Blüte beim Wilden Wein
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Wilder Wein mit blauen Früchten
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Parthenocissus quinquefolia in roter Herbstfärbung
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Schönes buntes Herbstlaub beim Wilden Wein
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Schöner roter Herbstfärber: Parthenocissus quinquefolia
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Parthenocissus quinquefolia - Wilder Wein

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Liebe Baumschule Eggert,
wir möchten die Pergola in unserem Schrebergarten mit Wildem Wein bewachsen lassen. Der Wein soll auf einer Breite von 2,5 Metern wachsen und von dort aus die Pergola mit einer Länge von 6 Metern beranken. Die Pergola besteht aus Holzbalken, zwischen die noch Stahlseile gespannt werden sollen.
Wir möchten gerne so weit möglichst keine Haftscheiben, die ansonsten die Fassade ungewollt \\\"überfallen\\\". Der Standort ist sonnig und wir wünschen uns einen möglichst flotten Wuchs.
Ist die Jungfernrebe geeignet, oder würden Sie uns eine andere Kletterpflanze empfehlen?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
Parthenocissus quinqufolia bildet kaum Haftscheiben aus und hält sich daher nur schlecht an Wänden, windet aber sehr gut um Holzbalken und Seile. Es kann aber mal passieren, dass man einen Trieb von der Fassade zurückschneiden muss. Wenn die Fassade in unmittelbarer Nähe ist, wird der Wilde Wein versuchen sich daran hochzuschieben. Der nächste stärkere Wind weht ihn aber meist wieder ab.
Eine Alternative wäre die Scharlachrebe (Vitis coignetiae), die ganz ohne Haftscheiben auskommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe an meiner Garagenwand wilden Wein, der nur schwach am Mauerwerk haftet. Er breitet sich nur sehr langsam aus, wird dafür aber an der Wand immer dicker, so daß er sich schließlich schon bei etwas Wind durch sein eigenes Gewicht von der Wand losreißt. Welche Sorte von wildem Wein haftet so fest am Mauerwerk, daß dieses Problem nicht auftaucht ?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Die unterschiedlichen Sorten des Wilden Weines haben verschieden starke Haftwurzeln. Mit Abstand am besten haftet Parthenocissus tricuspidata Veitchii, gefolgt von Parthenocissus tricuspidata Boskoop und Parthenocissus quinquefolia Engelmannii. Für Parthenocissus quinquefolia ist es kennzeichnend, dass diese Sorte kaum Haftscheiben entwickelt. Dies kann als Vor- oder auch als Nachteil angesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2023

Liebes Eggert-Baumschulen-Team,
ich würde gerne meine Balkonbrüstung mit Parthenocissus quinquefolia bewuchern lassen. Die Fläche ist ca. 160 cm breit und 120 cm hoch. Würde hier eine Pflanze ausreichen, oder würdet ihr zwei Pflanzen wählen, um schneller die gesamte Breite zu bedecken?
Falls mehrere Pflanzen, sollten diese in Einzeltöpfen oder einem Kübel (wenn ja, wie breit? ;)) gepflanzt werden?
Beste Grüße!
Moinmoin,
es geht beides - letztlich ist es eine Frage der Geduld. Ein Pflanze vom Wilden Wein hat genügend Wuchskraft, um die eher kleine Fläche mit der Zeit zu begrünen. Man muss sie etwas leiten, damit sie von Anfang an stärker in die Breite wächst, aber das ist kein Problem. Wenn man ein schnelles Ergebnis möchte, nimmt man 2-3 Pflanzen in Einzeltöpfen und verteilt sie über die Breite. Man fängt am besten mit 7 l-Töpfe an und pflanzt den Wilden Wein alle 2-3 Jahre in etwas größere Töpfe um. Die Erde muss in Kübeln auf jeden Fall alle paar Jahre erneuert werden, da die natürlichen Bodenbildungsprozesse nicht stattfinden und die Erde an Struktur verliert und den Wurzeln auf Dauer schaden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2023

Hallo,
welchen Wein würden Sie mir für den Schatten empfehlen, er sollte im Herbst eine schöne Rotfärbung haben. Außerdem möchte ich gern eine Empfehlung für einen essbaren, süßen, kernlosen Wein, der den ganzen Tag in der Sonne steht. Ob blau oder gelb ist mir egal.
Moinmoin,
soll der Wilde Wein eine Mauer hochklettern, oder hat er eine Kletterhilfe, um die er sich winden kann? Parthenocissus tricuspidata Veitchi und Parthenocissus quinquefolia Engelmannii sind z.B. schöne selbstklimmende Wilde Weine. Die schöne rote Herbstfärbung ist an sonnigen Standorten allerdings intensiver als im Schatten.
Venus ist eine sehr gute und robuste, kernarme Wein-Sorte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2023

Liebes Baumschul-Team,
wir spielen mit dem Gedanken an einer Steingabione (180 cm hoch und etwa 200 cm breit) wilden Wein ranken zu lassen. Folgende Fragen:
2. Ich habe nur die Möglichkeit ihn in die Nähe von einem mit Efeu bewachsenem Zaun zu setzen und dann quasi etwas schräg zur Gabione hin wachsen zu lassen. Würden Efeu und Wein sich gegenseitig schaden?
3. Tut der Wein der Gabione mit den Steine was? Auseinanderdrücken, angreifen der Pulverbeschichtung...)?
4. Ist es überhaupt möglich den wilden Wein auf 2 Meter Breite und 180 cm Höhe zu beschränken?Würden wir das nicht tun, hinge er im Efeu.
5. Ließe er sich auf dieser Breite mit einer Clematis kombinieren oder wäre man da nur am schneiden?
6. Es ist eben immer an der einen Seite Clematis oder Efeu. Ist unter dem Voraussetzungen überhaupt eine Pflanzung sinnvoll?
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
die Wahrscheinlichkeit, dass der Pflasterung etwas passiert ist sehr gering. Mit Efeu kann man den Wilden Wein kombinieren, sie sind beide ähnlich wuchsstark. In der Anfangszeit sollte man darauf achten, dass der Efeu den wilden Wein nicht unterdrückt.
Der Gabione sollte der Wein weiter nicht schaden. Wenn man aber die mit Haftscheiben sehr fest verankerten Ranken abreißt, kann man die Beschichtung mitabreißen. Das heißt, man sollte die Triebe rechtzeitig dort entfernen, wo sie nicht wachsen sollen. Den wilden Wein auf 2,0 m Breite und 1,8 m Höhe zu begrenzen ist durch regelmäßigen Schnitt möglich. Mit einer Klematis sollte man den Wein lieber nicht kombinieren, sie hätte wenig Chancen sich durchzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2022

Moin moin,
kann ich den Wilden Wein Parthenocissus quinquefolia an einer noch relativ jungen Trauerweide hochklettern lassen? Könnte er sich an der Rinde entlanghangeln oder bräuchte er eine Rankhilfe (in Form von Bambusstäben oder Schnüren)? Und würde er die Weide auf Dauer schädigen?
Die Trauerweide steht vollsonnig in einer Rasenfläche und dürfte knapp 10 Jahre alt sein (in 1 m Höhe hat der Stamm einen Durchmesser von 13 cm, Umfang 40 cm).
Danke für Ihre tolle Beratung und viele Grüße!
Moinmoin,
um den Stamm heraufzukommen braucht der Wilde Wein vermutlich eine Hilfe in Form von Schnüren o.ä. zur Wegweisung. Sobald er Seitentriebe erreicht, kann er sich selber festhalten.
Wenn der Wilde Wein sich erstmal gut etabliert hat und zu sehr wuchert, kann er die Möglichkeit des Baumes Photosynthese zu machen einschränken. Dann hilft es dem Baum, wenn man den Wilden Wein etwas zurückschneidet, so dass wieder mehr Licht auf die Blätter fallen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021

Hallo Baumschule Eggert,
wir würden gerne einen Sichtschutzzaun etwas begrünen und haben aufgrund der schattigen Lage an Wilden Wein gedacht. Reicht der Pflanze ein solcher Holzzaun als Rankhilfe? Wie viele Pflanzen benötige ich je Meter? Würden Sie uns Alternativen empfehlen?
Wir möchten nach Möglichkeit Pflanzen verwenden, die einen Nutzen für Insekten oder Vögel bieten.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
ja, der Wilde Wein kann an einem Holzsichtschutzzaun hochwachsen. Die Blüten werden gerne von Bienen und Co. beflogen, die Beeren von Vögeln genascht. Eine Alternative wären zum Beispiel Jelängerjelieber bzw. Waldgeißblatt. Die Blüten werden auch reichlich beflogen und Duften intensiv. Im Herbst bilden sich rote, für Vögel interessante Früchte. Der Pflanzabstand sollte für beide 1,0 bis 1,5 m betragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.02.2021

Guten Morgen!
Ich möchte ein Gartenhaus (3x4 Meter, Metallhaus, N.-O. Ecke) begrünen bzw. beranken lassen. Welche der angebotenen Wilden Weine/Jungfernreben würden sie empfehlen, damit es nicht zu sehr wuchert (wie es z.B. der Efeu tut).
Moinmoin,
wenn der Wilde Wein ohne Kletterhilfe wachsen soll, müsste man einen Parthenocissus tricuspidata und Sorten nehmen, ist eine Kletterhilfe vorhanden funktioniert auch der Parthenocissus quinquefolia und Sorten. Parthenocissus tricuspidata wächst stärker in die Breite, wenn eine flächige Begrünung gewünscht ist, Partenocissus quinquefolia hingegen recht straff aufwärts.
Sind Haftscheiben unerwünscht müsste man sich eine andere Pflanzen überlegen - vielleicht eine Scharlachrebe oder eine Kletterhortensie. Solche rankend wachsenden Kletterpflanzen haben den Vorteil, dass sie an die Kletterhilfe gebunden sind und nicht so unkontrolliert wuchern können. Wilder Wein kann sich ähnlich wie Efeu ausbreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020

Hallo,
wir haben einen schattigen Standort an der Nordwand einer Garage. Dort sollten an einem Rosenbogen links und rechts Clematis wachsen. Leider klappt dies auch mit den dritten Pflanzen nicht, sie gehen stets ein, nachdem sie etwas gewachsen sind. Deshalb suchen wir nach einer kletternden, wenn möglich blühenden Alternative für den Standort, der nur morgens für kurze Zeit Sonne zu bieten hat. Hätten sie einen Vorschlag?
Danke & Grüße!
Moinmoin,
Klematis mögen zwar ihren Fuß gerne im Schatten haben, ansonsten brauchen sie aber Sonne. Am besten verträgt die einheimische Waldrebe (Clematis vitalba) viel Schatten, aber auch die Alpenwaldrebe (Clematis alpina) kommt mit viel Schatten noch ganz gut zurecht.
Ansonsten würden noch Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris), Wilder Wein (Parthenocissus), Efeu, Kletterspindel (Euonymus fortunei Vegetus und Pfeifenwinde (Aristolochia durior) in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2020

Hallo,
stimmt es, das Parthenocissus quinquefolia Engelmanni erst im 2. Jahr Haftscheiben bildet?
Moinmoin,
es kann gut sein, dass Parthenocissus quinquefolia erst im zweiten Lebensjahr Haftscheiben ausbildet - die Pflanzen, die wir anbieten sind auf jeden Fall schon alt genug, um Haftscheiben zu bilden. Allerdings bilden sie unserer Beobachtung nach nur Haftscheiben, wenn es nötig ist. Der Wilde Wein, der bei uns im Freien steht und an einem Stab hochgeheftet wurde, hat keinerlei Haftscheiben. Die Pflanzen, die im Gewächshaus in der Nähe einer Scheibe stehen, bilden Haftscheiben aus, sobald sie diese erreichen und klettern so in die Höhe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2018

Hallo,
ist der Wilde Wein auch geeignet ein "Rosenpavillon" aus Metall zu bewachsen? Ich möchte 2 Kübel rechts und links vom Pavillon stellen und ihn dann bewachsen lassen? Danke vorab für die Antwort.
Ja, Parthenocissus quinquefolia ist zum Beranken eines Pavillon gut geeignet. Parthenocissus quinquefolia Engelmannii Engelmannii klettert allerdings noch etwas besser. An einem Metallpavillon zu klettern ist für beide aber grundsätzlich kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2018

Hallo, eine Frage:
ich habe an unserem Balkongeländer (1. Etage) vor drei Jahren eine echte Rebe gepflanzt (Erdpflanzung im Erdgeschoss). Da ich jetzt jedes Jahr Probleme hatte mit echtem und falschem Mehltau usw. und ich nicht spritzen möchte, habe ich mich entschlossen diese Rebe zu ersetzen.
Jetzt die Frage: Kann ich die Parthenocissus quinquefolia ähnlich wie die Rebe Doppel-T-förmig ziehen, d.h. erst ca. 2,5 m am Balkonpfosten gerade hoch als Stamm und dann links und rechts am Balkongeländer und am 50 cm darunter verlaufenden Querholm ca. jeweils 2-4 m? Mit Haupttrieb und ev. Zapfenschnitt? Oder wächst die P. unkontrollierter?
Und ist dies die Sorte, die zuverlässig keine Haftscheiben ausbildet?
Vielen Dank für eine Antwort!
Moinmoin,
der Wilde Wein (Parthenocissus quinquefolia) bekommt nur sehr selten Mehltau, und ist daher als robuster Ersatz gut geeignet. Allerdings wächst er buschiger oder unkontrollierter als eine echte Weinrebe. Das heißt, er lässt sich nicht so strikt formieren wie die Rebe. Man kann ihn schon dahin leiten, wo man ihn haben möchte und formieren, aber so ein klares Rebenspalier ist schon schwieriger. Feinheiten wie Zapfenschnitt sind daher eher vergebens.
Parthenocissus quinquefolia bildet wenig Haftscheiben aus. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte müsste man zu Parthenocissus inserta greifen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016

Hallo liebes Team,
ich habe den Wilden Wein auf meinen Balkon. Wie, wo, wieviel und wann muss ich diesen zurück schneiden, damit er nächstes Jahr wieder wächst? Und was muss ich für den Winter beachten?
Vielen Dank!
Moinmoin,
der wilde Wein (Parthenocissus quinquefolia) muss nicht geschnitten werden, wenn man ihn begrenzen will, ist der beste Zeitpunkt im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Wenn er stark wuchert, kann man ihn auch im Frühsommer schon etwas zurückschneiden. Wie, wo und wie viel bleibt Ihnen ganz nach Geschmack überlassen - der wilde Wein nimmt einem kaum etwas übel und treibt zuverlässig wieder aus.
In einem normalen Winter muss man nichts beachten, Parthenocissus ist gut frostfest. Nur bei Temperaturen von -15°C und darunter könnte er in der Wurzel geschädigt werden. Sind so tiefe Temperaturen angesagt, sollte man den Kübel gut mit isolierenden Materialien einpacken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016

Liebes Eggert-Team,
könnte wilder Wein eine alte (60 Jahre) Thuja bewachsen? Das Substrat am Fuß der Thuja ist wegen einer Aufschüttung sehr guter Mutterboden, die Wurzelkonkurrenz (noch) minimal. Wird der Wein an der Rinde und in den Ästen voraussichtlich genug Halt finden? Und wieviel Pflanzen wären notwendig, damit ein harmonisches Bild entsteht?
Besten Dank und Grüße!
Moinmoin,
ein frohes neues Jahr!
Grundsätzlich funktioniert es den wilden Wein (Parthenocissus quinquefolia) an eine Thuja zu pflanzen. Die Weinpflanzen brauchen eine sehr gute Pflege, damit sie sich im Wurzelbereich der Thuja etablieren und ausreichend lange Triebe bilden können, um genügend Licht zu bekommen. Wenn der Wein erstmal richtig angewachsen ist und die Triebe es bis zum Licht geschafft haben, muss man nur noch in sehr trockenen Zeiten mal gießen. Benötigt werden ca. 5-6 Pflanzen.
Interessanter ist aber die Frage, ob die Thuja die erwähnte Aufschüttung überlebt. Grundsätzlich vertragen Pflanzen Aufschüttungen schlecht. Die Thuja kann minimale Aufschüttungen ab - die würden aber nicht reichen, um Wein hinein zu pflanzen. Werden mehr als wenige cm Boden aufgeschüttet, verändern sich die Verhältnisse im Boden im Bereich der Wurzeln stark (insbesondere der Sauerstoffgehalt). In der Folge sterben die Wurzeln langsam ab, der Baum kümmert zunehmend, bis er nach Jahren schließlich ganz tot ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Liebes Eggert-Team,
wir haben uns dazu entschlossen, eine Hauswand mit Parthenocissus quinquefolia oder Parthenocissus quinquefolia Engelmannii zu begrünen. Meine Fragen lauten nun:
1. Haben diese Weine aggressive Wurzeln oder kann ich sie getrost nah an eine Hauswand pflanzen?
2. Beschädigt dieser Wein das Mauerwerk in irgendeiner Form?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
Parthenocissus quinquefolia und Parthenocissus quinquefolia Engelmanni haben keine aggressiven oder starken Wurzeln, beschädigen die Hauswand daher nicht und können gefahrlos direkt an die Wand gepflanzt werden. Wenn es aber Risse o.ä. in der Wand gibt, könnten die Wurzel hineinwachsen und mit der Zeit den Schaden vergrößern.
Parthenocissus quinquefolia bildet keine Haftwurzeln aus und benötigt daher ein Kletterhilfe z.B. in Form von Schnüren, die an der Wand gespannt werden. Parthenocissus quinquefolia Engelmannii bildet Haftwurzeln aus und kann daher selbstständig die Wand erklimmen. Noch besser haften durch mehr Haftwurzeln werden Parthenocissus tricuspidata Boskoop und Parthenocissus tricuspidata Veitchii.
Aktiv beschädigen die genannten Weinsorten die Wand nicht, nur wenn schon Schäden in Form von Rissen, abgeplatztem Putz u.ä. vorliegen, können sie diese vergrößern, indem sie hineinwachsen. Bei den Haftwurzeln bildenden Parthenocissus kann man den Putz einer Wand beschädigen, wenn man versucht ihn von der Wand abzureißen, da die Haftscheiben sehr gut und fest haften. Ein Entfernen des Wein muss daher immer behutsam geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2015

Hallo!
Ich interessiere mich für auch für den von Ihnen angebotenen Wilden Wein, den ich ebenfalls in einem Kübel halten möchte. Sie schreiben, dass man die Pflanzen nach und nach in einen größeren Kübel setzen sollte. Dies ist bei mir allerdings nicht möglich, da ich einen Kübelkasten mit fester Rankhilfe habe, der eine Größe von 80x40x50 cm hat und nicht verändert werden kann. Was müsste ich denn bei der Pflanzung beachten?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Moinmoin,
wenn ein Umtopfen unmöglich ist, dann sollte man versuchen alle paar Jahre zumindest einen Teil der Erde (seitlich) herauszuholen und auszutauschen, so dass dem wilden Wein lockeres, frisches Substrat zugeführt wird. Bleibt sie dauerhaft in dem selben Substrat, kann es sein, dass die Wurzeln über die Jahre Probleme bekommen, da der Boden ohne die natürlichen Bodenprozesse, wie sie im anstehenden Boden ablaufen, mit der Zeit zunehmend fester wird.
Regelmäßiges Düngen ist natürlich auch wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2015

Hallo,
die Pflanze der WILDE WEIN von Ihnen möchte ich gerne auf der Terrasse in Kübeln pflanzen, rechteckig 70x30x30 cm.Ist dies möglich, und was muss ich beachten?
Welche Blumenerde wird hierfür sich am besten eignen?
Viele Grüße aus der Pfalz!
Wilden Wein, Parthenocissus quinquefolia, kann man auch problemlos im Kübel ziehen. Die Pflege (insbesondere das Gießen) gestaltet sich meist einfacher, wenn man nicht sofort einen sehr großen Kübel nimmt, sondern den Topf langsam mitwachsen lässt, d.h. all 2-3 Jahre die Pflanze umtopft und jeweils die nächstgrößere Blumentopfgröße wählt. Im Prinzip können Sie ganz gewöhnliche Blumenerde nehmen - je höherwertiger desto besser für die Pflanzen.
Anbei noch einige Empfehlungen für eine Kübelkultur:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißtorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- topfen Sie alle 2 bis 3 Jahre die Kübelpflanze in ein etwas größeres Gefäß um
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
- schützen Sie die Kübelpflanze im Winter bei sehr strengeren Frösten, da besonders die Wurzeln dem Frost im Topf viel stärker ausgesetzt werden als im Freiland
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2013

Hallo,
kann ich den Wein auch in einen großen Topf oder Kübel pflanzen? Wenn ja, muß ich im Winter etwas besonderes beachten? Und ist diese Pflanze ein reiner Schlinger, d.h. besitzt er keine Haftscheiben o.ä. die die Fassade "beschädigen"?
Vielen Dank!
Parthenocissus quinquefolia ist der wilde Wein, welcher am wenigsten Haftsscheiben ausbildet. Er klettert hauptsächlich mit Ranken, an denen sich einige Haftscheiben befinden. Man kann den Wilden Wein grundsätzlich im Kübel kultivieren, anbei dazu noch einige Empfehlungen:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißdorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- topfen Sie alle 2 bis 3 Jahre die Kübelpflanze in ein etwas größeres Gefäß um
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
- schützen Sie den Wilden Wein bei strengeren Frösten, da die Wurzel etwas empfindlich ist
- keine Angst vorm Schnitt! Schneiden Sie die Laubgehölze ruhig jährlich, sie werden dadurch buschigere und stabilere Pflanzen erreichen
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2012

Hallo, ich habe vielleicht eine 'dumme' Frage, aber: Was heißt eigentlich Containerware 60/100 cm ?
Unsere Parthenocissus quinquefolia werden in einem Container (Topf) mit 2 Liter Inhalt kultiviert. Das Maß 60/100 stellt die Trieblänge ds Wilden Weines dar. Die Länge wird ohne Topf gemessen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2011

Hallo, meine Frage wäre, wie viele Pflanzen ich pro Meter benötige. Danke.
Es hängt ein wenig von Ihrer Geduld ab... Eine Pflanze ist ausreichend, um einen Meter Wand zu begrünen. Sie können aber auch 1,5 Pflanzen setzen, um schneller eine Bedeckung zu erzielen.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2009

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

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