Smaragdgrüner Lebensbaum
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Thuja occidentalis Smaragd - Smaragdgrüner Lebensbaum

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Containerpflanze 20/30 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 5,50 EUR
ab 5 Stk. = je 5,25 EUR
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Containerpflanze 30/40 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 5,95 EUR
ab 25 Stk. = je 5,75 EUR
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Containerpflanze 60/80 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 11,25 EUR  NUR 10,25 EUR
ab 25 Stk. = STATT je 10,25 EUR  NUR 8,50 EUR
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Containerpflanze 80/100 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 15,95 EUR
ab 5 Stk. = je 14,95 EUR
ganzjährig
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Containerpflanze 100/125 cm Lieferbedingungen national:
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Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
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Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 24,95 EUR
ab 5 Stk. = je 23,95 EUR
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Containerpflanze 125/150 cm Lieferbedingungen national:
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Knapper Bestand: Diese Artikel werden nur unter Liefervorbehalt angeboten, da es sich um Bestände handelt, von denen wir nur sehr wenig Pflanzen in Kultur haben. In der Regel sind sie aber zum jetztigen Zeitpunkt noch lieferbar.
   
Containerpflanze Solitär 125/150 cm Lieferbedingungen national:
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Hallo liebes Garten -Team,
wir haben eine Smaragd-Thuja Hecke ca. 15 m lang und ca. 4,5 m hoch, 50 cm von der Grundstücksgrenze vor 13 Jahren gepflanzt. Nun bauen unsere Nachbarn ihre Garage direkt an die Grundstücksgrenze. An der Grenze wurde jetzt 1,5 m tief gegraben und somit alle Wurzeln abgestochen.
Gibt es für unsere Hecke eine Chance das sie das überlebt? Und wenn ja, funktioniert das überhaupt, wenn die Thujen bis auf 2,5 m Höhe auf einer Seite keinerlei Licht mehr abbekommen?
Vielen lieben Dank für Ihre Einschätzung.
Moinmoin,
die Chancen sind ganz gut, dass die Smaragd-Lebensbäume es überleben werden. Wenn nicht gerade aus irgendwelchen Gründen (Bodenverhältnisse etc.), der größere Anteil der Wurzeln in Richtung Nachbarn gewachsen sind, sondern sie sich gleichmäßig ausgebreitet haben, sollte es klappen. In den nächsten ein-zwei Jahren werden die betroffenen Thujen sicher deutlich weniger wachsen und in sehr trockenen Zeiten sollte man auf eine gute Bewässerung achten, da die reduzierte Wurzelmenge weniger Wasser aufnehmen kann.
Auf der Garagenseite werden die Thujen in dem stark beschatteten Bereich braun werden. Über der Garage und auf Ihrer Seite sollten sie jedoch weiter grün bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Hallo,
wir haben eine neue Terrassenüberdachung und denken über einen Sichtschutz und zeitgleich über eine Bepflanzung am Boden, an dem jetzt noch Dreck bei Regen ausgespült wird nach. Würde es denn den Bäumchen etwas ausmachen, wenn sie auf der Seite gepflanzt werden, an der das Wasser vom Dach abläuft? Also genau darunter, an dem das Wasser darauf tropfen würde?
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße!
Moinmoin,
Tropfwasser mögen die Thujen nicht besonders. Es besteht das Risiko, dass sie mit der Zeit braun werden. Besser kommen Laubgewächse damit zurecht.
Stehen die Pflanzen denn sonnig? Gut wäre, wenn die Pflanzen nach dem Regen relativ schnell abtrocknen können. Lange feuchtbleibende Blätter bringen ein erhöhtes Risiko von Pilzkrankheiten mit sich, da viele Pilze ein feuchtes Milieu bevorzugen.
Eine Alternative als Sichtschutz wäre z.B. Ligustrum ovalifolium. In milden Wintern ist er immergrün, und er ist auch gut krankheitsresistent.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2022

Hallo Liebes Eggert-Team,
wir möchten direkt an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn einzelne Thuja pflanzen. Der Nachbar hat an der Grenze ein Fundament aus Splitt und Terrassenplatten drauf. Müssen wir uns Sorgen machen, dass die Wurzeln das Fundament beschädigen oder gar die Platten heben könnten? Der Abstand der Pflanzen zum Fundament würde lediglich 30-50 cm betragen.
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Wurzel der Thuja Smaragd breiten sich relativ flach aus. Da diese Sorte relativ langsam wächst, wird man erstmal keine Probleme haben. In 15-20 Jahren könnten es aber eventuell zu Schäden an derPflasterung kommen. Wenn möglich sollte man die Pflanzen mit einem Abstand von mindestens 50 cm oder besser mehr pflanzen, um längerfristige Sicherheit zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2022

Guten Tag!
Ich habe eine Dachterrasse mit einem Dachgarten, der einen eingebauten Pflanzentrog hat. Kann die Wurzel eines Thuja die Abdichtung beschädigen, so dass es in der darunter liegenden Wohnung einen Wasserschaden geben kann?
Besten Dank für eine Antwort und freundliche Grüße!
Moinmoin,
grundsätzlich sind Thujas für eine Dachterrasse gut geeignet und haben keine aggressiven Wurzeln. Wenn das Material des Troges im Alter porös oder brüchig werden sollte, könnten natürlich Wurzel trotzdem hindurchwachsen. Die Wurzeln beschädigen aber nicht aktiv den Trog. Die Erde sollte alle paar Jahre erneuert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.02.2022

Wir wollen eine 18 m lange Smaragd Säulen-Thujenhecke pflanzen. Die Thujen soll 3 bis höchstens 4 Meter säulenförmig wachsen und blickdicht sein, ohne ihre Säulenform zu verlieren.
Wenn wir 35 Pflanzen in der Höhe von 120-140 im Abstand von 60 cm, also 2 Pflanzen/Meter pflanzen, bekommen wir dann dieses Ergebnis? Wie tief müssen wir sie eingraben, damit sie nicht gestützt werden müssen, und eine letzte Frage, gibt es Unterschiede bei den Smaragd-Thujen? Manche schauen heller, manche dunkler aus; die einen werden als Thuja Smaragd bezeichnet, die anderen als Säulenthuja Smaragd.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
wenn man die Thuja Smaragd mit 60 cm Abstand pflanzt, was man gut machen kann, würden sich die Spitzen jetzt schon leicht berühren, und man hätte recht bald einen ganz guten Sichtschutz. Man würde sie in einigen Jahren, wenn sie stark ineinander gewachsen sind, aber kaum mehr als einzelne Säulen wahrnehmen. Wenn die Säulenform dauerhaft erkennbar sein soll, wäre ein Abstand von guten 80 cm besser.
Gepflanzt werden sollte die Thuja Smaragd so tief, wie sie bisher im Topf oder auf dem Feld gewachsen sind. Das heißt die Oberfläche des Topfinhalts oder Ballens soll der Erdoberfläche im Garten entsprechen. Werden sie deutlich höher oder tiefer gepflanzt, kann man dadurch die Wurzeln schädigen und die Thujas könnten im schlimmsten Falle eingehen.
Thuja Smaragd und Säulenthuja Smaragd sind dieselbe Pflanze. Die etwas unterschiedliche Farbe wird vermutlich durch unterschiedlichen Sonneneinfall bedingt sein. Die einzige andere Thuja Smaragd-Sorte ist 'Golden Smaragd', die deutlich gelbere Nadeln hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2021

Muss man eine frisch gepflanzte Smaragdthuja mit 2,20 Meter abstützen?
Moinmoin,
bei einer so großen Smaradg-Thuja macht das durchaus Sinn. Bei einem Windstoß können die zarten Wurzeln, die sich neu gebildet haben wieder zerreißen, solange die Thuja noch nicht richtig eingewurzelt und stabil ist. Das verlängert und im schlimmsten Fall verhindert den Anwachsprozess. Daher ist zumindest ein Pfahl, an dem sie festgebunden werden kann, empfehlenswert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021

Hallo,
unsere Smaragd Thujas stehen seit 2 Jahren und sind ca. 140 cm hoch.
Seit diesem Winter aber hängen sämtlichen Spitzen nach unten und das obere Drittel der Bäume klafft auseinander. Ich hatte so oft wie möglich den schweren Schnee herunter geschlagen. Seitdem haben wir gewässert, gedüngt, sie stehen im voll Sonne und alle sind satt grün. Eine Weile hatten wir sie hochgebunden, aber es hat nicht geholfen.
Woran liegt das und was können wir tun?
Danke im Voraus.
Moinmoin,
wenn die Thujas gesund sind - und so hört es sich in Ihrer Beschreibung an, dann ist wirklich die Schneelast schuld, die die Triebe zeitweise auseinander gedrückt hat. Es ist nicht so einfach, die Triebe wieder in Form zu bringen. Stäben und Zusammenbinden funktioniert, man muss es nur leider eine ganze Weile durchhalten. Es dauert, bis sich die Triebe wieder stabilisieren.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Rückschnitt, bei dem auch die Spitzen etwas gekappt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2021

Hallo,
können Sie mir vielleicht sagen ob man auch ca, 1,6 m große Thujen als Sichtschutz im Kübel halten kann? Wenn ja wie groß/tief müsste dieser Kübel dann sein?
Wie wäre das wenn die Wurzeln sich zu weit ausbreiten später, kann man sie längerfristig im Kübel halten? Vielen Dank im Voraus.
Freundliche Grüße!
Moinmoin,
grundsätzlich wachsen Thujen relativ gut im Kübel, wenn sie gut gepflegt werden (regelmäßige Düngung und Bewässerung, kein Stauwasser). Für 1,6 m hohe Pflanzen nimmt man am besten Kübel mit 50-60 l Inhalt. In drei-vier Jahren müsste man die Erde austauschen, da sie mit der Zeit an Struktur verliert, und wahrscheinlich auch größere Kübel (70-80l) verwenden, damit die Wurzeln genug Platz haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2021

Liebes Gärtnerteam,
ich habe eine 40 Meter lange und 5 Meter hohe Thujahecke, die 20 Jahre alt ist. Leider beginnt sie zunehmend abzusterben durch Klima, Pilz u.a. Entfernen der Hecke mit jeweils 40 Pflanzen an den 2 Grundstückseiten ist zu aufwendig, da zudem Hanglange herrscht.
Nun meine Frage:
Kann die Hecke als Klettergerüst für Irischen Efeu dienen?
Wenn ja, muss ich etwas beachten, wenn ich eine Efeuhecke vor die Thuyahecke pflanze, die ja sehr stark gewurzelt hat???
Moinmoin,
grundsätzlich kann man das machen. Die Efeupflanzen werden aber eine gute Pflege brauchen, um sich dort etablieren zu können. Wenn sie erstmal richtig eingewurzelt sind, kommen sie auch alleine zurecht.
Im Bereich der Pflanzlöcher müssen die Wurzeln der Thujas etwas entfernt werden. Damit der Efeu einen guten Start hat, kann man der Pflanzerde gerne etwas Kompost untermischen. In trockenen Zeiten müssen die Efeu-Pflanzen in den ersten Jahren gut gewässert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2020

Hallo.
Haben vor ca. 2 Monaten Anfang September Thuja Smaragd gepflanzt bekommen, 32 Stück, Höhe 170-200 cm groß. Mir wurde gesagt, wir sollen die ersten 14 Tage jeden 2. Tag 5 Liter pro Pflanze gießen, ab der 3. Woche nur mehr 1 mal die Woche 5l pro Pflanze - ist das richtig? Haben jetzt Anfang November, wie lange sollte man jetzt noch wässern?
Außerdem verfärben sie die Thujas von Innen braun und viele "Nadeln" von Innen fallen ab. Ist das auch normal?
Freue mich über eine Rückmeldung!
Moinmoin,
handelt es sich um Topf- oder Ballenpflanzen? Grundsätzlich ist die Wässerungsempfehlung in Ordnung, das Wässern hängt aber natürlich auch sehr vom regionalen Wetter und der Bodenart ab. Wenn die Thuja Smaragd jetzt innen gehäuft Nadeln verlieren, standen sie eine Zeitlang vermutlich etwas zu trocken. Allmählich kann man die Wässerung für den Winter einstellen und die Thujas nur noch in sehr trockenen Phasen wässern (je nach Feuchtigkeit des Bodens). Im Frühling, wenn die Temperaturen wieder steigen und das Wetter trockener ist, sollte man aber wieder verstärkt gießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020

Hallo,
ich möchte jetzt 30 Thuja Smaragd 120 cm im 7,5 L Container kaufen, es kann aber sein dass ich Sie erst im Frühjahr einpflanzen kann , da es noch ungewiss ist, ob die Baufirma mir noch meine Mauer im Herbst errichtet und ich danach erst Pflanzen kann, Ist es möglich, die Thujas bis im Frühjahr im Container zu belassen??
Moinmoin,
ja, das ist möglich. Bei uns stehen sie im Winter auch draußen. Wenn es im Winter recht kalt und sonnig ist, werden sie etwas schattiert, damit sie nicht zu viel verdunsten. Schön wäre es, wenn die Thujas etwas geschützt aufgestellt werden können, z.B. an einer Hauswand/ in einer Hausecke o.ä.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2020

Hallo,
ich habe eine 10 Jahre alte Thuja-Hecke. Sie wächst leider sehr schnell hoch und breit, macht dadurch viel Arbeit und Grünschnitt. Kann man das Wachstum irgendwie stoppen, verlangsamen?
Danke
Moinmoin,
nein, das Wachstum der Thujahecke kann man nicht künstlich beschränken. Falls bisher gedüngt wurde, kann man das einstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2020

Hallo.
Wir haben vor 10 Tagen 17 ca. 175 cm hohe Thujas umgesetzt. Wir wässern täglich 3x ca. je 20 l/Pflanze. Alle Pflanzen sehen bisher gut aus, treiben nach oben aus. Bräune ist nicht festzustellen. Reicht das tägliche Wässern in dieser Menge aus? Wie lange dauert das Anwachsen so großer Pflanzen?
Moinmoin,
wie viel Wasser benötigt wird, hängt vom Wetter und dem Boden ab. Aber wenn die Thujas gut aussehen, scheint dass erstmal in Ordnung. Wenn es kälter wird oder regnet, kann man auch etwas weniger gießen - dann würden 10l reichen.
Wenn die Thujas in vier-fünf Wochen immer noch gut aussehen, dann hat das Anwachsen begonnen. Bis sie richtig vollständig angewachsen sind dauert es viele Monate. Wenn das Frühjahr trocken wird, müsste man dann auch nochmal etwas (reduzierter) wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2020

Hallo Team Eggert Baumschule,
bei uns wurden Thuja Smaragd eingepflanzt, die beim näheren Hinschauen aus mehreren Trieben bestehen. Bei den Nachbarn haben dieselben Smaragd-Thuja´s nur einen Haupttrieb. Kommt sowas vor, dass die Thujas mehrere Triebe gleichzeitig haben und so in die Höhe wachsen?
Vielen Dank für die Antwort!
Moinmoin,
ja, das kommt bei Thuja Smaragd vor, die mehrtriebige Ware ist etwas buschiger. Mit der Zeit wird in der Regel einer der Triebe zum Haupttrieb der Thuja smaragd und bildet die Spitze.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2020

Hallo liebes Team,
welchen Pflanzabstand würden Sie bei einer Thuja Smaragd wählen (80-100), um sie blickdicht zu bekommen, ohne ihre Säulenform zu verlieren? Welche Erde würden sie bei der Thuja verwenden - reicht Muttererde, angereichert mit Torf?
Wie und wann wird die Thuja gedüngt?
Moinmoin,
wenn die Säulenform der Thuja Smaragd langfristig erhalten bleiben soll, würden wir Ihnen zwei Pflanzen pro Meter empfehlen. Das ist am Anfang noch relativ licht, wäre aber ein guter Kompromiss zwischen Säulenform und Blickdichte. Man könnte auch eine Thuja Smaragd pro Meter setzen, aber dann dauert es sehr lange, bis die Hecke einigermaßen blickdicht ist.
Muttererde ist völlig ausreichend, Torf wird nicht benötigt. Wenn man möchte kann man etwas Kompost mit untermischen. Ob eine Düngung notwendig ist, hängt vom Boden ab. Bei einem guten Boden muss man die Thuja Smaragd eigentlich gar nicht düngen, ev. gibt man im Frühjahr mal etwas frischen Kompost oder Hornspäne an die Pflanze. Bei einem eher mageren Boden oder wenn man Rindenmulch verwendet, der dem Boden beim Zersetzen Nährstoffe entzieht, kann man im Frühjahr einen normalen Volldünger (NPK-Dünger) verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020

Guten Tag,
bei meiner Thuja Smaragd haben die Kinder beim Spielen die Spitze entzwei gebrochen, sodass sie nun gespalten ist (wie ein Baum nach einem Blitzschlag). Was kann ich tun, um meine Thuja zu retten?
Moin,
vielen Dank für die Anfrage.
Am besten ist es, die gebrochene Spitze bis ins das unversehrte Holz hinein heraus zuschneiden. Um dem Thuja Smaragd wieder Form zugeben, sollte man als zweiten Schritt die Seiten mit einem scharfen Messer so einkürzen, dass sie pyramidal auf die Spitze zulaufen. In der Regel bildet sich in den nächsten Jahren wieder eine Terminale und der Schaden wird sich verwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.07.2020

Hallo,
wir haben eine 70 m lange 1,8 m hohe Thuja-Hecke. Ich muss vor der 8 Jahre alten Hecke (Abstand ca. 40-50 cm) einen Graben parallel zur Hecke spatentief und breit ausheben. Da sind sehr viele Wurzeln, die durchtrennt werden. Kann das die Thuja schädigen?
Vielen Dank !
Moinmoin,
wenn die Hecke gesund ist und es möglich ist, die Erdarbeiten erst während der Winterruhe durchzuführen (ab Ende Oktober), sollte es der Thuja-Hecke nicht schaden. Der Stoffwechsel ist dann herabgesetzt und bis zum Frühjahr kann sie wieder einige neue Wurzeln bilden.
Jetzt im Sommer, wenn die Thuja-Hecke mitten im Wachstum und es auch noch heiß und sonnig ist, müssen die Thujas wesentlich mehr Wasser aufnehmen, d.h. sie leiden deutlich schneller unter einem Verlust eines Teils ihrer Wurzeln. Wenn sich die Erdarbeiten gar nicht verschieben lassen, muss man die Thuja-Hecke regelmäßig und kräftig wässern, damit sie eine Chance hat, es gut zu überleben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.07.2020

Hallo,
wir haben im letzten Jahr eine Hecke (ca. 50 m) mit ca. 60 cm hohen Thujas occ. Smaragd gepflanzt, die auch super angewachsen ist. Leider haben unsere beiden Hunde, wenn sie aufgeregt am Zaun lang laufen, die unteren Äste der Pflanzen verletzt.
Dort haben wir nun kaputte seitliche Triebe und entsprechend braune Stellen. Besteht die Möglichkeit, die Bäume zu retten?
Vielen Dank!
Moinmoin,
abgebrochenen Triebe überleben die Bäumchen, das ist nicht weiter schlimm. Ob die Bereiche allerdings wieder grün werden, ist schwer zu sagen. Das hängt davon, wie weit innen die Triebe abgebrochen sind - aus dem alten Holz treiben Thujas kaum wieder aus. Bei so kleinen Thuja Smaragd hat man aber noch eine ganz gute Chance, dass sie wieder durchtreiben
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020

Hallo,
wir haben 60 Thuja Smaragd vor 7 Jahren als Sichtschutz zur Straße gepflanzt. Sie sind jetzt so 2,30 m hoch. Nun wollen wir eine große Eibe an der Hecke entfernen, die Thujas an der Eibe sind zur Grundstückseite total braun und bieten dann zur Straße keinen Sichtschutz mehr. Wird die Thuja wieder grün und wie lange dauert es dann, das der Sichtschutz wieder ausreichend gewährleistet ist?
Vielen Dank für die Nachricht im Voraus!
Moinmoin,
Thujas treiben aus braunen Bereichen leider nicht mehr aus; auch ein Rückschnitt der Triebe kann nur im grünen Bereich erfolgreich durchgeführt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020

Hallo,
ich habe 160 cm hohe Thujas versetzt. Welche Chancen bestehen das sie anwachsen? Es soll eine Hecke werden. Was muss man beachten damit sie gut anwachsen?
Moinmoin,
wie gut die Chancen sind, dass die Thujas überleben, hängt davon ab, wie lange sie an ihrem vorigen Standort standen. Wenn sie dort länger als 4-5 Jahre wuchsen, nimmt die Anwuchs-Wahrscheinlichkeit stark ab, da die Wurzeln dann so ausgebreitet sind, dass man meist nicht genug Wurzelmaterial mitbekommt.
Was man jetzt tun kann, ist die Thujas ausreichend zu wässern. Am besten legt man kleine Gießringe aus Erde um die Pflanzen an, in die hinein man reichlich wässern kann. Bis die Thuja neue Wurzeln gebildet hat, kann sie durch die Wurzelverletzungen nicht so viel Wasser wie normal aufnehmen und leidet schon unter geringer Trockenheit recht stark.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Hallo,
wir haben gestern unsere Smaragd Thujen in Form gebracht. Wir haben sie vor exakt einem Jahr als Hecke gesetzt und haben mit dem Schnitt einen gleichmäßigen Wachstum bezweckt.
Nun zu meiner Frage. Wir haben die Thujen kegelförmig zurückgeschnitten, sprich auch die Höhe der Thujen angeglichen (3-5 cm der Spitze entfernt). Ich habe nun gelesen, dass man so den Wachstum in die Höhe STOPPT? Stimmt das?
Wir haben nicht ins Holz geschnitten sondern nur den letztjährigen Zuwachs etwas gekürzt.
Moinmoin,
man hemmt das Wachstum in der Höhe vorübergehend etwas, aber nicht dauerhaft.
Wenn sie mit dem Schnitt im frischen grünen Bereich geblieben sind, wird sich mit ein bisschen Glück nicht viel am Wuchs ändern. Eventuell wächst die Spitze etwas quirlig, das heißt mit mehreren Trieben weiter; dann muss man alle bis auf einen entfernen, damit sich wieder eine schöne einzelne Spitze entwickelt.
Problematisch wäre es gewesen, wenn Sie bis in die braunen Bereiche geschnitten hätten, da das den Wuchs nachhaltig verändert hätte.
Smaragdthujen müssen nicht unbedingt geschnitten werden, da sie von sich aus sehr kompakt und dicht wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020

Hallo,
meine hintere Thuja-Hecke ist komplett abgestorben, also nur noch braun. Die Höhe beträgt etwa 2,50 m. Abgesehen vom optischen Eindruck: Muss eine abgestorbene Thuja-Hecke eigentlich alsbald entfernt werden, weil die mit der Zeit instabil wird, also Zweige herunterfallen können? Oder kann man die vorerst so stehen lassen als Sichtschutz nach hinten. Wenn ich an der Hecke rüttle, fällt sichtbar nichts herunter, die braunen Zweige sind also fest.
Besten Dank.
Moinmoin,
Thujas sind erstmal erstaunlich stabil, wenn sie abgestorben sind und nadeln auch nicht. Mit der Zeit werden die Zweige schon immer mehr 'zerbröseln' und lichter werden, aber akute Gefahr besteht normalerweise nicht. Wenn man die Thuja-Hecke begrünen möchte, kann man Kletterpflanzen wie Geißblatt oder Klematis pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.12.2019

Wir haben die Thujas als einzelne Pflanzen in 2014 gepflanzt und diese sind prächtig gewachsen. In 2018 haben einige Pflanzen braune Nadel bekommen und sind abgestorben. Auch in 2019 sind einezelnen Bereich an den Pflanzen braun geworden. Man sieht dies auch bei anderen Gärten!
Was kann die Ursache sein? Trockenheit, hohe Temperaturen? Die Pflanzen wurden bei extremer Hitze gelegentlich bewässert. Ist eine Pilzkrankheit auszuschließen? Kann ich Ihnen ein Bild zusenden?
Moinmoin,
die Ursache sind sicher die sehr trockenen Sommer in den letzten zwei Jahren. Wie Sie beobachten konnten, haben selbst gut eingewurzelte alte Pflanzen gelitten und viele Thuja-Hecken weisen Löcher auf. Insbesondere die Sorte Smaragd hat die Trockenheit schlecht vertragen, die anderen Sorten sind ein wenig trockenresistenter.
Es gibt aber auch Pilzkrankheiten, die zum Braunwerden der Pflanzen führen können - und Trockenstress beeinträchtigt das Immunsystem, so dass auch Krankheiten sich besser verbreiten. Sie sind auf Fotos aber nicht ganz einfach zu diagnostizieren. Am besten gelingt es auf Fotos von Trieben, die gerade beginnen braun zu werden, bzw. nur teilweise braun sind. Günstig wären auch zusätzlich Fotos von den Nadelunterseiten. Fotos können Sie uns gerne zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2019

Guten Tag,
unser Nachbar möchte, dass wir ca. 50 Jahre alte Thujen kappen. Ich habe gelesen dass diese dann alle 3-5 Jahre oben nachgeschnitten werden müssten, da sie danach oben spröde werden und zu Schneebruch neigen. Stimmt das? Das würde bei 4 Stämmen auf Dauer ganz schön ins Geld gehen...
Vielen Dank für Ihre Einschätzung im Voraus!
Moinmoin,
vor allem werden die Thujas unterhalb der Schnittfläche erstmal deutlich dicker werden und in die Breite wachsen. Das sieht nicht nur unförmig aus, es kann auch die Wahrscheinlichkeit von Schneebruch erhöhen. Mit der Zeit versuchen die Bäume eine neue Spitze (oder mehrere) zu bilden und wieder in die Höhe zu wachsen. Wenn man sie frühzeitig oben schneidet, bevor der Trieb zu dick wird, macht das nicht allzu viel Arbeit - es kommt aber natürlich auch sehr darauf an, auf welcher Höhe die Bäume gekappt werden sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019

Sehr geehrtes Eggert Team,
Wir haben vor 2 Jahren eine Bestehende Hecke aus Hainbuche/Hagenbuche durch eine mit Thuja occidentalis Smaragd ersetzt. Nun wirft uns der General Unternehmer der Überbauung vor, dass die Thuja occidentalis Smaragd ein äusserst aggressiver Tiefwurzler sei, welcher die Abdichtung der darunter befindlichen Tiefgarage beschädigen werde. (die Aufbauhöhe mit Schotter, Flies, Humus beträgt an der absolut tiefsten Stelle wohl ca. 50cm, and den restlichen mindestens 100cm). Zusätzlich wurde durch uns direkt unter dem Rindenmulch ein Perlschlauch verlegt, um die Hecke in trockneren Zeite mittels diesem zu Bewässern.
Könnten Sie uns ein Feedback geben, wie es sich mit der Wurzel der Thuja occidentalis Smaragd nun genau verhält? Dies vorallem auch im Vergleich zur vorher gepflanten Hainbuche/Hagenbuche.
Moin,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die meisten Lebensbäume entwickeln ein flaches, dichtes Wurzelsystem und gehen nicht zu sehr in die Tiefe. Im trockenen Sommer 2018 ist mir zudem aufgefallen, dass vor allem die Sorte Smaragd in älteren Hecken gelitten hat und es zu Ausfällen kam. Dies ist ein weiteres Indiz für eine flache Wurzel. Die Ausprägung der Wurzel ist aber auch abhängig von der Bodenart. In einem hochwertigen, lehmartigen Boden bildet Thuja Smaragd sicher eine flache Wurzel, in einem grobkörnigen, trockenen Substrat geht die Wurzel aber auch in tiefere Schichten, damit sie genügend Wasser aufnehmen kann.
Hainbuchen bilden eine Herzwurzel aus und dringen tendenziell etwas tiefer ins Erdreich vor.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.07.2019

Was kann ich tun, damit die Äste meiner Smaragd Thuja Hecke (20 Jahre alt) nicht so runterhängen?
Moinmoin,
das ist für Thuja Smaragd recht ungewöhnlich. Ist irgendwas passiert, dass die Äste hängen? Schneelast, Sturm o.ä.?
Vorbeugend hilft ein regelmäßiger Schnitt etwas, die Äste der Thujen zu stabilisieren. Nachträglich kann man versuchen, sie durch Aufbinden wieder in Form zu bekommen. Auch ein Rückschnitt kann helfen, allerdings darf man nicht bis in die braunen Bereiche schneiden, da die Thuja aus diesen in der Regel nicht wieder austreibt. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne auch Fotos der Hecke zur Beurteilung schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019

Sehr geehrte Baumschule Eggert,
wir haben vor zehn Jahren Thuja Brabant gepflanzt und vor 1 Jahr wiederum 4 neue sattgrüne Bäume, die prächtig gedeihen. Da bei uns im letzten Sommer 22 Fichten eingegangen sind, wollten wir jetzt wiederum Thuja Brabant pflanzen. Nun sind die neuen Bäume vom Gärtner geliefert worden, aber die Farbe der Thujen ist viel heller gelb bis braun, sehen fast schon kränklich aus gegenüber unseren Thujas. Die Bäume sind 2,25 m hoch, der Gärtner meinte, sie würden auch noch so ein sattes Dunkelgrün bekommen mit der Zeit. Gibt es verschiedene Färbungen der Brabant oder liegt es daran, dass der Baum kein Wasser erhalten hat? Bin ziemlich enttäuscht, da die Bäume bei dieser Größenordnung auch nicht preiswert sind. Werden sie auch noch so satt grün wie unsere?
Ich bedanke mich schon einmal recht herzlich für Ihre kompetente Antwort!
Schöne Grüße!
Moinmoin,
ohne die Thujas wirklich zu sehen, ist es schwer ihren Zustand zu beurteilen. Es ist aber durchaus normal, dass Thuja Brabant im Winter eine gelbgrüne bis braungrüne Färbung annimmt. Mit dem Austrieb färbt sie sich dann wieder grüner und hat über den Sommer wieder ein frisches Grün. Sorten wie Thuja Smaragd oder Thuja Columna hingegen verändern ihre Farbe über den Winter kaum und blieben durchgehen frischgrün.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2019

Sehr geehrtes Team der Eggert Baumschulen,
Sie haben eben meine Frage zu den sehr hohen Thujen beantwortet, herzlichen Dank hierfür.
Eine kleine Ergänzungsfrage, die Thujen sind alte Bäume (hohe, schmale Säulen), diese bestehen eigentlich aus einzelnen dicken Stämmen bis 10-15 cm Durchmesser, von denen sich einige aus der Form der Bäume zur Seite neigen. Aufbinden wird wegen der Höhe und auch der Dicke der Äste/Stämme sehr schwierig. Beim Schneiden bin ich weit im Holz, da das Grün eigentlich erst in der Peripherie der Äste / Stämme beginnt. Treiben diese trotzdem nach oben hin wieder aus?
Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe und freundliche Grüße!
Moinmoin,
in der Regel treiben die Thujen auch wieder aus, wenn man sie so kräftig zurückschneidet. Es gibt schlafende Knospen, die dann wieder aktiviert werden, es dauert allerdings seine Zeit.
Es kann allerdings auch mal passieren, dass ein Baum den Rückschnitt nicht verkraftet und eingeht - besonders wenn er schon vorher geschwächt ist, sei es durch Krankheiten oder Standortbedingungen. Das Risiko muss man abwägen. Wenn einem die Bäume so nicht gefallen, Aufbinden nicht möglich ist und die Alternative Entfernen wäre, ist es sicher sinnvoll, es erstmal mit einem Rückschnitt zu versuchen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2019

Guten Tag,
ich habe als Sichtschutz zu einem Nachbargrundstück 12 alte, in Reihe gepflanzte, ursprünglich solitäre Säulenthujen, mittlerweile mindestens ca. 12 Meter hoch. Diese bestehen nicht nur aus einem Hauptast, sondern aus einer Reihe fast gleich starker vertikaler Äste, die zur Spitze einen Kegel formen.
Leider haben sich in diesem Winter durch starken Schneedruck eine Reihe dicker Äste aus der spitzen Kronenform herausgelöst, die sich zum Teil bis zu horizontal von der Achse wegneigen, so dass die Bäume "zerzaust" aussehen.
Ich würde die Bäume auf alle Fälle erhalten wollen. Ist ein Versuch sinnvoll, die Äste mit Seilen nach oben zu binden bzw. richten sich die Äste im Frühjahr wieder auf? Nachdem ich letzteres nicht ganz glaube, wäre eine vielleicht machbare Alternative ein deutliches Einkürzen der Bäume um ca. 1/3. Tolerieren dies die alten Bäume und bilden neue Gipfel? Wie groß ist das Risiko, dass sich die spitze Form der Kronen dann auf Dauer verliert bzw. die horizontalen Schnittflächen der Äste im nächsten Winter noch mehr Angriffsfläche für Schneedruck bietet und die Bäume noch mehr zerfallen?
Haben Sie Ratschläge? Vielen herzlichen Dank!
Moinmoin,
wenn die Äste der Thujen tatsächlich nur umgebogen wurden, aber unverletzt sind, kann man sie hochbinden und schauen, ob sie sich nicht wieder stabilisieren. Die Chance ist gerade bei dünneren Trieben ganz gut.
Wenn die Triebe aber verletzt wurden, d.h. angebrochen oder abgebrochen sind, sollte man sie zurückschneiden. Am besten schneidet man die Thujen so zurück, dass sie weiterhin eine spitzzulaufende Krone haben, d.h. den mittleren Trieb lässt man am längsten und nach außen hin kürzt man die Triebe immer stärker ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2019

Guten Tag.
Ich habe eine 11 Meter lange Thuja Hecke, ca. 20 Jahre, aber ziemlich klein geblieben. Nun meine Frage, jetzt im Winter sind 10 Bäume kaputt gegangen, ich möchte sie durch neue ersetzen. Kann ich die Tujas erst kürzen und dann mit dem Ballen ausmachen? Oder nicht kürzen und so aus dem Boden holen? Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Moinmoin,
letztendlich können Sie das machen, wie es für Sie besser ist. Wenn man sie nicht einkürzt, hat man eine bessere Hebelwirkung und es ist etwas einfacher den Ballen aus dem Boden zubekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2019

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe hier viele Ihrer Antworten gelesen und bin deshalb der Meinung, dass Sie mir zu meiner Frage helfen können.
Wir haben vor Jahren eine Hecke mit Thuja Brabant gesetzt. Leider haben wir vom Rasen Oberkante bis zum Boden der Thujas 40 cm Unterschied. Von der Rasen-Mähkante haben wir mehrfach zu den Thujas hin mit Steinchen aufgefüllt, die natürlich immer wieder runter rutschen bis zum Boden der Thujas.
Wir wollen nun am Boden der Thujas 40 cm hohe Kantsteine setzen und dann den Zwischenraum bis zum Rasen auffüllen. Darf man den Thuja-Stamm in einer Höhe von bis zu 40 cm mit Erde anfüllen oberhalb des Ballens oder verrottet dann der Thuja-Stamm bzw. geht die Hecke dann ein?
Wir wären Ihnen für eine Antwort wirklich sehr dankbar.
Moinmoin,
so eine starke Anschüttung vertragen die Wurzeln der Thujas nicht, die Hecke würde relativ schnell eingehen. Man darf maximal 5 cm Erde anschütten. Für die Befestigung der Rasenkante müssen Sie sich daher etwas anderes überlegen, was die Wurzeln der Thujas möglichst wenig beeinträchtigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2018

Hallo,
wir möchte eine pflegeleichte immergrüne Hecke bestellen. Pflegeleicht bedeutet für uns, dass sie möglichst wenig beschnitten werden muss, also verhältnismäßig langsam wächst. Ebenso soll sie auch langfristig schmal sein. Uns schwebt im Ergebnis eine ca. 2-2,5 m hohe Hecke mit eine Pflanzenbreite von ca. 50 cm vor, nicht breiter. So sind wir auf die Säulenthujas gestoßen.
Als potentiell günstige Störten haben sich für uns Smaragd, Malonyana und Columna herauskristallisiert. Aber welche bietet sich für eine solche Hecke am besten an? Im Netz gibt es quasi zu jeder Sorte unterschiedliche Angaben, was Breite oder Wuchshöhe oder Pflegebedürftigkeit angeht... Welche Pflanze würdet ihr für unser Vorhaben empfehlen bzw. was sind die wesentlichen Unterschiede?
Vielen Dank im Vorwege!
Moinmoin,
wir würden Ihnen Thuja occidentalis Smaragd empfehlen, da sie von den drei genannten Thujas am schwächsten bzw. langsamsten wächst. Sie bleibt insgesamt auch niedriger und schmaler als die beiden anderen - Malonyana wird am höchsten, Columna liegt zwischen den beiden.
Auch die Thuja Smaragd wird im Alter die gewünschte Höhe und Breite überschreiten. Wenn man frühzeitig beginnt, sie einmal im Jahr leicht (2-3 cm) zu beschneiden, kann man sie aber schön schmal und kompakt halten. Wenn man die Pflanzen einfach auf 2,5 m Höhe kappt, wenn sie zu groß werden, beginnen sie zum Ausgleich im unteren Bereich deutlich an Dicke zuzunehmen und müssen dann stärker beschnitten werden, um sie in Form zu halten. Das gilt aber auch für die anderen beiden Sorten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.07.2018

Hallo,
ich hab eine Thuja Hecke vor ca. 1 Jahr gepflanzt und mit Rindenmulch (ca. 3-4 cm) abgedeckt. Vorher habe ich Hornspäne zugegeben. Jedoch hab' ich aufgrund der geringen Mulchdicke viel Unkraut (einen Vlies habe ich nicht darunter verlegt). Desweiteren stört mich, dass bei Wind der Rindenmulch immer davonweht.
Ich möchte nun die Koniferen mit Unkrautvlies und darüber Kies bzw. Splitt abdecken. Würden Sie mir dazu raten bzw. was sollte ich beachten? Ist Kies besser als Splitt dafür geeignet oder keines von beiden? Auf welche Farbe sollte ich achten...eher etwas Helles oder Dunkleres?
Danke für Ihre Informationen im Vorhinein.
Moinmoin,
für die Thuja Smarargd ist es allemal besser, wenn Sie es so lassen, wie es ist und gelegentlich das Unkraut entfernen. Ein dauerhaftes Unkrautvlies mit Zierkiesbelag kann den Sauerstoffgehalt des Bodens beeinträchtigen und die Thujas irritieren. Die Farbe des Kies ist egal.
Mit der Zeit kann sich auf dem Kies auch Unkraut bilden: Durch Pflanzenteile, von den Thujas und durch den Wind herbeigeweht, bildet sich zwischen den Kiessteinen Humus, auf dem anspruchslose Kräuter gedeihen können. Auch ein Kiesgarten benötigt daher regelmäßige Pflege.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2018

Hallo zusammen,
wir möchten in unserem Ferienhaus in Heide eine blickdichte Hecke pflanzen. Die Hecke hätte eine Breite von 5 m, und sollte beim Einpflanzen schon so an die 2 m kommen. Könnten Sie uns aus Ihrem Sortiment etwas empfehlen?Würden die Pflanzen gerne an Ostern setzen.
Besten Dank im Voraus.
Moinmoin,
die Thuja occidentalis Smaragd hätten wir in der Größe 150-175 cm da. Wenn man sie etwas dichter setzt, z.B. 2,5 Pflanzen auf den Meter hat man auch schon gleich etwas Sichtschutz; ansonsten reichen 2 Pflanzen pro Meter.
Größere Pflanzen (175-200 cm) hätten wir von Thuja occidentalis Brabant da. Die Sorte Brabant wächst schneller und wird höher als die Sorte Smaragd, so dass man sie etwas stärker beschneiden muss. Die Nadeln von Thuja occidentalis Smargd haben einen etwas kräftigeren, saftigeren Grünton.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2018

Hallo liebes Team,
Ich habe im Oktober 2016 ca. 50 Thuja Brabant Ballenware als Sichtschutzhecke schon auf 3 m Höhe gekauft und gepflanzt. Nun hatten wir eine Grundstücksvermessung und die Pflanzung ist nicht auf unserem Grundstück erfolgt. Die Thujas müssen umgesetzt werden.
Meine Frage lautet: Können wir die Thujas in diesem Frühjahr, März, problemlos auch nach 1 1/2 Jahren noch einmal umsetzten und wenn ja, was sollte dabei aber dringend beachtet werden? Die Thujas wurden durch uns noch nicht geschnitten oder gestutzt.
Moinmoin,
nach 1 1/2 Jahren kann man die Thujas noch recht problemlos im März umpflanzen. Die Ballen sollten jetzt etwas größer gestochen werden, als sie bei der Pflanzung 2016 waren. Wenn das Wetter anfängt wärmer zu werden, muss auf eine ausreichende Bewässerung der Thujas geachtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2018

Sehr geehrtes Gärtner Team,
wir haben vorgestern eine neue Thujahecke auf unserer Grundstücksgrenze pflanzen lassen, nachdem wir unsere 32 Jahre alte Thujahecke, die durch zu geringes Schneiden nicht mehr richtig dicht und teilweise vertrocknet war, entfernt haben. Man hat uns eine Neupflanzung von 14 Pflanzen Thuja occidentalis Smaragd in 1,60 m Höhe auf einem 7 m langen Teil unserer Grundstücksgrenze empfohlen.
Nachdem wir feststellen mussen, dass die gelieferten Containerpflanzen erstens nur 1,40 m bis max. 1,50 m hoch waren und somit überhaupt keine Sichtschutz darstellten, haben wir sie in größere Pflanzen in 1,60-1,80 m - diesmal mit Ballen - umgetauscht. Diese hat man uns nun eingepflanzt, aber von Sichtschutz kann nicht die Rede sein. Die Pflanzen sind wieder nur max. 1,60 m hoch und so schmal - unten und oben ca. 30-35 cm breit, so dass zwischen den einzelnen Pflanzen teilweise 60-70 cm Platz ist, durch den unser Nachbar direkt auf unsere Terrasse und sogar bis in unser Wohnzimmer schauen kann. Also wie gesagt, wir haben keinen Sichtschutz mehr.
Nun meine Fragen:
Können wir die Pflanzen noch mal ausgraben und dichter zusammenstellen und 2-3 neue Pflanzen dazu kaufen, oder beschädigen wir beim Ausgraben die Wurzeln?
Dürfen Thujapflanzen in dieser Größe mit Ballen überhaupt noch Mitte November gepflanzt werden, oder besteht die Gefahr, dass sie im Winter nicht mehr anwachsen und eingehen und wir im Frühjahr eine komplett neue Hecke pflanzen müssen?
Müssen wir die Thujas nach dem Pflanzen sofort angießen und wie oft danach, insbesondere im Winter?
Wie sieht es mit einer Düngung aus?
Vielen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüße!
Moinmoin,
Smaragdthujen als Ballenpflanzen Mitte November zu setzen ist kein Problem: Die Saison für Ballenpflanzen hat im Oktober erst angefangen, und noch ist der Boden warm, so dass die Thujas einwurzeln können. Ein bisschen Nachfrost stört die Pflanzen nicht, sie sind ausreichend frosthart.
Einmal vernünftig wässern nach dem Pflanzen sollte man die Thujas schon; danach ist es im Winter aber normalerweise nicht mehr nötig. Durch die kalten Temperaturen und die eher feuchte Witterung trocknet der Boden im Winter nur selten ab. Im Frühjahr, wenn es wieder warm wird und trocken und die Thujas beginnen auszutreiben, sollte man nochmal darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet und bei Bedarf wässern.
Eine Düngung ist jetzt nicht notwendig. Falls der Boden eher nährstoffarm ist, kann man im Frühjahr, wenn die Smaragdthujen mit dem Wachstum beginnen, etwas düngen.
Grundsätzlich kann man die Thujas jetzt nochmal um- und dichter zusammensetzen. Man muss aber vorsichtig vorgehen, damit die Ballen dabei nicht kaputt gehen. Dadurch, dass die Ballentücher oder der Ballendraht geöffnet wurden, kann der Wurzelballen leichter auseinanderfallen. Solange der Wurzelballen aber intakt bleibt, schadet man den Smaragdthujen nicht: Sie hatten ja noch gar keine Zeit neue Wurzeln zu bilden und einzuwurzeln. Grundsätzlich ist eine Pflanzung von 2 Pflanzen pro Meter aber völlig in Ordnung - es dauert nur ein bißchen bis die Thujas ineinander wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2017

Liebe Baumschule Eggert,
zunächst einmal ein großes Kompliment für Ihre "Frageseite" - großartig!
Ich plane in einem Neubaugebiet die Pflanzung einer Hecke aus Thuca occ. Smaragd. Das Problem ist der Boden: ehem. Acker 1,70 m aufgefüllt mit Füllsand bzw. Kies, also frei von humosen Bestandteilen und Nährstoffen.
Wie tief wurzelt die Thuja mit den Jahren, wie muß ich den Pflanzgraben gestalten?
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort!
Moinmoin,
in reinem Sand/Kies wird die Thujahecke sicherlich nicht wachsen. Wie tief die Thuja wurzelt hängt von den Bodenverhältnissen ab, so dass genaue Aussagen nicht zu treffen sind. Aber man sollte schon damit rechnen, dass sie in den nächsten 10 Jahren einen halben bis dreiviertel Meter tief wurzelt und mindestens ebenso breit. Wenn möglich, sollte man also schon gerne 0,75 -1 m tief und breit den Boden durch guten Mutterboden ersetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2017

Guten Morgen,
ich möchte die meinem Haus rückseitig gegenüberliegende Gartengrenze (Breite ca. 10 m) so bepflanzen, dass möglichst schnell die dahinterliegende Hausreihe mit einigen Dachfenstern mit fast direkt angrenzenden Terassen verdeckt werden. Welche Pflanzen können Sie mir empfehlen, und wann muss ich pflanzen?
Moinmoin,
der Lebensbaum wäre zum Beispiel eine relativ schnell wachsende, sehr dichte und immergrüne Heckenpflanze. Die Sorte Thuja occidentalis Smaragd wächst allerdings eher langsam und schmal. Man kann natürlich gleich recht hohe Pflanzen setzen, dann hat man schnell einen gewissen Sichtschutz.
Stärker wachsend und damit besser für einen baldigen hohen Sichtschutz geeignet wären allerdings Sorten wie Thuja occidentalis Brabant und Thuja plicata Aurescens. Die Pflanzsaison für Ballenpflanzen beginnt ab Ende September.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2017

Liebes Gärtnerteam,
Plane eine Hecke ca. 35 m zur Straße mit Smaragd Thuja Occentialis. Möchte diese in 2 bis 3 Jahren möglichst als wirksamen Sichtschutz haben, wobei der Charakter der Thuje erhalten bleiben soll.
Meine Frage dazu: Benötige ich auf der Straßenseite bei guter Pflege überhaupt einen Zaun. Macht die Hecke auch unten dicht oder laufen mir da nach 10 Jahren die Hunde durch. Geplant habe ich die Höhe von 160 cm und Abstand 70 cm.
Es kommt zu einem darauf an, wie dicht man die Thuja Smaragd als Hecke pflanzt und welche Größe man bei der Pflanzung wählt. Je dichter die Einzelpflanzen gesetzt werden, umso schwieriger wird es werden die Hecke zu durchdringen. Allerdings geht dann natürlich der Charakter der Einzelpflanze verloren. Mit diesem Kompromiss muss man sich wohl arrangieren. Sofern man die Thuja Smaragd Pflanzen so weit auseinander setzt, dass die einzelne Pflanze auch nach Jahren zu erkennen ist, geht die gewünschte Schutzfunktion gegen ungebeten „Gäste“ teilweise verloren. In diesem Fall wird man zusätzlich einen Zaun ziehen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale

Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2017

Hallo,
ich muss eine 25 Jahre alte Thuja occidentalis Hecke ca. 2 m hoch und 1,5 m breit auf der Westseite so stark zurückschneiden, dass nur noch die Triebe zur Ostseite und an den Spitzen grün bleiben. Die seitlichen Rest-Zweige der Westseite würden kahl bleiben.
Bisher haben kahle "Stummeltriebe" nie wieder grün angesetzt, und darum würde ich sie bis zum senkrechten Haupttrieb zurückschneiden. Wie kann ich die senkrechten Haupttriebe, die einseitig + oben noch Restgrün haben, zum Wuchs anregen? Habe gelesen "anritzen". Könnte man die Äste anschneiden und einen jungen Grünzweig in den Schnitt stecken? Ähnlich wie beim Veredeln von Obstbäumen?
Moinmoin,
Anritzen wird vermutlich nichts bringen, und eine Veredlung ist auch nicht wirklich erfolgsversprechend... Aus dem alten Holz treibt die Thuja occidentalis Smaragd tatsächlich schlecht wieder aus - ein Rückschnitt bis in braune Bereiche, führt daher oft nicht zu neuem Austrieb. Ein radikaler Rückschnitt kann die Hecke aber schon revitalisieren: Die Chancen sind ganz gut, dass sie wieder austreibt, es kann aber auch passieren, dass der Austrieb nur sehr spärlich erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2017

Ich habe eine beschnittene Hecke aus Edeltannen mit einer Höhe von ca. 2,50 m innen an meinem Maschendrahtzaun, die teilweise nicht dicht und dazwischen verkahlt ist. Ich möchte nun davor von Außen eine neue Heckenpflanzung der Thuja Smaragd 80-100 cm Höhe im Abstand untereinander von 50 cm und zum Zaun mit 30 cm pflanzen. Wenn die Smaragdhecke etwa 2 m hoch ist, möchte ich dann bei Blickdichtheit die Tannenhecke roden.
Kann die Thuja unbeschadet heranwachsen, oder muss ich damit rechnen, dass die Thujenseite zur Tannenseite hin braun wird? Also ist meine Variante möglich oder nur unter bestimmten Voraussetzungen?
Danke auch für die vielen Tipps auf dieser Seite.
Moinmoin,
die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die Thujahecke auf der den Edeltannen zugewandten Seite durch die Beschattung verbräunt. Um sicher zu sein, dass die neue Hecke schön wächst, müsste man einen Abstand von mindestens 1 m zur alten Hecke einhalten - vermutlich ist es da einfacher die alte Hecke zu roden und mit dem vorübergehend geringeren Sichtschutz zu leben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2017

Wertes Eggert Team,
wir haben in unserem Garten ein Hang. Oberhalb des Hanges befinden sich die Rückwände von dort neu gebauten Garagen, und der Anblick ist nicht unbedingt schön.
Der Hang ist ca. 6 m hoch 10 m breit und die Hälfte gehört zum unserem Grundstück. In der Mitte des Hanges würden wir gerne eine Hecke einpflanzen, um den Anblick auf die Garagen mit der Zeit zu verringern. Gedacht haben wir an Thuja Smaragd, die sehr schön aussehen und mit der Zeit super in die Höhe wachsen.
Daher meine Frage:
Ist der Thuja Smaragd dafür geeignet?
Oder würden Sie uns etwas anderes empfehlen?
Für Ihre Antwort bedenke ich mich im Voraus.
Moinmoin,
wenn es sich um einen guten Boden handelt, kann man Thuja occidentalis Smaragd auf den Hang pflanzen. Man müsste nur dafür sorgen, dass man die Pflanzen ordentlich gießen kann, d.h. der Pflanzbereich müsste leicht terrassiert sein und zum abfallenden Hang hin legt man am besten einen kleinen Erdwall an (bzw. kleine ringförmige Erdwälle um die einzelnen Pflanzen). Sonst kann es passieren, dass beim Wässern der Großteil des Wassers einfach den Hang herunterläuft und kaum etwas zu den Wurzeln dringt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.01.2017

Hallo,
ich habe eine ca. 100 m lange und 2 m hohe wunderschöne Thuja Smaragd-Hecke. Die Bäume sind im Abstand von 70 cm gepflanzt. Der Durchmesser der Bäume beträgt unten 1 m.
Zur Absicherung des Grundstücks möchte ich auf der Straßenseite einen Gitterstabzaun unmittelbar vor die Hecke setzen. Für die Zaunpfosten müssen im Abstand von 2,5 m 80 cm tiefe Löcher hinter einem Bordstein (mit Rückenstütze) ausgehoben werden, welche anschließend mit Beton verfüllt werden. Muss ich damit rechnen, dass die Hecke dabei Schaden nimmt? Macht es für die Hecke einen Unterschied zu welcher Jahreszeit die Pfosten gesetzt werden?
Moinmoin,
das hängt davon ab, wie sehr sich die Wurzeln der Thuja occidentalis Smaragd schon in den Bereich, in dem die Löcher gegraben werden, ausgebreitet haben. Sind die Pflanzen noch sehr jung und die Wurzeln eher kompakt ausgebildet, ist es gar kein Problem. Stehen die Thujas schon länger an dem Ort, und eine Schädigung eines Teiles der Wurzeln ist zu erwarten, sollte man den Zaun besser in der Vegetationsruhe (am besten November bis Februar/März) errichten. Der Stoffwechsel der Thujas ist dann stark reduziert und sie brauchen kaum Wasser und Nährstoffe, verkraften eine Reduktion der Wurzeln also deutlich besser. Bis zum Austrieb im Frühjahr haben sie Zeit neue Wurzeln auszubilden, um den Schaden auszugleichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2016

Guten Tag,
im Sommer haben wir neues Pflaster legen lassen und mußten eine ca. 170 cm hohe Thuja verpflanzen. Durch die Erdbewegungen und Haufen kam ich nicht zum Gießen ran. Sie hatte nur nach dem Pflanzen Wasser bekommen. Leider war es sehr trocken, und sie bekam nach ein paar Wochen, auch wenn sie nach Beendigung der Arbeiten sofort Wasser bekommen hatte, braune Triebe. Vereinzelt sind noch wenige grüne Spitzen, aber sie ist ansonsten überwiegend sehr braun. Besteht die Chance, dass sie sich im Fühjahr erholt?
Danke für ihre Antwort.
Moinmoin,
die Chancen sind gering, dass die Thuja occidentalis Smaragd das überlebt hat - ein Umpflanzen im Sommer ist mit einem großen Risiko behaftet und ohne reichliche Wässerung erst recht. Sie können mal vorsichtig an der Rinde des einen oder anderen Triebes kratzen. Wenn darunter noch feuchtes, grünliches Gewebe zu Vorschein kommt, gibt es noch eine Chance, dass die Thuja im Frühjahr wieder austreibt. Sind die Triebe aber weitestgehend ausgetrocknet, wird sie eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016

Guten Tag!
Wir haben vor einem Monat eine 20 Meter lange Hecke mit Smaragdthujen, Höhe 60-80 cm, in einem Abstand von 40 cm von Pflanzenstamm zu Pflanzenstamm gesetzt. Meine Mutter hat vor ca. 15 Jahren ebenfalls so eine Hecke gepflanzt. Die Pflanzen sind jetzt ca. 3-4 Meter hoch und schon zu einer schönen "relativ" blickdichten Hecke zusammen gewachsen.
Nachdem mir unser Pflanzabstand doch sehr dicht vorkommt, habe ich bei meiner Mutter einmal nachgemessen. Sie hat die damals noch winzigen Pflänzchen in einem Abstand von 1 Meter gepflanzt. Jetzt habe ich Sorge, dass sich unsere Pflanzen nicht genügend ausbreiten können. Sie sollen zwar zu einer blickdichten Hecke zusammen wachsen, aber wie wird das in 30-40 Jahren aussehen? Steht dann Stamm an Stamm, innen alles verkahlt/braun und nur vorne und hinten grün?
Was ist wenn man die Hecke dann an der Vorder- und Rückseite zurückschneidet? Hat man dann nur mehr eine braune Hecke? Soll ich die Pflanzen noch einmal ausgraben und weiter auseinander setzen?
Danke für Ihre Antwort!
Moinmoin,
die Smaragdthujen (Thuja occidentalis Smaragd) werden oft so nah gepflanzt, damit man möglichst schnell eine dichte Hecke bekommen. Im Inneren, wo kein Licht hinkommt, wird die Hecke braun sein - aber die Pflanzen Ihrer Mutter sind sicherlich auch im Inneren braun. Von außen wird die Hecke trotzdem grün sein, und man wird die Stämme nicht sehen.
Schneiden kann man die Hecke, aber man sollte sie regelmäßig, d.h. ein- bis zweimal jährlich nach Bedarf leicht zurückschneiden und dabei im grünen Bereich bleiben. Lässt man sie länger wachsen und schneidet sie dann kräftig bis in die braunen Bereiche zurück, bleibt sie in der Regel kahl, da die braunen Bereich nur sehr schwer wieder neu austreiben. Aber das Problem würde es bei der Hecke Ihrer Mutter auch geben, wenn man die Pflanzen jetzt stark zurückschneidet.
Man hätte die Pflanzen auch weiter auseinander setzen können - und sich damit etwas Geld und Arbeit gespart. Aber die Pflanzen, nachdem sie schon vorhanden und gepflanzt sind, wieder umzusetzen, ist nicht notwendig. Gut entwickeln und zu einer schönen Hecke heranwachsen können sie sich auch so.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016

Unser Nachbar hat uns auf die Grenze eine Garage gesetzt, 8 m lang, 3 m hoch, der Bau war so nicht genehmigt, wurde nun aber nachgenehmigt.
Der Anblick ist grauenvoll, da er sie mit den billigsten Steinen selbst gemauert hat. Wir können wohl auch ein Verputzen nicht verlangen. Rankpflanzen wie Efeu o.ä. möchten wir nicht anbringen, wir haben berechtigte Sorge, dass wir dann irgendwann zur Kasse gebeten werden.
Vor der Garagenwand möchten wir jetzt eine Hecke pflanzen, 1 m Tiefe wäre vorhanden. Geht das mit der Thuja occidentalis Smaragd, und wie dicht sollten wir diese pflanzen, damit wir diese Monsterwand (Ausdruck der anderen Nachbarn aus dem Baugebiet) verdecken.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Information, viele Grüße!
Moinmoin,
wie dicht man die Thuja occidentalis Smaragd setzt, hängt von der Ausgangsware ab. Wenn man zum Beispiel 80-100 cm hohe Pflanzen wählt empfiehlt es sich 2 bis 2,5 Pflanzen pro Meter zu setzen. Bei höheren Pflanzen reichen 2 pro Meter auf jeden Fall aus, mit Geduld könnte man auch 1,5 pro Meter pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016

Guten Tag,
ich plane eine Thuja-Hecke, H=180 cm; am Standort ist aktuell eine geschlossene Asphaltdecke. Auf welcher Breite muss ich den Asphalt mindestens entfernen damit dieser später nicht in Mitleidenschaft gezogen wird?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
der Pflanzstreifen sollte gerne 1,5 bis 2 m breit sein, damit die Thujen gedeihen können. Unter dem Asphalt wird vermutlich erstmal Sand und Schotter sein. Dieser muss im Pflanzstreifen entfernt werden und durch Mutterboden ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016

Liebes Team,
habe seit 17 Jahren zum Nachbarn eine Thuja-Hecke gepflanzt. Da sie jetzt von unten her sehr kahl wird und man teilweise schon sehr durchsehen kann, würde ich gerne einen Tipp haben, ob ich irgendwie dagegen was tun könnte?? Leider stellt mein Nachbar von seiner Seite fast auf der kompletten Länge etwas davor. Kommen diese Lücken deswegen?? Könnte deswegen die komplette Hecke kaputt gehen??
Wir hatten auch schon überlegt, sie komplett raus zu machen; aber bei einer Höhe von 2,20 m würden wir das ungern tun. Hoffe sehr, dass die Hecke wieder dicht wird??
Über Ihr Feedback würde ich mich freuen!
Moinmoin,
wenn die Nadeln und Triebe der Thuja occidentalis Smaragd erstmal abgestorben sind, bekommt man sie kaum noch wieder zum Austrieb. Man kann sie mal etwas zurückschneiden, aber Thujen sind da recht zickig. Die Chance, dass kahle Bereich wieder dicht werden, ist minimal.
Wie sehr es die Hecke beeinträchtigt, dass der Nachbar etwas vor die Hecke stellt, kommt darauf an, auf welcher Seite der Hecke der Nachbar ist. Ist der Nachbar auf der Sonnen- oder Südseite der Hecke, wird sie in den Bereichen, wo sie keine Sonne mehr bekommen, stark verkahlen. Befindet er sich eher auf der schattigen Seite der Hecke, wird sie auf seiner Seite etwas verkahlen, aber auf Ihrer Seite sollte es keinen Unterschied machen. Absterben wird die Hecke davon aber nicht - und die Stellen, die weiterhin Sonne abbekommen werden auch weiter wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016

Liebes Team der Baumschule Eggert,

wir wollen uns Smaragd Thuja Bäume kaufen (als Hecke, Sichtschutz pflanzen) und wollen sie im Abstand zum Zaun 0,60 Zentimeter pflanzen. Ist der Abstand ausreichend, was empfehlen Sie?

Die Höhe der Bäumchen liegt zwischen 0,80 und 1,00 Meter und wir wurden beraten, alle 0,50 cm einen Thuja Smaragd Baum zu pflanzen. Andere sagen wiederum, es sollte ein Abstand von 0,40 cm zwischen den Bäumen sein. Wie ist Ihre Empfehlung?

Vielen Dank für Ihre Empfehlung im Voraus!
Moinmoin,
40 cm Abstand zwischen den Thuja occidentalis Smaragd ist etwas eng, 50 cm sind in Ordnung. Der Abstand zum Zaun hängt davon ab, wie die Hecke wachsen soll: Wenn sie bis zum Zaun heranwachsen soll oder etwas hindurch wachsen soll, sind 60 cm okay. Wenn man aber zwischen Zaun und Hecke die Hecke noch schneiden können will, sollte man etwas mehr Abstand einplanen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2016

Moinmoin,
unser Voreigentümer hat uns eine Hecke mit acht Thuja-Bäumen hinterlassen. Die Bäume wurden vor Jahren wohl mal auf 3,5 Meter zurückgeschnitten. Haben jetzt eine Höhe von 5-6 Meter. Unser Nachbar meint, diese Bäume wären durch die Sekundärkronen jetzt instabil und brüchig und müssten wieder gekappt werden, um die Standsicherheit und Bruchsicherheit zu gewährleisten.

Sind Thuja Bäume wind- bzw. sturmanfällig? Könnte unser Nachbar recht haben?

Schöne Grüße und vielen Dank bereits jetzt für Ihre Antwort.
Moinmoin,
wenn man die Spitzen der Thuja occidentalis kappt, bilden sich meist mehrere neue Spitzen. Diese sind in der Tat etwas instabiler, als wenn es einen durchgehenden Leittrieb gäbe. Besonders groß ist das Risiko eines Schaden durch Windbruch nicht, aber es steigt mit zunehmender Höhe der Thujen auch immer mehr an. Insofern kann es schon Sinn machen, die Thujen mal wieder auf das alte, 3,5 m hohe Niveau herunterzuschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.08.2016

Liebes Eggert-Baumschulen-Team,
wir haben vor 3 Jahren eine ca. 50 m lange Thuja-Smaragd-Hecke gepflanzt. Diese ist mittlerweile ca. 180 cm hoch und von unten zur Hälfte buschig geschlossen.
Nun zu meiner Frage:
Wie und wo muss ich die Hecke schneiden, damit sie nicht zu breit wächst (sollte unten nicht breiter als 1 m werden.)?
Zudem sollte die Hecke nicht höher als 2 m werden. Darf man dann in unserem Fall schon oben die Spitzen schneiden?
Stimmt es, dass wenn man zu spät anfängt zu schneiden, die Hecke von innen her braun und kahl wird.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!!
Moinmoin,
die Thuja occidentalis Smaragd werden im Inneren durch den herrschenden Lichtmangel braun. Wenn man die Pflanzen bis in diese Bereiche zurückschneidet, kommen die braunen Nadeln zu Tage, und aus diesen braunen Bereich treibt die Thuja auch nicht mehr frisch grün aus. Es ist daher in der Tat sinnvoll, rechtzeitig mit dem Rückschnitt zu beginnen und 1-2 mal jährlichen die Spitzen der Triebe leicht einzukürzen. Wenn man die Smaragdthujen auch in der Höhe begrenzen möchte, sollte diese ebenfall rechtzeitig geschehen, so dass man die Spitze nur ganz leicht kürzen muss. Durch das Einkürzen der Spitzen werden die schlanken Bäume dazu angeregt, etwas breiter zu werden und die kegelförmige Form zu verlieren. Wenn man sie aber zweimal im Jahr durch leichten Schnitt, wieder in Form bringt, kann man die schlanke kegelförmige Wuchsform erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016

Hallo,
ich habe aus vergangenen Jahren mehrere qm verrotteten Thuja Schnitt. Kann ich diesen bei der Neuanlage einer Thujahecke anstelle des sonst empfohlenen Torfs verwenden? In welchem Verhältnis? Mein Boden ist überwiegend Lehm.
Für die Pflanzung einer neuen Thuja Hecke würden wir keinen Torf empfehlen. Die Verwendung des Thuja Schnittes ist möglich, wenn er bereit garer Humus geworden ist und bei der Aufbereitung gekalkt wurde. Der pH Wert darf nicht zu niedrig sein. Der Humus sollte einfach in die gewachsene Erde eingemischt werden. Sofern es sich um einen durchschnittlichen Boden handelt, würden wir ca. 20 % Kompost dazu geben.
Gruß
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.08.2016

Wir mußten wegen eines Gartenhaus Neubaues 3 Pflanzen einer Thujahecke entfernen. Das letzte Bäumchen ist auf der Seite kahl, da es keinen Lichteinfall durch die vorher angrenzenden und jetzt entfernten Bäumchen hatte. Wie stehen die Chancen das die Thuja wieder austreibt?
Hilft vielleicht gießen oder düngen?
In der Regel sind die inneren Triebe aufgrund Lichtmangels abgestorben und werden nicht wieder austreiben. Im Laufe der Jahre wachsen aber unter Umständen die seitlichen Triebe so stark, dass sie die Lücke irgendwann „kaschieren“.
Gruß
Jörg Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2016

Liebes Team der Baumschule Eggert,
wir wollen eine Thuja Smaragd Hecke auf 11 m Länge pflanzen. Da wir zur Straße einen Niveauunterschied von ca. 60 cm haben (Garten liegt niedriger), wollen wir Pflanz- oder L-Steine setzen und die Thuja auf dem höheren Niveau in oder vor die Steine pflanzen.
Als Sichtschutz sollten möglichst schon Pflanzen in mind 140 cm Höhe Verwendung finden. Würden sie eine Empfehlung für den einen oder anderen Stein aussprechen?
Vorab besten Dank.
Moinmoin,
funktionieren würde beides. Wichtig ist vor allem eine Verbindung mit dem anstehenden Boden, damit sich bei Regen nicht das Wasser sammeln kann und der Boden bei Trockenheit nicht zu schnell austrocknet. Pflanzsteine sollte man möglichst große nehmen, bei L-Steinen kann man die Beetgröße für die Thuja occidentalis Smaragd besser variieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.04.2016

Hallo liebes Gärtnerteam.
Wir haben ein Grundstück mit Südlage und leider abfallendem Hang. Damit das Erdreich nicht auf die Straße fällt wird alles von Pflanzsteinen gehalten. In diese habe ich letztes Jahr Bambus als Hecke gepflanzt. Leider sieht der nicht gut aus und ich werde ihn aus den Steinen nehmen müssen. Können Sie mir helfen, was ich für Pflanzen setzten kann, die mir in Pflanzsteinen nicht kaputt gehen?
Vielen lieben Dank!
Moinmoin,
sind die Pflanzsteine nach unten offen? Befindet sich unter ihnen ein guter Boden? Auf jeden Fall müssten die Pflanzen in den Pflanzsteinen sehr gut gepflegt werden, d.h. z.B. gewässert, da die Erde in ihnen wesentlich schneller austrocknet als außen rum. Der Bambus mag es z.B. nicht zu trocken (ebenso Thujas) - vielleicht ist er deshalb nicht richtig angewachsen?
Sicherheitshalber sollte man sehr robuste Pflanzen nehmen wie z.B. Liguster (Ligustrum), Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Goldjohannisbeere (Ribes aureum), Hasel (Corylus avellana), Bluthartriegel (Cornus sanguinea)...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016

Hallo!
Wir haben eine Lücke in unserer Smaragdthuja-Hecke, die wir schließen wollen. Die Pflanzen wurden vor 2 Jahren im Abstand 50 cm gesetzt und sind jetzt etwa 1,20 m hoch. Die Lücke (von Stamm zu Stamm) misst 170 cm. Sollten wir nun 2 Pflanzen (dann wäre der Abstand je 56 cm) oder 3 Pflanzen (Abstand 42 cm) setzen?
Wir wollen die Hecke möglichst unbeschnitten in die Höhe wachsen lassen, weil uns der natürliche Wuchs so gut gefällt.
Moinmoin,
tja, das ist schwer zu sagen - funktionieren würde beides. Mit zwei Pflanzen dauert es etwas länger bis die Lücke sich dicht schließt, mit drei Pflanzen geht es etwas schneller. Vermutlich würde das Heckenbild mit drei Thuja occidentalis Smaragd etwas homogener aussehen. Wenn Sie es bei der Bestellung angeben, können wir Ihnen in der Höhe sowohl (drei) eher schlank gewachsene Pflanzen liefern, als auch (zwei) schön breit entwickelte (da einmal mehr verpflanzte) Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016

Hallo,
wir möchten auf einer Länge von 16 m eine Thuja Smaragd Hecke setzen. Perspektivisch soll sie eine Höhe von mindestens 2 m haben und als Sichtschutz dienen. Wir würden Pflanzen mit einer Höhe von 1-1,25 m mit einem Abstand von 50 cm setzen. Wegen unseres Kleinkindes müssen wir noch einen Zaun davor ziehen, welcher nach Möglichkeit auf kurz oder lang von der Hecke überdeckt wird. Als Zaun dachten wir an einen Maschendrahtzaun. In welchem Abstand sollten wir die Pflanzen zu dem Zaun setzen, damit die Hecke durchwächst? Oder ist der Maschendrahtzaun ein Problem oder die andersrum Thuja Smaragd?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Moinmoin,
man kann die Thuja Smaragd direkt an den Maschendrahtzaun pflanzen, dann wachsen sie schnellstmöglich hindurch. Allerdings wird es lange dauern bis die schlanken Bäume den Zaun wirklich durchgehend verdecken. Schöner wäre es daher vermutlich, wenn man den Zaun mit etwas mehr Abstand setzt und nach 2-3 Jahren, wenn er nicht mehr nötig ist, entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.02.2016

Wertes Eggert Team,
wir haben eine ca. 30 Meter lange Thuja-Hecke, ca. 2 Meter Höhe. Die Hecke ist soweit ok, aber leider gehen bei Wind ständig einzelne Wedel auf ganzer Länge nach außen, und wir sind dann immer wieder dabei, diese in die Hecke einzuschieben. Die Wedel abzuschneiden macht wenig Sinn, da dann große braune Lücken entstehen würden.
Gibt es ein Netz, welches die Hecke in Form hält, oder was können wir sonst tun?
Wir freuen uns auf Ihren fachmännischen Rat und verbleiben mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
mit einem Netz kann man nicht viel ausrichten. Stabiler werden Thujapflanzen, wenn man sie 2-3x im Jahr leicht zurückschneidet - das geht aber nicht von heute auf morgen und ist auch etwas wirksamer, wenn man schon in jungem Alter damit beginnt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Hallo,
unser Nachbargrundstück liegt an der Grenze ca. 60 cm tiefer als unser Grundstück. Aufgrund des Höhenunterschiedes wurde dazwischen eine Mauer aus Schalungssteinen errichtet. Welchen Abstand sollte ich mit der geplanten Thuja-Hecke (Smaragd) von der Mauer lassen, damit die Wurzeln langfristig nicht zuviel Druck auf die Mauer ausüben?
Kann ich mit einem entsprechenden Beschnitt der Höhe auch das Wurzelwachstum beeinflussen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
mindestens 1 m, besser noch 1,5 m sollte man Abstand halten. Durch einen strengen Schnitt wird auch das Wurzelwachstum der Thuja occidentalis Smaragd etwas eingeschränkt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016

Hallo,
wir haben auf unserem Grundstück eine ca. 50 m lange Thujenhecke, die schon seit mehreren Jahren nicht geschnitten wurde, dementsprechend breit und hoch ist sie auch. Nun hat die Hecke eine Breite von ca. 1,80 m erreicht und ragt teilweise über die Straße. Jetzt möchten wir sie an der Straßenseite bis ca. zum Stamm zurück schneiden. Somit zu unserer Frage: Wie weit dürfen wir die Hecke zurück schneiden, so dass sie in ein paar Jahren wieder dicht wird?
Moinmoin,
aus dem alten Holz treibt die Thuja occidentalis Smaragd nur relativ schlecht wieder aus. Daher sollte man beim Schnitt möglichst in den grünen Bereichen der Äste bleiben, um die Wahrscheinlichkeit möglichst hoch zu halten, dass sie wieder schön austreibt. Der beste Schnittzeitpunkt ist zu Beginn des Frühjahrs im April. Ein Herbstschnitt ist auch möglich, allerdings sieht sie dann den ganzen Winter über unschön aus, da sie erst im Frühjahr wieder austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich interessiere mich für die Thuja Smaragd 140-160 cm. Auf der Suche nach dieser Pflanze bin ich auf anderen Internetseiten (verschiedene Anbieter) auf den Abstand von 40-45 cm beim Pflanzen gestoßen. Auf Ihrer Seite steht jedoch bei einer Höhe von 125-150 cm der Abstand von 75-90 cm. Könnten Sie mir erklären, warum das so ist?
In Zukunft soll unsere Hecke ca. zwei Meter hoch sein. Kann der unterschiedliche Abstand damit zusammenhängen? Was würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
das ist letztendlich eine Philosophie-Frage: Wir finden es besser die Thujen erstmal mit leichten Abstand zu pflanzen, so dass sie sich in Ruhe etablieren können und dann langsam ineinanderwachsen. Bei einem Abstand von 40-45 cm von Stammmitte zu Stammmitte pflanzt man sie gleich ineinader. Für kleinere Ausgangsware macht das Sinn, wenn man relativ schnell einen noch niedrigen aber dichten Sichtschutz haben möchte. Wenn man aber gleich relativ große Pflanzen setzt, ist es unnötig, so viele Pflanzen dicht an dicht zu setzen. Wenn man die Thujen mit einem Abstand von 75 cm setzt, schließen sich die Zwischenräume auch recht bald, bei 90 cm bräuchte man schon etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Halle liebe Gärtner(innen),
wir wollen uns einen WPC Sichtschutzzaun zum Nachbarn setzten.
Da uns aber ein Zaun auf 12 Meter länge und 180 cm Höhe zu wuchtig wirkt, würden wir das Ganze gerne durch Pflanzungen einzelner Thuja-Bäume zwischen den Elementen ein wenig auflockern (aufbrechen), um etwas mehr Grün mit ins Spiel zu bringen!
Die Bäume sollten ca. 1,80 oder sogar 2,00 Meter hoch sein!
Jetzt meine Frage:
Wie groß muss der Pflanzabstand zwischen den Zaunelementen sein, damit die Thuja vernünftig wirkt und ideal verpflanzt ist??? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort
Moinmoin,
einen Meter sollte man auf jeden Fall zwischen den Zaunelementen Platz lassen, damit sich die Thuja occidentalis Smaragd schön entwickeln können. Sollen die Bäume ungeschnitten heranwachsen, also richtig hoch werden, dann wären sogar 150 cm besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

hilfe liebes gartenteam,
wir haben eine hecke thuja smaragd gepflanzt und wollen an der anderen grundstücksseite ebenfalls thujas pflanzen. nun überlegen wir, ob thuja brabant die richtige wahl ist. platz ist sonnig. kann man auch brabant mit smaragd gemixt als sichtschutz pflanzen, oder verschwindet die smaragd-form zwischen den andern..?
wir haben nämlich zu viele smaragde gekauft und überlegen die beiden sorten zu mischen. ich habe das glaub ich noch nicht gesehen und bin etwas unsicher. eigentlich soll die neue hecke schnelleren sichtschutz bieten. die thuja brabant wollte ich ziemlich dicht vor den maschendrahtzaun pflanzen, damit sie etwas hindurchwächst und der zaun optisch verschwindet. welchen pflanzabstand zum zaun würden sie mir empfehlen, dass es später mal so aussieht? dieses kann ich sicher mit der smaragd nicht machen, da sie zu säulenförmig wächst oder??
bedanke mich im voraus für ihre hilfe.
Moinmoin,
das Mischen von Thuja occidentalis Smaragd und Thuja occidentalis Brabant ist in der Tat keine so gute Idee, da sie sehr unterschiedlich wachsen. Brabant wächst deutlich schneller und geht wesentlich stärker in die Breite, so dass die Smaragd-Thujen untergehen würden. Sie können die Thujen so dicht an den Zaun pflanzen wie Sie möchten. Am besten überlegen Sie, wie breit die Hecke werden soll und von wo bis wo sie reichen soll, und setzen die Pflanzen dann in die Mitte. Das Durchwachsenlassen des Zaunes würden mit Brabant in der Tat besser gehen, da sie wie gesagt breiter wird und schneller wächst. Mit viel Geduld würde man es auch mit Smaragdthujen hinkriegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016

Sehr geehrtes Gartenteam,
ich habe auf dem Grab meiner Eltern rechts und links des Grabsteins jeweils eine säulenartige ca. 2 m hohe Thuja stehen und würde diese gerne einkürzen, da sie beginnen den Grabstein zu verdecken. Kann ich sie seitlich als auch in der Höhe beschneiden, ohne dass sie danach kahl aussehen? Was muß ich beim Schnitt beachten?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Moinmoin,
wenn man die Thujas in der Höhe kappt, verlieren sie ihre schöne kegelförmige Form und gehen an der Spitze stärker in die Breite, entwickeln also eine Art Kopf. Bei einzeln wirkenden Bäumen sollte man das also möglichst vermeiden. In der Breite kann man die Lebensbäume aber gerne etwas beschneiden. Wenn man nicht bis in das alte Holz zurückschneidet, sondern im Bereich der grünen Nadeln bleibt, verkahlen sie auch nicht. Der beste Schnittzeitpunkt ist im Frühjahr vor dem Austrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015

Unser Nachbar hat eine ca. 2,50 m hohe und ca. 14 m lange Thuja-Hecke an unserer Grundstücksgrenze. Nun haben wir auf ca. 3 m Länge einen Holzunterstand mit Palisaden als "Umfallschutz" vor die Hecke montiert! Kann es sein, dass er aufgrund der Palisaden auf seiner Seite sichtbar braune Flecken auf seiner Thuja bekommt? Die Thuja ist gut ca. 1 m tief!
Moinmoin,
auf der Schattenseite, also auf Ihrer, wird die Thuja occidentalis Smaragd sicherlich Verbräunen, da sie ja durch die Palisaden verdeckt ist. Auf der andere Seite sollte sie aber schön grün bleiben. Anders wäre es, wenn der Holzunterstand deutlich höher wäre als die Hecke und sie insgesamt beschatten würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2015

Hallo liebes Baumschule Team,
ich habe mir zwar schon einige Fragen bezüglich brauner Nadeln in Innenbereichen der Thuja durchgelesen, doch mache ich mir doch ein paar Gedanken, wie ich sie behandeln muss und ob ich irgendwas falsch mache.
Unsere Hecke ist jetzt knapp 1 1/2 Jahre alt, und wir haben sie in Pflanzenkübel eingepflanzt, da es sehr aufwendig gewesen wäre sie im Boden einzupflanzen (Der Boden ist in einem Naturschutz Gebiete mir sehr viel Schotter aufgefüllt), aber alles ist hier wunderschön begrünt.
Nun haben eigentlich alle Bäume braune Nadeln innen liegend, mal mehr mal weniger, und ich weiß nicht ob ich diese entfernen soll und ob ich den Baum damit schaden würde. Am Anfang habe ich das noch getan, so dass die Bäume im unterem Bereich schon sehr luftig sind. Natürlich sind die braunen Nadeln nicht immer schön anzusehen, da wir eine schmale Hecke haben möchten, beschneiden wir sie nur seitlich. Gedüngt haben wir sie dieses Jahr zweimal - einmal mit Blaudünger April/Mai und im August mit speziellen Zypressendünger, und ausreichend gewässert wurden sie auch, immer abends, vor allem in den heißen Sommertagen.
Haben Sie ein Rat?
Moinmoin,
wenn einen die braunen Nadeln optisch sehr stören, kann man sie entfernen; ansonsten lässt man sie ruhig dran. Etwas braune Nadeln im Inneren der Thujas sind ganz normal - zum einen werden alte Nadeln abgeworfen, zum anderen sind die Bedingungen im Inneren durch den Lichtmangel schlecht für die Nadeln.
Werden die Nadeln aber verstärkt braun im Inneren, gibt es zwei mögliche Ursachen: Trockenheit und Düngermangel. Ob die Thuja occidentalis Smaragd genug gegossen wurden, ist aus der Ferne schwer zu beurteilen - der Sommer war ja in weiten Teilen Deutschland sehr trocken und heiß, da passiert es leicht, dass die Bäumchen doch mal vorübergehend zu trocken stehen. Einmal Blaukorn und einmal Zypressendünger (ebenfalls Stickstoffreicher Dünger) sollte in der Regel reichen, wobei Blaukorn keine besonders langanhaltende Wirkung hat. Günstiger ist ein Dünger, der sich langsam abbaut und somit ein möglichst gleichmäßig Düngung sicherstellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2015

Hallo,
wir haben auf unserem Grundstück eine ca. 4 Meter hohe Hecke aus Lebensbäumen. Von unserem Vormieter wurde diese nie geschnitten. Kann ich diese einkürzen, ohne das Schäden entstehen? Sie ist einfach zu hoch. Oder macht es mehr Sinn eine Neuanpflanzung zu machen?
Moinmoin,
bevor man die Thuja occidentalis neu pflanzt, kann man es ruhig mit einem kräftigen Rückschnitt bis ins alte Holz versuchen. Mit ein bisschen Glück treiben sie dann wieder schön aus.
Manchmal, insbesondere wenn sie nicht mehr ganz so vital sind, gehen sie aber auch ein. Wenn man aber sowieso überlegt neue Pflanzen zu setzen, wäre das ja nicht so schlimm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.10.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe vorgestern 8 Thujas von 60-80 cm Höhe eingepflanzt. Leider beträgt der Abstand zur nächsten Thuja 60 cm. Ich habe nun oft gelesen, dass 50 cm Abstand ideal wären, möchte sie aber jetzt nicht noch mal alle herausnehmen.
Wie lange wird es dauern, bis die Thujas zusammenwachsen? Macht es überhaupt einen grossen Unterschied? Es sind gerade mal 10 cm. Verzögert sich dadurch die Dichtigkeit vielleicht um 1 Jahr?
Wäre über eine baldige Antwort sehr erfreut!
Moinmoin,
50 oder 60 cm Pflanzabstand machen in der Tat keinen großen Unterschied - es dauert vielleicht ein halbes Jahr länger bis die Thuja occidentalis Smaragd ineinander wachsen. Alle Pflanzen nochmal umzusetzen ist unnötig; es bringt mehr Arbeit als Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe auf meinem Grundstück Thuja Smaragd vor einem Jahr in einer Größe von ca. 100-120 cm mit einem Pflanzabstand von ca. 60 cm gepflanzt. Es soll einmal eine blickdichte Hecke mit einer Höhe von ca. 2 Metern werden.
Das sich die Bäume auch ganz unten bei weitem noch nicht berühren, habe ich mich gefragt, ob der Abstand hierfür zu groß ist. Falls nicht, können Sie mir sagen, in welcher Zeit die Hecke bei normalem Wachstum ca. zu einer blickdichten Hecke heranwächst? Ich denke, dass die Höhe von 2 Metern früher erreicht wird und die Blickdichtigkeit im oberen Bereich erst später, oder?
Vielen Dank!
Moinmoin,
nach 3-5 Jahren sollten die Smaragd-Thujas im unteren Bereich anfangen ineinander zu wachsen. Bis sie bis obenhin dicht sind wird es dann nochmal 3-4 Jahre länger dauern. Die Höhe von 2 m wird sicherlich deutlich vorher erreicht werden. Durch das Kappen der Thuja occidentalis Smaragd auf 2 m werden sie sich dann aber stärker in die Breite entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015

Hallo,
ich habe eine Frage zum Wurzelwerk. Vielleicht können Sie mir netterweise helfen.
Unsere Hecke steht an einem Hang, den wir gerne begradigen würden. Dadurch müssten wir die Pflanzen, die ca. 3 m hoch und kräftig gewachsen sind, etwa 1 m mit Erde eingraben.
Halten das die Pflanzen aus? Muss man vorher das Blattwerk abschneiden und nur den Stamm mit Erde aufschütten? Wie gehen wir am besten vor, um die schöne Hecke zu erhalten und trotzdem den Hang zu begradigen?
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Moinmoin,
eine solch starke Aufschüttung können die Thujas nicht überleben - das Maximum wären 10 cm Bodenauftrag.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2015

Guten Abend,
an unseren Garten grenzt vom Nachbarn eine alte, gut gewachsene Thujahecke von ca. 3m Höhe (geschnitten) und mehr als 1m Tiefe. Die Hecke ist ca. 12m lang und einzelne Bäume nicht mehr zu erkennen.
Leider hat der Vorbesitzer unseres Grundstückes im unteren Bereich der Hecke einen Gartenzaun mit Efeu bewachsen lassen, so dass die Thujahecke dort kahl geworden ist. Wir überlegen nun den Zaun mit dem Efeu zu entfernen. Wird die Hecke dort unten wieder nachwachsen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Wenn die Pflanzen in dem unteren Bereich abgestorben sind, ist es sehr unwahrscheinlich das dort ein neuer Austrieb stattfindet. Evtl. wächst es von oben etwas darüber aber es wird voraussichtlich nicht mehr ganz grün werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2015

Kann man Thuja aufasten (ca. 30 bis 40 cm) und dann mit Erde ebenso hoch anfüllen? Der Grund hierfür ist, dass das Gelände zur Strasse hin abfällt und wir dies gerne ausgleichen wollen. Hinter der Hecke (auf der Straßenseite) kämen Steine als Abgrenzung hin.
Moinmoin,
nein, das Aufasten der Thuja occidentalis Smaragd wäre möglich, aber eine Aufschüttung von mehr als maximal 5 cm Erde vertragen sie nicht. Der Sauerstoffgehalt des Bodens würde durch die Aufschüttung verändert und die Wurzeln stürben langsam ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.08.2015

Liebe Experten,
unsere Smaragdthujenhecke ist ca. 22 Jahre alt , ca. 20 m lang und bedingt durch seltenen Zuschnitt ca. 4 m hoch. Ein wunderbarer Sichtschutz. Leider nimmt das innere Abnadeln immer mehr zu, so dass wir mit den Mengen an abgefallenen Nadeln inzwischen sehr viel Arbeit haben. Meiner Meinung nach ist es aber wichtig, diese braunen Berge zu entfernen, da ansonsten die Wasserversorgung in Frage steht. Mein Mann meint dagegen, dass die Nadelberge eher die Feuchtigkeit erhalten.
Wir haben schon einen Bewässerungsschlauch in die Thujenhecke gelegt, da wir mit dem Gießen überfordert sind. Unsere Frage ist nun, ob wir diese Nadelhaufen entfernen müssen/ sollen oder nicht.
Besten Dank für Ihre Meinung
Moinmoin,
das Entfernen der Nadeln unter der Hecke ist in erster Linie eine Frage des Geschmacks - stört einen der Anblick oder nicht. Wenn sich die Nadeln zersetzen, versauert der Boden leicht. Das ist nicht wirklich schlimm für die Bäume, aber man hat einen minimalen Vorteil, wenn man die Nadeln gelegentlich entfernt und die Versauerung des Bodens dadurch in Maßen hält. Die Bewässerung beeinflussen die Nadeln aber kaum, eventuell hindern sie die Bodenfeuchtigkeit etwas an der Verdunstung.
Die Nadeln lösen sich zum einen ganz natürlich zunehmend in Inneren, da dort Lichtmangel herrscht. Stand die Hecke mal kurzfristig etwas zu trocken, kann das auch zu einer vorübergehenden Verstärkung des Nadelns führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Hallo Liebes Eggert-Team,
unsere Thuja Hecke ist nun ca. 15 Jahre alt und musste leider vor 2 Jahren in Richtung Süden und in der Höhe radikal zurückgeschnitten werden, da dort nun 2 Einfamilien Häuser in ca. 3 m Abstand errichtet wurden. Nun ist zusätzlich ein Schutzzaun von ca. 180 cm auf der Südseite entstanden. Die Südseite ist bereits komplett kaputt, bekommen die Thujas auf der Blickseite noch genug Licht oder besteht die Gefahr, dass die Thujas nun komplett verkahlen? Was kann getan werden?
Moinmoin,
Licht ist für Thujas sehr wichtig - und wenn es ihnen fehlt, verkahlen sie wohl oder übel, da kann man auch nichts weiter machen. Ob das Licht ausreicht, ist aus der Ferne schwer zusagen. Grundsätzlich ist es möglich: Es hängt davon ab wie hell oder dunkel der Standort ist. Steht die Hecke auch noch zusätzlich im Schlagschatten von Häusern, große Bäumen etc., kann es problematisch werden. Ist die Nordseite hingegen recht hell, obwohl sie kein oder kaum direktes Licht abbekommt, kann das für eine Gedeihen der Smaragd-Thujen ausreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Liebes Eggert-Team,
unsere Thuja Smaragd Hecke ist nun 14 Jahre alt, in der Höhe auf 250 cm begrenzt. Leider ist diese Richtung Südseite (direkt an Straße/Gehweg anschließend) ziemlich durchsichtig geworden, teilweise auch kahl. Wir möchten daher einen Sicht- bzw. Lärmschutzzaun mit ca. 200-225 cm Höhe auf der Innenseite der Thujas, Richtung Norden, aufstellen. Zur Straßenseite ist leider kein Platz vorhanden. Wir würden den blickdichten Zaun mit ca. 50 cm Abstand zur Hecke aufstellen.
Bekommen die Thujas noch genug Licht in diesem 50cm - Korridor oder besteht die Gefahr, dass die Thujas verkahlen? Wir möchten später evtl. den Zaun wieder entfernen.
Woran könnte es liegen, dass die Thujas nach Süden hin verkahlen?
Danke!
Moinmoin,
ein auf der Nordseite der Thujahecke errichteter Zaun, stört die Thujen nicht weiter, aber sie werden auf der Zaunseite schon etwas verkahlen, da dort deutlich weniger Licht hinkommt - auch wenn ein Abstand von 50 cm noch etwas Licht zulässt.
Warum die Hecke auf der Südseite verkahlt ist schwer zu sagen. Befinden sich die Stellen eher im unteren Bereich, könnte es sich um Folgen des Salzstreuens im Winter handeln. Auch regelmäßige Berieselung mit Hundeurin kann für kahle Stellen sorgen. Ebenso führt Wind zur einseitigen Verkahlung einer Thuja-Smaragd-Hecke, allerdings wäre das ausgerechnet auf der Südseite eher ungewöhnlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben vor 10 Jahren ein Grundstück in einem Neubaugebiet gekauft.
Wir waren die Ersten die im Neubaugebiet gebaut haben. An einer Breitseite haben wir auf 30 Meter Länge Smaragd Thuja als Solitär gepflanzt. Diese Bäume haben jetzt eine Höhe von ca. 4 Metern. Unsere Nachbaren möchten jetzt, dass wir die Bäume auf 2 Meter zurückschneiden, muss ich das und nehmen meine Bäume dadurch keinen Schaden?
Moinmoin,
ob Sie die Thuja Smaragd runterschneiden müssen, hängt vom jeweiligen Nachbarrechtsgesetz des Landes ab. Je nachdem, ob es sich um Einzelbäume oder inzwischen eine heckenartige Pflanzung handelt und wie der Abstand zum Nachbargrundstück ist, kann der Nachbar das Einkürzen in der Tat verlangen. Allerdings verjährt der Anspruch auf Rückschnitt auch nach einigen Jahren.
Thujas vertragen auch einen radikalen Rückschnitt sehr gut. Zu Beginn sieht das erstmal etwas verstümmelt aus, und es dauert länger bis sich die kahlen Stellen verwachsen, überleben werden die Lebensbäume es aber.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben ein Problem mit einer im späten Herbst letzten Jahres gepflanzten Hecke. Die Pflanzen waren mit Ballen und wurden entsprechend Anleitung in guten Boden gesetzt und im Herbst ausgiebig gewässert (ringsherum Sand - keine Staunässe).
Jetzt im Frühjahr werden die Pflanzen von unten braun und trocken. Im Winter wr allerdings der obere Teil der Ballen trocken. Wir wässern jetzt bei dem Wetter ausreichend.
Müssen wir die Pflanzen abschreiben? Thuja wächst ja nach unserer Kenntnis nicht mehr zu. Der unterere Stamm ist bei fast allen Pflanzen trocken und damit kahl. Gibt es Rettungsmöglichkeiten - z.B. Zwischenpflanzen von kleinen Thujas?
Moinmoin,
über den Winter benötigen die Thujas nur wenig Wasser, da sie nicht wachsen. Solange die Wurzeln also nicht gänzlich ausgetrocknet sind bzw. der Ballen durchgetrocknet ist, sollte es daher eigentlich keine Bewässerungsprobleme gegeben haben. Eine ausgiebige Wässerung nach der Pflanzung ist auch völlig in Ordnung. Aus Ihrer Beschreibung ist so kein Problem zu erkennen, dass zur Braunfärbung der Pflanzen führen könnte. Aber irgendetwas scheint den Thujas an ihrem Standort nicht zu gefallen, vielleicht sind sie nicht richtig eingewurzelt, vielleicht standen sie doch mal vorrübergehend zu nass oder zu trocken, vielleicht haben sie bei der Lieferung einen Schaden erlitten. Das ist schwer so aus der Ferne zu beurteilen.
Je nachdem, was die tatsächliche Ursache ist und wie weit die Verbräunung vorangeschritten ist, muss man die Thujen noch nicht abschreiben. Allerdings ist es in der Tat nicht ganz einfach sie unten wieder dicht zu bekommen, wenn sie erstmal die Nadel verloren haben. Man kann versuchen, durch einen scharfen Schnitt, die schlafenden Augen zum Austreiben zu bringen. Das klappt aber leider nicht immer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015

Hallo,
habe eine bestehende, wunderschöne Smaragdthujenhecke mit abwechselnden Holzzaunelementen. Nun hat mir das Land eine tolle Wohnsiedlung vor das Haus geknallt, und jetzt brauch ich Sichtschutz!! Jetzt möchte ich die Thujen einfach wachsen lassen und statt dem Holzzaun Silberzypressen pflanzen.
Meine Frage: Vertragen sich die beiden?? Hab' dann 3 m Thujen und 3 m Zypressen.
Die Zypressen kann ich von einem Bekannten haben, die müßte ich selbst ausgraben, sie sind 250 cm hoch!! Muß ich da auf etwas Bestimmtes achten??
Moinmoin,
grundsätzlich vertragen sich Thujen (Thuja occidentalis) und Silberzypressen (Chamaecyparis). Ob man abwechselnd Thujen und Silberzypressen oder nur eine Art pflanzt ist reine Geschmachssache.
Wenn die Silberzypressen schon länger als 4 -höchstens 5 Jahre an ihrem jetztigen Standort wachsen, ist die Anwuchswahrscheinlichkeit an ihrem neuen Ort nur gering, da das Wurzelgeflecht sich schon zu weit ausbreiten konnte und man nicht mehr ausreichend Wurzeln für das Überleben mitbekommt.
Grundsätzlich sollten die Silberzypressen an einem frostfreien Tag während der Winterruhe umgesetzt werden. Wichtig ist ein möglichst großer Ballen, der aber noch transportfähig ist - da muss man einen prakatikabelen Kompromiss finden. Während des Transports darf der Ballen nicht auseinanderbrechen oder zerbröseln, da das die Wurzeln weiter schädigen könnte; ein Ballentuch kann da vorbeugend helfen. An ihrem neuen Standort müssen die Silberzypressen dann reichlich gegossen werden, so dass die reduzierte Wurzelmasse ausreichend Wasser aufnehmen kann, um den Baum am Leben zu erhalten - sie sollen aber auch nicht dauerhaft im "Sumpf" stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015

Wir haben durch unseren Gärtner vor 2 Wochen gute 27 m lang Thuja Smaragd pflanzen lassen. Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich alle Pflanzen im unteren Drittel sehr hell verfärbt haben. Also kein sattes dunkles Grün mehr, sondern eher wie ein ausgeblichenes helles Grün. Woran kann das liegen?
Danke!
Moinmoin,
ein Hellerwerden der Nadeln kann unter anderem durch Wassermangel verursacht werden. Am besten fragen Sie die Gärtner, die die Hecke gepflanzt haben. Wenn man sich die Thuja occidentalis Smaragd direkt vor Ort anschaut, kann man wesentlich besser eine sichere Diagnose stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2015

Hallo,
kann ich meinen Thuja Baum (ca. 10 Meter hoch und 4 Meter Durchmesser) auch verkaufen? Für ihre Antwort danke ich im Voraus.
Moinmoin,
eine so große Thuja, die vermutlich schon sehr lange auf ihrem jetzigen Standort wächst, kann man nicht mehr ohne mehrjährige Vorbereitungszeit und erheblichen Aufwand umpflanzen. Das lohnt sich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herrn,
ich habe vor einem Jahr in meinem Garten eine Smaragd-Thuja-Hecke an der Grenze zum Nachbarn gepflanzt. Dort befindet sich auf Nachbarsseite ein großer Blutahorn. Während des Winters habe ich die Pflanzen regelmäßig mittels Bewässerungsschlauch mit Wasser versorgt. Trotzdem wurden die Heckenpflanzen im Verlauf des Winters auf der dem Nachbargrundstück zugewandten Seite braun. Lichtmangel und Wassermangel schließe ich aus. Kann es sich hierbei um einen tierischen Schädling handeln? Bohrlöcher durch Käfer in der Rinde konnte ich keine finden.
Haben Sie evtl. Erfahrung mit diesem Schadsymptom?
Moinmoin,
Erfahrung haben wir mit dem Symptom als solches nicht, aber ein Schädlings- oder Pilzbefall ist unwahrscheinlich, wenn nur eine Heckenseite betroffen ist. Dann ist eher mit einer fleckenhaften, zunehmende Ausbreitung der braunen Bereich zu rechnen. Zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit sowie Bodenprobleme würden ebenfalls nicht nur eine Seite der Pflanzen sondern die Gesamtheit betreffen und können daher auch ausgeschlossen werden. Eine einseitige Verfärbung deutetam ehesten auf ein physikalisches Problem hin: Beschattung durch den Blutahorn wäre z.B. möglich, die Windseite einer Thujahecke wird auch gerne mal etwas brauner als die geschützte Seite. Man müsste mal die Standortbedingungen durchgehen und überlegen, was für die Hecke einseitig problematisch sein könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014

Hallo,
im Inneren unserer sehr dichten Thujahecke bilden sich immer viele trockene Nadeln. Ist es nötig, diese zu entfernen oder schadet es der Hecke mehr, wenn man mit den Händen im Inneren der Hecke herum wühlt?
Vielen Dank!
Moinmoin,
dass sich im Inneren der Hecke braune Nadeln befinden, ist aufgrund des Lichtmangels, der dort herrscht, ganz normal. Durch Trockenheit kann der Nadelfall noch verstärkt werden. Entfernen muss man die Nadeln nicht - kann man aber, wenn sie einen aus optischen Gründen stören. Solange man beim Entfernen keine Triebe aus Versehen abknickt, schadet es der Thujahecke auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014

Guten Tag,
wir haben als Sichtschutz eine cirka 8 Jahre alte Thujahecke (Brabant), die 20 m lang ist und mittlerweile 3 m hoch. Wir wurden falsch beraten bei dem Kauf der Pflanzen. Man sagte uns die Hecke sei erst bei gewuenschter Höhe in Form zu schneiden. Nun ist sie wuchstypisch unten dicht und oben schmaler. Kann ich dennoch etwas die Spitzen kuerzen um einen quadratischen Wuchs zu fördern oder ist es dafuer zu spät?
Eine weitere Frage zu unseren 4 Smaragdthujen: Diese sind 2 m hoch und werden jedes Jahr von Rehen und Elchen angefressen. Nun haben wir sie umgesetzt, allerdings sehen die jetzt wie eine Sanduhr aus - kann man auf normalen Wuchs hoffen? Eine der umgesetzten Thujen lässt die Nadeln hängen, braun ist sie aber nicht, sie wurde reichlich gewässert. Kann der Baum sich durch den Umzug erholen?
Mit freundlichen Gruessen aus Schweden!
Moinmoin,
man kann die Thujen schon noch zu einem quaderförmigen Wuchs erziehen, aber es wird nicht ganz einfach werden. Wenn man sie jetzt oben etwas kappt wird sie dort stärker in die Breite wachsen. Damit aber kein sanduhrförmiger Wuchs entsteht, muss sie auch ingesamt regelmäßig (1-2 mal im Jahr) leicht in Form geschnitten werden. Man darf die Thuja occidentalis Brabant aber auch nicht zu stark zurückschneiden, sondern muss immer im grünen Bereich der Triebe bleiben. Schneidet man die Zweige bis in die inneren braune/kahlen Bereiche zurück, ist die Chance hoch, dass der Baum dort nicht mehr austreibt und ein Loch in der Hecke entsteht. Eine schmale Hecke wird man also nicht mehr hinbekommen, da hätte man sie von Anfang an kontinuierlich schneiden müssen. Eine breitere, lockere quaderförmige Hecke ist mit Geduld und Geschick schon noch möglich.
Von alleine werden die vier Smaragdthujen nicht wieder normal wachsen. Man muss versuchen, sie ganz gezielt grob kegelförmig zu schneiden und einen Trieb zu einer neue Spitze zu erziehen, dann bekommen sie langsam wieder ihre natürliche Wuchsform. Ganz so gleichmäßig wie nicht angefressene Exemplare werden sie aber nicht mehr wachsen und man braucht viel Fingerspitzengefühl.
Wie gut ein Baum das Umpflanzen überlebt hängt von verschiedenen Faktoren hat. Stand er mehr als 4-5 Jahre an seinem bisherigen Standort, überlebt er das Umpflanzen meist nicht. Die feinen Haarwurzeln, die für die Wasseraufnahme notwendig sind befinden sich dann schon relativ weit weg vom Stamm, so dass der Ballen nicht genügend davon enthält, um am neuen Standort ausreichend Wasser aufnehmen zu können. Der Baum vertrocknet dann auch bei reichlichem Gießen. Dem Baum helfen kann man, indem man die Zweige etwas zurückschneidet (auch hier im grünen Bereich der Triebe bleiben). Man verringert so die Verdunstungsfläche und der Baum benötigt weniger Wasser - das Gleichgewicht zwichen Wurzeln und Trieben ist zumindest grob wiederhergestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014

Guten Tag,
ich habe eine Frage zu meiner Smaragd-Thuja-Hecke. Sie wurde in diesem Jahr frisch gepflanzt (die Bäumchen sind etwa 60 bis 80 cm hoch). Nun hat mein Nachbar unmittelbar neben der Hecke auf seinem Grundstück einen kleinen (trockenen) Graben ausgehoben. Dadurch stehen meine Pflänzchen jetzt zu einer Seite nicht im Boden, sondern direkt an den Wurzelballen grenzt Luft. Ich habe nun Bedenken, dass bei Frost die Thuja Schaden nehmen können. Mein Nachbar meint dazu lapidar, dass Thuja frostsicher sein.
Daher meine Frage: Schadet es den Bäumchen, wenn sie zwar zu drei Seiten guten Boden haben, aber eben zu einer Seite direkt am Graben liegen? Wie kann ich den Bäumchen helfen, unter diesen Umständen gut über den Winter zu kommen? Der Nachbar weigert sich, den Graben wieder aufzufüllen...
Moinmoin,
wenn die Wurzeln noch mit Erde bedeckt sind, geht das - Thuja occidentalis Smaragd sind in der Tat gut frosthart. Wenn die Wurzeln aber tatsächlich mit ihren Spitzen herausgucken, ist das bei Frost gefährlich. Dann müsste man versuchen, die Wurzel mit isoliernden Materialien (Sackleinen, Jute oder ähnliches) so gut es geht abzudecken. Soll der Graben dauerhaft bestehen bleiben, kann man auch überlegen, ob man die Thujahecke nicht ein Stück versetzt, so dass die Ballen wieder vollständig in der Erde sitzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2014

Hallo,
wir möchten auf einem schmaleren Streifen (ca. 80 cm, Bereich zwischen unserem und dem Kantensteinen unseres Nachbarn) gerne eine Thujahecke als Sichtschutz pflanzen. In der oberen Erdschicht ist aufgrund der Betonstützen dann nur ca. 50 cm Erdreich (in der Breite) vorhanden. Reicht dieser Platz für die Pflanzen aus? Wir wollten schon etwas größere Exemplare setzen.
Danke & Gruß!
Moinmoin,
das geht schon. Man sollte aber nicht allzu hohe Thuja occidentalis Smaragd nehmen, damit man sie noch vernünftig pflanzen kann und sie eine bessere Chance haben, sich mit den etwas ungünstigen Bedingungen zu arrangieren und gut zu etablieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014

Sehr geehrter Herr Eggert,
ich habe eine wunderschöne, 14 Jahre alte Smaragd-Hecke, sie ist 17 m breit. Als ich sie pflanzte, setze ich sie laut Nachbarschaftsrecht 50 cm vom Zaun entfernt, da sie nur bis zu 2 m hoch werden sollte. Im Verlauf der Jahre störte die Hecke nicht. Nun ist sie wunderschön und auch fast 6 m hoch. Allerdings ist sie in der Zwischenzeit etwas durch Nachbars Maschendrahtzaun gewachsen und denen viiiiel zu hoch. Laut Nachbarschaftsrecht brauche ich sie zwar nicht mehr einzukürzen, habe aber um des Friedens Willen einen Rückschnitt auf 5 m zugesagt. Außerdem muss ich sie seitlich einkürzen, damit sie nicht mehr durch den Zaun wächst. Wie verträgt meine Hecke beides? Wie weit kann, darf und/oder muss ich sie seitlich kürzen?
Wäre ein Versetzen der Hecke überhaupt noch möglich (wenn ja, dann sicherlich nur mit schwerem Gerät)? Wie sinnvoll wäre es, eine zweite Hecke davor zu pflanzen, damit diese irgendwann groß genug ist und die erste ersetzen kann (mit entsprechendem Abstand zum Nachbarn)?
Vielen Dank für die vielen ausführlichen Antworten und dann meine hier.
Moinmoin,
das Umpflanzen einer solchen Thujahecke ist nicht mehr sinnvoll. Wenn die Pflanzen erstmal länger als 5 Jahre an einem Ort wuchsen, hat sich das Wurzelwerk so weit ausgebreitet, dass man ohne lange Vorbereitung nicht genug Wurzeln zum Überleben mitbekommt. Desweiteren bräuchte man auch wirklich schweres Gerät, der Aufwand dafür stände nicht wirklich im Verhältnis.
Eine neue Hecke daneben pflanzen kann man im Prinzip machen. Damit diese schön heranwächst und nicht durch die Beschattung der hohen Hecke einseitig verkahlt, müsste man sie aber mindestens 1 m, lieber 1,5 m von der alten Hecke entfernt setzen - dann würde sie vermutlich zu weit in Ihrem Grundstück stehen.
Beschneiden kann man Thujen gut. Das Kappen vertragen sie normalerweise problemlos. Man verändert dadurch die natürliche Wuchsform natürlich: Kegelförmig wachsen sie dann nicht mehr, man müsste sie dann schon quaderförmig beschneiden. Bis die Hecke oben wieder dicht zugewahsen ist wird es eine Weile dauern, nach dem Kappen sieht es erstmal kahl aus. Das gleich gilt für die Seite: Je stärker man zurückschneidet, desto kahler sieht es erstmal aus. Wenn man zu stark ins alte Holz schneidet, kann es auch sein, dass die Thuja occidentalis Smaragd in dem Bereich weitesgehend kahl bleiben - das stört die Pflanze als solche aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben eine Thujahecke. Leider sind einige kahle Stellen zu sehen! Gibt es Möglichkeiten diese Stellen wieder zu schließen. Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Es ist schwierig, kahle Stelle in einer Thujahecke wieder zu schließen. Meistens entstehen diese kahlen Stellen aufgrund Lichtmangels.
Wenn die Standortfaktoren (Licht, Dünger, Boden, etc.) optimal sind, kann man die gesunden Triebe mit einer Schere leicht anschneiden, um sie dann zu stärkeren Neuaustrieb zu animieren. Dies ist (je nachdem wie große die verkahlten Stellen sind) ein Prozess über mehrere Jahre und führt auch nur bei optimalen Verhältnissen zum Erfolg.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.08.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben einen Sichtschutz mit Thujas gepflanzt. Davor befindet sich eine Hangbefestigung mit Pflanzringen. Die Pflanzringe werden teilweise von den Thujas bedeckt (aber nur teilweise).Sämtliche Blumen bzw. sämtliche Bodendecker gehen ein. Was kann der Grund dafür sein???
Schwer zu sagen aus der Ferne. Die Beschattung mag einigen Pflanzen schaden. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass es zu trocken ist. Die Erde in den Pflanzringen trocknet viel schneller aus, als der anschließende, anstehende Boden, so dass man den Wasserbedarf schnell unterschätzt - besonders wenn das Wetter längere Zeit sonnig und warm ist. Durch die Betonoberfläche kann das Wasser recht gut verdunsten; die Thuja occidentalis Smaragd ziehen tendentiell viel Wasser, so dass auch der angrenzenden Boden eher trocken ist. Falls es an der Feuchtigkeit nicht liegen kann, kann es vielleicht auch ein Problem mit der Erde in den Pflanzringen geben - je nachdem, was dort verwendet wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2014

Hallo,
wie weit sollte der Pflanzabstand der Thuja zu einer Mauer/Wand sein, damit die zur Mauer gewandte Seite nicht verkahlt?
Das hängt davon ab, ob und wie Sie die Thuja occidentalis Smaragd beschneiden möchten.
Ungeschnitten bleibt sie recht schmal und ein guter Meter Abstand zur Mauer würde reichen. Wird sie allerdings in der Höhe begrenzt, fängt sie an in die Breite zu gehen und ein Abstand von 2 m kann sinnvoll sein. Wird sie auch an den Seiten geschnitten, hängt der Abstand von der angestrebten Breite ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014

Hallo Eggert-Team,
wir würden gerne auf ca. 37 Meter (Grundstücksgrenze im Süden) Smaragd Thujen oder den Säulen-Lebensbaum Columna pflanzen und zwar nicht als zusammenwachsende Hecke, sondern als "Hecke aus vielen Solisten". Es soll später ausgewachsen ein partieller Sichtschutz sein, aber eben kein kompakter Sichtschutz...., sondern jede Thuja sollte ausgewachsen noch ihre wunderschöne Form zeigen können.
Der Pflanzstreifen hat eine Breite von 80 cm und eine Länge von 37 Metern. Er liegt auf der Südseite. Der Boden ist zunächst sandig und tiefer wird er lehmig.
Daher ein paar Fragen:
- Können Sie sich eine solche Solistenhecke vorstellen oder ist das Quatsch?
- Welche der beiden Pflanzen eignet sich besser für die Solistenhecke optisch bzw. für die Standortbedingungen also pragmatisch?
- Passen die Standortbedingungen?
- Wie viele Pflanzen würden wir benötigen, wenn es später noch Solisten sein sollen? (Pflanzabstand?)
- Reicht die Breite des Pflanzenbeetes von 80 cm?
- Wenn die Pflanzen max. 2-3 Meter hoch werden sollen, kann man diese dann "kappen" oder wie behalten diese ihre Form ohne 6 Meter hoch werden zu müssen?
Ich freu mich über eine Antwort!
Man kann durchaus eine Hecke pflanzen, bei der die Form der Einzelbäume noch gut erkennbar ist. Aus gärtnerischer Sicht spricht nichts dagegen und auch ästetisch gesehen, ist das kein "Quatsch".
Von den Standortbedingungen her sind beide Sorten gleich gut geeignet. Wenn die Lehmschicht nicht zu Staunässe führt (nasse Füße mögen die Thujen nicht), werden sie auch gedeihen. Da die Sorte Thuja occidentalis Smaragd etwas schmaler bleibt, ist sie bei einem recht schmal bemessenen Pflanzstreifen von 80 cm die bessere Wahl.
Als Pflanzabstand empfehlen wir 1,5-2,0 m, damit die Bäume auch in einigen Jahren noch als Solitärs zu erkennen sind. Wenn sie im unteren Bereich stärker ineinander wachsen sollen, um eine besseren Sichtschutz zu gewährleisten, kann man sie auch etwas dichter zusammensetzen - z.B. mit einem Abstand von 1 m.
Die schöne natürlich Form der Thujen zu behalten und sie auf 2-3 m zu begrenzen, ist schwierig. Kappen ist auf jeden Fall ungünstig, da die Thujen aus dem alten Holz nur ungern wieder austreiben. Man müsste schon deutlich bevor sie die gewünschte Endhöhe erreichen anfangen zu schneiden, so dass regelmäßige, leichten Korrekturen ausreichen, das Höhenwachstum zu begrenzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2014

Sehr geehrter Herr Eggert,
ich muß meine Zypressen oder Lebensbaumhecke auf 2 Meter ausgraben; sind cirka 8 Pflanzen. Frage: Kann ich die Pflanzen(Bäume) wieder einpflanzen? Mit neuer Erde und Dünger müsste das doch gehen. Wenn mandie Wurzeln beim Ausgraben vorsichtig behandelt, gehen die Pflanzen ein, oder nicht?
Das hängt davon ab, wie lange die Thuja-Hecke dort schon wächst. Steht sie schon länger als maximal 5 Jahre am selben Standort, geligt das Umpflanzen in der Regel nicht mehr: Das Wurzelsystem der Thuja occidentalis Smaragd ist dann schon zu weitläufig entwickelt, um ausreichend feine Wurzeln beim Umpflanzen mitzubekommen.
Desweiteren darf das Umpflanzen der Thujen nur während der Winterruhe durchgeführt werden, also frühestens wieder ab Mitte Oktober. Jetzt in der Wachstumsphase und bei dem warmen Wetter, wären die (zwangsweise) beschädigten Wurzeln nicht in der Lage, genügend Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, und der Baum würde unweigerlich vertrocken. In der Winterruhe ist hingegen der Stoffwechsel verlangsamt, es werden weniger Nährstoffe gebraucht und deutlich weniger Wasser von den Nadeln verdunstet. Der Baum bekommt so Zeit, sich etwas zu erholen und neue Wurzeln zu bilden, bevor er im Frühjahr wieder mit dem Wachstum beginnt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014

Könnten Sie mir bitte noch sagen, ob ich die Thujen zurzeit auch noch gut umtopfen könnte (in einen Kübel) oder bis wann ich am besten warten sollte? Die Thujen sind 40-60 cm groß.
Vielen Dank im Voraus.
Freundliche Grüße
Ja, jetzt ist eine gute Zeit zum Umtopfen. In unserer Baumschule finden diese Arbeiten meist auch von März bis Juni statt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2014

Guten Tag,
ich habe 40-60 cm hohe Thujen Smaragd und möchte sie gerne in Kübel umtopfen. Kann ich das jetzt noch tun und muss ich etwas besonderes beachten ausser ausreichend Wasser, Drainage, Mulch-Abdeckung und Koniferen-Dünger 4 Wochen nach Umtopfung?
Vielen Dank im Voraus!
Thuja Smaragd kann man relativ gut im Kübel kultivieren.
Anbei noch einige Empfehlungen für eine Kübelkultur:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißtorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- topfen Sie alle 2 bis 3 Jahre die Kübelpflanze in ein etwas größeres Gefäß um
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
- stellen Sie die Kübelpflanze im Winter bei strengeren Frösten (abhängig von der Frosthärte der Kübelpflanze) etwas geschützt auf
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2014

Sehr geehrtes Team,
darf ich meine Thujen, die ich heute umgesetzt habe, gleich zurückschneiden, oder muss ich warten bis sie wieder angewurzelt sind?
Die Thujen sind ausgewachsen und in etwa 3 m hoch.
Sie können die Smaragd-Thujen jetzt ruhig leicht zurückschneiden - sie wachsen dann auch etwas besser an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte meine 20 Jahre alte, etwa 6 Meter hohe Thujahecke Smaragd, auf 2 Meter Höhe zurückschneiden. Darf man das, oder geht mir die Hecke ein?
Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Man kann Thuja occidentalis Smaragd schon so stark herunterschneiden. Bis die Hecke obenrum wieder schön aussieht dauert es allerdings 2-3 Jahre. Wenn man den Schnitt jetzt im Vorfrühling/beginnenden Frühling macht, stehen die Chance auch gut, dass die Pflanze das ohne Probleme überleben. Eine Garantie, dass nicht die eine oder andere Pflanze den radikalen Rückschnitt übelnimmt, gibt es aber natürlich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014

Hallo,
wie schmal kann man eine Thujaheke halten?
Ich habe einen ca. 60 cm breiten Grünstreifen zwischen einer Mauer mit Maschendrahtzaun und dem Weg und würde gerne auf diesem Streifen einige Thuja Smaragd Hecken als Sichtschutz pflanzen.Kann man die Thujas 60 cm schmal halten, oder wird sie das ständige Zurückschneiden nicht vertragen?Da der Weg sich zwischen zwei Mauern befindet, darf die Hecke nicht breiter werden...
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Thuja occidentalis Smaragd wächst schon von Natur aus relativ schmal, so dass es durchaus möglich ist, sie zu einer 60 cm breiten Hecke zu erziehen. Die Thujahecke sollte mindestens einmal, besser zweimal im Jahr geschnitten werden, um schön kompakte, dichte Pflanzen zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Wenn ich Pflanzen für eine Hecke bei Ihnen kaufe, hätten Sie auch Personal, die bei mir die Pflanzen einpflanzen würden?
Auf eine Antwort freue ich mich!
Selber haben wir kein Personal, das Pflanzungen für Kunden übernimmt. Aber wir kennen in der Umgebung genügend Landschaftsgärtner, die wir für solche Arbeiten auf Wunsch vermitteln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Ich möchte eine Hecke ca. 50 m mit Thuja und Scheinzypresse pflanzen. Abwechselnd eine Thuja eine Zypresse. Meine Frage: lch möchte bei Ihnen Containerpflanzen kaufen, damit ich im Frühjahr zeitig pflanzen kann. Wie lasse ich die Pflanzen überwintern?
Einfacher und für Sie risikoärmer ist es, sie bestellen die Pflanzen erst, wenn Sie sie wirklich benötigen - wir liefern auch im zeitigen Frühjahr, sobald das Wetter es zulässt (aber der Boden muss ja auch für die Pflanzung frostfrei sein).
Möchten man Containerpflanzen gut über den Winter bringen, sollte man sie möglichst geschützt aufstellen - z.B. an einer Hauswand - und bei Frost mit einem Pflanzenvlies o.ä. abdecken. Gefährlich sind
- kalter Ostwind (sorgt für Verbräunung)
- strenger Frost ohne Schnee, dafür mit Sonnenschein (Beschattung gegen Frosttrocknis)
In frostfreien, trockenen Phasen kann man die Container gegebenenfalls etwas wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Ich plane in meinem Garten ca. 50-60 Meter mit Thuja Smaragd zu bepflanzen. Da wir schnell einen guten Sichtschutz haben wollen, werden wir uns wahrscheinlich für größere Pflanzen (150-160 cm Höhe) entscheiden. Ich habe Hecken mit der gleichen Pflanzenhöhe gesehen, wo die Pflanzen mit einem Abstand von 80 cm bepflanzt wurden. Der Sichtschutz war da für mich noch nicht ausreichend und wie ich schon oben gelesen habe wird es einige Jahre dauern, bis eine solche Hecke dicht ist. So lange wollen wir nicht warten. Deswegen würden wir mit einem Abstand von 50-60 cm bepflanzen? Ist das für Pflanzen mit einer 150-160 cm Höhe nicht zu eng? Kann die Heckenqualität durch die enge Bepflanzung nachteilig beeinflusst werden?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Für die Heckenqualität macht eine eher enge Pflanzung der Thuja occidentalis Smaragd keinen großen Unterschied. Bei einem Pflanzabstand von 50-60 cm berühren sich die Zweige vermutlich schon leicht, d.h. sie werden relativ bald in den Bereichen, in denen sie ineinanderwachsen verbräunen. Das ist aber in der Regel von außen nicht sichtbar, sondern betrifft die inneren, lichtarmen Bereiche. Hauptsächlich ist es eine Kostenfrage.
Da Thuja Smaragd eine recht langsamwachsende Thuja-Sorte ist und auch ohne Schnitt eher schmale Säulen bildet, wäre für Ihre Zwecke vielleicht Thuja occidentalis Columna besser geeignet. Das Grün der Nadeln hat eine leicht andere Schattierung, sie ist wesentlich robuster und wächst etwas schneller in die Breite - wird also schneller dichter als Smaragd.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2013

Liebes Team der Baumschule,
wir haben im Frühjahr diesen Jahres eine Thuja Smaragd-Hecke gepflanzt und sie auch regelmäßig gegossen. Leider sind einige Pflanzen schon braun geworden, also komplett abgestorben, andere haben nur ein paar braune Zweige. Wir haben einen ziemlich schweren lehmhaltigen Boden. Sind die Pflanzen vielleicht zu nass geworden oder könnte eine Pilzerkrankung damit zu tun haben? Was kann man da tun?
Vorher stand dort eine Hecke aus blauer Scheinzypresse. Können da Krankheitserreger im Boden gewesen sein, die übertragen worden sind?
Ferner sind die Pflanzen im Durchschnitt 1,40 - 1,60 cm groß, aber sehr schmal. Wir haben sie mit einem Pflanzabstand von ca. 50 cm eingepflanzt. Jetzt möchte mein Mann die Pflanzen alle nochmal enger zusammenstellen, weil ihm die Abstände zu groß erscheinen. Macht das Sinn oder ist der Abstand so in Ordnung? Sollten man den Pflanzen also die Chance geben, sich erstmal richtig zu entwickeln?
Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Ein Abstand von 50 cm ist für Thujas einer solchen Größe völlig ok: Es dauert vielleicht noch etwas, aber die Hecke wird schön dicht werden, wenn sich die Pflanzen normal entwickeln. Gräbt man die Thuja occidentalis Smaragd jetzt wieder aus und versetzt sie, verlieren sie wieder einen Teil ihrer Wurzeln. Sie müssen ihre Kraft also erstmal wieder in die Bildung neuer Wurzeln stecken statt ins Höhen- und Breitenwachstum.
Warum die Pflanzen braun geworden sind, ist so schwer zu beurteilen. Wenn sie zu nass standen, kann das durchaus eine Ursache sein – übermäßige Feuchtigkeit vertragen die Wurzeln schlecht. Man müsste mal an den Wurzeln der betroffenen Pflanzen vorsichtig graben und schauen, ob der Boden dort sehr nass ist, vielleicht sogar schon etwas faulig riecht, wenn die Wurzel seit einer Weile gammeln.
Ist die blaue Zypresse an einer Welkekrankheit eingegangen, handelt es sich in der Regel um Phytophtera-Pilze, die in der Tat längere Zeit im Boden verbleiben. Allerdings ist Thuja nicht anfällig für Phytophtera, so dass es unwahrscheinlich ist, dass hier das Problem liegt.
Wenn Sie möchten, können Sie uns auch gerne ein Foto Ihrer Hecke zuschicken, vielleicht lässt sich darauf noch ein anderes Problem als der feuchte Boden erkennen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013

Sehr geehrtes Eggert-Team,
wir möchten eine Hecke von 30 m mit Thuja-Smaragd bepflanzen. Die Größe soll 1,00-1,25 m sein. Welcher Pflanzabstand ist ideal? Wir haben von 80 cm bis hin zu zwei Pflanzen pro Meter schon alles gehört.
Die Hecke soll schon mit den Jahren blickdicht werden, da wir zum Nachbarhaus nur 12 m haben und unsere Terrasse und damit der Hauptaufenthaltspunkt in unserem Garten dort liegt. Schön finden wir auch wenn man die einzelnen Säulen auch nach Jahren noch gut erkennen kann. Schneidet man dazu den Baum ringsum damit die Säule richtig zu erkennen ist? Wir wollen auf keinen Fall eine geradlinige Hecke wie sie sonst üblich ist.
Vielen Dank im Voraus!
Wir empfehlen 1,5 Pflanzen pro Meter zu setzen - neigen also eher in die Richtung 80 cm Abstand.
Wenn die Säulen inkl. Spitzen zu erkennen sein sollen, muss man die Thujahecke gar nicht schneiden, da Thuja occidentalis Smaragd von Natur aus relativ schmale Säulen ausbildet. Möchte man doch korrigierend eingreifen, würde man in der Tat rundum schneiden, so lange die Säulen noch nicht ineinander gewachsen sind. Werden die Säulen im Alter doch etwas zu breit hält man sich beim Schnitt an die vom natürlichen Wuchs der Bäume vorgegebene "Wellenform" der Hecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013

Hallo,
ich bekomme am 04.10.2013 Smaragd Thujas. Es sind 32 Stück mit einer Größe von 100 cm bis 120 cm, sie werden vor dem Zaun entlang gepflanzt und dienen als Sichtschutz.
Ich will diese an dem selben Tag gerne einpflanzen. Wie genau gehe ich da vor?
Ist es sinnvoll jeden einzelnen erst in einen befüllten Wassereimer zu tauchen, danach sofort einzupflanzen?
Wenn ich diese eingepflanzt habe, muss ich diese besonders düngen? Welchen Abstand zum Zaun/Mauer sollte ich einhalten? Reichen 50 cm?
Vielen Dank vorab!
Die Thujas werden mit dem Ballentuch gepflanzt, damit der Ballen nicht aus Versehen auseinanderbrechen kann. Ist die Pflanze im Pflanzloch plaziert, löst man die Verknotung, die das Ballentuch zusammenhält, und verfüllt die Grube. Das Tuch selber vergeht mit der Zeit. Die Pflanzen sollten so tief in der Erde sitzen wie vorher in der Baumschule. Pflanzt man sie zu hoch oder zu tief ein, können die Wurzel nachhaltig geschädigt werden.
In einem Wassereimer tauchen sollte man die Ballen nicht. Dabei wird Erde ausgeschwemmt und es könnten sich Luftlöcher im Ballen bilden, die schlecht für die Wurzeln sind. Besser ist es, die Thujas nach dem Pflanzen kräftig zu gießen. Weitere Hinweise finden Sie auch in unserer allgemeinen Pflanzanleitung
Eine Düngung ist jetzt vor dem Winter nicht mehr sinnvoll. Erst im Frühjahr zum Austrieb kann wieder gedüngt werden.
50 cm Abstand zum Zaun reichen aus, da Thuja Smaragd eine relativ schmal wachsende Sorte ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013

Hallo.
Wir haben im Frühjahr diesen Jahres eine Thuja Smaragd-Hecke gepflanzt und sie auch regelmäßig 2-3 mal die Woche gegossen. Aber sie hat manchmal einige braune Nadeln dazwischen - ist das schlimm?
Das ist so schwer zu beurteilen. Es muss nicht weiter schlimm sein (leichter Trockenschaden o.ä.), es kann sich aber auch um eine Pilzerkrankung wie die Thujabräune handeln. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne ein Foto/Fotos von Ihren Thuja occidentalis Smaragd zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013

Liebe Gärtnerinnen und Gärtner,
Wir wohnen in einem älteren Haus am Hang. Auf halber Höhe zum Haus steht solitär eine Thuja smaragd. Sie ist ca. 12 Meter hoch, muss also schon langestehen.
Da wir eine Garage bauen möchten,müssen wir bis zu 1 Meter vor ihr abgraben. In welchem Abstand könnte sie es noch vertragen?Wie alt werden diese Bäume überhaupt?
Sie wächst knapp an einer Stromleitung vorbei. Wie wäre sie zu retten?
Vielen Dank für eine Antwort!
Das Abgraben der Wurzeln in ca. 1 m Entfernung ist schon sehr dicht für einen so großen Baum. Überleben würde die Thuja das schon (am besten während der Winterruhe durchführen, da verkraften Bäume den Verlust von Wurzeln besser), aber das Risiko, dass sie bei einem Sturm umkippt, weil ihr einseitig der Halt genommen/reduziert wurde, wäre erhöht. Besser wäre es einen Abstand von ca. 2 m zum Stamm einzuhalten.
Die einfache Art, Thuja occidentalis, wird in ihrer Heimat ca. 400 Jahre alt, und auch hier kann man mit einem Alter von über hundert Jahren durchaus rechnen.
Um zu vermeiden, dass der Baum mit der Stromleitung kollidiert, sollte man ihn möglichst rechtzeitig anfangen etwas zu beschneiden, so dass man die schöne Wuchsform in etwa erhalten kann. Rückschnitte ins alte Holz führen immer zu Verstümmelungen, d.h. hier treibt der Baum nicht mehr frisch aus. Im Zweifelsfall kann man die Thuja auch kappen: Vertragen tut sie das, man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass man den kegelförmigen Wuchs damit dauerhaft einbüßt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.08.2013

Hallo zusammen,
wir möchten gerne Thujen pflanzen - wissen aber noch nicht genau, in welcher Höhe wir sie kaufen werden.
Wie viel Abstand zum Zaun sollte man lassen? Gibt es hier einen Richtwert? Reichen 50 cm aus?
Vielen Dank im Voraus!
Besser wäre ein Abstand von knapp einem Meter vom Stamm aus gemessen. Dann haben die Thujahecke auch im Alter ausreichend Platz, und man kann die Zaunseite gut beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2013

Hallo,
wir möchten auf unserer Terrasse gerne einen Sichtschutz, mit einer Gesamtlänge von 4 Metern, haben. Die Pflanzen müssten in Kübel gesetzt werden, Maße: 100 cm lang, 45 cm breit, 40 cm hoch. Ist es möglich hier quasi eine schmale Hecke mit Thuja Smaragd zu gestalten? Die maximale fertige Höhe soll bei ca. 170 cm liegen. Welche Erde nimmt man zum Pflanzen für Thujas? Oder haben Sie einen besseren Vorschlag? (Es sollte auch im Winter immergrün sein.)
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Man kann mit Thuja Smaragd durchaus auch in Kübeln eine schöne, schmale Hecke ziehen. Sie muss allerdings gut gepflegt werden - insbesondere was die Düngung angeht, sonst beginnnt sie leicht braun zu werden. Im Winter bei sehr strengen Temperaturen ist eventuell ein Winterschutz nötig, da die Wurzeln in Kübel dem Frost viel stärker ausgesetzt sind, als wenn die Thujas in die Erde gepflanzt werden.
Anbei noch einige Empfehlungen für eine Kübelkultur:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißtorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013

Was für einen Durchmesser haben die Thujas bei einer Größe von 100-125 cm bei Auslieferung?
Wie weit vom Zaum entfernt pflanzt man die Thujas ein? Was für einen Durchmesser können die Thujas mit den Jahren erreichen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Die Thuja Smaragd-Pflanzen mit einer Höhe von 100-125 cm haben einen Durchmesser von ca. 30 cm. Der Abstand zum Zaun sollte ungefähr 30-40 cm betragen. Wenn die Thujas den Zaun beginnen zu berühren, kann man sie leicht beschneiden.
Im Alter können die Thujas unter sehr guten Bedingungen einen Durchmesser von maximal 1,25 cm erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2013

Guten Tag,
wir haben in unserem Kleingarten 24 Stück Thuja Smaragd, die wir vor ca. 7 Jahren gepflanzt hatten. Sie haben inzwischen eine stattliche Höhe von geschätzten 300-350 cm und sind wunderschön in sattem grün gewachsen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir sie in einem Abstand von ca. 80 cm gesetzt, sie stehen in Reihe. Inzwischen sind sie vom Umfang so, dass man zwar noch erkennt, dass es Einzelpflanzen sind, aber die Tendenz zur undurchsichtigen Hecke ist durchaus erkennbar.Wir beabsichtigen, diese Pflanzen umzusetzen. Dies resultiert daraus, dass wir ein neues Grundstück haben und diese Pflanzen gerne wieder bei uns hätten. Den Kleingarten werden wir aufgeben.Da für den Kleingarten auch das Reglement des Bundeskleingartengestzes einzuhalten ist, werden wir gewisserma0en vom Vorstand gezwungen, diese auf das Ausnahemmaß in Höhe von 200 cm zu kürzen (Grundstück liegt an einer Strasse, sonst beträgt die zulässige Höhe 125 cm). Aus diesem Grunde wollen wir die Pflanzen zeitnah umsetzen.
Wie raten Sie, hier am besten vorzugehen?
Wie tief ist der Ballen etwa auszustechen und in welchem Umfang?
Ist das mit menschlicher Kraft noch zu händeln oder benötigt man entsprechende Gerätschaften?
Wenn es sinnvolle Gerätschaften gibt, die man ausleihen/mieten kann, dann sagen sie uns bitte, welche.
Benötigt man sonstige Hilfsmittel, z.B. zum Einwickeln des Ballens und/oder der Pflanze?
Worauf ist beim Einpflanzen besonders zu achten?
Wie tief und wie breit ist der Graben anzufertigen bzw. vorzubereiten, in den die Pflanzen dann gesetzt werden?
Sind irgendwelche Hilfsstoffe beim Einpflanzen beizufügen (Dünger, ...)?
Sollten die Pflanzen gekappt werden, um eine bessere Überlebenschance zu haben? Wenn ja: um wieviel? Wie oft sollte danach gegossen werden? Täglich oder alle 3 Tage oder ...?
Geplant ist die Aktion im Zeitraum zwischen Mitte bis Ende März. Ist aus temperatutechnischer Sicht, aus Naturschutzsicht (Vogelbrutzeit) etwas zu beachten bzw. sollten wir den Umpflanzzeitpunkt abändern?(Wir werden den Kleingarten trotz der Kündigungsabsicht mindestens noch bis zum Herbst, aber maximal bis zum Frühjahr 2014 behalten.)
Geben Sie den Pflanzen eine gute Überlebens-Chance?
Vielen Dank für Ihre Mühen.
Nach 7 Jahren Standzeit lassen sich Gehölze nur noch mit langfristiger Vorbereitung umpflanzen, da sich Ihre Wurzeln zu weit ausgebreitet haben und insbesondere die für die Nährstoffaufnahme wichtigen Haarwurzeln hautpsächlich in den äußersten Bereichen vorhanden sind. Sticht man dann den Ballen in einem normalen Umfang, entfernt man nahezu alle feinen Wurzeln und der Baum verhungert/durstet zwangsweise. In Baumschulen werden z.B. die Gehölze daher spätestens alle 5 Jahre verpflanzt. So bleibt der Ballen relativ kompakt und auch ein Verpflanzen in höherem Alter ist relativ problemlos möglich.
In Ihrem Fall müssten Sie die Thujas in diesem Frühjahr in einem Abstand von 40-50 cm umgraben. In diesem schmalen Graben, der mit lockerer Pflanzerde gefüllt wird, bilden sich dann innerhalb des nächsten Jahres neue, feine Haarwurzeln. Im unteren Bereich werden die Wurzeln heil gelassen, damit die Bäume noch genügend Halt haben und ausreichend Haarwurzeln für die Nährstoffversorgung zur Verfügung stehen. Im Frühjahr drauf (März ist ein sehr guter Zeitpunkt) können die Ballen mit 50 cm Radius fertig gestochen und die Thujas verpflanzt werden. Da die Bäume samt Ballen schon recht schwer sind, wird die Verpflanzung mit reiner Menschenkraft nur noch schwer zu bewerkstelligen und der Einsatz eines Radladers notwendig sein. Außerdem sollten die Ballen für den Transport mit Ballentüchern (Sackleinen o.ä.) umwickelt werden, so dass sie nicht auseinanderbrechern können und es zu einer zusätzlichen Schädigung der Wurzeln kommt.
Eine Düngung ist im ersten Jahr nach dem Verpflanzen nicht notwendig, da die Bäume zunächst mit der Bildung neuer Wurzel beschäftigt sind. Wie viel und oft gegossen werden muss, ist witterungsabhängig. Im frühen Frühjahr fällt meist genügend Niederschlag für eine ausreichende Wasserversorgung.
Ein Schnitt ist nach dem Pflanzen sinnvoll. Durch die Reduktion der Grünmasse wachsen die Thujas deutlich besser an. Man sollte allerdings aufpassen, dass man die schöne Wuchsform dabei nicht verstümmelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2013

Habe neue, über zwei Meter hohe Büsche im Herbst eingeplanzt und möchte nun gerne wissen, wann ich diese auf den Rest meiner bereits vorhandenen Hecke kürzen bzw. zurechtschneiden kann (auch seitlich)?
Obwohl Thujas sehr gut winterhart sind, kann es bei relativ frischen Schnittstellen doch zu Frostschäden kommen. Daher würden wir Ihnen empfehlen, auf Nummer sicher zu gehen und die Büsche erst im frühen Frühjahr kurz vor dem Austrieb zu beschneiden, wenn keine starken Fröste mehr zu erwarten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.11.2012

Liebes Baumschule Eggert Team,
vor 2 Jahren im Oktober haben wir Thujas gesetzt, die einmal zu einer blickdichten Hecke von 1,80- 2,00 Metern werden sollen.Pflanzabstand war ca. 35-40 cm. Mittlerweile sind die Pflanzen ca. 1 Meter hoch und unten wachsen sie nun schon allmählich schön zusammen.
Sollte ich jetzt schon anfangen die Spitzen zu schneiden um sie oben dichter zu bekommen und wieviel sollte man dabei jeweils oben abnehmen?
Wann sollte man im Idealfall diesen Schnitt durchführen?
Kann man den Thujas mit Dünger etwas gutes tun, falls ja mit welchem (eignen sich auch Hornspähne?) und wann?
P.S: Am Rande noch ein großes Lob für die geduldige und kompetende Beantwortung der vielen Fragen hier!
Im Gegensatz zu anderen Thuja-Sorten schneidet man Smaragdthujen, Thuja occidentalis Smaragd, eigentlich recht wenig, um den schlanken Habitus nicht zu zerstören. Daher würde ich Ihnen in diesem Fall raten, die Bäume noch wachsen zu lassen und die Spitzen erst zu schneiden, wenn Sie deutlich größer geworden sind. Der beste Schnittzeitpunkt ist im zeitigen Frühjahr oder im mittleren Sommer. Jetzt zum Herbst hin tut man der Thujahecke mit einem Schnitt keinen Gefallen.
So lange die Thujas gesund aussehen und gut wachsen, brauchen sie keinen Dünger. Ansonsten wären Hornspäne oder ein ganz normaler NPK-Dünger geeignet. Der beste Zeitpunkt für eine Düngung ist zu Beginn der Vegetationsperiode im Mai.
Vielen Dank für Ihr Lob!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.09.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte für unser Schlosshotel die Thuja smaragds in sehr große Töpfe pflanzen und als Deko verwenden. Geht das auch im Winter? Sie stehen im Freien, aber geschützt. Muss ich etwas beachten (einpacken oder so)?Die Bäume sind jetzt ca. 1 m hoch, die Töpfe haben einen Durchmesser von ca. 70 cm.
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Wenn man von extremen Kahlfrösten absieht, sind die Thuja occidentalis Smaragd auch im Topf sehr frosthart und an einem geschützten Standort sollten sie den Winter gut überstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2012

Hallo,
ich möchte neben meine zwei ca. 1,70 m großne Smaragd-Thujen weitere kleinere Smaragd-Thujen pflanzen. Dazu müsste ich die beiden schon vorhandenen Thujen ein Stück "verrücken". Ist es noch möglich, die 4 Jahre alten Thujen zu versetzen? Und wann ist der beste Zeitpunkt dafür?
Vielen Dank!
Liebe Frau Treutlein,
das Verpflanzen von Smaragd-Thujen ist nach 4 Standjahren noch ohne größeres Risiko während der Vegetationsruhe (ab Oktober) möglich. Wichtig ist ein großzügig gestochener Ballen, der den Transport übersteht ohne zu zerbrechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2012

Guten Tag,
ich möchte gerne auf 2,5 Meter Länge ein paar schmale Thuja pflanzen und dachte, dass Thuja Smaragd durch die Säulenform geeignet wäre. Die Säulen sollen nebeneinander stehen und sich betonen, mit etwas Platz zwischen den dicksten Stellen (ca. 20 cm). Also keine blickdichte Hecke. Die Höhe soll sich bei etwas mehr als 2 Metern einspielen. Sind 3 dafür genug? Um die Säulenform zu halten, muss ich diese regelmäßig seitlich schneiden? Wenn ja wie?
Ich freue mich sehr Ihr fachkundige Meinung zu lesen und möchte mich schon jetzt bedanken.
Viele Grüße!
Thuja occidentalis Smaragd bildet "von sich aus" relativ schmale Säulen und ist für Ihr Vorhaben gut geeignet. 3 Pflanzen sind auf eine Länge von 250 cm auf jeden Fall ausreichend. Damit die Pflanzen nicht im Laufe der Jahre vollständig zusammen wachsen, muss man sie seitlich schneiden. Dies kann man am besten mit einem scharfen Messer oder einer guten Heckenschere machen. In der Regel sollte ein Schnitt im Frühjahr und ein weiterer im Frühsommer durchgeführt werden. So bleibt die Säule kompakt und wächst nur noch unwesentlich nach außen.
Sofern der Lebensbaum Smaragd eine Höhe von über 2 m erreicht, muss man auch die Spitze schneiden. Man kann die Spitze oben gerade kappen, so dass der Thuja einen zylinderartigen Habitus bekommt. Es ist aber auch möglich durch geschickten Schnitt die Spitze zu erhalten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2012

Guten Tag,
Wir haben in ca 150 cm Tiefe Schläuche zur Gewinnung von Erdwärme liegen. Mein Mann möchte darauf nun eine Hecke aus Thuja Brabant pflanzen. Meine Frage ist nun: Können die Wurzeln der Thujas den Schläuchen gefährlich werden bzw kann es sein, dass die Thujas so tief wurzeln?
Danke und Gruß
Es wäre sehr ungewöhnlich wenn sich die Wurzeln so tief ausbreiten würden, da die Lebensbäume zu den Flachwurzlern gezählt werden. Ich denke das man Thuja occidentalis Brabant auf der beschriebenen Fläche relativ sorgenfrei pflanzen kann.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2012

Wir haben eine mittlerweile 3 Meter hohe solitäre Thujapflanze in einem etwa 60 cm breiten Beet, das zwei Reihenhausterrassen trennt. Das Beet ist nur ca. 50 cm tief, darunter liegt die Tiefgarage. Nun stellt sich uns die Frage, ob die Wurzel der Pflanze die Beeteinfassungen und die darunter liegende Tiefgarage schädigen kann und man die Pflanze evtl. versetzen sollte, bevor sie noch größer wird.
Für Ihre Mühe vielen Dank im Voraus.
Auf Dauer wird die Thuja occidentalis Smaragd sicher eine mächtige Wurzel entwickeln, der das Beet deutlich zu eng ist. Schäden können dann nicht ausgeschlossen werden - ein Umpflanzen wäre also durchaus sinnvoll. Sollte der Baum allerdings schon länger als 4-5 Jahre an seine Platz stehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er an einem anderen Ort wieder anwächst sehr gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2012

Hallo,
wir haben eine Hecke mit Thuja Smaragd gepflanzt, Abstand 70 cm, Höhe der Thujas 160 cm.
Hierzu 2 Fragen:
- Wenn ich die Höhe stutze, bevor sie 200 cm überschreiten, wachsen sie dann trotzdem weiter hoch?
- Wieviel Zeit wird vergehen, bis die Hecke dicht wird? Im Moment sind da ca. 40 cm Luft, gepflanzt wurde vor 8 Wochen.
Wenn man die Spitzen der Thuja occidenalis Smaragd abschneidet, bildent sich zeitlich verzögert neue Spitzen aus, die dann wieder in die Höhe wachsen. In der Zwischenzeit wachsen die Lebensbäume aber vor allem im oberen Bereich stärker in die Breite, was für eine quaderförmige Hecke durchaus wünschenwert ist.
Bis Sie eine schöne, dichte Hecke haben, müssen Sie bei einem langsam wachsenden Gehölz wie Thuja occidentalis Smaragd zwischen 4 und 6 Jahren warten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2012

Hallo,
zum Nachbargrundstück möchte ich eine Thuja Smaragd Hecke Pflanzen. Die Hecke sollte möglichst schmal wachsen und später ca. 1.70 m hoch sein. Es gibt bereits einen Metallzaun; von Nachbars Seite kann ich nicht zum schneiden an die Hecke kommen, da das Grundstück tiefer gelegen ist und auch einen Pflanzstreifen hat.
13 m lang soll die Hecke werden, möchte Bäumchen in Höhe ca. 80 cm pflanzen. Frage: Wie viele Pflanzen benötige ich, wie groß ist der Pflanzabstand zwischen den Bäumen und wie weit zum Zaun? Kann ich jetzt noch pflanzen oder lieber im Herbst ? Was kostet die Anlieferung und wie lange ist die Lieferzeit?
Die Lebensbaum-Sorte Thuja occidentalis Smaragd eignet sich gut für Ihre Zwecke, da sie von Natur aus sehr schmal bleibt und in der Breite eigentlich nicht beschnitten werden muss. Die Pflanzung sollte lieber im Herbst stattfinden, dann ist die Gefahr der Austrocknung geringer - ab Oktober haben wir auch alle Größen im Sortiment. Sie benötigen 2,5-3 Pflanzen pro Meter, der Pflanzabstand zum Zaun sollte ca. 50 cm betragen. Ab einem Warenwert von 150 ¤ ist die Lieferung kostenlos; die Lieferzeit beträgt ungefähr eine Woche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.05.2012

Unser Gärtner, der Smaragd Thujas verkauft, teilte uns mit, dass er uns jetzt die Smaragd Thujas nur noch auf eigene Gefahr verkauft. Denn diese treiben bereits durch die warme Temperatur, deshalb würde er diese ungern ausgraben und uns zum Eingraben verkaufen. Was halten Sie vom Risiko, dass die Thujas evtl. kaputt gehen?
Mitte Mai ist schon ein relativ später Termin für das Umpflanzen von Thujas, so dass ein gewisses Risiko entsteht, dass die Pflanzen absterben. Bei kühlem, feuchtem Wetter ist das Risiko relativ gering, je wärmer und trockener es ist, desto riskanter wird es. Auch wir haben daher unseren Ballenverkauf bis zum Oktober eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2012

Ich habe seit zehn Jahren Thujas in Töpfen und möchte sie jetzt in größere Töpfe umtopfen. Wenn ich den Wurzelballen etwas zurück schneide, ist das gut für das Wachstum der Büsche oder gehen sie kaputt?
Den Thujaoccidentalis Smaragd tut es in der Regel ganz gut, wann man ihren Ballen leicht auseinanderbricht. An den Verletzungen entstehen dann neue, frische Wurzeln. Wichtig ist vor allem, dass die Lebensbäume danach in ein gutes, neues Substrat kommen und gedüngt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012

Hallo,
kann man Thjua Smaragd auch in Pflanzsteinen mit einem Durchmesser von 50 cm pflanzen?
Wenn es sich um Pflanzsteine handelt, die nach unten offen sind, so dass sich die Lebensbäume nach Bedarf Feuchtigkeit und Nährstoffe aus dem darunterliegenden Erdreich holen können, sollte das kein Problem sein. Bei komplett geschlossenen Pflanzsteinen sieht das anders aus: Einige Jahre geht das gut, aber nach ungefähr 5 Jahren fangen die Pflanzen an zunehmend schäbig auszusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2012

Liebes Gartenteam,
wir planen eine Gartenhecke mit der säulenförmigen Thuja,der Säulennelkenkirsche und der Säulengoldbuche. Wir wohnen in Bonn und wir hatten bisher so gut wie keinen Frost. Es ist aber sehr nass. Könnten wir die o.g. Pflanzen jetzt pflanzen oder sollten wir bis zum Frühlingsanfang warten?
Um zu planen bräuchten wir den ungefähren Umfang der Thuja occidentalis Smaragd der Höhe 150-175cm.
Vielen Dank!
Grundsätzlich kann man in milden Wintern sehr gut Thuja Smaragd pflanzen. Im Gegensatz zu einer späten Frühjahrspflanzung hat man deutlich weniger Probleme mit dem Anwachsen von r Koniferen.
Man sollte aber vor der Pflanzung ergründen, weshalb der Boden sehr nass ist. War der Regen stark, das Wasser kann aber ungestört in den Untergrund abfliessen, kann man recht risikolos pflanzen. Ist der Boden aber zu nass, da er verdichtet ist (durch Tätigkeit von Baumschinen, Bildung von Ortstein o.ä.), muss diese Verdichtung erst beseitigt werden, damit die Wurzeln später im stehenden Wasser nicht faulen können.
Thuja occidentalis Smaragd ist bei einer Höhe von 150/175 cm meist 40 bis 50 cm breit (im unteren Bereich gemessen).
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2012

Liebes Team,
ich habe vor zwei Jahren Smaragd Thujen vereinzelt gesetzt, also keine Hecke. Sie sind bereits 2,50 m hoch. Ich weiß nicht, wie hoch die noch werden, kann/soll ich sie stutzen, wenn ja, wie, damit die Form erhalten bleibt. An der Seite kann ich wohl nichts machen, nur in der Höhe? Da der November sehr trocken ist, soll ich sie noch gießen? Ich habe gehört, daß sie auch nach Schneeschmelze im Winter gegossen werden sollen? Ich dachte, daß die Schneeschmelze reicht?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Thuja occidentalis Smaragd erreicht meist eine Höhe von 4 bis 6 m (in seltenen Fällen auch höher). Der Wuchs ist dabei sehr schmal und dicht. Durch einen Schnitt der Spitze würde man das Höhenwachstum stoppen, aber den natürlichen Wuchs "verunstalten". Sofern man schneiden muss (oder will), kann man jährlich alle Triebe (Seiten- und Höhentriebe) leicht mit einer scharfen Heckenschere oder einem Messer kürzen. So bleibt der Thuja kompakt, wird in seinen Ausmaßen gebremst und der natürliche Habitus bleibt erhalten.
Auch bei einem trockenen Herbst/Winter braucht man in der Regel nicht oder nur in Notfällen zu wässern, da der Boden aufgrund der kühlen Temperaturen wenig austrocknet und die Pflanze für ihre Stoffwechselfunktionen in dieser Zeit kaum Wasser benötigt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.11.2011

Hallo,
ich beabsichtige Größen in einer Hecke zu verpflanzen, die nur als Ballenware angeboten werden. Wie gehe ich im optimalen Fall mit der Ware nach der Lieferung um, und welche Zeit kann ich mir nehmen für die Einpflanzung?
Die Pflanzen können Ballen an Ballen an einem schattierten, windgeschützten Platz aufgestellt werden und die Ballen mit Sackleinen oder ähnlichem (auch Abdeckung mit Laub) abgedeckt werden. So versorgt und feucht gehalten können Sie die Pflanzen bis zu zwei Wochen ohne Bedenken lagern. Wir stellen kostenlos eine Pflanz- und Pflegeanleitung zur Verfügung , die wir mit der Lieferung mitschicken (bitte beim Bestellvorgang anwählen). In dieser sind alle wichtigen Informationen zur Lagerung und Pflanzung von Ballenpflanzen enthalten.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 05.10.2011

Liebes Eggert Team,
kann ich Smaragdthujen über einer Tiefgarage pflanzen (etwa 50 cm Erde bis zur Garagendecke), oder können die Hauptwurzeln die Garagendecke beschädigen?
Soweit ich weiß, werden Thuja `Smaragd` auf Dachgärten eingesetzt. Die Wurzel wird flach ausgebreitet und fein verzweigt gebildet, einige Hauptwurzeln gehen in die Tiefe, sind in ihrem Wuchsverhalten aber nicht aggressiv.
Natürlich kann ich keine verbindliche Aussage treffen, da letztlich der Bau (Traglast, Unversehrtheit des Materials und Zulassung) der Tiefgarage ausschlaggebend für die Nutzung und Pflanzung ist.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 05.10.2011

Liebe Gärtner/Innen, ich möchte eine immergrüne Hecke aus verschiedenen Pflanzen anlegen. Dafür habe ich auf Ihren Seiten folgende Pflanzen für gut befunden: Thuja Occidentalis Smaragd, Thuja Brabant sowie die Alumni Scheinzypresse 1. "Vertragen" sich Thuja und Zypressen mit Blütensträuchern? 2. Muss man diese genannten Pflanzen verschneiden?! Über Ihre baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.
Die genannten immergrünen Koniferen und die Blütensträucher können durchaus nebeneinander existieren. Sie haben aber ein völlig anderes Wuchsverhalten. Während die Koniferen überwiegend säulig aufrecht wachsen, werden die Sträucher breit-buschig. Eine solche Pflanzung wird kaum ein geschlossenes Heckenbild ergeben, vielmehr müssen die einzelnen Gehölze in ihrer Form erkennbar bleibend locker stehen. So würde an dieser Hecke auch kein Formschnitt in dem Sinne durchgeführt, sondern nur ordnend eingegriffen, um eventuell bedrängten Nachbarpflanzen Raum zu verschaffen.
Für eine lockere immergrüne Hecke würde ich eher immergrüne Laubpflanzen empfehlen, die optisch besser mit Blütensträuchern harmonieren und einfacher ineinandergreifend wachsen können, so dass sie trotz des lockeren Charakters eine geschlossene Hecke erreichen. Runzelblättriger Schneeball, Viburnum rhytidophyllum
Funkenblatt, Stranvesia davidia*
Feuerdorn, Pyracantha in Sorten
Kirschlorbeer, Prunus laurocerasus `Herbergii`, Co
Glanzmispel, Photinia villosa `Red Robin` *
rundblättriger Liguster, Ligustrum ovalifolium,
Stechpalme, Ilex aquifolium `Pyramidalis`,
Amerikanische Stechpalme, Ilex meservae in Sorten,
Wintergrüne Ölweide, Eleagnus ebbingei, *
Immergrüne, weidenblättrige Felsenmispel, Cotoneaster salicifoius Flocosus Alle genannten Pflanze finden Sie in unserem Shop beschrieben.
Die mit * gekennzeichneten Pflanzen sind für geschützten Standort geeignet.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.05.2011

Ich möchte mit Thujas Smaragd eine Hecke bilden die sehr dicht ist, wie eine Mauer gradlinig wird und nicht höher als 180-200cm wird. 1) Kann ich die Thujas einfach Köpfen oder auf was muss ich achten. 2) Wie muss ich die Thujas zurückschneiden um eine "Mauer/Wand" zu erhalten?
Der smaragdgrüne Lebensbaum, Thuja occidentalis Smaragd, wächst von sich aus sehr kompakt und dicht geschlossen. Von daher benötigen die Pflanzen nur wenig Schnitt. Für die Erziehung der Hecke werden die Spitzentriebe egalisiert und so die Höhen der Pflanzen einander angepasst. Bei Bedarf wird auch seitlich egalisiert. Durch den Schnitt werden die Pflanzen jeweils noch zur Verzweigung angeregt. So sollte die Hecke mit jährlicher Korrektur langsam zur gewünschten Höhe heranwachsen. Es ist nicht sinnvoll, die Hecke erst heranwachsen zu lassen und dann In der Höhe zu kappen. -
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2011

Wann ist der günstigste Zeitpkt. o.g. Thuja zu pflanzen?
Wäre es jetzt noch möglich?
Was wäre die optimale Pflanzgröße? Ich möchte es als Sichtschutz/Hecke.
Danke!
Der Herbst ist eine sehr gute Pflanzzeit, da das Bodenklima die richtige Feuchte aufweist und noch sommerwarm ist. Die Gehölze bilden zumeist noch vor dem Frost erste Wurzeln. Für die Heckenpflanzung und Pflanzung von Koniferen ist diese Pflanzzeit optimal. Da die Pflanzen regelmäßig umgepflanzt (verschult) werden, wachsen sie in jeder von uns angebotenen Größe problemlos an. Die Liefergröße können Sie Ihren eigenen Ansprüchen entsprechend wählen.
MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2010

Liebe Gärtnersleut!
Ich habe einen Garten gekauft mit einer außer Rand und Band geratenen Thuja-"Hecke". Die Bäume sind über 15 m hoch. Ich würde sie gerne als Palisade in 1,50 m Höhe absägen.
Meine Frage lautet: Überleben die das?
Zweite Frage: Kann man das Holz künstlerisch oder konstruktiv nutzen, also schnitzen oder Bauholz draus machen, Bretter, Balken o.ä.??
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
Sie können es probieren die Thuja zu schneiden, es wird ca. 2 Jahre dauern bis die Pflanzen wieder gut aussehen und gleichmäßig ausgetrieben sind. Ob man das Holz verwenden kann ist mir nicht bekannt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2010

Wann ist die beste Zeit für Rückschnitt einer Thuja(Brabant/Smaragd)-Hecke (Spitze ca. 20-30 cm)?
Koniferenhecken, also auch Thujahecken, werden im späten Frühling (Ende Mai) oder/und im späten Sommer (Ende August/Anfang September) bei trockener Witterung und bedecktem Himmerl geschnitten.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie tief wurzelt eine Smaragd Thuja - ist die Wurzeltiefe abhängig vom Beschnitt?
Gibt es unterschiedliche Sorten mit unterschiedlicher Wurzeltiefe? Unterschiedliche Farben bei unterschiedlichen Sorten?
Die Wurzeln der Lebensbäume (Thuja) sind allgemein feinverzweigt und oberflächennah mit einigen tiefer gehenden Hauptwurzeln.
Es gibt verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Farben und Wuchseigenschaften. Die meisten Typen sind grün, gelbliche Typen sind Thuja occidentalis Rheingold, Thuja plicata Aurescens, Thuja occidentalids Sunkist und (etwas schwachwüchsiger als Smaragd) Thuja occidentalis Europe Gold.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2010

Welchen Planzabstand empfehlen Sie ?
Der Pflanzabstand ist abhängig von der Größe der Ausgangsware.
Bei einer Heckenpflanzung von Thuja occidentalis Smaragd empfehlen wir folgende Pflanzabstände:
40 bis 60 cm hohe Thuja Smargd: Pflanzabstand 35 bis 45 cm
60 bis 80 cm hohe Thuja Smargd: Pflanzabstand 45 bis 60 cm
80 bis 100 cm hohe Thuja Smargd: Pflanzabstand 55 bis 70 cm
100 bis 125 cm hohe Thuja Smargd: Pflanzabstand 65 bis 80 cm
125 bis 150 cm hohe Thuja Smargd: Pflanzabstand 75 bis 90 cm
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2010

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