war's die weisse Fliege, glaube ich zumindest. Glauben Sie, dass das Kränkeln daran liegt? Kann ich jetzt noch Rotbuche pflanzen oder soll ich lieber bis zum Herbst warten?
Wann und mit was soll ich düngen? Außerdem haben wir die Hecke noch nicht beschnitten. Wann soll ich das jetzt machen? In dankbarer Erwartung Ihrer Antwort ...
Die Rotbuche, Fagus sylvatica, wird immer mal wieder von Läusen und Wollläusen heimgesucht. An einer etablierten Pflanzung ist das nicht weiter schlimm und der Befall reguliert sich von selbst.
Bei einer frischen Pflanzung ist es aber besser, die Schädlinge zu bekämpfen, da die Pflanzen durch ihren „Umzug“ geschwächt sind und das Anwachsen in der neuen Umgebung sie schon genügend fordert. Die erste Maßnahme bei Läusebefall ist das Lockern des Bodens und Wässern, um den Pflanzen gute Bedingungen zu geben und ihre Selbstheilungskräfte zu unterstützen.
Eine frische Pflanzung benötigt über zwei Jahre Pflege und Zuwässerung bis sie gut genug etabliert ist, um auch ungünstigere Witterungsperioden zu überstehen. Wir hatten auch in diesem Jahr wieder ein sehr trockenes Frühjahr, was die Pflanzen unter Stress setzt.
Die Rotbuche ist genügsam und benötigt auf normalem Gartenboden keine zusätzliche Düngung. Soll dennoch gedüngt werden, kann jetzt eine mäßige Gabe eines Vollnährstoffdüngers gegeben werden.
Bei der Pflanzung ist es gut, einen leichten Pflanzschnitt anzubringen. Dabei wird die Hecke nach der Pflanzung leicht geschnitten, um die Pflanzen in der Höhe zu egalisieren und Seitentriebe etwas einzukürzen.
Der eigentliche Heckenschnitt wird im Juni an bedeckten Tagen durchgeführt. Auch in der Wachstumsruhe, November bis Anfang März kann bei Bedarf geschnitten werden. Bei Rotbuchen reicht zumeist ein Schnitt im Juni aus.
Derzeit können keine Heckenpflanzen der Rotbuche mehr geliefert werden. Ab November können wir die Pflanzen wieder wurzelnackt liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2011

Wann treibt die Rotbuche aus?
Rotbuche, Kastanie, Linde und Eiche treiben in der Zeit von (März) April bis Ende Mai aus. Die Eichen und Buchen treiben eher spät aus, Linde recht früh. Der Austrieb der Bäume ist stark abhängig von der Witterung und dem Standort der Bäume. Manche Frühjahre sind sehr schnell sehr warm, so dass die Bäume rasch im Laub stehen. In diesem Jahr hatten wir einen langen Winter und noch Mitte März Schnee, entsprechend verzögert sich der Austrieb. Auch der jeweilige Standort der Bäume ist von Belang: auf schattiger Nordlage dauert der Austrieb länger als an einem warmen Südhang. Daneben variieren auch die Bäume einer Art in Ihrer genetischen Vielfalt und neigen auch dadurch zu Unterschieden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2011

Wie alt wird die Rotbuche als Baum im Wald?
Die Rotbuche (Fagus sylvatica) kann 300 Jahre, in Ausnahmefälle auch 400 Jahre alt werden. In einem Wald, der forstwirtschaftlich genutzt wird, schlägt man die Rotbuche meist nach 140 Jahren. Der Förster spricht in diesem Zusammenhang von der Umtriebszeit.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2011

Guten Abend,
erstmal möchte ich der Baumschule Eggert ein großes Lob aussprechen. Die in diesem Jahr bei Ihnen gekauften Rotbuchen für unsere Gartenhecke wachsen sehr gut!
Jetzt habe ich eine Frage: wir haben bei uns im Wald eine große Rotbuche stehen. Ich bin ein Pflanzenfreund und möchte ausprobieren eine kleine Buche aus dem Samen der großen zu ziehen. Reicht es die Bucheckern einfach so in die Erde zu stecken, oder muss ich eine Vorbehandlung der Samen vornehmen?
Vielen Dank!
Die reifen Bucheckern werden im Herbst geerntet, getrocknet und dann in mäßig feuchten Sand frostfrei eingeschichtet. Ausgesät wird ca. Mitte April auf vorbereitete Beete. Die Saat sollte nur 2 bis 3 cm mit Erde bedeckt sein. Die jungen Sämlinge müssen im Mai unbedingt vor Spätfrösten geschützt werden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.12.2010

Hallo! Wir haben für Mitte November eine Buchenhecke bei Ihnen bestellt. Nun wollen wir schonmal den "Graben" ausheben, damit es bei Lieferung schneller geht. Wie breit und wie tief sollte dieser sein? Viele Grüße und vielen Dank!
Grundsätzlich sollten die Pflanzen nicht tiefer gesetzt werden, als sie auch zuvor in der Baumschule gestanden haben. Legen Sie den Pflanzgraben mit ca. 40 cm Tiefe und 30 cm Breite an, doch füllen Sie die Wurzeln mit lockerer Erde an und sorgen beim Antreten/Verdichten für die richtige Standhöhe der Pflanzen.
MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2010

Hallo! Ich würde gerne eine schon recht hohe Rotbuchenhecke als Sichtschutz zum Nachbargrundstück pflanzen. Ich dachte an Ballenware 175/200 oder die etwas niedrigere Version. Wie viele Heister brauche ich bei dieser Größe pro Meter? Muss man die Ballenware nach dem Pflanzen dann noch kürzen oder gilt dies nur bei wurzelnackten Pflanzen? Wie versenden Sie solch hohe Pflanzen?
Bei der Größe 175- 200 cm von der Fagus sylvatica - Rotbuche rechnet man 2,5 Pflanzen auf den Meter. Damit die Hecke homogen wirkt, ist ein Schnitt ist nur ganz leicht erforderlich. Die Pflanzen werden von uns per Spedition versandt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.03.2010

Hallo, wir möchten gern Rotbuchen (Heister mit Ballen 175-200 cm) bestellen und als Sichtschutz pflanzen. Wieviele Pflanzen benötigen wir pro Meter? Wir haben 16m zu bepflanzen - haben Sie soviel vorrätig?
Von der Fagus sylvatica - Rotbuche empfehlen wir 2 Stck. auf den Meter.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010

Guten Morgen,
wir wollen eine Rotbuchenhecke pflanzen. Was muss ich mir unter Heister vorstellen, und wie viele Heister benötige ich für 1 Meter Hecke? Und wie sehen dann die Pflanzen aus, die nicht den Zusatz Heister haben? Wann könnten die Pflanzen hier sein, wenn ich morgen (Dienstag) bestelle? Entweder mit o. ohne Heister?
Desweiteren wollten wir den Portugiesischen Lorbeer pflanzen: Es heißt an geschützten Bereichen - zur Zeit haben wir noch keine Nachbarn, wie empfindlich ist dieser?
Und ganz wichtig: wir haben uns gegen eine Eibenhecke entschieden aufgrund der Giftigkeit, wie giftig sind die Lorbeerfrüchte?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Heister ist ein Fachbegriff für im Gartenbau verwendete Pflanzenklassifizierungen. Sie steht für in Baumschulen junge, jedoch bereits zweimal verpflanzte Heckengehölze. Die Ballen sind stärker und die Pflanzen haben eine stärkere Seitenverzweigung, die Pflanzen sind älter und das erklärt auch ihren höheren Preis. Die Pflanzmenge auf den Meter richtet sich nach der Höhe der Pflanzen, ca. Angabe 4-6 Stck.
Der Portugisische Lorbeer sollte keinen Standort Richtung Osten haben; wenn er im Winter bei hohen Minusgraden ungeschützt steht, verträgt er das nicht gut. Der Portugisische Lorbeer ist nicht mit dem so bekannten und viel gepflanzten Kirschlorbeer verwandt. Laut unserer Literatur und unter Vorbehalt sind die Blätter giftig, die Früchte hingegen nicht.
Wenn Sie am Dienstag bestellen, sollten die Pflanzen nächste Woche bei Ihnen sein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2010

Wieviele Pflanzen benötigen für ein Meter Heckenlänge. Wir wollen die Rotbuchen im Maß 60/ 80 oder vielleicht 80/100 pflanzen?
Wir empfehlen bei der Pflanzgröße 60/80 cm 4 bis maximal 5 Pflanzen pro Meter Hecke zu setzen. Soefern Sie sich für das Maß 80/100 cm entscheiden sollten, benötigen Sie 3 bis 4 Rotbuchen für einen Meter Hecke.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2010

Sehr geehrte Baumschule Eggert, da mir nur gutes über Ihre Baumschule berichtet wurde und mir Ihr Internetauftritt sehr gut gefällt möchte ich bei Ihnen Pflanzen bestellen. Es soll eine Buchenhecke vor unserem Haus gepflanzt werden damit wir ein bisschen mehr Sichtschutz haben. Wir mögen das Blatt und die Färbung der Buchengehölze. Bei uns ist der Boden sehr sandig. Was meinen Sie - ist es da besser eine Hainbuche oder eine Rotbuchenhecke zu pflanzen? Ansonsten denken wir noch über den Feldahorn nach, den hat einer unserer Nachbarn und die Hecke sieht auch ganz wunderbar aus. Wieviele cm wächst eine Buchenhecke ungefähr pro Jahr bei guter Pflege? Und wieviele Pflanzen würden Sie pro m empfehlen? Wir dachten an die 40-60 oder 60-80cm Pflanzen da unser Haus sowieso schon etwas tiefer liegt als die Straße und die Hecke dann auch nicht so wahnsinnig hoch werden muss. Wann ist der beste Zeitpunkt zum pflanzen? Danke für die Beantwortung meiner vielen Fragen im voraus.
Bei sandigen Böden würde ich die Hainbuche (Carpinus betulus) empfehlen. Die Rotbuche stellt deutlich höhere Ansprüche an den Boden und vor allem in trockenen Sommer gibt es immer wieder Problem mit der Wasserversorgung und es kann zu Schäden kommen. Wenn man sich trotzdessen für die Rotbuche entscheidet, sollte Maßnahmen ergriffen werden, die den Boden aufwerten. Es muss die Wasserhaltungskraft durch Zugabe bindiger Bodenarten verbessert und meist auch der pH-Wert (Säuregrad) des Bodens angehoben werden. Duch Kalkgaben erhöhen Sie den ph-Wert und fördern zugleich die Krümelstruktur des Bodens.
Der jährliche Zuwachs von Hainbuchen ist abhängig von einer Vielzahl von Faktoren (Bodenart, Standort, Schnittverhalten, Fruchtbarkeit des Bodens, etc.) und schwankt zwischen 20 und 75 cm. Der Zuwachs der Rotbuche beträgt 20 bis 50 cm. Bei guter Pflege und entsprechenden Bedingungen können Sie vom maximalen Zuwachs ausgehen.
Bei den niedrigen Pflanzgrößen empfehlen wir 3 bis 5 Pflanzen pro Meter Hecke. Man sollte im Frühjahr möglichst frühzeitig die Gehölze setzen, umso weiniger Ausfälle hat man nachher wegen etwaig aufkommender Trockenheit.
Der Feldahorn hat ähnliche Ansprüche wie die Hainbuche und könnte auch verwendet werden. Da kann der Geschmack entscheiden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2010

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