Pinus cembra - Zirbelkiefer, Arve
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wir hatten vor 2 Jahren eine vielleicht 10 cm hohe Arve aus der Bergregion ca. 1800 Meter ü Meer mitgenommen und bei uns eingepflanzt. Die 2 größeren haben es nicht überlebt, aber die kleinste hat diesen Frühling frische Triebe bekommen und ist mit ca. 20- 25 cm schön grün.
Frage: Soll ich noch ein Jahr warten zum Umpflanzen? Der Standort ist fast zu schattig und zu nahe an einem Laubbaum.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
die Arve hätte gerne einen sonnigen, nicht zu feuchten Standort. Wenn sie da, wo sie jetzt steht, nicht gut gedeihen kann, sollte man sie lieber bald umpflanzen. Je größer die Arve wird, desto schwieriger gestaltet sich das Anwachsen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass ausgerechnet die kleinste Pflanze überlebt hat. Mit dem Umpflanzen sollte man noch warten, bis die Arve richtig in Winterruhe ist, d.h. nicht vor November. Am besten setzte man sie vorsichtig mit einem kleinen Ballen um, so dass sie möglich wenig Wurzeln verliert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.09.2024
Ich habe letzten Sommer eine wilde, kleine Berg-Arve ausgegraben und bei mir Zuhause in einen Topf gepflanzt. Sie ist gut gewachsen, und über den Winter habe ich sie eingepackt und an der Hauswand draußen gelassen. Nun sind die Nadeln noch dran, aber braun, und es kommen keine neuen grünen Nadeln. Hat sie den Frost nicht überstanden, oder was muss ich tun?
Liebe Grüsse und Danke!
wenn alle Nadeln braun sind und seit dem Winter kein neuer Austrieb zu verzeichnen ist, ist die Arve vermutlich leider tot bzw. am Absterben. Warum das passiert ist, ist schwer zu sagen. Grundsätzlich ist der Sommer eine schlechte Zeit, um ein Gehölz umzupflanzen. Aber das scheint die Arve ja gut vertragen zu haben, wenn sie noch weitergewachsen ist. Aber vielleicht war sie doch noch nicht richtig angewachsen.
Wie wurde sie denn eingepackt? Die Triebe der Arve sind sehr frostfest und benötigen eigentlich keinen Frostschutz. Für sie wäre es besser, wenn sie auch im Winter Luft und Sonne abbekommen. Schützen sollte man bei strengem Frost den Wurzelbereich, da ein Durchfrieren des Substrats die Wurzeln ernsthaft schädigen kann. Aber auch wenn die Arve über den Winter zu nass stand, könnte ihr das geschadet haben.
Bei gefrorenem Boden und Sonnenschein, können immergrüne Gehölze auch mal einen Trockenschaden erleiden. Die durch die Sonne erwärmten Nadeln verdunsten Wasser, die Wurzeln können im gefrorenen Boden aber kein neues Wasser zum Ausgleich aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.05.2024
welche Zirbelkiefer-Art ist für Gärten geeignet?
die einfache Zirbelkiefer wächst auch in Gärten. Sie darf allerdings nicht zu nass stehen, ein gut drainierter Boden ist notwendig. Für kleinere Gärten empfiehlt sich die Bergkiefer (Pinus mugo) oder eine ihrer noch schwächer wachsenden Sorten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2024
kann man die Bäume auch gebäudenah platzen? Z.B. 2 m entfernt. Kann man die Bäume klein halten ca. 2 m hoch?
die Wurzeln der Zirbe sind nicht besonders aggressiv. Man sollte die Zirben aber soweit entfernt pflanzen, dass sie sich gut entwickeln und ausbreiten können - ein Breite von 3-4 m erreicht der Baum mindestens. Man kann die Zirbe bonsaiartig erziehen und so auf 2 m halten, das ist aber nicht so einfach. Langsamer wächst die Krüppel- oder Bergkiefer, Pinus mugo.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.10.2023
Wenn ja, wann ist die beste Jahreszeit es zu tun?
Gerne erwarte ich Ihre Antwort und bedanke mich schon im Voraus!
grundsätzlich ist es möglich die Arven in ihre eigenen Töpfe umzupflanzen. Da sie keine sehr fein verzweigten Wurzeln machen, muss man etwas vorsichtig sein, damit nicht zu viel Wurzelmasse verloren geht, wenn man sie trennt. Damit die Arven den Wurzelverlust besser verkraften, sollte man sie wie im Freiland wachsende Pflanzen während der Winterruhe umpflanzen - im späten Herbst oder im frühen Frühjahr vor dem Austrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2023
das ist nicht normal. Vielleicht steht sie zu nass oder zu trocken. Die Zirbe fühlt sich im Topf auf längere Sicht meist nicht besonders wohl, da sie recht hohe Ansprüche stellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2023
ich möchte eine Zirbe in einen Kübel pflanzen (Balkon mit Süd / Süd-West Seite).
Welche Zirbe empfehlen Sie mir, und hätten Sie diese im Angebot (Pflanze sollte ca. 50 cm hoch sein)?
Welcher Topf ist zu verwenden - Terrakotta / Holz / Plastik?
Vielen Dank!
die Zirbe ist sehr anspruchsvoll in der Kübelhaltung und wächst daher meistens nicht gut. Sie darf nicht zu nass stehen (ein Terrakottatopf kann da halfen), braucht einen hohen pH-Wert etc. Einfacher hat man es mit der Waldkiefer, Pinus sylvestris, oder der Krüppelkiefer, Pinus mugo var. mughus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2022
In der Beschreibung steht, dass die Zirbelkiefer Nässe nicht gut verträgt. Was passiert, wenn es mal viel regnet über Tage?
mehrere Tage Regen sind kein Problem, so lange das Regenwasser gut abläuft. Was die Zirbelkiefer nicht verträgt, ist Stauwasser im Bereich der Wurzeln; sehr lehmige Böden sind daher ungünstig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2022
Der natürliche Gartenboden ist bei uns sandig-lehmig. Kann ich es trotzdem mit der Anpflanzung einer Zirbe versuchen? Ich würde dem Boden auch etwas Schotter beimischen. Muss ich hierbei ein besonderes Gestein wählen oder meiden?
In der Nähe sollen auch Hortensien o. Rhododendron gesetzt werden, die ja keinen Kalk mögen... In den Alpen habe ich Zirben sowohl auf Silikat als auch auf Kalk wachsen sehen.
Vielen Dank und freundliche Grüße!
sandig-lehmige Böden sind gut geeignet. Die Zirbe ist recht anspruchslos, was den Boden betrifft und fühlt sich auf sauren bis alkalischen Böden wohl. Was sie schlecht verträgt, ist Nässe. Wenn sich gerade im Winter das Wasser doch mal auf dem Boden staut, kann man für eine bessere Durchlässigkeit gerne Schotter untermischen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2021
ich suche einen Holunder und einen Nadelbaum mit schlankem Wuchs. Welche Sorte kommt in Frage?
Freundliche Grüße!
für trockene Standorte käme z.B. ein Raketenwacholder in Frage, auf etwas feuchten Böden würden z.B. Säulen-Eibe (Taxus baccata Fastigiata) und Thujen wie Thuja occidentalis Smaragd oder Thuja occidentalis Columna in Frage. Die Serbische Fichte (Picea omorika) wächst sehr schlank, wird aber recht hoch.
Ein säulenförmig wachsender Holunder ist die Sorte Sambucus nigra Black Tower.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2021
Kann ich düngen? Womit?
Was kann ich sonst noch tun?
die Zirben dürfen nicht zu nass stehen, dann leiden sie sehr schnell.
Falls es tatsächlich ein Nährstoffmangel sein sollte, kann man es langfristig mit Hornmehl/spänen oder kurzfristiger mit ein wenig Blaukorn versuchen. Auch ein Koniferen-Dünger in Maßen ist möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2021
Ich suche eine Zirbe für den Balkon, die ich als Bonsai nehmen kann. Was kann ich machen bzw. bekomme ich eine Pflanze bei ihnen?
LG
wir haben nur die kleinen, knapp 10 cm hohen Zirben, die wir im Shop anbieten. Aus denen kann man einen Bonsai ziehen. Zirben sind aber nicht ganz einfach in der Topfkultur, da sie einen eher kalkreichen, etwas steinigen Boden bevorzugen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.10.2020
ich möchte gerne wissen, woher die Zirbensetzlinge stammen.
Vielen Dank und Gruß!
die jungen Sämlinge kamen aus Belgien, woher das Saatgut kommt, wissen wir aber leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.10.2020
ich habe letzten Monat April eine Zirbelkiefer bei Ihnen gekauft und gepflanzt, zwischen Beerensträuchern einer kleinen Plantage.
Durch eine Unachtsamkeit habe ich sie vergangene Woche mit dem Rasenmäher leider abgemäht. Wird sie sich wieder erhohlen und neu nachwachsen (die Wurzel steckt ja noch im Boden), oder muss ich eine neue Pflanze kaufen?
M.f.G.
viele Laubgehölze wie Weide, Pappel etc. würden aus der Wurzel wieder austreiben, bei Nadelgehölzen funktioniert das aber normalerweise leider nicht. Man kann gerne 6-8 Wochen abwarten, ob sich nicht vielleicht doch noch etwas tut. Aber wahrscheinlich muss die Zirbelkiefer ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020
Ich habe vor 8 Jahren eine Zirbelkiefer bei Ihnen gekauft. Diese ist jetzt ca. 2 m hoch. Leider hat sich auf unserem Grundstück die bauliche Situation geändert. Ich würde die Kefer sehr gerne umpflanzen, da sie mir persönlich viel bedeutet. Ist das machbar?
Ansonsten bleibt mir nur die Alternative die Kiefer klein zu halten, bis ca. 4-6 m, haben Sie da einen Rat für mich?
nach 8 Jahren am gleichen Standort ist die Überlebenschance der Zirbelkiefer beim Umpflanzen nicht mehr besonders gut. Grundsätzlich geht man von 4-5 Jahren bei Bäumen aus, danach wird es schwierig. Dass die Kiefer eine Pfahlwurzel/n hat, die man nach 8 Jahren sicherlich kappen muss, macht es nicht einfacher.
Das Risiko kann man etwas verringern, indem man die Kiefer auf das Umpflanzen vorbereitet, d.h. jetzt im Spätwinter die Wurzeln in Ballengröße rundum kappt. Dazu gräbt man mit den Spaten einen schmalen Graben mit dem Durchmesser des zukünftigen Ballens (gerne 60-70 cm) um den Baum und füllt ihn mit lockerer Erde wieder auf. Im kommenden Jahr, können sich dort neue Feinwurzeln bilden, die das Anwachsen beim Umsetzen erleichtern, während der Baum durch die nach unten gewachsenen, ungekappten Wurzeln noch einigermaßen versorgt ist.
Bei Trockenheit sollte er gut gewässert werden, da er durch das Kappen etwas weniger Wasser aufnehmen kann und schneller leidet. Im nächsten Spätwinter kann man den Baum dann umsetzen. Am neuen Standort ist in den ersten Jahre eine gute Bewässerung vonnöten.
Man kann die Kiefer durchaus auch durch Schnitt bzw. Einkürzen der Kerzen im Frühjahr kleiner halten. Am besten fängt man damit schon dieses Frühjahr an, dann dauert es noch einige Jahre, bis sie die 4 m überhaupt erreicht hat. Es ist ein wenig Arbeit und man greift in den natürlichen Wuchs der Kiefer ein - mit etwas Geschick kann das aber auch gut aussehen. Welche Lösung einem besser gefällt, ist Geschmackssache.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2020
ich würde gerne eine Zirbelkiefer im Kübel pflanzen. Mein Balkon ist im Sommer bis mittags besonnt, im Winter völlig schattig. Gibt es auch eine kleinwüchsige Art dieser Zirbelkiefer?
Herzlichen Dank für Ihre Beratung!
Pinus cembra wächst im Topf nicht besonders gut. Wir kultivieren sie zwar im Topf, es ist aber recht schwierig ihr die richtigen Bedingungen zu bieten (z.B. einen eher alkalische Boden, nicht zu nass...). Sie bekommt im Topf schnell mal gelbe Nadeln und wächst auch nicht so schön wie im Freiland. Mit guter Pflege kann es aber klappen. Wir könnten auch eine kleinwüchsige Sorte der Pinus cembra auf Wunsch besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019
während unseres Urlaubs in Russland haben wir "Zedernüsse" gegessen. Sie schmecken ähnlich wie Pinienkerne. Jetzt möchte ich gern 2 Bäume Russische Zedern kaufen, die sehr gern auch schon 1 m oder höher sein können.
Ist die Pinus cembra die Russiche Zeder?
Viele Grüße!
es wird sich bei den wie Pinienkerne schmeckenden Kernen um die Samen der Pinus sibirica gehandelt haben. Sie ist eng verwandt mit der Zirbelkiefer (Pinus cembra), deren Samen man ebenfalls essen kann und die auch ähnlich schmecken. Allerdings tragen Zirbelkiefern die ersten Zapfen meist erst in schon relativ hohem Alter (20-30 Jahre). Wir können mal schauen, ob wir Pinus sibirica zukaufen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2018
wir haben einen großen Vorgarten in Nord/Nordost Lage mit Sonnenzeiten im Sommer nur am Vormittag bis 11 Uhr und späteren Abend nochmals für max. 1-2 Stunden. Ansonsten liegt der Vorgarten im Schattenwurf des Hauses.
Momentan haben wir schon ein paar Rhododendren und Hortensien gepflanzt. Der Boden ist eher lehmig, fest und neigt dazu Nässe zu speichern. Wäre eine Zirbelkiefer überhaupt die richtige Wahl für diesen Standort, oder eignen sich andere Nadelbäume mehr? Wir hätten gern einen Nadelbaum als Kontrast zu den in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Laubbäume.
Vielen Dank für Ihren Rat.
die Zirbelkiefer wird sich an einem eher feuchten, schattigen Standort mit schwerem Boden sicher nicht wohlfühlen. Funktionieren würden zum Beispiel der Hiba-Lebensbaum (Thujopsis dolabrata) und der Abendländischer Lebensbaum sowie Eiben (Taxus). Eine Nordmannstanne (Abies nordmannia) sollte sich auch wohlfühlen, solange der Boden nicht zu verdichtet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.11.2017
die Arve ist sehr frosthart, man kann sie daher jetzt problemlos in einen Topf auf dem Balkon pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2017
ich habe vom letztjährigen Dolomitenurlaub einen noch geschlossenen Zirbenzapfen, den ich bislang im Gefrierfach lagerte. Nun will ich die Samen daraus gewinnen und einen Keimversuch wagen. Können Sie mir bitte die schonendste Variante erklären, um den Zapfen zum Öffnen zu bringen? Backofen? Wärme? Nur Sonnenlicht? Welche Temperatur?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2017
wir haben 5 ca. 60 Jahre alte Zirben als Baumbestand "vererbt" bekommen und werden nun leider von einer völlig unverständigen Gemeineverwaltung dazu gezwungen, diese wunderschönen Bäume massivst auf 4.2 m Höhe zu entasten. (Die Bäume wurden an einer untergeordneten Dorfzufahrts Straße als Begrenzung gepflanzt.)
Nun meine Frage, wie machen wir das am Besten ohne den Bäumen zu sehr zu schaden? Sollten wir direkt am Stamm entasten, oder soll/kann man einen halben Meter stehen lassen (würde noch auf unserem Grundstück sein)? Soll man die Schnittstellen "verarzten", wenn ja womit? Oder sollte man sie offen lassen, damit das natürliche Harz den Verschluß selbst macht? Kann der Baum dadurch eingehen???
Bitte um eine möglichst schnelle Info, da wir eine Frist zur Entastung gesetzt bekommen haben, und schnell tätig werden müssen!
Vielen Dank!
am besten schneidet man die Zweige der Zirben direkt am Stamm auf Astring ab. Verarztet werden müssen die Wunden nicht, das Harz verschließt sie in der Regel von selber sehr gut.
Eingehen sollten die Pinus cembra durch das Entasten nicht. Etwas schonender für die Bäume wäre es, wenn man das Entasten nicht auf einmal machen müsste, sondern es über ein-zwei Jahre verteilen kann. Aber wenn die Gemeindeverwaltung darauf besteht, muss man sie mit einem kleinen Risiko eben jetzt alle entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2017
ich habe einen Waldgrund an einem See im Baltikum, dort wachsen vermehrt Pinien und Schwarzkiefern.
Ich würde gerne auch Zirben ansetzen, da unter dem Waldboden Sand ist, die Winter kalt und die Sommer warm und trocken sind.
Meine Fragen wären: Welche Grösse zum Ansetzten wäre ideal 20-30 cm oder grösser? Oder wären grössere Bäume nicht mehr an einen anderen Boden gewöhnbar?
Transportieren sie auch in andere EU Länder wie Lettland z.B.?
klimatisch würden die Zirben (Pinus cembra) sicherlich zufrieden sein - und anwachsen würden grundsätzlich auch größere Pflanzen mit Ballen. Allerdings ist der Transport nach Lettland sehr teuer, daher würden wir Ihnen dreijährige Pflanzen im Topf oder wurzelnackt empfehlen. Diese sind zwar erst um die 5 cm hoch, sind aber gut zu verschicken und billig. Die frischgepflanzten Pflänzchen müssen gut gegen Wildverbiss geschützt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2017
vor ca. 8 Jahren habe ich Zirben in einem Abstand von 1m von der Betonmauer meines Grundstückes entfernt, gepflanzt. Sie haben nun eine Höhe von etwa 2m. Muß ich mir Gedanken darüber machen, daß die Wurzen derartig drücken und meine Gartenmauer sprengen könnten oder kann ich sie weiter dort sitzen lassen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2017
Nun wächst sie aber weiter und nimmt uns viel Licht weg. Deshalb wollte ich sie gerne mindestens 1 m schmaler machen und auch die Höhe von gegenwärtig 4-5 m einkürzen. Standort ist ein abgetorfter durchlässiger Moorboden.
Meine Frage: Kann man Arven ohne Schaden so stark beschneiden? Wenn nein, wieviel darf man denn abschneiden? Wo setzt man am besten den Schnitt an? Was ist evtl. die beste Jahreszeit für den Schnitt?
Danke für Ihre Antwort.
man kann Arven stark beschneiden, sie vertragen das durchaus. In der Regel macht man es nicht, weil man die natürliche Wuchsform dabei unwiederbringlich zerstört. Aber wenn es aus Platzgründen sein muss, ist das halt so. Wenn es geht schneidet man die Pinus cembra nicht einfach gerade zurück, sondern setzt die Schnitte so, dass man die Triebe auf andere ableitet. Vor allem beim Schnitt in der Höhe führt es zu einem schöneren Wuchs, wenn man die Haupttrieb direkt über einem Seitentrieb, der die Funktion des Leittriebes übernehmen kann, also zur zukünftigen Spitze wird, einkürzt.
Grundsätzlich ist das frühe Frühjahr vor dem Austrieb der beste Zeitpunkt für einen kräftigen Rückschnitt. Da die Arve aber sehr frostfest ist, kann man den Schnitt auch ruhig jetzt (an einem bedeckten Tag) oder im Herbst durchführen. An den Schnittstellen werden die Nadeln der Arve erstmal etwas braun werden, das ist normal.
Mit freundlochen Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2017
aus welchem Herkunftsland stammt Ihr Zirbelkieferangebot?
Viele Grüße!
woher das Saatgut der Pinus cembra genau kommt, wissen wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016
am besten ist wohl Pinus sylvestris geeignet. Sie müsste aber von Anfang an geschnitten werden, so dass sie zu einer eher niedrigen Schirmform heranwächst.
Grundsätzlich wurzelt die Kiefer tief, die Wurzel entwickelt sich aber auch in die Breite und könnte das Rohr erreichen - je nachdem wie weit es entfernt ist. Ob das Rohr gefährdet ist, hängt von der Beschaffenheit ab - alte Tonrohre sind stark gefährdet, PE-Rohre sind in der Regel recht sicher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
eine Frage, wie lange braucht ein Zirbenbaum bis man Zapfen ernten kann?
die Zapfenbildung der Pinus cembra beginnt frühestens in einem Alter von 25-30 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
Danke im Voraus!
die sibirsche Kiefer (Cembra sibirica) wird oft als Unterart der Pinus cembra angesehen. Sie wird etwas größer als die einheimische Zirbe (bis zu 40 m hoch) und die Früchte sind etwas länglicher, die Samen größer und leichter zu knacken. Wie sich das Holz unterscheidet, wissen wir aber leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2016
Mich würde interessieren, ob man eine Zirbe auch als Zimmerpflanze halten kann.
Vielen Dank im Voraus!
nein, in der Wohnung fühlt sich die Zirbe (Pinus cembra) nicht wohl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
gerne würde ich eine Zirbelkiefer in unseren großen Garten pflanzen. Nun wäre es schon wichtig zu wissen, welche Endhöhe Sie im Tiefland (im unseren Fall fast Meereshöhe)erreicht. Ich habe gelesen das diese nur in den Hochlagen die Endhöhe von 20-30 m erreicht und im Tiefland nur Ca. 5 m. Wie ist ihre Erfahrung hierzu, da ja auch Sie im Tiefland ansässig sind? Danke für ihre Antwort.
die Zirbelkiefer (Pinus cembra) wächst auch im Flachland durchaus zu einem 10-20 m hohen Baum heran. Allerdings wächst sie sehr langsam, weshalb sie sich auch in der Forstwirtschaft nie durchsetzen konnte, so dass es mindestens 50 Jahre dauern wird, bis sie annähernd solche Höhen erreicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
Ich hätte eine Frage über Zirbenpflanzen!! Ich habe Zirbenkerne eingepflanzt, und sie sind mir auch aufgegangen, doch jetzt fangen sie an, vom Boden herauf braun zu werden, und es sieht so aus als ob sie absterben würden!! Kann ich etwas dagegen tun?? Die Pflanzen sind 6 cm groß!!
wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!
Das Problem sind sicher bodenbürtige Pilze. Junge Zirbelkiefern nehmen diese leicht mal mit dem Wasser auf. Der Pilz wuchert dann in den Leitungsbahnen und verschließt diese nach und nach, so dass die Pflanze nicht mehr genügend Wasser aufnehmen kann und - trotz feuchten Bodens - vertrocknet. Leider kann man gegen den Pilz nichts unternehmen, wenn er erstmal in die Pinnus cembra eingedrungen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016
wir haben ca. 15 Pinus cembra (Alter ca. 50 Jahre), von denen viele ein Vergilben der Triebspitzen beginnend von unten her aufweisen. Dies führte zum Absterben von bisher 3 Kiefern, die verstreut in der Gruppe stehen. Wir tippen auf die "Rote Bänder-Krankheit", da die Nadeln entsprechende Symptome aufweisen. Nebenstehende Pinus mugo u.a. sind in Ordnung. Was können wir tun, um den Bestand weitestgehend zu erhalten?
Vielen Dank im Voraus..
was zur Zeit auch häufig vorkommt dank des teilweise sehr trockenen Frühsommers und Herbstes, sind späte Folgen des Wassermangels in Form von Braunwerden und Verlust vor allem der unteren und inneren Nadeln. Wenn Sie aber die typische rote Bänderung feststellen konnten, dann ist die Wahrscheinlickeit hoch, dass es sich tatsächlich um die Rote-Bänder-Krankheit (Dothistroma-Nadelbräune) handelt. Hier hilft nur ein Spritzen mit Fungiziden - am besten sind kupferhaltige Mittel geeignet. Da auch Pinus mugo von Dothistroma befallen wird, sollten diese vorbeugend ebenfalls gespritzt werden. Hier finden Sie noch weitere Informationen und Empfehlungen für Spritzmittel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2015
wir planen bei der Neuanlage unseres Gartens eine Hecke aus verschiedenen Zier- und Blühsträuchern. Wir hätten aber gerne einen Teil der Hecke immergrün und etwas blickdichter. Wir haben hier an eine nicht allzu große Kiefer gedacht und würden dann gerne z.B. eine Glanzmispel daneben setzen und dann andere Sträucher anschließen. Die Kiefer sollte etwa 2-3 hoch und breit werden und auch im unteren Bereich dicht wachsen. Ist das eine passende Art für diesen Zweck, oder eignet sich eine Kiefer nur zur Einzelstellung?
die Zirbelkiefer, Pinus cembra, ist in der Tat besser für die Einzelstellung gedacht, zumal sie recht schlank wächst, also weniger Sichtschutz bietet. Besser geeignet, da schön breit und dicht wachsend, sind die Berg-Kiefer, Pinus mugo, und die Krüppelkiefer, Pinus mugo var. mughus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
als Ballenpflanzen können Zirbelkiefern (Pinus cemba) zwischen Anfang Oktober und Ende April gepflanzt werden, so lange der Boden nicht gefroren ist. Da sie gut frosthart sind, macht es keinen Unterschied, ob sie im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt werden.
Topfpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden - ebenfalls solange der Boden nicht gefroren ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
ich habe einige Samen von einer Zirbelkiefer geschenkt bekommen. Gerne möchte ich probieren,sie zum Treiben zu bringen. Was muß ich dabei beachten, und habe ich eine Chance, daß es klappt?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Harzvorland.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
an einer 5jährigen Arve habe ich -vermutlich bedingt durch Beschattung - Triebsterben an den meisten Trieben. Die Beschattung habe ich inzwischen beseitigt.
Frage: Mit welchem chem. Mittel kann ich gezielt diesen einen kleinen Baum behandeln, um die Pilze zu beseitigen?
Vielen Dank für eine Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2014
ist die Zirbelkiefer (aus Russland) und die Zirbe (Königin der Alpen) der gleiche Baum?
Vielen Dank!
http://www.sdw.de/cms/upload/pdf/Zirbelkiefer_Faltblatt.pdf
Es handelt sich also bei beiden Zirbelkiefern um die Art Pinus cembra. Durch die räumliche Trennung der beiden Bestände haben sich aber mit der Zeit leichte regionale Eigenheiten ausgebildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013
da ich die Zirbelkiefer in einen Topf pflanzen möchte, hätte ich gerne den ungefähren Durchmesser des Wurzelsballen der von Ihnen angebotenen Zirbelkiefer, 40 - 50 cm, gewusst.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2013
ich habe ein etwas außergewöhnliches Anliegen. Da ich zur Zeit nur eine Terasse/Balkon zur Verfügung habe, würde ich gerne eine Arve in eine entsprechend großen Kübel pflanzen. Wie groß muß dieser sein, und was muss ich weiter beachten, damit es der Arve bei mir gut geht?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Der Topf sollte mit der Zeit mitwachsen, d.h. alle 2-3 Jahre sollte man das Bäumchen in einen größeren Topf mit frischen Erde umpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2013
Der Boden auf meinem Land ist typischer Nadelwaldboden. Leichter bis mittlerer Boden 15-30 cm dick und darunter Sand. Hält auch nicht besonders gut das Wasser.
Kommt die gute Arve mit diesen Bedinungen klar?
Der von ihnen beschriebene Standort sollte der Arve (Pinus cembra) somit zusagen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2012
Die Kiefer gehört nicht zu den Bäumen, die als erstes vom Wild angefressen werden. Bei viel Schnee würden sich hungernde Tiere jedoch sicherlich auch an ihr bedienen. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2012
Ich bin im Norden wohnhaft, nicht weit vom Wilhelmshaven, es gebe viele Moore herum. Auf meinem Grundstück wachsen gut Birke, Rhododendronen, Schmetterlingbaum. Wie gut ist die Chanche für die Arve, wann ist die beste Zeit für einpflanzen, was muß man noch berücksichtigen bei diesem Baum kurz-, mittel-, langfristig?
Danke!
Die Zirbelkiefer, auch Arve genannt, ist in unseren Breiten absolut frosthart und sehr gut windfest. Sie ist es gewohnt auf kargen Böden zu wachsen und kommt in der Regel ohne zusätzliche Düngung aus. Der Standort sollte eher kühl sein - Orte, an denen sich die Hitze staut sind zu meiden.
Sie wächst relativ langsam und bildet in der Jugend sehr schöne Pflanze mit einem schmalen Habitus aus. Im hohen Alter bildet sich eine unregelmäßige, fast bizarre Krone.
Meistens bieten wir Pflanzen mit Erdballen an. Wir empfehlen eine Pflanzung im Oktober/November oder März/April.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.01.2012
Die Arve ist momentan etwa 2 m gross, allerdings sind die Nadeln seit einem Jahr ziemlich blass und hellgrün.
Kann die Arve auch umgepflanzt werden bzw. auf was müsste ich dabei achten?
Eine blasse und helle Benadelung könnte auf einen Nährstoffmangel (Stickstoff, Eisen oder Magnesium) hindeuten - aber das ist nur eine Ferndiagnose.
Der Blumenhartriegel (Cornus kousa chinensis) hat ein jährliches Höhenwachstum von ca. 30 cm und ein Breitenwachstum von ca. 15 bis 20 cm. Diese Werte können natürlich je nach Standort und Boden schwanken. Im Alter stagniert das Wachstum wiederum.
Man sollte einen japanischen Blumenhartriegel auch immer solitär pflanzen, damit er sich gut entwickeln kann. Ich würde mindestens 3 bis 4 m Abstand von der Pinus cembra halten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.01.2011
Wir suchen für unseren Garten zum Schutz vor Staub und Lärm eine schöne schnellwachsende Kiefer oder Tanne. Könnten Sie uns eine guten Tip geben?
Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.03.2010
C. KUlp
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2009