Elaeagnus ebbingei - Wintergrüne Ölweide
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Containerpflanze 40/60 cm | ![]() |
Einzelpreis: 16,95 EUR | ![]() |
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Containerpflanze 80/100 cm | ![]() |
Einzelpreis: 36,95 EUR | ![]() |
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unsere wintergrüne Ölweide verliert nach und nach sehr viele Blätter. Sie steht sonnig und relativ trocken. Vor einiger Zeit haben wir im Beet neue Blumenerde verteilt, da das Beet nicht sehr groß ist.
Nun meine Frage: Wie finde ich die Ursache heraus, ob es zu trocken, zu nass oder evtl. überdüngt ist? Woran kann ich das erkennen?
Über eine Antwort freuen wir uns sehr. Vielen Dank.
das ist eine gute Frage - so ganz einfach ist das nicht zu unterscheiden. Wenn die Wintergrüne Ölweide zu trocken steht, fallen in der Regel die innere und unteren, also die ältesten Blätter zuerst ab. Wenn die Wintergrüne Ölweide zu feucht steht, sind meist alle Blätter recht gleichmäßig betroffen und sehen eher schlaff und matt aus. Blumenerde ist nicht besonders stark gedüngt, so dass eine Überdüngung eher unwahrscheinlich ist. Nährstoffmangel/Nährstoffüberschoss zeigt sich oft am stärksten am neuen Austrieb.
Wie viel Erde wurde denn aufgetragen. Wenn es mehr als wenige cm waren, kann das den Wurzeln der Wintergrünen Ölweide schaden, was wiederum zu Wassermangel-ähnlichen Symptomen führen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020
Wird sie wieder austreiben? Wann? Frühjahr?
Danke!
zu viel Feuchtigkeit mag die Wintergrüne Ölweide tatsächlich nicht. Wenn die Pflanze noch lebende, weißliche Wurzeln und nicht nur vergammelte hat, kann sie wieder austreiben. Wenn treibt die Immergrüne Ölweide aber innerhalb von einigen Wochen wieder aus, nicht erst im nächsten Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2020
ist die Ölweide giftig für Katzen? Blätter oder Früchte oder beides?
Danke und viele Grüße!
für den Menschen ist Elaeagnus ebbingei ungiftig, die Beeren sogar essbar. Auch an Pferdeweiden soll es keine Probleme geben. Eine explizite Auskunft zu Katzen konnten wir in unserer Literatur aber leider nicht finden. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, sollten Sie eine auf Tiere spezialisierte Vergiftungszentrale wie z.B. CliniTox anschreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020
Photinia fraseri Red Robin und Elaeagnus ebbingei sind fast gleich frostempfindlich. Photinia fraseri Red Robin verträgt ein kleines bisschen mehr Frost. Den Wall mit einer Noppenfolie abzudecken bringt wenig und ist nicht sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019
wir planen im Frühjahr unseren Garten neu anzulegen und suchen nach einer Heckenpflanze welcher als Sichtschutz gut geeignet ist (Wuchshöhe bis ca. 2,40 m). Das wohl größte Problem ist, dass wir eine Heckenplanze benötigen, welche nicht giftig für Katzen ist.
Wir haben Norwegische Waldkatzen die gerne hin und wieder an Pflanzen knabbern. Ist die Ölweide geeignet oder ist diese für Tiere giftig? Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Pflanzen, welche für Menschen nicht giftig sind, leider für Katzen gefährlich sind. Da dieser Garten als Freilauf dienen soll, möchten wir, dass unsere Katzen sicher sind.
für den Menschen ist Elaeagnus ebbingei ungiftig, eine explizite Auskunft zu Katzen konnten wir in unserer Literatur leider nicht finden. Sie scheint auch für Katzen kein Problem darzustellen; wenn Sie ganz sicher sein wollen, sollten Sie eine auf Tiere spezialisierte Vergiftungszentrale wie CliniTox anschreiben. Sicher nicht giftige Heckenpflanzen für Katzen sind z.B. Hainbuchen, Rotbuchen (Bucheckern werden bei einem Heckenschnitt nicht gebildet) und Weißdorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.02.2019
Ich bin auf der Suche nach einem möglichst unkomplizierten, robusten, anspruchslosen, kleinen Strauch. Am besten einmal einsetzen und dann wachsen lassen :-)
Bildet diese Wintergrüne Ölweide Wurzeltriebe aus? Mit welchen Krankheiten und Schädlingen muss evtl. gerechnet werden? Die Endhöhe sollte 2 m nicht überschreiten - bleiben die Schnittmaßnahmen gering?
In Ihrem Angebot findet sich auch eine evtl. etwas kleinere, gelb-grüne Ölweide, der Beschreibung nach ist sie aber etwas weniger robust, oder?
Besten Dank für Ihre Antwort.
die Wintergrüne Ölweide bildet keine Wurzelausläufer - und in all den Jahren, die wir sie jetzt in Kultur haben, hatten wir nie Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen. Die Höhe von 2 m überschreitet der Strauch erst im höheren Alter, er kann aber gut geschnitten werden, wenn er zu groß wird. Da er relativ langsam wächst, macht das nicht allzu viel Mühe.
Die gelb-grünblättrige Variante der Wintergrünen Ölweide ist tatsächlich deutlich frostempfindlicher als die einfache grüne Art. Aber auch die einfache Wintergrüne Ölweide benötigt bei sehr strengem Frost einen Winterschutz, insbesondere, wenn kein Schnee liegt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2018
Im letzten Jahr (März) haben wir eine Wintergrüne Ölweide gesetzt. Sie hat zweifarbige Blätter (gelbliche Randfärbung). Jetzt nach dem Winter sind alle Blätter, wo der gelb Rand war, nur an dieser Stelle trocken und braun. Ansonsten sind die Blätter innen jedoch noch grün und vital. Schädlinge kann ich erst Mal nicht erkennen. Kann dies von der Trockenheit im Winter kommen?
Vielen Dank und liebe Grüße aus Montabaur.
die Wintergrüne Ölweide hat sicherlich leichte Winterschäden - vermutlich verursacht durch die Wintersonne, vielleicht war auch ein bisschen Frosttrocknis im Spiel. Die neu austreibenden Blätter der Wintergrünen Ölweide sollten wieder normal und gesund aussehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2018
Was für Substrat soll ich nehmen?
Danke!
wenn die Wintergrüne Ölweide zwei bis drei Meter hoch werden soll, müsste der Kübel eine Größe von um die 60 l haben. Generell lässt sich eine Kübelpflanze leichter adäquat mit Wasser und Dünger versorgen, wenn man den Kübel mitwachsen lässt, d.h. alle 2-3 Jahre beim Umpflanzen einen etwas größeren Kübel wählt. Mit der Zeit verlieren Substrate für Kübelpflanzen an Struktur: Die Erde wird langsam fester und kompakter. Damit die Wurzeln der Wintergrünen Ölweide keinen Schaden nehmen, sollte man das Substrat alle 2-3 Jahre erneuern.
Als Substrat für die Wintergrüne Ölweide kann eine normale, gute Erde für Kübelpflanzen verwendet werden. In der Regel bestehen solche Substrate aus ca. 80 % Weißtorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material und sind bereits gedüngt und für einen guten pH-Wert gekalkt. Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne mit eingesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2018
die Wintergrüne Ölweide wächst auch sehr schön im Kübel. Sie benötigt aber einen guten Winterschutz: Bei Frost in Verbindung mit Sonne müssen die immergrünen Blätter der Wintergrünen Ölweide schattiert werden. Auch die Wurzeln de Ölweide sollten bei sehr strengen Frösten gut geschützt werden, indem der Kübel mit isolierenden Materialien (Styropor, Noppenfolie etc.) ummantelt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2018
Ab welchen Minusgraden wird die winterharte Ölweide voraussichtlich (ohne Gewähr) ihre Blätter verlieren?
Wann bildet sie eigentlich neue Blätter am alten Holz, auch wenn sie die Blätter nicht wegen z.B. Frost verliert?
Ab welchen Minusgraden wird die winterharte Ölweide voraussichtlich (ohne Gewähr) kaputt frieren?
Würde sich Glanzmispel Red Robin besser eignen? Wie winterhart ist die?
Danke und Gruß!
ein klare Minustemperatur, ab der Schäden zu erwarten sind, zu nennen, ist sehr schwierig. Zu einen kommt es darauf an, wie lange die Wintergrüne Ölweide an dem Pflanzort wächst - ein neugepflanzter Strauch ist wesentlich frostempfindlicher als ein schon mehrere Jahre gut etablierter Strauch. Vor allem macht aber auch die Art des Frostes gerade bei immergrünen Pflanzen einen großen Unterschied. Länger anhaltender Frost in Verbindung mit Sonne kann zu Frosttrocknis führen, d.h. die von der Sonne beschienenen Blätter beginnen ihre Arbeit und verdunsten Wasser. Die Wurzeln im gefrorenen Boden können aber kein neues Wasser aufnehmen, und die immergrüne Ölweide vertrocknet langsam. Eine Schneeauflage hingegen beschattet nicht nur, sondern isoliert auch ein wenig, so dass die Pflanze etwas mehr Frost verträgt.
Grundsätzlich gilt die Wintergrüne Ölweide als winterhart bis Zone 7a. Ab längeranhalten Temperaturen von -10°C können Schäden auftreten, ab Temperaturen von -15°C kann es kritisch werden. Die Glanzmispel Red Robin gilt als etwas frosthärter (Winterhärtezone 6a), d.h. kritisch wird es meist erst ab Temperaturen von -20°C und drunter (Frosttrocknis auch bei höheren Temperaturen möglich). Allerdings wächst sie oft noch bis spät ins Jahr hinein, und die Triebe reifen vor den ersten Frösten nicht mehr richtig aus, so dass sie schneller mal etwas zurückfriert als die Wintergrüne Ölweide.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2018
das kommt ein bisschen darauf an, wie die Winter bei Ihnen verlaufen. Wenn es regelmäßig Winter mit Temperaturen von unter -15° C gibt, sollte man die immergrüne Ölweide lieber erst im Frühjahr pflanzen. Wenn Sie aber z.B. in einem Weinanbaugebiet mit eher milden Wintern wohnen, kann man die immergrüne Ölweide auch im November pflanzen, so lange kein Wintereinbruch in der nächsten Zeit vorhergesagt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2017
die Wintergrüne Ölweide bildet relativ flachwachsende, fleischige, wenig verzweigt Wurzeln aus. Mit Wurzeln kann man in einem Umkreis von ca. 2 m rechnen, das hängt aber auch sehr von der Bodenbeschaffenheit ab. Wege und Terrassen können die Wurzeln der Wintergrünen Ölweide unterwandern, normalerweise sind sie aber nicht aggressiv und richten keine Schäden an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2017
Wenn ja, wie groß sollte der Durchmesser für das Wurzelwerk sein? Wie tief muss ich die Rhizomsperre einbuddeln? Haben recht steinigen Tonboden.
Danke.
bei der Wintergrünen Ölweide ist keine Wurzelsperre notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2017
wir planen die Neuanlage eines Gartens und suchen nach einer Hecke, die möglichst immergrün und nicht giftig ist. Da mir die Wintergrüne Ölweide optisch sehr gut gefällt würde mich interessieren, ob es in unserem sonnigen, häufig auch windigen Garten im östlichen Ruhrgebiet überhaupt Sinn macht, diese Pflanze als Hecke zu setzen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2017
Gern würde ich wissen, wie breit diese Pflanze wird und ob sie in meinem Wohnbereich ohne Winterschutz auskommt.
Vielen Dank.
In der Regel braucht Elaeagnus ebbingei bei Ihnen wohl keinen Winterschutz. Sollte aber mal wieder ein sehr kalter Winter mit Temperaturen, die längerfristig unter -10° C bleiben, kommen, sollte man die Pflanzen gut schützen - vor allem solange sie noch jung sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2014
Wir haben im Frühjahr einen Elaeagnus ebbingei gekauft. Leider habe ich das Gefühl, dass es diesem bei uns nicht so recht gefällt. Die Blätter sind weniger grün als beim Kauf, teilweise werden sie gelb und er sieht sogar ein wenig vertrocknet aus. Wir haben ihn an einen sonnigen Platz in Einzelstellung gepflanzt, wobei der Boden ingesamt sehr feucht ist, jedoch keine Staunässe. Ist dieser Standort gut gewählt? Auf welche Rahmenbedingungen sollte ich achten, damit er gut gedeiht? Oder ist es gar normal, dass das Grün der Blätter im Laufe des Sommers nachlässt?
Vielen Dank für einen Tipp hierzu!
Was den Boden angeht, ist die immergrüne Ölweide recht anspruchslos - von leicht sauer bis alkalisch ist allers möglich. Magere Böden mag sie allerdings lieber als schwere. Weitestgehend trockenresistent ist sie auch - Trockenheit verträgt sie besser als Nässe. Vielleicht ist es ihr bei Ihnen etwas zu feucht, bzw. war ihr der Frühling dieses Jahr zu feucht und sie erholt sich wieder, wenn der Boden bei dem jetzt sonnigeren, warmen Wetter stärker abtrocknen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.01.2014
Danke und grüsse!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2012
In der ersten Zeit wirkt die Bepflanzung noch etwas "locker" wächst in den Jahren aber relativ schnell zusammen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2011
Sollen stärkere Triebe entfernt werden, so können jeweils ein bis drei (nach Größe der Pflanze) auch tief herausgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2011
Ich habe mal eine Frage: In unserem Garten wächst ein Eleagnus ebbingei, der jetzt zum ersten Mal längliche, orange Früchte trägt. Kann man die essen und wenn ja: Wozu kann man sie verwenden?
Vielen Dank!
Die Beeren von anderen Elaeagnusarten (multiflora, umbellata, angustifolia) dagegen sind sicher essbar und besitzen einen hohen Vitamin C-Gehalt. Sie kommen beispielweise in Gelee und Marmelade zum Einsatz.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2009