Edgeworthia chrysantha - Mitsumata
Edgeworthia chrysantha - Mitsumata
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Seit 4 Jahren haben wir 5 Edgeworthia an verschiedenen Stellen im Garten. Im letzten Jahr wurden im Juli die Blätter schlapp ocker und gelb. Die Blüten waren grau, und in diesem Frühjahr sind kaum welche aufgegangen.
Der Winter in NRW war mild. Der Blattaustrieb erfolgte sehr spät, und an den Triebspitzen bis 20 cm kamen überhaupt keine Blätter mehr. Bei einer sind ganze Äste nicht mehr ausgetrieben und man konnte diese locker aus dem Boden ziehen.
Jetzt anfang Juli fangen die Blätter schon wieder an schlapp oder gelb zu werden. Die Pflanzen werden automatisch bewässert. Alle anderen Pflanzen und Bäume im Garten zeigen keine Probleme. Die Edgeworthia stehen an unterschiedlichen Stellen, Hochbeet, Normalbeet, sonnig und halbschattig. Eine habe ich zusätzlich bei gefühltem Bedarf gewässert, was aber nichts geändert hat.
Der Winter in NRW war mild. Der Blattaustrieb erfolgte sehr spät, und an den Triebspitzen bis 20 cm kamen überhaupt keine Blätter mehr. Bei einer sind ganze Äste nicht mehr ausgetrieben und man konnte diese locker aus dem Boden ziehen.
Jetzt anfang Juli fangen die Blätter schon wieder an schlapp oder gelb zu werden. Die Pflanzen werden automatisch bewässert. Alle anderen Pflanzen und Bäume im Garten zeigen keine Probleme. Die Edgeworthia stehen an unterschiedlichen Stellen, Hochbeet, Normalbeet, sonnig und halbschattig. Eine habe ich zusätzlich bei gefühltem Bedarf gewässert, was aber nichts geändert hat.
Moinmoin,
obwohl die Edgeworthia auch empfindlich auf Trockenheit reagiert, klingt es in diesem Fall so, als würde sie zu nass stehen. Bei zu viel Feuchtigkeit bekommt sie leicht Pilzinfektionen, insbesondere Phytophthora. Das würde auch erklären, warum die am stärksten betroffene Edgeworthia leicht aus dem Boden zu ziehen war: Die Wurzeln waren in Folge der Pilzinfektion abgestorben. Edgeworthia benötigt einen eher sauren, humosen und gut durchlässigen Boden, der leicht abtrocknet, aber nicht austrocknet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
obwohl die Edgeworthia auch empfindlich auf Trockenheit reagiert, klingt es in diesem Fall so, als würde sie zu nass stehen. Bei zu viel Feuchtigkeit bekommt sie leicht Pilzinfektionen, insbesondere Phytophthora. Das würde auch erklären, warum die am stärksten betroffene Edgeworthia leicht aus dem Boden zu ziehen war: Die Wurzeln waren in Folge der Pilzinfektion abgestorben. Edgeworthia benötigt einen eher sauren, humosen und gut durchlässigen Boden, der leicht abtrocknet, aber nicht austrocknet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.07.2023
Hallo,
seit fast zwei Jahren haben wir den Papierstrauch im Garten (Standort eher Halbschatten).
Die Blüten kommen, gehen aber nicht so richtig auf und lassen eher den „Kopf hängen“. Liegt es an dem Standort?
Sollten wir ihn doch noch schnell etwas sonniger platzieren?
Ich wäre über eine Nachricht sehr dankbar.
Lieben Gruss!
seit fast zwei Jahren haben wir den Papierstrauch im Garten (Standort eher Halbschatten).
Die Blüten kommen, gehen aber nicht so richtig auf und lassen eher den „Kopf hängen“. Liegt es an dem Standort?
Sollten wir ihn doch noch schnell etwas sonniger platzieren?
Ich wäre über eine Nachricht sehr dankbar.
Lieben Gruss!
Moinmoin,
die Blüten sind tatsächlich eher nickend, hängen also überwiegend nach unten - und brauchen eine ganze Weile bis sie richtig aufgehen. Für den jetzigen Zeitpunkt klingt das völlig in Ordnung. Sollten sie sich aber auch in den nächsten Wochen gar nicht richtig öffnen wollen (und kein starker Spätfrost sie geschädigt haben), wäre es einen Versuch wert, den Strauch an einen etwas wärmeren, sonnigeren Standort umzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Blüten sind tatsächlich eher nickend, hängen also überwiegend nach unten - und brauchen eine ganze Weile bis sie richtig aufgehen. Für den jetzigen Zeitpunkt klingt das völlig in Ordnung. Sollten sie sich aber auch in den nächsten Wochen gar nicht richtig öffnen wollen (und kein starker Spätfrost sie geschädigt haben), wäre es einen Versuch wert, den Strauch an einen etwas wärmeren, sonnigeren Standort umzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.03.2021
Hallo,
ich habe eine Frage zum Umsetzen der Edgeworthia chrysantha.
Unser Exemplar ist vor 3 Jahren eingepflanzt worden. Nun müssen wir sie leider umsetzen. Wie gehen wir hier am besten vor?
Herzlichen Dank für ihre Hilfe und Unterstützung.
ich habe eine Frage zum Umsetzen der Edgeworthia chrysantha.
Unser Exemplar ist vor 3 Jahren eingepflanzt worden. Nun müssen wir sie leider umsetzen. Wie gehen wir hier am besten vor?
Herzlichen Dank für ihre Hilfe und Unterstützung.
Moinmoin,
nach drei Jahren kann man die Mitsumata vor dem Austrieb noch recht problemlos umsetzen. Man pflanzt sie am besten mit einem großzügigen Ballen um, der aber noch gut transportabel ist. Da die Mitsumata einen Schnitt nicht gut verträgt, verzichtet man besser auf den sonst üblichen Pflanzschnitt. Sobald sie beginnt auszutreiben, sollt man darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet und gegebenenfalls reichlich wässern. Am besten legt man einen kleinen kreisrunden Wall aus Erde rund um die Pflanze an, in den man wässert, so dass das Wasser direkt zu den Wurzeln der Mitsumata sickert und nicht an den Seiten vorbeifließt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
nach drei Jahren kann man die Mitsumata vor dem Austrieb noch recht problemlos umsetzen. Man pflanzt sie am besten mit einem großzügigen Ballen um, der aber noch gut transportabel ist. Da die Mitsumata einen Schnitt nicht gut verträgt, verzichtet man besser auf den sonst üblichen Pflanzschnitt. Sobald sie beginnt auszutreiben, sollt man darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet und gegebenenfalls reichlich wässern. Am besten legt man einen kleinen kreisrunden Wall aus Erde rund um die Pflanze an, in den man wässert, so dass das Wasser direkt zu den Wurzeln der Mitsumata sickert und nicht an den Seiten vorbeifließt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018
Hallo,
seit einem Jahr nun habe ich diese schöne Pflanze in unserem Wintergarten stehen. Nun eines Tages, als ich sie bewässern wollte, fand ich tausende kleine rote Tierchen an den Blättern. Sie befinden sich auch in etwas, was wie Spinnweben aussieht. Ich kann leider im Internet nichts finden, das eine Erklärung über solch einen Befall gibt, und habe Angst diese wunderbare Pflanze zu verlieren.
Ich wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort.
seit einem Jahr nun habe ich diese schöne Pflanze in unserem Wintergarten stehen. Nun eines Tages, als ich sie bewässern wollte, fand ich tausende kleine rote Tierchen an den Blättern. Sie befinden sich auch in etwas, was wie Spinnweben aussieht. Ich kann leider im Internet nichts finden, das eine Erklärung über solch einen Befall gibt, und habe Angst diese wunderbare Pflanze zu verlieren.
Ich wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort.
Moinmoin,
es kann gut sein, dass es sich um Spinnenmilben handelt. Sie treten vor allem auf, wenn die Luft warm und trocken ist. Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit sind hingegen schlecht für sie. Man kann die Mitsumata mal kräftig abbrausen, um die Zahl der Tiere zu dezimieren, und sie dann rausstellen, solange es keinen Frost gibt. Manchmal erledigt sich das Problem dann von selber. Es kann aber auch nötig sein mit einem Mittel gegen Spinnenmilben zu spritzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es kann gut sein, dass es sich um Spinnenmilben handelt. Sie treten vor allem auf, wenn die Luft warm und trocken ist. Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit sind hingegen schlecht für sie. Man kann die Mitsumata mal kräftig abbrausen, um die Zahl der Tiere zu dezimieren, und sie dann rausstellen, solange es keinen Frost gibt. Manchmal erledigt sich das Problem dann von selber. Es kann aber auch nötig sein mit einem Mittel gegen Spinnenmilben zu spritzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.10.2017
Ist diese Pflanze winterhart? Bereich Darmstadt Rheingraben
Moinmoin,
Darmstadt/Rheingraben ist ja eine sehr milde Gegend, da sollte das funktionieren - insbesondere in so milden Winter wie dem letzten ist es gar kein Problem. Ein geschützter, südlicher Standort wäre aber gut.
Wenn doch mal wieder ein sehr strenger Winter kommen sollte, müsste man die Edgeworthia chrysantha gut schützen. Besonders der Wurzelbereich sollte über den Winter mit einer Mulch- oder Laubschicht abgedeckt werden. Da sich die Blütenknospen schon im Herbst bilden, können strenge Fröste dafür sorgen, dass die Blüte mal ein Jahr ausfällt. Wichtig ist auch die Mitsumata in trockenen Sommern nicht austrocknen zu lassen, da sie einem das sehr schnell übel nehmen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Darmstadt/Rheingraben ist ja eine sehr milde Gegend, da sollte das funktionieren - insbesondere in so milden Winter wie dem letzten ist es gar kein Problem. Ein geschützter, südlicher Standort wäre aber gut.
Wenn doch mal wieder ein sehr strenger Winter kommen sollte, müsste man die Edgeworthia chrysantha gut schützen. Besonders der Wurzelbereich sollte über den Winter mit einer Mulch- oder Laubschicht abgedeckt werden. Da sich die Blütenknospen schon im Herbst bilden, können strenge Fröste dafür sorgen, dass die Blüte mal ein Jahr ausfällt. Wichtig ist auch die Mitsumata in trockenen Sommern nicht austrocknen zu lassen, da sie einem das sehr schnell übel nehmen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015
Ich habe gestern Ihre Edgworthia chrysantha gepflanzt - ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung.
Handelt es sich dabei um eine veredelte Pflanze auf einer (anderen) Unterlage, oder ist sie wurzelecht - also vermutlich vegetativ vermehrt?
Der Hintergrund ist: Es gibt zwei kleine Triebe neben dem Haupttrieb aus dem Boden. Der eine sieht nach Borke und Knospen aus wie Edgeworthia chrysantha, der andere ist noch zu klein. Falls es sich möglicherweise um eine austreibende Unterlage handeln sollte, müßte ich das genau beobachten und ggf. entfernen!
Vielen Dank!
Handelt es sich dabei um eine veredelte Pflanze auf einer (anderen) Unterlage, oder ist sie wurzelecht - also vermutlich vegetativ vermehrt?
Der Hintergrund ist: Es gibt zwei kleine Triebe neben dem Haupttrieb aus dem Boden. Der eine sieht nach Borke und Knospen aus wie Edgeworthia chrysantha, der andere ist noch zu klein. Falls es sich möglicherweise um eine austreibende Unterlage handeln sollte, müßte ich das genau beobachten und ggf. entfernen!
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Mitsumata (Edgeworthia chrysantha) ist vegetativ vermehrt und wurzelecht. Dass sie neue basale Triebe entwickelt, ist ganz normal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Mitsumata (Edgeworthia chrysantha) ist vegetativ vermehrt und wurzelecht. Dass sie neue basale Triebe entwickelt, ist ganz normal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
Hallo geschätzter Ratgeber,
meine Frage: "Ist die Edgeworthia chrysanta giftig"?
Danke für Ihre Antwort.
meine Frage: "Ist die Edgeworthia chrysanta giftig"?
Danke für Ihre Antwort.
Die Pflanze bildet keine zum Verzehr anregenden Früchte. Zu Ihrer Giftigkeit liegen mir aber keine konkreten Informationen vor, ich würde sie aber auf keinen Fall essen.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 20.12.2010
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