Populus tremula - Zitterpappel
Populus tremula - Zitterpappel
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Wurzelnackt 60/100 hoch | ![]() |
Einzelpreis: 2,39 EUR ab 10 Stk. = je 1,99 EUR |
Oktober bis Mai |
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Guten Tag,
Kann ich die Zitterpappel auch in einem großen Topf auf meine Dachterrasse stellen?
Wird das Wachstum durch den Platz, den die Wurzeln haben, dann begrenzt?
Lieben Gruß!
Kann ich die Zitterpappel auch in einem großen Topf auf meine Dachterrasse stellen?
Wird das Wachstum durch den Platz, den die Wurzeln haben, dann begrenzt?
Lieben Gruß!
Moinmoin,
Zitterpappeln wachsen auch im Topf recht gut, werden aber sehr schnell sehr groß. Der Topfinhalt alleine begrenzt nur bedingt das Wachstum. Man müsste die Zitterpappel auch wie ein Bonsai beschneiden, wenn sie dauerhaft im Topf gehalten werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Zitterpappeln wachsen auch im Topf recht gut, werden aber sehr schnell sehr groß. Der Topfinhalt alleine begrenzt nur bedingt das Wachstum. Man müsste die Zitterpappel auch wie ein Bonsai beschneiden, wenn sie dauerhaft im Topf gehalten werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2022
Vielen Dank, dass Sie bereit sind, mit ausführlichen und kompetenten Antworten auf alle möglichen Fragen einzugehen!
Ich liebe Zitterpappeln und möchte gerne welche als Ersatz für eine vom Alter gefällte in diesem Bereich neu pflanzen.
Ist der Standort in Ordnung, und gibt es Sorten, die kaum oder gar keine Ausläufer bilden?
Herzlich Grüße!
Ich liebe Zitterpappeln und möchte gerne welche als Ersatz für eine vom Alter gefällte in diesem Bereich neu pflanzen.
Herzlich Grüße!
Moinmoin,
der Standort ist für eine Zitterpappel in Ordnung; es gibt keine Bodenmüdigkeit o.ä.
Die Zitterpappel treibt relativ stark Ausläufer - auch die Sorten. Ihre amerikanische Verwandte Populus tremuloides treibt keine bis kaum Ausläufer, da wir sie durch Veredlung vermehren. Populus Holsatia, eine Kreuzung aus Populus tremula und Populus tremuloides treibt unserer Erfahrung nach weniger Ausläufer als die Ursprungsarten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Standort ist für eine Zitterpappel in Ordnung; es gibt keine Bodenmüdigkeit o.ä.
Die Zitterpappel treibt relativ stark Ausläufer - auch die Sorten. Ihre amerikanische Verwandte Populus tremuloides treibt keine bis kaum Ausläufer, da wir sie durch Veredlung vermehren. Populus Holsatia, eine Kreuzung aus Populus tremula und Populus tremuloides treibt unserer Erfahrung nach weniger Ausläufer als die Ursprungsarten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2022
Liebes Eggert-Team!
Wir haben bei Ihnen u.a. eine Zitterpappel als Containerpflanze 150/200 cm gekauft. Die Pflanze ist sogar ca. 230 cm hoch, und sie ist bis in ca. 160 cm Höhe mit einer Art Tape an einen Bambusstab angebunden. Wozu dient dieser Stab? Wann sollten wir ihn entfernen? Oder löst sich die Befestigung irgendwann von allein?
Viele Grüße aus der Eifel!
Wir haben bei Ihnen u.a. eine Zitterpappel als Containerpflanze 150/200 cm gekauft. Die Pflanze ist sogar ca. 230 cm hoch, und sie ist bis in ca. 160 cm Höhe mit einer Art Tape an einen Bambusstab angebunden. Wozu dient dieser Stab? Wann sollten wir ihn entfernen? Oder löst sich die Befestigung irgendwann von allein?
Viele Grüße aus der Eifel!
Moinmoin,
der Stab hat zwei Funktionen: Wenn die Pflanze jung ist, wird der Trieb daran mehrfach im Jahr weiter hoch geheftet, damit der Stamm schön gerade wird. Außerdem werden die Pflanzen mit dem Stab an einem Gerüst befestigt, damit sie uns nicht bei jeder Windbö umkippen. Manchmal ist an dem Gerüst auch noch ein Bewässerungssystem angebunden.
Das Band mit dem der Stab befestigt ist, ist zwar aus Plastik, geht aber mit der Zeit durch das Sonnenlicht kaputt, so dass es nicht einwächst. Man kann der Pflanze den Stab noch eine Weile lassen - oder ihr sogar einen größeren geben, wenn sie besonders gerade wachsen soll. Er hat in der Größe aber keine wichtige Funktion mehr, normalerweise ist der Trieb stabil genug. Wenn einen der Stab optisch stört, kann man ihn einfach weg nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Stab hat zwei Funktionen: Wenn die Pflanze jung ist, wird der Trieb daran mehrfach im Jahr weiter hoch geheftet, damit der Stamm schön gerade wird. Außerdem werden die Pflanzen mit dem Stab an einem Gerüst befestigt, damit sie uns nicht bei jeder Windbö umkippen. Manchmal ist an dem Gerüst auch noch ein Bewässerungssystem angebunden.
Das Band mit dem der Stab befestigt ist, ist zwar aus Plastik, geht aber mit der Zeit durch das Sonnenlicht kaputt, so dass es nicht einwächst. Man kann der Pflanze den Stab noch eine Weile lassen - oder ihr sogar einen größeren geben, wenn sie besonders gerade wachsen soll. Er hat in der Größe aber keine wichtige Funktion mehr, normalerweise ist der Trieb stabil genug. Wenn einen der Stab optisch stört, kann man ihn einfach weg nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020
Hallo,
nachdem Ihre Zitterpappeln bei meiner Mutter ganz hervorrangend angewachsen sind, würde ich auch gern in einer Gartenecke einen Sichtschutz aus Zitterpappeln pflanzen, aber nicht als jährlich beschnittene Hecke, sondern eher wie ein Mini-Niederwald.
Weil ich aus Platzgründen nur einen Grenzabstand von 1.25 m einhalten kann, dürfen sie nicht höher als 5 m werden. Mein Plan ist, auf etwa 3 m Länge die Pappeln leicht versetzt mit einem Abstand von ca. 50 cm zu pflanzen (das habe ich so ähnlich in der Natur gesehen, gefällt mir sehr von der Optik), und dann die Pflanzen bei erreichen von 5 m auf den Stock zu setzen. Wahrscheinlich im Wechsel wohl nur jede zweite Pflanze, damit der Sichtschutz erhalten bleibt. Könnte das funktionieren? In Kurzumtriebsplantagen wird ja auch so ähnlich vorgegangen... Und Brennholz kann man ja immer ganz gut gebrauchen. Oder sind die Bäume bei 5-6 m Höhe noch viel zu dünn?
Und könnte man in 2-3 m Abstand westlich davon noch einen Apfelbaum pflanzen?
Vielen Dank!
nachdem Ihre Zitterpappeln bei meiner Mutter ganz hervorrangend angewachsen sind, würde ich auch gern in einer Gartenecke einen Sichtschutz aus Zitterpappeln pflanzen, aber nicht als jährlich beschnittene Hecke, sondern eher wie ein Mini-Niederwald.
Weil ich aus Platzgründen nur einen Grenzabstand von 1.25 m einhalten kann, dürfen sie nicht höher als 5 m werden. Mein Plan ist, auf etwa 3 m Länge die Pappeln leicht versetzt mit einem Abstand von ca. 50 cm zu pflanzen (das habe ich so ähnlich in der Natur gesehen, gefällt mir sehr von der Optik), und dann die Pflanzen bei erreichen von 5 m auf den Stock zu setzen. Wahrscheinlich im Wechsel wohl nur jede zweite Pflanze, damit der Sichtschutz erhalten bleibt. Könnte das funktionieren? In Kurzumtriebsplantagen wird ja auch so ähnlich vorgegangen... Und Brennholz kann man ja immer ganz gut gebrauchen. Oder sind die Bäume bei 5-6 m Höhe noch viel zu dünn?
Und könnte man in 2-3 m Abstand westlich davon noch einen Apfelbaum pflanzen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
wir würden Ihnen eher davon abraten: Wenn man die Zitterpappeln auf den Stock setzt, regt man sie dazu an Wurzelausläufer zu bilden. Wir haben gerade ein paar Pappeln fällen müssen, und es kommen jetzt in einem Umkreis von 5 m Ausläufer hoch. Bei einem Grenzabstand von 1,25 m ist die Chance leider groß, dass sie früher oder später auch Ihren Nachbarn mit einem Zitterpappelwald beglücken. Alternativ müsste man eine Wurzelsperre bei der Pflanzung mit eingraben, so dass die Zitterpappeln dauerhaft auf den gewünschten Platz beschränkt bleiben.
Wenn man eine Wurzelsperre setzt, kann man auch benachbart einen Apfel pflanzen, aber er müsste ausreichend Sonne bekommen und eher schwachwachsend sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wir würden Ihnen eher davon abraten: Wenn man die Zitterpappeln auf den Stock setzt, regt man sie dazu an Wurzelausläufer zu bilden. Wir haben gerade ein paar Pappeln fällen müssen, und es kommen jetzt in einem Umkreis von 5 m Ausläufer hoch. Bei einem Grenzabstand von 1,25 m ist die Chance leider groß, dass sie früher oder später auch Ihren Nachbarn mit einem Zitterpappelwald beglücken. Alternativ müsste man eine Wurzelsperre bei der Pflanzung mit eingraben, so dass die Zitterpappeln dauerhaft auf den gewünschten Platz beschränkt bleiben.
Wenn man eine Wurzelsperre setzt, kann man auch benachbart einen Apfel pflanzen, aber er müsste ausreichend Sonne bekommen und eher schwachwachsend sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2018
Sehr geehrtes Team,
auf meinem Nachbargrundstück steht eine Zitterpappel. Als ich im Jahr 1993 hier eingezogen bin, war der Baum klein und unscheinbar. Nun ist der Baum so hoch wie das daneben befindliche 7-stöckige Gebäude und in der Krone mind. 15 m breit. Daher habe ich schon früh am Nachmittag nur mehr Schatten. Muss ich damit rechnen, dass dieser Baum noch wächst? Er ist ca. 27 Jahre alt.
auf meinem Nachbargrundstück steht eine Zitterpappel. Als ich im Jahr 1993 hier eingezogen bin, war der Baum klein und unscheinbar. Nun ist der Baum so hoch wie das daneben befindliche 7-stöckige Gebäude und in der Krone mind. 15 m breit. Daher habe ich schon früh am Nachmittag nur mehr Schatten. Muss ich damit rechnen, dass dieser Baum noch wächst? Er ist ca. 27 Jahre alt.
Moinmoin,
die Zitterpappel wird sicherlich noch ein paar Meter wachsen: Im hohen Alter kann sie bi zu 30 m hoch werden, wenn die Wuchsbedingungen gut sind. Das Wachstum wird aber jetzt zunehmend langsamer werden, völlig einstellen wird es sich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Zitterpappel wird sicherlich noch ein paar Meter wachsen: Im hohen Alter kann sie bi zu 30 m hoch werden, wenn die Wuchsbedingungen gut sind. Das Wachstum wird aber jetzt zunehmend langsamer werden, völlig einstellen wird es sich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2018
Hallo! :-)
Habe mittlerweile mehrere Pappeln im Garten, die wunderbar wachsen und gedeihen. Eine würde ich gerne beschneiden und als Kopfbaum (wie eine Kopfweide) kultivieren. Wäre dies möglich, oder sind Pappeln dazu nicht geeignet? Der Baum ist etwa 11 Jahre alt.
Habe mittlerweile mehrere Pappeln im Garten, die wunderbar wachsen und gedeihen. Eine würde ich gerne beschneiden und als Kopfbaum (wie eine Kopfweide) kultivieren. Wäre dies möglich, oder sind Pappeln dazu nicht geeignet? Der Baum ist etwa 11 Jahre alt.
Moinmoin,
grundsätzlich kann man Pappeln ganz gut zu Kopfbäumen ziehen. Allerdings sollte man nicht gerade Populus tremula verwenden: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Zitterpappel durch den regelmäßigen, kräftigen Schnitt zu starker Ausläuferbildung angeregt wird. Andere Pappeln wie Populus berolinensis, Populus nigra, Populus nigra Italica etc. sind besser geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
grundsätzlich kann man Pappeln ganz gut zu Kopfbäumen ziehen. Allerdings sollte man nicht gerade Populus tremula verwenden: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Zitterpappel durch den regelmäßigen, kräftigen Schnitt zu starker Ausläuferbildung angeregt wird. Andere Pappeln wie Populus berolinensis, Populus nigra, Populus nigra Italica etc. sind besser geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2017
Kann ich die Zitterpappel auch als Hecke pflanzen und durch Beschnitt - ähnlich einer Buchenhecke - niedrig (auf ca. 250 cm) und schmaler halten? Ich habe so etwas mal (allerdings dort noch mit jungen Exemplaren) auf einem Campingplatz gesehen und fand das Geräusch so bezaubernd.
Herzlichen Dank im Voraus für die Antwort - und für den prima Service, der dazu führt, dass ich mir immer wieder neu überlege, was ich nun als Hecke pflanze...
Herzlichen Dank im Voraus für die Antwort - und für den prima Service, der dazu führt, dass ich mir immer wieder neu überlege, was ich nun als Hecke pflanze...
Moinmoin,
man kann die Zitterpappel nicht wie z.B. eine Buchenhecke zu einer schmalen, quaderförmigen Hecke erziehen, aber für eine lockerwachsende Hecke ist sie geeignet. Durch Schnitt man kann sie problemlos auf einer Höhe von 250 cm halten. Sie bleibt dann auch schön buschig und dicht. Allerdings kann es auch passieren, dass die Zitterpappel durch den regelmäßigen Schnitt etwas stärker Ausläufer treibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
man kann die Zitterpappel nicht wie z.B. eine Buchenhecke zu einer schmalen, quaderförmigen Hecke erziehen, aber für eine lockerwachsende Hecke ist sie geeignet. Durch Schnitt man kann sie problemlos auf einer Höhe von 250 cm halten. Sie bleibt dann auch schön buschig und dicht. Allerdings kann es auch passieren, dass die Zitterpappel durch den regelmäßigen Schnitt etwas stärker Ausläufer treibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2017
Ich möchte 4 Zitterpappeln pflanzen. Welchen Pflanzabstand zwischen den Bäumen, zur Hausmauer und zum Nachbargrundstück muss ich einhalten?
Eine Zitterpappel wächst zu einem Baum 2. Ordnung heran und wird ca. 8-15 m hoch und 5-7 m breit. Als Pflanzabstand sollte man dementsprechend mindestens 3-4 m zu Haus und Nachbar und doppelt so viel zwischen den Bäumen einhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2012
Ich habe gleich mehrere Fragen:
- Wie alt wird die Zitterpappel? - Ist die Zitterpappel ein tief oder Flachwurzler? - Wie schnell wächst die Zitterpappel?
- Wie alt wird die Zitterpappel? - Ist die Zitterpappel ein tief oder Flachwurzler? - Wie schnell wächst die Zitterpappel?
Pappeln werden in der Regel nicht sehr alt. Bei der Zitterpappel (Populus tremula) kann man von einen Alter von 80 bis 120 Jahre ausgehen. Sie besitzt ein flaches Wurzelwerk und besitzt eine Tendenz zur Bildung von Ausläufern.
Die Zitterpappel gehört zu den schneller wachsenden Gehölze und kann in der Jugend einen Jahreszuwachs von 100 cm haben.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Die Zitterpappel gehört zu den schneller wachsenden Gehölze und kann in der Jugend einen Jahreszuwachs von 100 cm haben.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2011