Carpinus betulus Lucas - Säulen-Hainbuche Lucas
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Liebes Eggert-Team,
die Sorte Lukas ziehen wir aufgrund des schmalen Wuchses zur Pflanzung in einer denkmalgeschützten Siedlungsanlage in Erwägung. Auch den Amberbaum ‚Slender Silhouette’ können wir uns vorstellen, sind aber unsicher...
Die Standorte der Baumscheiben sind durch den bauzeitlichen Plan festgelegt, befinden sich in Pflasterflächen und oftmals in direkter Nähe zu privaten Bungalow-Bauten ohne Keller.
Der Abstand der Außenwand zum Stamm beträgt ca. 80-100 cm und kann nicht vergrößert werden. Nach unserer Einschätzung sehr wenig für die Herzwurzler...
Wir würden die Baumgruben nach FLL-Bauweise mit teilweise strukturstabilem Substrat und Belüftungsvorrichtung gestalten, so dass sie sich weiter unter die angrenzenden Pflasterflächen erstreckt und die Gehölze dort großzügigeren Wurzelraum vorfinden als am Gebäude. Gibt es noch weitere Tips zur Baumgrubenvorbereitung in befestigten Flächen für die geeignetere Art, wie Düngung etc.?
Würden Sie noch eine Wurzelsperre an den angrenzenden Gebäuden vorsehen, um Schäden durch flachere Wurzeln nach längerer Standzeit zu vermeiden?
Abschließend noch die Frage, wann das Laub der Sorte Lukas fällt: Erst im Frühjahr oder schon im Winter? Oben schreiben Sie, dass Sie dazu noch keine Aussage treffen konnten als die Sorte erst 2-3 Jahre in der Baumschule war.
Vielen Dank für Ihre Auskünfte! :)
die Sorte Lukas ziehen wir aufgrund des schmalen Wuchses zur Pflanzung in einer denkmalgeschützten Siedlungsanlage in Erwägung. Auch den Amberbaum ‚Slender Silhouette’ können wir uns vorstellen, sind aber unsicher...
Die Standorte der Baumscheiben sind durch den bauzeitlichen Plan festgelegt, befinden sich in Pflasterflächen und oftmals in direkter Nähe zu privaten Bungalow-Bauten ohne Keller.
Der Abstand der Außenwand zum Stamm beträgt ca. 80-100 cm und kann nicht vergrößert werden. Nach unserer Einschätzung sehr wenig für die Herzwurzler...
Wir würden die Baumgruben nach FLL-Bauweise mit teilweise strukturstabilem Substrat und Belüftungsvorrichtung gestalten, so dass sie sich weiter unter die angrenzenden Pflasterflächen erstreckt und die Gehölze dort großzügigeren Wurzelraum vorfinden als am Gebäude. Gibt es noch weitere Tips zur Baumgrubenvorbereitung in befestigten Flächen für die geeignetere Art, wie Düngung etc.?
Würden Sie noch eine Wurzelsperre an den angrenzenden Gebäuden vorsehen, um Schäden durch flachere Wurzeln nach längerer Standzeit zu vermeiden?
Abschließend noch die Frage, wann das Laub der Sorte Lukas fällt: Erst im Frühjahr oder schon im Winter? Oben schreiben Sie, dass Sie dazu noch keine Aussage treffen konnten als die Sorte erst 2-3 Jahre in der Baumschule war.
Vielen Dank für Ihre Auskünfte! :)
Moinmoin,
80-100 cm Abstand ist tatsächlich recht wenig - nicht nur für die Wurzeln auch für den Baum selber. Die Hainbuche Lukas sollte daher regelmäßig geschnitten werden, so dass sie eine schön kompakte Säule bildet.
Beim Säulen-Amberbaum wird eher mal das Anheben von Belägen beobachtet als bei der Hainbuche. Die Hainbuche ist also ein wenig sicherer, der Unterschied bei Säulenbäumen aber nicht so groß. Eine Rhizomsperre vor dem denkmalgeschützten Gebäude ist sicher sinnvoll - auch wenn die Wurzeln sich tendenziell eher in die Richtung mit den bestens Bedingungen ausdehnen werden, was sicher nicht unter dem Haus ist.
Das Laub von Carpinus betulus Lukas fält in der Regel im Spätherbst ab; das hängt aber auch etwas davon ab, wie windausgesetzt die Hainbuche wächst. Eine Düngung ist frühestens zum Austrieb nötig. Ob man jährlich düngen muss, hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab: In einem nährstoffreichen Boden kommt die Hainbuche Lukas auch ohne Dünung zurecht. Wenn der Boden aber von Natur aus oder durch die Bauarbeiten eher sandig ist, machte eine jährliche Düngung im Frühjahr Sinn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
80-100 cm Abstand ist tatsächlich recht wenig - nicht nur für die Wurzeln auch für den Baum selber. Die Hainbuche Lukas sollte daher regelmäßig geschnitten werden, so dass sie eine schön kompakte Säule bildet.
Beim Säulen-Amberbaum wird eher mal das Anheben von Belägen beobachtet als bei der Hainbuche. Die Hainbuche ist also ein wenig sicherer, der Unterschied bei Säulenbäumen aber nicht so groß. Eine Rhizomsperre vor dem denkmalgeschützten Gebäude ist sicher sinnvoll - auch wenn die Wurzeln sich tendenziell eher in die Richtung mit den bestens Bedingungen ausdehnen werden, was sicher nicht unter dem Haus ist.
Das Laub von Carpinus betulus Lukas fält in der Regel im Spätherbst ab; das hängt aber auch etwas davon ab, wie windausgesetzt die Hainbuche wächst. Eine Düngung ist frühestens zum Austrieb nötig. Ob man jährlich düngen muss, hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab: In einem nährstoffreichen Boden kommt die Hainbuche Lukas auch ohne Dünung zurecht. Wenn der Boden aber von Natur aus oder durch die Bauarbeiten eher sandig ist, machte eine jährliche Düngung im Frühjahr Sinn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte gerne im Herbst bei Ihnen 4 Säulen-Hainbuchen 'Lucas' bestellen. Diese sollen die Ecken eines 2 x 2 m kleinen Quadrats bilden. Die Pflanzen sollen nicht höher als 3 Meter werden. Da es eine Hainbuche ist, hoffe ich, dass ich sie durch regelmäßigen, leicht pyramidalen Schnitt in dieser Höhe halten kann, ohne optische Einbußen hinnehmen zu müssen. Ist das richtig?
ich möchte gerne im Herbst bei Ihnen 4 Säulen-Hainbuchen 'Lucas' bestellen. Diese sollen die Ecken eines 2 x 2 m kleinen Quadrats bilden. Die Pflanzen sollen nicht höher als 3 Meter werden. Da es eine Hainbuche ist, hoffe ich, dass ich sie durch regelmäßigen, leicht pyramidalen Schnitt in dieser Höhe halten kann, ohne optische Einbußen hinnehmen zu müssen. Ist das richtig?
Moinmoin,
ja, das ist richtig. Durch einen regelmäßigen Schnitt kann man die Säulen sehr schön kompakt halten und in der Höhe begrenzen. Die Säulenhainbuche Carpinus betulus Fastigiata Monument wächst noch etwas schwächer als Lucas - falls Sie sich etwas Schnittarbeit ersparen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, das ist richtig. Durch einen regelmäßigen Schnitt kann man die Säulen sehr schön kompakt halten und in der Höhe begrenzen. Die Säulenhainbuche Carpinus betulus Fastigiata Monument wächst noch etwas schwächer als Lucas - falls Sie sich etwas Schnittarbeit ersparen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2023
Sehr geehrtes Team der Baumschule Eggert,
ich habe eine Frage bzgl. der Erziehung der Säulenhainbuche Lukas. Schneidet man die Seitentriebe, die in Konkurrenz zur Stammitte wachsen (sie haben teilweise die selbe Höhe erreicht) zurück, oder lässt man sie einfach wachsen wie sie wollen? Es handelt sich um Containerpflanzen, die bei Pflanzung im letzten Jahr eine Höhe von 60- 80 cm hatten, jetzt alle gut 20 cm größer. Wenn sie groß sind sollen sie eine kleine Allee bilden.
Vielen Dank im Voraus.
ich habe eine Frage bzgl. der Erziehung der Säulenhainbuche Lukas. Schneidet man die Seitentriebe, die in Konkurrenz zur Stammitte wachsen (sie haben teilweise die selbe Höhe erreicht) zurück, oder lässt man sie einfach wachsen wie sie wollen? Es handelt sich um Containerpflanzen, die bei Pflanzung im letzten Jahr eine Höhe von 60- 80 cm hatten, jetzt alle gut 20 cm größer. Wenn sie groß sind sollen sie eine kleine Allee bilden.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
der Leittrieb in der Mitte sollte schon der längste Trieb bleiben. Man kann die Seitentriebe der Säulenhainbuche Lukas daher gerne etwas einkürzen. Wenn man schön kompakte Säulen haben möchte schneidet man die Triebe bis zu einer nach innen gerichteten Knospe zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Leittrieb in der Mitte sollte schon der längste Trieb bleiben. Man kann die Seitentriebe der Säulenhainbuche Lukas daher gerne etwas einkürzen. Wenn man schön kompakte Säulen haben möchte schneidet man die Triebe bis zu einer nach innen gerichteten Knospe zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2023
Sehr geehrter Eggert Team,
wir suchen für die Gestaltung eines langen Platzes an dem entlang der Saale, der Radweg führt eine geeignete Baumart für den Radweg als Allee. Also die Krone hoch genug ist, damit die Radfahrer mit dem Kopf/Helm nicht an den Ästen reiben oder die Krone eben so kompakt wächst, dass die Krone keine ausladenden Äste hat.
Ist eventuell die Säulenhainbuche "Fastigiata" auch geeignet? Würden Sie eine ganz andere Baumart vorschlagen?
wir suchen für die Gestaltung eines langen Platzes an dem entlang der Saale, der Radweg führt eine geeignete Baumart für den Radweg als Allee. Also die Krone hoch genug ist, damit die Radfahrer mit dem Kopf/Helm nicht an den Ästen reiben oder die Krone eben so kompakt wächst, dass die Krone keine ausladenden Äste hat.
Ist eventuell die Säulenhainbuche "Fastigiata" auch geeignet? Würden Sie eine ganz andere Baumart vorschlagen?
Moinmoin,
eine Carpinus betulus Fastigiate würde z.B. gut gehen. Erstmal sind sie sehr schlank und haben einen Kronenansatz auf ca. 2 m. Mit der Zeit kann man sie gut aufasten, wenn sie doch mal anfangen etwas zu stören. Alternativen wären z.B. Acer campestre Elsrijk, Sorbus intermedia und Sorbus aria Lutescens, wobei die beiden letzteren Früchte haben, die für Matsch auf den Fußwegen sorgen könnten. Auch Säuleneichen werden gerne an Straßen gepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
eine Carpinus betulus Fastigiate würde z.B. gut gehen. Erstmal sind sie sehr schlank und haben einen Kronenansatz auf ca. 2 m. Mit der Zeit kann man sie gut aufasten, wenn sie doch mal anfangen etwas zu stören. Alternativen wären z.B. Acer campestre Elsrijk, Sorbus intermedia und Sorbus aria Lutescens, wobei die beiden letzteren Früchte haben, die für Matsch auf den Fußwegen sorgen könnten. Auch Säuleneichen werden gerne an Straßen gepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
Hallo liebes Baumschule Eggert-Team,
auf der Suche nach Ersatz für eine abgestorbene hohe Thuja bin ich u. a. aufgrund der möglichen Abmessungen auf die Hainbuche Lukas gestoßen. Der zur Verfügung stehende Standort hat zumindest für einen noch niedrigen Baum nur Belichtung von Nordosten, also etwas Sonne höchstens vormittags, und steht außerdem unmittelbar neben drei Fichten. Die Bedingungen sind also nicht optimal, was aber ebenso ein der Grund für mein Interesse an dieser widerstandsfähigen Art ist.
Die Hainbuche soll als Sichtschutz dienen, daher ist vor allem die mögliche Wachstumsbreite von 2 m, nicht so sehr die Höhe, interessant. Ich frage mich jedoch, ob der Baum diese bei den Bedingungen auch erreichen kann. Kann man das Breitenwachstum besonders fördern? Oder sollte man lieber z. B. die Sorte "Frans Fontaine" nehmen? Die "Monument" ist mir zu schmal.
Regelmäßig schneiden möchte ich allerdings nicht müssen. Allein schon, weil ich mich frage, wie man das bei einem Baum dieser Höhe bewerkstelligen kann.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Viele Grüße!
auf der Suche nach Ersatz für eine abgestorbene hohe Thuja bin ich u. a. aufgrund der möglichen Abmessungen auf die Hainbuche Lukas gestoßen. Der zur Verfügung stehende Standort hat zumindest für einen noch niedrigen Baum nur Belichtung von Nordosten, also etwas Sonne höchstens vormittags, und steht außerdem unmittelbar neben drei Fichten. Die Bedingungen sind also nicht optimal, was aber ebenso ein der Grund für mein Interesse an dieser widerstandsfähigen Art ist.
Die Hainbuche soll als Sichtschutz dienen, daher ist vor allem die mögliche Wachstumsbreite von 2 m, nicht so sehr die Höhe, interessant. Ich frage mich jedoch, ob der Baum diese bei den Bedingungen auch erreichen kann. Kann man das Breitenwachstum besonders fördern? Oder sollte man lieber z. B. die Sorte "Frans Fontaine" nehmen? Die "Monument" ist mir zu schmal.
Regelmäßig schneiden möchte ich allerdings nicht müssen. Allein schon, weil ich mich frage, wie man das bei einem Baum dieser Höhe bewerkstelligen kann.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Viele Grüße!
Moinmoin,
wir würden Ihnen eher zur Säulenhainbuche Frans Fontaine raten. Die Säulenhainbuche Lukas wächst schon in der Jugend recht schlank, so dass es lange dauern würde, bis der Sichtschutz entstanden ist - zumal, wenn die Bedingungen eher schlecht sind. Die Hainbuche Frans Fontaine wächst hingegen zunächst relativ breit, fast wie eine normale Hainbuche, und bildet erst mit zunehmendem Alter die Säulenform aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wir würden Ihnen eher zur Säulenhainbuche Frans Fontaine raten. Die Säulenhainbuche Lukas wächst schon in der Jugend recht schlank, so dass es lange dauern würde, bis der Sichtschutz entstanden ist - zumal, wenn die Bedingungen eher schlecht sind. Die Hainbuche Frans Fontaine wächst hingegen zunächst relativ breit, fast wie eine normale Hainbuche, und bildet erst mit zunehmendem Alter die Säulenform aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020
Hallo liebes Pflanzenteam der Baumschule Eggert,
ich bräuchte 3 Säulenhainbuchen und drei kleine Hochstämme davon mit ungefähr 120 cm Stammhöhe. Gibt es das überhaupt?
Die Hochstämme würden in ein Beet gepflanzt werden, das nur ca. 1 m breit ist, und die Pflanzen hätten einen Abstand von ca. 2 Meter zueinander.
Wir sind etwas höher gelegen als unser Nachbar. Deshalb hat die Mauer seiner Flachdachgarage, bei uns ungefähr 120 cm Wandhöhe. Die Säulenhainbuche soll nach der Mauer als Sichtschutz dienen.
Die Säulen würden wir versetzt in einer Dreierkombination anordnen, bei der sie ungefähr 150cm Abstand zueinander haben. Sie sollen ebenfalls als Sichtschutz zum Nachbarn dienen.
Welche Säulenhainbuche eignet sich besser, Lucas oder Frans Fontaine? Mein Mann meinte, Lucas wächst zu langsam. Da müssten wir lange warten bis sie eine Breite von 100-150 cm erreicht hat.
Und welche Sorte ist unempfindlich und fügt sich schöner ein in einen eher etwas japanisch angehauchten modernen Garten, mit viel Gräsern, Bambus etc.?
Liebe Grüße!
ich bräuchte 3 Säulenhainbuchen und drei kleine Hochstämme davon mit ungefähr 120 cm Stammhöhe. Gibt es das überhaupt?
Die Hochstämme würden in ein Beet gepflanzt werden, das nur ca. 1 m breit ist, und die Pflanzen hätten einen Abstand von ca. 2 Meter zueinander.
Wir sind etwas höher gelegen als unser Nachbar. Deshalb hat die Mauer seiner Flachdachgarage, bei uns ungefähr 120 cm Wandhöhe. Die Säulenhainbuche soll nach der Mauer als Sichtschutz dienen.
Die Säulen würden wir versetzt in einer Dreierkombination anordnen, bei der sie ungefähr 150cm Abstand zueinander haben. Sie sollen ebenfalls als Sichtschutz zum Nachbarn dienen.
Welche Säulenhainbuche eignet sich besser, Lucas oder Frans Fontaine? Mein Mann meinte, Lucas wächst zu langsam. Da müssten wir lange warten bis sie eine Breite von 100-150 cm erreicht hat.
Und welche Sorte ist unempfindlich und fügt sich schöner ein in einen eher etwas japanisch angehauchten modernen Garten, mit viel Gräsern, Bambus etc.?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
die Säulenhainbuche Lucas ist die langsamer wachsende der beiden Säulenhainbuchen, insofern wäre Frans Fontaine sinnvoller, wenn man in absehbarer Zeit einen gewissen Sichtschutz in der Breite haben möchte.
Von der Optik her sind sie relativ ähnlich, Frans Fontaine wächst erstmal etwas lockerer. Das kann aber durch einen leichten Schnitt korrigiert werden, da zu einem japanischen, modernen Garten vermutlich strengere Formen etwas besser passen. Robust sind sie beide gleichermaßen.
Wir haben leider keine Halbstämme da. Man könnte relativ große Pflanzen, z.B. 200-250 cm nehmen und von unten Stück für Stück aufasten, bis die gewünschte Stammhöhe erreicht ist. Alternativ könnten wir auch im Herbst schauen, ob wir Halbstämme als Ballenware zukaufen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Säulenhainbuche Lucas ist die langsamer wachsende der beiden Säulenhainbuchen, insofern wäre Frans Fontaine sinnvoller, wenn man in absehbarer Zeit einen gewissen Sichtschutz in der Breite haben möchte.
Von der Optik her sind sie relativ ähnlich, Frans Fontaine wächst erstmal etwas lockerer. Das kann aber durch einen leichten Schnitt korrigiert werden, da zu einem japanischen, modernen Garten vermutlich strengere Formen etwas besser passen. Robust sind sie beide gleichermaßen.
Wir haben leider keine Halbstämme da. Man könnte relativ große Pflanzen, z.B. 200-250 cm nehmen und von unten Stück für Stück aufasten, bis die gewünschte Stammhöhe erreicht ist. Alternativ könnten wir auch im Herbst schauen, ob wir Halbstämme als Ballenware zukaufen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2020
Guten Tag,
sollte man den Hochstamm der Hainbuche Lucas (Ballenbepflanzung) in den ersten Jahren zusätzlich stützen? Wenn ja, wie viele Pfähle sollten zum Stützen genutzt werden?
sollte man den Hochstamm der Hainbuche Lucas (Ballenbepflanzung) in den ersten Jahren zusätzlich stützen? Wenn ja, wie viele Pfähle sollten zum Stützen genutzt werden?
Moinmoin,
die Säulenhainbuche Lucas wächst besser an, wenn sie mit Pfählen stabilisiert wird. In der Regel reichen zwei Stück, bei größeren Pflanzen (Stammumfang 18-20, 20-25...) oder an sehr windigen Standorten können auch drei sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Säulenhainbuche Lucas wächst besser an, wenn sie mit Pfählen stabilisiert wird. In der Regel reichen zwei Stück, bei größeren Pflanzen (Stammumfang 18-20, 20-25...) oder an sehr windigen Standorten können auch drei sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020
Guten Tag. Ich habe nochmal eine wahrscheinlich primitive Frage.
Wir wünschen uns einen Hochstamm mit Unterpflanzung vor der Garage.
Wenn man eine Hainbuche auf Hochstamm wählt. Gilt die Wuchshöhe dann ab dem Stammende? Also 6 Meter plus 2 Meter Hochstamm?
Wie ist das Wachstum pro Jahr bei Monumentalis und wieviel bei Lucas?
Wir wünschen uns einen Hochstamm mit Unterpflanzung vor der Garage.
Wenn man eine Hainbuche auf Hochstamm wählt. Gilt die Wuchshöhe dann ab dem Stammende? Also 6 Meter plus 2 Meter Hochstamm?
Wie ist das Wachstum pro Jahr bei Monumentalis und wieviel bei Lucas?
Moinmoin,
die Wuchshöhe ist die Gesamthöhe - d.h. vom Erdboden ausgerechnet inkl. Stammhöhe. Die Säulenhainbuche Monumentalis wächst sehr langsam, ca. 10-20 cm im Jahr, und wird daher normalerweise nicht als Hochstamm angeboten. Die Säulenhainbuche Lucas wächst kräftiger, ca. 30-50 cm im Jahr, gibt es aber auch nur selten als Hochstamm vorgezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Wuchshöhe ist die Gesamthöhe - d.h. vom Erdboden ausgerechnet inkl. Stammhöhe. Die Säulenhainbuche Monumentalis wächst sehr langsam, ca. 10-20 cm im Jahr, und wird daher normalerweise nicht als Hochstamm angeboten. Die Säulenhainbuche Lucas wächst kräftiger, ca. 30-50 cm im Jahr, gibt es aber auch nur selten als Hochstamm vorgezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2020
Hallo,
ich beabsichtige in unserem relativ großen Garten mindestens elf Säulenhainbuchen (immer mehrere nebeneinander als Sichtschutz, nicht als Hecke) zu pflanzen. Möchte mir nicht so viel Arbeit mit Schneiden machen, deshalb sollten sie auch nicht so groß werden. Dennoch sollten die Pflanzen schon etwas größer sein.
Kann mich nicht zwischen der Monumentalis und der Lucas entscheiden. Die Lucas wäre günstiger, oder? Können Sie mir einen Rat geben?
ich beabsichtige in unserem relativ großen Garten mindestens elf Säulenhainbuchen (immer mehrere nebeneinander als Sichtschutz, nicht als Hecke) zu pflanzen. Möchte mir nicht so viel Arbeit mit Schneiden machen, deshalb sollten sie auch nicht so groß werden. Dennoch sollten die Pflanzen schon etwas größer sein.
Kann mich nicht zwischen der Monumentalis und der Lucas entscheiden. Die Lucas wäre günstiger, oder? Können Sie mir einen Rat geben?
Moinmoin,
die Hainbuche Monumentalis wächst deutlich langsamer als die Lucas und wird auch nicht so groß (4-6 m statt 6-10 m); zum Vergleich, die 40-60 cm hohen Monumentalis-Pflanzen sind ungefähr so alt wie die einen guten Meter hohen Lucas-Pflanzen. Wenn man möglichst wenig schneiden möchte, empfiehlt sich die Sorte Monumentalis, schnelleren Sichtschutz bietet allerdings Lucas.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Hainbuche Monumentalis wächst deutlich langsamer als die Lucas und wird auch nicht so groß (4-6 m statt 6-10 m); zum Vergleich, die 40-60 cm hohen Monumentalis-Pflanzen sind ungefähr so alt wie die einen guten Meter hohen Lucas-Pflanzen. Wenn man möglichst wenig schneiden möchte, empfiehlt sich die Sorte Monumentalis, schnelleren Sichtschutz bietet allerdings Lucas.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020
Hallo,
wir haben eine unterirdische Zisterne aus Plastik, können die Wurzeln der Hainbuche Lukas dort hineinwachsen oder ist das Risiko gering? Welchen Baum könnte man alternativ pflanzen, der schmal bleibt, wenig aggressive Wurzeln hat und etwas für die Insekten und/oder Vögel bietet?
wir haben eine unterirdische Zisterne aus Plastik, können die Wurzeln der Hainbuche Lukas dort hineinwachsen oder ist das Risiko gering? Welchen Baum könnte man alternativ pflanzen, der schmal bleibt, wenig aggressive Wurzeln hat und etwas für die Insekten und/oder Vögel bietet?
Moinmoin,
durch das Plastik kommen die Wurzeln so nicht durch, und die Hainbuche hat auch keine aggressiven Wurzeln. Die Frage ist wie der Zugang zur Zisterne gestaltet ist - gibt es dort Spalten, Manschetten o.ä., durch die sich Wurzeln zwängen könnten? Wie weit von der Zisterne entfernt soll die Hainbuche denn gepflanzt werden? Unmittelbar über dem Tank? Wie tief liegt die Zisterne?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
durch das Plastik kommen die Wurzeln so nicht durch, und die Hainbuche hat auch keine aggressiven Wurzeln. Die Frage ist wie der Zugang zur Zisterne gestaltet ist - gibt es dort Spalten, Manschetten o.ä., durch die sich Wurzeln zwängen könnten? Wie weit von der Zisterne entfernt soll die Hainbuche denn gepflanzt werden? Unmittelbar über dem Tank? Wie tief liegt die Zisterne?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.11.2019
Ist die Sorte "Lukas" Trockenheitsverträglich? Vergleichbar mit der chin. Hainbuche? Leider wächst diese Sorte zu langsam. Habe davon 2x als Solitär ca. 1,5 m im Garten, an einem Trockenbiotop mit Baumstämmen.
Trotz der extremem Trockenheit (und ohne Gießen) in diesem Jahr zeigen die Pflanzen frischgrünes Blatt. (Die Pflanzen sind im 3. Jahr)
-> Beabsichtige ca. 4 Pflanzen "Lucas" als Sichtschutz in einem Beet am Wintergarten zu pflanzen. Beet ist sehr trocken.
Trotz der extremem Trockenheit (und ohne Gießen) in diesem Jahr zeigen die Pflanzen frischgrünes Blatt. (Die Pflanzen sind im 3. Jahr)
-> Beabsichtige ca. 4 Pflanzen "Lucas" als Sichtschutz in einem Beet am Wintergarten zu pflanzen. Beet ist sehr trocken.
Moinmoin,
grundsätzlich vertragen die Säulenhainbuchen Lukas Trockenheit gut, wenn sie erstmal richtig eingewurzelt sind. Allerdings kann es auf Extremstandorten mit starker Trockenheit schon mal nötig sein zusätzlich zu wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
grundsätzlich vertragen die Säulenhainbuchen Lukas Trockenheit gut, wenn sie erstmal richtig eingewurzelt sind. Allerdings kann es auf Extremstandorten mit starker Trockenheit schon mal nötig sein zusätzlich zu wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.07.2018
Hallo liebes Eggert-Team,
da wir im Augenblick noch mit der Anlage eines Pflanzbeetes zu tun haben, würden wir die Säulenhainbuche Lukas etwa Anfang bis Mitte September pflanzen wollen. Wäre das noch in Ordnung oder sollten wir bis zum Frühjahr warten?
Wie groß sollte der Abstand zu einer Pflasterung sein?
Vielen Dank im Voraus!
da wir im Augenblick noch mit der Anlage eines Pflanzbeetes zu tun haben, würden wir die Säulenhainbuche Lukas etwa Anfang bis Mitte September pflanzen wollen. Wäre das noch in Ordnung oder sollten wir bis zum Frühjahr warten?
Wie groß sollte der Abstand zu einer Pflasterung sein?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
im September kann man die Säulenhainbuche Lukas problemlos pflanzen, auch Oktober oder November sind in Ordnung. Schon die normale Hainbuche hebt nur sehr selten belege an, bei der langsam wachsenden Säulenhainbuche Lukas ist die Gefahr noch niedriger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
im September kann man die Säulenhainbuche Lukas problemlos pflanzen, auch Oktober oder November sind in Ordnung. Schon die normale Hainbuche hebt nur sehr selten belege an, bei der langsam wachsenden Säulenhainbuche Lukas ist die Gefahr noch niedriger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018
Liebes Eggert-Team,
im Rahmen einer Baumaßnahme sollen/müssen auf einer zu Pkw-Ausstellungszwecken vorgesehenen Fläche insgesamt 10 Bäume gepflanzt werden mit folgenden, nicht ganz einfachen, aber dem Zweck der Flächennutzung unterworfenen Anforderungen: Hochstamm, schmaler Wuchs aufgrund gewünscher/erforderlicher Sichtbeziehungen zu einem Gebäude, begrenzte Höhe, Schnittverträglichkeit, möglichst konzentrierter Blattabwurf, möglichst geringes Verschmutzungspotenzial durch Früchte, Blätter, Harz, Vögel usw. (wg. der teilw. in unmittelbarer Nähe abgestellten Fahrzeuge).
Empfohlen wurde mir bisher die "Frans Fontaine", interessant ist aber auch vielleicht die "Lucas". Gegebenenfalls haben Sie aber auch noch ganz andere Alternativen (Kugelahorn?), die Sie mir empfehlen können? Die Anpflanzungen erfolgen in Pflanzbeeten (Unterpflanzungen sind vorgesehen) an einem sonnigen Standort in einem Gewerbegebiet, die Anforderungen an den Boden sollten nicht zu hoch sein.
Bin gespannt auf Ihre Vorschläge und danke im Voraus.
im Rahmen einer Baumaßnahme sollen/müssen auf einer zu Pkw-Ausstellungszwecken vorgesehenen Fläche insgesamt 10 Bäume gepflanzt werden mit folgenden, nicht ganz einfachen, aber dem Zweck der Flächennutzung unterworfenen Anforderungen: Hochstamm, schmaler Wuchs aufgrund gewünscher/erforderlicher Sichtbeziehungen zu einem Gebäude, begrenzte Höhe, Schnittverträglichkeit, möglichst konzentrierter Blattabwurf, möglichst geringes Verschmutzungspotenzial durch Früchte, Blätter, Harz, Vögel usw. (wg. der teilw. in unmittelbarer Nähe abgestellten Fahrzeuge).
Empfohlen wurde mir bisher die "Frans Fontaine", interessant ist aber auch vielleicht die "Lucas". Gegebenenfalls haben Sie aber auch noch ganz andere Alternativen (Kugelahorn?), die Sie mir empfehlen können? Die Anpflanzungen erfolgen in Pflanzbeeten (Unterpflanzungen sind vorgesehen) an einem sonnigen Standort in einem Gewerbegebiet, die Anforderungen an den Boden sollten nicht zu hoch sein.
Bin gespannt auf Ihre Vorschläge und danke im Voraus.
Moinmoin,
bei den Ansprüchen, die Sie an den Baum stellen, ist eine eher schwach wachsende Säulenhainbuche wie Frans Fontaine tatsächlich schon die beste Wahl. Sie erfüllt alle Kriterien: bleibt schmal, lässt sich sehr gut schneiden, hat keine Früchte oder Blüten mit Schmutzpotential, ist sehr anspruchslos. Die Sorte Lucas wächst noch etwas schwächer, wird daher aber auch seltener als Hochstamm angeboten. Alle anderen (Laub-)Säulenbäume werden entweder viel zu groß wie z.B. Säulenpappeln und Säulenbuchen oder tragen Früchte wie die Säuleneberesche
Ein Kugelahorn, Acer platanoides Globosum, passt was die geringe Höhe und das geringe Verschmutzungspotential angeht, wird aber relativ breit. Man kann ihn gerne schneiden, bei regelmäßigem Schnitt erhöht sich allerdings das Risiko, dass er an Rotpustel erkrankt. Ein alternativer Kugelbaum wäre vielleicht ein Kugelginkgo (Ginkgo biloba Mariken), er wächst deutlich langsamer als der Kugelahorn und wird daher auch nicht besonders breit. Die Blätter färben sich im Herbst erst leuchtend gelb und fallen dann recht zügig ab, Früchte bildet er nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
bei den Ansprüchen, die Sie an den Baum stellen, ist eine eher schwach wachsende Säulenhainbuche wie Frans Fontaine tatsächlich schon die beste Wahl. Sie erfüllt alle Kriterien: bleibt schmal, lässt sich sehr gut schneiden, hat keine Früchte oder Blüten mit Schmutzpotential, ist sehr anspruchslos. Die Sorte Lucas wächst noch etwas schwächer, wird daher aber auch seltener als Hochstamm angeboten. Alle anderen (Laub-)Säulenbäume werden entweder viel zu groß wie z.B. Säulenpappeln und Säulenbuchen oder tragen Früchte wie die Säuleneberesche
Ein Kugelahorn, Acer platanoides Globosum, passt was die geringe Höhe und das geringe Verschmutzungspotential angeht, wird aber relativ breit. Man kann ihn gerne schneiden, bei regelmäßigem Schnitt erhöht sich allerdings das Risiko, dass er an Rotpustel erkrankt. Ein alternativer Kugelbaum wäre vielleicht ein Kugelginkgo (Ginkgo biloba Mariken), er wächst deutlich langsamer als der Kugelahorn und wird daher auch nicht besonders breit. Die Blätter färben sich im Herbst erst leuchtend gelb und fallen dann recht zügig ab, Früchte bildet er nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
Guten Tag,
eignet sich die Säulenhainbuche Lukas auch als Solitär für ein schmales Beet in kleinem Garten, und kann sie durch Schnitt noch in Höhe und Breite begrenzt werden?
Danke für Ihre Antwort!
eignet sich die Säulenhainbuche Lukas auch als Solitär für ein schmales Beet in kleinem Garten, und kann sie durch Schnitt noch in Höhe und Breite begrenzt werden?
Danke für Ihre Antwort!
Moinmoin,
ja, die Säulenhainbuche Lukas (Carpinus betulus Lukas) eignet sich auch für schmale Beete und lässt sich sehr gut beschneiden. Durch regelmäßigen Schnitt erhält man sehr schöne schmale und kompakte Säulen. Bei der Begrenzung in die Höhe muss man etwas geschickt vorgehen, damit der Baum nicht verstümmelt wirkt, aber möglich ist es auf jeden Fall auch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, die Säulenhainbuche Lukas (Carpinus betulus Lukas) eignet sich auch für schmale Beete und lässt sich sehr gut beschneiden. Durch regelmäßigen Schnitt erhält man sehr schöne schmale und kompakte Säulen. Bei der Begrenzung in die Höhe muss man etwas geschickt vorgehen, damit der Baum nicht verstümmelt wirkt, aber möglich ist es auf jeden Fall auch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.12.2015
Hallo,
wir möchten entlang unserer Terrasse (ca. 5m lang, Westseite) eine Hainbuchenhecke anlegen. Mit dieser Hecke soll ein schmaler Sicht- und Sonnenschutz entstehen. Für den Sonnenschutz stellen wir uns 3 Hainbuchenhecke der Sorte Lukas vor, die wir in einem Abstand von ca. 1,4m setzen wollen. Die 3 Lukas sollen entlang der Terrasse auf eine Breite von ca. 1m gehalten werden, damit man ein „Luftspalt“ von ca. 40cm erreicht und somit keine kpl. grüne Wand entsteht. Ansonsten können die Lukas gerne ihre Tiefe bis zu 2m erreichen. Für den Sichtschutz wollen wir die Standard-Hainbuchenheckenware „Carpinus betulus“ verwenden, die zwischen den Lukas gepflanzt werden. Diese sollen dann auf ca. 1,2m Höhe und ca. 70 cm Breite gehalten werden. Fragen hierzu: 1. Kann man die Lukas-Hainbuche ca. 0,6m von der Terrasse pflanzen, ohne dass Schäden am Pflaster zu befürchten sind? Die Lukas-Hainbuchen werden später auf eine Höhe von max. ca. 5-6m gehalten. 2. Kann man die beiden Sorten so mischen? 3. Wie breit sind die Lucas-Hainbuchen bei einer Kaufgröße von 2 bis 2,5m ca.? Wie schnell erreichen diese dann eine Höhe von ca. 5m?
Voraus schon mal vielen Dank für Ihre Info!
Viele Grüße aus Unterfranken!
wir möchten entlang unserer Terrasse (ca. 5m lang, Westseite) eine Hainbuchenhecke anlegen. Mit dieser Hecke soll ein schmaler Sicht- und Sonnenschutz entstehen. Für den Sonnenschutz stellen wir uns 3 Hainbuchenhecke der Sorte Lukas vor, die wir in einem Abstand von ca. 1,4m setzen wollen. Die 3 Lukas sollen entlang der Terrasse auf eine Breite von ca. 1m gehalten werden, damit man ein „Luftspalt“ von ca. 40cm erreicht und somit keine kpl. grüne Wand entsteht. Ansonsten können die Lukas gerne ihre Tiefe bis zu 2m erreichen. Für den Sichtschutz wollen wir die Standard-Hainbuchenheckenware „Carpinus betulus“ verwenden, die zwischen den Lukas gepflanzt werden. Diese sollen dann auf ca. 1,2m Höhe und ca. 70 cm Breite gehalten werden. Fragen hierzu: 1. Kann man die Lukas-Hainbuche ca. 0,6m von der Terrasse pflanzen, ohne dass Schäden am Pflaster zu befürchten sind? Die Lukas-Hainbuchen werden später auf eine Höhe von max. ca. 5-6m gehalten. 2. Kann man die beiden Sorten so mischen? 3. Wie breit sind die Lucas-Hainbuchen bei einer Kaufgröße von 2 bis 2,5m ca.? Wie schnell erreichen diese dann eine Höhe von ca. 5m?
Voraus schon mal vielen Dank für Ihre Info!
Viele Grüße aus Unterfranken!
Zu 1. Der Abstand von 60 cm ist knapp berechnet, ein etwas weiterer Abstand ist sicher besser.
Zu 2. Die Sorten können gemischt werden.
Zu 3. Die Pflanzen sind ca. 30 cm breit, die gewünschte Höhe sollte in etwa 5-10 Jahren erreicht werden. In dieser Zeit werden die Carpinus betulus Lucas ohne Schnitt 1 bis 2 m breit sein. Genaue Angaben sind leider nicht möglich, da viele Faktoren wie Bodentyp, Bodenart, Standort, Schnitt, Pflege oder Nährstoffversorgung das Wachstum beeinlussen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Zu 2. Die Sorten können gemischt werden.
Zu 3. Die Pflanzen sind ca. 30 cm breit, die gewünschte Höhe sollte in etwa 5-10 Jahren erreicht werden. In dieser Zeit werden die Carpinus betulus Lucas ohne Schnitt 1 bis 2 m breit sein. Genaue Angaben sind leider nicht möglich, da viele Faktoren wie Bodentyp, Bodenart, Standort, Schnitt, Pflege oder Nährstoffversorgung das Wachstum beeinlussen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2015
Hallo, ich plane eine Hecke aus einer veredelten Säulenform der Hainbuche z.B. Lucas oder Fastigata. Wieviele Pflanzen brauche ich auf dem lauf. m und wie wird gepflanzt. Kommt die Veredlungsstelle über oder unter die Erde und wie stark wird nach dem pflanzen zurück geschnitten? Vielen Dank
Moinmoin,
es kommt ein bisschen auf die Größe der zu pflanzende Hainbuchen an, aber grundsätzlich kann man sagen, dass man 2,5-3 Pflanzen pro Meter für eine schöne, dichte Heck benötigt. Wir würden Ihnen zu Fastigiata raten, da Lucas deutlich langsamer wächst und man daher länger auf eine blickdichte Hecke warten muss. Billiger wäre es, die einfache Hainbuche (Carpinus betulus) zu nehmen: Sie lässt sich als Hecke auch sehr schön schmal schneiden.
Beim Pflanzen sitzt die Veredelungsstelle über der Erde, da sie verhältnismäßig hoch angesetzt ist. Die Pflanzen sollen genauso tief in die Erde gepflanzt werden, wie sie vorher auf dem Acker der Baumschule bzw. im Topf wuchsen. Zu tiefes oder erhöhtes Pflanzen kann zur Schädigung der Wurzeln führen.
Topfpflanzen müssen nicht zurückgeschnitten werden, wurzelnackte Pflanzen sollte man gerne um 10-20% einkürzen. Die Seitentriebe kann man leicht zurücknehmen, so dass sich die Pflanzen von Anfang an besser verzweigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es kommt ein bisschen auf die Größe der zu pflanzende Hainbuchen an, aber grundsätzlich kann man sagen, dass man 2,5-3 Pflanzen pro Meter für eine schöne, dichte Heck benötigt. Wir würden Ihnen zu Fastigiata raten, da Lucas deutlich langsamer wächst und man daher länger auf eine blickdichte Hecke warten muss. Billiger wäre es, die einfache Hainbuche (Carpinus betulus) zu nehmen: Sie lässt sich als Hecke auch sehr schön schmal schneiden.
Beim Pflanzen sitzt die Veredelungsstelle über der Erde, da sie verhältnismäßig hoch angesetzt ist. Die Pflanzen sollen genauso tief in die Erde gepflanzt werden, wie sie vorher auf dem Acker der Baumschule bzw. im Topf wuchsen. Zu tiefes oder erhöhtes Pflanzen kann zur Schädigung der Wurzeln führen.
Topfpflanzen müssen nicht zurückgeschnitten werden, wurzelnackte Pflanzen sollte man gerne um 10-20% einkürzen. Die Seitentriebe kann man leicht zurücknehmen, so dass sich die Pflanzen von Anfang an besser verzweigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2015
Guten Tag,
ich bitte um Auskunft zu einigen Fragen:
Ist Ihre Carpinus Betulus Lukas identisch mit der in den Niederlanden viel beworbenen Neuselektion Carpinus Betulus Lucas (mit 'c')?
Ihre Angaben zur Wuchsgeschwindigkeit scheinen mir unverständlich/wiedersprüchlich zu sein: Einerseits soll Ihre 'Lukas' langsam wachsend sein, andererseits soll sie 20-50 cm/Jahr Zuwachs haben, was doch recht schnell ist. 'Frans Fontaine' geben Sie mit 20-40 cm/Jahr an, beschreiben aber 'Lukas' als schwachwüchsigerer Alternative.
Was ist richtig? Die niederländische 'Lucas' wird häufig als durchaus wüchsig beschrieben.
Als eine wichtige Eigenschaft der niederländischen 'Lucas' wird beworden, dass diese im Winter die vertrockneten Blätter festhält und diese erst mit dem Neuaustrieb abfallen (ähnlich wie die Hecken-Buche). Können Sie diese Eigenschaft für Ihre 'Lukas' bestätigen?
Vielen Dank im Voraus!
ich bitte um Auskunft zu einigen Fragen:
Ist Ihre Carpinus Betulus Lukas identisch mit der in den Niederlanden viel beworbenen Neuselektion Carpinus Betulus Lucas (mit 'c')?
Ihre Angaben zur Wuchsgeschwindigkeit scheinen mir unverständlich/wiedersprüchlich zu sein: Einerseits soll Ihre 'Lukas' langsam wachsend sein, andererseits soll sie 20-50 cm/Jahr Zuwachs haben, was doch recht schnell ist. 'Frans Fontaine' geben Sie mit 20-40 cm/Jahr an, beschreiben aber 'Lukas' als schwachwüchsigerer Alternative.
Was ist richtig? Die niederländische 'Lucas' wird häufig als durchaus wüchsig beschrieben.
Als eine wichtige Eigenschaft der niederländischen 'Lucas' wird beworden, dass diese im Winter die vertrockneten Blätter festhält und diese erst mit dem Neuaustrieb abfallen (ähnlich wie die Hecken-Buche). Können Sie diese Eigenschaft für Ihre 'Lukas' bestätigen?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
ja, unsere Carpinus betulus Lukas ist identisch mit der Sorte Lucas.
Die Angaben scheinen widersprüchlich, entsprechen aber unsere Beobachtungen. Lucas wächst in jungem Alter durchaus bis zu 50 cm im Jahr. Der Wuchs stagniert dann aber relativ schnell mit zunehmendem Alter, so dass Lucas insgesamt langsamer als Fastagiata und Frans Fontaine wächst.
Dass die Hainbuche Lucas die Blätter besonders lange hält, konnten wir in den letzten 2-3 Jahren, in denen wir die Sorte in der Baumschule hatten, leider nicht bestätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, unsere Carpinus betulus Lukas ist identisch mit der Sorte Lucas.
Die Angaben scheinen widersprüchlich, entsprechen aber unsere Beobachtungen. Lucas wächst in jungem Alter durchaus bis zu 50 cm im Jahr. Der Wuchs stagniert dann aber relativ schnell mit zunehmendem Alter, so dass Lucas insgesamt langsamer als Fastagiata und Frans Fontaine wächst.
Dass die Hainbuche Lucas die Blätter besonders lange hält, konnten wir in den letzten 2-3 Jahren, in denen wir die Sorte in der Baumschule hatten, leider nicht bestätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
Guten Tag,
in unserer ca. 40 m langen Hainbuchenhecke, die z.T. älter als 30 Jahre ist, müssen 4-5 Ersatzpflanzungen für abgestorbene vorgenommen werden. Sonnig bis Halbschatten, ein Stück trocken, da sehr große Zeder in der Nähe.
Bisher war es ein Problem, eine neue, dünne Pflanze zwischen die alten einzupflanzen. Sie brauchen i.d.R. einige Jahre, um mithalten zu können.
a) Gibt es da einen Trick?
b) Entspricht die von Ihnen angebotene neue Sorte meinen Forderungen?
Danke für Ihre Ratschläge!
in unserer ca. 40 m langen Hainbuchenhecke, die z.T. älter als 30 Jahre ist, müssen 4-5 Ersatzpflanzungen für abgestorbene vorgenommen werden. Sonnig bis Halbschatten, ein Stück trocken, da sehr große Zeder in der Nähe.
Bisher war es ein Problem, eine neue, dünne Pflanze zwischen die alten einzupflanzen. Sie brauchen i.d.R. einige Jahre, um mithalten zu können.
a) Gibt es da einen Trick?
b) Entspricht die von Ihnen angebotene neue Sorte meinen Forderungen?
Danke für Ihre Ratschläge!
Das größte Problem bei Nachpflanzungen in gut etablierten Hecken ist immer der Wurzeldruck der alten Pflanzen rechts und links. Die beste Maßnahme, um den neuen Pflanzen einen guten Start zu ermöglichen, ist daher das Pflanzloch gut vorzubereiten: Man sollte versuchen möglichst viele Wurzeln der benachbarten Pflanzen zu entfernen, das Loch dann mit frischer Gartenerde, besser noch Kompost auffüllen und nach der Pflanzung für eine ausreichende Bewässerung sorgen.
Die Hainbuche Lukas eignet sich nicht für Hecken-Nachpflanzungen, da es sich um eine sehr schwachwüchsige Form handelt. Besser wäre es, eine ganz normale Hainbuche, Carpinus betulus, zu verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Die Hainbuche Lukas eignet sich nicht für Hecken-Nachpflanzungen, da es sich um eine sehr schwachwüchsige Form handelt. Besser wäre es, eine ganz normale Hainbuche, Carpinus betulus, zu verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.04.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte gerne diese Hainbuche als hohen Heckenersatz auf einer Länge von 4,5 m pflanzen. Um eine relativ dichte Fläche zu bekommen, würde ich gerne wissen, wie viele Pflanzen ich auf einen Meter setzen muss.
ich möchte gerne diese Hainbuche als hohen Heckenersatz auf einer Länge von 4,5 m pflanzen. Um eine relativ dichte Fläche zu bekommen, würde ich gerne wissen, wie viele Pflanzen ich auf einen Meter setzen muss.
Man benötigt 2,5 Säulenhainbuchen Lukas pro Meter. Allerdings haben wie diese Säulenhainbuche ganz neu in unser Sortiment aufgenommen und haben daher zunächst nur wenige Exemplare. Ab dem Sommer werden es mehr werden, dann reicht unsere Menge auch für Ihr Vorhaben. Alternativ können wir Ihnen die gewöhnliche Säulenhainbuche, Carpinus betulus Fastigiata, empfehlen, die durch Schnitt auch sehr schmal gehalten werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013