Wintergrüner Liguster - wintergrünes Laub
Wintergrüner Liguster - wintergrünes Laub
Früchte von Ligustrum vulgare Atrovirens
Früchte von Ligustrum vulgare Atrovirens
Der wintergrüne Liguster als lockere Heckenpflanzung
Der wintergrüne Liguster als lockere Heckenpflanzung
Preview: Wintergrüner Liguster - wintergrünes Laub
Preview: Früchte von Ligustrum vulgare Atrovirens
Preview: Der wintergrüne Liguster als lockere Heckenpflanzung

Ligustrum vulgare Atrovirens - Wintergrüner Liguster

Ligustrum vulgare Atrovirens - Wintergrüner Liguster
Wintergrüner Liguster - wintergrünes Laub
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken!
Früchte von Ligustrum vulgare Atrovirens
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken!
Der wintergrüne Liguster als lockere Heckenpflanzung
Zum Vergrößern bitte Bild anklicken!
Mobile Preview: Wintergrüner Liguster - wintergrünes Laub
Mobile Preview: Früchte von Ligustrum vulgare Atrovirens
Mobile Preview: Der wintergrüne Liguster als lockere Heckenpflanzung

.
Qualität: Versand: Preise: Versandzeit: Verfügbarkeit: Bestellen:
Strauch ab 2 Triebe 40 bis 60 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 1,40 EUR  NUR 1,30 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 1,30 EUR  NUR 1,20 EUR
ab 50 Stk. = STATT je 1,20 EUR  NUR 1,00 EUR
Oktober bis Mai
Verfügbar
   
Strauch 2-4 Triebe 50 bis 80 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 1,80 EUR  NUR 1,70 EUR
ab 10 Stk. = STATT je 1,70 EUR  NUR 1,60 EUR
ab 50 Stk. = STATT je 1,60 EUR  NUR 1,40 EUR
Oktober bis Mai
Verfügbar
   
Strauch ab 6 Triebe 60 bis 100 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 3,50 EUR
ab 10 Stk. = je 3,25 EUR
ab 50 Stk. = je 3,00 EUR
Oktober bis Mai
Verfügbar
   
Strauch ab 8 Triebe 60 bis 100 cm hoch national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 3,95 EUR
ab 10 Stk. = je 3,75 EUR
ab 50 Stk. = je 3,50 EUR
Oktober bis Mai
Verfügbar
   
Containerpflanze 40/60 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 7,95 EUR  NUR 7,25 EUR
ab 25 Stk. = STATT je 7,75 EUR  NUR 6,75 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 60/100 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 6,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 8,95 EUR  NUR 8,25 EUR
ab 25 Stk. = STATT je 8,75 EUR  NUR 7,75 EUR
ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze 7,5 l 80/100 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 19,95 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
Containerpflanze Solitär 100/125 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
Terms of delivery international:
Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 39,95 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
Alle Preise, inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: 4-14 Werktage, Saisonartikel sind extra gekennzeichnet

Kundenrezensionen

Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.

Sie können hier eine Frage zu dieser Pflanze stellen: " - "

Die Fragen werden von unseren Gärtnern gerne beantwortet. Bitte klicken Sie dafür unten auf den grünen Link.

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

Hallo liebes Team,
ich würde gerne diesen schönen Liguster pflanzen, um eine Terrasse einzurahmen und ein wenig Sichtschutz zu bekommen.
Welche Pflanzen eignen sich, um das Bild etwas aufzulockern? Würden sich auch Gräser und/oder Hibiskus eignen? Auf 3 Meter Länge bräuchte ich dann wie viele Pflanzen?
Danke vorab!
Moinmoin,
pro Meter Liguster-Hecke setzt man drei Liguster. Zwischen die Heckenelemente kann man gerne Gräser oder Hibiskus pflanzen. Auch Blütensträucher wie Weigelien (Weigela), Deutzien (Deutzia) oder Gartenjasmin (Philadelphus) lassen sich schön kombinieren. Für die Blütensträucher rechnet man eine Pflanze pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Moin,
wir möchten gerne eine alte Thujahecke durch immergrünen Liguster ersetzen, da sie im unteren Bereich sehr licht geworden ist und nur noch wenig Sichtschutz zum Nachbargrundstück bietet.
Wie gehen wir da idealerweise vor? Könnte der Liguster an den alten Pflanzstellen der Thuja gepflanzt werden?
Sollten wir den Boden vorbereiten? Wann ist die beste Pflanzzeit?
Viele Grüße!
Moinmoin,
man kann die Wintergrünen Liguster an den Standort der Thujahecke pflanzen. Die Wurzeln der Thujas müssen aber ordentlich entfernt werden. Um den Boden wieder etwas aufzuwerten und ihm Nährstoffe zuzuführen, sollte man Kompost untermischen. Eventuell muss man auch etwas Kalk streuen, da die Nadeln der Thuja nach einer längeren Standzeit zu einer Versauerung des Bodens führen können.
Die beste Pflanzzeit ist im zeitigen Frühjahr oder im späten Herbst.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.02.2024

Hallo,
am Nordrand unseres Neubaugrundstücks möchten wir eine heimische Wildhecke pflanzen, die viel für Insekten und Vögeln bietet. Wir haben einen 9 Meter langen Streifen frei, die Breite ist 2,20 bis 2,80 m. Der Boden ist ein ehemaliger Weinberg in der Pfalz, sandig-lehmig mit vielen Steinen. Die Hecke liegt im Schatten des Hauses und hat nur morgens bzw. abends Sonne, daher ist der Boden frisch bis mäßig trocken. Die Stelle bekommt oft starken Wind ab.
Folgende Pflanzen habe ich mir rausgesucht: Cornus mas, Hedera helix Ligustrum vulgare ‚Atrovirens‘, Rhamnus cathartica, Rosa canina, Taxus baccata. Ist da was dabei, was nicht zum Standort passt (oder weniger gut - 6 Arten auf der rel. kleinen Fläche sind vielleicht etwas unruhig)? Ein Ausschlusskriterium wäre z. B. dass wir ständig schneiden oder Wurzelausläufer ausreißen müssen, weil die Pflanze mehr Platz möchte als wir ihr geben können.
Moinmoin,
die Pflanzen sind alle geeignet. Die meisten müsste man etwas schneiden, da sie im Alter breiter werden können als 2,8 m; aber keiner der Sträucher wuchert. Von Hedera helix sollte man die strauchförmige Altersform Hedera helix Arborescens wählen. Dazu passen würde auch noch Ribes alpinum. Wenn es eine locker wachsenden Sichtschutzhecke werden soll, kann man gut sechs verschieden Arten wählen, ohne dass es zu unruhig wirkt. Man benötigt eine Pflanzen auf 1,0-1,5 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2023

Wir haben eine seit vielen Jahren eine ca. 30 m lange Ligusterhecke (Wintergrün) als Einfriedung (1,50 m hoch, 1,20 m oben breit, schöner konischer Formschnitt). Eine stark zurückgeschnittene Seite will nicht wieder so richtig nachwachsen. Kann ich mit spezieller Düngung etwas verbessern?
Moinmoin,
man kann es mit Düngung versuchen. Liguster braucht relativ viel Stickstoff, ein normaler stickstoffbetonter Volldünger kann daher helfen. Allerdings ist es wahrscheinlicher, wenn der Rest der Hecke gut wächst, dass es noch andere Faktoren gibt, die das Wachstum ungünstig beeinflussen. Ist dieser Bereich vielleicht stärker beschattet? Dann wächst der Liguster insgesamt einfach deutlich langsamer und man braucht mehr Geduld. Oder ist dieser Bereich der Ligusterhecke in der Nähe eines großen Baums, der viel Nährstoffe und Wasser zieht?. Dann würde eine Düngung sicher helfen - und bei trockeneren Wetterbedingung auch eine zusätzlich Wässerung der Ligusterhecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2023

Hallo,
Wir haben um unser Haus einen 50 cm hohen, an der Basis ca. 120 cm und oben ca. 50 cm breiten Erdwall, auf den wir gerne eine blickdichte und wintergrüne Hecke pflanzen möchten. Eignet sich Liguster Atrovirens dafür?
Wie viele Pflanzen pro Meter welcher Größe wären ideal?
Danke & Gruß!
Moinmoin,
wenn der Erdwall aus vernünftigem Mutterboden besteht, kann man man den anspruchslosen Liguster Atrovirens gut pflanzen. Da ein Wall schneller austrocknet als flacher Boden, muss man in trockenen Zeiten etwas wässern - vor allem in den ersten Jahren. Am besten pflanzt man die Liguster daher gleich mit einem kleinen Gießring aus Erde, damit das Wasser beim Bewässern nicht außen am Wall runterfließt, sondern zu den Wurzeln sickert.
Wenn man eine mittelgroße Ware wie 'Strauch ab 6 Triebe 60-100 cm hoch' nimmt, benötigt man drei Pflanzen pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2023

Einen schönen Guten Tag,
wir würden gern mit Ligustrum Atrovirens eine wilde Hecke pflanzen, kein jährlicher Schnitt, nur mal ab und zu bei Bedarf stärkere Äste entnehmen. Ist das möglich?
Welchen Pflanzabstand in der Reihe empfehlen Sie, um gute Blickdichte zu erzielen?
Zu welchem Abstand zum Zaun raten Sie (oberirdisch)?
Herzlichen Dank!
Moinmoin,
ja, das ist möglich. Besonders dicht wird die Hecke, wenn man die Liguster versetzt setzt - sofern der Platz vorhanden ist. Wir würden Ihnen für eine möglichst schnell möglichst dichte Hecke drei Pflanzen pro Meter empfehlen, wenn man die Pflanzen doppelreihig setzt, 2 auf den Meter pro Reihe. Wenn man möglichst wenig schneiden will, werden die Liguster relativ breit. Ein guter Meter Abstand vom Zaun wäre sinnvoll, besser noch 1,5 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.12.2022

Guten Tag,
wir möchten gerne in sieben Pflanzsteine sieben Liguster als kleine Hecke pflanzen. Als Pflanzsteine haben wir quadratische Beton-Mauersteine mit den Maßen 37,5 x 37,5 x 20 cm, wobei den Wurzeln jeweils eine Fläche von ca. 27 x 27 cm (38 cm in der Diagonalen) zur Verfügung steht und die Steine nach unten offen sind, sodass die Wurzeln sich in einer Tiefe von mehr als 20 cm nach links und rechts in einem Rechteckstreifen Mutterboden weiter ausbreiten könnten. Nach vorne und hinten ist der Wurzelraum allerdings auch unter den Pflanzsteinen mit ca. 40 cm recht begrenzt. Die Tiefe des Mutterbodens, die hier zusätzlich zu der Höhe der Pflanzsteine dazukommt liegt zwischen 15 und 25 cm.
Kommt Liguster vulgare Atrovirens mit diesen Bedingungen zurecht? Wäre vielleicht auch Hainbuche geeignet oder sogar vorzuziehen?
Und welche Qualität würden Sie für dieses Vorhaben empfehlen: wurzelnackte Ware, Container oder Solitär? Die Hecke soll perspektivisch ca. 160 bis 180 cm hoch und bis max. 60 cm schmal gehalten werden.
Vielen Dank!
Moinmoin,
viel Platz ist das nicht. Die Hecke braucht auf jeden Fall eine gute Pflege (Bewässerung, Düngung), um in den Steinen gedeihen zu können. Liguster ist ein wenig besser geeignet als Hainbuche. Was befindet sich denn unter dem Mutterboden? Können die Wurzeln in den anstehenden Boden einwurzeln? Kann das Wasser ablaufen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.10.2022

Hi,
last year you had the smaller version of ”Strauch 3-5 Triebe 50 bis 80 cm hoch”. I think it was 30-60 cm will you have in stock again?
Best regards!
Hi!
right now, we harvest and sell the three-year-old privet plants. In the spring we will probably also get to the one-year-olds, which are the ones you are looking for.
Kind regards
Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2022

Guten Tag,
wir planen eine \"Ligustrum vulgare Atrovirens\" Hecke. Sie soll 10 m lang, 50 cm hoch und ca. 40-50 cm breit werden. Sollten die Pflanzen versetzt werden, oder genügt eine Pflanzung in einer Flucht?
Des weiteren befindet sich eine 15 cm breite, 30 cm hohe, unschöne Betonmauer, die überwachsen werden sollte. Wir wollten die neuen Pflanzen direkt an die Mauer einpflanzen.
Viele Grüße!
Moinmoin,
ein Reihe Liguster-Pflanzen reicht für eine solche relativ schmale Hecke völlig aus. Für eine Hecke mit einer Höhe von 50 cm kann man auch einen schwächer wachsenden Liguster wie Liigustrum vulgare Atrovirens Compact nehmen.
Direkt an die Mauer pflanzen kann man den Liguster. Man sollte aber dafür sorgen, dass er in vernünftigen Boden gepflanzt wird: Falls die Mauer ein Fundament aus Sand hat, müsste man im Bereich der Hecke Mutterboden untermischen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2022

Moin aus dem hohen Norden,
Wir möchten gerne eine Hecke als Sichtschutz an den neuerrichteten Zaun pflanzen. Standort Nord-West und auf der Grundstücksgrenze stehen Birken und Sträucher. Eignet sich Liguster dort?
Vielen Dank im Voraus und Grüße!
Moinmoin,
ja, der Liguster Atrovirens ist gut geeignet. Birken sind oft schwierige Nachbarn, da sie recht intensiv wurzeln und viel Wasser benötigen. Liguster kommt auch mit solchen eher ungünstigen Bedingungen gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.03.2022

Moin,
ich würde gern kurzfristig ca. 100 Liguster Pflanzen (Strauch, 8 Triebe) kaufen (diese oder ovalifolium). Wann könnten die nach Hamburg geliefert werden? Gern wie bisher persönlich. Zumindest in den kommenden 2 Wochen scheint noch kein Frost zu kommen...
Gruß aus Hamburg!
Moinmoin,
wir würden Ihnen zu Ligustrum ovalifolium raten, da Atrovirens in den letzten Jahren bei nasskaltem Wetter eher zu pilzlichen Blattflecken neigt. 100 Pflanzen können wir voraussichtlich nächste Woche noch liefern; falls es mal Nachtfrost gibt, ist das für die Pflanzen auch nicht schlimm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2021

Hallo,
ich möchte eine Sichtschutzhecke an einem schwierigen Standort pflanzen: Südseite, im Sommer sehr heiß und trocken, außerdem stehen mehrere Eichen dort. Der Boden ist entsprechend voller Wurzeln und insgesamt eher sandig und sauer.
Die Hecke würde ca. 3 - 5 m von den Stämmen der Eichen entfernt stehen. Es soll möglichst auch im Winter Sichtschutz gegeben sein. Ist der Liguster Atrovirens eine geeignete Heckenpflanze? Ein großzügiger Graben, reichlich Kompost und Bewässerung ist gegeben. Oder ist evtl. Hainbuche für den Standort besser geeignet? Sowohl der Wurzeldruck als auch die durch den durchlässigen Boden und fehlende Niederschläge herrschende Trockenheit machen mir Sorgen, dazu die Hitze und bei Regen dann das Dauertropfen aus den Baumkronen...
Vielen Dank.
Moinmoin,
Liguster ist relativ hart im Nehmen (besser als Hainbuche), mit guter Pflege in den ersten Jahren könnte er es schaffen. Er wird aber langsamer und eventuell auch ein wenig lichter wachsen als an einem bessere Standort. Wenn der Standort nicht zu sonnig ist, würde auch die Alpenjohannisbeere gut gehen. Sie verträgt viel Wurzeldruck, kommt mit Trockenheit und Hitze einigermaßen zurecht, braucht aber etwas Beschattung. Ein vollsonniger, heißer Standort wär ungünstig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2021

Wann ist die Ligusterhecke wieder lieferbar?
Moinmoin,
die wurzelnackten Liguster-Pflanzen können geerntet werden, sobald sie beginnen in die Winterruhe zu gehen. Vorher würden sie sterben. In der Regel ist das ab Mitte Oktober der Fall, wir planen sie ab dem 18. Oktober zu versenden.br> Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2021

Guten Tag,
Moinmoin,
man kann auch die Liguster-Sorte Atrovirens mit viel Schnittarbeit so klein halten. Man spart sich aber etwas Arbeit, wenn man gleich eine kleiner bleibende Sorte wie Lodense oder Atrovirens Compact nimmt
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2021

Habe in 2018 bei euch bestellt, die Hecke hat sich sehr schön entwickelt. Nun meine Frage:
Kann ich zwischen bzw. direkt an der Hecke Bodendecker oder blühende Polster pflanzen, oder stört es die Hecke? Wenn ja, welche Pflänzlein passen am besten?
Viele Grüße aus Ostholstein!
Moinmoin,
der Liguster hat ein relativ feines aber recht dichtes Wurzelwerk - und macht es daher eher der Unterpflanzung schwer als andersherum. So ganz direkt an die Bodentriebe des Ligusters sollte man daher nicht pflanzen, aber mit ein wenig Abstand am Heckenrand geht das schon.
Für schattigere Bereiche eignen sich z.B. Schaumblüte, Waldsteinie und Immergrün (Vinca minor), für sonnigere Bereiche können Storchschnäbel (Geranium), Blaukissen (Aubrieta), Schleifenblumen (Iberis sempervirens) etc. verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.05.2021

Hallo,
nachdem unsere Thujas braun geworden sind und entfernt werden, möchte ich zu einem bestehenden Sommerflieder nun neue Pflanzen setzen. Kann ich Liguster und Weißdorn daneben pflanzen?
Danke!
Moinmoin,
ja, der Sommerflieder kann mit Liguster und Weißdorn kombiniert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2021

Hallo liebes Team,
wir planen eine Liguster-Atrovirens-Hecke an einen Zaun auf unserer Grundstücksseite zu pflanzen. Da die andere Seite des Zauns öffentliche Grünfläche ist und wir von der Seite noch rankommen zum Schneiden, würden wir die Hecke gerne durch den Zaun wachsen lassen. Ist das möglich? Gibt es da einen empfohlenen/sinnvollen Pflanzabstand von Hecke zu Zaun?

Größtenteils steht der Zaun auf einer massiven 2-Meter in die Tiefe reichenden Betonmauer (die Oberkante der Betonmauer ist allerdings auch Oberkante vom Grundstück, man sieht die Mauer also quasi nicht). Gibt es dort einen Mindestpflanzabstand? Wir würden die Hecke gerne auf 150-200 cm Höhe wachsen lassen und dachten so an 50-60 cm Breite.
Ist es möglich die Hecke mit ca. 15 cm Abstand von der Mauer einzupflanzen?
Schonmal vielen Dank für Ihre Antwort.
Wir freuen uns auf die Hecke!
Moinmoin,
die Ligusterhecke durch einen Zaun wachsen zu lassen ist kein Problem, und es muss kein Mindestabstand eingehalten werden.
15 cm sind allerdings schon der absolute Mindestabstand von der Mauer. Schöner wäre es, wenn man die Pflanzen 30 cm von der Mauer pflanzt. Dann kann man die Ligusterhecke immer noch gut auf 60 cm Breite halten, und die Wurzeln haben etwas mehr Platz sich auszubreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2021

Hallo,
wir haben nach 12 Jahren einen Teil unserer Ligusterhecke verloren. Es ist der Teil, der im Osten und damit im Schatten unseres Hauses steht. Die ursprüngliche Pflanzung war damals aus Stecklingen entstanden, die Nachpflanzung bestand aus 1,7 m hoher Ware vom Gärtner, die sich nicht entwickelt hat, trotz erneutem Rückschnitt. Seit Jahren sind wir somit ohne Sichtschutz auf ca. 10 m. Liegt es am Boden?
Welche Pflanze eignet sich als Ersatz?
Moinmoin,
das ist aus der Ferne schwer zu sagen. Im schattigen Bereich wächst der Liguster langsamer und nicht so dicht - aber wachsen sollte er. Der Liguster hat geringe Ansprüche an den Boden und wächst auch noch auf schlechten Böden einigermaßen - extreme Trockenheit oder Nässe machen ihm aber trotzdem zu schaffen. Aber wenn die restlich Hecke gut wächst, kann der Boden ja nicht generell schlecht sein?
Eigentlich ist Liguster schon eine gute Wahl für schlechte Böden. Vielleicht versucht man es mit kleineren Pflanzen, die noch etwas leichter anwachsen und sich besser an ungünstige Bedingungen anpassen können? Den Boden kann man mit etwas Kompost verbessern. Bis die Pflanzen richtig angewachsen sind, dürfen sie nicht zu trocken stehen.
Auch Hainbuchen sind recht anspruchslos und wachsen sowohl in sonnigen als auch in schattigen Bereichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021

Kann ich einen 5 Jahre alten Liguster atrovirens JETZT ausgraben und umpflanzen??
Moinmoin,
das Umpflanzen des Wintergrünen Ligusters muss während der Winterruhe geschehen, d.h. am besten in der Zeit von November bis Februar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2020

In meiner ca. 11 Jahre alten Ligusterhecke sind 2 Pflanzen eingegangen, es ist ein Loch von ca. 80 cm in der Hecke entstanden. Meine Frage: Kann ich die Wurzeln der eingegangenen Pflanzen ausgraben und entsprechende Ersatzpflanzungen vornehmen, oder verursache ich beim Ausgraben der toten Wurzeln mehr Schaden als Nutzen??
Moinmoin,
ja das ist möglich - die Wurzeln der rechts und links stehenden Liguster werden dabei nur leicht geschädigt. Die neuen Liguster (und ihrer Nachbarn) müssen gut gegossen werden. Um den neuen einen guten Start zu ermöglichen, kann man gerne etwas Kompost beim Pflanzen untermischen oder einen organische Dünger wie Hornspäne/-mehl etc. mit einarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2020

Moin, die vorhandene Lorbeerhecke mit Sonne/Halbschatten/ Vollschatten weist (größere) Lücken auf. Normaler Gartenboden.
Kann hier mit Ligustrum aufgefüllt bzw. unterpflanzt werden? Bitte Sorten benennen.
Vielen Dank für Ihre Antwort!!!
Moinmoin
die Frage ist, wodurch die Lücken entstanden sind - sind sie eher im Schatten oder durch Trockenheit entstanden? Oder ist der Kirschlorbeer nur aufgekahlt?
Grundsätzlich ist Liguster anspruchsloser als Kirschlorbeer und kommt besser mit Schatten zurecht. Um ihn in einer bestehende Hecke erfolgreich zu etablieren, wird man ihn aber gut pflegen, d.h. in erster Linie wässern, vielleicht auch etwas düngen müssen.
Im Vollschatten wächst Liguster deutlich langsamer und lichter als in der Sonne. Mit etwas Geduld bekommt man ihn aber auch dort dicht. Für eine kleine Hecke kann man den langsamer wachsenden Ligustrum vulgare Lodense verwenden, ansonsten ist Ligustrum vulgare Atrovirens am besten geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2020

Guten Tag,
wir möchten zur Straße hin bei uns eine 14 m lange Hecke setzen, welche eine Endhöhe von 2 m erreichen soll.
Der Standort ist komplett in der Sonne, nur ab dem Nachmittag ist dort Schatten. Die Hecke soll schnell wachsen und relativ einfach zu pflegen sein.
Wir haben uns Hainbuche oder Blutbuche ausgesucht. Welche Pflanzen halten länger die Blätter? Wenn wir Ende April bis Mai pflanzen müssen wir Containerpflanzen setzen?Sollten diese auch beschnitten werden, welche Größe sollte man nehmen und wie weit würden diese durch Sie zurechtgeschnitten?

Als Alternative hatten wir Linguster im Auge, aber die bildet ja giftige Beeren. Mit Kind und Hund steht der Linguster dann nicht zur Auswahl. Gibt es evtl. noch andere günstige Alternativen für unseren Standort?
Moinmoin,
Blutbuchen halten die Blätter deutlich länger als Hainbuchen, treiben aber auch etwas später aus. Dafür sind Hainbuchen robuster - sie kommen auch mit schlechteren Böden zurecht und bekommen nur wenige Schädlinge. Die Rot- und Blutbuchen haben in den letzten Jahren öfter mal mit Filzläusen zu kämpfen, die schwer loszuwerden sind - das ist aber regional unterschiedlich. Günstige Alternativen sind z.B. Feldahorn (Acer campestre) oder Weißdorn (Crataegus monogyna) - die halten die Blätter aber weniger lange als Hainbuchen. Ilex meserveae Heckenstar wäre eine immergrüne Alternative, aber deutlich teurer.
Geeignet sind grundsätzlich alle angebotenen Größen - die Frage ist, wie viel Geld man ausgeben will und wie viel Geduld man hat. Wurzelnackte Hainbuchen und vermutlich auch Blutbuchen lagern wir gerade im Kühlhaus ein, so dass wir sie trotz der warmen Temperaturen voraussichtlich bis Anfang Mai noch liefern können. Das wäre die günstigste Alternative.
Wir liefern sowohl wurzelnackte als auch Containerpflanzen ungeschnitten. Bei den wurzelnackten Pflanzen sollten auf jeden Fall die Seitentriebe stark eingekürzt werden, damit sie gut anwachsen - je nach Philosophie auch der Haupttrieb. Bei den Containerpflanzen ist ein Schnitt für das Anwachsen nicht notwendig, aber die Hecke wird dichter, wenn man sie von Anfang an regelmäßig beschneidet und sie sich in Folge besser verzweigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2020

Guten Tag,
haben wir wintergrünen Liguster als Hecke im Hintergarten unseres Hauses gepflanzt. Leider gibt es genau in diesem Bereich, in einer Tiefe von etwa 30 cm, eine Regenwasserleitung, die das Wasser aus der Dachrinne weiter nach unten zu einem kleinen Bach führt. Das Rohr besteht aus einem betonähnlichen Material.
Wir haben die Hecke nicht direkt in den Weg des Rohres gepflanzt, sondern in einem Abstand von 10 cm daneben. Kann es Probleme mit Ligusterpflanzen geben, die in den Wurzeln wachsen?
Vielen Dank! Schöne Grüße.
Moinmoin,
den Beton an sich können die Wurzeln nicht beschädigen. Falls es aber Spalten oder Risse gibt, wäre es möglich, dass die Wurzeln dort eindringen und den Schaden vergrößern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2020

Moin,
bedeutet Heckenware, dass es sich um wurzelnackte Pflanzen handelt?
Moinmoin,
ja, bei 'Heckenware' handelt es sich um wurzelnackte Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2020

Guten Morgen,
wir wollen zum Teil in Hanglage eine Ligusterhecke pflanzen, ggf. auch abwechselnd mit einer anderen Hecke z.B. Feuerdorn. Der Boden ist sandig. Dazu habe ich ein paar Fragen: Im Hangteil ist es eher schattig, in unmittelbarer Nähe steht eine Bergkiefer, die den Boden ja eher sauer macht mit ihren Nadeln. Eignet sich da der Liguster? Oylifolium oder atrovirens? Wir wohnen in Berlin, und die Hecke sollte möglichst schnell ca. 2-3 Meter hoch werden.
Was eignet sich denn an blühendem Busch oder Staude am Hang vor der Hecke (in einem Bereich schattig, in der ebenen Fläche sonnig)? Die Hecke muss man ja noch schneiden können und die Pflanzen sollten ja in Wurzelkonkurrenz und Bodenbedürfnissen zusammenpassen...
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Grüße aus Berlin!
Moinmoin,
Liguster kommt mit Schatten und Trockenheit ganz gut zurecht, wenn er gut eingewurzelt ist. In den ersten Jahren muss man bei Trockenheit aber erstmal wässern. Der Boden sollte am liebsten neutral bis leicht kalkhaltig sein, leicht saure Böden werden auch noch vertragen. Wenn der Boden stärker sauer ist, müsste man ihn hin und wieder mal kalken.
Ligustrum vulagre Atrovirens funktioniert auf jeden Fall; wenn es in Berlin im Winter nicht allzu kalt wird, kann man auch Ligustrum ovalifolium nehmen - er ist etwas frostempfindlicher als Ligustrum vulgare.
Der Feuerdorn verträgt ebenfalls Trockenheit, wenn er eingewurzelt ist, bräuchte aber eher sonnige Standorte (bis Halbschatten). Mit schwach sauren Böden kommt er zurecht, ansonsten müsste man ebenfalls etwas kalken.
Wie groß sollen die Sträucher vor der Hecke den werden? Weigelien (Weigela) wachsen auch ganz gut im Schatten und gibt es in verschiedene Farben und Größen. Bauernjasmin (Philadelphus) fühlt sich an sonnigen und halbschattigen Standorten wohl, ebenso Deutzien und Spiraeen. Um den sandigen Boden etwas aufzuwerten, kann man gerne etwas Kompost untermischen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2019

Hallo.
Ich möchte gerne einen Pflanzstreifen von ca. 30 cm Breite in eine neu gepflasterte Einfahrt integrieren. Auf diesen Streifen würde ich gerne eine Hecke pflanzen.
Jetzt meine Frage: Welche Heckenpflanze können Sie mir empfehlen, die die Pflastersteine nicht anhebt ? Am liebsten wäre mir eine immergrüne, dichte Hecke.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
unter der Voraussetzung, dass der Boden in dem Pflanzstreifen gut und durch die Bauarbeiten nicht zu sandig ist, sowie dass er Anschluss an den anstehenden Boden hat, könnten man Ligustrum vulgare Atrovirens (wintergrün) oder Ligustrum ovalifolium (immergrün, aber nicht ganz so frostfest) verwenden. Alternativen wären Eibe (z.B. Taxus media Hillii oder Taxus baccata Overeynderi) und Ilex Blue Princess bzw. Blue Prince.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019

Liebes Baumschulteam,
2017 haben wir auf ca. 60 m eine Ligusterhecke gepflanzt. Nun ist es so dass die Abschnitte auf der Länge ganz unterschiedlich austreiben, einige Abschnitte sehr buschig mit sehr kräftigen langen dunkelgrünen Trieben mit vereinzelten Blüten, andere Abschnitte wiederrum spärlich hellgrün mit schwachen kurzen Trieben, die fast alle an ihren kurzen Enden Blüten tragen.
Die Hecke steht zwischen 2 großen Buchen, wobei sie nur an einem Ende mickert, an dem es sehr sonnig ist, bewässert werden die Pflanzen jedoch regelmäßig. Im Frühjahr habe ich die Hecke mit Hornspänen gedüngt, sollte ich die schwachen Abschnitte in diesem Jahr nochmals mit spez. Heckendünger düngen, oder was könnte ich tun um die schwachen Abschnitte zu stärken?
Vielen lieben Dank!
Moinmoin,
schuld an dem unterschiedlichen Wachstum sind sicher die etwas variierenden Standortbedingungen. Buchen üben mit ihrem dichten, weitreichenden Wurzelwerk einen recht starken Wurzeldruck aus, d.h. sie sind starke Konkurrenten um Wasser und Nährstoffe. Wässern und düngen (organischer Dünger wie Hornspäne sind in Ordnung, auch normale Volldünger können verwendet werden) ist das einzige, was man sinnvoll machen. Je besser sich die Liguster etabliert haben, desto besser kommen sie auch mit der Konkurrenz zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019

Hallo,
ab wann kann ich die Hecke im Frühjahr pflanzen? Kann ich die Pflanzen vorbestellen?
Moinmoin,
sobald der Winter nachlässt und der Boden nicht mehr gefroren ist, kann der Liguster gepflanzt werden. Er ist gut winterhart und kann auch als frischgepflanzter Strauch gelegentlichen Nachtfrost vertragen.
Sie können die Liguster-Pflanzen gerne jetzt schon bestellen. Wenn das Wetter es zulässt, beginnen wir mit dem Versand am 20 Februar. Wenn Ihnen das nicht passt, können Sie auch ein Wunschlieferdatum angeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.02.2019

Hallo,
ich plane eine ca. 40 m lange Hecke aus Liguster Atrovirens, ca. 1,50 m hoch im späteren Zustand, zu pflanzen, hauptsächlich als Zaunersatz für unseren Hund. Auf einer Länge von ca. 15 m ist der Mutterboden auf Bauschutt aufgefüllt und ca 30-40 cm stark. Reicht das für die Pflanzen?
Des Weiteren würde ich gern wissen, ob eine zweireihige Bepflanzung Sinn macht und wie da die Abstände wären. Zu guter letzt, wie wäre der Pflanzabstand zur Grenze? Viele Fragen, die Sie mir hoffentlich trotzdem beantworten können.
Moinmoin,
im Prinzip reichen 30-40 cm Mutterboden für den Wintergrünen Liguster aus - er ist relativ anspruchslos und wurzelt auch nicht besonders tief. Allerdings muss man bei trockenem, heißen Wetter sicherlich auch in den kommenden Jahren wässern, wenn darunter direkt Bauschutt ist.
Man kann den Wintergrünen Liguster gerne zweireihig pflanzen - die Ligusterhecke wird dann breiter, aber auch schneller dicht. Die Pflanzen sollten einen Abstand von ca. 30 cm zueinander haben. Der Abstand von der Grenze hängt davon ab, wie breit (und hoch) die Hecken werden soll und ob man noch Platz benötigt, um die Hecke auf der dem Nachbargrundstück zugewandten Seite zu schneiden. Der Abstand sollte mindestens 30 cm betragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2018

Hallo,
ich habe bei Ihnen Pflanzen 50-80 cm gekauft, die wurden gestern gepflanzt.
Nun die Frage: Wann und mit was soll ich die Pflanzen das erste Mal düngen??
Moinmoin,
dieses Jahr müssen die Liguster-Pflanzen normalerweise noch nicht gedüngt werden - sie sind mit Anwachsen beschäftigt und müssen erstmal ausreichend Wurzeln bilden, bevor sie den Dünger überhaupt richtig aufnehmen können. Wenn man einen sehr mageren, nährstoffarmen Boden hat, kann man die Ligusterpflanzen im Frühsommer leicht düngen, normalerweise reicht es aber im nächsten Frühjahr zum Austrieb mit einem stickstoffbetonten Dünger zu düngen. Wenn man einen guten nährstoffreichen Boden hat, kann man das Düngen der Ligusterhecke auch ganz lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2018

Liebes Gärtner-Team,
wir haben vor einigen Jahren bei Ihnen etliche Liguster-Pflanzen bestellt. Auf einigen Metern kümmern die Pflanzen, wachsen kaum. Können Sie mir einen flüssigen Heckendünger empfehlen? Er sollte flüssig sein, da ein Einarbeiten des Düngers in unserem Fall aufgrund des Geländes zu mühsam ist...
Vielen Dank!
Moinmoin,
ein flüssiger Dünger funktioniert bei Freilandpflanzen nicht gut - besser ist ein Dünger-Granulat wie z.B. Blaukorn, dass aber nur mit Bedacht ausgebracht werden sollte. Es muss auch nicht eingearbeitet, sondern nur ausgestreut werden. Wichtiger wäre aber, bevor man Maßnahmen ergreift, erstmal zu klären, warum die Liguster-Pflanzen in dem Bereich nicht wachsen - ist in dem Bereich etwas im Boden, hat der Boden eine andere Zusammensetzung oder sind die Ligusterpflanzen beschattet?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
meine 20-Jahre alte, ca. 1.50 m hohe Ligusterhecke ist sehr schütter und zum Teil verdorrt. Kaputte Teile habe ich bereits herausgeschnitten, zusätzlich werde ich die Hecke auf meiner Seite des Gartenzaunes seitlich und oben einkürzen.
Die Hecke soll etwa 2 m hoch und blickdicht werden. Die Hecke liegt südlich und auf humos-frischem Grund.
Ist es möglich mit Liguster vulg. Atrovirens in den Lücken nachzupflanzen und zusätzlich eine Reihe von 3 Pflanzen/Meter etwa 50 cm vor die bestehende Hecke zu setzen? Die Hecke soll frei wachsen und ganzjährig einen dichten, 2 m hohen Sichtschutz abgeben.
Wie gehe ich am besten vor, um das zu erreichen?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
bei einer so alten Ligusterhecke wird es schwierig neue Pflanzen in den Lücken oder davor zu etablieren; sie brauchen auf jeden Fall viel Pflege: Die Wurzeln der alten Liguster-Sträucher sollten im Bereich der Pflanzlöcher großzügig entfernt und der Boden mit Kompost aufgewertet werden. Außerdem legt man am besten um die neuen Pflanzen jeweils einen Gießring an, damit man sie ausreichend wässern und so der Konkurrenz der alten Sträucher etwas entgegenwirken kann.
Wenn die alte Ligusterhecke soweit gesund und nicht durch einen schwierigen Standort licht geworden ist, kann man sie auch mal kräftig auf den Stock setzen (20-30 cm über dem Boden abschneiden). In der Regel baut sich eine Ligusterhecke dann schön kräftig von unten wieder auf, und wenn man sie regelmäßig schneidet, wird sie auch schön dicht. Vielleicht erübrigt sich so auch die Neupflanzung von Liguster-Sträuchern in den Lücken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.04.2018

Hallo,
wir haben letzten Mai noch die letzten Ligusterpflanzen, die noch erhältlich waren, aus dem Kühlhaus gekauft.
Kurz nach der Pflanzung ist es leider schon über längere Zeit sehr heiss geworden. Die Pflanzen sind zwar gewachsen, aber nur sehr sehr langsam. Da die Pflanzen so langsam gewachsen sind, haben wir sie bis jetzt noch nicht geschnitten. Ein paar Pflanzen haben im ersten Jahr keine Blätter bekommen, scheinen jetzt im Frühling aber auch anfangen zu spriessen. Im Herbst haben die meisten Pflanzen ihre Blätter verloren.
Wann und wieviel und wie oft sollen wir die Hecke schneiden, damit sie sich etabliert und schön dicht wird? Wie lang sollten die Triebe sein bevor man sie schneidet?
Vielen Dank!
Moinmoin,
soweit klingt das alles normal - die Liguster-Pflanzen wachsen im ersten Jahr meist nicht viel, da sie mit dem Anwurzeln beschäftigt sind. Am besten schicken Sie uns ein Foto Ihrer Hecke zu, dann lässt sich einfacher beurteilen, ob man jetzt schon schneiden sollte oder ob man besser abwartet, bis sie mehr gewachsen sind.
Grundsätzlich würde man die neuen Triebe um mindestens 1/3 bis 1/2 einkürzen, wenn die Pflanzen einen ordentlich Zuwachs im letzten Jahr hatten. In den nächsten Jahre schneidet man die Ligusterhecke am besten zweimal im Jahr - einmal im Frühjahr vor dem Austrieb, einmal im Sommer (Ende Juni/Anfang Juli).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2018

Hallo,
ich möchte im Frühjahr eine Liguster-Hecke pflanzen. Das Ganze soll ca. 40 m lang sein und in den nächsten 1-2 Jahren einen Sichtschutz bilden. Unser Boden ist etwas lehmig. Die Ostseite ist extrem Wind-belastet, weil unser Haus vollkommen frei steht.
Nun meine Fragen:
1.) Ist Liguster die Richtige Pflanze?
2.) Wie viele Pflanzen sind nötig?
3.) Wann muss man spätesten pflanzen?
4.) Wie groß müssen die Pflanzen sein, wenn sie im nächsten Jahr etwa 1,30 m haben sollten?
Moinmoin,
der Wintergrüne Liguster (Ligustrum vulgare Atrovirens) wäre eine Möglichkeit für eine windverträgliche Hecke, die andere wäre Hainbuche (Carpinus betulus). Wenn wurzelnackte Ware verwendet wird, sollte die Hecke im Frühjahr spätestens im April gepflanzt werden oder wieder ab Mitte Oktober.
Wie viele Pflanzen benötigt werden, hängt von der Ausgangsware ab: Wenn man zum Beispiel 100-125 cm hohe, wurzelnackte Hainbuchen nimmt, werden 3 pro Meter benötigt, wenn man es besonders schnell dicht haben möchte auch 4 pro Meter. Für eine Ligusterhecke empfehlen wir 3 Stück der 8-triebigen, wurzelnackte Pflanzen pro Meter. Da die Liguster-Pflanzen kräftig zurückgeschnitten werden, damit sie besser anwachsen und sich schön buschig und dicht aufbauen, werden sie aber eher 2 Jahre brauchen, um eine Höhe von 130 cm zu erreichen. Im ersten Pflanzjahr wachsen sowohl Liguster als auch Hainbuche nicht viel, da sie viel Kraft in die Wurzelbildung stecken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2018

Liebes Garten-Team,
die Ligusterhecke soll 5 Meter lang sein und aus 150-170 cm hohen Solitärpflanzen entstehen. Sie steht frei im Garten in etwas sandigem Boden als Sichtschutz zum Nachbargrundstück (Hamburg Süd).
Wie viele Pflanzen benötige ich für einen guten Sichtschutz? Loch-Tiefe-Breite?
Kann ich jetzt (Dez) im frostfreien Intervall pflanzen?
Benötige ich Bodenverbesserer?
Welche Heckenpflanze eignet sich evtl. (auch in der Höhe) als Zwischenpflanzung als optischer Auflockerer (z.B. Ilex, Hainbuche, Eibe)?
Moinmoin,
für eine 5 m lange Ligusterhecke werden 6 Solitärpflanzen benötigt - wenn es gleich sehr dicht sein soll, kann man auch 7 Liguster setzen. Die Solitärpflanzen sind sehr buschig, haben allerdings einen etwas V-förmigen Wuchs, so dass man am Anfang im unteren Bereich zwischen den Pflanzen durchschauen kann.
Die Ballen haben einen Durchmesser von ca. 40 cm (handgestochen), so dass das Loch ca. 40 cm tief und etwas breiter sein sollte, um bequem pflanzen zu können. Bei frostfreiem Wetter kann auch im Dezember gepflanzt werden. Bodenverbesserungen sind bei normaler Erde, und wenn rechts und links alles normal wächst, nicht notwendig.
Man kann den Liguster mit den genannten Pflanzen kombinieren, möglich wäre zum Beispiel auch ein Frühblüher wie die Kornelkirsche (Cornus mas).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.12.2017

Hallo Team von Baumschule Eggert,
wir möchten dieses Jahr noch eine Liguster-Hecke pflanzen. Wir tendieren zu der Sorte "Atrovirens", da wir auch im Winter einen Sichtschutz haben möchten. Ist die Sorte sehr anfällig für Frostschäden? Häufig ist es bei wintergrünen Sorten ja so, dass die Pflanzen Frostschäden erhalten und weniger robust sind.
Wir möchten ungern, dass Teile der Hecke nach dem Winter eingehen und wieder neu anzulegen sind. In dem Fall würden wir lieber auf einen Winterschutz verzichten, sofern die nicht wintergrünen Liguster robuster wären. Ist dem so?
Macht es Sinn die Hecke im Zickzack zu pflanzen, um einen dichteren Wuchs zu erlangen oder ist dies bei Liguster überflüssig? Wie viele Pflanzen pro Meter sollte man im Zickzack setzen?
Wir freuen uns auf Ihre Antwort und danken im Voraus.
Moinmoin,
Ligustrum vulgare Atrovirens ist sehr gut frosthart - ist dafür aber auch nicht hundertprozentig wintergrün. Mit dem ersten strengeren Frost verlieren die Sträucher die Blätter, treiben aber relativ früh auch wieder aus. Weitestgehend immergrün ist Ligustrum ovalifolium - allerdings ist er nicht in allen Gegenden Deutschland vollständig frosthart. Da wäre es von Ihrem Wohnort abhängig, ob es Sinn macht, ihn zu pflanzen.
Eine Zickzack-Pflanzung ist möglich, aber nicht notwendig, um eine dichte Ligusterhecke zu erhalten. Normalerweise setzt man drei Pflanzen auf den Meter (einfach). Um die Ligusterhecke richtig dicht zu bekomme, muss man sie von Anfang an (schon bevor sie die Endhöhe erreicht hat) regelmäßig zurückschneiden, damit sie sich gut verzweigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2017

Guten Tag,
durch den Sturm letzte Woche haben wir unseren Sichtschutz an der Straße verloren, der aus drei ca. 40 Jahre alten Thujen bestand. Die Fläche wurde bereits ausgefräst und ist bereit, neu bepflanzt zu werden.

Ich stelle mir eine Ligusterhecke vor, die möglichst so wachsen kann, wie sie möchte, also sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Das Ganze sollte zudem möglichst schnell gehen, da wir nun sehr auf dem Präsentierteller sitzen. Wäre es daher eine gute Idee, die neue Hecke aus Ihren Solitärpflanzen anzulegen? Wenn ja, habe ich folgende Fragen:
1. Wie viele Solitärpflanzen brauchen wir pro Meter?
2. Wieviel Abstand sollten wir zum Zaun halten (da die Hecke ja so hoch und breit werden soll, wie sie möchte)?
3. Müssen die Solitärpflanzen zwischendurch auch noch beschnitten werden, damit sie schön dicht nachwachsen?
4. Würde es Sinn machen, eine vordere Reihe aus Solitärpflanzen anzulegen (damit erst einmal Sichtschutz da ist), und versetzt dahinter eine zweite Reihe aus wurzelnackten Pflanzen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen.
Moinmoin,
1. Von den größeren Solitärpflanzen benötigt man 1-1,5 Pflanzen pro Meter.
2. Wie groß der Abstand zum Zaun sein sollte, hängt davon ab, wie stark man die Pflanzen beschneiden möchte. Wenn man sie wenig beschneiden möchte, sollte man die Liguster schon einen guten Meter vom Zaun entfernt pflanzen. Ansonsten kann man entsprechend näher ran gehen.
3. Wenn man die Solitärpflanzen jetzt setzt, haben sie einen leicht V-förmigen Wuchs. Damit die Liguster auch im unteren Bereich schön dicht werden, sich gut verzweigen und vor allem, damit sie richtig anwachsen, müssen sie nach dem Pflanzen kräftig zurückgeschnitten werden. Auch später lohnt es sich, die langen unverzweigten Triebe immer mal wieder um die Hälfte oder ein Drittel zurückzuschneiden, damit sich die Hecke von unten an dicht aufbaut.
4. Man kann zweireihig pflanzen, nötig ist es nicht. Man kann zum Beispiel auch nur an den wichtigsten Blickachsen, wo einen der neue freie Blick am stärksten stört, Solitärpflanzen setzen, um etwas schneller Sichtschutz zu haben, und dazwischen mit wurzelnackten Pflanzen auffüllen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2017

Liebes Baumschulteam,
wir wollen Mitte Oktober eine Ligusterhecke pflanzen. Vor Jahren wurde hier alles mit Mutterboden aufgefüllt. Nun haben wir schon einen kleinen Graben ausgehoben und fragen uns nun, was wir dann für ein Substrat (Blumenerde, Torf, Mutterboden etc. ?) zum Pflanzen kaufen sollen.
Über Ihre Hilfe würden wir uns freuen.
Viele Grüße!
Moinmoin,
wenn das Grundstück mit einem gutem Mutterboden aufgefüllt wurde, kann man die Liguster in diesen pflanzen und braucht keine Extra-Erde zu kaufen. Ist der Boden eher locker und rundherum wächst alles vernünftig, ist er gut genug. Eventuell kann man ihn mit einem Langzeitdünger wie Hornspäne etwas aufwerten.
Blumenerde ist im Freiland eher schlecht für die Liguster, reiner Torf sowieso. Wenn der schon aufgebrachte Mutterboden nicht ausreichend ist bzw. die Schicht nicht dick genug, kann man weiteren Mutterboden für die Ligusterhecke kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2017

Hallo Baumschulteam,
gibt es hinsichtlich der Nützlichkeit für Bienen einen Unterschied zwischen den Ligustersorten?
Moinmoin,
unserer Erfahrung nach blühen und fruchten die Liguster recht gleichstark und werden alle gerne beflogen, nur Ligustrum obtusifolium regelianum scheint etwas stärker besucht zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2017

Hallo,
könnten Sie mir sagen, wie breit und tief das Wurzelwerk bei dem Strauch ab 8 Trieben (60 bis 100 cm hoch) ist?
Da wir recht viele davon pflanzen wollen, haben wir uns überlegt, einen Lochspaten /Handerdbohrer zu verwenden. Mit diesem kann man einen Lochdurchmesser von ca. 20 cm ausheben. Würde das reichen? Ich habe gelesen, dass man die Wurzeln eventuell etwas beschneiden kann.
Vielen Dank!
Moinmoin,
ein Lochdurchmesser von 20 cm reicht für die wurzelnackten Ligusterpflanzen aus, die Tiefe des Lochs sollte 20-30 cm betragen. Wenn man die Wurzeln ein wenig beschneidet, ist es nicht nur etwas leichter die Liguster Atrovirens zu pflanzen, es bilden sich auch einfacher neue Wurzeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2017

Hallo!
Das Nachbarhaus liegt höher als unseres, als Abgrenzung haben sie den Hang zu unserer Seite mit Steinen abgesichert (Friesenwall) und als Sichtschutz eine Ligusterhecke darauf gepflanzt (Ballenware). Das war vor 1,5 Jahren.
Die Hecke wurde sehr dicht an die Steine gepflanzt, quasi ohne Abstand. Jetzt wächst sie nicht so richtig und wird "fisselig", lässt Blätter fallen. Kann es sein, dass die Wurzeln sich nicht richtig entfalten können, weil sie zu nah an den Wall gepflanzt worden ist?
Bekommt sie evtl. zu wenig Wasser aus demselben Grund (kann mir vorstellen dass die Erde nahe der Mauer sehr trocken ist)? Sollten wir sie etwas zurücksetzen? Falls ja, wie viel cm genau?
Haben Sie ansonsten noch Tipps bzgl. einer Hecke auf einem Friesenwall?
Danke und Grüße!
Moinmoin,
wenn es sich um einen richtigen Wall handelt, d.h. es geht auf beiden Seiten der Hecke runter, dann sind die Bedingungen für die Ligusterhecke tatsächlich nicht so gut, da der Boden schneller austrocknet und auch Bodenbildungsprozesse nur gehemmt stattfinden. Man müsste die Ligusterhecke dann regelmäßig düngen und bei entsprechendem Wetter auch ordentlich wässern. So wie Sie es beschreiben, steht die Hecke aber nur auf einer Seite an einer Mauer, auf der anderen Seite ist der anstehenden Boden? Dann sollte sie normal gut zurechtkommen.
Bei dem oft regnerischen Wetter in diesem Sommer könnte es zum Beispiel sein, dass der frühe Laubfall von eine Blattfleckenpilz verursacht wird. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne Fotos der Ligusterhecke und ihrer Situation schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2017

Hallo!
Welchen Durchmesser haben die Ballen/Container der 150-175 cm hohen Ligusterpflanzen in etwa? Und wie schmal kann ich die Hecke halten, ohne dass es den Pflanzen schadet?
Moinmoin,
die Ballen der Ligusterpflanzen haben einen Durchmesser zwischen 30 und 40 cm. Da sie mit der Hand gestochen werden, sind sie nicht ganz gleichmäßig.
Die Ligusterhecke kann auf einer Breite von 40-50 cm gehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017

Hallo, guten Morgen;
in meinem Garten ergab sich durch radikalen Freischnitt im Nachbargarten ein sehr unschönes "Loch" in Blickrichtung. Dieses Loch möchte ich ganzjährig schließen und dachte an einen Liguster als Solitär, denn das Loch ist nur ca 2 m breit (also keine Hecke erforderlich).
Das Problem ist ein sehr alter und sehr großer, rotblättriger Haselnußstrauch, der sicher sehr viele dicke, weitreichende Wurzeln hat (34 Jahre alt, 6 m hoch, in der Krone ebenso breit, unten schmal gehalten). Frage: Wird man in einem Abstand von ca. 2 m vom Fuß des Haselnußstrauches einen Liguster pflanzen können?
Verträgt der Liguster den Wurzeldruch und ev. Tropfwasser nach Regen?
Gäbe es eine andere Pflanze für diese Verwendung?
Moinmoin,
grundsätzlich ist der Wintergrüne Liguster (Ligustrum vulgare Atrovirens) für eher schattige Bereiche geeignet und verträgt auch Wurzeldruck besser als viele andere Pflanzen. Tropfwasser von oben, also längere Zeiten mit nassen Blättern, können bei Ligustrum vulgare Atrovirens allerdings schnell zu Blattfleckenkrankheiten führen.
Günstiger wäre daher die einfache, aber etwas robustere Art Ligustrum vulgare. Eventuell sind mehrere kleine wurzelnackte Sträucher einfacher zu etablieren als ein Solitär, funktionieren sollte bei guter Pflege aber beides. Es sollte unbedingt ein Gießring angelegt werden, damit man zumindest in der Anfangszeit, wenn das Wetter trocken ist, reichlich wässern und damit die Konkurrenz durch die Hasel etwas mildern kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2017

Guten Tag,
Mitte April haben wir Liguster vulgare Atrovirens als wurzelnackte Pflanzen angepflanzt, Ziel ist eine Hecke als Sichtschutz. Höhe der Wurzelware war ca. 1,5 m, ist jetzt gut angewachsen, und es stellt sich die Frage, wann das erste Mail geschnitten werden soll. Nach dem Anpflanzen haben wir keinen Schnitt vorgenommen.
Moinmoin,
in der Regel schneidet man die Wintergrünen Liguster-Pflanzen im Frühjahr vor dem Austrieb zurück. Wie stark man die Hecke beschneidet, hängt vom Wuchs der Pflanzen ab: Sind die Triebe eher lang und unverzweigt, sollte man sie gerne kräftig zurückschneiden, damit sich die Ligustrum vulgare Atrovirensstärker verzweigen und die Hecke von unten an schön dicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2016

Hallo,
ich würde gerne Mitte Mai 2017 eine Ligusterhecke von ca. 30-40 cm in Ungarn pflanzen. Wie Groß sollten die Stecklinge mindestens sein?
Es ist Frost von -20 Grad möglich. Probleme??
Moinmoin,
Frost von -20°C kann Ligustrum vulgare Atrovirens vertragen - er verliert dann allerdings vorübergehend seine Blätter. Durchgehend grün bleiben die Pflanzen nur in milden Wintern.
Möchten Sie selber Stecklinge schneiden, sollten diese 15-20 cm lang sein. Bis Ende April/Anfang Mai (je nach Witterung) bieten wir wurzelnackte Liguster-Pflanzen an, danach können nur noch im Topf kultivierte Pflanzen geliefert werden (bis zum Herbst).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016

Hallo,
wir beabsichtigen jetzt im Oktober eine Ligusterhecke (Ligustrum vulgare Atrovirens) anzulegen. Nun würden wir gerne, gegen Unkrautwuchs, den Boden zwischen den Pflanzen mit Kies abdecken. Ist das sinnvoll?
Moinmoin,
für die Ligusterhecke ist es am besten, man lässt den Boden offen und entfernt regelmäßig das aufkommende Unkraut. Eine dünne Rindenmulch- oder Kiesschicht zur Unterdrückung des Unkrauts ist aber auch möglich - man sollte nur um die Pflanzen etwas Platz frei lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016

Hallo das Baumschule-Team,
wir würden gerne vor unserer Ligusterhecke (ca. 4 Jahre alt) eine Rasenkante aus Gummi (ca. 10 cm in die Tiefe) einsetzen. Wieviel Abstand zu den Wurzeln der Hecke sollte man für die Rasenkante einhalten, um die Heckenwurzeln nicht zu beschädigen? Wenn die ein oder andere Wurzel trotzdem abgeschnitten wird, wird es die Hecke schädigen? Wann ist der beste Zeitpunkt für solche Arbeiten?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten!
Moinmoin,
die Rasenkante wird die Ligusterhecke nicht weiter stören, ein Abstand von ca. 50 cm zu den basalen Trieben der Hecken ist ausreichend. Wenn man ganz sicher gehen will, setzt man die Rasenkante während der Winterruhe (November bis April): Da verkraften die Gehölze Wurzelschäden am besten. Aber bei 10 cm Tiefe ist eine solche Sicherheitsmaßnahme eigentlich nicht nötig, da wenige Wurzeln betroffen sein werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.09.2016

Hallo,ich habe mich für eine Hecke als Sichtschutz entschieden,ich bevorzuge den schwarzgrünen Liguster. Die Hecke wird ca. 30m lang, welche Art von Pflanzen sind hier zu empfehlen (Größe,Topf./Wurzelnackt).
Wenn noch etwas Zeit ist, empfehlen wir auf wurzelnackte Ware zurückzugreifen. Hier hat man das beste Preis- Leistungsverhältnis. Sie ist ab Mitte Oktober wieder lieferbar. Die wurzelnackte Ware wird ab Anfang September über unseren Online Shop zu bestellen sein.
Gruß
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2016

Guten Morgen,
für Gärtnerprofis stellt sich die Frage vermutlich nicht, für mich als Laie jedoch schon: Bisher schaut unsere Zaunbepflanzung wie folgt aus: Lebensbaum mit Portugiesischem Lorbeer im Wechsel und dazwischen Stauden, Flieder und Felsenbirne. Die Stauden wollen wir durch winterharten Liguster ersetzen (zwecks Sichtschutz); welche Planze bestellen wir, eine Solitärpflanze oder einen Strauch, was sind hierbei die Unterschiede? Die zu bepflanzenden Lücken sind zwischen 0,5 m bis max. 1 m breit.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Moinmoin,
die (wurzelnackten) Sträucher sind ca. 3 Jahre jünger als die Solitärpflanzen, die mit Ballen geerntet werden. Letztere sind also schon deutlich breiter, buschiger und dichter. Verwendet werden können beide Ligustrum vulgare Atrovirens-Varianten (und auch alle Höhen), um die Lücken zu schließen. Die Frage ist eher wie schnell soll sie geschlossen werden und wie viel Geld möchte man ausgeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016

Guten Tag,
ich habe drei Fragen zu unserer Ligusterhecke (Wurzelware gepflanzt im Nov 2014):
1. Wir möchten einen Teil der Hecke umpflanzen. Wann wäre hierfür der ideale Zeitpunkt?
2. Wann wäre der ideale Zeitpunkt, um die bestehen bleibende Hecke zu schneiden (so wie ich rausgelesen habe, soll man ja 2-3 stammnahe Äste im unteren Bereich abchneiden, oder?)
3. Als Düngung habe ich Hornspäne und Blaukorn vorgesehen. Macht das Sinn? Und wann ist ein idealer Düngezeitpunkt?
Vielen Dank für den Input im Voraus! ;)
Moinmoin,
1. Das Umpflanzen sollte unbedingt geschehen, bevor die Ligusterpflanzen austreiben, also jetzt bis spätestens im April.
2. Der Schnitt wird auch am besten vor dem Austrieb (März/April) durchgeführt. Man kürzt die Ligusterpflanzen normalerweise etwas in der Höhe und seitlich ein, damit sie sich besser verzweigen und dichter werden.
3. Hornspäne und Blaukorn ist doppelt gemoppelt, da beides stickstoffreiche Dünger sind. Am besten verwendet man nur die Hornspäne, sie wirken langsam und können daher kaum Schäden durch Überdosierung verursachen. Der beste Zeitpunkt für die Düngung ist der Beginn der Vegetationsperiode, also voraussichtlich im Mai.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016

Hallo,
wie und wie lange kann man Wurzelware zwischenlagern bis zum Einpflanzen?
Moinmoin,
das kommt sehr auf die Methode der Lagerung an. Bei uns im Kühlhaus (kalt und feucht) können die Ligusterpflanzen über mehrere Monate lagern ohne Schaden zu nehmen. Wenn man sie einschlägt, d.h. sie quasi bündelweise pflanzt, so dass die Wurzel feucht gehalten werden und geschützt sind, kann man sie auch einige Wochen bis Monate lagern.
Wenn man die Ligustrum vulgare Atrovirens nur für ein paar Tage lagern will, kann man sie z.B. an einen kühlen, schattigen Ort (Garage, Keller etc.) legen und die Wurzeln mit einem nassen Tuch/Sack o.ä. bedecken, damit sie nicht austrocknen.
Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Lagerung: Wenn ich die Ligusterpflanzen jetzt ernte und lagere, wenn sie noch in Winterruhe sind, kann ich sie problemloser lange lagern, als wenn ich das im April tue, wenn sie schon leicht angetrieben sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2016

Guten Tag,
aus baulichen Gründen überlegen wir uns, eine Ligusterhecke anzulegen, die im Wesentlichen ins Erdreich gepflanzt wird und lediglich an einer Seite durch 2 aneinandergereihte Pflanzkübel mit den Maßen 100x40x40 (l/b/h) ergänzt werden soll. Es wäre schön, wenn sich dadurch ein weitgehend einheitliches Heckenbild ergäbe, wobei uns eine Höhe von ca. 180 cm vorschwebt. Ist das realistisch gedacht?
Besten Dank im Voraus!
Moinmoin,
wenn die Ligustrum vulgare Atrovirens im Kübel sehr gut gepflegt werden (gutes Substrat, Bewässerung, Düngung), kann das funktionieren. Das Substrat müsste alle 2-3 Jahre erneuert werden, da es mit der Zeit an Struktur verliert und verdichtet, was wiederum schlecht für die Wurzeln ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2016

Hallo,
bis wann muss ich bei Ihnen Wurzelware bestellen, wenn ich erst ab Kalenderwoche 9 pflanzen kann.
Moinmoin,
am besten bestellen Sie jetzt schon und geben bei den 'Anmerkungen zu Bestellung' an, wann Sie die Pflanzen gerne hätten. Ansonsten sollten Sie spätestens eine Woche vorher bestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2016

Hallo,
ich habe vor 2 Monaten einen Linguster 1,50 m hoch gepflanzt. Ich habe ihn sehr viel gewässert - alle 2-3 Tage, wenn es nicht geregnet hat. Man konnte jede Woche beobachten, dass die Blätter anfangen braun zu werden und dann später schwarz. Ich hab' kein einziges grünes Blatt mehr an meine 27 m langem Hecke.
Was habe ich falsch gemacht? Kann ich die Krone einmal komplett ab schneiden? Die ist nicht sehr blickdicht. Leben hat sie noch. Ich weiß nicht was ich machen soll, alles runter schneiden und hoffen, dass nächstes Jahr neue Triebe kommen oder alles Verwelkte dran lassen?
Moinmoin,
so lange die Wintergrünen Liguster (Ligustrum vulgare Atrovirens) nicht richtig angewachsen sind, benötigen sie sehr viel Wasser - vielleicht war die Bewässerung in der warmen Zeit doch zu wenig. Ein starker Rückschnitt und regelmäßiges starkes Wässern ist sicher hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Hallo!
Ich möchte gerne eine dichte ca. 60-70 cm breite und ca. 170 bis 190 cm hohe Pflanze für den Balkon. Sie soll schnell wachsend, in einen Blumenkübel und winterfest sein. Event. Pflegeleicht. Welche Pflanze kämme dafür in Frage, und wie groß müßte der Kübel sein?
Moinmoin,
Ligustrum vulgare Atrovirens kann man durch Schnitt schmal halten, pflegeleicht, robust und frosthart ist er auch. Wenn man ihn regelmäßig schneidet, wird er auch recht dicht und wächst bei guter Pflege auch verhältnismäßig schnell. Der Kübel sollte langsam mitwachsen, d.h. man topft die Pflanze alle 2-3 Jahre in ein größeres Gefäß um. Bei einer Höhe von 170 bis 190 cm sollte sie dann in einem 50l-Kübel weiterkultiviert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Liebes Eggert-Team,
wir haben eine ca. 40 Jahre alte 2 m hohe Ligusterhecke, die leider sehr einseitig wächst. Auf der Straßenseite (West) wächst sie fast einen Meter über den Gehweg, dort ist sie dicht und relativ schön. Auf der Gartenseite (Ost) wächst sie praktisch gar nicht, sie hat dort nur senkrecht nach oben verlaufende Triebe und bietet eigentlich kein Futter für die Heckenschere. Dadurch hängt die Hecke inzwischen völlig zur Straße über. Außerdem gibt es eine etwas löchrige Stelle. Kann man den Wuchs auf der anderen Seite irgendwie anregen, z.B. durch Rückschnitt einzelner nach oben verlaufender Triebe, oder muss man komplett zurückschneiden? Da wir die Hecke als Sichtschutz brauchen, würden wir das nur ungern machen.
Moinmoin,
wenn man wieder eine gleichmäßige Ligusterhecke haben möchte und die Hecke an sich vital und gesund ist, sollte man sie insgesamt stark zurückschneiden - auf ca. 20 cm über dem Boden. Mit etwas Düngung und reichlicher Wässerung in trockenen Zeiten treibt sie dann wieder schön durch und baut sich gleichmäßig von unter wieder auf. Es kann auch mal passieren, dass ein Strauch es nicht über lebt, aber in ca. 95% der Fälle geht das gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2016

Hallo Herr Eggert,
wir haben bei Ihnen letztes Jahr im Oktober Heckenpflanzen gekauft und eingepflanzt (Ligustrum vulgare Atrovirens auf ca. 12 Meter).
Unser Boden ist sehr lehmhaltig und wurde beim Einpflanzen mit Sand vermischt. Während des Winters wurde die Hecke nicht begossen und wie es mir scheint, sind dabei 2-3 Pflanzen vertrocknet. Im Frühjahr/Sommer wurde zwar regelmäßig gegossen, aber es sind trotzdem ein paar Pflanzen vertrocknet.
Mir kam das etwas seltsam vor, und ich habe nach einem üblichen Gießvorgang mit dem Spaten ein Loch gegraben um zu sehen wie sich die Feuchtigkeit verteilt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Boden extrem saugfähig ist und das Wasser nur bis ca. 10-15 cm durchgedrungen ist. Somit sind die Hecken trocken gelegen, obwohl immer fleißig gegossen wurde. :(
Für die angrenzende Rasenfläche werde ich in den nächsten Tagen eine Rasenbewässerung von Hunter einbauen. Die Düsen sind so angeordnet, dass die Heckenpflanzen mit bewässert werden. Jedoch vermute ich, dass dies nicht den Erfolg bringt.
Meine Idee wäre nun, einen unterirdischen Tropfschlauch direkt an den Hecken zu verlegen und zusätzlich die abgestorbenen Pflanzen durch neue zu ersetzen.
Was halten Sie von der Idee? Wie viel Wasser benötigt solch eine Pflanze ca., und würde es reichen über diesen Tropfschlauch nur die ersten beiden Jahre regelmäßig zu bewässern und dann nur noch in extremen Trockenzeiten? Können Sie einen solchen Tropfschlauch (Hersteller) empfehlen? Ab wann sind die Pflanzen wieder verfügbar?
Also Info: Gewachsen sind die grünen Pflanzen eigentlich überhaupt nicht. Haben nur Blätter bekommen und vegetieren so vor sich hin (jedenfalls mein Eindruck). Ich kann ihnen hierzu auch gerne noch ein Bild zuschicken, falls dies bei der Beurteilung hilft.
Viele Grüße aus dem trockenen Karlsruhe!
Moinmoin,
die Frage ist, ob der Boden sehr saugfähig ist oder eher schwer durchlässig. Lehmiger Boden neigt ja auch leicht dazu sich stark zu verdichten und nahezu wasserundurchlässig zu werden. Zum andern ist ein verdichteter, schwerer Boden auch schnell sauerstoffarm, die Wurzeln brauchen aber genug Sauerstoff um zu funktionieren und zu wachsen. Handelt es sich um frischen Baugrund, so dass schwere Maschienen die Erde befahren und verdichtet haben? Hat der Sand zur Lockerung des Bodens beigetragen? Wenn er zu fein ist, kann er gelegentlich auch das Gegenteil bewirken und den Boden eher verfestigen. Vielleicht können Sie uns auch ein Foto von der Pflanzsituation zuschicken?
Oft wird auch unterschätzt, wie viel Wasser bei heißem, trockenem Wetter tatsächlich nötig ist, um den Boden ausreichend zu durchfeuchten. Einfache Abhilfe kann man schaffen, in dem man einen kleinen Wall aus Erde um die Hecke (oder die Einzelpflanzen) aufschüttet und diesem zum Wässern mit Wasser füllt - bei frischgepflanzten Straßenbäumen sieht man z.B. oft so einen Gießring (Hier ein Bild). Der Vorteil eines solchen Gießrings ist, dass das Wasser über dem Bereich der Wurzeln steht und langsam bis zu ihnen durchsickert, statt einfach nach rechts und links abzulaufen und großflächig die Erdoberfläche zu benetzen.
Längerfristige Bewässerung ist nicht nötig - sobald sich die Pflanzen etabliert haben und ordentlich eingewurzelt sind, können sie sich selber versorgen, und es ist nur noch in sehr heißen, trocknen Phasen empfehlenswert zu wässern, damit die Pflanzen nicht zu sehr geschwächt werden. Die frischgepflanzten, wurzelnackten Pflanzen sind nur noch nicht richtig gut verwurzelt, sie musste auch erstmal überhaupt wieder ausreichend Wurzeln bilden, da sie bei der Ernte zwangsweise einen Teil verloren haben.
Das ist kein Problem so lange ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist, bei Trockenheit leiden sie aber viel schneller. Hinzukommt, dass der Sommer in weiten Teilen Deutschlands ja sehr trocken war. Wenn man die Pflanzen gut über das erste Jahr bringt und im zweiten Pflanzjahr auch noch darauf achtet, das sie nicht austrocknen, sollte es keine Probleme mehr geben.
Die kaputten Pflanzen zu ersetzen ist auch kein Problem, da die Pflanzen noch so jung sind, dass sich keine Wurzelkonkurrenz entwickeln konnte. Wurzelnackte Pflanzen bieten wir wieder ab Mitte Oktober an, vorbestellbar sind schon ab September.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Ich habe eine Lingusterhecke seit ca. 3 Jahren. Seit diesen Jahr beobachte ich, dass die Hecke von unten immer weiter nach oben angefressen wird. Einen Schädling sehe ich allerdings nicht, aber es muss ja einen geben. Können Sie mir die wahrscheinliche Ursache nennen, und wie ich den weiteren Blattfraß stoppen kann?
Vielen Dank!
Moinmoin,
am häufigsten fressen Dickmaulrüssler an Ligusterhecken. Er hat ein sehr typischen Fraßbild, den sogenannten Buchtenfraß: Von den Blatträndern her frisst er zahlreiche Buchten in die Blätter. Da er nachtaktiv ist, sieht man meist nur den Fraßschäden, aber nicht den Schädling selber. Zur Kontrolle kann man einfach mal ein Brett unter der Hecke auf den Boden legen: Den Tag über versteckt der Dickmaulrüssler sich gerne in dunklen Erdritzen. Mit ein bisschen Glück versteckt er (bzw. verstecken sie) sich unter dem Blatt und man kann sie Absammeln. Weiter Bekämpfungsmöglichkeiten finden Sie unter dem oben genannten Link.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016

Hallo Herr Eggert, und frohe Weihnachten!
Ich plane, an meiner Grundstücksgrenze eine Ligusterhecke als Ersatz für kürzlich entfernte Fichten zu pflanzen. Welche Bedingungen benötigt der Liguster um anzuwachsen? Ich frage mich, ob ich den milden Winter zum Pflanzen nutzen kann, oder ob die Ligusterpflanzen eingehen, falls wir im Januar doch noch Frost bekommen. Wie lange brauchen die wurzelnackten Pflanzen, um anzuwachsen, so dass sie dann nicht mehr frostempfindlich sind?
Vielen Dank & herzliche Grüße!
Moinmoin,
ein frohes neues Jahr!
Bis die Ligusterpflanzen so richtig anwachsen, dauert es eine ganze Weile. Man kann sie aber an frostfreien Tagen trotzdem pflanzen, sie sind sehr frosthart und vertragen auch neugepflanzt einen Wintereinbruch recht gut. Inzwischen herrschen allerdings frostige Temperaturen, so dass sich die Frage fast erübrigt hat. Wir planen mit dem Versand Mitte Februar wieder zu beginnen - vorausgesetzt, dass dann keine Minusgrade mehr herrschen und der Boden nicht gefroren ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Hallo Baumschule Eggert!
Unsere zwei im Herbst 2014 gepflanzten Ligusterhecken, ca. 50 cm breit und ca. 120 cm hoch, haben viele gelbe Blätter und auch schon viele abgeworfen. Die Hecke im Nachbarsgarten, die gleichzeitig in gleiche Erde vom gleichen Lieferanten gepflanzt wurde und etwa 10 m entfernt wächst, ist schön dunkelgrün und wirft bis jetzt keine Blätter ab.
Kann es sein, dass wir es mit dem Gießen zu gut gemeint haben und nun Staunässe das Problem ist? Wir hoffen, die Hecke treibt nächstes Jahr wieder aus.
Macht es Sinn jetzt noch zu düngen, und welcher Dünger ist geeignet? Können wir die 120 cm hohe Hecke jetzt noch zurückschneiden und auf welche Länge wäre sinnvoll?
Vielen Dank für die Antwort.
Moinmoin,
aus der Ferne ist es schwer zu sagen, wo das Problem liegt. Wenn die Ligusterhecken vorübergehend etwas zu trocken standen oder etwas Nährstoffe fehlen, dann fangen sie an im Inneren gelbe Blätter zu bekommen. Die Sträucher versuchen dem Mangel zu begegnen, indem sie einen Teil der Blätter abwerfen und zwar die ältesten zuerst.
Wenn die Sträucher hingegen zu nass stehen, beginnen die Blätter insgesamt fahl auszusehen: Der Glanz geht verloren, das frische Grün verliert an Farbe. Auf Dauer verfärben sich die Blätter auch gelb und fallen ab. Der Hauptunterschied ist, dass die Blätter relativ gleichmäßig betroffen sind, da die Wurzeln beginnen zu gammeln, wenn sie im Wasser stehen und den Strauch nicht mehr richtig versorgen können.
Sowohl einen Rückschnitt als auch eine Düngung (mit ganz normalem Volldünger oder organischem Dünger wie Hornspäne, Kompost etc.) sollte man im frühen Frühjahr vor dem Austrieb durchführen, da beides zu einem frischen Austrieb führen kann, wenn es nochmal ein paar warme Tage gibt. Das frische Grün reift vor dem Winter nicht mehr richtig aus, und die Frosthärte ist herabgesetzt. In einem milden Winter ist das kein Problem; sollten sehr strenge Fröste bevorstehen, müsste man aber schon mit einem Zurückfrieren rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2015

Sehr geehrter Herr Gärtner,
meine derzeitige Thujahecke wird braun und geht nach und nach ein. Als Ersatz möchte ich eine Ligusterhecke pflanzen. Sie soll winterhart sein und auch pralle Sonne vertragen. Kann ich dafür Liguster Vulgare Altrovierens nehmen?
Muss der Boden auf Grund der Thujaerkrankung vorher ausgetauscht werden, bzw. wie muss er vorbreitet werden?
Ich habe ca. 18 Meter zu beflanzen und möchte aber min. 125-150 cm Ballenpflanzen verwenden. Wie viele Pflanzen benötige ich dann, und wann sollten diese idealerweise gepflanzt werden? Letzte Frage - liefern Sie auch nach Berlin?
Viele Grüße!
Moinmoin,
Liguster vulgare Atrovirens ist sehr frosthart und verträgt volle Sonne. Die typischen Thuja-Krankheiten sind alle nicht auf Liguster übertragbar, ein Bodenaustausch muss daher nicht durchgeführt werden. Die heruntergefallenen Nadeln sollten so gut es geht entfernt werden, damit sie den Boden nicht versäuern. Bodenvorbereitende Maßnahmen sind nicht unbedingt nötig; wenn man den Boden etwas aufwertet, haben die Thujas aber einen besseren Start. Wenn der Boden z.B. eher sandig und nährstoffarm ist, kann man etwas Kompost untermischen.
Wenn man schon so große Pflanzen wählt, reicht es völlig 2 Pflanzen pro Meter zu setzen, es würde auch mit 1,5 Pflanzen funktionieren, d.h. 30-36 Pflanzen sind für die 18 m ausreichend.
Nach Berlin liefern wir, die Pflanzsaison für Ballenpflanzen beginnt am 20. Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2015

Guten Tag,
meine Ligusterhecken wurden letztes Jahr im Juli gepflanzt, die Pflanzen hatten ca. 4-5 Triebe, ich habe sie im Herbst auf ungefähr 50 cm zurückgeschnitten. Auf der zur Straße gelegenen Nordseite würde ich gern schnellwachsende Kletterpflanzen an den ziemlich hässlichen, ca. 1,40 m hohen Metalldoppelstabzaun setzen, da die Hecke im Moment kaum Sichtschutz bietet. Hätten Sie eine Empfehlung für mich?
Vielen Dank.
Moinmoin,
wie wäre es denn zum Beispiel mit Geißblatt wie z.B. Jelängerjelieber (Lonicera heckrottii), Waldgeißblatt (Lonicera caprifolium) oder Heimischem Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum)? Diese würden auch gut mit der zunehmenden Beschattung zurechtkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015

Sehr geehrtes Team Eggert!
Wir möchten ca. 25 m Liguster-Sträucher ausgraben und "umsetzten" auf ein anderes Grundstück (ca. 2 m hoch)... Haben sie einen Tip, mit welchem Geräten wir uns leichter tun würden die 25 m auszugraben??
Moinmoin,
die Liguster-Sträucher umzusetzen macht nur Sinn, wenn sie unter 5 Jahre an ihrem jetzigen Standort stehen. Wachsen sie schon länger dort, werden sie das Umsetzen nicht überleben und die Mühe war umsonst.
Für das Umsetzen sollten die Triebe der einzelnen Pflanzen zusammengebunden werden und dann ein Ballen mit einem Durchmesser von ca. 50 cm gestochen werden. Es gibt theoretisch Ballenstechmaschinen, aber das lohnt sich für 25 m nicht. Selbst hier im Betrieb stechen wir unsere Ballenpflanzen immer per Hand mit dem Spaten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Liebes Eggert Team,
wir beabsichtigen ab dem 22.03. 50 Meter Liguster zu pflanzen. Wann müssen wir spätestens bei Ihnen bestellen?
Können die Pflanzen Freitag, den 20.03. angeliefert werden. Wenn die Pflanzen bei uns ankommen, wie viele Tage später müssen die Pflanzen in die Erde?
Wie lagern wir die Pflanzen zwischen Anlieferung und dem Pflanzen? In Wasser legen?
Wenn wir die 60-100 cm, 8 Triebe+ bei Ihnen bestellen, beschneiden Sie diese vor der Lieferung? Mit welcher Höhe können wir rechnen nach der Beschneidung durch Sie?
Vielen Dank vorab und schöne Grüße aus NRW!
Moinmoin,
am besten bestellen Sie so bald wie möglich und geben den gewünschten Liefertermin an. Wir können die Lieferung an einem bestimmten Tag nicht garantieren, in der Regel kommt es aber hin: Die Auslieferung liegt in den Händen des Paketdienstes/der Spedition, und es kann sich immer mal ein Tag Verzögerung ergeben.
Bis zu einer Woche können die wurzelnackten Pflanzen gelagert werden. Ins Wasser sollte man sie nicht stellen, da das auf Dauer die Wurzeln zerstört. Für ein paar Stunden direkt vor der Pflanzung, damit sich der Liguster noch mal richtig vollsaugen kann, ist es aber sinnvoll. Gelagert werden die Pflanzen am besten an einem schattigen, frostfreien Ort; die Wurzeln werden mit einem feuchten Tuch/Sack o.ä. abgedeckt, damit sie nicht austrocknen. Alternativ kann man die Wurzelseiten der Bündel auch zusammen in einem schattigen Eckchen eingraben, auch "Einschlagen" genannt.
Wir beschneiden die Pflanzen ein Stück, damit sie besser anwachsen - in der Regel haben sie dann eine Höhe von 40-50 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015

Hallo,
ich würde gerne eine alte, etwa 1 Meter hohe Hecke sehr schnell auf min. 180 cm ziehen. Kann ich einige Pflanzen der Hecke entfernen und durch Solitärpflanzen in Höhe von 125, 150 oder 175 cm ersetzen?
Welcher Abstand wäre bei einem solchen Vorgehen sinnvoll?
Moinmoin,
neue Pflanze in eine alte Hecke setzen ist immer sehr schwierig. Der Boden ist schon sehr durchwurzelt und die Konkurrenz durch die alten Liguster daher sehr hoch. Die neuen Pflanzen bedürfen daher einer sehr guten Pflege, um überhaupt einigermaßen zu wachsen - schnell ein hohe Hecke bekommt man so eher nicht.
Stattdessen sollte man lieber die alte Ligusterhecke hochziehen - mit stickstoffhaltigem Dünger in Maßen zur Unterstützung sollte das auch nicht zu lange dauern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015

Hallo,
wir möchten eine Ligusterhecke auf einer Länge von 16 m pflanzen und haben uns für die Containerware 40/60 entschieden. Wie viele Pflanzen benötigen wir pro lfdm? Wie viele Triebe haben diese Pflanzen und werden sie vor dem Versand auch gekürzt oder müssen sie gleich nach dem Einpflanzen geschnitten werden?
Moinmoin,
sie benötigen 3 höchsten 3,5 Ligustrum vulgare Atrovirens pro Meter. Die Pflanzen haben zwischen 4 und 7 Triebe.
Da im Gegensatz zu wurzelnackten Pflanzen bei Containerpflanzen eine Pflanzschnitt nicht zwingend notwendig ist, versenden wir sie ungeschnitten. Sie können die Ligusterpflanzen aber gerne nach der Pflanzung per Schnitt auf eine Höhe bringen und auch die Seiten leicht beschneiden. So wird die Verzweigung angeregt, und die Hecke entwickelt sich von Grund auf dichter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2015

Hallo,
ich habe vor im nächsten Frühjahr (März) eine Ligusterhecke (Atrovirens) um ein Grundstück zu pflanzen, welches ich in Zukunft als Garten nutzen will. Aktuell ist es noch eine Wildwuchswiese. Ich würde wurzelnackte Ware ab 6 Triebe einsetzen wollen. Die Länge der Grenze, welche bepflanzt werden soll, ist ca. 130 Meter. Wie viele würden Sie vorschlagen zu setzten bei dieser Länge, und wie lange ist bei dieser Menge die Lieferzeit bzw. bis wann muss eine Bestellung aufgegeben werden?
Sie schneiden die Pflanzen ja vor Versand zurück, muss daraufhin nach Pflanzung noch einmal zurückgeschitten werden? Ist es an der Pflanze immer ersichtlich wie weit sie bei Ihnen eingepflanzt war, so dass man sich an dieser Stelle für die Aufschüttung der Erde orientieren kann?
Vielen Dank.
Moinmoin,
Sie benötigen 3 Ligustrum vulgare Atrovirens pro Meter, d.h. 390 Pflanzen für die gesamte Länge. Wenn Sie rechtzeitig wissen, wann Sie die Pflanzen benötigen, dann wäre es gut bis spätestens 14 Tage vorher zu bestellen. Wenn die Frühjahrssaison erstmal richtig begonnen hat, wird es hier schnell mal stressig und kurzfristig sind dann Liefertage auch schnell belegt, so dass es für uns einfacher ist, wenn wir ein bißchen im Voraus planen können.
Nach der Pflanzung muss der wintergrüne Liguster nicht nochmal beschnitten werden, es sei denn man möchte die Pflanzen aus optischen Gründen auf eine Höhe bringen. Wir beschneiden die Ligusterpflanzen bündelweise und die Bündellängen weisen daher eine leichte Variation auf.
Normalerweise erkennt man anhand des "Dreckrandes" recht gut, wie weit die Pflanzen in der Erde saßen. Wichtig ist, dass der Wurzelhals (die empfindlichste Stelle) etwas von Erde bedeckt ist und nicht offen liegt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014

Hallo,
wir haben in unserem Garten aufgrund der leichten Hanglage am Rand Pflanzringe gesetzt. Es sind 3 Reihen übereinander (leicht versetzt) und die Ringe sind unten offen. Der einzelne Ring ist jeweils ca. 40 cm breit, ca. 30 cm lang und 30 cm tief. In die oberste Reihe möchten wir nun eine Hecke pflanzen. Standort ist 35 km südlich von Stuttgart direkt vor der Schwäbischen Alb auf einer Höhe von 420 m. Welche Sorte Liguster ist dabei zu empfehlen?
Vorab besten Dank.
Moinmoin,
der wintergrüne Liguster, Ligustrum vulagre Atrovirens, zum dem die Frage gestellt wurde, ist geeignet; auch die einfache Art Ligustrum vulgare kann verwendet werden. Für den immergrünen Liguster (Ligustrum ovalifolium) wird das Klima vermutlich schon zu kalt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Guten Tag,
wir werden eine Hecke aus Liguster Atrovirens pflanzen, in Ihrem Shop finde ich keine Preise für die wurzelnackte Ware. Wann werden diese eingepflegt bzw. können Sie mir diese nennen?
Die Hecke wird an einen Zaun gepflanzt, welcher unten aus einer niedrigen Mauer, darüber aus drei horizontalen Latten besteht. In welcher Entfernung zur Mauer setze ich die Pflanzen?
Geplant ist, die Latten zu entfernen, sobald die Hecke in diese wächst. Die Hecke selbst soll nicht allzu tief in unseren Garten wachsen, sodass sie meiner Ansicht nach asymmetrisch geschnitten werden muss (an der Stelle über der Mauer soll sie breiter sein, so dass sie mit dieser über dem Bürgersteig abschließt).
Der Graben für die Pflanzen soll nach den meisten von mir gefundenen Informationen 40 x 40 cm werden (je nach Preis planen wir derzeit mit einer Höhe von bis zu 1,20 m und mind. 5 Trieben).
Danke vorab, viele Grüße...
Anfang September werden die wurzelnackten Liguster eingepflegt werden, nachdem die Inventur abgeschlossen ist.
Ein Pflanzzgraben von 40 x 40 cm ist passend. Der Pflanzabstand zur Mauer sollte gerne 30-40 cm betragen. Den Pflanzen macht die Mauer nichts aus, die Frage ist eher, ob die Mauer auf Dauer ein Problem bekommt. Die Wurzel ist zwar sehr fein und hat dadurch nur wenig Kraft und ist auch nicht aggressiv, kann aber z.B. in eine Natursteinmauer trotzdem reinwachsen und auf Dauer die Steine auseinanderdrücken. Einer unbeschädigten Betonmauer hingegen kann sie nichts anhaben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2014

Guten Tag,
mit was kann ich den Liguster düngen?
Gibt es Flüssigdünger?
Wir haben dieses Jahr im Frühjahr gepflanzt, jetzt ist er gut gewachsen. Um wieviel cm schneidet man jetzt zurück?
Sowohl den ersten Rückschnitt des Ligustrum vulgare Atrovirens als auch eine Düngung sollten zu Beginn des nächsten Frühjahrs im März durchgeführt werden, jetzt zum Ende der Wuchssaison ist das nicht mehr sinnvoll. Als Dünger kann ganz normaler Volldünger verwendet werden, aber auch organischer stickstoffreicher Dünger wie Hornspäne/Hornmehl und ähnliches.
Um wie viele cm man die Liguster-Pflanzen zurückschneiden sollte, hängt von der Ausgangsgröße der Pflanzen sowie vom Zuwachs ab, der dieses Jahr stattgefunden hat. Oft ist es im ersten Jahr nicht viel, da der Liguster erstmal mit dem Anwachsen beschäftigt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2014

Hallo,
ich möchte ein Ligusterbäumchen in ein Vorbeet pflanzen. Das Bäumchen würde mit einem Abstand von ca. 50 cm vor einer alte Kellermauer (Bruchstein) gepflanzt. Können die Wurzeln Schäden am Mauerwerk anrichten?
Vielen Dank.
Das kommt darauf an, was Sie mit dem Ligusterbäumchen vorhaben: Soll er regelmäßig geschnitten werden, so dass er eine verhältnismäßig kompakte Kugel bildet, dann ist ein Abstand von 50 cm in Ordnung. Lässt man ihn weitgehend ungeschnitten wachsen und groß werden, können 50 cm schon zu wenig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014

Guten Tag,
ich habe im März 2014 eine 40 m lange Ligusterhecke gepflanzt (wurzelnackte Pflanzen). Nun möchte ich einen Teil der Hecke umpflanzen. Vertragen die Pflanzen dies bzw. wann ist der beste Zeitpunkt dafür?
Das ist möglich: 3-4 Jahre hat man ab Pflanzung Zeit, die Ligusterhecke nochmal umzusetzen. Dies sollte aber nur während der Winterruhe geschehen, also im Spätherbst oder frühen Frühjahr. Während der Wachstumsphase würden die Pflanzen den Wurzelverlust nicht verkraften. Der nächste mögliche Zeitpunkt wäre also Ende Oktober/November. Am besten setzt man die Liguster-Pflanzen mit einem kleinen Ballen um.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2014

Hallo Herr Eggert,
ich habe bei Ihnen 50 Pflanzen gekauft. Die Ligusterhecke soll dort entstehen, wo bisher Rasen war. Den Rasen haben wir bereits komplett abgestochen.
Nun meine dringenden Fragen: Soll man in die Pflanzlöcher noch Torf oder sonstige Erde geben, damit die Pflanzen besser anwachsen? Werden die Pflanzen vor dem Einpflanzen in Wasser getaucht oder ist es besser, die Pflanzlöcher voll Wasser zu gießen?
Es wäre toll, wenn Sie mir möglichst schnell antworten könnten.
Wenn der Boden sehr lehmig oder sehr sandig ist, dann würde es Sinn machen, ihn etwas aufzubereiten, z.B. in dem man Kompost untermischt. Hat man aber einen einigermaßen vernünftigen Mutterboden und gedeiht rundherum alles zufriedenstellend, muss man nichts mit in die Pflanzlöcher geben. Auch Düngen ist noch nicht notwendig, wenn der Boden nicht gerade auffällig mager ist.
Sind die Wurzelballen der Liguster-Pflanzen schon etwas angetrocknet, kann man sie gerne vor dem Pflanzen in Wasser tauchen, damit sie sich nochmal richtig vollsaugen können. Ist die Erde in den Töpfen ohnehin noch leicht feucht, kann man die Ligustrum vulgare Atrovirens einfach direkt pflanzen und anschließend kräftig gießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014

Wir haben vor zwei Jahren eine Liguster Atrovirens auf einer Länge von 50 m gepflanzt. Die Hecke ist gut angewachsen, aber ein Teil der Hecke treibt nicht richtig aus, und die Blätter sind heller als bei den anderen Pflanzen. Die dagegen sind dünkelgrün, schon 20-30 cm ausgetrieben und schön dicht. Wir düngen 2mal im Jahr. Woran kann das liegen? Vielleicht am Wind? Was kann man machen?
Am Wind liegt es eher nicht. Wenn der Schäden verursacht, dann nicht an einigen Ligustern, sondern an der dem Wind zugewandten Seite mehr oder minder aller Pflanzen. Wahrscheinlicher ist, dass die Liguster-Büsche mit den gelblicheren Blättern Probleme mit ihren Wurzeln haben - z.B. weil sie zu tief gepflanzt wurden oder weil sie durch partielle Verdichtungen im Boden feuchter stehen als ihre Kollegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2014

Wir planen die Umgestaltung unseres Grundstuecks. Dazu soll eine bereits bestehende mit Liguster eingefriedete Terrasse um ca. 40 cm erhoeht werden. An einer Seite soll neuer Liguster gepflanzt werden. Es tut mir leid die bestehende pflanzen zu roden.
Die Pflanzen bilden eine wunderschoene dichte Hecke von zirka 70 cm Hoehe, sie sind mehr als 50 Jahre alt? Als ich das Grundstueck vor 20 Jahren erwarb, haben wir eine alte Bluetenhecke und den Liguster kraeftig zurueckgeschittenund gut geduengt und bewaessert. Alles hat sich praechtig entwickelt und mein Herz haengt daran.
Nun meine Frage: Kann man im Bereich des Ligusters ebenfalls das Erdreich um ca. 30 - 35 cm auffuellen und die Hecke wieder auf ca. 70 cm hochwachsen lassen, oder "ersticken" die Pflanzen? Falls es so machbar ist, passen neue Ligusterpflanzen auf der zu ergaenzenden Seite, oder raten Sie mir alles neu zu bepflanzen?
Herzlichen Dank!
Eine Aufschüttung von 30-35 cm ist zuviel für die Ligusterpflanzen, Ligustrum vulgare Atrovirens. Aller Wahrscheinlichkeit würden sie langsam dahinsiechen, da der Sauerstoffgehalt des Bodens im Bereich der Wurzeln durch die Aufschüttung stark verringert wird. Die Wurzeln gehen langsam kaputt, und in Folge mickert die Pflanze zunehmend, bis sie schließlich eingeht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2014

Liebes Gaertnerteam...
Wir wuerden vor dem Erker unseres Hauses gern 4 kleinwuechsige Obstbaeume im Quadrat pflanzen und jeden Baum wuerden wir gerne mit einer niedrigen Hecke einfassen, also 4 einzelne Quadrate.
Kann man den Liguster Atrov. denn als Buchsersatz empfehlen? Und kann man ihn auf einer Hoehe von 30-40 cm gut halten, wenn man ihn2x jaehrlich schneidet? Schaden die Wurzeln den Obstbaeumen? Welchen Abstand sollte denn die Hecke zu den Baeumen haben?
Ganz herzlichen Dank fuer Ihre Antwort!!
Der wintergrüne Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, ist zu starkwüchsig für Ihr Vorhaben. Besser geeignet wäre der kleinwüchsige Zwergliguster, Ligustrum vulgare Lodense. Dieser verliert die Blätter zwar etwas früher als der Liguster Atrovirens, wächst dafür aber schön kompakt und lässt sich gut klein halten, 2 Schnitte pro Jahr sind kein Problem.
Den Obstbäumen schaden die Ligusterpflanzen nicht. Unmittelbar an den Stamm sollte man die Pflanzen nicht setzen, aber wenn Sie Quadrate pflanzen wollen, werden Sie ja ohnehin einen Abstand von mindestens 40/50 cm einhalten. Das ist kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2014

Liebes Baumschule Eggert-Team,
wir planen eine Ligusterhecke als Sicht- und Windschutz anzulegen. Jenseits der Grundstücksgrenze stehen einige, durch regelmäßigen Schnitt kleingehaltene Weiden. Welchen Abstand sollten wir einhalten, damit sich unsere Hecke "normal" entwickeln kann?
Sofern die Ligusterhecke formell geschnitten werden soll, würde ich einen Abstand von 150 bis 200 cm vorschlagen. Wenn der Liguster frei wachsen soll, sollte man in mindestens 3 Metern Entfernung von den Weiden pflanzen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2014

Hallo!
In unserem B-Plan ist vorgegeben das man nur heimische Laubhölzer als Hecke pflanzen darf. Wir hätten gerne eine Hecke die auch im Winter grün ist und guten Sichtschutz bittet.
Zählt die Ligustrum vulgare Atrovirens zu der heimischen Sorte? Und was würden Sie uns evtl. noch empfehlen?
Ligustrum vulgare ist die heimische Rainweide. Die Sorte „Atrovirens“ unterscheidet sich von der reinen Art durch etwas kleineres, dunkleres Laub. Zudem halten die Blätter im Herbst/Winter deutlich länger am Trieb fest.
In der Regel wird Ligustrum vulgare Atrovirens von den Ämtern auch als heimisch eingestuft.
Als heimische, immergrüne Gehölze fallen mir noch Ilex und Eibe. ein
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.05.2014

Guten Tag,
als Sichtschutz möchten wir Liguster pflanzen. Der Standort ist bis ca. 14:00 Uhr sonnig, danach schattig. Der Boden hat eine tiefliegende Lehm/Tonschicht und daher gelegentlich Staunässe, es bilden sich bei sehr starken Niederschlägen große Pfützen. Die Winter im Rheinland sind nicht sehr kalt.
Sind diese Pflanzen für solche Bedingungen geeignet, oder haben Sie eine bessere Empfehlung?
Für einen halbschattigen Standort im Rheinland ist wintergrüner Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, geeignet. Dank der eher milden Winter könnten Sie sogar Ligustrum ovalifolium pflanzen, der die Blätter im Winter noch deutlich besser hält als die Sorte Atrovirens.
Die Staunässe verträgt Liguster wie die meisten Pflanzen jedoch nur sehr schlecht. Man müsste also versuchen, dieser irgendwie zu begegnen: Sei es, dass man versucht die Tonschicht mit einem Erdbohrer an mehreren Punkten zu durchbohren, so dass das Wasser besser abfließet; sei es, dass man bei der Pflanzung unterhalb der Liguster eine Drainageschicht aus Kies anlegt, damit sich das Wasser im Zweifelsfall unterhalb der Wurzeln sammelt.
Eine alternative Heckenpflanze, die sehr gut mit feuchten Böden zurecht kommt, ist der gelbrindige Hartriegel, Cornus stolonifera. Auch Weiden vertrage Staunässe problemlos, lassen sich aber nicht zu formalen, quaderförmigen Hecken erziehen, d.h. sie wären nur für eine lockere Heckenform zu gebrauchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2014

Hallo,
wir haben Ende April Heckenpflanzen (Liguster Atrovirens) bei Ihnen bestellt und eingepflanzt. Die meisten Pflanzen sind mitlerweile auch angewachsen.Seit ein paar Tagen beobachte ich, dass einige Blätter braun werden. Andere Blätter sehen widerum zerfressen / löchrig aus. Auf einigen Blättern liegen schwarze (sehen aus wie Lack) Punkte.Was kann ich machen? Mein Nachbar hat mir Bi 58 empfohlen.
Ein andere Frage. Ich möchte die nicht angewachsenen Pflanzen austauschen. Sollte ich dies im Herbst machen oder erst im nächsten Frühjahr? Oder besteht noch die Chance, dass bisher noch nicht ausgetriebene Pflanzen doch noch austreiben?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und einen schönen Abend.
Die bisher noch nicht ausgetriebenen Liguster-Pflanzen könnten durchaus noch austreiben - wurzelnackter Liguster hat manchmal ein wenig Mühe mit den Anwachsen. Kratzen Sie einfach mal ganz vorsichtig an der Rinde einer solchen Pflanze: Ist darunter noch frisches, grünliches Gewebe, ist die Pflanze noch am Leben. Ist das Gewebe jedoch braun und trocken, ist die Pflanze wohl leider eingegangen und muss ersetzt werden. Der Ersatz kann ruhig im Herbst erfolgen (ab Mitte Oktober ist die wurzelnackte Ware wieder verfügbar), da Ligustrum vulgare Atrovirens ausreichend winterhart ist. Nur wenn es in diesem Winter wieder zu extrem strengen Frösten kommen sollte, müsste man die frischgepflanzten Pflänzchen etwas schützen.
Angefressene Ligusterblätter deuten oft auf einen Befall durch den Dickmaulrüssler hin - besonders, wenn Sie ansonsten keine Schädlinge (Raupen etc.) entdecken konnten. Der Dickmaulrüssler kommt nur in der Dunkelheit heraus. Tagsüber versteckt er sich in dunklen Ecken, meist im Boden. Ein einfacher Trick, um ihm auf die Schliche zu kommen, ist ein Brett o.ä. am Fuß der Ligusterhecke auf den Boden zu legen und eine Nacht abzuwarten. Mit etwas Glück versteckt sich der Käfer bzw. einer der Käfer unter dem Brett, und man kann ihn so am nächsten Tag identifizieren. Vom Bi 58 würden wir Ihnen auf jeden Fall abraten. So starke Gifte sollte man im Privatgarten nur bei sehr starken Befall einsetzen - und gegen den Dickmaulrüssler würde man damit ohnehin nichts aurichten. Bi 58 ist nur gegen Läuse und andere saugende Insekten sinnvoll.
Die schwarzen Punkte könnte die Auscheidung des fressenden Insektes sein - insbesondere wenn sie sich abwischen/abkratzen lassen. Sind sie jedoch im Blattgewebe selber und werden größer, könnte es isch auch um eine Blattfleckenkrankheit handeln. Das ist so schwer zu beurteilen. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne ein Foto der Flecken (und der Fraßspuren) zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2014

Guten Tag,
wir haben eine vor einem Jahr gepflanzte Ligusterhecke mit ca 4-5 Pflanzen den Meter. Mittlerweile wächst zwischen den Pflanzen Rasen/Wiese/Unkraut immer sehr hoch. Wir haben das ganze jetzt mühsam von Hand runtergeschnitten, weil es teilweise schon genauso hoch wie die Hecke war. Mit was kann man die Zwischenräume am Beste abdecken?
Vielen Dank!
Man müsste das Unkraut bzw. den Rasen zunächst einmal komplett entfernen, d.h. auch die Wurzeln müssen raus - sonst ist die Ligusterhecke ruckzuck wieder eingewuchert. Danach kann man die Zwischenräume z.B. mit einer dünnen Rindenmulchschicht abdecken. Sie darf aber wirklich nur dünn sein, da sie sonst nicht nur das Wachstum des Unkrauts sondern auch des Ligusters, Ligustrum vulgare atrovirens, hemmt. Regelmäßiges Unkrautzupfen wird man aber trotzdem nicht ganz vermeiden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2014

Hallo zusammen,
wir müssen eine neue Hecke (16 m) pflanzen und haben uns für Ligustrum vulgare Atrovirens entschieden, weil man sich davon eine immergrüne Hecke verspricht. Unsere Nachbarn sagten uns jedoch, dass auch diese Ligustersorte jede Menge an Laub im Winter verliert: woran kann das liegen?
Uns ist der Unterschied zw. Containerpflanze und Sträuchern nicht klar:
Sind die Sträucher Nacktwurzel-Ware? Und falls ja, wäre jetzt (Mitte Oktober) ein richtiger Zeitpunkt, um diese einzusetzen?Containerpflanzen sind letztendlich Sträucher mit ebenfalls 6 Trieben, aber in eigenen Topf? Werden diese Pflanzen vor dem Liefern von Ihnen nicht geschnitten? Was würden Sie uns für eine dichte, bis 2,00 m hohe Hecke empfehlen: Nacktwurzel-Ware oder Containerware?
Vielen Dank!
Ihre Nachbarn haben recht - auch der Wintergrüner Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, kann seine Blätter (oder auch einen Teil seiner Blätter) verlieren. Er behält sie auf jeden Fall deutlich länger als der normale Liguster (Ligustrum vulgare), aber verschiedene Wetterbedingungen können zum Laubfall führen bzw. ihn verstärken. Ursachen können z.B. ein recht nasser Herbst (September-Oktober) oder ein strenger Frost gefolgt von einer wärmeren Periode sein. Noch besser als Atrovirens behält der Ligustrum ovalifolium sein Blätter. Allerdings ist er nicht ganz so frosthart und daher nur für warme (Weinbau-)Regionen in Deutschland zu empfehlen.
Bei den Sträuchern handelt es sich in der Tat um wurzelnackte Pflanzen. Für die Pflanzung ist jetzt ein guter Zeitpunkt - sie sind jetzt in Winterruhe und wir haben letzte Woche mit der Ernte begonnen. Da sie aufgrund der Aufzuchtsmethode (nämlich im Freiland statt im Topf) deutlich günstiger bei ähnlicher Qualität sind, würden wir jetzt die wurzelnackte Ware empfehlen (z.B. 3 achttriebige Sträucher pro Meter für eine schön dichte Hecke). Containerpflanzen haben hingegen den Vorteil, dass man sie auch im Sommer pflanzen kann.
Die wurzelnackte Ware wird von uns vor dem Versand pflanzfertig zurückgeschnitten, da ein solcher Schnitt für das Anwachsen notwendig ist: Die Pflanzen haben etwas Wurzelmasse bei der Ernte verloren und haben es einfacher, wenn auch die Triebmasse reduziert wird. Containerpflanzen versenden wir ungeschnitten, da sie ihre gesamte Wurzelmasse mitbringen und so auch ohne Schnitt gut anwachsen. Empfehlen würden wir einen Rückschnitt nach der Pflanzung trotzdem, um buschigere Pflanzen zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2014

Sehr geehrter Herr Eggert,
ich bin Mieter und habe einen kleinen Garten mit einer Ligusterhecke. Diese ist ungefähr 1.70 m gross und nur im oberen Drittel grün.
Verschneiden darf ich diese Hecke leider nicht. Meine Frage ist, wie kann ich junge Setzlinge nun in die alte Hecke pflanzen.
Junge Ligusterpflanzen, Ligustrum vulgare Atrovirens, in die alte Hecke zu integrieren, wird nicht wirklich funktionieren. Die jungen Pflanzen würden wegen des Wurzeldrucks und der Beschattung durch die älteren, gut etablierten Pflanzen, nicht richtig gedeihen können und vor sich hin kümmern. Die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Hecke wieder dicht zu bekommen, wäre, sie im frühen Frühjahr stark herunter zu schneiden (bis auf ca. 20 cm). Dann baut sie sich von unten wieder frisch und dicht auf und wäre in 2-3 Jahren auch wieder 170 cm hoch. Wenn der Vermieter jedoch kein Einsehen hat, könnte man sich überlegen Sträucher vor die Hecke zu pflanzen. Das würde aber die Fläche des ohnehin kleinen Gartens natürlich noch weiter verkleinern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2014

Guten Tag,
ich möchte eine 60 m lange Ligusterhecke pflanzen. Davor möchte ich neben Hortensien usw zum Teil auch Sträucher wie z.B. Schneeball, gemeine Schneebere oder Rotholzhartriegel pflanzen. In einem Teil möchte ich auch hohe Gräser wie z.B. Schilf pflanzen.Bekommt die Hecke genügend Licht bzw. wächst genügend?
Vielen Dank im Voraus!
Wie sehr die Ligusterhecke durch die Vorpflanzung beeinträchtigt wird, hängt von der Himmelsausrichtung ab. Sollen die Sträucher/Gräser auf der Südseite der Hecke stehen und beschatten diese daher stark, ist damit zu rechnen, dass die Ligusterpflanzen in diesen Bereichen kleiner bleiben und lichter wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.12.2013

Liebes Eggert Team,
ich habe im Frühsommer von Euch die Liguster-Hecke gepflanzt. Ist wirklich sehr gut angewachsen. Soll ich sie jetzt noch schneiden? Wenn ja, wie weit runter soll ich schneiden? Im Verhältnis zur Pflanzung sind sie sicherlich so 20-30 cm gewachsen. Schnitt einfach mit der Baumschere?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Den anstehenden Ligusterheckenschnitt führen Sie am besten im frühen Frühjahr kurz vor dem Austrieb durch; über den Winter bieten die Triebe den Ligusterpflanzen noch einen leichten Frostschutz, falls es sehr tiefe Temperaturen geben sollte. Im Frühjahr können eventuelle leichte Frostschäden dann einfach ohne Verlust mit abgeschnitten werden.
Wie weit man den Liguster zurückschneidet, hängt vom Aussehen ab, aber generell kann man gerne ungefähr so viel abnehmen wie an Zuwachs entstanden ist. Die Pflanzen verzweigen sich dadurch stärker, und die Hecke wächst dichter heran. Am besten schneidet man die Liguster nicht nur in der Höhe zurück, sondern auch leicht an den Seiten. Für den Schnitt verwendet man eine Heckenschere (egal ob elektrisch oder manuell), zur Not funktioniert aber auch eine Baumschere.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Hallo,
ich habe bei Ihnen Ligustrum vulgare Atrovires-Pflanzen gekauft. Müssen vor dem Pflanzen die Wurzeln noch zurückgeschnitten werden, oder haben Sie das bereits gemacht, oder ist es gar nicht nötig?Ab wann sollte man die Pflanzen das erste Mal schneiden? Erst wenn sie die gewünschte Höhe erreicht haben oder auch schon vorher? Und wenn, wann sollen sie zurückgeschnitten werden? Die Hecke sollte möglichst dicht werden.
Vielen Dank!
Die Wurzeln haben wir nicht beschnitten, Sie können sie gerne noch leicht einkürzen. Standardmäßig beschneiden wir die wintergrünen Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, nur in der Höhe, bevor wir sie versenden.
Im ersten Pflanzjahr wächst die Pflanze nur relativ wenig, da sie sich erstmal richtig etablieren muss; ein Schnitt ist daher normalerweise noch nicht nötig. Danach sollte die Ligusterhecke aber durchaus regelmäßig etwas zurückgeschnitten werden, da die Pflanzen sich so buschiger entwickeln und eine dichtere Hecke ergeben. Regelmäßig bedeutet einmal im Frühjahr vor dem Austrieb und, wenn notwendig, gerne noch ein zweites Mal Ende Juni.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2013

Hallo,
ich möchte eine Ligusterhecke oberhalb einer Trockensteinmauer anlegen. Der zu bepflanzende Streifen zwischen Oberkante Steinmauer und einem gepflasterten Weg beträgt zwischen 80 und 100 cm. Kann es hier Probleme wegen des Wurzelwachstums/Mauer geben?
Vielen Dank & freundliche Grüße!
Da wintergrüner Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, eine zwar intensive, aber sehr feine Wurzel ausbildet, hat er normalerweise nicht die Kraft Pflastersteine anzuheben. Auch die Mauer sollte keine Probleme bekommen, so lange sie kein Vorschädigungen aufweist. Durch den regelmäßigen Schnitt einer Ligusterhecke, breiten sich die Wurzeln auch deutlich weniger aus, als es bei einm ungeschnittenen Busch der Fall wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2013

Wir überlegen mit Ligustrum vulgare Atrovirens eine Hecke vor der Haustür zu pflanzen, allerdings habe ich 2 Kleinkinder (3 u. 6), da ich jetzt hier gelesen habe, dass die Heckenpflanzen doch giftig sind, meine Frage:
- Was wenn die Kinder die Hecke angreifen (Rinde u. Blätter sollen ja auch zumindest mindergiftig sein)?
- Wie giftig ist eine Beere ? Was paßiert genau, wenn ein Kind das doch mal im Mund haben sollte (was ich nicht hoffe)?
Wenn die Kinder die Hecke anfassen, passiert in der Regel nichts. Die Blätter können allergische Reaktionen in Form von Ekzemen auslösen, dazu muss man aber intensiveren Kontakt haben - z.B. beim Schneiden der Hecke, wenn viel Pflanzesaft austritt. Man sollte die Kinder also nicht unbedingt mit dem Schnittgut spielen lassen, aber gelegentliches Berühren im Spiel ist kein Problem.
Die Beeren sind mäßig giftig, die Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Durchfall, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Schock. Sollte doch mal eine Beere in den Mund gelangen, passiert nichts. Die Giftzentrale des Uniklinikums Bonn schreibt zum Beispiel, dass bis zu 5 Beeren symptomlos vertragen werden, in unsere Fachliteratur wurde sogar von 10 Beeren gesprochen. Lebensgefährlich verläuft eine Vergiftung mit Liguster normalerweise nicht.
Pflanzt man die noch relativ junge Heckenware ("Strauch"), hat man auch noch ein paar Jahre Zeit, bis die ersten Blüten und Früchte zu erwarten sind - bis dahin sind die Kinder wahrscheinlich auch so weit, dass man ihnen begreiflich machen kann, dass die Beeren giftig sind. Um möglichst wenig Früchte zu haben, bietet es sich an, die Hecke während der Blüte zu schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben eine immergrüne Ligusterhecke. Wie viel Abstand müssen wir zwischen der Ligusterhecke und einem niedrigen Zierstrauch, den wir gerne pflanzen möchten, einhalten?
Reicht ein freier Luftraum von 50 cm zwischen dem Rand der Liguster und dem ersten Ast des Zierstrauches aus?
Freuen uns auf Ihre Rückmeldung. VIELEN DANK im Voraus!
Prinzipiell reichen 50 cm "Luft" zwischen Ligusterhecke und Zierstrauch aus - wenn der Zierstrauch ausreichend Licht bekommt und nicht gerade im Vollschatten der Hecke steht. Man sollte darauf achten, dass der Abstand auch über die Jahre zumindest annähernd beibehalten wird - zum einen durch den scharfen Schnitt der Hecke, zum anderen durch gelegentlich Rückschnitt des Zierstrauchs.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013

Sehr geehrte Damen u. Herren,
wir würden uns gerne für ca. 100 Stück der Wurzelware ab 6 Triebe und einer Höhe von 60-100 cm entscheiden. Wie alt sind die angebotenen Pflanzen, wie stark muß zurückgeschnitten werden, und wie erfolgt die Abstimmung zum Liefertermin? Ist die Wahl von 4 Stück je m für eine dichte Hecke in Ordnung?
Die 60-100 cm hohen wintergrünen Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, sind dreijährig und werden von uns unmittelbar vor dem Versand auf ca. 40-50 cm pflanzfertig zurückgeschnitten. 4 Liguster pro Meter sind schon relativ viel, es würden 3-3,5 pro Meter ausreichen.
Wenn Sie einen Wunschliefertermin haben, können Sie den gerne bei der Bestellung mit angeben (Feld "Kommentare zur Bestellung").
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2013

Ich möchte meine etwa 15 Jahre alte, inzwischen 2 Meter hohe Ligusterhecke auf etwa 1,20 Meter herunterschneiden. Kann ich das im Oktober machen? Oder muss ich dann befürchten, dass die Hecke im Winter erfriert? Gibt es feste Regeln, zu welcher Jahreszeit der Heckenschnitt erfolgen muss?
Vielen Dank für Ihren tollen Service!
Die bessere Zeit für einen solch starken Rückschnitt der Ligusterhecke ist das frühe Frühjahr vor dem Austrieb. Das Risiko von Frostschäden ist bei Liguster zwar relativ gering, aber wenn es doch wieder sehr kalt werden sollte, bieten die längeren Triebe einen besseren Frostschutz als die frisch zurückgeschnittenen. Außerdem nimmt man der Tierwelt unnötig einen Rückzugsraum - vor dem Frühjahr wächst ja nichts, eine Herbstschnitt hat also keine besonderen Vorteile.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2013

Hallo,
wir möchten gern eine blickdichte Liguster-Hecke pflanzen und haben uns für den Strauch ab 6 Triebe, 60 bis 100 cm, entschieden.
- In welchem Abstand sollten wir die Pflanzen setzen, damit die Hecke schön dicht wird?
- Die Hecke soll vor einen Metallzaun gepflanzt werden, und die Hecke soll den Zaun durchwachsen. Ist dabei etwas zu beachten? In welchem Abstand zum Zaun sollten wir den Pflanzgraben anlegen?
- Welche Breite empfiehlt sich bei dieser Hecke?
- Unser Boden ist sehr schwer (lehmig, steinig). Können wir die Erde irgendwie "aufwerten" bzw. irgendwelche organischen Dünger wie Hornspäne ins Pflanzloch beigeben?
- Wann sollte das erste Mal geschnitten werden?
Vielen Dank schon im Voraus!!!
Man sollte 3 Liguster-Pflanzen pro Meter setzen. In Bezug auf den Zaun ist nichts besonderes zu achten, man kann den Liguster gerne daran pflanzen. Die Hecke sollte mindestens 50 cm breit werden, welche Breite Sie darüberhinaus wählen, ist Geschmacksache.
Lehmiger Boden ist für den Liguster ok. Hornspäne kann man gerne einsetzen, sie sollten aber nicht mit ins Pflanzloch gegeben, sondern nach der Pflanzung leicht in den Oberboden eingearbeitet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013

Hallo Frau Kulp,
ich habe die FAQ vom 18.03.2011 gelesen. Wir planen eine Hecke, ca. 20 m lang und sie sollte gleich anfangs eine Höhe von min. 100-150 cm haben. Wir möchten nach Kauf auch so wenig Rückschnitt wie möglich, dafür wäre ja dann die Ballenware ideal. Ich habe nur leider die von Ihnen beschriebene Ballenware nicht auf Ihrer Seite gefunden. Bieten Sie diese auf Anfrage noch an?
Wenn ja, was kosten diese? Wie viele würden wir benötigen? Und was kostet die Lieferung?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Wir sind dezeit dabei unsere Shop auf die Herbstsaison vorzubereiten, d.h. die wurzelnackten Gehölze sowie die Gehölze mit Ballen einzupflegen. Bis zum Ende der Woche planen wir mit dieser Arbeit fertig zu sein. Den Wintergrünen Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, haben wir für Sie schon mal freigeschaltet, die andere Pflanzen werden in den kommenden Tagen weiter ergänzt. Man benötigt von den Ballenpflanzen der Höhe 125-150 cm 1,5 Stück pro Meter. Sie müssen per Spedition geliefert werden, d.h. die Fracht kostet 32,50 EUR pro Bestellung - ab einem Warenwert von 150 EUR liefern wir frachtkostenfrei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2013

Liebes Baumschul-Team,
mein Garten ist aktuell im hinteren Bereich rundum mit einem 1,80 m hohen Sichtschutzzaun aus Holz umgeben. Ich möchte davor eine möglichst immergrüne Hecke setzen. Wichtig ist für mich, dass die Hecke möglichst blickdicht und schmal ist und nicht verkahlt. Gedacht hatte ich an Liguster atrovirens.
Kann ich den Liguster direkt vor den Sichtschutzzaun setzen und dann nur von vorn und oben schneiden, oder muss ich zwischen Hecke und Sichtschutzzaun eine Schneise für den Schnitt lassen? Falls ich den Liguster direkt vor den Sichtschutzzaun setzen kann, was ich aus Platzgründen gerne tun würde, nehme ich an, dass er direkt am Zaun nicht viel grünes Laub austreiben wird. Wenn ich fünf, sechs Jahren der Sichtschutzzaun entfernt wird, wird der Liguster dann auf dieser Seite wieder austreiben und grün werden oder bleibt er dort kahl?
Auf der Grundstückgrenze stehen auch vier Fichten; wie nah kann ich die Hecke an die Fichten heranführen, ohne dass die Hecke leidet?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Zunächst muss man sagen, das der wintergrüne Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, eben nur wintergrün und nicht immergrün ist. D.h. er behält die Blätter sehr lange an den Zweigen, aber irgendwann im Laufe des Winters fallen sie doch ab, bei strengem Frost schneller, in einem milden Winter später oder auch gar nicht.
Man kann die Hecke direkt an den Sichtschutzzaun pflanzen, generell ist es aber schöner und die Hecke lässt sich leichter pflegen, wenn man etwas Abstand lässt. An der Seite zum Zaun wird der Liguster auf jeden Fall kümmerlicher wachsen, selbst wenn man eine Schneise lässt, aber mit Schneise hat man auf jeden Fall kein Poblem mit Trieben, die sich durch den Sichtschutz zwängen etc.
Entfernt man später die Sichtschutzwand, wird die Hecke auf dieser Seite so gut wie kahl sein, wenn sie direkt daran gepflanzt wurde. Mit viel Mühe kann man versuchen sie wieder grün zu bekommen, aber vollständig wird das vorraussichtlich nicht gelingen. Pflanzt man die Hecke mit etwas Abstand, ist die Chance bedeutend größer, dass man auch die zaunzugewandte Seite wieder schön dicht drün bekommt.
Man sollte mit der Hecke nicht in den Kronenbereich der Fichten kommen. Die Pflanzen, die unterhalb der Fichtenzweige sind, werde weniger stark wachsen und etwas kümmern. Zum einen stehen die Wurzeln der Fichte und des Ligusters in Konkurrenz zueinander (auch Wurzeldruck genannt), zum anderen vertägt der Liguster das Tropfwasser von den Zweigen nicht gut, die Krankheitsanfälligkeit wird erhöht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013

Sehr geehrte Damen u. Herren,
wir müssen eine alte verkahlte Berberitzenhecke entfernen und planen als Ersatz Liguster zu pflanzen. Jetzt mußten wir leider feststellen, dass unsere 8 Jahre alte Ligusterhecke plötzlich Schäden aufweist. Grauer fester Belag am Gehölz. Kann das eine Pilzerkrankung sein? Alter Baumbestand auf dem Nachbargrundstück weist die gleichen Schäden auf ebenso die alte Berberitzenhecke.
Ist es da eine Neupflanzung überhaupt zu empfehlen? Die Hecken sind eine Grundstücksbegrenzung zu Straße hin ohne Bürgersteig. Wir wohnen in Bayern mit hügeligem Gelände und massiven Winterstreudienst mit Salz.
Danke für eine Nachricht und herzliche Grüsse!
Eine Pilzkrankheit, die sich so äußert, ist uns ad hoc nicht bekannt. Könnte es sich vielleicht um Flechten handeln? Dann würde es sich empfehlen, den Boden etwas zu kalken - ein saures Milieu fördert den Flechtenwuchs. Aber auch ein nass-kalter Standort kann der Grund für verstärktes Flechtenwachstum sein.
Sie können uns gerne ein Foto des grauen Belags zuschicken, dann können wir Ihnen sicherer sagen, um was es sich handelt und wie am besten Abhilfe geschaffen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2013

Hallo liebes Eggert-Team,
wir haben uns für eine Bepflanzung mit Liguster atrovirens an der Nordseite unseres Grundstücks entschieden. Auf einem Teilstück soll der Liguster vor einen erst zu errichtenden Sichtschutzzaun (der evtl. nach ausreichender Höhe des Ligusters wieder entfernt werden soll) gepflanzt werden. Ist das ratsam? Wieviel Mindestabstand der Pflanzen zu dem Sichtschutzzaun ist erforderlich? Ist Wurzelware hierzu geeignet?
Vielen Dank im Voraus.
Im Idealfall hällt man einen Abstand von ca. 1 m zum Sichtschutzzaun, wenn man diesen auf Dauer wieder entfernen möchte. Pflanzt man den Liguster unmittelbar an den Zaun, würde er auf der Zaunseite verkahlen. Entfernt man dann den Zaun, sieht das unschön aus. Außerdem sollte man die Hecke auch auf der Zaunseite schneiden können, damit sie sich auch dort gut verzweigt und schön dicht wird.
Die Wurzelware ist gut geeignet - am besten nimmt man die 8-triebige Qualität, damit die Hecke von Anfang an schön dicht wird. Allerdings wird es ca. 6-7 Jahre dauern, bis die Hecke soweit ist, dass der Sichtschutzzaun entfernt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2013

Hallo,
bei einer Ligusterhecke mit Ballenware von 125-150 cm Höhe berechnen Sie 1,5 Pflanzen pro Meter. Welchen Durchmesser hat eine Pflanze dieser Größe bzw. welche Größe und Tiefe muss das Pflanzloch haben? Darf bei Ballenware direkt bis zum Stamm gemulcht werden? Ist es richtig, dass Ballenware ganzjährig gepflanzt werden kann?
Nochmals vielen Dank.
Eine Ligusterpflanze, Ligustrum vulgare Atrovirens, mit Ballen, 125-150 m, hat einen Durchmesser von ca. 50 cm; der Ballen hat eine Breite von ca. 40 cm und eine Höhe von ca. 30 cm. Da die Ballen per Hand gestochen werden, variieren sie allerdings in der Größe etwas. Das Pflanzloch muss nur wenig größer als der Ballen sein; die Pflanze sollte an ihrem neuen Standort in etwa so tief in der Erde sitzen, wie es in der Baumschule der Fall war.
Da Rindenmulch nicht nur das Wachstum von Unkraut behindert, sondern genauso die Heckenpflanzen beeinträchtigen kann, sollte man auch bei Ballenpflanzen ein wenig Abstand vom Stamm halten und die Mulchschicht nicht zu dick auftragen.
Ballenware kann wie wurzelnackte Ware nur während der Vegetationsruhe, also von Oktober bis Anfang Mai gepflanzt werden. Bei beiden Waren wird während der Ernte die Wurzelmasse etwas reduziert und muss am neuen Standort zunächst neu gebildet werden. Während der Vegetationsruhe ist dies kein Problem. Befindet sich die Pflanze aber im mitten Wachstum, benötigt sie wesentlich mehr Nährstoffe und Wasser - mit einer reduzierten Wurzelmasse kann es daher schnell passieren, dass sie verdurstet.
Die einzige Ware, die das ganze Jahr über gepflanzt werden kann, ist die Containerware. Die Pflanzen werden im Topf gezogen und bringen so ihre gesamte Wurzelmass zum neuen Standort mit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2013

Einen schönen guten Abend,
wir möchten gern eine Hecke als Sichtschutz pflanzen. Da wir einen "schlechten Boden" haben (sehr lehmig), haben wir an den Liguster atrovirens gedacht. Sollte man beim Pflanzen gleich einen Dünger/Kalk neben der normalen Pflanzerde in den Boden miteinbringen? Wie tief sollte der lehmhaltige Boden gegen eine Pflanzerde ausgetauscht werden?
Wir haben bereits einen Zaun und wollen die Hecke (ca. 120 - 150 cm hoch) auf unserer Grundstücksseite davor setzen. Die Hecke soll nicht in den Zaun einwachsen. Da das Grundstück nicht so groß ist, soll die Hecke möglichst nicht zu tief werden und ein Schnitt zwischen Hecke und Zaun sollte noch möglich sein. Wie weit sollte die Hecke vom Zaun weg eingepflanzt werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße!
Den Boden etwas zu kalken ist gut, Dünger ist aber nicht notwendig. Die frischgepflanzten Sträucher können den Dünger ohnehin noch nicht vernünftig aufnehmen, da sie zunächst einmal neue Wurzeln bilden müssen. Wenn die Sträucher gut eingewurzelt sind (also im nächsten Jahr), kann es eventuell Sinn machen zu düngen. In der Regel ist lehmiger Boden aber nährstoffreich genug, so dass eine Düngung nicht nötig ist. Einen Nährstoffmangel zeigt sich durch das Hellerwerden bzw. Vergilben der Blätter. Am besten schaut man auch mal, wie die Pflanzen drum herum gedeihen, um die Nährstoffgüte des Bodens einzuschätzen.
Wenn nicht gerade das Regenwasser nach jeden Guss auf dem Boden steht, muss die lehmige Erde auch nicht gegen Pflanzerde ausgetauscht werden. Man kann eventuell etwas Kompost untermischen, um die Struktur zu lockern, oder Sand, damit das Wasser besser abläuft. Aber im Prinzip verträgt Liguster auch lehmige Böden.
Wie weit die Hecke vom Zaun entfernt gepflanzt werden sollte, hängt von der gewünschten Heckenbreite ab. Wenn man von ca. 50 cm Breite ausgeht, würde ein Pflanzabstand von knapp 1 m ganz gut funktionieren - dann kommt man bequem auf die Zaunseite zum Schneiden. Es geht auch noch enger - je nachdem wieviel Platz man gerne zum Schneiden hätte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2013

Guten Abend,
wir wollen die Abgrenzung unseres Grundstücks nach Süden und Westen mit ca. 25-30 Metern Liguster vulgare Atrovirens gestalten und so schnell wie möglich für Blickdichte sorgen. Unsere Planung bisher: 1,5 Solitärpflanzen (1,25-1,50 m) pro Meter. Unsere Frage: Welche blühenden Heckenpflanzen (farblich: weiß/pink oder weiß/flieder) empfehlen Sie zur optischen Auflockerung? Wir würden die blühenden Elemente gerne mit dem Liguster mischen - wie und wann im Jahr machen wir das am besten?
Vielen Dank und beste Grüße!
Mögliche Heckenpflanzen zur Auflockerung der Ligusterhecke wären z.B.:
- die Prachtspiere (Spiraea vanhouttei),
- Deutzien wie der Hohe Sternchenstrauch (Deutzia magnifica) bzw. der Sternchenstrauch Tourbillon (Deutzia magnifica Tourbillon),
-
Bauernjasmin (Philadelphus coronarius) oder
- Weigelien wie z.B. Weigela florida.
Alle diese Pflanzen machen jedoch nur Sinn, wenn man keine formale, quaderförmige Hecke sondern eine lockere Sichtschutzhecke möchte, da man bei einer formalen Hecke die Blüten(knospen) abschneiden würde und so kaum Blüten zu erwarten wären. Außerdem würde das unterschiedliche Wuchsverhalten der Hecke immer ein etwas"wildes" Aussehen verleihen.
Die beste Pflanzzeit ist im Herbst (Oktober bis November, würde auch jetzt gerade noch gehen, solange es keinen Wintereinbruch gibt) und im Frühjahr kurz vor dem Austrieb (März bis April).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.12.2012

Hallo,
vielen Dank für die freundliche Antwort auf unsere Frage. Was könnte man alternativ noch als Hecke anpflanzen wenn in einer Tiefe von ca. 80 cm ein Abwasserrohr aus Kunststoff (KG-Rohr DN150) liegt? Gibt es noch weitere Möglichkeiten außer Liguster? Die Hecke kann eine Höhe von ca. 2-3 m erreichen und sollte schön blickdicht werden.
Vielen Dank. Schöne Grüße!
Eine Ligusterhecke ist in Hinsicht auf die Kombination von Preis-Leistungsverhältnis, Blickdichtigkeit und Schutz des Rohres schon die beste Wahl. Andere typische Heckenpflanzen wie Rot- und Hainbuche bilden zu starke Wurzeln, das Risiko einer Schädigung des Rohres wäre zu groß.
Mögliche Alternativen mit feinen, wenig in die Tiefe gehenden Wurzeln wären noch die Heckenberberitze, Berberis thunbergii, (bzw. die rote Heckenberberitze, Berberis thunbergii Atropurpurea) und die Prachtspiere, Spiraea vanhouttei. Beide Sträucher sind allerdings sommergrün. Die Berberitze ist sehr stark verästelt, so dass die Hecke auch im Winter recht blickdicht ist. Die Prachtspiere hingegen ist lockerer aufgebaut und bietet daher nur in der belaubten Zeit einen Sichtschutz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.11.2012

Hallo,
wir möchten gerne wintergrüne Liguster als Hecke anpflanzen. Leider liegt genau in diesem Bereich in einer Tiefe von ca. 80 cm ein Abwasserrohr. Das Abwasserrohr ist aus Kunststoff (KG-Rohr DN150). Machen uns aber Sorgen ob es Probleme mit Wurzeleinwuchs von Liguster geben könnte. Was meinen Sie, kann es in einer Tiefe von ca. 0,80 cm da noch zu Problemen kommen? Kann die Anpflanzung noch jetzt im November erfolgen?
Vielen Dank! Schöne Grüße.
Der Liguster, Ligustrum vulgare atrovirens, bildet eine sehr feine Wurzel aus, die weder sehr tief reicht noch aggressiv ist. Bei einer Tiefe von 80 cm müssen Sie sich um das KG-Rohr keine Sorgen machen.
Jetzt ist eine sehr gute Pflanzzeit für eine Ligusterhecke aus wurzelnackter Ware. Gelegentlich Nachtfröste sind für die neue Pflanzung keine Problem, erst wenn ein Wintereinbruch unmittelbar bevorsteht, sollte man davon absehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2012

Hallo,
wächst der Ligustrum vulgare Atrovirens auch im Blumenkübel (Durchmesser etwa 30 cm)? Oder ist da zu wenig Platz für die Wurzeln? Vielen Dank!
Lieber Herr Sander,
Liguster gehört zu den wenigen Pflanzen, die relativ schlecht im Topf wachsen. Man kann es mit viel Umsicht versuchen; wir würden Ihnen aber davon abraten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2012

Hallo,
wir wollen unsere Grundstücksgrenze, 40 Meter Feldrandlage, mit Ligustrum vulgare Atrovirens bepflanzen. Wir wohnen im Donnersbergkreis. Der Winter wird hier sehr kalt. Teilweise bis zu -17 Grad. Zudem ist es bei uns sehr windig.
Wann ist der bessere Pflanzzeitpunkt? Jetzt im Oktober oder eher im Frühjahr?
Der wintergrüne Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, ist gut winterhart und kann daher ruhig jetzt gepflanzt werden. Der Vorteil einer Frühjahrspflanzung ist nur minimal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2012

Hallo Herr Eggert,
wir möchten die Ligustrum vulgare Atrovirens an der Grundstücksgrenze als Sichtschutz pflanzen: Länge ca. 9 m, die Hecke sollte nach 2-3 Jahren eine Höhe von 2 m erreichen und natürlich blickdicht sein.
Welche (Anzahl Triebe) und wieviele Ihrer Sträucher wären hierfür ideal?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Soll die Hecke schon nach 2-3 Jahren eine Höhe von 2 m erreicht haben, muss man Solitärpflanzen (100-125 cm oder 125-150 cm hoch) wählen - und zwar 1,5 Stück pro Meter.
Die wurzelnackte Strauchware benötigt für die gewünschte Höhe 4-5 Jahre bei guten Standortbedingungen. Von der 8-triebigen Ware, die etwas buschiger ist als die 6-triebige, benötigt man 3 pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2012

Hallo,
wir wohnen in Süddeutschland und möchten gerne eine Ligusterhecke pflanzen. Wir möchten gerne Wurzelware pflanzen und sind uns jetzt unsicher, ob wir das jetzt im Herbst tun sollen oder eher im Frühjahr, da die Nächte bei uns schon recht kalt sind (+ 3 Grad).
Wie lange benötigen die Pflanzen zum Anwachsen?
Vielen Dank für Ihre Antwort. Grüße aus dem Süden!
Wir werden vorraussichtlich Mitte Oktober mit dem Roden und dem Versand der Ligusterpflanzen beginnen. Kühle Nächte stören den Liguster nicht, auch gelegentlicher Nachtfrost ist kein Problem. Gefährlich würde es erst werden, wenn wenige Tage nach dem Pflanzen strenger Frost einsetzt, so dass der Boden durchfriert. Aber im Oktober ist der Boden noch warm genug für die Pflanzen, so dass sie problemlos einwurzeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir interessieren uns für Ihre Solitärpflanze 150-175 cm Ligustrum vulgare Atrovirens. Wir möchten eine blickdichte Hecke ab Pflanzung, bzw. ab nächsten Frühjahr/ Sommer.
Wie viele Pflanzen sind für 3 m einzuplanen?
Wie breit sind die Pflanzen?
Wie groß ist der Wurzelballen?
Wie lange beträgt die Lieferzeit nach Bestellung (im Oktober/ November)?
Sie benötigen 2 Liguster-Pflanzen pro Meter, also 6-7 Stück für ihre Hecke. Diese sind ungefähr einen halben Meter breit, der Wurzelballen hat einen Durchmesser von ca. 40 cm. Es handelt sich nicht um fertige Heckenlemente, sondern um bisher einzelndstehende Ligustrum vulgare Atrovirens, die eine starke Seitenverzeigung aufweisen. Sie sind für die Pflanzung von Hecken kultiviert worden, müssen aber noch etwas ineinanderwachsen, bevor man eine fertige, quaderförmige Hecke hat.
Zwischen Bestellung und Auslieferung vergeht in der Regel eine gute Woche bis 10 Tage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem unsere noch sehr junge Liguster-Hecke (Pflanzung letzten Herbst) den ganzen Sommer nur wenig wuchs, ergab eine Bodenanalyse , dass ein Mangel an Stickstoff besteht. Darf ich die Liguster-Hecke jetzt noch (15.08.) mit Stickstoff-Dünger (mineralisch) düngen oder ist das schon kritisch wegen der Ausholzung zum Winter hin? Wie sollte ich bzgl. Düngung mit der Hecke in den Winter gehen?
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Jetzt macht es keinen Sinn mehr die Ligusterhecke zu düngen. Selbst wenn die Pflanzen es noch schaffen sollten, den Stickstoff aufzunehmen, umsetzen werden sie ihn vor dem Herbst nicht mehr können. Der beste Zeitpunkt für die Stickstoffgabe ist zu Beginn des Austriebs im nächsten Jahr - d.h. in der Regel im Mai.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2012

Hallo,
möchte eine Ligusterhecke pflanzen. Sie soll blickdicht sein und somit ein Staudenbeet vor Wind schützen. Dahinter liegt eine Weide. Wir wohnen 100 km von der Nordseeküste entfernt, also Wind ist öfters vorhanden. Da ich Imker bin, möchte ich eine von den Bienen bevorzugte Ligusterart pflanzen. Welche Ligusterart würden Sie empfehlen, die die Eigenschaften: immergrün, windresistent, milde Winter und stark von den Bienen beflogen, aufweist?
Danke für ihre Rückmeldung!
Wir würden Ihnen in diesem Fall den ovalblättrigen Liguster, Ligustrum ovalifolium, empfehlen. Allerdings dürfen die Pflanzen nur verhältnismäßig wenig geschnitten werden, wenn man den Bienen eine Freude machen möchte. Bei einem standardmäßigen Heckenschnitt wird auch das Blütenholz entfernt und somit die Blüte verhindert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2012

Sehr geehrter Damen und Herren,
wir haben im Frühjahr eine Ligusterhecke gepflanzt, die sehr unterschiedlich angegangen ist. Teilweise mussten wir noch nachpflanzen, so dass jetzt unterschiedlich hohe Pflanzen nebeneinander stehen. Manche sind sehr stark und bereits hoch gewachsen, andere fangen jetzt erst an richtig auszutreiben. Wann und wie schneiden wir nun die Pflanzen zurück, damit wir eine gleichmäßige Hecke erhalten.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich würde die Hecke im März relativ stark auf eine für alle Pflanzen gleiche Höhe zurück schneiden. Dann hat man die besten Chancen, dass die Hecke sich homogen weiter entwickeln wird. Da ich die Hecke nicht "vor Augen habe", kann ich nicht die Höhe des Rückschnittes in cm angegeben. Grundsätzlich gilt aber, je tiefer der Rückschnitt, umso buschiger und kräftiger ist der Neuaustrieb. An Höhe wird die Hecke von "fast alleine" wieder gewinnen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.08.2012

Sehr geehrtes Eggert-Team,
wir interessieren uns für eine Liguster-Hecke.
Nun lese ich immer wieder von Solitär-Pflanzen, die bis 150 cm hoch sind. Leider finde ich jedoch ein solches Angebot nicht auf Ihrer Seite.
Sind diese Pflanzen noch lieferbar? Falls ja - wann? Was kostet eine solche Pflanze?
Außerdem würden wir noch gerne wissen, wie frosthart der Liguster Atrovirens ist. Wir leben in Nordbayern (Coburg), Nähe Thüringen. Sind diese Pflanzen für unser Gebiet geeignet?
Wir haben auch schon viel von der berüchtigten "Liguster-Krankheit" gehört. Wie gefährlich ist diese und wie wahrscheinlich der Befall?
Der ovalblättrige Liguster soll ja resistent gegen diese Krankheit sein, wir befürchten jedoch, dass er unsere Winter und unser windiges Wetter nicht vertragen wird. Deshalb tendieren wir zu Atrovirens.
Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.
Wir können Ligustrum vulgare Atrovirens als Solitär in diversen Größen anbieten - der Versand beschränkt sich aber in der Regel auf Mitte Oktober bis Ende April. Dieser Liguster ist in normal kalten Wintern gut frosthart. Etwas frosthärter stufe ich aber noch den Einheimischer Liguster, Ligustrum vulgare ein. Der ovalblättrige Liguster, Ligustrum ovalifolium, ist in der Tat nicht so frosthart wie die beiden eben erwähnten Liguster, aber widerstandsfähig gegen die Blattfleckenkrankheit. Diese pilzliche Erkrankung tritt vor allem in nassen, kühlen Sommern auf und führt zu einem vorzeitigen Blattfall bei den Pflanzen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2012

Sehr Geehrte,
auf der Südseite unseres Grundstücks wird eine ca 50 m lange und bis zu 2 m hohe Natursteinmauer aus Wasserbausteinen erstellt und von unserer Seite aus aufgefüllt, so dass für uns eine hochgelegene ebene Gartenfläche entsteht. An der Krone der Mauer soll die Hecke gepflanzt werden, so dass man die Südseite eigentlich nicht mehr erreicht.
Beeinträchtigen die Mauersteine das Wachstum der Hecke oder ist hier ein Mindestabstand notwendig?Ist es möglich, dass man nur auf der Nordseite der Hecke schneidet und auf der Südseite die Hecke wachsen läßt wie sie will?Ist es möglich, dass man nur einmal im Jahr schneidet oder auch nur alle zwei Jahre und was hat dies für Folgen?
Für Ihre Mühe bei der Beantwortung bedanke ich mich schon jetzt!
Das Schneiden einer Ligusterhecke dient zwei unterschiedlichen Zwecken: zum einen der Formgebung, zum anderen der zunehmenden "Verdichtung" der Hecke. Je öfter geschnitten wird, desto eher werden Form und Blickdichte erreicht bzw. je seltener man schneidet, desto lockerer und unregelmäßer wird die Hecke.
Das bedeutet zum einen, dass die Hecke, wenn sie nur einseitig geschnitten wird, eine etwas seltsame Form bekommt: auf der Südseite würde sie einen sehr lockeren Wuchs mit relativ geraden, langen Zweigen zweigen, auf der anderen Seite wäre sie begradigt und verdichtet. Ob einem das gefällt, ist im Prinzip reine Geschmackssache.
Zum anderen würde die Hecke nicht richtig blickdicht werden. Durch einen Schnitt werden die Liguster-Pflanzen zum Verzweigen angeregt; je öfter geschnitten wird, desto stärker verzweigt sich die Hecke und desto blickdichter wird sie. Dadurch entsteht die typische gleichmäßige Oberfläche einer Hecke. Schneidet man den Liguster nicht bildet sich eher ein lockeres Gebüsch, dass im grünen Zustand noch halbwegs blickdicht ist, im Winter und frühen Frühjahr aber gar nicht. Eine gut verzweigte und gepflegte Hecke ist auch ohne Blätter noch ein recht guter Sichtschutz.
Verstärkt würde das noch dadurch, das Sie die kräftig wachsende Südseite nicht beschneiden wollen und die ohnehin "problematischere", da sonnenabgewandte Nordseite schon. Machen kann man das, der Liguster würden das mitmachen. Die Frage ist eher, ob man es schön/zweckmäßig findet. Wenn man ohnehin keine strenggeschnittene Hecke hinbekommt, könnte man auch eine andere Art der Bepflanzung wählen - Bambus, Blütensträucher etc.
Das Wachstum der Hecke beeinflussen die Steine der Mauer nicht weiter, ich würde aber einen Pflanzabstand von mindestens 30-40 cm wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2012

Hallo Herr Eggert,
wir möchten eine Ligustrum vulgare Atrovirens Hecke pflanzen (ca. 16 m, Wuchshöhe ca. 2 m, Breite ca. 80 cm). Welche Pflanze (Hecken- oder Strauch), wie viele Triebe und welchen Pflanzabstand können Sie uns empfehlen?
Vielen Dank.
Ich würde Ihnen die 6-triebigen Sträucher empfehlen - die bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Benötigt werden drei bis maximal vier Wintergrüne Liguster pro laufenden Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2012

Liebes Team,
wir planen eine Ligusterhecke auf einer Länge von 25 m. Die Hecke wird vor einer Betonwand gepflanzt. Wieviel Abstand zur Betonmauer müssen wir halten und wie breit sollten wir die Hecke halten? Die Hecke später zu schneiden ist kein Problem, da es sich um eine Auffahrt handelt und man ohne Probleme an die Hecke herankommt.
Vielen Dank für ihre Hilfe!
Da der Wintergrüne Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, auf der Seite, auf der sich die Betonwand befindet, auf jeden Fall etwas leiden wird, da er dort kaum Sonne bekommt, würde ich die Hecke soweit entfernt von der Wand wie möglich pflanzen. Steht die Hecke zu nah an der Wand, kann es passieren, dass sie im unteren Bereich kahl wird.
Die Breite der Hecke bleibt Ihrem Geschmack und dem vorhanden Platz überlassen. Schmaler als 50 cm sollte sie allerdings nicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.04.2012

Hallo liebes Eggert Team,
wann ist die beste Pflanzzeit für den Liguster? Ich hoffe zwar, dass der Winter vorbei ist, dennoch habe ich bedenken, dass nochmals Bodenfröste kommen und diese die Wurzeln beschädigen können?
Weiterhin möchte ich mit dem Liguster eine sehr "gammelige" Kirschloorbeer hecke auffüllen oder diese ggf. ganz ersetzen. Kann ich den Loorbeer (Schrotschuss) in der Erden lassen oder sollte er zur Sicherheit doch besser entfernt werden. Wenn der Loorbeer in der Erde bleiben könnte, vertragen sich die Pflanzen?
Danke und Grüße aus Franken
Wurzelnackte Pflanzen von Ligustrum vulgare Atrovirens kann man ab Winterende bis ca. Mitte Mai pflanzen. Im Herbst beschränkt sich die Pflanzzeit von Mitte Oktober bis Anfang/Mitte Dezember. Ein nachfolgender Frost nach der Frühjahrspflanzung schädigt die Liguster in keinster Weise.
. Die Kirschlorbeer würde ich mit ihrem gesamten Wurzelwerk entfernen. So lässt es sich deutlich besser nachfolgend pflanzen - die Stubben und Wurzeln würden doch beim Graben stark stören.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2012

Grüß Gott, wir interessieren uns für Ihre Ligusterpflanzen mit 8 Trieben und würden davon etwa 20 m Hecke pflanzen wollen. Nun zu unserer Frage - wir wollten diese auf einer Art "Wall" (etwa 80 cm hoch) einsetzen, sprich eine Art Aufschüttung am Zaun entlang. Ist dies problemlos möglich, oder würden Sie uns davon abraten und die pflanzen ebenerdig einsetzen? Falls eine Wallbepflanzung bedenkenlos machbar wäre, gibt es etwas besonderes zu beachten?
Besten Dank und viele Grüße!
Grundsätzlich ist es möglich einen Wall mit einer Hecke aus Liguster zu bepflanzen. Voraussetzung dafür ist, dass der Wall sich genügend abgesetzt hat und dass er im Sommer nicht zu sehr austrocknet (meistens ist es ratsam einen Beregungsschlauch mit zu verlegen). Zudem muss der Wall aus guter Erde bestehen. Wenn das aufgeschüttete Material zu sandig ist werden die Liguster sich nicht zufriedenstellend entwickeln.
In diesem Fall wäre es besser die Ligusterhecke ebenerdig zu pflanzen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2012

Hallo,
ich möchte eine ca. 40 Meter lange Ligusterhecke 125-150 cm pflanzen. Wieviele Liguster brauch ich pro Meter?
Wir empfehlen den wintergrünen Ligster, Ligustrum vulgare Atrovirens, im Solitärmaß 125/150 cm ungefähr 75 cm auseinander zu pflanzen, damit sich eine dichte Hecke bilden kann. Möchte man eine lockere Hecke erhalten, kann man den Pflanzabstand auf 100 bis 125 cm erhöhen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2012

Liebes Gärtner-Team !
Ich habe heuer im Frühjahr 30 m Liguster atrovirens gepflanzt. Die Pflanzen sind ohne Ausfall gut angewachsen, allerdings musste ich jetzt feststellen, daß ca. 1/3 der Pflanzen braune runde Flecken auf den Bättern haben. Die Blätter werden gelb und fallen ab, während die gesunden Pflanzen ihre Blätter behalten.
Mir kommt auch vor, daß die befallenen Pflanzen schwächer gewachsen sind als die gesunden. Ist es möglich, daß sich die Pflanzen nächstes Jahr erholen, oder sollte ich sie lieber gleich am Anfang auswechseln ?
Gibt es eine Behandlungsmöglichkeit, oder muss ich jedes Jahr mit dieser Erscheinung rechnen.
Vielen Dank
Es handelt sich dabei wahrscheinlich um einen Pilz, der diese Blattflecken an Ligustrum vulgare Atrovirens auslöst. Er ist vor allem bei sehr feuchter Witterung verstärkt aktiv und befällt u. U. auch den Trieb. Er schwächt die Pflanze etwas, bringt sie aber nicht zu Absterben. Ein Austausch würde keine Besserung bringen, da auch diese Pflanzen wohl wieder vom Pilz befallen werden. Der Pilz überdauert in alten Blättern und Trieben und infiziert dann jedes Jahr die Pflanzen neu. In einem normal trockenen Sommer ist die Infektionsgefahr deutlich geringer.
Am besten die Hecke im Vorfrühjahr etwas strenger schneiden und alle Pflanzenabfälle gut entsorgen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.10.2011

Sehr geehrter Herr Eggert, wir würden gerne eine Ligusterhecke pflanzen. Sie sollte gleich einen Sichtschutz bieten. Beziehen sich die Größenangeben (125 - 150 cm) auf die Pflanze die wir erhalten? Ist diese Hecke dann bereits geschnitten, oder muss man diese dann nochmals kürzen, damit sie unten ebenfalls buschig wird? Ist die Atrovirens oder ovalifolium besser geeignet? In der Nacht hat es hier im Winter schon ca -10 Grad. Vielen Dank.
Der Liguster vulgare `Atrovirens` ist frosthärter als der rundblättrige Liguster, Ligustrum ovalifolium, der in starken Wintern und ungünstigen Lagen zurückfriert.
Die Größenangabe 125-150cm bezieht sich auf die oberirdischen Pflanzenteile. Die Solitärpflanzen werden mit Ballen geliefert und benötigen keinen Pflanzschnitt, so dass Sie bei Pflanzung dieser Qualität gleich eine Hecke von 125-150cm erhalten.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2011

Hallo,
wir haben eine 15 Jahre alte, wunderschöne Ligusterhecke und haben in diesem Sommer sehr starke Regenfälle und stauende Nässe gehabt. Nun verliert unsere Hecke seit Mitte August ihre Blatter, sie sind fleckig und werden gelb und fallen dann ab. Hat sie eine Krankheit oder liegt es an der Nässe? Vielen Dank!
Es gibt einige Blattpilze, die dieses Symptom hervorrufen. Vornehmlich wird allerdings die Nässe für den verfrühten Blattfall verantwortlich sein. Derzeit gibt es keine Handlungsmöglichkeit.
Das abgefallene Laub sollte aber aus dem Garten entfernt werden und mit dem Laubaustrieb sollte ab Mai mit einem Blattfungizid (Pilz-Bekämpfungsmittel) gespritzt werden (2-3 Spritzungen im Abstand von 7-10 Tagen), um einen eventuellen erneuten Befall zu vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.09.2011

Hallo, besteht die Möglichkeit die Hecke (ca. 10 m) vor einen Holz-Sichtschutzzaun (vom Nachbarn) zu pflanzen oder bekommt sie dann nicht mehr genügend Licht von einer Seite. Evtl. kann der Zaun beseitigt werden. Wie lange würde es, mit den höchsten Pflanzen, dauern bis die Hecke dicht und ca. 1,8 m hoch ist. Danke!
Sie können den Liguster wie gewünscht vor Sichtschutz-Elemente setzen. Auf der Seite der Wand werden die Pflanzen auf die Dauer kein Laub bilden, da dort kein Licht hinkommt, aber die entsprechend abgewandte Seite wird sich normal blickdicht und grün entwickeln.
Mit der Pflanzung von Sträuchern mit 6-8 Trieben und entsprechender Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen erhalten Sie in etwa vier Jahren eine gute Bedeckung der Sichtschutzwand.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2011

Ich lese immer von der Größe/Höhe einer Pflanze und frage mich, von wo aus bzw. wie wird die Höhe bei Container- oder Ballenpflanzen gemessen?
Wird vom Boden, also incl. des Wurzelwerks gemessen oder erst ab "Oberkante Erdreich" bis zur Spitze der Pflanze .... ???
Danke für Ihre Antwort!
Wir messen nur die oberirdischen Teile der Pflanze, also alles über dem Wurzelhals. Vor dem Versand der Liguster schneiden wir diese pflanzfertig zu. Durch diese notwendige Maßnahme werden die Heckenpflanzen natürlich wieder etwas kleiner.
Qualität bei Ligustrum vulgare Atroviren erkennt man aber nicht in erster Linie an der Größe, sondern an der Anzahl der Grundtriebe. Je mehr Grundtriebe, desto blickdichter wird sich die Hecke entwickeln.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.07.2011

Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten gerne aus einer doppelreihigen ca. 30 jährigen Ligusterhecke (beidseitg entlang eines Weges) eine einreihige Hecke machen. Da die Pflanzen aufgrund des Alters schon entsprechend stark sind, möchten wir die PFlanzen die wir entnehmen dazu nutzen mit diesen Lücken in der Hecke zu schließen welche wir erhalten wollen. Jetzt unsere Frage: Verträgt ein solch alter Liguster das Umsetzen? Wenn ja, was ist zu beachten (Zeitpunkt,Wurzelschlämmen, Rückschnitt etc.) Vielen Dank im Vorraus!
Pflanzarbeiten mit und an Heckenpflanzen werden in der Vegetationsruhe, etwa ab Mitte/ Ende Oktober durchgeführt.
So alte Pflanzen lassen sich nicht mehr umsetzen. Sicherlich ist es möglich, bewurzelte Abrisse, die stark zurückgeschnitten werden, weiter zu verwenden. Allerdings ist das nicht sehr sinnvoll, da das Wachstum zu lange eingeschränkt sein wird.
Ich empfehle, im Herbst starke wurzelnackte Sträucher (6-8 Triebe, ca 2,20 EUR/Stk. ab 5 Stk. ) zu erwerben. Diese sollten Sie zum Auffüllen der Lücken verwenden und die verbleibende Hecke entsprechend etwas im Wuchs einhalten, um bald ein einheitliches Wuchsbild zu erhalten. Sollten Sie nicht sicher sein, aus welchem Liguster Ihre Hecke besteht, senden Sie uns gern eine aussagekräftige (Nah-) Aufnahme Ihrer Pflanzen zur Sortenbestimmung an: verkauf@eggert-baumschulen.de. Damit Sie sicher gehen können, dass Sie im Herbst die passenden Pflanzen dazu bestellen.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 09.07.2011

Hallo liebe Baumschule Eggert,
an Nachbars Grundstücksgrenze stehen leider 2 sehr alte und mit Schrotschusskrankheit erkrankte Kirschbäume. Die Nachbarn weigern sich, diese zu behandeln oder zu fällen. Aufgrund dessen müssen wir trotz einer reglemäßigen Behandlung unsere Kirschlorbeerhecke umgestalten bzw. ausgraben. Hierfür hätte ich gern einen Liguster gepflanzt, allerdins nur, wenn dieser eine solche Krankheit nicht bekommen kann?
Falls nein, gibt es eine dichtwachsende, vielleicht sogar immergrüne Alternative? Wir haben lehmigen Boden mit Sonne/Halbschatten
P.S. Thuja gefällt mir nicht.
Herzlichen Dank!
Liguster, Ligustrum vulgare, und seine Sorten gehören einer völlig anderen Familie an als Kirschlorbeer und Kirsche. Sie sind daher nicht empfindlich für die Erkrankung an Schrotschuss. Diese robuste Heckenpflanze hat eigentlich keine schwerwiegenden Krankheitserreger und ist für Ihre Standortbedingungen geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2011

Hallo Gärtner,
benötige dringend Rat. Habe vor 5 Jahren eine Ligusterhecke geplanzt, Sorte nicht bekannt. Hat deutlich breitere und größere Blätter gegenüber den bestehenden Hecken gegenüberliegender Gärten. Nach dem ersten Frost wurden die Blätter braun, und die letzten vielen mit dem Neuaustrieb ab. Der Austrieb war auch 1 Monat später wie der Altbestand in den Gärten, die Hecke hatte eine Höhe von 1,5m erreicht.
Nun das Problem, der Austrieb nach diesem Winter beschränkt sich leider auf max. 10 cm über dem Boden (Rindenmulch), alles andere ist tot. Habe bis zum Neuaustieb zurückgeschnitten und warte ab was passiert.
Da die Frosthärte anscheinend nicht so toll war, erwäge ich eine Neuanlage (50 m). Ost-Südseite, mitunter" scharfe" Ostwinde im Winter. Benötige Rat, welche Sorte empfehlenswert wäre, da mir die Gartennachbarn keine Auskunft geben können, welche Sorte da in ihrem Garten steht, die ohne jegliche Pflege (außer 2 Schnitte im Jahr), jedes Jahr wieder wieder toll austreiben.
Jetzt schon mal Danke!
Offensichtlich handelt es sich bei Ihrer Hecke aus einer Pflanzung von dem ovalblättrigen Liguster, Ligustrum ovalifolium. Dieser ist nicht so frosthart wie der gemeine Liguster, Ligustrum vulgare oder seine wintergrüne Form, Ligustrum vulgare Atrovirens. Da der vergangene Winter in einigen Gebieten Deutschland recht tiefe Temperaturen mit sich gebracht hat, sind diese Hecken zurückgefroren. Nach dem Rückschnitt werden die Pflanzen sicher wieder austreiben, bis zum Erreichen der alten Höhe wird es aber ein wenig dauern.
Für eine Neupflanzung sollten Sie die oben genannten, frosthärteren Liguster wählen. Der frosthärteste ist der gemeine Liguster, dieser verliert aber im Winter das Laub. Ebenfalls gut frosthart und wintergrün ist die Sorte Atrovirens. Sie verliert nur bei strengen Wintern das Laub.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2011

Sehr geehrte Damen und Herren der Baumschule Eggert,
ist es möglich für eine ca. 1-1,20 m hohe und 25 m lange Hecke jetzt Ligustrum vulgare zu pflanzen? Gibt es noch wurzelnackte Ware? Wie groß sind die Pflanzen jetzt und wieviel würden sie kosten? Wieviele brauche ich pro Meter?
Vielen Dank schon mal für die Beantwortung der Fragen!
Derzeit können noch Ligusterpflanzen aus dem Kühlhaus geliefert werden. Für das Gelingen der Pflanzung ist bei warmer Witterung eine schnelle Pflanzung nach Lieferung und gute Pflege durch regelmäßiges Wässern erforderlich. Die Pflanzen sollten nach Erhalt sofort ausgepackt, an schattigem Platz in Wasser gestellt verwahrt und baldigst gepflanzt werden.
Die Pflanzen haben eine Wuchshöhe von 60-100 cm erreicht, werden aber für die Rodung und das Verpflanzen auf ca. 40 cm zurückgeschnitten. Dieser Schnitt ist notwendig, um ein Anwachsen zu ermöglichen und wird bald durch die Wuchsleistung der Pflanzen wieder aufgeholt. Die Menge der Pflanzen, die pro Heckenmeter gesetzt werden, richtet sich nach der Ausgangsgröße der Pflanzen: Leichte Sträucher, 3-triebig werden zu 4 bis 5 auf einen Meter gesetzt; verpflanzte Sträucher, 6-triebig zu 3-4 Stück und von 8-triebigen Sträucher benötigt man ca. 2-3 Pflanzen pro Meter.
Es ist möglich, dass derzeit nicht mehr alle Größen verfügbar sind. Sollte Ihre Bestellung nicht mehr lieferbar sein, setzen wir uns per Mail mit Ihnen in Verbindung und besprechen eine alternative Größe.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.05.2011

Sehr geehrter Herr Eggert,
dem Internet sind unterschiedliche Angaben zur Schattenverträglichkeit von Ligustrum vulgare 'Atrovirens' zu entnehmen: Es wird etwa genauso häufig behauptet, er sei für (Sonne bis) Halbschatten wie auch für (Sonne bis) Schatten geeignet. Ich möchte die Ligusterhecke an der Nord-Nordostseite des Hauses pflanzen, wo in Teilen vormittags Sonne die Hecke erreicht, der größere Teil erhält jedoch nur in den Abendstunden spärliche Sonnenstrahlen und liegt die meiste Zeit im Vollschatten.
Liguster gilt als recht gut schattenverträglich, für die Pflanzung in Vollschatten wird er aber nicht empfohlen. Hier kommen Heckenpflanzen wie Kirschlorbeer, Prunus laurocerasus, Eibe, Taxus baccata, oder als laubabwerfende Hecke der Ranunkelstrauch, Kerria japonica, und die Schneebeere, Symphoricarpos, in Arten und Sorten in Betracht.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2011

Hallo,
sind diese Sträucher auch größer bestellbar? Die Hecke soll schnell groß werden. Wären also z.B. 120-150 cm große Pflanzen (nach Rückschnitt) von Ihnen lieferbar? Hätte das Nachteile für die Dichte der Hecke (gerade unten herum)? Wieviele bräuchte man für eine spätere blickdichte Hecke?
Vielen Dank!
Der Wintergrüne Liguster, Ligustrum vulgare Atrovirens, ist in großen Größen als Ballenpflanze lieferbar. Sie benötigen in der Größe 100-125 cm oder 125-150 cm nur etwa 1,5 Pflanzen pro Meter Hecke. Die Pflanzen müssen nicht zurückgeschnitten werden, da sie als Ballenpflanzen ihr Wurzelwerk fast ungestört mitbringen. So haben sie sofort nach der Pflanzung eine dichte Hecke. Ein leichter, formierender Heckenschnitt nach der Pflanzung ist aber empfehlenswert, um gleich eine gleichmäßige Ansicht der Hecke zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2011

Wir haben eine ca. 80 meter Kirschlorbeerhecke (caucasica). Leider haben die letzten drei Winter der Hecke zu schaffen gemacht. Nach dem ersten Winter mit -22 Grad mussten wir die Hecke (damals ca. 2,50m hoch) komplett runterschneiden. Danach ist sie wieder ca. 40-60 cm gewachsen. Dann wieder ein harter Winter und wieder ca. 30 cm zurückgeschnitten.
Im Sommer wieder ein super Wachstum bis auf eine Höhe von einem Meter. Jetzt hat die Hecke nach dem kalten Dezember wieder komplett braune Blätter. Der Standort liegt zur Straße (evtl. Streusalz) und ist nicht geschützt und Wind und Sonne ausgesetzt.
Wir benötigen eine robuste Hecke als Sichtschutz. (Sichtschutz wünschenswert ganzjährig, mindestens aber von Mai bis Sept). Jetzt spielen wir mit dem Gedanken, die Kirschlorbeerhecke zu entfernen und dafür eine Liguster zu pflanzen.
Welchen Rat können Sie uns geben?
Die raschwüchsigen Kirschlorbeersorten (Caucasica, Rotundifolia) haben in der Tat das Problem, das sie einen starken Jahrestrieb haben und erst im Spätsommer/Herbst ausreifen. Sollte dann im Winter strenger Frost herrschen, frieren die einjährigen Triebe weit zurück. Gefährlich ist vor allem die aufgehende Sonne am Morgen. Die Temperaturen gehen zu diesem Zeitpunkt häufig noch einmal zurück und in dem Moment schädigt die Sonne das Laub der immergrünen Laubgehölze. Dieser Effekt ist im Februar und März noch deutlich ausgeprägter als im Dezember, da die Sonne im späteren Jahresverlauf schon steiler am Himmel steht.
Ligustrum vulgare Atrovirens ist deutlich frosthärter. Die Triebe reifen gut aus und sind auch nicht so mastig. Wir verkaufen sehr viele Hecken nach Schweden und Osteuropa, auch in Regionen, in denen es im Winter sehr kalt wird. Sie gilt dort als meist verwendete Ligusterhecke. Es kann aber passieren, das in Wintern mit stark schwankenden Temperaturen oder bei sehr hohen Niederschlägen in den Wintermonaten das (eigentlich immergrüne) Laub verfrüht abgeworfen wird.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2011

Hallo, ich habe mich für eine Liguster Hecke (Bayern) entschieden. Wie viele Planzen (8 Triebe) benötige ich für eine Blickdichte Hecke? Ab wann erfolgt die Auslieferung im Herbst 2010? MfG, B. J.
Wir versenden Liguster ab Mitte Oktober und es werden ca 3-4 Pflanzen pro laufenden Heckenmeter gerechnet. MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2010

Sehr geehrte Damen und Herren, ich interessiere mich sehr für die o.g. Heckenpflanzen. Leider ist der Strauch in Gr. 3 Triebe Höhe 40-60 cm z.Zt bei Ihnen nicht verfügbar. Ich benötige die Menge für ca. 25 m Länge. Nun zu meinen Fragen: 1. Wann sind die Pflanzen wieder verfügbar, bzw. kann man sie vorbestellen? 2. Genügen 5 Pflanzen pro Meter? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ab Mitte Oktober sind die Ligustrum vulgare Atrovirens Heckenpflanzen wieder lieferbar, eine Vorbestellung ist möglich. Man rechnet 4-5 Pflanzen per Meter.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2010

Hallo,
ich möchte gerne eine Hecke pflanzen, eventuell Liguster oder Haselnuss. Der Streifen ist sandig, trocken und nährstoffarm und "eigentlich wächst hier nichts". Zudem ist hier den ganzen Tag über Sonne, auch Wintersonne.
Habe ich da mit einer immergrünen Liguster- oder mit Haselnusshecke eine Chance?
Ach so, die Heckesollte nicht breiter als 1,20 - 1,50 werden und mindestens über 2,00 werden.
Danke. Viele Grüße
Die Haselnüsse wachsen meiner Ansicht nach zu stark, so dass sie in der Breite schwierig zu bändigen sein werden. Von daher ist die Pflanzung einer Ligusterhecke vorzuziehen. Durch Schnitt kann man die Liguster leicht auf das gewünschte Maß halten.
Die Pflanzfläche sollte aber auf jedem Fall verbessert werden. Durch Zugabe von Kompost oder Stallmist kann man die Struktur des Boden nachhaltig verbessern. Weiterhin ist es möglich, auf die Fläche Gründünger (z.B Ölrettich) auszusäen. Am besten im Frühling oder Frühsommer aussäen und das organische Material dann im Herbst einarbeiten.
Auch eine Kalkung der Pflanzfläche wird die Bodenstruktur erhöhen.
Vor allem der einfache Liguster (Ligustrum vulgare) hat relativ geringe Ansprüche an seinem Standort. Möglich ist natürlich auch eine Bepflanzung der Fläche mit einem Pioniergehölz, z.B.: Fasanenspiere
Bibernellrose


Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.07.2010

Hallo,
meine Frage ist: Kann man mit Rindenmulch den Boden bedecken, wenn man die Ligusterhecke frisch eingepflanzt hat?
Ja, es ist durchaus möglich, das Umfeld der Liguster-Pflanzen durch eine Mulchschicht abzudecken, was auch den Vorteil hat, dass die Austrocknung gehemmt wird. Bei der Umsetzung des Rindenmulches durch Bodenlebewesen werden aber Nährstoffe entzogen, und die enthaltenen Gerbstoffe wirken wachstumshemmend, weshalb es besser ist, von den frisch gesetzten Pflanzen einen Abstand von ca 20-30 cm mit der Mulchdecke zu halten und eventuell nach der Pflanzung schon eine leichte (!) Düngung zu geben. Ab dem zweiten Standjahr kann dann die Mulchdecke an die Pflanzen herangegeben werden (entsprechende Düngung nicht vergessen). Im direkten Bereich von Pflanzen sollten nur Nadelholz-Rindenprodukte verwendet werden, Laubholzschredder ist zu scharf.
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 01.05.2010

Hallo,
wir planen eine Ligusterhecke, die uns möglichst früh einen guten Sichtschutz bieten und auch schnell eine Höhe von ca. 160 cm erreichen soll. Wir haben uns eigentlich schon für die Wurzelware 60-100 cm entschieden, schwanken aber noch zwischen denen mit mind. 6 und denen mit mind. 8 Trieben.
Was sind die Vor- und Nachteile? Die Hecke soll später nicht breiter als ca. 60 - 70 cm werden.
Welche Pflanzen wären da zu Beginn besser geeignet?
Die 6 - und 8 triebigen Liguster kommen aus der selben Kultur, haben also auch das selbe Alter.
Man benötigt bei den 8 triebigen Pflanzen etwas weniger Material pro laufenden Meter Hecke.
Die Breite der Hecke kann man durch Schnittmaßnahmen regulieren.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2010

Guten Tag! Ich würde gern eine Blütenhecke mit Liguster kombinieren, also abwechselnd Blütensträucher (Bauernjasmin, Büschelrose, Kolwitzie, Forsythie...) und einzeln Liguster Atrovirens setzen, um auch im Winter zumindest stellenweise eine blickdichte Hecke zu haben. Ich würde dazu gern den Liguster als Einzelpflanze (oder vielleicht auch zwei Pflanzen nebeneinander) setzen und dann vorgerückt (im Zickzack) einen Blütenstrauch; dann wieder eingerückt Liguster und wieder vorgerückt einen Blütenstrauch usw. Wie hoch und breit kann diese Einzel- oder Doppelpflanze Liguster Atrovirens werden? Würde die Kombination klappen oder würde der Liguster nach vorn durch die Blütensträucher wachsen? Wieviel Abstand müsste ich zwischen Liguster und Blütenstrauch in etwa lassen? Könnte der Liguster so locker jährlich geschnitten werden, dass er in der Form nicht allzu streng aussieht? Vielen Dank vorab!
Man kann Ligustrum vulgare Atrovirens - Wintergrüner Liguster durchaus als Einzelpflanze oder besser in Tuffs setzen. Sie können 3 - 4 m hoch und 2-3 m breit werden, das dauert allerdings ca.8-10 Jahre. Wenn man in kleinen Gruppen pflanzt sieht das ganze nicht so durcheinander aus und schwachwachsende Sträucher wie z.B. die Kolwitzie setzen sich gegen stark wachsende wie Liguster besser durch. Schneiden kann man den Liguster auch, nicht formell sondern nur leicht, das wird gar nicht auffallen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.04.2010

ich habe seit dem letztem jahr ein ligusterstämmchen leider hat dieser alle blätter verloren woran kann ich erkennen ob er kaputt ist kommen die blätter wieder was kann ich tun
Kratzen Sie beim Ligustrum vulgare Atrovirens -Wintergrüner Liguster ganz vorsichtig im unteren Bereich mit dem Fingernagel an der Rinde, ist dort noch grünes zu erkennen ist die Pflanze noch nicht abgstorben. Schneiden Sie dann bis ins gesunde Holz und die Pflanze wird wieder austreiben
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2010

Sehr geehrter Herr Eggert, wir wollen unsere über 30 Jahre alte Berberitzenhecke entfernen, da sie im unteren Bereich jetzt sehr kahl geworden ist. Stattdessen planen wir eine Ligusterhecke. Wie ist es mit der Giftigkeit dieser Hecke? Wir haben einen Kindergarten in der Nähe. Mit freundlichen Grüßen
Die Früchte des Ligustrum vulgare Atrovirens -Wintergrüner Liguster sind tatsächlich sehr giftig, da man aber eine Hecke 2-mal im Jahr schneidet, entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Blütenbildung und somit sind auch keine Früchte zu erwarten. Im Innenraum der Hecke ist es möglich, dort sieht man die Früchte aber kaum. Sollten sie auf giftige Pflanzen ganz verzichten wollen, empfiehlt sich eine Feldahorn- Hainbuchen- oder Rotbuchenhecke.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2010

Wie oft und wann sollte eine Hecke beschnitten werden, damit sie sich gut verzweigt und blickdicht wird? pflanze ich Liguster in gerader Linie oder versetzt?
Gibt es eine Anwachsgarantie für Ihre ausgelieferten Pflanzen? Wir haben hier sehr lehmhaltigen Boden, ist da Liguster eine ideale Pflanze für meine Hecke oder sollte ich da doch etwas anderes nehmen?
Meist werden die Hecken zwei mal im Jahr geschnitten, in sehr wüchsigen Jahren sind auch 3 Schnittgänge nötig, um die Hecke blickdicht zu bekommen. In der Regel erfolgt der ersten Schnitt kurz vor Johanni (Mitte Juni) und der zweite im Spätsommer.
Die Pflanzung sollte einreihig erfolgen, so dass man die Hecken danach auch gut pflegen kann.
Liguster wächst meist sehr sicher an, da wir meist frisch roden und die Ligusterwurzel sehr fein sind. Beim Pflanzen muß man darauf achten, dass die blanken Wurzeln keinen Frost, Wind oder starker Sonnen ausgesetzt sind, da sie sonst Schaden nehmen können.
Für eine wintergrüne Hecke ist Liguster vulgare Atrovirens eine gute und preisgünstige Wahl. Auch in lehmigen Boden wächst er gut. Wichtig ist, dass der Boden das Wasser gut in den Untergrund ableitet und keine Gefahr von Staunässe besteht.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2010

Hallo,
Sie schreiben das Sie die Sträucher vor der Auslieferung zurück schneiden. Bezieht sich dann die Größenangabe auf das Ausgangsmaß oder das Maß nach der Beschneidung durch Sie?
Die Größenangabe bezieht sich auf das Maß vor dem Rückschnitt. Entscheidend für die Qualität von Heckenpflanzen ist vor allem die Anzahl der Grundtriebe und nicht die Höhe. Durch einen mehrmaligen Rückschnitt der Ligusterpflanzen erreicht man, das sie sich basal verzweigen und eine möglichst dichte Hecke später ergeben. Das Höhenwachstum kommt später "fast" von ganz alleine.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2010

Hallo,
wir planen als Grundstücksbegrenzung eine immergrüne Ligusterhecke zu pflanzen. Die Hecke soll ca. 60-70cm breit und ca. 120-140cm hoch werden.
Wie viele Pflanzen benötigen wir für den laufenden Meter in den verschiedenen Größenkategorien?
Desweiteren grenzt die Hecke direkt an die Straße (sehr wenig befahrene Nebenstraße) an. Ist es problematisch, wenn im Winter geringe Mengen an Streusalz in die Hecke kommt.
Vielen Dank!
Wir empfehlen 3-5Pflanzen pro Meter. Bei 6-triebigen Sträuchern der Größe 60-100 cm würden wir z.B. 3 Pflanzen pro Meter empfehlen.
Geringe Mengen von Streusalz sind sicher noch von der Pflanze zu verkraften, man sollte aber auf jedem Fall möglichst wenig verwenden. he

Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2009

1)Wie lange benötigt der Liguster um von 40 cm auf eine Höhe von 100 zu kommen.
2)Wie breit wird eine Ligusterhecke mit den Jahren? Von einer Haselnusshecke weiß ich aus Erfahrung dass diese sehr breit werden kann.
3) Wird der Liguster von Waldbewohnern wie Rotwild, Hasen, Kaninchen etc gefressen?
1) Das ist abhängig von der Ausgangsqualität, ein verpflanzter Strauch hat zum Kaufzeitpunkt eine Höhe von 60-100cm und wird nur für die Pflanzung entsprechend zurückgeschnitten. Er wird also innerhalb von ca 2 Jahren die gewünschte Höhe erreichen. Für leichte Sträucher sollten Sie die doppelte Zeit einplanen. Auch die Bodenverhältnisse und die Nährstoffversorgung der Pflanzen spielt eine Rolle.
2) Sie sollten einen Standraum von ca 0,60-0,80m einplanen. Die Breite richtet sich nach dem Schnitt, der angesetzt wird. Bleiben die Pflanzen völlig ungeschnitten als freie Hecke werden sie auch breiter.
3) Liguster gilt im Allgemeinen als unattraktiv für Tiere und bleibt verschont von Wildverbiss.

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2009

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

Kunden, welche diesen Artikel bestellten, haben auch folgende Artikel gekauft: