Frucht der Weidenblättrigen Birne
Frucht der Weidenblättrigen Birne
Pyrus salicifolia Pendula - kleine Frucht
Pyrus salicifolia Pendula - kleine Frucht
Weiße Blüte der Weidenblättrige Birne
Weiße Blüte der Weidenblättrige Birne
Guter Fruchtansatz bei Pyrus salicifolia Pendula
Guter Fruchtansatz bei Pyrus salicifolia Pendula
Schönes silbriges Laub der Pyrus salicifolia Pendula
Schönes silbriges Laub der Pyrus salicifolia Pendula
Pyrus salicifolia Pendula als Hochstamm mit ca. 200 cm Stamm im Quartier
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Weiße Blüten im Detail: Weidenblättrige Birne
Weiße Blüten im Detail: Weidenblättrige Birne
Pyrus salicifolia Pendula mit weißenBlüten
Pyrus salicifolia Pendula mit weißenBlüten
Weiße Blütenpracht bei Pyrus salicifolia Pendula
Weiße Blütenpracht bei Pyrus salicifolia Pendula
Pyrus salicifolia Pendula als Solitär kultiviert
Pyrus salicifolia Pendula als Solitär kultiviert
Wunderschönes, silbriges Laub ist typisch für Pyrus salicifolia Pendula.
Wunderschönes, silbriges Laub ist typisch für Pyrus salicifolia Pendula.
Blütenknospen der Pyrus salicifolia Pendula
Blütenknospen der Pyrus salicifolia Pendula
Weiße Blüte der Pyrus salicifolia Pendula
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Pyrus salicifolia Pendula - Weiße Blüten
Pyrus salicifolia Pendula - Weiße Blüten
Ältere Pyrus salicifolia Pendula mit Früchten
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Die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) mit typischen Früchten
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150-175 cm hohe Exemplare der Pyrus salicifolia Pendula
150-175 cm hohe Exemplare der Pyrus salicifolia Pendula
Die weidenblättrige Birne als Stämmchen kultiviert
Die weidenblättrige Birne als Stämmchen kultiviert
Weißblühender Baum - die Weidenblättrige Birne
Weißblühender Baum - die Weidenblättrige Birne
Die Weidenblättrige Birne hat hübsche silbrige Blätter.
Die Weidenblättrige Birne hat hübsche silbrige Blätter.
Hochstamm der Weidenblättrigen Birne
Hochstamm der Weidenblättrigen Birne
Weidenblättrige Birne im September
Weidenblättrige Birne im September
Blick in die Krone einer Weidenblättrigen Birne
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Kleine Birnen der Weidenblättrigen Birne
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Pyrus salicifolia Pendula - Weidenblättrige Birne

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Pyrus salicifolia Pendula mit weißenBlüten
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Qualität: Versand: Preise: Versandzeit: Verfügbarkeit: Bestellen:
Topfballen 80 bis 120 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 13,95 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 40/60 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 22,50 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 60/100 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 24,95 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 80/100 cm eintriebig national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 28,95 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
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Kundenrezensionen

  • Uta F., 14.10.2021
    Wir haben den Baum heute erhalten. Ehrlich gesagt, hatte ich Bedenken, da man den Baum ja vorher nicht sieht und dann auch noch eine Bestellung über das Internet... Aber der Baum ist noch kräftiger als gehofft und von 1a Qualität. Wir sind total happy :-) . Der Kontakt zur Baumschule und zur Spedition war auch Klasse. Die Lieferung kam pünktlich. (Die anderen Bäume im LKW sahen auch sehr gut aus.) von uns Daumen hoch. Gerne wieder! das Internet... Aber der Baum ist noch kräftiger als gehofft und von 1a Qualität. Wir sind total happy :-) . Der Kontakt zur Baumschule und zur Spedition war auch Klasse. Die Lieferung kam pünktlich. (Die anderen Bäume im LKW sahen auch sehr gut aus.) von uns Daumen hoch. Gerne wieder!
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  • Andrea Marx, 18.09.2020
    Pflanze heute sehr gut verpackt angekommen. Ein Ästchen abgeknickt, sonst nichts passiert. Boden war noch feucht. Ob sie nun 2 oder 3 Tage beim Zusteller unterwegs war, kann ich nicht nachvollziehen. Hat aber gereicht. Danke. Zusteller unterwegs war, kann ich nicht nachvollziehen. Hat aber gereicht. Danke.
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  • Kornelia Dalmer, 27.04.2019
    Wir haben unsere hängende weidenblättrige Birne als Hochstamm 200cm gekauft. Dieser Baum ist sehr gut eingepackt und von sehr guter Qualität bei uns eingetroffen. Wir haben ihn sofort eingepflanzt und festgebunden. Wir werden seit dem immer wieder von unseren Nachbarn auf die bei Ihnen gekauften drei Bäume (Zierapfel Everste, Kugeltrompetenbaum) angesprochen, weil sie einfach toll aussehen. Dankeschön. Meine Frage: muss ich für die Sommermonate die Stämme schützen? Sehe oft weiß angemalte oder mit Flies/Bambusmatten eingehüllte Stämme bei jungen Bäumen. Und im Winter nur die Stämme schützen oder auch die Kronen mit Flies einhüllen? eingetroffen. Wir haben ihn sofort eingepflanzt und festgebunden. Wir werden seit dem immer wieder von unseren Nachbarn auf die bei Ihnen gekauften drei Bäume (Zierapfel Everste, Kugeltrompetenbaum) angesprochen, weil sie einfach toll aussehen. Dankeschön. Meine Frage: muss ich für die Sommermonate die Stämme schützen? Sehe oft weiß angemalte oder mit Flies/Bambusmatten eingehüllte Stämme bei jungen Bäumen. Und im Winter nur die Stämme schützen oder auch die Kronen mit Flies einhüllen?
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[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

Hallo,
unsere wunderschöne ca. 5 Meter hohe "Weidenblättrige Birne" mit einem Alter von mind. 15 Jahren, eher älter, mussten wir heute auf einer Seite sehr stark bis ins alte Holz zurückschneiden (nicht Stamm, sondern Veredelungsholz). Um eine einigermaßen runde Form zu erhalten mussten wir auch die Höhe stark einkürzen. Da die Zweige brüchig und extrem ineinander verwachsen waren sind bei deren Herausziehen auch gesunde Äste gebrochen. Dadurch sind auf der kahlen Seite jetzt hauptsächlich die alten dicken Äste und fast keine dünnen, belaubten mehr verblieben. Können wir davon ausgehen, dass aus den alten Ästen wieder neue Triebe wachsen werden?
Würden wir den Baum zwecks Gleichmäßigkeit auch auf der noch belaubten Seite stark zurückschneiden, hätten wir keinen Sichtschutz mehr. Was würden Sie uns raten?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
wenn die Weidenblättrige Birne gesund ist, treibt sie auch aus den älteren, dickeren Ästen wieder durch. Um eine schöne gleichförmig Kronenform zu erzielen würden es allerdings tatsächlich Sinn machen, auch die andere Seite kräftig zurückzuschneiden, auch wenn man vorübergehend auf den Sichtschutz verzichten muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2024

Hallo!
Wir würden gerne zwei von den weidenblättrigen Birnen in den Beetstreifen (ca. 1 m breit; wechselnd Eibe und Sträucher) entlang der Gartenmauer setzen.
In welchem Abstand sollen wir die Bäume zueinander und zu der bestehenden Eibenhecke setzen?
Besten Dank!
Moinmoin,
wenn die Weidenblättrigen Birnen weitestgehend als einzelne Sträucher wirken und nur leicht ineinander wachsen sollen, sollte man gerne 3 m Abstand zueinander und 1,5 m zu der Eibenhecke wählen. Wenn man aus Platzgründen näher ran gehen muss, wachsen die Weidenblättrigen Birnen stärker ineinander, oder man muss versuchen sie durch Schnitt etwas kompakter zu halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2024

Hallo!
Ich würde gerne 2 Bäumchen in Kübeln pflanzen. Da ich aber schon zwei Harlekinweiden an den Weidenbohrer verloren habe, ist nun die Überlegung, wie anfällig diese Weidensorte ist?
Danke für eine Antwort!
Moinmoin,
da es sich um eine Birne handelt, die nur weidenartig aussehende Blätter hat, ist sie vor dem Weidenbohrer sicher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2024

Hallo und guten Tag,
für unseren neuen Garten im Herbst wollen wir uns eine weidenblättrige Birne anschaffen. Wir fragen uns, ob wir sie durch einen regelmäßigen Rückschnitt kleiner halten können als die 5-7 m Höhe und 4 m Breite, die sie sonst erreichen könnte.
Viele Grüße!
Moinmoin,
ja, das ist möglich. Man kann die Weidenblättrige Birne mit größerem zeitlichen Abstand immer wieder kräftig zurückschneiden wie eine Kopfweide, oder man schneidet sie regelmäßig leicht zurück und entfernt vor allem eher aufrecht wachsende Triebe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2024

Hallo Baumschule Eggert,
für meinen Kulturverauf zur obig genannten Pflanze, würde es mich interessieren, welche Birnensorten als Unterlage/Stammbildner genutzt werden. Meine Vermutung ist, das die Kirchensaller Mostbirne als Unterlage und Pyrus calleryana (Chanticleer?) als Stammbildner verwendet werden.
Dann wäre noch die Frage der Bezugsquelle der Edelreiser (P. calleryana, P. salicifolia), werden die bei Ihnen zugekauft - wenn ja wo -, oder werden betriebseigene Mutterpflanzen verwendet?
Außerdem würde ich gerne wissen, ob für die Stammbildung 1 oder 2 Jahre benötigt werden, also ob ich am Ende des zweiten Kulturjahres kopuliere, oder erst am Ende des dritten.

Grobes Schema:
1. Kulturjahr - Unterlage aufpflanzen, ca im August Okulation des Stammbildners
2. Kulturjahr - im Januar abwerfen der Unterlage, stäben, Pflanzenschutz, etc.
-> hier im Winter kopulieren?
3. Kulturjahr
-> oder hier im Winter kopulieren?
4. Kulturjahr

Als letztes würden mich noch etwaige Schadbilder interessieren, mit denen man es im Laufe der Anzucht zu tun bekommt, bei Birne würden mir da z.B. Birnengitterrost oder Mehltau in den Sinn kommen. Gibt es noch weitere wichtige Schadbilder, oder andere Dinge die es zu beachten gibt?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und bedanke mich schonmal im Voraus für Ihre Mühe.
Moinmoin,
Kirchensaller Mostbirne oder Pyrus communis werden als Unterlage für die Weidenblättrige Birne verwendet. Wir nehmen für die Fußveredelungen normalerweise Pyrus communis. Die Reiser ernten wir selber an unserer Mutterpflanze.
Die Stämme kaufen wir in der Regel aus den Niederlanden zu, als Stammbildner wird Pyrus calleryana Chanticleer verwendet. Wir würden hier auf unseren Böden 2-3 Jahre (je nach Standortbedingungen, Wetter etc.) brauchen, bis der Stamm zu einer ausreichenden Höhe herangewachsen ist. In der Niederlanden sind bessere Böden vorhanden, so dass die Pflanzen mit Stammbilder innerhalb eines Jahres herangewachsen und deutlich gerader werden. Es wäre leider nicht wirtschaftlich die Unterlage für Hochstämme hier zu ziehen.
Das Kulturschema ist soweit in Ordnung. In der Regel wird die Weidenblättrige Birne als Hochstamm okuliert. Für eine schön runde Krone kann man auch 2-3 Augen okulieren. Wichtig ist, dass die Weidenblättrige Birne nicht zu nass kultiviert wird, dann kann es zu Schädigung der Wurzeln kommen. Birnengitterrost und Mehltau können auftreten, es passiert bei guten Bedingungen aber nicht häufig. Manchmal treten Läuse auf. Seltener, aber schädlicher ist der Birnenprachtkäfer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.12.2023

Hallo zusammen,
ich interessiere mich für eine hängende Wildbirne als Hochstamm mit einer Stammhöhe von ca. 200-220 cm. Ist das, wie bei anderen veredelten Hochstämmen, die Endhöhe des Stammes und lediglich die Krone wächst noch?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
da es sich bei der Weidenblättrigen Birne als Hochstamm um eine Kronenveredelungen handelt, bleibt die Stammhöhe dauerhaft weitestgehend gleich. Nur die Krone selber wächst durch neue Seitentriebe weiter in die Höhe. Man kann die Weidenblättrige Birne durch Schnitt aber auch gut in der Höhe begrenzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.11.2023

Hallo,
ich hatte eine Containerpflanze 60/100 gekauft und frage mich nun, ob ich die Pflanze als Stämmchen aufasten kann?
Liebe Grüße und Dankeschön!
Moinmoin,
die Containerpflanzen der Weidenblättrigen Birnen wurden einmal zurückgeschnitten, dadurch haben sie eine einen Knick im Leittrieb. Im Prinzip kann man sie aber nach Wunsch weiter in die Höhe ziehen und langsam aufasten. Je dicker der Stamm wird, desto weniger wird der Knick ins Gewicht fallen.
Günstiger wären die eintriebigen Containerpflanzen oder die kleinen einjährigen Veredelungen gewesen, da beide ganz gerade, durchgehende Haupttriebe haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2023

Liebe Baumschule,
wir haben unsere Pyrus salicifolia am Hochstamm vor drei Tagen umpflanzen müssen. Der Standort ist jetzt halbschattig (4 Stunden volle Sonne). Leider bekommt unser Bäumchen jetzt braune, trockene Blätter, die in den Fingern zerbrechen. Die Rinde wird ebenfalls braun bzw. scheint sich zu lösen. Die restlichen Blätter haben sich von silber-pelzig auf grün glatt verfärbt. Haben wir den Baum jetzt zu sehr geschadet? Sollte er lieber doch schnell zurück an einen vollsonnigen Standort?
Danke für Ihren Rat!
Moinmoin,
das Problem ist nicht der Standort, sondern der Zeitpunkt des Umpflanzens. Mitten im Wachstum sollte man Gehölze nie umpflanzen. Eine gute Überlebenschance haben sie nur, wenn es in der blattlosen Zeit, also während der Winterruhe geschieht. Jetzt hat die Weidenblättrige Birne zu viele Wurzeln verloren, um die Krone adäquat versorgen zu können. Das einzige, was man machen kann, damit sie wenigstens eine kleine Überlebenschance hat, ist alle Triebe sehr kräftig zurück zu schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2023

Unsre Bäume bekommen seit einigen Tagen nach dem einpflanzen immer mehr graue Blätter.
Was müssen wir machen?
Moin,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Aus unserer Erfahrung könnte es sich eventuell um ein Nässeproblem handeln. Wie häufig und wieviel wurde gegossen? Kann das Wasser im Boden gut versickern, oder könnte es zu Staunässe gekommen sein?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.07.2023

Moin,
unsere Bäume machen uns echt Sorgen, an manchen Ästen werden die Blätter praktisch über Nacht dunkelgrau. Ein Baum ist schon fast kahl, da wir diese Zweige rausgeschnitten haben.
Haben Sie eine Idee, was das sein kann und was man dagegen tun kann?
Die Bäume sind ca. 5 Jahre hier und mind. 3 Meter hoch.
Vielen Dank für eine Antwort.
Moinmoin,
standen die Weidenblättrigen Birnen vielleicht mal zeitweise zu nass? Es könnte sich auch um eine Pilzerkrankung der Blätter handeln. Sterben nur die Blätter oder auch die Triebe ab?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.07.2023

Guten Tag,
wir haben Ende April eine Pyrus salicifolia Pendula als 80 cm Stämmchen in unserem Beet gepflanzt. Sie trieb auch direkt super aus und hat viele neue Zweige und Blätter bekommen. Nun habe ich festgestellt, dass viele Blätter von den Spitzen her trocken werden, auch der Neuaustrieb. Von weitem ist es nicht zu erkennen, nur bei genauerem Hinsehen kann man ganz leicht gelblich-braune Flecken erkennen und die Blätter zerbröseln nahezu zwischen den Fingern.
Ansonsten kann ich keine Schädlinge, Fraßstellen o.ä. erkennen. Es wird regelmäßig gegossen, das Bäumchen steht sonnig und in neuer Pflanzerde. Woran könnte das liegen, zu trocken, zu nass oder gar ein Pilz o.ä.? Im Moment ist es hier sehr trocken und warm, wie viel / oft sollte man da ein junges Bäumchen gießen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
bei dem sehr trockenen, warmen Wetter, dass wir haben, ist am wahrscheinlichsten, dass die Weidenblättrige Birne etwas zu trocken steht. Wenn sie erst Ende April gepflanzt wurde, ist sie noch nicht richtig eingewurzelt und der größere Teil der Wurzeln befindet sich im schneller austrocknenden Torfsubstrat des Topfballens. Wenn die Weidenblättrige Birne zu nass steht, wäre das Symptom sehr ähnlich. Allerdings sollte der Unterschied zwischen einen nassen und einem trocknen Boden deutlich feststellbar sein; ideal ist ein leicht feuchter Boden.
Von Pilzen wird die Birne sehr selten befallen, am ehesten noch von Birnengitterrost. Die orangen Flecken sind aber sehr auffällig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.06.2023

Hallo liebes Team der Baumschule Eggert,
Ich würde gerne eine Weidenblättrige Birne in einem Kübel in den Garten stellen. Ich habe gelesen, dass das möglich sein soll, obwohl die Birne ja tief wurzelt.
Wie groß sollte der Kübel denn sein, damit sie zufrieden ist?
Vielen Dank und viele Grüße!
Moinmoin,
der Kübel darf für die Weidenblättrige Birne gerne tiefer sein als breit; grundsätzlich sind die Wurzeln aber anpassungsfähig. Größenmäßig sollte der Kübel langsam mitwachsen, da man die Weidenblättrige Birne so einfacher adäquat mit Wasser und Dünger versorgen kann und das Substrat alle zwei bis drei Jahre ohnehin ersetzt werden muss. Im Herbst haben wir z.B. wieder Pflanzen im 7,5 l-Topf; diese sollten erstmal in einen 15 l-Topf umgepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2023

Guten Tag!
Wir haben die Pendula in einem Topf angepflanzt. Sie gedeiht gut, wir stellen jedoch fest, dass aus dem Halbstamm Triebe wachsen (recht dicht und schnell), die nicht die gleichen Blätter haben wie die Krone.
Können diese einfach weggeschnitten werden? Was passiert, wenn wir diese wachsen lassen?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
die Triebe aus dem Stamm sollten stammnah entfernt werden. Die Unterlage (meist eine Wildbirne, Pyrus communis) treibt durch und würde mit der Zeit die Veredlung verdrängen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.05.2023

Kann man eine Hochstamm veredelte Weidenblättrige Birne auf Erdwärmekollektoren setzen? Diese sind in ca. 1,2 m Tiefe verlegt. Die Schläuche haben Abstand zueinander und sind in Bahnen und Schlaufen verlegt. Leider im gesamten Garten. Sie sollen in der vollen Sonne direkt vor einer Terrasse gepflanzt werden und für Sonnenschutz sorgen.
Ein Flachwurzler wie Felsenbirne (aufgeastet) hätte vermutlich wiederum eher das Problem, dass der Standort zu trocken ist.
Was ist nun die bessere Wahl? Können Sie mir da weiterhelfen? Die Frage ist wohl auch, wie dick so eine Pfahlwurzel mit der Zeit wird, Pyrus salicifolia hat ja nicht die größte Krone zu versorgen.
Ich hoffe sehr, sie können mir zu etwas raten. LG
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne wird nicht besonders groß, ist aber ein Tiefwurzler. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie im höheren Alter bis in eine Tiefe von 1,2 m vordringt, ist groß, allerdings nicht mehr mit dicken Wurzeln. Die Schläuche verschieben könnten die Wurzeln aber schon, wenn es ungünstig läuft.
Es ist grenzwertig - viele Jahre wird es gut gehen, im hohen Alter des Baumes kann man Peche haben.
Eine Felsenbirne wäre sicher eine Alternative. Eventuell bräuchte sie im Sommer hin und wieder eine Bewässerung, wenn es sehr trocken wird. Ein Blasenbaum (Koelreuteria paniculata) wurzelt eher flach und kommt mit Trockenheit relativ gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.05.2023

Hallo.
Ich suche eine mehrstämmige weidenblättrige Birne. Oder gibt es die nur als einstämmigen Baum?
Moinmoin,
wir haben nur einstämmige Weidenblättrige Birnen, mehrstämmige sind selten. Man kann eine kleine Pflanze nehmen und sie bodennah zurückschneiden, so dass sie sich mehrtriebig entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe letztes Jahr eine Weidenblättrige Birne Pyrus salicifolia in meinen Garten gepflanzt. Sie hat sich in dieser Zeit sehr schön entwickelt und blüht momentan auch sehr schön.
Jetzt zu meiner Frage, ich habe das Bäumchen ca. 10 cm unterhalb der Grasnarbe eingepflanzt. Jetzt möchte ich die 10 cm mit Boden auffüllen und Rasen ansäen. Kann ich das Bäumchen anheben, bevor ich den Boden auffülle, oder kann das Bäumchen unterhalb der Grasnarbe bleiben? Meine Befürchtung ist, dass das Bäumchen zu wenig Wasser bekommt, wenn der Rasen angesät ist.
Moinmoin,
das Anschütten vertragen die Wurzeln der Weidenblättrigen Birne nur schlecht, mit etwas Pech geht der Baum davon ein. Man müsste ihn daher anheben und höher wieder einpflanzen. Das ist risikolos aber auch nur in den blattlosen Zeit möglich, jetzt also schon zu spät. Beim Ausgraben verliert die Weidenblättrige Birne zwangsweise einige Wurzeln, was sie mitten im Wachstum nicht kompensieren kann. Man müsste daher mit dem Anheben bis zum späten Herbst warten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.05.2023

Guten Tag!
Unsere Weidenblättrige Brine wächst nicht „kugelförmig“ wie erwartet sondern eher schlank in die Höhe, entlang eines ausgeprägten Leitastes, Stammes. Frage: können wir diesen jetzt, direkt nach der Blüte, einfach um einem Meter kürzen?
Besten Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
man kann den Trieb nach der Blüte der Weidenblättrigen Birne gerne einkürzen. Falls es ein Trieb ist, der sich aus der Unterlage entwickelt hat, müsste man ihn sogar komplett entfernen. Er unterscheidet sich nicht durch die Blätter von anderen, hängenderen Trieben?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2023

Moin,
ich hätte gern gewusst, was eintriebig bedeutet und ob ich die Birne mit 150 cm auch in ein Beet pflanzen kann oder ob sie im Container sein muss und ob es ein Problem ist, wenn in der Nähe ein flacher roter Ahorn steht.
Mit freundlichen Grüßen der Gartenneuling!
Moinmoin,
eintriebig bedeutet, die Weidenblättrige Birne besteht aus einem durchgehenden Haupttrieb, von dem die Seitenverzweigung abgeht. Sie kann so weiter zu einem Baum gezogen werden; durch langsames Aufasten kann man die Stammhöhe bestimmen.
Die Weidenblättrige Birne ist gut frosthart und kann gerne in ein Beet gepflanzt werden. Der Boden sollte nicht zu schwer und nass sein. Ein flacher Ahorn in der Nähe stellt kein Problem da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2023

Hallo,
wir haben eine Weidenblättrige Birne, die mittlerweile etwas über 3 Jahre alt ist. Bisher hatten wir noch nie einen Rückschnitt vorgenommen und fragen uns nun, ob dieser überhaupt notwendig ist? Oder kann man die Birne auch ganz sich und ihrem natürlichen Wuchs überlassen?
Oder hat dies Nachteile für den Baum?
Moinmoin,
unbedingt notwendig ist es nicht, die Krone der Weidenblättrigen Birne zu beschneiden. Wenn sie einem zu wild oder zu verworren wird, kann man sie etwas auslichten. Wenn einem die Form nicht mehr gefällt, kann man die Weidenblättrige Birne sogar mal kräftig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2023

Hallo und im Voraus vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Wir haben eine Weidenblättrige Birne und suchen noch nach einer passenden Unterpflanzung. Ich hätte gerne einen immergrünen Bodendecker und vielleicht dazwischen Frühjahrsblüher in Weiss oder / und Blau. Der Ort wäre am Hang dann halbschattig. Haben Sie hierzu eine gute Idee?
Vielen Dank!
Moinmoin,
ein weiß und blau blühender, immergrüner Bodendecker wäre z.B. Immergrün (Vinca minor), da hätte man beides. Man kann aber auch einen immergrünen Bodendecker wie Cotoneaster dammeri radicans oder Zwerg-Spindelstrauch als Basis setzen und dazwischen weiße und blaue Stauden oder Blumenzwiebeln setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2023

Hallo liebes Eggert-Baumschulen-Team,
mich würde interessieren, ob ich dort, wo ein Kirschbaum stand, eine Weidenblättrige Birne pflanzen kann, oder ob ein Bodenaustausch nötig wäre?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
ein Bodenaustausch oder eine etwas versetzte Pflanzung wären sinnvoll, um ein Gedeihen der Weidenblättrigen Birne sicherzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2023

Hallo zusammen,
ich würde die Weidenblättrige Birne als Hochstamm (Kronenansatz bei mindestens 2 m) gerne neben eine Blutpflaume pflanzen. Diese steht seit dem Frühjahr Stammumfang 15 cm und ca. 3, 50 hoch, Kronenansatz bei ca. 1,80 m. Die Blutpflaume selbst steht in einem Inselbeet, etwas erhöht, die Birne soll auf ebenen Boden gesetzt werden.
Die Kronen der beiden dürfen sich in einigen Jahren berühren, mehr Schatten kommt uns gelegen. Wie weit sollte der Pflanzabstand sein, damit beide Bäume sich gut entwickeln können? Bzw. Was wäre der mindeste Abstand?
Spricht etwas dagegen, diese beiden Baumarten in unmittelbare Nähe zu pflanzen?
Ich bedanke mich im Voraus, mit freundlichem Gruß!
Moinmoin,
es spricht nichts dagegen, die beiden Bäume nebeneinander zu pflanzen. Wenn die Kronen etwas ineinander wachsen dürfen, würden wir Ihnen einen Abstand von um die 4 m von Stamm zu Stamm empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2022

Hallo,
sind die Früchte der weidenblättrigen Birne essbar oder giftig?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die kleinen Birnen der Weidenblättrigen Birne sind nicht giftig, aber auch nicht besonders schmackhaft (eher hart und sauer).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2022

Hallo,
können Sie mir sagen, wie ich das Pflanzloch für die Hängende Wildbirne, Hochstamm, am besten vorbereite? Wie breit und wie tief soll es sein? Der Standort ist sonnig und im Sommer eher trocken. Der Boden jedoch lehmig und verdichtet. Ist als Schutz vor Nässe das Untermischen von Quarzsand ausreichend?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
Moinmoin,
der Ballen der Weidenblättrigen Birne ist ca. 50 cm breit und 40 cm tief. Das Loch muss ein wenig breiter sein, so dass man die Pflanze gut reinstellen und rundherum mit Erde auffüllen kann. Zum Pflanzen selber sollte das Loch so tief sein wie der Ballen. Wenn man aber einen verdichteten Boden hat, müsste man das Loch mindestens doppelt so tief aufgraben und die Erde lockern. Wichtig ist, dass das Wasser gut ablaufen kann. Das Untermischen von grobem Sand oder Kies hilft die Durchlässigkeit des Bodens zu erhöhen. Wie tief man den Boden auflockern und wie viel Sand man untermischen muss, hängt sehr von der tatsächlichen Beschaffenheit des Bodens ab. Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2022

Guten Tag,
wir haben eine Weidenblättrige Birne die schon einige Jahre alt ist. Seit diesem Jahr ist sie einseitig verkahlt und wächst, als ob sich eine neue Krone in ca. 6 m Höhe bildet. Diese richtet sich allerdings dann auch schräg zu einer Seite.
Kann ich den Baum bis zu Veredlungsstelle, also dort wo die ersten Äste beginnen, schneiden damit er neu austreibt? Was raten Sie mir?
Moinmoin,
man kann die Krone der Weidenblättrigen Birne wie eine Kopfweide kräftig zurückschneiden. Der beste Zeitpunkt dafür ist der ausgehenden Winter, wenn die strengsten Fröste vorüber sind. Außer dem ungleichen Wuchs sieht die Birne aber gesund aus? Wenn die Weidenblättrige Birne durch eine Krankheit geschwächt ist, kann es auch mal passieren, dass sie nach einem kräftigen Rückschnitt nur mühsam oder nicht austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2022

Sehr geehrter Herr Eggert, mein chinesischer Lackbaum ist vom Verticilliumpilz befallen. Ich muss ihn leider entfernen. Kann ich an die gleiche Stelle eine weidenblättrige Birne ohne Risiko pflanzen? In welchem Monat wäre der beste Zeitpunkt.
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Nach dem heutigen Kenntnisstand bekommen Pyrus Arten kein Verticillium. Ob sich der Verticillium-Pilz in den nächsten Jahren aber so verändert, dass dann auch Pyrus darunter leidet, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersagen.
Die Birne ist im Topf kultiviert und kann fast zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.07.2022

Hallo Zusammen,
Gerne wollte ich fragen, ob Sie die Weidenblättrige Birne „Hochstamm“ auch als Dachform anbieten? Wir hätten Interesse an 3 Bäumen, allerdings als Dachspalier.
Vielen Dank.
Moinmoin,
als Dachform haben wir die Weidenblättrige Birne leider nicht. Sie könnten höchsten Hochstämme stäben, so dass sie dachförmig wachsen. Sie sind noch recht jung und die Triebe relativ flexibel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.07.2022

Hallo , ich würde die weidenblättrige Birne gerne in ein Beet mit 0,6x2,0 m großes Beet pflanzen. Ist das Beet zu schmal?
Könnte es passieren, dass die Wurzeln bei starkem Wuchs irgendwann das Pflaster heben? Das Pflaster ist auf Split verlegt. Das Beet ist mit 20er Randsteinen eingefasst.
Danke!
Viele Grüße!
Moinmoin,
60 cm Breite ist schon recht knapp. Die Wurzeln der Weidenblättrigen Birne gehen hauptsächlich in die Tiefe, das Pflaster ist daher eher nicht in Gefahr. Aber der Baum bräuchte vermutlich eine gute Pflege, um dort zu gedeihen - zumindest bis er gut angewachsen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2022

Hallo Eggert Team,
ich habe im April eine Weidenblättrige Birne gekauft. Wir haben sie gegossen, aber die Blätter sind alle vertrocknet und abgefallen. Haben wir zu wenig oder zu viel gegossen?
Die Ästchen sind noch grün, treiben aber nicht neu aus.
Vielen Dank & Grüße!
Moinmoin,
das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Grundsätzlich fühlt sich die Weidenblättrige Birne auf einem eher trockenen Boden wohl und verträgt auch Dürrephasen relativ gut. Frisch gepflanzt sollte man sie aber durchaus gießen, bis sie richtig in den anstehenden Boden eingewurzelt ist und sich selber versorgen kann. Es ist also theoretisch beides möglich. Wenn die Ästchen noch grün sind, gibt es eine Chance, dass sie wieder austreiben. Hatten die Blätter der Weidenblättrigen Birne Flecken oder Verfärbungen, bevor sie abstarben und abfielen? Gibt es Verfärbungen bzw. Wunden am Stamm oder an den Trieben?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2022

Hallo,
mittlerweile habe ich schon die zweite hochstämmige Weidenblättrige Birne im Garten stehen und bin nach wie vor begeistert von der schönen Wuchsform.
Der zweite Baum kam später und ist jünger, ich kaufte ihn bei Ihnen vor etwa drei Jahren als Hochstamm, 180 cm.
Meine Fragen:
Da ich umziehe, möchte ich den Baum gerne mitnehmen. Empfiehlt es sich, ihn jetzt im Sommer auszugraben und umzusetzen? Am neuen Standort gäbe es nur einen Platz in einer kopfsteingepflasterten Gasse. Wie groß müsste der Ausschnitt im Pflaster sein, dass es dem Baum noch gut bekommt?
Viele Grüße!
Moinmoin,
eine gute Überlebenschance hat die Weidenblättrige Birne nur, wenn sie in der blattlosen Zeit umgepflanzt wird (ab Ende Oktober bis Ende März). Jetzt mitten im Wachstum könnte sie den Verlust eines Teils ihrer Wurzeln nicht kompensieren und würde trotz Wässerung eingehen.
Der Ausschnitt im Pflaster sollte gerne 1 m² betragen, wenn der Platz vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2022

Guten Morgen,
gerne möchte ich eine kleinere Zierbirne für die Terrasse bestellten. Ist der Baum für Kübel geeignet?
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne wächst recht gut im Kübel. Sie darf nicht zu nass stehen, der Standort sollte sonnig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2022

Hallo,
wir haben Interesse an einer 220-240 großen weidenblättrigen Birne. Da Sie davon nur wenige Exemplare haben, würde ich gern frühzeitig bestellen, aber lieber erst Ende Februar die Lieferung erhalten. Ist das möglich?
Moinmoin,
ja, Sie können jetzt schon bestellen und in den 'Anmerkungen zur Bestellung' angeben, wann Sie die Weidenblättrige Birne geliefert haben wollen. Mit der regulären Auslieferung von Pflanzen beginnen wir ohnehin erst voraussichtlich Mitte Februar. Zur Zeit werden nur Veredlungsunterlagen und Veredlungsbedarf geliefert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2022

Hallo,
3 Fragen zur o.g. Pflanze, Pflanzqualität H 200-240:
- Wie groß ist der aktuelle Kronendurchmesser des Baumes (Höhe und Breite ab Kronenansatz)?
- Wie groß ist der Container bzw. Ballen?
- Ist es eine Wurzel- oder Kopfveredelung?

Hätten Sie unter Umständen alternativ auch die Ursprungsart (keine Pendula) noch auf dem Acker, wenn auch nicht im Online-Angebot? Muss kein Hochstamm sein, allerdings sollte sie auch schon eine gewisse Höhe haben.
Moinmoin,
die Krone der Weidenblättrigen Birne hat vielleicht eine Größe von ca. 50 x 50 cm, der Topfinhalt beträgt ca. 40 l. Die Pflanze besteht aus einer Wurzel einer Wildbirne mit einer Zwischenveredelung zur Stammbildung und einer Krone aus Pyrus salicifolia Pendula darauf. Die Weidenblättrige Birne selber ist also eine Kronenveredlung, es gibt aber auch noch eine Veredelungsstelle direkt über der Wurzel. Eine einfache Pyrus salicifolia haben wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2021

Hallo,
wir haben Interesse an einer Weidenblättrigen Birne. Diese sollte als Sichtschutz dienen (Haus dahinter). Vorher war an dieser Stelle eine traumhafte Korkenzieherweide, die allerdings dem Weidenbohrer zum Opfer fiel.
Unser Garten ist recht klein, aber wir sind recht groß (1,79 m und 1,86 m). Wir hätten deshalb gern eine Pflanze (Hochstamm), deren Zweige erst in ca. 2,20 Höhe anfangen zu wachsen, damit wir darunter halbwegs laufen können und nicht kriechen müssen ;-) . Und der Baum sollte halt eher nach oben wachsen und nicht nach unten. Hätten Sie sowas auch im Angebot?
Ich komme mit dem Abkürzungen nicht so zurecht und möchte keinesfalls eine falsche Variante kaufen.
Danke vorab und viele Grüße!
Moinmoin,
ein Hochstamm mit der gewünschten Stammhöhe wäre 'Hochstamm, Co, 10-12 cm Stammumfang, Krone bei 220-240 cm'. Sie können auch gerne bei der Bestellung im Feld 'Anmerkungen zur Bestellung' angeben, dass wir einen Weidenblättrige Birne mit möglichst hohem Stammansatz raussuchen sollen.
Grundsätzlich wachsen die Triebe allerdings hängend. Nicht so streng wie z.B. bei einer Trauerweide, aber man wird die Laufhöhe durch regelmäßigen Schnitt freihalten müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2021

Hallo,
wir werden voraussichtlich im Dezember umziehen und würden gern eine Weidenblättrige Birne (ca. 2 m hoch) in unseren neuen Garten pflanzen. Wann ist die beste Pflanzzeit, bzw. gäbe es zu dieser Zeit überhaupt Bäume zu kaufen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
es gibt im Dezember Bäume zu kaufen - und wenn der Winter eher milde verläuft, also der Dezember noch weitgehend frost- und schneefrei ist, kann man sie dann auch noch gut pflanzen. Sie ist ausreichend frosthart. Nur in sehr kalten Gegenden Deutschlands, wie z.B. Erzgebirge, sollte man lieber erst im Frühjahr pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.08.2021

Hallo,
meine Frage: Ich habe vor ca. einer Woche meine Wildbirne gekauft und eingepflanzt. Jetzt hängen die Blätter und sehen nicht mehr so kraftvoll aus wie am Anfang. Kann es sein, dass ich zu viel gegossen habe, wenn ja, erholt der Baum sich wieder, oder was kann ich tun? Wenn es aber viel regnet, sollte der Baum ja schon Wasser vertragen, oder?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Moinmoin,
hängende Blätter können bei der Weidenblättrigen Birne ein Zeichen von zu viel Nässe sein. Grundsätzlich verträgt der Baum Regen, auch wenn es mal viel regnet. Das Regenwasser muss aber schnell ablaufen können, daher sind lockere bis sandig Böden günstiger. Auf einem lehmigen Boden, wo sich das Regenwasser etwas staut und nur langsam abfließt, leidet die Weidenblättrige Birne z.B. sehr schnell.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2021

Guten Abend,
nachdem ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe mit Gehölzen von Ihnen - vor allem mit schönen großen Bäumen und auch mit der immer tollen Hilfe, wende ich mich wieder an Sie. Bei mir ist ein riesiger Sanddorn (6-7 m) der Krankheit, die auch Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen macht, zum Opfer gefallen. Ich möchte ihn ersetzen und wieder etwas mit silbrigem Laub haben. Wenn es stimmt, dass diese Krankheit ein Pilz ist, macht die Neupflanzung eines Sanddorns ja wenig Sinn - so kam ich auf die weidenblättrige Birne. Ich möchte einen recht großen Baum, um die Lücke schnell zu schließen. Daher zwei Fragen: Stammhöhe 220 cm, habe ich der Beschreibung entnommen - wie hoch ist denn das gesamte Geschöpf mit Krone? Und wie ist der etwaige Zuwachs pro Jahr bei diesem Gehölz?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Momentan (Sommer 2021) haben wir Hochstämme mit einer Stammhöhe von 180 und 220 cm vorrätig. Der jährliche Zuwachs ist etwas diffus, weil er ja in die Höhe, in die Breite und auch nach unten erfolgt. Der Zuwachs liegt je nach Standort und Pflege bei 20 bis 50 cm (im Alter stagnierend). Durch regelmäßigen Schnitt kann man aber die Krone gut im Zaum halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2021

Hallo,
wir würden eine Weidenblättrige Birne gerne in direkter Nähe eines abgestorbenen Baumes stellen. Hier handelt es sich um eine Zierpflaume, die durch Pilzbefall langsam abstirbt. Da der Baum aber Sichtschutz und Sonnenschutz gibt, würden wir gerne in direkter Nähe einen neuen Baum pflanzen. Kann ein neuer Baum neben den alten gepflanzt werden, oder stören die alten Wurzeln?
Viele Grüße!
Moinmoin,
man muss mal schauen, ob man überhaupt eine richtiges Pflanzloch neben der Zierpflaume graben kann. Wahrscheinlich muss man die Weidenblättrige Birne ohnehin mit ein wenig Abstand pflanzen. Je näher man an die Zierpflaume heran geht, desto schwerer wird es für die Weidenblättrige Birne sich zu etablieren. Sie braucht dann auf jeden Fall eine sehr gute Pflege (Wasser, ev. Dünger), um eine Chance zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2021

Moin,
wir sind in ein neues Haus gezogen, im Garten steht eine Reihe aus 12 Weidenblättrigen Birnen, Hochstamm. Die Bäume sind vermutlich 3-4 Jahre an dem Standort. In den letzten Tagen bekommen einige Bäume gelbe Blätter und werfen Blätter ab. Ist das normal oder müssen wir was unternehmen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
normal ist das zu dieser Jahreszeit nicht. Ist der Boden durch den Regen vielleicht sehr nass im Moment? Das mögen die Weidenblättrigen Birnen nicht so gerne. Wenn der Boden wieder etwas abtrocknet, sollte sich der Zustand bessern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2021

Hallo,
im Herbst wollen wir einen neuen Baum mit hängender Wuchsform an den Teichrand pflanzen. Bisher steht dort eine Trauerweide, die leider innen vermodert und darum bruchgefährdet ist. Die Weidenblättrige Birne scheint ein guter Ersatz zu sein. Ist dieser Baum wertvoll für Vögel (stachlig = Schutz für Nester? Birnen von Vögeln gefressen?) und Insekten?
Oder würden Sie ein anderes Gehölz für den Teichrand in einem naturnahen Garten empfehlen?
Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
Insekten gehen gerne an die Blüten der Weidenblättrigen Birne. Die Birnen sind aber nicht so beliebt, da sie recht hart sind. Die eine oder andere wird verspeist, aber es hält sich meist in Grenzen. So richtig dornig sind die Triebe nicht, bilden aber mit der Zeit eine recht dichte Krone, in der Vögel sich verstecken.
Eine Alternative wäre z.B. ein Hänge-Zierapfel Red Jade. Die Blüten sind bei Insekten ebenfalls beliebt, die Äpfelchen werden von Vögeln etwas besser angenommen - könnten aber z.T. im Teich landen, wenn der Baum unmittelbar daneben steht. Eine andere Möglichkeit wäre eine Hängehasel. Bienen bedienen sich an den ersten Pollen im Jahr, die Haselnüsse bieten zahlreichen Tieren Nahrung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2021

Hallöchen,
ich habe letztens eine weidenblättrige Birne angelegt als Hecke gesehen. Und fand das wunderschön. Gern würde ich mir auch so eine Hecke anlegen. Bin allerdings etwas ratlos , da ich immer nur Hochstämmchen finde. Wie müsste ich denn vorgehen um daraus eine Hecke zu machen? Und im Winter wäre die Birne laublos richtig? Ich bin nämlich auf der Suche nach einer immergrünen und ungiftigen Heckenpflanze.
Vielen Dank schon einmal.
Moinmoin,
aus den Hochstämmen kann man keine Hecke ziehen. In der Regel wurden auf den Stamm einer Wildbirne oder einer Stadtbirne eine Krone aus Weidenblättriger Birne veredelt, d.h. die 2 m nackter Stamm sind nicht rückgängig zu machen.
Im Herbst haben wir auch wieder Fußveredelungen, d.h. eine Weidenblättrige Birne wurde auf die Wurzel einer Wildbirne veredelt. Sie wurden aber eintriebig gezogen, so dass man aus ihnen ein Bäumchen mit beliebiger Stammhöhe ziehen kann. Für eine Hecke wäre es günstiger mehrtriebige Pflanzen zu nehmen, damit sie von Anfang an schön buschig und dicht wachsen. Wir werden das in unsere Planungen für die neuen Kulturen mit einbeziehen, das dauert aber etwas bis solche Pflanzen herangewachsen sind.
Wenn Sie möchten, können wir im Herbst (ab September) mal schauen, ob wir solche Pflanzen zukaufen könnten. Die Weidenblättrige Birne verliert allerdings über den Winter tatsächlich ihre Blätter und bietet dann nur einen reduzierten Sichtschutz.
Eine in milden Gegenden Deutschlands immergrüne, ungiftige Alternative wäre die Wintergrüne Ölweide (Elaeagnus ebbingei).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2021

Hallo,
wir haben uns im November 2019 eine weidenblaettrige Birne gekauft. Nachdem im Frühling 2020 keine neuen Blätter kamen und die Zweige alle trocken waren, haben wir einen Rückschnitt vorgenommen. Danach folgten neue Triebe und Blätter (rundlich, beidseitig glatt und grün), die allerdings überhaupt keine Ähnlichkeit mit den Blättern der Birne haben.
Wir fragen uns, ob es sich um wilde Triebe handelt und was wir machen können?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
Moinmoin,
das hört sich so an, als wäre die Veredelung über den Winter abgestorben und die Unterlage durchgetrieben. Als Unterlage wird entweder eine Wildbirne verwendet oder, weil sie einen schön geraden Stamm hat, eine Stadtbirne. Ändern kann man daran jetzt nichts mehr. Man kann sich nur überlegen, ob einem der Baum so auch gefällt und ihn dann entweder wachsen lassen oder entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben ein neues Staudenbeet angelegt, welches an einem Metallzaun entlang auf einer Länge von ca. 16 Metern leicht geschwungen verläuft. Im hinteren Teil des Gartens bzw. Beetes ist eine Terrasse angelegt, und wir würden gerne zum Abschluss des Beetes eine Weidenblättrige Birne als Hochstamm pflanzen. Diese sollte sich optisch hervorragend in den Garten einbetten und hätte mit Südlage eine Sonnengarantie.
Allerdings mache ich mir Sorgen bzgl. der Platzverhältnisse. Das Beet hat an der hinteren Stelle zwischen Metallzaun (1,2 m hoch) zur Linken und Terrasse zur Rechten eine ungefähre Breite zwischen 80-100 cm. Ich hoffe nun, dass es für einen Tiefwurzler trotzdem ausreicht und, da die Krone des Hochstamms den Zaun bereits in der Höhe überragt, der Platz insgesamt ausreicht.
Ich hoffe Sie können meine Sorgen zerstreuen und mir einen Expertenrat geben.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund.
Beste Grüße!
Moinmoin,
80-100 cm Breite sollten für die Wurzeln in Ordnung sein, die Weidenblättrige Birne ist relativ genügsam. Wenn die Krone zu breit wird, also zu weit über die Terrasse oder den Zaun reicht, kann man sie auch gut beschneiden.
Wir haben auch noch 1-2 Hochstämme da, falls Interesse besteht - sie sind nur im Moment nicht im Shop, damit wir sie nicht überverkaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.05.2021

Guten Tag,
ich lese, dass die Hängebirne ein 'flexibler' Tiefwurzler ist. Kann sie trotzdem auch über Tiefgaragen wachsen? Wir haben weniger als einen Meter Erde auf der Tiefgarage. Die restlichen Bedingungen passen gut.
Danke und Gruß!
Moinmoin,
unter einem Meter Erde ist grenzwertig. Die Hängebirne kann sich schon anpassen - verträgt aber andererseits Trockenheit so gut, weil sie sich die Feuchtigkeit aus der Tiefe holt. Es kann durchaus klappen; die Bedingungen sind aber aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021

Wie und wann sollte man die Krone der Stämmchen-Hängebirne schneiden, um eine schöne, dichte Form zu bekommen?
Herzlichen Dank!
Moinmoin,
am besten schneidet man die Weidenblättrige Birne vor dem Austrieb kräftig zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021

Hallo,
zunächst besten Dank, unsere Weidenblättrige Birne hat uns vor 14 Tagen erreicht, ist im Boden und macht einen gesunden Eindruck. Wir haben sie in mitten einer zu Süden gelegenen Terrasse gepflanzt (das Pflanzlich geht durch die Terrasse, es ist also genügend Boden und Feuchte vorhanden). Wir würden nun gerne die Erde des Pflanzlochs selbst mit einem Bodendecker abdecken, wissen aber nicht, was wir nehmen sollen. Würden Sie uns da bitte ein Tip geben?
Moinmoin,
haben Sie bestimmte Wünsche für die Bodendecker - immergrün, hoch/niedrig, blühend, Beeren? Der Standort dürfte eher sonnig sein? Von den Ansprüchen her würden zur Weidenblättrigen Birne zum Beispiel Storchschnäbel wie Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum) und Kaukasus-Storchschnabel (Geranium renardii) passen. Noch flacher würde der Teppichphlox wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2021

Guten Tag,
ich bin ein kompletter Laie und kenne mich überhaupt nicht aus, deshalb meine Fragen.
Ich möchte mir eine Weidenblättrige Birne kaufen, allerdings sollte sie nicht größer als 2,5 m bis 3,0 m werden.
Jetzt gibt es ja tausend Bezeichnungen: Container 1l 3l 5l usw., Solitär, verschulter Strauch, Freiland, Halbstamm, Hochstamm usw. Was nehme ich da am besten? Oder ist es egal, weil alle Bezeichnungen gleich groß werden und man den Baum dann einfach immer schneiden muss? Ich hätte nicht gedacht, dass es so kompliziert sein kann, sich einen kleinen Baum auszusuchen.
Danke schon mal im Voraus. :)
Moinmoin,
letztendlich handelt es sich bei allen angebotene Qualitäten, um die gleich Pflanze, die größer als 3 m wird und daher durch Schnitt klein gehalten werden müsste. Die Weidenblättrige Birne ist aber gut schnittverträglich, das ist also durchaus ohne Problem möglich.
Stämmchen, Halbstamm und Hochstamm sind schon fertige Bäumchen, d.h. sie haben eine klare Trennung in einen Stamm- und einen Kronenbereich. Je nach Bezeichnung ist der Stamm 80-100 cm (Stämmchen), 120-150 cm (Halbstamm) oder 180-200 cm (Hochstamm) hoch. Containerpflanzen wurden im Topf gezogen, Freiland pflanzen auf dem Feld. Letztere können je nach Alter mit Ballen oder wurzelnackt geliefert werden. Die kleineren Containerpflanzen bestehen in der Regel aus einem durchgehenden Leittrieb, mit unregelmäßiger über die ganze Länge verteilter Seitenverzweigung. Der Leittrieb kann durch Stäben so weit in die Höhe gezogen werden wie gewünscht, die Seitenverzweigung kann nach Belieben aufgeastet werden.
Wir sind für dieses Frühjahr schon ziemlich ausverkauft und haben nur noch kleine eintriebige, einjährige Veredelungen (d.h. vor einem Jahr veredelt, nicht ein Jahr alte Pflanzen), die zwischen 50 und 80 cm hoch sind und im Topf gezogen wurden: 'Topfballen 50 bis 80 cm'. Ab August, wenn die neuen Kulturen verkaufsbereit sind, können wir auch wieder größere Weidenblättrige Birnen wie z.B. Hochstämme anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021

Hallo,
gibt es die weidenblättrige Birne auch als Halbstamm, der nicht so groß wird? Oder greift man da dann doch besser auf einen klassischen als Halbstamm veredelten Obstbaum zurück?
Wir suchen einen möglichst pflegeleichten Baum, der aber nicht höher als 2.5 m werden sollte und auch nicht zu breit wird.
Vielen Dank im voraus!
Moinmoin,
ab August, wenn die neue Kultur verkaufsfertig ist, haben wir die Weidenblättrige Birne auch wieder als Halbstamm.
Als Alternativen hätten wir jetzt noch die Kugel-Sumpfeiche (Quercus palustris Green Dwarf) und die Steppenkirsche (Prunus fruticosa Globosa) als Halbstamm da. Eine Trauerhasel kann man sich auf die gewünschte Höhe ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.03.2021

Hallo liebes Baumschul-Team,
unsere Hängebirne ist ungefähr 12 Jahre alt und im Inneren sehr kahl.
Frage: Verträgt sie einen starken Rückschnitt, und wird sie dann auch wieder austreiben? Wenn ja, wie lange wird es dauern?
Moinmoin,
normal kann man die Hängebirne gut stark zurückschneiden und sie treibt wieder schön kräftig und dicht durch. Ein minimales Restrisiko bleibt immer, dass eine Pflanze, besonders wenn sie vorgeschwächt ist, mal nicht wieder durchtreibt. Aber in der Regel lässt die Hängebirne sich so sehr schön verjüngen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2021

Sehr geehrtes Baumschulteam,
ich hätte gerne erfahren, welche Höhe eine Pyrus salicifolia Pendula hat, wenn sie 3 x v. 16-18 Umfang hat.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
das hängt ein bisschen davon ab, wie die Weidenblättrige Birne erzogen wurde, aber im Schnitt wird sie wohl ungefähr 3,5 m hoch sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.02.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
umzugshalber würde ich gerne meine Weidenblättrige Birne umpflanzen. Sie steht jetzt ca. 8 Jahre an ihrem Standort. Hat sie zu dieser Jahreszeit eine Chance neu anzuwachsen? Sie hat einen ungefähr 2 m hohen Stamm und eine schöne Krone ausgebildet.
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
die Jahreszeit ist gut, solange der Boden nicht mehr gefroren ist - im Moment wird es ja wieder wärmer. Allerdings sind 8 Jahre an einem Platz schon eine lange Zeit, und die Weidenblättrige Birne bildet wenig verzweigte, weit in die Tiefe gehende Wurzeln aus. Man wird die Wurzel daher nach unten hin vermutlich kappen müssen, so dass die Weidenblättrige Birne relativ viel Wurzelmasse verliert. Um den Wurzelverlust auszugleichen, muss die Krone sehr stark zurückgeschnitten und der Baum in den ersten Monaten ausreichend gewässert werden. Am besten legt man einen Ring aus Erde um die Weidenblättrige Birne an, in den hinein man reichlich gießen kann, so dass das Wasser zu den Wurzeln sickert und nicht seitlich wegfließt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2021

Hallo liebes Baumschul-Team,
bei der Weidenblättrigen Birne hätte ich gern eine Stammhöhe von mindestens 2 m, ist die aktuell vorrätig?
Und welchen Abstand muss ich zu einer Steinweichsel einhalten?
LG
Moinmoin,
ja, die Hochstämme der Weidenblättrigen Birne haben einen Stammhöhe von ca. 2 m. Geben Sie in den 'Anmerkungen zur Bestellung' bitte an, dass wir ein Exemplar mit mindestens 2 m Höhe heraussuchen sollen. Die Variationen sind gering, aber sicher ist sicher.
Von Stamm zu Stamm sollte man mindestens 4 m Abstand halten, damit Steinweichsel und Weidenblättrige Birne sich frei entwickeln können. Wenn die Kronen auch auf Dauer nicht ineinander wachsen sollen und man sie nicht beschneiden möchte, wäre sogar 5 m oder mehr sinnvoll. Wenn die Kronen ineinander wachsen dürfen, kann man sie natürlich auch näher zusammenpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2020

Hallo liebes Eggert-Team,
was muss man sich unter der Beschreibung Containerpflanze 100/125 cm, eintriebig verstehen? Wir planen ein großes Hochbeet mit Bewässerungssystem und suchen noch einen schönen Baum dafür, der keinen zu hohen Stamm hat, veredelt ist. Handelt es sich hierbei um einen Busch, da eintriebig steht? Alternativ steht bei uns der Fächerahorn im Raum.
Vielen Dank für Ihre Rückantwort!
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne wurde kurz über der Wurzel veredelt und dann eintriebig hochgezogen. Noch hat sie ihre normale Seitenverzweigung über den gesamten Trieb verteilt. Durch Stäben des Haupttriebs kann man die Weidenblättrige Birne bis zur gewünschten Höhe ziehen. Die Stammhöhe wird durch allmähliches Aufasten bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2020

Hallo,
ich habe mir bei Ihnen eine weidenblättrige Birne als Hochstamm bestellt. Sie soll eine Hainbuchenhecke ersetzen, die vorher um eine Bank gepflanzt war. Zusätzlich sollen noch Lavendel und weitere mediterrane, bienenfreundliche Pflanzen um die Birke und die Bank gepflanzt werden. Kann ich die gehäckselte Hainbuche dort auf dem Boden verteilen, oder ist das eher schlecht?
Moinmoin,
die weidenblättrige Birne und Lavendel mögen eher keine Abdeckung. Wenn man die gehäckselte Hainbuche trotzdem zur Unkrautunterdrückung oder Dekoration verwenden möchte, sollte man unter dem Holzhäcksel einen Stickstoffdünger wie z.B. Hornspäne ausbringen und den engeren Wurzelbereich aussparen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2020

Hallo,
wir möchten gerne eine Weidenblättrige Birne in unseren Vorgarten pflanzen.
Am vorgesehenen Standort sind in ca. 1,50 Tiefe verschiedene Zuleitungen (Erdkabel, Gasleitung) vergraben. Kann es durch die Wurzel mit den Jahren zu Beschädigungen kommen? Würden Sie uns eher zu einem anderen Standort raten?
Viele Grüße!
Moinmoin,
als Tiefwurzler erreicht die Weidenblättrige Birne die 1,5 m schon. In Kabel und Gasleitung dringen die Wurzeln aber normalerweise nicht ein, sie können sie allerdings auf ihrem Weg nach unten wegdrücken. Die Chance, dass etwas passiert ist sehr gering, aber es leider auch nicht völlig ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020

Sehr geehrtes Team,
würde mich für die Weidenblättrige Birne interessieren.
Wir haben allerdings einen sehr hohen Grundwasserspiegel, ca. 1,20 bis 1,50 m. Auch oft Ostwind. Verträgt das dieser Baum?
Dankend im Voraus!
Moinmoin,
Ostwind ist in Ordnung - idealerweise steht die Weidenblättrige Birne etwas geschützt, d.h. nicht direkt alleine an einem Feld, über das der Wind fegt. aber grundsätzlich kommt sie mit Wind und auch Frost sehr gut zurecht.
Ein Grundwasserspiegel von 1,2-1,5 m ist in Ordnung. Die Frage ist, wie feucht der Boden oberhalb des Grundwassers ist. Im Nassen steht die Weidenblättrige Birne nicht gerne. Leicht feucht darf der Boden aber sein. Schwere, lehmige Böden verträgt die Weidenblättrige Birne nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2020

Hallo,
gerne hätten wir eine weidenblättrige Birne; was kann ich unter „ Topfballen 50 bis 80 cm“ verstehen?
Vielen Dank !
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne ist noch sehr jung - sie wurde vor einem guten Jahr veredelt, ist zwischen 50 und 80 cm hoch und befindet sich in einem 9er-Topf (= Kantenlänge 9x9x10 cm). Ab August können wir auch wieder größere Weidenblättrige Birnen anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2020

Im April wurde mir von einer Gärtnerei eine Weidenblättigere Birne gepflanzt. Baumhöhe ca. 3,0-3,5 m. An der damaligen kargen Laubbildung hat sich bis heute nichts geändert. Sollten sich nicht nach diesem Zeitraum nicht wenigstens Anzeichen neuer Triebe an den Ästen zeigen?
Es wurde mir damals eine Gießmenge von 8o l in der Woche empfohlen, jetzt allerdings nach dem jetzigen Baumzustand soll ich das Giesen einstellen u. den Baumteller sogar bei Regen abdecken u. ggf. düngen. Kann man durch Düngung etwas erreichen, u. was wäre ein geeignetes Düngemittel? Ein Gießschlauch im Bereich der Baumscheibe ist vorhanden.
Für eine hilfreiche Antwort wär ich Ihnen sehr dankbar.
Moinmoin,
mit etwas Austrieb sollte eigentlich seit April zu rechnen gewesen sein, wenn die Weidenblättrige Birne gut angewachsen ist. Aber die Blätter trocknen nicht ein oder sind fleckig oder verfärbt?
Einfacher wäre es die Gärtnerei zu fragen, die die Weidenblättrige Birne gepflanzt hat, da sie mehr Infos hat - handelte es sich um eine Ballen- oder Topfpflanze, um was für einen Boden handelt es sich? Wenn der Boden bei Regen eher abgedeckt werden soll, ist er eher schwer?
Für die Düngung der Weidenblättrige Birne kann jeder normale Volldünger verwendet werden, aber auch organische Dünger, wie Hornspäne/-mehl, Kompost, abgelagerter Mist u.ä. Aber eine Düngung verbessert auch nicht das Anwachsen, falls es damit irgendwelche Probleme gab - das muss die Weidenblättrige Birne selber schaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2020

Hallo,
ich habe eine Frage zu "Pyrus salicifolia Pendula - Weidenblättrige Birne". Dieser Baum sieht so toll aus. Nur leider habe ich gehört das sich Birnenbäume und Wacholder nicht vertragen, da sie Krankheiten auf die Birne übertragen. Ist das bei der "Pyrus salicifolia Pendula - Weidenblättrige Birne" auch so? Ach das wäre so schade, da viele Kiefern und Wacholder gepflanzt sind.
Ich freue mich auf eine Rückmeldung.
Viele Grüße!
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne kann den von Wacholdern übertragenen Birnengitterrost bekommen - ist aber wenig anfällig und bekommt ihn wenn nur leicht. Allerdings wird der Birnengitterrost auch nicht von allen Wacholdern übertragen: Die einheimischen Juniperus communis zum Beispiel bekommen keinen Birnengitterrost. Starke Überträger sind vor allem Juniperus sabina und Juniperus chinensis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde gerne eine Weidenblättrige Birne mit einer Stammhöhe von 200-210 cm kaufen. Hat Ihre aktuelle Ware/Topfware diese Höhe? Wenn ja, kann ich diese dann noch einpflanzen, oder muss ich auf einen späteren Zeitpunkt warten?
Freundliche Grüße und vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
ja, die Hochstämme haben eine Stammhöhe von ca. 200 cm und können jetzt gepflanzt werden. Wenn Ihnen eine Stammhöhe von mindestens 200 cm wichtig ist, geben Sie das bitte bei der Bestellung im Feld 'Anmerkungen zur Bestellung' an, dann können wir besonders darauf achten. Wir haben allerdings nur noch wenige Exemplare übrig, die Auswahl ist daher begrenzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Hallo,
gerne hätten wir eine weidenblättrige Birne; was kann ich unter „ Topfballen 50 bis 80 cm“ verstehen?
Vielen Dank !
Moinmoin,
es handelt sich um eine junge, eintriebige Fußveredelung. Die Pflanze ist zwischen 50-80 cm hoch und besteht aus einem Haupttrieb mit bisher kaum Seitenverzweigung. Durch Stäben kann man den Haupttrieb zu einer beliebigen Höhe ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020

Habe ich das richtig verstanden: Das Stämmchen wächst als solches nicht weiter, nur die Krone. Wogegen die eintriebigen Containerpflanzen die volle angegebene Wuchshöhe erreichen können?
Danke!
Moinmoin,
ja, im Prinzip stimmt das. Da die Krone der Weidenblättrigen Birne aber nicht streng runterhängt, sondern eher etwas wuschelig wächst, nimmt auch das Stämmchen noch an Höhe zu. Ganz so groß wie ein Hochstamm oder eine eintriebige gezogene Containerpflanze wird die Pflanze aber nicht werden.
Bei der eintriebig gezogenen Weidenblättrigen Birne hat man die Wuchsform selber in der Hand: Man kann den Haupttrieb durch Stäben so weit hochziehen, wie man möchte und durch Aufasten und Schnitt die Stammhöhe variieren. Im hinteren Bereich der Bilder finden sich auch Fotos von 150-175 cm hohen eintriebigen Pflanzen und Stämmchen, da sieht man den Unterschied in der Wuchsform ganz gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2020

Ich würde gerne eine Weidenblättrige Birne als mehrstämmigen Sichtschutz pflanzen. Sie soll mit der Zeit möglichst an eine knorrige Olive erinnern. Auf den unteren 1,0-1,5 m sollten die Stämme sichtbar sein, darüber dann gerne hoch und breit die Äste. Ist das mit der Pendula-Variante möglich und was wäre die richtige Bestellgröße um möglichst schnell zu diesem Ziel zu kommen?
Moinmoin,
mehrtriebige Weidenblättrige Birnen haben wir leider nicht. Sie könnten eine Jungpflanze (50-80 cm) pflanzen und kräftig zurückschneiden, so dass sie mehrtriebig wieder ausschlägt. Alternativ könnte man auch drei Jungpflanzen ganz eng zusammen pflanzen, so dass der Eindruck einer mehrstämmigen Weidenblättrigen Birne entsteht. Beides dauert aber natürlich seine Zeit bis der Baum groß und knorrig wird und als Sichtschutz zu gebrauchen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2020

Hallo,
habe bei Ihnen zwei weidenblättrige Birnen "eintriebig" bestellt und gepflanzt. Sind auch gut angewachsen. Würde nun gerne wissen, wie sich daraus eine Krone entwickelt. Muss ich die Spitze der Bäume oben schneiden, damit sie sich verzweigten, oder passiert das irgendwann von selbst?
Moinmoin,
bis sich bei den Weidenblättrigen Birnen von alleine eine Krone bildet, dauert es lange. Durch Kappen der Spitzen kann man die Bildung einer Krone auf der gewünschten Höhe forcieren, es ist die deutlich schnellere Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2020

Guten Tag,
wir überlegen, eine weidenblättrige Birne vor allem als Sichtschutz zu nutzen. Dazu müsste der Stamm ca. 200 cm hoch sein und die Krone dann auch nochmal ca. 2 m hoch und 2 m breit. Ist so ein Baum lieferbar?
Moinmoin,
die Hochstämme sind auf einer Stammhöhe von 2 m veredelt, die Kronen sind bisher noch recht klein. Da die Triebe der Weidenblättrigen Birne eher hängend wachsen, wird es etwas dauern, bis die Krone eine Höhe von 2 m erreicht, aber mit der Zeit wird sie schon so hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2019

Guten Tag,
ich hätte gerne eine fußveredelte weidenblättrige Birne, da mir die Stammhöhe von 200 cm nicht ausreicht. Wäre so ein Baum bei Ihnen erhältlich?
Moinmoin,
bei den Qualitäten "Containerpflanze 100/150 cm, eintriebig" und "Containerpflanze 150/200 cm, eintriebig" handelt es sich um fußveredelte Weidenblättrige Birnen, die mittels Stäben weiter in die Höhe gezogen werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019

Wir möchten gerne eine Felsenbirne kaufen, die eine Stammhöhe von ca. 2 Metern (bis zur Veredelungsstelle) hat. Welchen Baum müssen wir da wählen bzw. bestellen?
Freundliche Grüße!
Moinmoin,
wenn Sie eine Felsenbirne mit einer Stammhöhe von ca. 2 m möchten, müssen Sie einen Hochstamm mit einem Stammumfang von 10-12 cm bestellen - entweder Amelanchier lamarckii oder Amelanchier arborea Robin Hill (wenn es eine Weidenblättrige Birne sein soll, dann eine Pyrus salicifolia Pendula).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019

Liebes Team der Baumschule Eggert.
Alle Stauden und Kleingehölze aus der Bestellung dieses Jahr waren perfekt und sind gut angewachsen.
Jetzt möchten wir zwei Gehölze kaufen. Einen Liquidamber styraciflua Gumball oder Worplesdon mit 200-220 Stammhöhe und eine Pyrus salicifolia Pendula ebenfalls als Hochstamm 200 cm. Sind diese Gehölze aktuell verfügbar?
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
schön zu hören, dass alle Pflanzen gut angewachsen sind, das freut uns!
Liquidambar styraciflua Gumball und Pyrus salicifolia Pendula haben wir als Hochstämme, Liquidambar styraciflua Worplesdon nicht. Wenn der Hochstamm auf jeden Fall einen Stammhöhe von mindestens 200 cm haben soll, geben Sie das am besten bei der Bestellung in den 'Anmerkungen zur Bestellung' an, da einige Exemplare auch knapp unter 200 cm hoch sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019

Guten Tag,
ich habe im Frühjahr 2017 bei Ihnen einen schönen Pyrus salicifolia Pendula als Hochstamm mit 10-12 cm Stammumfang erworben und eingepflanzt, er steht zwischen zwei grossen stabilen Pflanzstäben und ist natürlich angebunden. Wenn es stürmt, wirkt er immer noch sehr wackelig, und ich frage mich, wann ich die Pflanzstäbe entfernen kann. Angewachsen ist er gut, hat letztes und dieses Jahr geblüht und schiebt auch reichlich neue Äste.
Vielen Dank für Ihren fachlichen Tat und viele Grüße!
Moinmoin,
eine Weidenblättrige Birne als Hochstamm sollte 3-5 Jahre lang mit Pfählen stabilisiert werden - je nachdem wie windig der Standort ist und wie sich die Weidenblättrige Birne entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2019

Guten Tag,
von meiner Terrasse schaue ich direkt auf eine sehr schöne alte Mauer, die 1,70 m hoch ist und ca. 9,00 m von meiner Terrasse entfernt ist. Für eine Garage wurde von dem Nachbarn eine hässliche Mauer in Höhe von einem Meter auf diese Mauer aufgesetzt, so dass sich jetzt insgesamt eine Mauerhöhe von 2,70 m ergibt. Ich möchte nun vor die Mauer einen Baum pflanzen, der die Sicht auf den unteren schönen Teil der Mauer freigibt, aber den Blick ab 1,70 verbirgt. Welchen Baum könnte ich nehmen?
Ich habe an die weidenblättrige Birne gedacht, weiß aber nicht, inwieweit sie herunterhängt, so dass die untere Mauer verdeckt ist (oder muss hier der Stamm höher sein?). Die gleiche Frage stellt sich bei der Japanischen Hängekirsche, sie könnte mir auch gefallen.
Vielleicht sollte es auch ein Baum in nicht hängender Form sein. Da der Garten zwar weitgehend in der Sonne liegt, aber relativ klein ist, käme nur ein kleiner Baum (Kugelbaum?) in Frage. Vielleicht haben Sie eine Idee und können mir einen Vorschlag machen.
Mich würde auch interessieren, wie weit entfernt der Baum dann von der besagten Mauer eingepflanzt werden soll.
Für eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen. VIELEN DANK!
Moinmoin,
wenn man eine Pyrusa salicifolia Pendula als Hochstamm (Stammhöhe ca. 2 m) nimmt, sollte das gut klappen. Die Triebe hängen ein wenig herunter, aber nicht soweit, dass sie den ganzen Stamm verdecken - und man kann sie auch gut einkürzen, wenn sie einem zu weit herunterhängen. Aber bis zu einer Höhe von 170 cm sollten sie ja in Ihrem Fall gerne runterhängen, um die neue Mauer zu verdecken - und je nach Blickwinkel vielleicht noch etwas mehr.
Als Tiefwurzler hat die Weidenblättrige Birne den Vorteil, relativ nah an die Mauer herangepflanzt werden zu können, ohne das Schäden zu erwarten sind. Soll sich die Krone frei in alle Richtungen entwickeln können, würden wir einen Abstand von 2 m zu Mauer empfehlen. Man könnte sie auch noch etwas näher heranpflanzen, wenn man plant die Krone immer mal wieder etwas zu beschneiden.
Die Japanische Hängekirsche hängt etwas stärker und kann im hohen Alter auch etwas breiter als die Weideblättrige Birne werden. Die Wurzeln breiten sich deutlich stärker aus, so dass man lieber mindestens 3 m Abstand von der Mauer einhalten sollte.
Eine Alternative wäre noch die Kugel-Blumenesche. Sie hängt nicht, blüht schön im Sommer und ist sehr gesund. Wir würden einen Abstand von mindestens 2 m von der Mauer empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019

Hallo! Wir haben vor unserem Haus zwei Weidenblättrige Zierbirnen stehen (Stammdurchmesser ca, 12-15 cm, Baumhöhe ca. 2,3 m). Beide habe ich im letzten Herbst zurückgeschnitten!
Nun treibt bei einem die Krone leider nicht mehr aus. In der Krone war viel totes Holz, was ich wieder entfernt habe! Am Stamm zeigen sich Triebe, die vom Blatt her an eine herkömmliche Birne erinnern!

Meine Frage ist nun: Ist dieser Baum in der Krone abgestorben, oder kann ich noch etwas machen, um ihn zu retten! Ich mag die mediterrane Optik dieser Bäume sehr und wäre sehr traurig, wenn ich es mit meinem Rückschnitt übertrieben hätte!!
Ich würde mich sehr über einen Rat freuen!
Liebe Grüße!
Moinmoin,
so wie Sie es beschreiben, ist die Veredelung abgestorben und nur noch die Unterlage am Leben. Der Rückschnitt alleine kann eigentlich nicht Schuld sein - auch einen kräftigen Rückschnitt vertragen die Weidenblättrigen Birnen gut. Dass viel Totholz vorhanden war, deutet daraufhin, dass es dem Baum ohnehin nicht gut ging und der Schnitt nur das Absterben ein wenig beschleunigt hat.
Wenn es der anderen Weidenblättrigen Birne noch gut geht, sollten die Standortbedingungen in Ordnung sein. Vielleicht hat der extrem trockenen Sommer den einen Baum etwas stärker getroffen als den anderen, obwohl die Birne eigentlich Trockenheit gut verträgt; vielleicht hatte sie auch irgendeinen Pilz oder Schädling, der sie geschwächt hat, und alles zusammen war dann zu viel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019

Hallo liebes Eggert Team,
aus Platzgründen mussten wir letztes Jahr unsere weidenblättrige Birne verpflanzen. Sie stand 4 Jahre am alten Standort. Trotz des trockenen Sommers hat sie es überstanden. Wir haben aber leider versäumt, einen Pflanzschnitt zu machen und so bekam sie nur sehr kleine Blätter. Das ist in diesem Jahr genauso. Sie hat an allen Ästen Blätter, aber nur sehr kleine. Sollen wir jetzt noch einen Pflanzschnitt nachholen? Wie lange dauert es, bis der Baum wieder genügend Wurzeln entwickelt hat, um sich zu versorgen?
Freundliche Grüße!
Moinmoin,
wenn die Blätter auch dieses Jahr noch klein sind, dann ist die Weidenblättrige Birne noch nicht richtig angewachsen und kämpft noch. Man würde ihr helfen, wenn man die Triebe um ein Drittel bis die Hälfte reduziert, damit Wurzel- und Blattmasse in einem besseren Verhältnis zueinander stehen. Wenn die Bedingungen gut sind, kann die Weidenblättrige Birne schon nächstes Jahr vernünftig angewachsen sein, es kann aber auch noch zwei Jahre dauern, bis sie sich endgültig etabliert hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019

Liebes Eggert-Team,
ist es möglich Pyrus salicifolia aufzuasten?
Vielen Dank und beste Grüße!
Moinmoin,
in der Regel handelt es sich bei der Weidenblättrigen Birne um Kronenveredelungen (bei Hochstamm, Halbstamm und Stämmchen), die man nicht aufasten kann. Es gibt aber auch fußveredelte Weidenblättrige Birnen, die durchaus bis zur gewünschten Höhe aufgeastet werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2019

Stammhöhe 100 cm

Sehr geehrtes Eggert-Team,
ich bitte um Mitteilung, ob der Stamm auch weiterwächst oder ob die Pflanze in dieser Höhe bleibt.
Besten Dank im Voraus.
Moinmoin,
die Stammhöhe der Weidenblättrigen Birne verändert sich nicht mehr, nur die Krone nimmt noch an Höhe zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019

Liebes Eggertteam,
ich benötige ihren Expertenrat zum Schnitt einer älteren Pyrus salicifolia mit einer urspr. Baumkrone von ca. 3 m.
Bedingt durch Schneebruch ist ca. die Hälfte der Äste bis auf 40-50 cm komplett abgebrochen. Eigentlich muss ich den Rest ebenso einkürzen, damit die Krone wieder in ein Gleichgewicht kommt. Habe aber keinerlei Erfahrung, ob die Äste ca. 5 cm wieder austreiben. Habe bis jetzt nicht sehr stark geschnitten. Nur die direkt nach unten stehenden oder vertrocknete Äste.
Wäre für einen Ratschlag sehr dankbar.
Moinmoin,
in der Regel verträgt die Pyrus salicifolia Pendula auch einen kräftigen Rückschnitt ins alte Holz recht gut und treibt wieder schön durch. Wir würden Ihnen empfehlen, auch die lange Äste kräftig einzukürzen, so dass die Krone der Weidenblättrigen Weide wieder gleichmäßig aussieht. Wenn es geht, kann man die Äste ja etwas länger lassen wie die ausgebrochenen.
Ein so kräftiger Rückschnitt birgt aber immer auch ein Risiko - es kann immer mal passieren, dass ein Baum eingeht, insbesondere wenn er ohnehin etwas kränkelt oder die Standortbedingungen nicht soo gut sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2019

Guten Abend,
vor drei Wochen habe ich von Ihnen einen Pyrus salicifolia als Hochstamm erhalten. Er sieht fantastisch aus - vielen Dank dafür!
Ich habe ihn gleich nach der Lieferung eingepflanzt und festgebunden. Meine Frage: Ist ein Winterschutz notwendig (Standort: Halbinsel Angeln, Nähe Schleswig) und wenn ja, wie muss ich dabei vorgehen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
In den milden Wintern Schleswig-Holsteins ist Winterschutz normalerweise nicht nötig. Nur wenn es in den ersten zwei-drei Jahren doch mal ausnahmsweise richtig kalt werden sollte (-15°C und drunter) und ein eisiger Ostwind weht, sollte man die Pyrus salicifolia Pendula mit einem Pflanzenvlies einpacken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie und wann kann ich meine weidenblättrige Birne schneiden? Sie ist in der Zwischenzeit 3-4 Jahre alt und wurde noch nie geschnitten.
Für Ihre Hilfe und Ihren Rat herzlichen Dank.
Moinmoin,
die weidenblättrige Birne ist sehr schnittverträglich und nimmt einem kaum etwas übel. Der klassische Schnittzeitpunkt ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Da die Weidenblättrige Birne sehr frosthart ist, kann man sie aber auch gerne im Herbst schneiden. Wie man sie schneidet, hängt davon ab, was man erreichen möchte. Man kann die weidenblättrige Birne etwas auslichten, man kann die langen Triebe einkürzen, wenn sie nicht so weit runter hängen sollen - ganz nach Belieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.08.2018

Welche Stammhöhe haben die Hochstämme in diesem Jahr (im Text steht 2017)?
Gibt es diese ggf. auch schon mit größerem Stammumfang?
Herzlichen Dank!
Moinmoin,
die Stammhöhe der Weidenblättrigen Birnen als Hochstamm liegt bei ca. 200 cm. Ältere Exemplare mit dickerem Stammumfang haben wir dieses Jahr leider nicht, da die 10-12 cm dicken letztes Jahr ausverkauft waren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2018

Gerne würden wir eine weidenblättrige Birne als Hochstamm pflanzen. Standortbedingungen sind wie angegeben, sehr sonnig und trocken, aber auch gerne mal starker Wind. Sie können die hochstämmigen Pflanzen erst wieder Mitte August liefern. In den ersten 3 Wochen im September sind wir in Urlaub. Liefern Sie auch noch Ende September und auf die Insel Usedom?
Moinmoin,
ja, wir liefern die weidenblättrige Birne auch noch im September und auch nach Usedom. Ab August ist unsere neue Kultur ausreichend durchgewurzelt, so dass wir sie verschicken können - und wir haben dann erstmal wieder viele Pflanzen verfügbar. Mit Wind kommt die Weidenblättrige Birne zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.07.2018

Hallo Baumschulteam,
Ist die Containerpflanze in der Größe 150/200 mehrstämmig?
Die Weidenblättrige Birne wird in der Regel eintriebig von uns kultiviert. Falls Sie ein mehrtriebiges Exemplar selber ziehen möchten, empfehlen wir Ihnen eine möglichst kleine Größe zu kaufen, z.B. 60-100 cm, und diese einfach unten abzuschneiden, die Pflanze wird dann mit 2 bis 4 Trieben neu austreiben und im Laufe der Zeit einen mehrstämmigen Solitär bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.07.2018

Moin moin,
ich habe am Wochenende bei Ihnen eine weidenblättrie Birne bestellt als Hochstamm mit 10/12 cm Stammumfang und würde gern schon das Loch ausheben. Wie groß im Durchmesser und wie tief muss das Loch ca. sein?
Besten Dank vorab.
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne als Hochstamm ist in einem 40 l-Topf, d.h. der Topf ist gute 30 cm hoch und 40 cm breit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2018

Hallo,
ich suche eine Weidenblättrige Birne mit einer Stammhöhe ca 150 cm. Haben Sie diese in diesem Jahr vorrätig?
Danke und vG
Moinmoin,
wir haben leider nur Weidenblättrige Birnen mit einer Stammhöhe von 120-125 bzw. 200 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018

Der Boden, in den wir einen sommergrünen Großstrauch oder Kleinbaum als Sichtschutz pflanzen wollen, besteht aus Bauschutt, die Mutterbodenstärke beträgt nur 20-30 Zentimeter. Würde die Weidenblättrige Birne damit klarkommen? Oder wäre ein Fliederstrauch besser? Ich recherchiere seit einiger Zeit verzweifelt: Es muss ein Tief- oder Pfahlwurzlerwurzler sein, 5-6 Meter hoch oder auch höher, 3-4 Meter breit, pflegeleicht. Der Platz ist sehr sonnig, im Sommer sehr heiß, vor einer weißen Hauswand, windig, teils sehr kalte Winter. Soll unempfindlich gegen Blattkrankheiten sein, keine Dornen haben und keine Ausläufer durch das Gärtchen schicken.
Im Voraus ganz herzlichen Dank für Ihren Rat.
Moinmoin,
die Weidenblättrige Birne sollte mit den Bedingungen gut zurecht kommen und erfüllt auch Ihre Wünsche. Um ihr den Start zu vereinfachen, sollte man das Pflanzloch aber gerne größer als nötig ausheben, den Aushub mit Kompost oder gutem Mutterboden vermischen und bis auf Pflanzniveau wieder auffüllen. Wenn möglich, sollte man zumindest auch den groben Bauschutt aus der Pflanzgrube entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.04.2018

Hallo, wollte nachfragen, bis wann wir diesen Baum pflanzen können. Hätten gerne dieses Jahr einen gepflanzt.
Vielen Dank
Moinmoin,
da die Weidenblättrige Birne im Topf kultiviert wird, kann man sie von Frühjahr bis Herbst ohne Probleme pflanzen. Besonders in einem warmen, trockenen Sommer muss auf eine ausreichende Bewässerung der frischgepflanzten Pyrus salicifolia Pendula achten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2018

Liebes Team,
wir haben im letzten Jahr eine weidenblättrige Birne als Hochstamm 2 m bei Ihnen gekauft. Leider sieht die Krone noch sehr spirrlig aus. Sollten wir die Triebe schneiden, damit sie sich besser verzweigen, oder ist das nicht nötig, und wir sollten sie einfach wachsen lassen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die weidenblättige Birne wird mit der Zeit auch von selber langsam dichter. Man kann den Prozess aber gerne beschleunigen, indem man die einjährigen Triebe kräftig zurückschneidet. Die Weidenblättrige Birne lässt sich sehr gut beschneiden, und jetzt ist der richtige Zeitpunkt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.02.2018

Liebes Team der Baumschule Eggert,
ich habe im letzten Jahr eine Weidenblättrige Birne auf einem 2m-Hochstamm gepflanzt. Einige der Zweige stehen steil nach oben, und das gefällt mir nicht so gut. Was soll ich da machen? Die Zweige herunterbiegen und fixieren oder einfach abschneiden?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus.
Moinmoin,
es passiert immer mal wieder, dass einzelne Triebe der weidenblättrigen Birne eher aufrecht wachsen. Am besten schneidet man diese einfach ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.08.2017

Hallo liebes Eggertteam.
Wir haben vor ca. vier Wochen eine Birne bei euch gekauft. Toller Baum, gleich nochmal zwei nachgekauft:-)
Es hat bei uns reichlich geregnet, und es wurde schön gewässert. Jetzt werden aber die Blätter gelb. Steckt der Baum die Energie ins anwachsen und verliert deshalb die Blätter?
Oder müssen wir uns Sorgen machen?

Danke für Eure Bemühung, schönes WE!!!
Moinmoin,
wenn nicht gerade die Wurzeln beschnitten wurden, verliert die weidenblättrige Birne beim Anwachsen normalerweise keine Blätter. Färben sich eher die inneren/unteren Blätter gelb? Das ist ein Zeichen für Trockenheit oder Nässe. Vielleicht stand die weidenblättrige Birne bei den Regenfällen doch mal vorübergehend zu feucht oder ist vorher mal kurzfristig trocken gewesen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017

Hallo liebes Team von Eggert Baumschulen!
Ich habe mich in die hängende Silberbirne verliebt und muss unbedingt eine haben, bin aber unschlüssig, welche Größe ich nehmen soll. Deshalb folgende Frage: Wenn die Zweige irgendwann mal schön herabhängen, verdecken diese ja dann zum Teil den Stamm; wieviel Stamm ist dann ca. noch sichtbar bei einem Hochstamm mit 2 m und beim Halbstamm mit 120 cm? Gäbe es auch eine Zwischengröße?
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und viele Grüße!
Moinmoin,
den Boden würden die Triebe, wenn man sie einfach wachsen lässt, sowohl beim Halbstamm als auch bei Hochstamm erreichen und somit den Stamm verdecken. Man kann die Triebe aber ganz problemlos einkürzen: Wenn man sie nicht einfach gerade abrasiert, sondern etwas geschickt auslichtet, sieht das auch ganz natürlich aus. Zwischengrößen haben wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.04.2017

Ich habe eine sehr sonnige Dachterrasse, im Winter auch ab und zu Schnee, und würde gerne eine weidenblättrige Birne (Hochstamm, ca. 2 m) im Topf pflanzen.
Wie gross müsste der Pflanzenkübel mindestens sein, und wie oft muss man diesen Baum im Sommer gießen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
die Pyrus salicifolia Pendula als Hochstamm befindet sich jetzt in einem 40l-Topf und sollte gerne in einen 100l-Topf gepflanzt werden, damit auch etwas Gegengewicht zur entstehenden Krone gewährleistet ist. In 4-5 Jahren sollte man den Baum in einen 150l Topf umpflanzen.
Gegossen werden muss die weidenblättrige Birne nach Bedarf. Wenn das Wetter im Sommer trocken und heiß ist, kann das bei einer Kübelpflanze auch mal täglich sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2017

Beim Hochstamm gehe ich davon aus, dass dieser nicht mehr in die Höhe wächst. Meine Frage ist vielmehr, mit welchem Jahreszuwachs beim Stammumfang (ausgehend von den gelieferten 10-12 cm) gerechnet werden kann?
Besten Dank!
Moinmoin,
beim Hochstamm wird der Stamm als solcher nicht mehr höher, aber die Krone der Pyrus salicifolia Pendula und damit der gesamte Baum entwickeln sich schon noch in Höhe und nicht nur die die Breite und nach unten. Der Stammumfang nimmt um die 2 cm pro Jahr zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2017

Ich möchte den o.g. Baum als Hochstamm pflanzen, schwanke aber noch zwischen diesem und einem Zierapfel "Butterball". Der Standort ist eher trocken, der Boden sandig-lehmig, in tieferen Schichten kommt Ton. Bisher stand dort ein Feuerahorn, der hatte aber jährlich starken Mehltaubefall und musste entfernt werden. Ich möchte auf keinen Fall wieder einen Baum mit der Neigung zu Blattkrankheiten, was empfehlen Sie mir? Der Standort ist sonnig, Süd-West und soll mit der Zeit Sonnen- und Windschutz auf der Terrasse geben.
Moinmoin,
da der Zierapfel Butterball Schorf bekommen kann, wäre die weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) in Ihrem Fall die bessere Wahl - und der Standort sagt ihr auch zu.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2016

Guten Tag,
ich interessiere mich für die weidenblättrige Birne als Hochstamm. Gibt es diesen Baum nur als Pendula-Variante? Und wie stark hängen die Zweige? Ich möchte nicht gerne ein "Trauerbäumchen" im Garten sondern suche eher einen Baum mit einem "knorrigen" Habitus.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
es gibt wohl auch die Wildform der weideblättrigen Birne - Pyrus salicifolia -, die nichta so stark hängt (eine leicht hängende Tendenz hat sie auch). Aber wir haben keine und wüssten auch nicht, wo wir eine zukaufen können. Normalerweise wird immer die Pendula-Variante vermehrt. Allerdings wächst sie auch nicht so stark hängend, wie man es zum Beispiel von der Trauerweide oder der Trauerbirke kennt, und entwickelt auch immer mal wieder eher aufrechte Triebe. Wenn Sie möchten, können wir ein Exemplar heraussuchen, das etwas aufrechter ist. Um sich einen Überblick über die Wuchsformen der Pyrus salicifolia Pendula zu machen, gibt man den Begriff am besten mal bei der Google-Bildersuche ein - da erhält man einen guten Überblick, wie sich die Bäume je nach Schnitt entwickeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016

Hallo zusammen,
wir haben eine groessere Dachterrasse und moechten hier eine weidenblaettrige Birne im Pflanzgefaess halten. Die Gesamthoehe sollte etwa 2.2 m betragen.
Koennten Sie mir mitteilen, welche Stammhoehe ich hierfuer waehlen sollte und was bei einer derartigen Pflanzung eventuell zu beachten ist.
Vielen Dank!
Moinmoin,
wenn die Pyrus salicifolia Pendula nicht größer als 220 cm hoch werden soll, sollte man ein Stämmchen mit einer Stammhöhe von 120 cm nehmen. Der Hochstamm hat eine Stammhöhe von 200 cm, d.h. seine jetzige Höhe ist schon 220 cm. Wenn sich die Krone weiter aufbaut, liegt man schnell deutlich drüber.
Etwas Besonderes ist nicht zu beachten. Da die weidenblättrige Birne ein Tiefwurzler ist, sollte man ein eher tiefes (bzw. hohes) Pflanzgefäß verwenden. Alle zwei bis drei Jahre sollte die Erde erneuert werden und, wenn nötig, die Pflanze in einen größeren Kübel umgetopft werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016

Hallo,
ich hätte gerne den "Pendula" direkt an meiner Terrasse, leider ist aber nur Platz von 1 x 1 m, und es läuft der Kanal unterhalb durch. Deshalb wollte ich wissen, ob das ein Standort für den "Pendula" ist. Ich bräuchte eben einen Hochstamm, der schnell in die Breite wächst und das Pflaster oder den Kanal nicht schadet. Da wir bald einen Sonnenschutz brauchen, wollte ich wissen, wie lang es dauert um sich darunter zu setzen. Vielleicht haben Sie ja auch andere Vorschläge.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Moinmoin,
dem Pflaster schadet die weidenblättrige Birne nicht, da sie ein Tiefwurzler ist. Der Wurzelraum ist knapp bemessen, sollte aber ausreichen. Die Frage ist, um was für einen Kanal es sich handelt - laufen dort Leitungen längs? Was für welche und in welcher Tiefe? Normalerweise dringt Pyrus salicifolia Pendula aber nicht in Versorgungsleitungen ein.
Daruntersetzen kann man sich sofort, da die Stammhöhe ca. 2 m beträgt. Bis sie nennenswert Schatten spendet, wird es allerdings noch ein paar Jahre dauern.
Alternativen gibt es durch den begrenzten Platz direkt an der Terrasse kaum, da nur ein tiefwurzelnder Kleinbaum in Frage kommt. Die weidenblättrige Birne ist da schon eine gute Wahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie gross (Höhe und Kronenumfang) ist der von Ihnen angebotene Hochstamm? Wie gross wird er? Ist der Baum anfällig für Pilze, oder kann ein Anfänger gut damit zurechtkommen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
die Hochstämme haben eine Stammhöhe von ca. 2 m, die Krone einen Durchmesser von ca. 50 cm. Da ein Großteil der Krone herunterhängt, sind sie insgesamt etwas über 2 m hoch. Hier finden Sie ein Foto von Hochstämmen aus unserer Baumschule.
Im Alter wird die weidenblättrige Birne bei guten Bedingungen gute 6 m hoch und ebenso breit. Sie ist aber sehr schnittfest und kann bei Bedarf kleiner gehalten werden.
Sie ist sehr robust und kaum krankheitsanfällig. Sie kann selten Birnengitterrost bekommen, das ist aber nur in sehr begrenztem Maße der Fall - kein Vergleich mit vielen 'normalen' Birnen. Was die Pyrus salicifolia Pendula hingegen nicht verträgt, ist ein sehr feuchter bis nasser Boden. Dann verfärben sich die Blätter zunächst braun, fallen schließlich ab, und nach und nach geht der Baum ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
kann sich aus Ihrer Qualität "Containerpflanze 100/150 cm, eintriebig" ein Bäumchen bzw. Hochstamm entwickeln? Ich besitze bereits einen Pyrus salicifolia, der aber sehr buschig ist, und dessen Zweige eher waagerecht und ziemlich kreuz und quer wachsen, was mir überhaupt nicht gefällt. Könnte ich, um ein Bäumchen zu bekommen, die obige Qualität kaufen oder gleich ein "Stämmchen" bzw. einen "Hochstamm"?
Vielen Dank.
Moinmoin,
unsere kleinen Containerpflanzen sind mehrtriebig und damit buschig gezogen, die von Ihnen genannten eintriebigen 100/150 cm hohe Pflanzen sind aber in der Tat dafür geeignet, sie weiter zum Hochstamm zu ziehen. Der Stamm wird (trotz Stäbung) voraussichtlich nicht ganz so gerade werden, wie wenn man einen kopfveredelten Hochstamm wählt, aber wenn die Pflanze älter wird und der Stamm an Dicke zunimmt, fällt das kaum noch auf. Wenn Sie bei der Bestellung als Anmerkung schreiben, dass Sie die Pflanze zu einem Hochstamm weitere erziehen wollen, suchen wir eine Pyrus salicifolia Pendula mit besonders geradem Stamm heraus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016

Guten Tag,
ich möchte gerne einen Baumkreis pflanzen, so dass die Kronen sich berühren und ein Dach bilden. Würde das mit der Pyrus sal. pendula hübsch aussehen? Falls nicht, zu welcher Baumart würden Sie mir dann raten? In welchem Abstand zueinander sollten die Bäume auf der Kreislinie stehen, um sich nicht zu bedrängen, aber den Kreis nach 4-5 Jahren doch zu schließen?
Herzlichen Dank für Ihre Auskunft!
Moinmoin,
da es sich bei der weidenblättrigen Birne um einen hängend wachsenden Baum handelt, ist sie für Ihr Projekt nicht so gut geeignet: Wenn die Kronen anfangen sich zu berühren, ist unter ihnen durch die hängenden Triebe nur wenig Platz. Wenn man aus Pyrus salicifolia Pendula eine Laube bildet, pflanzt man normalerweise ein Exemplar in die Mitte und schneidet die herunterhängenden Triebe auf einer Höhe ab. Da die Krone sich stark in die Breit entwickelt mit der Zeit, hat man dann eine Art natürlichen Sonnenschirm. Um eine kreisförmige Laube zu gestalten würden sich eher Pflanzen wie Hainbuchen und Rotbuchen eignen; auf der Hainbuchen-Seite finden Sie z.B. ein Bild von Torbögen aus Hainbuche, ähnlich könnte man auch ein Laube formen, wenn man sie im Kreis pflanzt und die Bäume im oberen Bereich stärker in die Breite wachsen lässt. Das klassische Material zum Bauen mit Pflanzen ist natürlich die Weide; hier finden Sie aber auch ein besonders schönes Lauben-Exemplar aus Rotahorn (und weitere Anregungen).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Ich hatte im Frühjahr eine weidenblättrige Birne als Containerpflanze 60/100 bestellt. Dabei hatte ich mir einen Strauch vorgestellt. Allerdings wurde eine Pflanze geliefert, die nur ca. 10 cm hoch ist. Alle längeren Äste stehen auf einer Höhe von ca. 10 cm rechts und links von der Mitte ab und hängen auf den Boden. Eigentlich hoffte ich, dass die Pflanze sich noch in die Höhe entwickelt. Dies ist allerdings leider nicht der Fall und ich habe den Eindruck, dass sich diesbezüglich nichts mehr entwickeln wird. Ist dies richtig?
Wenn dies so ist, bin ich sehr enttäuscht, da ich den Strauch als Sichtschutz verwenden wollte.
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.
Moinmoin,
hmm, das ist seltsam. Ein Höhe von nur 10 cm sollte die weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) nicht haben - sondern die angegebenen 60-100 cm. Wir stäben den stärksten Trieb der Pflanzen als Leittrieb und ziehen die Pflanzen so hoch - mit der Zeit wachsen sie so zu großen, mehrere Meter hohen Sträuchern heran. Allerdings klappt das tatsächlich nur, wenn man sie dauerhaft stäbt und den Leittrieb immer weiter hochzieht. Ohne Stäbung wächst sie durch die hängenden Triebe recht flach (allerdings auch höher als 10 cm). Sie müssten den Leittrieb also über die Jahre immer weiter hochbinden und den Stab immer mal wieder durch einen höheren ersetzen.
Ist beim Transport etwas abgebrochen? Anders könne wir uns eine Höhe von 10 cm kaum erklären. Vielleicht können Sie uns ein Bild der Pflanze zuschicken, damit sich das Problem leichter klären lässt?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016

Hallo,
ich habe gelesen, dass dieser Baum Dornen besitzt. Wie kann ich mir das vorstellen? Sind es viele bzw. sehr spitzige Dornen?
Danke!
Moinmoin,
unserer Erfahrung nach handelt es sich um relativ wenige Dornen - und zwar eher verdornte Kurztriebe. Wenn man in die Krone der Pyrus salicifolia Pendula fast, muss man ein bisschen aufpassen sich nicht zu picken - man wird aber auch nicht von allen Seiten zerkratzt wie z.B. beim Weißdorn (Crataegus monogyna) oder der Wildbirne (Pyrus communis).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015

Wir haben seit ca. 7-8 Jahren an einem geschützten vollsonnigen Standort eine Sommermagnolie sitzen. Dieser Platz scheint nicht ideal zu sein. In den letzten 3 Jahren sind die meisten Blätter regelrecht verbrannt, und auch die Blüte fiel nur recht spärlich aus. Die Sonne erreicht den Platz schon am frühen Vormittag und bleibt im Sommer bis zum späten Nachmittag - zudem ist der Platz von Westen her durch eine Kalksteinmauer windgeschützt und daher recht warm.
Wir suchen nun nach einer Alternative für diesen Standort. Pflanzen, die mir in unserem Garten noch gefallen würden, wären eine Felsenbirne, ein Zierapfel oder eine weidenblättrige Birne sowie evtl. ein Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch. Nach meinen Recherchen scheint aber keine davon 100 % für diesen vollsonnigen Standort geeignet. Es würde sich um eine Einzelstellung handeln. Der Baum/Strauch wäre nur unterpflanzt. Können Sie mir weiterhelfen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, ist von den genannten Pflanzen am besten für den Standort geeignet - sie mag es gerne heiß und sonnig, sollte also gut gedeihen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Hallo,
Wir haben in unserem Vorgarten vor drei Montaten zwei hängende Wildbirnen gepflanzt. Nun sehen die Blätter sehr farblos und blas aus. Auch rollen sich manche Blätter zusammen. Der Boden ist nicht gerade tief Ca. 50 cm danach kommt Gestein. Hat der Baum den falschen Standort (bekommt den ganzen Tag Sonne) ? Braucht der Baum eher viel Wasser oder reicht ihm wenn man ihn normal giest ?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Ein sonniger Standort ist für Pyrus salicifolia Pendula in Ordnung. Der Wasserbedarf der Weidenblättrigen Birne ist im Verhältnis niedrig und zu viel Wasser schädigt die Pflanze eher, vor allem Staunässe wird gar nicht vertragen. In der Anwachsphase sind andererseits ausreichende Wassergaben notwendig. Um Ihnen vielleicht gezielter weiterzuhelfen, mailen Sie uns ein paar Bilder der Pflanze, eine Ferndiagnose ist immer recht schwierig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.08.2015

Wir haben unseren Baum letzten Herbst gepflanzt. Er ist gut angewachsen und hatte dieses Frühjahr viele Blüten. Leider sind alle Fruchtansätze vertrocknet. Woran kann das liegen?
Moinmoin,
vielleicht wurden die Blutender weidenblättrigen Birne schlicht nicht bestäubt?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.06.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte teilen Sie mir mit, ob sie auch Wiederverkäufer beliefern und wenn ja, zu welchen Konditionen. Ich brauche aktuell 7 Pyrus sal. Pendula im Container, Stammhöhe ca. 2 Meter.
Schönen Gruß und Danke!
Moinmoin,
ja, wir beliefern auch Wiederkäufer. Je nach Menge/Qualität der Pflanzen ist das auch deutlich günstiger als für Privatkunden. Allerdings sind im Fall der Pyrus salicifolia Pendula als Hochstamm die Transportkosten nach Bayern recht hoch. Auf Grund der Höhe gelten sie für die Spedition als Sondergröße, so dass wir von Ihnen den gleichen Preis wie für Privatkunden verlangen müssten, um die Transportkosten decken zu können (Transportkosten ab einem Warenwert von 150 EUR sind inklusive).
Sie können sich aber gerne von meinen Kolleginnen im Büro (verkauf(at)eggert-baumschulen.de) ein konkretes Angebot erstellen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015

Hallo!
Mein weidenblättriger Birnenbaum steht seit 5-6 Jahren an einem Platz. Ist des möglich diesen Baum zu versetzen? Wie mache ich das am besten?
Vielen Dank für den Tipp.
Moinmoin,
5-6 Jahre ist eigentlich schon zu lange. Bis ca. vier Jahre Standzeit geht das Umpflanzen noch recht problemlos, danach wir es schnell zunehmend riskanter, da sich die feinen Haarwurzeln, die die weidenblättrige Birne zur Aufnahme von Wasser und Nährstoffen braucht, immer weiter entfernt vom Stamm befinden. Wenn man das Risko dennoch eingehen möchte, muss das während der Winterruhe geschehen. Da die Pyrus salicifolia Pendula jetzt wohl schon am Austreiben ist, ist es dafür schon etwas zu spät und sollte erst im Oktober/November angegangen werden, besser im nächsten Vorfrühjahr.
Man muss versuchen, so viel wie möglich von den Wurzeln mitzubekommen, also einen möglichst großen Ballen zu stechen, der aber noch transportabel ist. Frisch umgepflanzt ist eine starker Rückschnitt vonnöten, so dass Wurzel- und Triebmasse wieder in einem einigermaßen vernünftigen Verhältnis stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben in unserem Garten seit circa 9 Jahren eine weidenblättrige Birne (Hängeform) und hatten all die Jahre große Freude an diesem Baum, der sich wirklich gut entwickelt hat (Kronendurchmesser min. 2,5 m). In diesem Frühjahr haben nur wenige Äste ausgetrieben und Blüten entwickelt. Der Rest des Baums scheint tot. Wir sind entsetzt und hoffen, dass es noch eine Rettung gibt.
Äußerlich kann ich nichts erkennen, was dem Baum geschadet hat. Allerdings habe ich an einigen dünnen Ästchen eine Knickprobe gemacht und festgestellt, dass diese trocken sind. Vergangenen Herbst habe ich in meinem Garten einen Gärtner Schnittarbeiten durchführen lassen; er hat auch an der Birne geschnitten. Kann der Schnitt an diesem Zustand Schuld sein? Wie kann ich den Baum retten? Falls er nicht mehr zu retten ist - kann ich an dieselbe Stelle noch einmal die gleiche Art setzen lassen?
Moinmoin,
schwer zu sagen, warum es der Birne plötzlich so schlecht geht - ein typisches Verhalten ist es nicht. Am Schnitt kann es eigentlich auch nicht liegen. Wenn man Gehölze zurückschneidet, besteht natürlich immer ein gewisses Risiko, dass durch die Wunden Krankheitserreger (vor allem Pilzsporen) eindringen, aber die führen normalerweise nicht so schnell zu deutlich sichtbaren Schäden.
Wenn die Veredlungstelle noch gesund ist (als nicht aufgeplatzt und faulig o.ä.), kann man den Baum recht radikal bis knapp über der Veredlungstelle zurückschneiden. Mit ein bißchen Glück treibt der Baum dann wieder kräftig von unten durch. Allerdings besteht auch das Risiko, dass der Baum dann gar nicht mehr austreibt. Es ist also eine Maßnahme, die man durchführt, wenn man nichts zu verlieren hat, der Baum andernfalls entfernt werden soll.
Auch die weidenblättrige Birne (Pyrus salicicfolia Pendula) gehört zu den Rosengewächsen, und es gibt somit das Problem der Bodenermüdung, wenn auch nicht allzu stark. Man sollte einen neuen Baum daher nicht direkt auf den alten Standort pflanzen sondern lieber ein-zwei Meter versetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015

Unsere weidenblättrige Birne steht nun bereits 2 Jahre im Garten und hat auch in diesem Frühjahr wieder üppig geblüht.
Leider treibt sie im Verhältnis zum Vorjahr nur wenige Blätter aus, und einige Äste scheinen auch komplett abgestorben zu sein. Der Baum hat bereits einen Stammumfang von ca. 20-25 cm und eine recht üppige Krone.
Braucht er einen Schnitt? Wann und wie schneiden wir den Baum am besten?
Im letzten Jahr hatte der Baum einen Pilz (Schwarze Flecken auf den Blättern mit Laubabwurf) der von uns behandelt wurde. Kann es auch damit zusammenhängen?
Danke im Voraus.
Moinmoin,
der Blattfleckenpilz kann an solch weitreichenden Folgen nicht Schuld sein - und auch Frostschäden kommen nach dem milden Winter wohl nicht in Frage. Derartige Schäden können hingegen auftreten, wenn z.B. der Boden verdichtet oder zusätzlicher Boden aufgeschüttet wurde. Auch eine dicke Rindenmulchschicht kann zum Kümmern des Pyrus salicifolia Pendula führen. Man müsste mal schauen, ob irgendetwas an den Standortbedingungen ungünstig ist oder sich signifikant verändert hat.
Ein starker Rückschnitt kann auch helfen; die Krone baut sich dann wieder schön gleichmäßig auf. Allerdings funktioniert das nur bei einem im Grunde gesunden Baum. Ist die weidenblättrige Birne insgesamt geschwächt (und nicht nur die äußeren Triebe), kann man dem Baum damit auch den Todesstoß versetzen. Man müsste vorher also einigermaßen sicher das Problem klären.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2015

Guten Tag,
gibt es nur eine Hängeform, oder gibt es die Weidenblättrige Birne auch als aufrecht wachsende Form?
Moinmoin,
es gibt neben der stark hängenden Form Pyrus salicifolia Pendula, die wir kultivieren, auch die einfache Form der weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia. Diese wächst nur leicht überhängend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche eine Container-/Kübelpflanze für meine Terrasse. Eignet sich Pyrus salicifolia dafür? Kann man sie den Winter über draußen lassen, ohne dass sie erfriert/Schaden nimmt?
Moinmoin,
grundsätzlich kann man die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, auch als Topfpflanze kultivieren. Da sie aber in der Wurzel etwas frostempfindlich ist, müsste man den Kübel bei Temperaturen von -10°C und darunter gut mit isolierenden Materialien einpacken, so dass der Kübelinhalt nicht durchfrieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014

Hallo Eggert Baumschulen,
ich möchte ein Gräser-Steppenbeet anlegen und würde gerne eine Pyrus salicifolia Pendula als Hochstamm dort pflanzen. Allerdings ist in nächster Nähe der Hauptgartenweg. Die Frage ist, ob aufgrund der Pendula-Form der Durchgang nicht beeinträchtigt wird? Ist ein relativ kurzer Schnitt an dieser Stelle möglich?
Moinmoin,
die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, ist sehr gut schnittverträglich und verträgt auch einen relativ kurzen Schnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.10.2014

Guten Tag,
wir sind stolze Besitzer eines nur 42 qm großen Stadtgartens in Südwestlage.
Letztes Jahr haben wir über die gesamte Breite des Gartens ein Hochbeet gemauert und schön bepflanzt. Hinter dem Beet befindet sich die Rückseite eines ca. 3 m hohen Schuppens. Die Rückseite des Schuppen durften wir farbig gestalten und alles sieht mittlerweile mit der Bepflanzung richtig schön aus. Aber leider ist der Blick auf das dahinterliegende Haus weniger schön (Wohnzimmer und Küche befinden sich bei uns im Hochparterre), und wir wünschen uns einen schönen Hausbaum als Schutz zum Haus gegenüber.
Immer wieder habe ich Ihre vielen Antworten auf die Kundenfragen gelesen und hoffe sehr, dass die weidenblättrige Birne etwas für unseren Garten sein könnte. Das Hochbeet ist ein offener Trichter, hat eine Höhe von 80 cm und ist an der tiefsten Stelle 1,7 m breit. Hier meine Fragen an Sie:
Kann ich einen Hochstamm in das Hochbeet pflanzen?
Wenn ich bei Ihnen einen Hochstamm bestelle, wie breit ist in etwa die Baumkrone?
Kann ich um den Hochstamm herum weiterhin Pflanzen halten, oder bleibt die Erde darunter kahl?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, benötigt einen warmen, sonnigen Standort mit eher trocknem Boden - bei zu viel Feuchtigkeit bekommt sie schnell dunkle bis schwarze Blätter, die sie schließlich abwirft. Außerdem handelt es sich um einen Tiefwurzler, d.h. die 80 cm Höhe des Hochbeets alleine reichen nicht aus. Wenn ich Sie aber richtig verstehe und das Beet nach unten zum anstehenden Boden hin offen ist, so dass sich die Birne in die Tiefe ungestört ausbreiten kann, sollte das klappen. Die 1,7 m sind eher knapp, aber da die Wurzel sich nur wenig in der Breite entwickelt, sollte das gehen. Eine Unterpflanzung auch bis nah an den Stamm heran ist möglich und stört den Baum nicht.
Bisher ist die Krone noch verhältnismäßig klein und locker - vielleicht 50 cm im Durchmesser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Habe vor ein paar Wochen 2 Hochstämme Pyrus salicifolia Pendula "ordnungsgemäß" nach Ihrer Anleitung gepflanzt. Der Standort ist sonnig und das Gießwasser kann gut einsickern. Nun habe ich beobachtet, dass beide Bäume am Ansatz der Verzweigung gelbe Bätter bekommen. Der Rest macht einen "gesunden" Eindruck. Da ich vorher gelesen habe, dass die Bäume erst in der Regel Mitte November ihr Laub verlieren, bin ich besorgt über deren derzeitigen Zustand.
Moinmoin,
wir haben noch mal unsere Pyrus salicifolia Pendula hier genau angeschaut - die ersten herbstlich-gelben Blätter zeigen sich in der Tat noch nicht. Gelbe Blätter, vor allem im inneren Kronenbereich, können neben der herbstlichen Verfärbung auch durch einen zu trockenen oder zu feuchten Standort hervorgerufen werden. Wenn das mal kurzfristig der Fall ist, ist das weiter kein Problem - die weidenblättrige Birne wirft ein paar Blätter ab und erholt sich schell wieder. Aber dauerhaft zu feucht stehen oder austrocknen kann gefährlich werden, da müsste man ein Auge drauf haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014

Unser Baum wurde am 13. August eingepflanzt. Für die Topfgröße 40 cm Durchmesser haben wir 80 x 60 cm oval ausgehoben, die Pfosten vor dem Setzen eingeschlagen, mit Pflanzerde aufgefüllt und danach eingewässert. Der Standort ist eigentlich sonnig.
Nach einigen Tagen und heftigen Regenfällen begannen sich einzelne Blätter dunkel zu verfärben, mittlerweile ist fast das gesamte Laub verfärbt und greift sich trocken an.
Ein ähnliches Problem wurde schon früher angesprochen, da wurde eine Pilzerkrankung vermutet und empfohlen, die betroffenen Triebe einzukürzen. Bei uns betrifft das den gesamten Baum, sind auch andere Gegenmaßnahmen möglich und wann sollen die angewendet werden? Müssen wir uns um den Baum Sorgen machen?
Das hört sich sehr nach einem zu nassen Standort an. Wenn das nur vorrübergehend durch die heftigen Regenfälle der Fall war und der Boden jetzt bei besserem Wetter gut abtrocknet, kann die weidenblättrige Birne sich erholen. Neigt der Boden dauerhaft zu Feuchtigkeit/Nässe, müsste man überlegen, ob man sie umsetzt oder vielleicht etwas erhaben auf einen kleinen Hügel setzt. Tendentiell verträgt Pyrus salicifolia Pendula Trockenheit wesentlich besser als Nässe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2014

Ihre Angabe von 120 cm Höhe bezieht sich sicher auf die Stammhöhe unter dem Kronenansatz, nicht wahr? Ist auch eine höhere Stammhöhe zu bekommen? Schon die Bilder aus der Baumschule scheinen mir einen höheren Stamm abzubilden, oder ist das eine optische Täuschung?
Mit freundlichem Gruß
Ja, die Stämmchen haben ca. 120 (in Ausnahmefällen bis 140 cm) Stamm und dann beginnt die Krone. Auf dem Foto sind unsere Hochstämme abgebildet, die in der Regel einen Kronenansatz bei ca. 200 cm haben.
Sofern Sie ein Stämmchen mit etwas höherem Kronenansatz kaufen möchten, bitte diesen Wunsch im Feld „Bemerkungen“ angeben. Wir suchen dann die bestmögliche Weideblättrige Birne aus.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.08.2014

Hallo liebes Baumschulen Team!
Unsere Hochstämme haben wir im Frühjahr gepflanzt. Anfangs auch regelmäßig gegossen. Jetzt werden vereinzelt ein paar Blätter gelb. Ich habe auf Ihrer Seite mal gelesen, dass man die Birne nicht so oft gießen sollte, da sich diese Pfahlwurzeln erst mal bilden sollten, da sie das Wasser ja auch aus tieferen Erdschichten holen sollten. Jetzt lese ich wieder, dass man die Birne wohl doch regelmäßig gießen sollte. Wie lang werden denn diese Wurzeln, und was ist denn nun das richtige!? Bin jetzt etwas irritiert!.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!
Grundsätzlich braucht die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, eher wenig Wasser, da sie aus einem trocknen, heißen Klima stammt, und sie übersteht Trockenheit besser als zu viel Feuchtigkeit. Wenn sie allerdings frisch gepflanzt ist und das Wetter eher warm und trocken, sollte man sie schon in Maßen gießen, zumal das Torfsubstrat, in dem sie kultiviert wurde meist deutlich schneller austrocknet als die umgebende Erde. Sobald sie aber angewachsen ist, ist sie gut trockenresistent und ein Wässern ist nur noch sinnvoll, wenn es wirklich lange heiß und trocken war.
Wenn weder Schädlinge noch Verfärbungen der Blätter wie Punkte, Flecken u.ä. zu sehen sind, dann sind gelbe Blätter ein Zeichen für Stress, d.h. in de Regel stimmt irgendwas an den Standortbedingungen (zumindest kurzfristig) nicht. Das kann zum Beispiel zu viel Feuchtigkeit sein, seltener auch zu wenig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014

Zuerst herzlichen Dank für die Bearbeitung meiner Fragen. Für Ihre Vorschläge konnte ich mich jedoch nicht erwärmen. Vielmehr gefiele mir (auch in Ihrem Angebot) eine Pyrus salicifolia Pendula. Könnte diese auf besagtem Standort gedeihen: trockener Lehmboden vor Efeumauer, viel Sonnenwärme im Sommer von S-W ab mittags über ca. 5 Std.?
Die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, benötigt einen trockenen Standort in voller Sonne und verträgt aufgrund der silbrigen Belaubung sehr gut Hitze. Sie bildet Pfahlwurzeln aus und holt sich das Wasser aus tieferen Bodenschichten. Wenn die Lichtverhältnisse stimmen, würde sich die Pflanze sicherlich an dem beschriebenen Platz wohlfühlen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014

Hallo,
ich bräuchte einen kleinen Baum als Sichtschutz für einen Balkon vor einer 2 m hohen Gabionenmauer. Wäre dieser HST dafür geeignet? Der Stamm wäre mit 2 m Höhe ideal, aber geht die Krone dann von diesen 2 m aus nach oben und bietet somit nach oben Sichtschutz oder hängen die Triebe alle von den 2 m aus nach unten und es wird nicht mehr Höhe erreicht?
Beim Hochstamm ist die Krone in der Tat auf einer Höhe von ca. 2 m veredelt und die Zweige sind überhängend. Sie hängen aber nicht so ganz stark runter, wie man es z.B. von Hängweide und ähnlichen Bäumen kennt. Ein Teil der Zweige wächst auch aufrecht und beginnt erst später sich zu neigen, so dass die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, im Alter eine Höhe von 4-5 m erreichen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.12.2013

Kann die weidenblättrige Birne auch Befruchtersorte für eine Birnbaumsorte z.B. Vereinsdechantbirne sein?
Es gibt ein relativ enge verwandschaftliche Nähe zwischen der weidenblättrigen Birne, Pyrus salicifolia Pendula, und den Kulturbirnen, so dass es durchaus möglich ist, dass erstere als Befruchter dienen kann. Wir haben selber aber keine Erfahrung damit, so dass wir es Ihnen leider nicht mit Sicherheit sagen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Guten Tag,
wäre die weidenblättrige Birne als Befruchtersorte für moderne Birnensorten geeignet? Ich fürchte, daß der vergreiste Birnbaum auf dem Nachbargrundstück nicht mehr lange steht, und möchte vorbeugen.
Vielen Dank.
Da die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia, zusammen mit Pyrus spinosa, Pyrus syriaca und Pyrus elaeagnifolia zu den vier Wildbirnen gehört, aus denen die Kulturbirne wohl hervorgegangen ist, sollte sie in der Lage sein als Befruchter für Kultur-Birnen zu dienen. Wie gut und effektiv das funktioniert wissen wir leider nicht (üppig blühen tut sie aber). Uns ist auch nicht bekannt, dass sie bisher kommerziell als Bestäuber eingesetzt wird, wie das zum Beispiel beim Zierapfel in Kulturapfelplantagen der Fall ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2013

-umgesetzter großer Baum während der Blüte
Auf meine verzweifelte Frage zur Rettung meiner wunderschönen "Weidenblättrigen Birne" erhielt ich hier am 27.07.2013 DEN Tipp!!! (als Möglichkeit...zur Rettung) Ich habe mich schweren Herzens auch noch danach gerichtet, den Baum bis auf einzelne 50 und 70 cm lange Äste mit kleinen Gabelungen zurück zu schneiden. (der Baum sieht lächerlich aus)
Seit zwei Tagen ist der Frühling da, der Baum bringt zusehends neue, ganz schnell wachsende Knospen hervor. Herzlichen Dank für die ausführliche Beratung- ohne dieselbe wäre meine Birne gestorben!
Wie lange wird es nun in Jahren dauern, bis der Baum seine vorherige Stattlichkeit erreicht???
Erfahrungsgemäß wird der Baum im ersten Jahr nur einen sehr kurzen "Nottrieb" machen da die Weidenblättrige Birne erst einmal mit dem Anwachsen beschäftigt ist und dafür ihre Ressourcen verwendet. In den darauf folgenden Jahren wird es wahrscheinlich zu einem normalen Jahreszuwachs von 20 bis 50 cm kommen. Die Länge des jährliche Zuwachses ist stark abhängig vom Standort, Bodenart, Nährstoffangebot und allgemeiner Pflege.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.08.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben im Herbst eine weidenblättrige Birne gepflanzt, die im Frühjahr üppig geblüht hat und eine schöne Krone entwickelt hat. Nun bekommen mehr und mehr Blätter kleine braune Punkte, verfärben sich gelb und fallen ab. Handelt es sich hierbei um einen Pilz, oder kann auch ein anderer Grund vorliegen? Es ist schon ein recht großer Baum.
Vielen Dank im Voraus.
Braune Punkte könnten durchaus eine pilzliche Krankheit sein. Solche Blattflecken entwickeln sich besonders bei eher nasskalten Sommern - auch wenn es jetzt warm und trocken ist, kann sich der Pilz schon während des feuchteren Wetter im Juni entwickelt haben und entfaltet sich erst jetzt so richtig. Normalerweise sind die Blattflecken nur ein optisches Problem und stören die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, weiter nicht. Bei einem sehr starken Befall kann aber auch der Einsatz eines Fungizids sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2013

Aus bestimmten Gründen (Umzug) wurde zur Zeit der Blüte eine "Pyrus salicifolia Pendula" Hochstamm (schöne dichte und große Krone, Baum stand schon 5 Jahre auf demselben Platz) an einen anderen Platz gesetzt. Alle Blüten sind eingetrocknet und trotz eifrigem Gießen (Matschloch) hingen die Blätter dennoch matt herunter.
Jetzt werden alle Blätter gelb und fallen ab. Hat der große Baum noch eine Chance zu überleben? Es würde mir leid tun! Was kann ich zur RETTUNG noch beitragen?
Danke im Voraus!
Ein Umpflanzen während der Wachstumsperiode (in diesem Fall während der Blüte) ist immer sehr ungünstig: Durch das Umpflanzen hat der Baume viele Wurzeln eingebüßt und kann nur noch eingeschränkt Wasser und Nährstoffe aufnehmen.
Während der Winterruhe ist das kein großes Problem - die Blätter müssen nicht versorgt werden und verdunsten kein Wasser, und der Stoffwechsel ins ingesamt heruntergefahren. Der Baum kann also ganz in Ruhe neue Wurzel bilden. Steht er aber in voller Blüte und soll mit den Wurzelresten Blätter, Blüten und frischen Triebe versorgen, vertrocknet er in der Regel. Auch starkes Gießen hilft da nicht, da der Baum einfach keine Möglichkeit hat, das viele Wasser aufzunehmen. Im Gegenteil kann stehendes Wasser noch dazu führen, das die Wurzeln vergammeln, da sie keinen Sauerstoff mehr bekommen. Also: kräftig gießen ist gut, aber ein Matschloch sollte nicht entstehen.
Muss man trotz dem wegen äußerer Umstände wie einem Umzug eine Pflanzen während der Vegetationsperiode umpflanzen, sollte man die Triebe stark zurückschneiden, damit Wurzeln und Blattmasse wieder in einem besseren Verhältniss zueinander stehen. Man kann es jetzt nochmal mit einem Rückschnitt versuchen, vielleicht schafft die weidenblättige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, es dann doch noch, wahrscheinlich ist es aber schon zu spät.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe im April eine Weidenblättrige Birne gepflanzt, die auch wunderbar angekommen ist.Nun bekommt sie mit einmal an vielen Blättern, erst an den Spitzen und dann das ganze Blatt, schwarze Flächen. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben, was die Ursache sein kann.
Vielen Dank im voraus.
Dabei handelt es sich um eine Pilzerkrankung der Blätter, die bei kühler und feuchter Witterung auftritt. Wenn die momentanen Wetterverhältnisse Schuld sind, dann muss man eigentlich nichts weiter tun: Wird das Wetter wieder besser, entwickelt sich die Erkrankung zurück. Man kann eventuell die betroffenen Triebe etwas zurückschneiden und entsorgen, um den Befallsdruck einzudämmen.
Ist aber der Standort insgesamt zu kühl und feucht (die weidenblättrige Birne, Pyrus salicicfolia Pendula, liebt möglichst heiße, eher trockene Standorte), dann sollte man sie umsetzen, sonst wird der Pilz immer wieder ausbrechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
in meinem Garten befindet sich ein Sprudelstein mit einerHöhe von 60 cm. Mir wurde von einem Gartenexperten geraden, unmittelbar daneben eine weidenblättrige Birne zu pflanzen,da sich diese in die Gesamtstruktur des Gartens hervorragendeinfügen wurde. Deshalb meine Frage: Gibt es hiervon Halb-stämme, die max. eine Höhe 2,5 - 3 m erreichen und obdie Pflanzung jetzt oder im Frühjahr erfolgen sollte? Bitteteilen Sie mir auch die Preise für eine Liefergröße von 1,5-2 m mit.
Für Ihre Nachricht schon jetzt vielen Dank.
Bei der Qualität "Stämmchen ca. 120 cm hoch, getopft" handelt es sich um einen Halbstamm in der gewünschten Liefergröße, der ungefähr eine Größe von 2,5 bis 3 m erreicht. Sollte sich doch mal ein Ast etwas weiter in die Höhe recken, kann man diesen auch problemlos einkürzen.
Die Pflanzung kann sowohl jetzt noch als auch im Frühjahr erfolgen - da die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, gut frosthart ist, macht das keinen Unterschied.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012

Hallo,
erst mal Glückwunsch zu Ihrer gut gestalteten und gepflegten Homepage, sieht man selten so!
Mir ist nicht ganz klar, inwiefern die unten/wurzelnah gepfropfte Wb. Birne nach oben wächst, während sie bei einem Hochstämmchen nach unten hängt... Ist das wirklich die selbe Sorte/Form?
Wir würden eher einen natürlichen, aber auch möglichst hohen Wuchs anstreben... Dann wäre also die am Boden gepfropfte Variante sinnvoller, oder? Bei einem Hochstämmchen bleibt man ja zwangsläufig auf der Höhe der Unterlage...?
Danke!
Vielen Dank für das Lob - das hört man gerne!
Bei der bodennahen Veredlung, dem Halbstamm und dem Hochstamm handelt es sich immer um die gleichen Sorten: eine Wildbirne als Unterlage und eine weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, als Veredlung. Dass die Triebe der bodennahen Veredlung nicht herunterhängen bzw. am Boden liegen, liegt daran, dass sie von uns gestäbt werden, um so einen aufrechteren Wuchs zu erreichen. Die Zweige an sich neigen aber - vor allem im höheren Alter - trotzdem dazu eher zu hängen.
Die Endhöhe von Containerpflanze, Halbstamm und Hochstamm unterscheidet sich nicht; der Unterschied liegt in der Wuchsform. Während die Containerpflanze zu einen Großstrauch oder mehrstämmigen Baum heranwächst, haben Halbstamm und Hochstamm einen einzelnen geraden Stamm, aus dem sich die rundliche Krone auf der entsprechenden Höhe entwickelt. Der Stamm wächst dabei nicht mehr wesentlich, das stimmt - das Höhenwachstum wird von der Entwicklung der Krone bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2012

Hallo,
interessier mich für eine Weidenblättrige Birne. Habe aber gelesen, daß diese Ausläufer bildet. Ist das nur bei der Pyrus salicifolia der Fall und bei der Pendula nicht ?
Hängt die Pendula deutlich stärker als die normale Form die ja von Natur aus auch einen hängenden Wuchs haben soll ? Was ist grundsätzlich der Unterschied zwischen den Beiden?
Kann bei Google nix Genaueres finden. Vielen Dank
Pyrus salifolia Pendula wird in der Regel auf eine Wildbirne veredelt. Es kann sein, dass die Unterlage wieder durchtreibt, so dass man diese Wildtriebe entfernen muss. Eine regelrechte Ausläuferbildung konnte ich bei unseren veredelten Pflanzen aber noch nicht feststellen.
Pyrus salicifolia Pendula ist kaum von der Art zu unterscheiden und hängt vielleicht eine Nuance mehr über.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2012

Verträgt die Pflanze auch zeitweise feuchten Lehmboden? Wir haben im Beet die oberen 30 cm mit Sand-Humus durchmischt / verbessert, daunter befindet sich allerdings satter Lehm (jedoch aufgelockert), also zeitweise eine richtige "Matschpampe". Ist die Pflanzung einer Wildbirne dort möglich / sinnvoll oder sollte man doch auf eine Lockenweide o.ä. zurückgreifen (die mir eigentlich zu schnell wuchert)?
Nach Ihrer Beschreibung würde ich auf die Pflanzung einer Weidenblättrigen Birne oder einer Wildbirne verzichten und ein Gehölz pflanzen, welches mit den nassen Bodenverhältnissen besser zurecht kommt. Eine Weide (wie schon vorgeschlagen) oder Erle ist dann sicherlich die bessere Wahl. Durch jährlichen Schnitt kann man auch die stärker wachsenden Weiden gut im Zaum halten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.07.2012

Ich hätte gerne eine weidenblättrigen Birne an der Terrasse als Sonnenschutz. Kann man die zu einen Schirmbaum erziehen bzw. binden und schneiden? Macht der Baum viel Dreck? Ich möchte aber den Schirm höchstens 1,5 bis 2 Meter im Durchmesser, kann man den Baum so im Zaum halten?
Die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, lässt sich sehr gut beschneiden und in Form bringen - auch eine schirmförmige Krone ist also machbar, wenn man das wünscht. Durch regelmäßiges Schneiden lässt sich auch die Größe gut regulieren.
Ob der Baum viel Dreck macht, ist sehr subjektiv: Gen Ende der Blüte im Frühjahr muss man mit herabfallenden Blüttenblättern rechnen, im Herbst werden die Blätter abgeworfen. Da die Früchte relativ fest und grün sind, verursachen sie nicht so viel Dreck wie z.B. Beerenfrüchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2012

Guten Tag,
seit ca. 1 Jahr haben wir eine weidenblättrige Birne (Stamm ca. 2 m hoch), baumförmig, in unserem Garten. Die meisten Äste hängen nach unten, ausser den 2 obersten, die eher waagerecht wachsen. Der Baum hat zwar schön ausgetrieben, allerdings ist er nicht besonders dicht.
Meine Fragen sind:
- Können wir die beiden oberen Zweige so lassen?
- Wie könnten wir den Baum schneiden damit er dichter wird?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe.
Die weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) kann problemlos nach Bedarf und Geschmack geschnitten werden. Jetzt im Sommer können Sie kleinere Korrekturen vornehmen - z.B. die oberen, aufrechteren Zweige kürzen, falls sie optisch stören sollten (müssen Sie aber nicht!).
Größere Schnittmaßnahmen führen Sie am besten an frostfreien Tagen in der Zeit von Dezember bis April durch. Dann können Sie die Triebe ruhig kräftig zurückschneiden, um eine stärkere Verzweigung zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2012

Guten Tag,
ich habe im letzten Herbst eine Weidenblättrige Birne als Hochstamm gepflanzt, die den strengen Frost im Februar (-15°bis -20° 2 Wochen lang) gut überstanden hat. Alle Zweige sind jetzt belaubt und hatten Blüten. Ich habe jedoch vor einigen Tagen gesehen, dass ziemlich viele Ameisen den Stamm entlang bis zu den Astspitzen laufen, dort sind in den kleinen Blättchen grüne Blattläuse. Schadet der Ameisenbefall dem Baum? Wenn ja, mit welchem möglichst nützlingsschonendem Mittel kann ich die Ameisen bekämpfen? Oder gibt es Möglichkeiten ohne Chemie?
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
Die Ameisen schaden dem Baum nicht. Sie sind lediglich an dem süßen Honigtau der Blattläuse interessiert und melken diese. Die eigentlichen Problem sind die Blattläuse - wenn, sollte man gegen sie vorgehen, z.B. indem man mit einer Lösung aus Schmierseife spritzt. Gibt es keine Blattläuse mehr, verlieren die Ameisen schnell das Interesse an der Weidenblättrigen Birne (Pyrus salicifolia Pendula) und verschwinden von selbst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2012

Hallo,
ich besitze einen Hochstamm. Folgende Frage: schneide ich die aufrecht wachsenden Triebe direkt an der Basis ab?
Das ist reine Geschmackssache: bevorzugt man einen laubenartigen Wuchs der Baumkrone, dann sollte man die aufrechten Triebe an der Basis abschneiden. Gefällt einem der etwas unregelmäßige, nach oben strebende natürlich Wuchs von Pyrus salicifolia Pendula, kann man die Triebe wachsen lassen. Auch ein Kürzen der Triebe um die Hälfte ist möglich, wenn man das Höhenwachstum der weidenblättrigen Birne ein wenig begrenzen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2012

Guten Tag, ich habe in meinem Garten eine kleine Bank stehen und würde gerne eine Pyrus salicifolia Pendula als kleine Laube "darüber ziehen". Wenn die Hochstämmchen aber noch weiter wachsen bis in eine Höhe von ca. 4 m, wird das Ganze zu hoch; ich hätte gerne eine Höhe der Kronenentwicklung von ca. 2m. Haben Sie einen Vorschlag? Vielen Dank!
Pyrus salicifolia Pendula bildet zwar leicht laubenartige Kronen, hat aber einen eher wilder Wuchs. Außerdem müsste man sie sehr oft - vor allem in der Höhe - beschneiden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Daher würde ich Ihnen lieber die Laubenulme, Ulmus glabra Camperdownii, empfehlen, die schon von Natur aus sehr schöne Lauben bildet und verhältnismäßig wenig erzogen werden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2012

Guten Tag,
ich suche die weidenblättrige Birne als Halbstamm. Höhe ca. 150-180 cm. Ist so etwas im Sortiment?
Die weidenblättrige Birne haben wir leider nur in den Standardstammhöhen 1,20 m und 2,00 m, Zwischenmaße sind nicht vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012

Hallo,
ich interessiere mich für die Birne, allerdings ist mir der Unterschied zwischen dem Hochstamm und den anderen Pflanzen nicht ganz klar. Wenn der Hochstamm nur 2 Meter hoch ist und dann nur noch Seitentriebe erhält, wie wird er dann die Höhe von 4-5 Meter erreichen? Wäre dann die eintriebige Kübelpflanze besser, oder wird diese ohne den Hochstamm-Schnitt zu einem Buch werden? Also ich möchte das die Pflanze zum größtmöglichen Baum heranwächst, und nicht zu einem Busch.
Bei den unterschiedlichen Pflanzen handelt es sich um unterschiedliche Veredlungsformen der Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula).
Die Containerpflanzen werden möglichst weit unten am Fuße der Pflanze veredelt, so dass sich die Birne vom Boden an buschig aufbaut, also strauchartig entwickelt. Das Stämmchen - oder Halbstamm - wird auf einer Höhe von 1,20 m, der Hochstamm auf einer Höhe von 2,00 m veredelt. Von der Veredlungstelle aus entwickelt sich die Krone. Die Endhöhe aller drei Wuchsformen ist ungefähr gleich: zwischen 4 und 5 m.
Möchte man also einen richtigen Baum haben, unter dem man hindurchlaufen kann, müsste man einen Hochstamm wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2012

Hallo,
muss oder kann man die Triebe die nach oben wachsen nach unten binden? Oder wachsen die Triebe nach einer bestimmten Länge automatisch nach unten?
Bei uns wachsen nämlich fast alle Triebe nach oben.
Die Wuchsform, der hängenden Weidenblättrigen Birne, Pyrus salicifolia Pendula, entwickelt sich im Alter mit überhängenden Zweigen. Bei jüngeren Pflanzen ist der spätere hängende Charakter meist noch nicht sehr erkennbar. Eigentlich benötigt die Pflanze keine Schnittmaßnahmen, bei extrem steil aufragenden Trieben, kann es aber sinnvoll sein, diese einzukürzen.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2011

Hallo,
ich wüßte gerne, ob sie auch die Urform der Pyrus salicifolia, sprich, nicht die Pendula-Art in Ihrem Sortiment führen.
Leider führen wir in unserem Sortiment nur die veredelte Pyrus salicifolia Pendula.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2011

Hallo,
wir suchen einen kleinkronigen Baum für unseren Garten der zu einem Fenster im 1. Obergeschoss ein Sichtschutz sein soll. (- Unser Garten ist nur 10 m breit. Der Abstand zum zum Nachbarhaus beträgt 13 m) - der gesuchte Baum wird in ca. 6Metern Abstand zum Nachbarn stehen und in 7m Abstand zu unserem Haus.).
Wann bekommt die Weidenblättrige Birne ihre Blätter und ab wann wird sie so ihre Sichtschutzfunktion haben? Wann wirft sie ihr Laub ab und erfüllt somit ihre Funktion nicht mehr?
Wie verzweigt ist die weidenblättrige Birne? Hat man nur ein paar "sparrelige" Äste an denen man leicht vorbeischaut oder ist sie etwas dichter verzweigt, so dass der Blick von drüben zumindest "gebrochen" wird und wir anders herum nicht so sehr auf "nackte"Hauswand und dunklen "Fensterlöcher" gucken müssen?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Pyrus salicifolia Pendula treibt im Normalfall Ende April aus und verliert ihr gelbes Herbstlaub in der Regel Anfang/Mitte November. Sie wächst recht buschig und ist, (da die Blätter zwar klein, aber sehr zahlreich vorhanden sind), gut blickdicht. Durch geeignete Schnittmaßnahmen erhöht man zudem den Grad der Verzweigung und die Krone wird umso dichter.
Die Weidenblättrige Birne bevorzugt einen sonnigen Standort und verträgt auch sehr trockene Böden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.07.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
bei dem Angebot als Hochstamm: Handelt sich sich dabei um die im Bild zu sehenden Pflanzen? Würde so ein Hochstamm dann dem Bild ensprechen? Danke!
Ja, auf dem letzten Bild ist eine Aufnahme der Pflanzen aus unserem Quartier zu sehen. Die graulaubigen Hochstämme der Weidenblättrigen Birne sind abwechselnd mit grünlaubigen Blauglockenbäumen ausgestellt.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2011

Hallo, wir haben 2 sehr schöne Pyrus S. Pendula Stämmchen bei Ihnen gekauft, seit 4 Wochen sind sie eingepflanzt. Kann man zwischendurch auch etwas schneiden? Wenn ja, wieviel?
Die Weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, ist gut schnittverträglich und kleinere Korrekturen können auch jetzt vorgenommen werden und Jahrestriebe eingekürzt oder kleinere Zweige entfernt werden. Hauptsächlich wird in der Winterruhe, Dezember bis April an frostfreien Tagen geschnitten.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2011

Unsere Weide bekommt auf einmal ständig gelbe Blätter steht sonnig im Kübel.
Die Haltung der Weidenblättrigen Birne, Pyrus salicifolia Pendula, in einem Kübel ist für einen gewissen Zeitraum gut möglich. Ausreichende Wasser- und Nährstoffzufuhr vorausgesetzt. Die Bildung vereinzelter gelber Blätter weist darauf hin, dass die Pflanze zu ungleichmäßig Wasser erhält und zwischenzeitlich trocken wird.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2011

Hallo,
kann man diesen Baum durch Rückschnitt im Wuchs begrenzen?
Danke!
Die Weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia, ist ähnlich wie die Obstbirne gut schnittverträglich und kann durchaus durch regelmäßigen Schnitt entsprechend in ihrem Wuchs eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2011

Guten Abend, entspricht die Qualität "Stämmchen" einem Halbstamm? Danke!
Bei dieser Qualität der weidenblättrigen Birne, Pyrus salicifolius `Pendula`, könnte man auch die Bezeichnung Halbstamm verwenden. Ein Halbstamm hat eine Stammhöhe von 120cm (150cm) liegt.
Der Begriff Stämmchen wird zumeist für Pflanzen verwendet, die mit einer Stammhöhe von 40, 60, 80 oder 120cm (z.Bsp. bei Rosen-Trauerstämmen) gezogen werden und zur Verwendung als Zierpunkte für kleinere Gartenareale gedacht sind. Der Übergang der Begrifflichkeiten ist in diesem Fall etwas fließend.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2011

Wir möchten in unserem Vorgarten innerhalb eines befestigten Hanges (allseits umgeben von Betonsteelen, bzw Treppenaufgang) eine Weidenblättrige Birne pflanzen.
Das "Beet" ist dreieckig und an der längsten Seite ca 4,5 m lang. Wieviel Abstand sollte bei diesem Baum zu Hauswänden etc eingehalten werden, damit keine Wurzelschäden am Mauerwerk bzw. den Befestigungen zu befürchten sind?
Die weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) besitzt eine Pfahlwurzeln und holt sich das Wasser aus der Tiefe. Es genügt daher, von der Wand einen Abstand von 2 bis 2,5 m zu wahren. Sofern möglich, kann man aber noch etwas mehr Abstand wählen, damit die Krone sich gut entwickeln kann und nicht zu schnell in Richtung Wand entwickelt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2011

Hallo,
ich habe von Ihnen eine Pyrus salicifolia bestellt, eine schöne Pflanze mit der ich sehr zufrieden bin und würde sie gerne als Hochstamm erziehen. Da sie ja eine besonderen Habitus hat, wollte ich fragen ob es da irgend etwas besonders zu beachten gibt und an welchen typischen Schnittmaßnahmen kann ich mich orientieren kann.
Beste Grüße aus Berlin
Es ist nicht sehr einfach aus einer buschigen Pyrus salicifolia Pendula einen Hochstamm zu erziehen. Man muss den stärksten Trieb stehen lassen und an einem Stab in die Höhe binden. Die Nebentriebe und alle in Zukunft entspringenden Triebe müssen alternierend entfernt werden. Durch dieses Vorgehen kann man über einige Jahre seinen eigenen Hochstamm kultivieren.
Normalerweise wird erst ein Stamm einer gradschäftig wachsenden Birne bis auf über 2,5 m gezogen. Danach veredelt man in ca. 2 m Höhe ein Edelreis der Weidenblättrigen Birne. Dadurch hat man später einen geraden Stamm und eine runde Krone.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2011

Wie breit wird die Weidenblättrige Birne? Gilt das auch für die Hängeform?
Danke für die Info!
Pyrus salicifolia Pendula entwickelt eine relativ breite, unregelmäßige Kronenform. Nach 10 Standjahren kann man mit einem Kronendrurchmesser von 2 bis 3 m rechnen. Diese Angaben können je nach Standort und Boden entsprechend schwanken.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2011

Lässt sich Pyrus salicifolia pendula auch als schmale Kletterpflanze ziehen, indem man die Zweige durch die Gitter einer Sichtschutzwand fädelt?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) lässt sich leider nicht als Kletterpflanzen verwenden. Einen gleichwertigen Ersatz kann ich leider auch nicht anbieten. Hier ist der Link zu den Kletterpflanzen - vielleicht haben Sie dort noch eine Inspiration.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.02.2011

Guten Tag,
wir möchten gerne eine weidenblättrige Birne pflanzen und fragen uns, ob das jetzt schon möglich ist. Der Boden ist offen, doch ist es natürlich sehr früh im Jahr.
Was raten Sie, und würden Sie den Baum jetzt schon versenden?
Vielen Dank.
Die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia Pendula) ist gut winterhart und kann auch im Januar und Februar bei offenen Boden problemlos gepflanzt werde. Die Zierbirnen werden in einen Topf gezogen und es geht beim Umpflanzen auch kein Wurzelvolumen verloren.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2011

Wann schneide ich meine Weidenblättrige Birne am besten? Vielen Dank im Voraus.
Sie können die Birne in der laublosen Zeit von Dezember bis Ende Mai bei frostfreier Witterung schneiden. MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2010

Trägt die Weidenblättrige Birne auch als Einzelbaum Früchte oder bräuchte man einen zweiten Baum?
Hauptmerkmale von Pyrus salicifolia Pendula ist das schöne Laub und der hängende Wuchs. Die Früchte sind nicht verwertbar und haben einen nicht zu hohen Zierwert. In der Regel benötigen Birnen immer einen anderen Befruchter, damit die Blüte erfolgreich bestäubt werden kann. Ich kann mir vorstellen, dass die Befruchtung aber auch durch eine Kultursorte erfolgen kann, da Pyrus salicifolia mit unseren Kulturbirnen weitläufig verwandt ist.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2010

Welche Pyrus salicifolia Pflanze ist vielversprechender um einen möglichst olivenbaumähnlichen Wuchs zu erzielen, die normale Cotainerpflanze oder der Hocgstamm?Ist der Hochstamm nicht zu gerade für eine "knorrige Olive"?
Bei einem Hochstamm haben Sie natürlich von vornherein einen Baum stehen, wenn auch mit einem geraden Stamm. Aus dem Strauch kann sich nur über mehrere Jahre unter entsprechenden Schnitt- und Stäbemaßnahmen ein Baum entwickeln. Natürlicherweise würde er sich zu einem Großstrauch/ mehrstämmigen Kleinbaum entwickeln. MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2010

Meine weidenblättrige Birne auf Hochstamm habe ich im vergangenen Herbst gepflanzt, im Frühjahr hat sie geblüht und ausgetrieben. Seit ein paar Wochen werden die Blätter schwarz und fallen ab. Die Kollegen in meinem Gartenfachmarkt vor Ort, die die w. B. als Strauch im Sortiment führen, konnten nichts dazu sagen, keine Welke oder eine andere bekannte Blattkrankheit. Haben Sie eine Idee und ggf. einen Rat, damit der Baum überlebt? Vielen Dank + Grüße
Eine typische Blattkrankheit ist mir nicht bekannt, ich vermute eher einen Trockenheitsschaden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2010

Hallo, der Baum wird doch laut Beschreibung schon über 5 Meter groß, also wächst er doch auch über die gekaufte Größe hinaus, oder?
Ja, bei der Liefergröße handelt es sich entweder um eine Pflanze im Container, die mehrtriebig ist und sich zum mehrstämmigen Baum entwickeln wird oder um eine als Hochstamm gezogene Pflanze mit einem Kronenansatz bei ca 2m. Die Pflanzen sind nicht ausgewachsen und werden sich entsprechend weiter entwickeln.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2010

Wir wohnen auf etwa 970 m Höhe im Hochschwarzwald. In dieser Höhenlage gibt es viel Wind, manchmal auch starke Stürme. Der Winter ist meist sehr schnee-reich und lang. Der Boden ist hier nicht sehr tiefgründig. Nach 30 - 40 cm wird es bröselig vom darunterliegenden Felsengestein, ab ca. 50 cm kann man auf gewachsene Felsen stoßen oder - zur Freude der Gärtnerin - auch auf einen Findling. Ist die Pflanzung eines Pyrus salicifolia pendula hier überhaupt möglich und empfehlenswert? Ich bräuchte lichten Schatten für meine Rhododendren, Azaleen, Hostae und vor allem für den besonders geliebten Acer shirasawanum "Aure- um". Wäre ein Sorbus cashmiriana besser? Oder was würden Sie mir empfehlen? Stammhöhe ca. 200 - 250 cm. Bitte jeweils mit Preisangabe. Vielen Dank im Voraus
Die Pyrus salicifolia Pendula - Weidenblättrige Birne ist anspruchslos an den Boden oder Trockenheit, was die Winterhärte angeht können wir schlecht Ihre Winter beurteilen. Bei sehr strengen Wintern bedarf es sicherlich eines Schutzes besonders für die junge Pflanze. Die schwedische Mehlbeere Sorbus intermedia wird in Skandinavien vielfach gepflanzt. Die Sorbus cashmiriana leidet häufig unter Obst- Baumkrebs und ist ja schon durch den schwierigen Standort gefährdet.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.04.2010

Sehr geehrte Damen und Herren, mich würde interessieren, ob die Früchte der Weidenblättrigen Birne essbar sind bzw. für Vögel als Nahrungsquelle im Winter interessant sind (wie bei Zieräpfel und andere Gehölze). Wann sind sie reif und wie lange bleiben sie am Baum haften? Wie groß sind die Früchte? Wie ist die Herbstfärbung und führen Sie auch "normale" Form (nicht Pendula)? Danke im Voraus + Gruß
Die Früchte der Weidenblättrigen Birne besitzen im Wesentlichen nur einen Zierwert. Sie sind im Verhältnis recht klein und hart, hängen aber relativ lange am Trieb fest. Durch die grünlich-graue Färbung fallen sie dem Betrachter aber nicht so stark ins Auge, wie es bei den rotfrüchtigen Zieräpfeln der Fall ist. Häufig fallen die Birnen im Spätherbst vom Baum und haben dann noch am Boden liegend einen Nutzwert für die Tierwelt.
Das Laub von Pyrus salicifolia Pendula färbt sich im Herbst gelblich. Die Färbung ist im Gegensatz zu den klassischen Herbstfärbern aber nicht besonders attraktiv.
Die in Südosteuropa und Kleinasien beheimatete Art Pyrus salicifolia besitzt auch einen überhängenden, etwas unregelmäßigen Wuchs. Die veredelte Sorte Pyrus salicifolia Pendula unterscheidet sich nur unwesentlich von der Art - der überhängende Wuchs ist nur minimal stäker ausgeprägt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.01.2010

Ist diese Form sehr anfällig gegenüber dem Birnengitterrost? Habe gelesen das Wacholder nicht in der Nähe stehen darf. In Nachbarsgarten steht Wacholder. Macht es da Sinn diesen schönen Baum zu kaufen, ohne immer mit der Giftspritze zu hantieren?
Wir konnten bislang keine Anfälligkeit für den Birnengitterrost feststellen. Die Pflanzen gelten als sehr widerstandsfähig und werden ohne besondere Pflanzenschutzmaßnahmen in unserem Betrieb angezogen.
Birnengitterrost ist ein wirtswechselnder Pilz, der einen Teil seiner Entwicklung auf Wacholderarten vollzieht. Es ist aber nicht zwingend so, dass dort wo Wacholder sind auch dieser Pilz auftritt.
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2009

Ich würde gerne eine weidenblättrige Birne als Hochstamm in meinen Vorgarten pflanzen. Gibt es so etwas (kugelförmig geschnitten) und wenn ja, wie hoch werden diese Bäume?
Bei Pyrus salicifolius `Pendula`handelt es sich um eine hängende Form der weidenblättrigen Birne mit schleppenartigen Trieben. Der Kronenasatz liegt bei 2m. Da alle Triebe sich hängend entwickeln, kommt später in der Höhe nicht allzuviel hinzu.
br C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2009

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