Essbare Eberesche
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Früchte der Mährischen Eberesche Mitte September
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Blüte bei Sorbus aucparia Edulis
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Unterschied Sorbus aucuparia vs Sorbus aucuparia Edulis
Unterschied Sorbus aucuparia vs Sorbus aucuparia Edulis
Preview: Essbare Eberesche
Preview: Früchte der Mährischen Eberesche Mitte September
Preview: Blüte bei Sorbus aucparia Edulis
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Sorbus aucuparia Edulis - Essbare Eberesche

Sorbus aucuparia Edulis - Essbare Eberesche
Essbare Eberesche
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Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
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Kundenrezensionen

  • Rita Modes, 17.08.2019
    es erfolgte eine sehr gute Bearbeitung der Bestellung, schnelle Lieferung und hervorragende Verpackung der Pflanze, sehr gute Qualität, das Bäumchen hat sich sehr schnell entfalltet und entwickelt sich gut weiter hat sich sehr schnell entfalltet und entwickelt sich gut weiter
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In meinem Garten steht nahe am Gartenzaun eine essbare Eberesche mit ca. 9 m Höhe. Es fallen sehr viele Blätter und Früchte auf den Gehsteig und auch auf die Straße. Wie kann ich den Baum schneiden? Alles kürzen, oder auslichten?
Danke im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
ein Auslichten der Essbaren Eberesche ist auf jeden Fall sinnvoll. Man verliert dadurch an Masse und kann den Laubfall reduzieren. Wenn das nicht ausreicht, ist auch ein Einkürzen der Triebe möglich. Am besten versucht man große Triebe auf kleinere abzuleiten, d.h. man kappt eine langen Trieb kurz über einem kleineren Seitentrieb, der dann der neue Haupttrieb wird. So verstümmelt man die Krone der Essbaren Eberesche nicht zu sehr und die Wuchsform bleibt möglichst natürlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2024

In Baumschulen habe ich bisher nur Hochstämme der Vogelbeere Edulis mit hohen Kronen gesehen. Da dürfte die Ernte nur sehr schwierig zu bewerkstelligen sein.
Sie bieten die Edulis nun in verschiedenen Wuchshöhen an. Kann man Heister, z. B. 80 bis 100 cm hoch, mehrstämmig ziehen und buschähnlich etwa auf eine handhabbare Höhe von 3 bis 4 m begrenzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße!
Moinmoin,
bei den kleinen Pflanzen der Sorbus aucuparia Edulis handelt es sich um einjährige Veredelungen, die bisher einen Trieb haben. Wenn man diesen zurückschneidet, treibt er mehrtriebig wieder durch. Eventuell muss man das ein Jahr später noch einmal wiederholen, wenn die Eberesche Edulis nicht buschig genug wächst.
Durch regelmäßigen Schnitt kann man Sorbus aucuparia Edulis auch kleiner halten. Das ist zwar etwas Aufwand, aber mit Geschick durchaus machbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.09.2023

Hallo,
im vergangenen Jahr hat die Eberesche sehr gut getragen. In diesem gar nicht. Er ist nur enorm gewachsen. Kann ich den Baum verschneiden und wenn ja, wann?
Moinmoin,
man kann die Essbare Eberesche gut beschneiden. Der beste Zeitpunkt ist an einem frostfreien Tag gen Ende des Winters (Februar/März).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2023

Hallo,
kann man die von Ihnen angebotene Eberesche auch als Großstrauch wachsen lassen? Oder wird sie auf alle Fälle ein Hochstamm?
Besten Dank für Ihre Rückmeldung!
Moinmoin,
die Ebereschen Edulis sind eintriebig gezogen, die Stammhöhe kann individuell bestimmt werden. Wenn man eine mehrtriebige Eberesche möchte, müsste man die Pflanze kräftig zurückschneiden, so dass sie mit mehreren Trieben wieder austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023

Hallo,
Der Standort, den wir für die Eberesche vorsehen, hat nur etwas mehr als 3x3 m. Der Baum würde zwischen einem gepflasterten Weg und unserem Haus stehen. Der Boden besteht ab 1 m Tiefe aus einer sehr salzhaltigen Tonschicht, wo Wurzelwerk, soweit ich gehört habe, nicht durchkommt.
Hätte der Baum hier genug Platz? Droht unserer Hauswand (Keller vorhanden) oder dem Pflasterweg Schaden?
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
wenn der obere Meter Erde aus gutem Boden besteht, kann die Eberesche dort gedeihen, da sie eine eher flache Wurzel ausbildet. Allerdings kann die Eberesche Pflaster anheben, und die 1,5 m Abstand zum Pflaster könnte sie im höheren Alter eventuell überbrücken. Vor allem ist aber der Abstand von 1,5 m zum Haus sehr wenig für die Krone. Günstiger wäre es, eine schwächer und schmaler wachsende Eberesche zu nehmen wie z.B. Herbst-Eberesche oder Eberesche Fingerprint.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2022

Hallo,
bin ganz begeistert von dieser Sammlung von Antworten.
Ich will eine Edulis pflanzen auf einem Gebiet am Wochenendhaus. Liegt in Niedersachsen, Kreis Rotenburg. Dieser Teil des Grundstückes war früher recht feucht und mit Heide bestanden, in den letzten 10 Jahren haben aber zunehmend Faulbaum, Birken, Brombeeren, Gräser sich eingenistet, die wir abschneiden. Von der Heide ist nur noch wenig übrig. Der Boden ist unter den Sträuchern mit viel lockerem Moos bestanden.
Ich hoffe, das sagt etwas über den Boden und ihr könnt mir sagen, was ich beim Pflanzen einer Edulis beachten muss.
Danke sehr!
Moinmoin,
das klingt nach einem eher feuchten, sauren und, wenn dort Heidekraut wuchs, auch sandigen Boden. Das sollte für die Eberesche Edulis in Ordnung sein. Sie verträgt Trockenheit nicht gut - möchte aber auch nicht im Wasser stehen. So nass klingt es aber in Ihrer Beschreibung auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2020

Hallo,
wie groß sollte der Abstand zu anderen Bäumen (Eibe, Flieder, Wacholder, Thujahecke) sowie zu öffentlichen Gehwegen, Rohrleitungen und Hauswand sein? Bis zu welchem Alter könnte die Eberesche notfalls erfolgreich umgepflanzt werden?
Für eine baldige Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Moinmoin,
zu anderen Pflanzen hängt der Abstand ganz von den Bedingungen und dem Geschmack ab. Letztendlich kann man die Essbare Eberesche auch direkt nebeneinander pflanzen, wenn der Pflanzpartner es mitmacht: Die Eibe würde auch starken Schattenwurf vertragen; Wacholder, Flieder und Thuja haben es gerne sonniger.
Wenn man ganz sicher sein möchte sollte man zu Gehwegen, Rohrleitungen und Hauswänden gut 5 m Abstand halten.
Das erfolgreiche Umpflanzen der Essbaren Eberesche hängt nicht vom Alter sondern von der Standzeit an einem Ort ab. Bis zu vier, fünf Jahre nach Pflanzung kann man sie noch recht risikofrei umpflanzen, danach wird es schwierig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2020

Hallo,
wir haben vor ca. 10 Jahren eine Eberesche gepflanzt, und natürlich wollte ich eine veredelte/ essbare haben. Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob es sich bei unserem Baum um eine gewöhnliche oder eine veredelte handelt. Vor vielen Jahren hat mir mal jemand erklärt, dass der Unterschied an den Blättern zu sehen ist, die entweder ganz oder nur zur Hälfte gezahnt sind. Die Blätter unseres Baumes sind zur Hälfte gezahnt, aber ich weiß leider nicht mehr, welches Merkmal zu welcher Variante gehört.
Lieber Herr Kleinsorge,
es müsste sich um die veredelte Essbare Eberesche handeln. Zum Vergleich haben wir ein Foto von den beiden Blättern gemacht und auf der Seite der Essbaren Eberesche
hochgeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2020

Hallo,
wir haben uns im letzten Jahr eine 6-jährigen Baum vom Fachmann setzen lassen. Er steht mitten auf einer Rasenfläche und bekommt auch den Dünger mit ab. Bisher treibt der Baum keine Blätter oder Ansätze? Was können wir tun? Er steht sonnig und wird mit einem zusätzlichen Holzstab gehalten.
Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus.
Moinmoin,
normalerweise sollte die Eberesche mit dem Austrieb schon begonnen haben. Oder wurde sie zurückgeschnitten? Das verzögert den Austrieb etwas. Auch wenn es sich um eine Ballenpflanze gehandelt hat, kann das den Austrieb leicht verzögern. Dünger braucht die Eberesche jetzt nicht unbedingt; wichtig wäre aber eine ausreichende Wässerung, bis sie richtig angewachsen ist. Im Zweifelsfall müsste man den Fachmann, der die Eberesche gepflanzt hat, mal ansprechen, damit er sich den Baum vor Ort anschaut, ob dieser überhaupt noch lebt.
Mitfreundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019

Guten Abend!
Wir wohnen in Salzburg mitten auf dem Land, 770 m Meereshöhe, suche für ca. 60 m Länge Laubbäume, 6 Stück? Sie sollen nicht zu riesig und zu breit werden, sollen sich auch nicht berühren, pyramidenförmiger Hochstamm.
Meine Überlegung ist der amerikanische Amberbaum oder Eberesche. Was raten sie mir?
Liefern Sie auch nach Österreich?
Grüsse aus dem endlich frühlingshaften Salzburg! Bin begeistert von Ihrer Webseite!
Sehr geehrte Damen und Herren,
haben Sie Erfahrung damit, welche maximale Höhe die Eberesche Sorbus aucuparia Edulis auf sandigem Boden und bei maritimem Klima mit häufigem Wind gewöhnlich erreicht? Gibt es eine Sorte, die der Eberesche Edulis im Wuchs ähnelt und auch rote Früchte trägt, aber eine Höhe von 5-7 m nicht überschreitet?
Vielen Dank!
Moinmoin,
Erfahrung mit der Endhöhe von Sorbus aucuparia Edulis unter unterschiedlichen Bedingungen haben wir leider nicht. Tendenziell sind Wind und Sandboden Bedingungen, die den Wuchs der Essbaren Eberesche eher etwas dämpfen, so dass es gut sein kann, dass der Baum die 7 m nicht überschreiten wird, aber sicher ist das nicht. Man kann die Essbare Eberesche aber gut schneiden, und wenn man schon in jungen Jahren anfängt, kann man sie gut auf einer Höhe von 5 bis 7 m begrenzen. Einen vergleichbaren Baum mit essbaren Vogelbeeren, aber geringer Wuchsstärke kennen wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2018

Moinmoin!
Handelt es sich bei der Eberesche um eine der Auslesen "Rosina" oder "Konzentra"? Für die Gewinnung wohlschmeckender Früchte empfehlen Sie mir eher die "Sorbus aucuparia Edulis" oder die "Rossica Major"?
Moinmoin,
nein, es handelt sich um keine bestimmte Auslese der Essbaren Eberesche wie Rosina oder Konzentra. Wir haben sowohl Sorbus aucuparia Edulis als auch Rossica Major (im rohen Zustand) probiert - und der Geschmack war sehr ähnlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2018

Guten Tag,
wir möchten eine (Essbare) Eberesche pflanzen. Wie schnell wächst denn so ein Baum? Kann man das Wachstum beeinflussen?
Danke!
Moinmoin,
in den ersten Jahren kann die Essbare Eberesche bei guten Bedingungen sehr schnell wachsen (bis zu 50-80 cm im Jahr), in der Folge reduziert sich die Wuchsgeschwindigkeit aber schnell zu 20-30 cm pro Jahr. Man kann das Wachstum der Eberesche durch einen regelmäßigen Schnitt eindämmen, gute Standortbedingungen verstärken es.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2017

Guten Tag,
wir möchten eine (Essbare) Eberesche pflanzen. Wie schnell wächst denn so ein Baum? Kann man das Wachstum beeinflussen?
Danke!
Moinmoin,
in den ersten Jahren kann die Essbare Eberesche bei guten Bedingungen sehr schnell wachsen (bis zu 50-80 cm im Jahr), in der Folge reduziert sich die Wuchsgeschwindigkeit aber schnell zu 20-30 cm pro Jahr. Man kann das Wachstum der Eberesche durch einen regelmäßigen Schnitt eindämmen, gute Standortbedingungen verstärken es.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2017

Hallo,
würden gerne eine Mährische essbare Eberesche als Hausbaum pflanzen. Sind die Containerpflanzen mit ca. 2 m Größe bereits als Stamm gezogen? Oder erhält man einen Busch, den man selbst schneiden muss?
Vielen Dank.
Moinmoin,
die Essbaren Ebereschen im Container sind eintriebig gezogen, d.h. sie haben einen durchgehenden Leittrieb. Die natürliche Seitenverzeigung ist aber noch vorhanden, sie wurden bisher also nicht aufgeastet. Sie können die zukünftige Stammhöhe daher durch Schnittmaßnahmen selbst bestimmen.
Da die Sorbus aucuparia Edulis einmal zurückgeschnitten werden mussten, haben sie momentan noch einen Knick im Stamm, der sich aber mit zunehmendem Alter verwächst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.04.2017

Ich würde gern ein Vogel-/Bienengehölz, in meinem Schrebergarten pflanzen, dessen Früchte ich zu einem Teil auch gern mit verwerten würde, und dachte an Sorbus aucuparis Edulis, habe aber Bedenken wegen der zu erwartenden Wuchshöhe u. -breite. Kann man den Baum/Strauch durch regelmäßigen Schnitt kleiner halten? Wenn ja, wann würde ich ihn zurückschneiden können?
Können Sie mir alternativ einen schönen, möglichst weißblühenden Strauch/Kleinbaum empfehlen? Guter, schwerer Boden (kein Lehm), feucht.
Moinmoin,
die Essbare Eberesche (Sorbus aucuparis Edulis) kann man schneiden, sie lässt sich aber nicht besonders gut schneiden. Günstiger wären ein Zierapfel (Malus) oder eine Felsenbirne (Amelanchier).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte gern in meinen Garten eine Sorbus aucuparia Edulis - Essbare Eberesche pflanzen. Sie soll in der Nähe einer 60 jährigen Waldkiefer Pinus sylvestris gepflanzt werden, die wir leider wegen Stammfäule in ca. 1-2 Jahren fällen werden müssen.
Wir haben leichten Sandboden, der Standort hätte volle Sonne, reicht es aus wenn ich den Boden an der Pflanzstelle mit Kompost und Bentonit verbessere, oder sollte ich lieber einen anderen Baum wählen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
Ebereschen wie die Sorbus aucuparia Edulis sind recht anspruchslos. Wenn man den Boden mit Kompost und Bentonit etwas aufwertet, reicht das aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
gern möchte ich in meinen Garten eine Sorbus aucuparia Edulis - Essbare Eberesche pflanzen. Ist es notwendig eine 250-300 cm hohe Containerpflanze beim Pflanzen anzubinden, oder ist eine solche Pflanze selbst stabil genug?
Wie lange wird es voraussichtlich dauern, bis die ersten Früchte wachsen?
Moinmoin,
im Prinzip ist die Sorbus aucuparia Edulis stabil genug ohne Stab, aber sie wächst besser und schneller an, wenn sie gestäbt wird - sonst kann ein kräftiger Windstoß die neugebildeten feinen Wurzeln wieder zerreißen. Die ersten vereinzelten Früchte tragen die Ebereschen bereits. Bis zu einem ersten echten Ertrag wird man aber noch 3-4 Jahre warten müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016

Guten Tag,
ich habe im letzten Herbst zwei Mährische Ebereschen (sehr jung) gepflanzt und wüsste gern, wann sie austreiben. Noch ist davon nichts zu sehen.
Moinmoin,
Ebereschen, so auch Sorbus aucuparia Edulis, treiben verhältnismäßig früh aus, d.h. hier bei uns geht es an geschützten Stellen langsam los. Bis spätestens Anfang Mai sollten auch im Herbst frisch gepflanzte Mährische Ebereschen ausgetrieben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.04.2016

Hallo,
Die essbare Eberesche Edulis wird in 3 Größen angeboten. Welche Stammhöhe haben die Qualitäten jeweils?
Wir möchten den Baum möglichst als Hochstamm pflanzen.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
bei allen drei angebotenen Größen der Sorbus aucuparia Edulis handelt es sich um Heister, das heißt junge Bäume, bei denen die Zweiteilung zwischen Stamm- und Kronenbereich noch nicht stattgefunden hat. Sie sind eintriebig gezogen und weisen eine (arttypisch leichte) Seitenverzweigung vom Boden an auf. Wenn die essbare Eberesche zu einem Hochstamm weitergezogen, d.h. langsam aufgeastet werden soll, geben Sie das bei der Bestellung bitte mit an, damit wir ein Exemplar mit einem möglichst geraden Stamm heraussuchen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Hallo,
sehr geehrter Herr Eggert,
als Ersatzpflanzung für eine Blaufichte möchte ich eine Edeleberesche pflanzen. Ist es ratsam, das gesamte Fichtenwurzelwerk zu entfernen?
Moinmoin,
das Fichtenwurzelwerk sollte so gut es geht entfernt werden, damit sich die Wurzel der Essbaren Eberesche (Sorbus aucuparia Edulis) ungestört ausbreiten kann. Auch Nadeln und Äste, die heruntergefallen sind, sollten weitgehend entfernt und der Boden danach gekalkt werden, da die Nadeln den Boden über die Jahre sicher etwas versäuert haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015

Bis auf welche Meereshöhe wächst/trägt die essbare Eberesche Sorbus aucuparia Edulis?
Moinmoin,
bis in welche Höhen die essbare Eberesche (sorbus aucuparia Edulis) gedeiht ist in absoluten Zahlen schwer zusagen, da es von den klimatischen Bedingungen abhängt. Die einfache Sorbus aucuparia kann bis zur Baumgrenze vorkommen. Ganz so hoch schaffte es die Sorbus aucuparia Edulis nicht, aber da sie eher feucht-kühles Klima liebt, wird sie in Südtirol auch in Höhenlagen gut gedeihen und fruchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015

Ist die essbare Eberesche ökologisch genauso nützlich wie die Grundform - Insekten und Vögel betreffend?
Moinmoin,
ja, die Blüten und Früchte der Sorbus aucuparia Edulis sind für die Tierwelt genauso attraktiv wie die der einfachen Eberesche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2015

Sehr geehrter Herr Eggert,

ich hätte gerne eine Eberesche im Garten. Im Internet findet man einige Hinweise, dass einige Arten der Eberesche besonders starke Ausläufer bilden und den Boden stark auslaugen, auch wird ein größerer Abstand zu Kanalrohren etc. empfohlen.
Können sie das bestätigen?
Danke im Voraus!
Moinmoin,
die essbare oder mährische Eberesche (Sorbus aucuparia Edulis) ist auf der einfachen Eberesche (Sorbus aucuparia) veredelt. Diese kann Ausläufer bilden, macht dies aber nur sehr vereinzelt in einem Umkreis von 2-5 m. Das heißt, normalerweise ist das überhaupt kein Problem, zumal ein veredelter Baum noch mal deutlich weniger Ausläufer treibt.
Es kann aber etwas lästig werden, wenn man den Baum fällt. Dann beginnt die Eberesche, um das Überleben zu kämpfen, und es kann passieren, dass sie stärker anfängt aus den Wurzeln auszutreiben. Solange der Baum aber in Ruhe wachsen kann, wird man vorraussichtlich kaum einen Ausläufer sehen. Eher keimt mal ein Sämling auf, der durch beerenfressende Vögel im Garten "ausgesät" wurde und einfach entfernt werden kann.
Dass die Eberesche den Boden übermäßig auslaugt ist uns nicht bekannt. Sie wächst auch auf mageren Böden, bevorzugt aber eher humusreiche, leicht feuchte Erde. Kalkreiche Erde verträgt sie nicht und gilt daher als kalkfliehend.
Wie bei alle Rosengewächsen (z.B. auch Apfel, Kirsche, Felsenbirne etc.) kann es zu Bodenmüdigkeit kommen, d.h. wenn ein Rosengewächs nach Entfernung des Baumes an dieselbe Stelle gepflanzt wird, kümmert es. Das hat aber nicht mit einer allgemeinen Auslaugung des Boden zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Frühjahr 2012 habe ich von Ihnen eine "Essbare Eberesche" als Containerpflanze 150/200 cm gepflanzt. Der Baum ist prächtig angegangen, ist jetzt ca. 3 Meter hoch und hat schöne rote Beerendolden entwickelt. Allerdings neigt sich die Krone inzwischen ins Waagerechte – wohl unter dem Gewicht der Beeren und durch die vorherrschenden Westwinde. Ich möchte den Baum weite in die Höhe wachsen lassen. Bis zur Höhe von ca. 1,80 Meter habe ich dem Stamm schon aus drei Pfählen eine angebundene Hilfe gegeben. Meine Frage: Ist es sinnvoll, die Baumspitze weiter ins Senkrechte zu stabilisieren? Oder sollte ich die stark überhängende Spitze schneiden?
Vielen Dank für Ihren Rat
Ich würde die Spitze der Essbaren Eberesche nicht abschneiden, da sie meist recht krumm weiter wächst. Am besten wäre es, wenn man den Leittrieb des Sorbus aucuparia Edulis an einem langen Bambusstab heftet.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.08.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine essbare Eberesche geschenkt bekommen und habe nun eine Frage zur Pflanztiefe von Sorbus aucuparia Edulis: Soll die Veredelungsstelle lieber oberhalb der Erde liegen wie bei Obstbäumen, oder muss sie in die Erde wie bei Rosen?
Vielen Dank und viele Grüße.
Am besten pflanzt man die essbare Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, so, dass sie genauso tief in der Erde sitzt wie vorher im Topf/auf dem Acker.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014

Welchen Durchmesser/Umfang haben die Stämme etwa? Die Stadt schreibt uns als Ersatzpflanzung mindestens einen Umfang von 14-16 cm vor, also etwa 4,5 cm Durchmesser.
Die Heister der essbaren Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, die wir im Shop anbieten, sind noch sehr jung und vielleicht besenstieldick. Wir können Ihnen aber gerne ein Exemplar mit einem Stammumfang von 14-16 cm besorgen. Für ein entsprechendes Angebot wenden Sie sich bitte an unser Büro: verkauf(at)eggert-baumschulen.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013

Hallo,
ich möchte zwischen Hauswand und Zaun (Abstand knapp 4 m) einen schlanken, nicht so sehr groß werdenden Baum pflanzen. Jenseits des Zauns kommt die Straße. Wäre da eine Eberesche möglich, oder braucht die mehr Platz?
Die essbare Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, könnte man durchaus auf den beschriebenen Platz pflanzen. Man müsste die Krone aber regelmäßig leicht einkürzen, damit sie nicht zu breit wird und an der Hauswand kratzt. Möchte man sich diese Arbeit ersparen, wäre die Ebereschen-Sorte Autumn Spire, die sehr schmal wächst, eine hübsche Alternative. Die Beeren sind allerdings nur gekocht genießbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2013

Ich möchte eine Eberesche als Ersatzpflanzung kaufen und hätte gerne gewusst, ob die von Ihnen angebotenen Pflanzen den von der Stadtverwaltung geforderten Kriterien entsprechen, also 3 mal verschult und Stammumfang mindestens 12 cm (in 1 m Höhe gemessen)?
Die im Shop angebotenen essbaren Ebereschen, Sorbus aucuparia Edulis, haben wesentlich dünnere Stämme. Wir können Ihnen die essbare Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, aber auch als Hochstamm mit einem Stammumfang von 12-14 cm liefern. Ein solcher Baum hat eine Höhe von 3,5 bis 4 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2013

Hallo zusammen,
ich habe im sehr sonnigen Vorgarten seit ca. 5-6 Jahren eine Eberesche sitzen. Sie sieht gesund aus, wächst, blüht und setzt Früchte an, die allerdings abfallen und die Spitzen vertrocknen, sehen dann aus wie Skelett-Hände. Recht und links davon sitzt eine Birke und ein Holunder.
Kann sein, dass sich die drei nicht vertragen ;O) bzw. sollte ich sie gießen? Oder ist es eine Krankheit und ich muss sie austauschen?
Freue mich auf Ihre Antwort.
Zu einem solchen Schadbild fällt uns spontan nur die meldepflichtig Bakterienerkrankung Feuerbrand ein, die zu einem Triebspitzensterben führt, wobei die Triebe etwas wie verbrannt aussehen Die Nachbarschaft von Holunder und Birke sollte kein Problem für die Eberesche sein, wobei beide natürlich recht viel Wasser ziehen. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne ein Foto des Schadens zuschicken, dann ist eine Diagnose sicherer zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte eine Eberesche ersetzen, an derselben Stelle wie den Vorgänger. Der Wurzelstock ist bereits entfernt. Dazu habe ich einige Fragen:
1. Muss für die Neupflanzung die Erde gründlich ausgetauscht werden (wie bei Rosen erforderlich)?
2. Ich möchte gerne wieder die Wildform und nicht die essbare Eberesche, bieten Sie diese an?
3. Ist meine Annahme richtig, dass die Wildform zartere Blätter als die Zuchtform hat?
4. Wenn Sie eine Wildform liefern können - sind diese Pflanzen immer mehrstämmig, oder gibt es die Hochstamm Ausführung auch als einstämmig?
Vielen Dank und viele Grüße!
1. Die Eberesche gehört zur Familie der Rosengewächse; daher sollte in der Tat die Erde wie bei Rosen ausgetauscht bzw. die neue Eberesche leicht versetzt gepflanzt werden.
2. Ja, wir verkaufen auch die Wildform der Eberesche: Sorbus aucuparia.
3. Hauptsächlich unterscheiden sich die wilde und die essbare Eberesche dadurch, dass die Früchte der Essbaren Eberesche größer sind und weniger Gerbsäure enthalten. Außerdem vermehren wir die Essbare Eberesche durch Veredlung - ihre Eigenschaften sind also immer identisch. Die gewöhnliche Eberesche hingegen wird durch Aussaat vermehrt und hat so ein größeres genetisches Spektrum (etwas kleinere/größere Früchte, mehr oder weniger Blüten, zartere oder gröbere Blätter etc.).
4. Sowohl unsere Heister (junger Baum) als auch unsere Hochstämme sind grundsätzlich einstämmig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013

Guten Tag!
Bitte teilen Sie mir mit, wie oft die 200/250 cm Container-Ware bereits verpflanzt wurde. Können Sie sagen, ab welcher Höhe bei dieser Pflanze die Äste anfangen?
Vielen Dank!
Bei Containerpflanzen ist die Anzahl der Verpflanzungen im Gegensatz zu wurzelnackten und ballierten Pflanzen unwichtig, da beim Verpflanzen oder später beim Auspflanzen keine Wurzelmasse verloren geht, sondern die gesamte Wurzel erhalten bleibt. Verpflanzt wurde die Essbare Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, in der Größe 200-250 cm bisher zweimal.
Die Höhe, auf der die Beastung ansetzt variiert von Pflanze zu Pflanze stark, da wir die Essbaren Ebereschen nicht gezielt aufasten, sondern die gesamte Seitenverzweigung wachsen lassen. Es gibt also Exemplare, die bis unten beastet sind, sowie andere, bei denen die Seitentriebe erst auf halber Höhe beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.11.2012

Hallo,
mich interessiert, ob man zwei Pflanzen der eßbaren Ebersche auch so pflanzen kann, daß sie von einer gemeinsamen Basis (natürlich mit gewissem Abstand) aus schräg auseinander und dann senkrecht in die Höhe wachsen können, als handele es sich quasi um einen Baum mit zwei Haupttrieben. Wichtiger als ein großer Ertrag wäre mir in diesem Falle die Optik - die Bäume sollen einen eher schmalen länglichen Gartenabschnitt zwischen zwei Häusern dominieren.
Vielen Dank für Ihren Rat!
Wir pflanzen auch durchaus mal 3 eintriebige Exemplare einer Pflanze zusammen, wenn wir eine mehrtriebige Optik wünschen. Die essbare Eberesche macht das problemlos mit. Man kann sie auch wirklich dicht aneinander pflanzen, wenn man die Erde der Topfballen etwas entfernt. Man wird zwar noch eine ganz Weile erkennen, dass es sich um zwei eintriebige Pflanzen handelt, mit dem Alter verwächst sich das dann aber langsam.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012

Hallo!
Ich möchte in meinem Garten eine Edeleberesche pflanzen. Nun habe ich gehört, daß die Eberesche Zwischenwirt für Apfelschädlinge- oder krankheiten ist. Stimmt das und was ist zu beachten?
Im Voraus vielen Dank.
Eberesche und Apfel sind miteinander verwandt - sie entstammen beide der Familie der Rosengewächse. Daher können sie von den gleichen Schädlingen und Krankheiten befallen werden wie z.B. Rost oder Obstbaumkrebs. Ein Zwischenwirt im eigentlichen Sinne stellt die Eberesche aber nicht dar. Die (gegenseitige!) Ansteckungsgefahr ist aber relativ gering, so dass es aus unserer Sicht keinen Grund gibt, warum Sie auf eine Eberesche verzichten sollten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012

Hallo!
Sie haben bereits geschrieben, dass man die Eberesche durch Schneiden direkt nach der Blüte klein halten kann. Meine (gestern gekaufte) ist zur Zeit 3 Meter hoch und soll auch nur maximal 4 Meter hoch werden. Ich möchte 6 Stück davon auf einer Länge von 3 Meter dicht nebeneinander setzen als hohen aber nicht komplett dichten (luftigen) Sichtschutz an einer Terrasse. Meine Frage ist, ob der Stamm trotz regelmäßiger Kappung in der Höhe trotzdem einen dickeren Stamm bekommt oder ob das Stämmchen in etwa seinen jetzigen dünnen Umfang von wenigen Zentimetern behält? Das wäre toll. Treibt der Baum trotz Schnitt oben weiterhin zur Seite aus, so dass ein leicht dichtes Blätterwerk entsteht oder stellt er das Wachstum dann überall ein? Das wäre nicht toll. Falls sich dieser Baum für mein Vorhaben nicht eignet, wäre ich für Alternativen dankbar.
Vielen herzlich Dank für Ihre kurze Auskunft.
Der Stamm wird auch bei einem intensiven Kronenschnitt dicken. Sofern man die Spitzentriebe regelmäßig schneidet, wird die Krone "in die Breite" gehen und tendenziell einen runden Habitus entwickeln. In der Regel sind die Kronen von Ebereschen aber eher licht.
Ebereschen lassen sich allerdings nicht so gut formieren, wie man es von Platanen oder Linden kennt. Zudem wird sie natürlicherweise höher wie 4 m. Durch den starken Schnitt wird der Sorbus aucuparia Edulis kaum blühen und somit auch keine Früchte tragen. Dies gilt es zu bedenken.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2012

Hallo,
als Ersatzpflanzung für eine entfernte Blaufichte wurde mir von der Stadtverwaltung u.a. auch Eberesche, Speierling und Steinweichsel vorgeschlagen. Das wären auch die Bäume/Sträucher, die mir persönlich gefallen würden. Bezüglich der Standortbedingungen habe ich jedoch noch etwas Zweifel. Lage/Klima: Oberrhein (Stadtrand), Standort der vorgesehenen Pflanzung: sonnig, Boden: unterhalb der Humusschicht Sand. Kann ich unter diesen Bedingungen mit einem gesunden Wachstum dieser Arten rechnen?
Besten Dank und Grüße!
Alle drei genannten Pflanzen sind für den Standort durchaus geeignet. Bei der Entscheidung sollte man bedenken, dass die Steinweichsel (Prunus mahaleb) meist strauchig wächst (seltener mehrstämmig) und bis höchstens 10 m hoch wird, während Eberesche (Sorbus aucuparia) und Speierling (Sorbus domestica) sich zu richtigen, gut 15 m hohen Bäumen entwickeln. Die Ebereschen-Kultursorte Sorbus aucuparia Edulis bleibt allerdings etwas kleiner (ca. 10 m).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2012

Guten Tag,
nachdem wir gerade eine von Monilia befallene gewöhnliche Eberesche entfernt haben, suche ich eine essbarre Eberesche, die von diesem Pilz nicht befallen wird. Gibt es solch eine Züchtung? Oder lassen wir es lieber, da auf unserem Grundstück weitere Wildlinge stehen, die auch nicht sonderlich gesund aussehen?
Die Eberesche, Sorbus aucuparia, ist nicht anfällig für die Spitzendürre, Monilia. Wohl kann es bei dieser Pflanzengattung zu Blattfleckenkrankheit oder Obstbaumkrebs kommen.
Die essbare Eberesche, Sorbus aucuparia Edulis, zeigt keine besonderen Resistenzen, sie ist ebenso gesund oder anfällig wie die einfache Form.
Da Sie beschreiben, dass auch andere Pflanzen auf Ihrem Grundstück nicht sehr gesund aussehen, ist zu vermuten, dass die Bodenverhältnisse Ebereschen nicht entsprechen. Sie ist als Pioniergehölz zwar nicht anspruchsvoll, leidet aber bei längerer sommerlicher Trockenheit und vergreist dann vorzeitig. Bevorzugt wird ein lockerer humoser, leicht saurer Boden, frisch bis feucht.
Mit freundlichen Grüßen Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte einen Trompetenbaum (wegen Blattwelke) durch eine Eberesche ersetzen. Ist die Eberesche ein verträglicher Nachfolger für den Trompetenbaum wegen eventuell vorhandener Krankheitserreger? Ist die Eberesche ein Tief- oder Flachwurzeler und ist sie schnittverträglich?
In meine weitere Auswahl fällt auch ein Apfeldorn. Was empfehlen Sie mir?
Wenn es sich bei dem Schadorganismus um Verticillium gehandelt haben, gilt sowohl die Eberesche (Sorbus aucuparia), als auch die Gattung Crataegus (zu der auch der Apfeldorn gehört) als resistent. Die Eberesche macht eine Mischung aus Flach- und Herzwurzeln, ist also mit ihrem Wurzelwerk tendenziell eher bodennah.
Sorbus aucuparia Edulis kann man im jungen Holz sehr gut schneiden. Man sollte aber bei den Schnittmaßnahmen berücksichtigen, dass man möglichst viel Blütenholz fördert, bzw. erhält.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2011

Sehr geehrter Herr Eggert,
mit wieviel Jahren trägt die Eberesche erstmals ihre Früchte? Gilt dann diese Tragezeit auch für die S.a.Edulis?
Herzlichen Dank!
Sorbus `Edulis` trägt nach ca. 4 bis 7 Jahren, normale Sorbus aucuparia nach 6 bis 10 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2010

Wie dicht kann man, Eberesche Sorbus aucuparia Edulis pflanzen, wenn man einen Sichtschutz erreichen möchte?
Diese Eberesche hat eher aufstrebende Äste und bildet eine gleichmäßig pyramidale, geschlossene Krone, im Alter lockerer, mehr rundlich-oval. Für sie wird eine Wuchshöhe von ca 10-15m und eine -Breite von ca 6m angegeben. In der Jugend ist sie sehr raschwüchsig, später mittelstark wachsend.
In den von uns angebotenen Liefergrößen weisen die Pflanzen noch kaum Seitenbeastung auf. Wenn Sie einen Sichtschutz erreichen wollen, sollten Sie sie eher dicht pflanzen, ein Abstand von ca 1-1,5m ist den Pflanzen aber dennoch zuzugestehen. Sie werden heckenartig ineinanderwachsen.
MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 30.04.2010

Hallo, hier meine Frage:
Die Eberesche Sorbus aucuparia Edulis wird ein Baum. Kann ich diesen durch Schnitt in einer niedrigeren Höhe halten?
Treibt er Wurzelausläufer? Ich liebe Ebereschenmarmelade, habe aber keinen allzugroßen Garten. Auf Antwort freue ich mich!
PS: Ich darf auch den Gemeindestreifen mitbepflanzen, : ) da kann ich meine anderen Wünsche wie Kornelkirsche und Holunder... ausleben!
Die Sorbus aucuparia Edulis - Essbare Eberesche treibt keine Wurzelausläufer. Sie wird auf einer normalen Eberesche veredelt. Sollten vom Stammgrund Triebe austreiben, muss man diese entfernen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010

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