.Galium odoratum - Waldmeister
.Galium odoratum - Waldmeister
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Topfballen | Einzelpreis: 3,65 EUR ab 6 Stk. = je 3,10 EUR |
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Hallo,
Wir haben jede Menge Waldmeister als Bodendecker unter einer großen Eiche gepflanzt. Bis zur Blüte sieht er prächtig aus und verbreitet sich stark. Ab Ende Mai sieht er schlapp, grau, braun und einfach unansehnlich aus. Im Winter hat er sich auch nicht zurückgezogen. Im Frühjahr mussten wir alles Alte wegschneiden. Woran kann das liegen?
Wir haben jede Menge Waldmeister als Bodendecker unter einer großen Eiche gepflanzt. Bis zur Blüte sieht er prächtig aus und verbreitet sich stark. Ab Ende Mai sieht er schlapp, grau, braun und einfach unansehnlich aus. Im Winter hat er sich auch nicht zurückgezogen. Im Frühjahr mussten wir alles Alte wegschneiden. Woran kann das liegen?
Moinmoin,
normalerweise sollte der Waldmeister bis in den Herbst grün bleiben und, wenn er reichlich geblüht hat, über den Sommer langsam Früchte bilden. Bekommt er unter der Eiche genügend Regen ab? Zeitlich könnte es passen, dass noch genügend Regen ihn erreicht, solange die Eiche am Austreiben ist. Sobald sich das Blätterdach im Mai geschlossen hat, kommt weniger Feuchtigkeit an, und die Wurzeln der Eiche werden auch für einen eher trockenen Boden sorgen.
Ansonsten benötig der Waldmeister durchlässige, humose, eher kalkreiche Böden, um gut zu gedeihen. Schädlinge und Krankheiten sind selten, an ungünstigen Standorten kann sich manchmal Mehltau ausbreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
normalerweise sollte der Waldmeister bis in den Herbst grün bleiben und, wenn er reichlich geblüht hat, über den Sommer langsam Früchte bilden. Bekommt er unter der Eiche genügend Regen ab? Zeitlich könnte es passen, dass noch genügend Regen ihn erreicht, solange die Eiche am Austreiben ist. Sobald sich das Blätterdach im Mai geschlossen hat, kommt weniger Feuchtigkeit an, und die Wurzeln der Eiche werden auch für einen eher trockenen Boden sorgen.
Ansonsten benötig der Waldmeister durchlässige, humose, eher kalkreiche Böden, um gut zu gedeihen. Schädlinge und Krankheiten sind selten, an ungünstigen Standorten kann sich manchmal Mehltau ausbreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2024
Hallo,
wie groß sind die Töpfe, in denen der Waldmeister geliefert wird?
wie groß sind die Töpfe, in denen der Waldmeister geliefert wird?
Moinmoin,
es handelt sich um 9er-Töpfe, das heißt, 9x9 cm Grundfläche und 10 cm hoch sowie gute 0,5l Topfinhalt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es handelt sich um 9er-Töpfe, das heißt, 9x9 cm Grundfläche und 10 cm hoch sowie gute 0,5l Topfinhalt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.03.2021
Hallo,
in unserem Garten steht (leider) eine große Tanne, unter der aktuell fast nichts wächst. Walderdbeeren scheint es zu gefallen, alles andere ist bisher vertrocknet.
Würde sich an so einer Stelle Waldmeister wohlfühlen? Gibt es andere schön blühende und vielleicht für Insekten interessante Stauden, die man gut unter der Tanne pflanzen könnte? Licht gibt es dort viel, aber wenig Wasser und eben Tannennadeln und entsprechenden Boden.
Danke und schöne Grüße!
in unserem Garten steht (leider) eine große Tanne, unter der aktuell fast nichts wächst. Walderdbeeren scheint es zu gefallen, alles andere ist bisher vertrocknet.
Würde sich an so einer Stelle Waldmeister wohlfühlen? Gibt es andere schön blühende und vielleicht für Insekten interessante Stauden, die man gut unter der Tanne pflanzen könnte? Licht gibt es dort viel, aber wenig Wasser und eben Tannennadeln und entsprechenden Boden.
Danke und schöne Grüße!
Moinmoin,
der Waldmeister ist für saure Standorte nicht besonders geeignet, er liebt kalkreiche Böden.
Storchschnäbel sind in der Regel hart im Nehmen, Geranium macrorrhizum verträgt zum Beispiel Trockenheit recht gut und fühlt sich im Vollschatten ebenso wie in der Sonne wohl. Wenn sich Walderdbeeren wohlfühlen, sollten auch Waldsteinien und Rote Elfenblumen gedeihen. In sonnigen trockenen Bereichen fühlen sich z.B. Hauswurz und Fettblatt wohl.
Jetzt im Spätsommer ist übrigens eine gute Zeit um neue Pflanzen unter Bäumen zu etablieren, da die Bäume so langsam das Wachstum abschließen und dem Boden nicht mehr so viel Wasser und Nährstoffe entziehen wie im Frühjahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Waldmeister ist für saure Standorte nicht besonders geeignet, er liebt kalkreiche Böden.
Storchschnäbel sind in der Regel hart im Nehmen, Geranium macrorrhizum verträgt zum Beispiel Trockenheit recht gut und fühlt sich im Vollschatten ebenso wie in der Sonne wohl. Wenn sich Walderdbeeren wohlfühlen, sollten auch Waldsteinien und Rote Elfenblumen gedeihen. In sonnigen trockenen Bereichen fühlen sich z.B. Hauswurz und Fettblatt wohl.
Jetzt im Spätsommer ist übrigens eine gute Zeit um neue Pflanzen unter Bäumen zu etablieren, da die Bäume so langsam das Wachstum abschließen und dem Boden nicht mehr so viel Wasser und Nährstoffe entziehen wie im Frühjahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.08.2017
Sehr gehrte Damen und Herren,
ich möchte den Waldmeister gern am Rand meines Kleingartens pflanzen. Direkt an den Rand eines Beetes. Da dort die Rückwand der Nachbarlaube steht, liegt er den halben Tag im Schatten. Das sollte ihm doch nichts ausmachen, oder? Meine Frage bezieht sich eher auf das Beet. Ist zu befürchten, dass er mir in das Beet hinein wächst bzw wie kann ich das verhindern?
Gibt es Pflanzen, mit denen er sich gar nicht verträgt und die ich deshalb nicht auf diesem Beet anbauen sollte?
ich möchte den Waldmeister gern am Rand meines Kleingartens pflanzen. Direkt an den Rand eines Beetes. Da dort die Rückwand der Nachbarlaube steht, liegt er den halben Tag im Schatten. Das sollte ihm doch nichts ausmachen, oder? Meine Frage bezieht sich eher auf das Beet. Ist zu befürchten, dass er mir in das Beet hinein wächst bzw wie kann ich das verhindern?
Gibt es Pflanzen, mit denen er sich gar nicht verträgt und die ich deshalb nicht auf diesem Beet anbauen sollte?
Moinmoin,
Halbschatten verträgt der Waldmeister (Galium odoratum) auf jeden Fall, vom Standort sollte das also klappen. Unverträglichkeiten gibt es auch keine. Allerdings vermehrt sich der Waldmeister durch kleine unterirdische Ausläufer, d.h. er würde mit der Zeit sicherlich anfangen in das Bett zu wachsen. Entweder sticht man ihn immer mal wieder ab, oder man gräbt bei der Pflanzung gleich eine kleine Rhizomsperre mit ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Halbschatten verträgt der Waldmeister (Galium odoratum) auf jeden Fall, vom Standort sollte das also klappen. Unverträglichkeiten gibt es auch keine. Allerdings vermehrt sich der Waldmeister durch kleine unterirdische Ausläufer, d.h. er würde mit der Zeit sicherlich anfangen in das Bett zu wachsen. Entweder sticht man ihn immer mal wieder ab, oder man gräbt bei der Pflanzung gleich eine kleine Rhizomsperre mit ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2015
Hallo,
wie tief verlaufen denn die Ausläufer des Waldmeisters? Ich möchte ihn nicht so gern in den Rasen hineinwuchen lassen, brauche ich da eine Rhizomsperre? Und wenn ja, wie tief muss ich die setzen? Mir reichen ehrlich gesagt schon die ganzen Ausläufer der Nachbarbepflanzung...
wie tief verlaufen denn die Ausläufer des Waldmeisters? Ich möchte ihn nicht so gern in den Rasen hineinwuchen lassen, brauche ich da eine Rhizomsperre? Und wenn ja, wie tief muss ich die setzen? Mir reichen ehrlich gesagt schon die ganzen Ausläufer der Nachbarbepflanzung...
Der Waldmeister, Galium odoratum, bildet in der Tat Wurzelausläufer - dadurch ist er ein guter Bodendecker. Eine Rhizomsperre ist aber nicht vonnöten. Das regelmäßige Mähen des Rasens verträgt der Waldmeister nicht. Sollte er tatsächlich versuchen in den Rasen vorzudringen, wird er also nicht erfolgreich sein. Wenn er im Bett zu breit wird, kann man ihn gelegentlich durch Abstechen begrenzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.05.2012
Ist es möglich, Galium unter einen frischgepflanzten Acer palmatum atropurpureum zu pflanzen?
Wenn ja, bildet sich Galium zu einer geschlossenen Blütendecke?
Wenn ja, bildet sich Galium zu einer geschlossenen Blütendecke?
Der direkte Wurzelraum des Japanischen Ahorns, Acer palmatum atropurpureum, sollte frei gehalten werden, um ihm keiner Konkurrenz an Nahrung und Wasser auszusetzen. Hier ist eine dünne Mulchschicht aus Torf oder Grasschnitt zu bevorzugen, um den Fuss der Pflanze zu bedecken und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Im weiteren Raum können Sie eine Bodenbedeckung einsetzen.
Der Waldmeister, Galium odoratum, breitet sich durch Ausläufer aus, ohne Nachbarpflanzen zu verdrängen. Er bevorzugt nährstoffreiche lehmige Böden und sonnige bis halbschattige Lage. Er ist gut für den Einsatz im Gehölzrand geeignet.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Der Waldmeister, Galium odoratum, breitet sich durch Ausläufer aus, ohne Nachbarpflanzen zu verdrängen. Er bevorzugt nährstoffreiche lehmige Böden und sonnige bis halbschattige Lage. Er ist gut für den Einsatz im Gehölzrand geeignet.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2011