Typischer Knick in unserer Baumschule
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Holsteiner Knick - 10 verschiedene Gehölze zur Knickbepflanzung

Holsteiner Knick - 10 verschiedene Gehölze zur Knickbepflanzung
Typischer Knick in unserer Baumschule
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pflanzfertig geschnitten national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 36,95 EUR Oktober bis Mai
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Kundenrezensionen

  • Ulrike D., 21.11.2024
    Die Beratung war kompetent, freundlich und hilfreich, die Lieferung klappte pünktlich und die Bäume und Sträucher kamen in sehr guter Qualität an, sodass wir neugierig und zuversichtlich sind, dass alles gut anwächst. sodass wir neugierig und zuversichtlich sind, dass alles gut anwächst.
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Ich möchte eine Wildhecke als Sichtschutz vor den Maschendrahtzaun an der Grundstücksgrenze pflanzen. Es sind ca. 12-14 m in Südlage, allerdings im Randbereich einer alten Walnuss, unter den Ästen, so dass es im Sommer eher beschattet ist.
Zur Zeit steht da noch Thuja, ich möchte aber heimische Gehölze. Welche wären geeignet? Standort ist südlich von Lübeck.
Moinmoin,
unter der Walnuss wachsen am ehesten schattenverträgliche Pflanzen wie Liguster (Ligustrum vulgare), Hasel (Corylus avellana), Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum). Ansonsten kann man noch einheimische Wildrosen (Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa glauca...), Weißdorn (Crataegus monogyna und laevigata), Schneeball (Viburnum opulus), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Kornelkirsche (Cornus mas), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) und Faulbaum (Rhamnus frangula) pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2024

Wie groß sind die Pflanzen aus dem „Holsteiner Knick“?
Herzliche Grüße aus Hessen!
Moinmoin,
es handelt sich beim Sortiment 'Holsteiner Knick' um wurzelnackte Sträucher, die zwischen 60 und 100 cm hoch sind. Die Sträucher werden vor dem Versand auf 30-40 cm zurückgeschnitten, damit sie gut anwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir überlegen, das Grundstück um unser Gutshaus mit dem Holsteiner Knick einzugrenzen. Können Sie uns einen Pflegeaufwand mitteilen?
Wie oft müssen die Pflanzen zu beginn gewässert werden und wie oft, nachdem sie angegangen sind?
Wie oft müssen die Pflanzen geschnitten werden? Wir müssen die Fragen bei unserer Entscheidung mit berücksichtigen.
Moinmoin,
bis die Sträucher des Sortiments Holsteiner Knick gut angewachsen sind, ist eine ausreichende Wässerung zwingend nötig. Wie oft man wässern muss, hängt aber sehr vom Wetter und dem Boden ab. Bei dem gegenwertigen andauernden Regenwetter ist der Boden meist ohne Wässerung (außer bei der Pflanzung selber zum Einschlemmen) feucht genug. Sobald das Wetter aber wärmer und trockener wird, muss man darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet. Je nach Boden- und Wetter, kann einmal die Woche wässern ausreichen; es kann aber auch mal alle paar Tage nötig sein.
Sobald die Sträucher des Holsteiner Knicks richtig eingewurzelt sind, ist eine Bewässerung nur noch in Dürrephasen mal notwendig.
Wie oft die Pflanzen geschnitten werden, hängt davon ab, was man möchte. Ein Holsteiner Knick wird alle acht bis zehn Jahre 'auf den Stock gesetzt', d.h. kräftig bodennah zurückgeschnitten. Das Holz wurde verwertet und der Knick baute sich von unten an wieder schön dicht auf. Wenn der Platz vorhanden ist, kann man die kleineren Sträucher wie Liguster, Hundsrose, Hartriegel, Schneeball etc. aber auch weitgehend ohne Schnitt wachsen lassen. Baumartige Gehölze wie Hainbuche, Rotbuche, Traubenkirsche und Kätzchenweide müsste man aber schon alle paar Jahre stark einkürzen, wenn sie nicht zu Bäumen heranwachsen sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2024

Hallo,
Ich möchte gern einen Knick wieder aufleben lassen oder eine Hecke pflanzen. Leider wächst dort japanischer Staudenknöterich. Haben Sie eine Idee, welche Hecken- oder Knickpflanzen den Knöterich in Schach halten können bzw. ganz vertreiben können?
Moinmoin,
der Japanische Knöterich ist leider sehr, sehr durchsetzungsfähig. Man muss ihn immer wieder ausgraben mit so vielen Wurzelstücken wie möglich, um ihn zu entfernen. Bei alten Beständen kann er allerdings 1-2 m tief wurzeln. Bei größeren Flächen (über 4 m²) kann man versuchen den Knöterich durch regelmäßiges Abmähen in Schach zu halten (alle 3-4 Wochen). Mit Glück kann man ihn durch nach einigen Jahren abgetötet haben. Auch das Auslegen einer schwarzen, lichtundurchlässigen Folie braucht viel Geduld, mindestens ein, besser zwei Jahre sollte sie liegen, bevor man eine Chance hat den Knöterich abgetötet zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2022

Kommen die Planzen auch mit sehr feuchtem Boden zurecht? Im Sommer ist er recht feucht und hat kaum Staunässe, im Winter und bis ins Frühjahr ist es aber schon recht matschig/sumpfig.
Vielen Dank für die Fragefunktion und Ihre immer sehr hilfreichen Antworten!
Moinmoin,
auf nassen Böden sollte man lieber Pflanzen setzen, die damit gut zurechtkommen wie Erlen (Baum oder strauchartig), Weiden, Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus), Faulbaum (Rhamnus frangula) und Traubenkirsche (Prunus padus). Nicht einheimische Sträucher, die mit viel Feuchtigkeit zurechtkommen, sind Aronien, der Gelbrindige Hartriegel (Cornus stolonifera Flaviramea), die Scheineller (Clethra alnifolia) und die Korallenhülse (Ilex verticillata). Mit viel Feuchtigkeit und zumindest kurzen Überschwemmungen kommen Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), Gagelstrauch (Myrica gale) und Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2022

Moin!
Kann ich das für den Knick jetzt noch pflanzen?
Moinmoin,
ja, die Gehölze für den Knick können jetzt noch gepflanzt werden, da sie alle sehr frostfest sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.12.2021

Hallo,
ich lebe in der Vulkaneifel und möchte einen Knick als Gartengrenze aufbauen. Welche Pflanzen können Sie da empfehlen?
Moinmoin,
die Pflanzen aus dem Sortiment 'Holsteiner Knick' sind alle anspruchslos und gedeihen auch in der Vulkaneifel. Einheimischer Schneeball und Faulbaum brauchen einen auch im Sommer leicht feuchten Boden. Der Wollige Schneeball (Viburnum lantana) verträgt mehr Trockenheit. Weitere Gehölze, die in Frage kommen, sind z.B. Haselnuss, Weißdorn und Feldahorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2021

Hallo.
Ich habe schon einiges bei euch für meinen Knick gekauft. Alles super angewachsen.
Nun habe ich eine Problemecke unter einer Eiche. Es ist ein sehr alter Knick, der im Sommer trocken ist, da viele Wurzeln drin sind. Und meine Problemecke ist unter einer großen Knickeiche. Über 20 Meter hoch. Ich würde gerne meinen Knick bis zur Eiche haben. Mir fehlen gute 3 Meter wo es schlecht wächst. Was kann man dort pflanzen? Ich gieße zwar, doch es ist so schnell trocken.
Mfg.
Moinmoin,
das ist ein wirklich schwieriger Standort - hoher Wurzeldruck, Trockenheit und vermutlich Beschattung. Das verträgt kaum eine Pflanzen gut, selbst robuste Pflanzen brauchen in der Anfangszeit eine sehr gute Pflege (vor allem ausreichenden Bewässerung, aber vermutlich auch Düngung). Im Bereich des Pflanzlochs sollten die Wurzel der Eiche so gut es geht entfernt werden, damit die Sträucher es einfacher haben anzuwachsen.
Sehr gut mit Trockenheit und Schatten kommt der einfache Liguster (Ligustrum vulgare) zurecht. Er darf in der Anwuchszeit aber nicht austrocknen, da ist er sehr empfindlich. Feldahorn (Acer campestre) verträgt sehr viel Trockenheit, sollte aber nicht in den Vollschatten gepflanzt werden, er benötigt zumindest etwas Sonne am Tag, das gleich gilt für den Sauerdorn (Berberis vulgaris). Sehr robust und pflegeleicht ist auch der Rote Hartriegel (Cornus sanguinea), treibt aber Ausläufer. Die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) verträgt Schatten und Wurzeldruck gut, muss bei anhaltender Trockenheit aber gewässert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2021

Hallo an alle,
wir haben vor drei Jahren bei Ihnen eine Feldgehölzhecke bestellt. Ist auch schön gewachsen, und die Ware war top.
Ich habe eine Frage zum Sanddorn, der dabei war. Sind das männliche oder weibliche Pflanzen? Würde gern noch einem Befruchter oder Bestäuber dazu setzen, um Früchte zu erhalten.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
bei der Sanddorn-Pflanze handelt es sich um einen Sämling, so dass wir nicht sagen können, welches Geschlecht sie hat - das ist erst möglich wenn sie die ersten Blüten entwickelt. Die männlichen, etwas zapfenartigen Blüten des Sanddorns sind groß und auffällig und geben sichtbar gelben Blütenstaub ab. Die weiblich Blüten sieht man kaum, sie sind sehr unscheinbar, so dass man den Eindruck hat, der Busch blüht gar nicht. Auf Wikipedia gibt es zum Beispiel Bilder von Trieben mit männlichen und weiblichen Blüten.
Wenn man nicht die Geduld hat noch ein Jahr abzuwarten, um sich die Blüten des Sanddorns genauer anzuschauen, könnte man einen Sanddorn Friesdorfer Orange pflanzen. Diese Sorte kann sich selber befruchten, so dass man auf jeden Fall Früchte hat. Wenn der schon gepflanzte Sanddorn männlich ist, umso besser: Er erhöht den Ertrag des Sanddorn Friesdorfer Orange deutlich. Wenn er weiblich ist, wird er vielleicht ein paar einzelne Beeren tragen. Als Bestäuber ist Friesdorfer Orange auf Grund der eher geringen Pollenzahl leider nicht wirklich geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.08.2021

Hallo!
In Ihrem Sortiment finden sich Pflanzsortimente für Vogel, Bienen und Schmetterlingsnährgehölze. Ich würde gerne eine entsprechende Hecke anlegen, habe aber zwei "Probleme":
Der Boden weist im Winter teilweise Staunässe auf durch eine darunterliegende Lehmschicht. Außerdem handelt es sich um einen Teil einer Pferdekoppel, so dass natürlich auch keine Giftpflanzen in dem Sortiment enthalten sein sollten. Können Sie mir einen Vorschlag für eine Bepflanzung aus diesen drei Sortimenten machen, die die beiden Anforderungen erfüllen?
Danke für Ihre Unterstützung!
Moinmoin,
das sind recht einschränkende Kriterien. Verschiedene Weiden kann man auf jeden Fall pflanzen - frühblühende wie Salix caprea und Sorten und Salix daphnoides und Sorten, und dann eine lange blühenden wie Salix triandra Semperflorens. Des Weiteren sind Felsenbirnen (Amelanchier), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Traubenkirsche (Prunus padus) und Aronien möglich. Wenn es nicht zu nass ist, wären eventuell noch ein Zierapfel oder Wilder Apfel möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.05.2021

Hallo und guten Morgen,
ich würde sehr gerne als Sichtschutz, Lärmschutz und Vogel/ Insektenparadies eine Hecke pflanzen. Leider ist unser Boden so verdichtet, dass man nur mit Sprengungen Pflanzlöcher ausheben könnte.
Ich habe alte Obstkisten, die ich gerne zur Bepflanzung nehmen würde (100*120*70cm). Ich dachte mir, ich nehme den Boden der Kiste raus (damit sie nach unten verwurzeln können) und fülle sie mit Erde auf und pflanze dann Sträucher, die nicht zu groß (2-3m) werden. Denken Sie das würde gehen? Gerne Knickbewuchs, Holunder, Flieder etc.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
das würde vermutlich kurzfristig funktionieren. Aber wenn der Boden wirklich so verdichtet ist, können die Wurzeln da auch nur schwer einwurzeln, und es besteht das Risiko, dass sich Regenwasser in den Kisten auf dem anstehenden Boden staut. Der Boden muss so oder so gelockert werden - und dann ist es einfacher die Pflanzen direkt in den Boden zu setzen: In den Kisten würden die Erde sehr schnell austrocknen und müssten den Sommer über viel bewässert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2021

Hallo,
ich möchte 50 m freiwachsende Landschaftsschutzhecke pflanzen. Dazu brauche ich zweimal verpflanzte wurzelnackte Pflanzen, um den Vorgaben gerecht zu werden. Sind in Ihren Paketen die Pflanzen von dieser Qualität?
Moinmoin,
ja, es handelt sich beim Sortiment Holsteiner Knick in der Tat um zweimal verpflanzte wurzelnackte Gehölze.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2020

Moin,
wir möchten gern einen bestehenden Knick mit neun Pflanzen auffüllen, zum Teil weist der Knick "Löcher" auf, so dass der Sichtschutz dort nicht mehr gegeben ist. Sind dafür die Sorten des Holsteiner Knicks auch geeignet? Oder können Sie mir andere Sorten empfehlen, die gut zum Auffüllen des Knicks geeignet sind, wie z.B. Sträucher?
Vielen Dank vorab!
Moinmoin,
die Pflanzen aus dem Sortiment Holsteiner Knick sind alle geeignet. Weitere Sträucher, die passen würden sind z.B. Weißdorn (Crataegus monogyna und laevigata), Schlehe (Prunus spinosa), Feldahorn (Acer campestre), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)...
Wichtig ist aber vor allem, dass die neugepflanzten Sträucher gut gewässert werden - am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde an. Da es nicht ganz so einfach für sie ist, sich zwischen den schon eingewachsenen Sträuchern zu etablieren, sollte man sie die ersten 2-3 Jahre in trocknen Zeiten wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Moin,
was bedeutet denn "pflanzfertig geschnitten" in Bezug auf die Größe bzw Höhe der einzelnen Pflanzen? Und wie schnell wächst der Knick dann circa pro Jahr?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
die Pflanzen für einen Holsteiner Knick sind ungeschnitten 60-100 cm hoch und werden auf 30-35 cm zurückgeschnitten. Das ist bei wurzelnackten Pflanzen notwendig, damit sie gut anwachsen. Zudem verzweigen sie sich durch den Rückschnitt auch besser.
Im ersten Jahr ist der Zuwachs meist gering, da die Pflanzen mit Anwurzeln beschäftigt sind. Danach beträgt der Zuwachs, je nach Standortbedingungen und Pflanzen, 20-50 cm pro Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2020

Hallo,
wir haben ein recht großes Grundstück, ein alter Bahnhof mit gut Fläche drum rum. Von Nord nach Süd zieht sich ein ca. 25m breiter Streifen mit viel Bäumen...Eschen, Ebereschen, Ulmen, Holunder, Weißdorn....ganz vereinzelt eine Birke oder Eiche...die Bäume im Schnitt 15 m hoch.
Durch die beiden letzten extrem trockenen Sommer in Kombination mit den üblichen niedersächsischen Stürmen ist es nun arg licht geworden. Wir würden nun gern wieder von unten nachwachsen lassen und sind etwas unsicher, was machbar wäre bei den Lichtverhältnissen.
Vorerst geht es um eine Länge von ungefähr 60 m und 10 m Breite als "Sichtschutz". Wunsch wäre schnellwachsend, buschig und robust. Letztes Jahr haben wir schon Alpen-Johannisbeeren und Holunder gesetzt, die zum größten Teil auch angegangen sind. Sträucher, Bäume...evtl. aus dem Holsteiner Knick Sortiment? Käme auch Liguster in Frage zwischen den Bäumen?
Vielen Dank schon vorab für Ihre Antwort
Moinmoin,
Liguster (Ligustrum vulgare) kann gut in schattigere Bereich gepflanzt werden und passt auch von der Pflanzegesellschaft gut dazu. Haselnuss (Corylus avellana), Feldahorn (Acer campestre), Hainbuche (Carpinus betulus) und Weißdorn (Crataegus monogyna) kommen ebenfalls mit etwas schattigeren Standorten zurecht. Faulbaum (Rhamnus frangula) und Ilex bräuchten einen etwas feuchteren Ort - Schatten vertragen sie sehr gut, zu sandig-trocken sollte der Boden aber nicht sein. An etwas lichteren Stellen kann man auch schön Europäische Traubenkirschen (Prunus padus) setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.02.2020

Moin Moin,
in Ostbrandenburg möchte ich eine Pferdekoppel (2 ha) mit Knickbepflanzung gegen Wind und Erosion schützen. Wir werden die Neuanpflanzung mit einem Elektrozaun gegen Verbiss schützen.
Fragen hierzu:
- Bei uns ist es recht trocken - sind die Pflanzen aus dem Sortiment geeignet oder möchten Sie mir etwas anderes empfehlen?
- Wann wäre der optimale Pflanzzeitpunkt? September, Oktober oder später?
- Funktioniert der Knick auch ohne Erdwall?
- Ist Ihnen etwas bekannt zum Mindestabstand zur angrenzenden Straße (Mitte Stamm - Straßenrand)?

Ich freue mich von Ihnen zu hören und grüße herzlich in die Heimat!
Moinmoin,
aus dem Sortiment nicht für trockene Böden geeignet sind die beiden Weiden, die Traubenkirsche, der Faulbaum und das Pfaffenhütchen.
Handelt es sich bei Ihnen eher um Sommertrockenheit, oder tatsächlich trockene, eher sandige Böden? Mit Trockenheit gut zurecht kommen zum Beispiel Hainbuche (Carpinus betulus), Liguster (Ligustrum vulgare), Haselnuss (Corylus avellana), Weißdorn (Crataegus monogyna), Rosa rubiginosa, Rosa glauca, Schlehe (Prunus spinosa), Feldahorn (Acer campestre) und Grauerle (Alnus incana). Rotbuche, Wildapfel und Hundsrose aus dem Sortiment können Sommertrockenheit überstehen, kommen aber nicht gut mit dauerhaften trockenen Böden zurecht.
Gepflanzt werden kann ab Ende Oktober/Anfang November, wenn man wurzelnackte Pflanzen verwenden will. Im ersten Frühjahr und Sommer brauchen die Pflanzen eine ausreichende Wässerung, wenn sie erstmal eingewurzelt sind, können sie für sich selber sorgen. Ein Erdwall ist nicht nötig - er macht einen Knick zu einem Knick, aber die Pflanzen können auch auf ebenem Boden als Hecke gepflanzt und genauso alle paar Jahre auf den Stock gesetzt werden. Für Grenzabstände bei Bepflanzungen ist die Gesetzgebung in den Bundesländern unterschiedlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019

Hallo,
wir haben ein Grundstück, das bereits einen bepflanzten Wall von ca. 25 m Länge hat. Auf dem Wall stehen sehr hohe (10-12 m) Weiden und ein paar Fliedersträucher.
Wir möchten den Wall gern so bepflanzen, dass er auch im Winter Sichtschutz bietet. Im Sommer ist alles grün und dicht, aber im Winter kann man komplett unser Grundstück einsehen. Gern würden wir die Weiden stehen lassen und nur vereinzelte neue Pflanzen dazwischen oder dahinter auf dem Wall (dazu würden wir den Wall auch etwas verbreitern) pflanzen, die wir auf 2-4 m Höhe halten können und die im Winter grün sind oder durch ihre Dichtheit den notwendigen Sichtschutz bieten.
Moinmoin,
immergrün wäre Ilex, sehr lange grün (in milden Winter auch mal durchgehend) ist der Ligustrum vulgare Atrovirens. Beide sind anspruchslos und vertragen auch schattige Standorte.
An einem sonnigen bis halbschattigen Standort kann man auch Feuerdorn oder Kirschlorbeer pflanzen. Im Schatten funktioniert auch eine Metzgerpalme gut, hat aber nicht wirklich Knick-Charakter. Auch Rhododendren sind immergrün und bilden einen dichten Sichtschutz.
Wichtig ist, dass die neuen Sträucher in den ersten Monaten sehr gut gepflegt werden - d.h. vor allem ausreichend gewässert, aber auch ein wenig gedüngt werden -, da die alten Weiden eine große Konkurrenz darstellen und es den neuen Sträuchern erstmal schwer machen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2019

Hallo,
habe die Vorgabe 16 m Knick zu ersetzen. Allerdings mit folgenden Baumarten:
Zitterpappel, Vogelkirsche, Bergahorn, Hainbuche, Rotbuche und Stieleiche.
Straucharten:
Weißdorn, Feldahorn, Bluthartriegel, Hasel, Pfaffenhütchen, Wildbirne, Schlehe und Vogelbeere.
Könnten sie auch so ein Bund anbieten?
Moinmoin,
die Arten haben wir alle da. Haben Sie Größenvorgaben für die Pflanzen bekommen? Sollen alle Arten gepflanzt werden oder eine Auswahl aus den genannten Arten? Rotbuche, Stieleiche, Vogelkirsche, Bergahorn und Zitterpappel werden ja sehr große Bäume, die alle auf 16 m zu pflanzen ist schon ganz schön eng. Von den Sträuchern sollte man 1 pro Meter rechnen. Wie breit ist der Knick - soll eine Reihe von Pflanzen gesetzt werden, im Zickzack/zweireihig oder sogar mehrreihig?
Mit freundlichen Grüße
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019

Hallo,
handelt es sich bei der Rot- und Hainbuche um Bäume oder um Heckenpflanzen?
Danke!
Moinmoin,
es handelt sich sowohl bei der Rotbuche als auch bei der Hainbuche um junge, eintriebige Pflanzen, die noch ihre natürliche Seitenverzweigung haben. Sie können als Heckenpflanzen weiterkultiviert werden, durch Aufasten kann man sie mit der Zeit aber auch zu Bäumen (Hochstämmen) heranziehen, wenn man das möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.01.2019

Hallo.
Wir würden die Büsche mit nach Ungarn nehmen wollen. Die Sommer sind sehr trocken. Halten die Büsche das aus?
MfG
Moinmoin,
grundsätzlich kommen die Pflanzen aus dem Sortiment Holsteiner Knick mit der Hitze zurecht; bei Trockenheit sollten sie aber zumindest in der ersten Zeit gut gewässert werden.
Günstig wäre es, sie im Herbst zu pflanzen, damit sie die eher feuchten und kühlen Jahreszeiten Herbst und Frühjahr nutzen können, um gut einzuwurzeln, bevor sie mit der sommerlichen Trockenheit konfrontiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2018

Sie bieten ein Sortimentspaket zur Knickbepflanzung an. Wie groß sind die Pflanzen?
Kann man diese jetzt noch einpflanzen?
Wäre es sinnvoller, den Boden über Winter mit Mistzugabe ruhen zu lassen und erst im Frühjahr zu pflanzen?

Die gleiche Frage habe ich zur Apfelrose. Ich habe 9 Meter für Knick und 12 m für Apfelrose.
Freundliche Grüße aus dem hohen Norden!
Moinmoin,
die Pflanzen (sowohl die für die Knickbepflanzung als auch die Apfelrosen) sind 60-100 cm hoch und werden vor dem Versand pflanzfertig zurückgeschnitten, d.h. auf ca. 50 cm. Sie wachsen durch den Rückschnitt besser an und entwickeln sich schön buschig. Einzig Hainbuche und Rotbuch schneiden wir nicht zurück, da viele Kunden nicht möchten, dass der Leittrieb gekappt wird. Sie müssten nach dem Pflanzen zumindest die Seitentriebe einkürzen, am besten auch den Leittrieb, damit die Pflanzen gut anwachsen.
Jetzt ist eine sehr gute Pflanzzeit sowohl für die Knickpflanzen als auch für die Apfelrosen. Wenn der Boden nicht gerade sehr mager ist, muss man ihn nicht mit Mist vorbereiten. Es spricht aber auch nichts dagegen; der frische Mist darf nur nicht direkt an die Wurzeln der Pflanzen kommen, da es dann zu Verbrennungen kommen könnte, d.h. wenn Mist eingesetzt werden soll, ist es tatsächlich von Vorteil, den mit Mist vermischten Boden erstmal ruhen zu lassen.
Wichtig ist, dass der Wurzelhals von Erde bedeckte ist - die wurzelnackten Pflanzen müssen so tief gepflanzt werden, wie sie vorher in der Baumschule wuchsen. Pflanzt man sie deutlich zu hoch oder zu tief, können die Wurzeln geschädigt werden. Im Frühjahr, wenn es warm wird und die Pflanzen beginnen auszutreiben, sollte man für eine ausreichende Bewässerung sorgen: Der Wasserbedarf der wurzelnackten Pflanzen ist dann sehr hoch, und sie sind noch nicht vollständig eingewurzelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2017

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