10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten
10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten
Schöne Hagebutten schmücken die Wildrosen im Herbst
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Die Blütenvielfalt der Wildrosen
Die Blütenvielfalt der Wildrosen
Preview: 10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten
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Wildrosenhecke - 10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten

Wildrosenhecke - 10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten
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pflanzfertig geschnitten national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 36,95 EUR Oktober bis Mai
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Containerpflanze 40/60 cm national: bis 250,- EUR Bestellwert = 7,95 EUR Versandkosten über 250,- EUR Bestellwert = frei Haus Einzelpreis: 72,10 EUR  NUR 64,75 EUR ganzjährig
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Kundenrezensionen

  • Edeltraut S., 05.12.2023
    Wunderbare, kräftige Pflanzen, bestens verpackt. Die Lieferung ging schnell und auch die Nachlieferung zum Wunschtermin klappte prima. Herzlichen Dank! Wir freuen uns jetzt schon auf die Blüten im kommenden Jahr. Weiter so! Dank! Wir freuen uns jetzt schon auf die Blüten im kommenden Jahr. Weiter so!
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  • Bettina H., 12.07.2022
    Alle 10 Rosen sind bestens angewachsen. Die ersten haben bereits nach 2 Monaten geblüht.
  • Florian Howorka, 20.12.2019
    Sehr schöne kräftige Pflanzen / tolles Preis-/Leistungsverhältnis

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Guten Tag,
wir würden gerne eine Wildrosenhecke (ca. 4 Meter lang, 1 Meter tief und ca. 1-1,5 Meter hoch) im Schatten pflanzen. Wenn möglich würden wir gerne ohne Wurzelsperre auskommen. Welche Wildrosen eignen sich hierfü,r und wieviel braucht man ungefähr?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
Moinmoin,
der Wunsch ist nicht ganz einfach: In vollem Schatten wachsen Wildrosen schlecht und blühen kaum. Sie benötigen mindestens 4 Stunden Sonne am Tag, also zumindest einen halbschattigen Standort. Nicht Ausläufer treibende Wildrosen sind z.B. Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa glauca und Rosa multiflora. Strauchrosen, die noch recht gut im Halbschatten gedeihen und nur leicht gefüllte Blüten haben sind Marguerite Hilling, Frühlingsgold und Mozart. Wildrosen, die relativ viel Schatten vertragen, aber Ausläufer bilden, sind z.B. Rosa villosa, Rosa majalis und Rosa gallica.
Es wird für eine dichte Hecke eine Rose pro Meter benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.12.2024

Liebes Team,
Wir haben ein 40 sqm Beet, welches nun aufgrund einer Veränderung recht sonnig, besonders mittags, liegt. Die Wildstauden, einst für mehr Schatten ausgewählt, haben hier auch gut mit Giersch zu kämpfen.
Wie würde sich eine Wildrosen-Zusammenstellung hier machen? Werden die Rosen mit der Zeit den Giersch überwuchern, oder wird der Giersch den Rosen das Atmen erschweren?
Beste Grüße aus Hamburg!
Moinmoin,
vollständig überwuchern werden die Wildrosen den Giersch nicht. Auf Dauer werden sie eher eine Koexistenz eingehen.
Zu Beginn sollte man den Pflanzbereich der Wildrosen gründlich von Giersch und dessen Wurzeln befreien, damit die Rosen gut anwachsen können. Wenn sich sich erstmal richtig etabliert haben, können sie die Konkurrenz durch den Giersch vertragen. Vollständig unterdrücken werden die Rosen ihn aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.09.2024

Ist die Frucht dieser Rose ebenso nützlich als Heilpflanze wie sonstige Hagebutten?
Moinmoin,
mir wird leider nur angezeigt, dass Sie die Frage zur Wildrosenhecke gestellt haben. Daher weiß ich nicht, um welche Wildrose genau es in Ihrer Frage geht. Grundsätzlich haben alle Hagebutten der Wildrosen, vor allem der einheimischen, einen hohen ökologischen Wert. Für Menschen sind sie nicht alle interessant, da sie sehr unterschiedlich groß sind. Grundsätzlich sollte die Inhaltsstoffe ähnlich, werden aber sicherlich nicht identisch sein. Genauere Angaben zu den Inhaltsstoffen der einzelnen Wildrosen haben wir nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2024

Hallo,
würde mir gerne das wurzelnackte Paket bestellen. Sind die Hagebutten alle für Marmelade geeignet? Also essbar?
Und bilden sich Ausläufer?
Brauchen sie eine Rank/Wuchshilfe?
Dankeschön schonmal!
Moinmoin,
grundsätzlich sind die Hagebutten alle essbar. Aber manche, wie z.B. die der Rosa multiflora sind sehr klein, und eignen sich daher nicht zum Marmelademachen. Sie werden aber gerne in der Floristik eingesetzt und die Tierwelt freut sich.
Für Marmelade lohnen sich vor allem die im Paket enthaltenen Wildrosen Rosa canina, Rosa rubiginosa und Rosa rugosa (Alba). Weitere nicht enthaltene, empfehlenswerte Wildrosen mit großen, schmackhaften Hagebutten sind Rosa villosa und Rosa moyesii. Ausläufertreibend sind Rosa pimpinellifolia, Rosa rugotida und Rosa rugosa (Alba). Eine Rank- oder Wuchshilfe wird nicht benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Sind die Pflanzen der Wildrosenhecke einzeln beschriftet, so dass man sie entsprechend ihrer Größe gezielt pflanzen kann?
Moinmoin,
ja, die Sträucher sind einzeln mit Etiketten versehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2023

Ich möchte gerne eine Wildrosenhecke von Ihnen bestellen - ich möchte sie diesen Herbst pflanzen. Ab wann ist das ganze Sortiment erhältlich, und sollte ich vorbestellen?Möchte sie nicht zu früh pflanzen müssen wegen noch zu trockenem Boden vom Sommer...
Danke für Ihre Antwort!
Moinmoin,
die wurzelnackten Rosen sind ab Anfang Oktober wieder lieferbar, die Topfpflanzen schon jetzt. Eine Vorbestellung ist nicht nötig, im Moment haben wir noch viele Pflanzen. Erst im Laufe des Frühjahrs kann die eine oder andere Art mal ausverkauft sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2023

Moin moin,
2015/16 habe ich bei Euch etliche Wildrosen gekauft, tolles Pflanzmaterial.
Die Rosen sind mittlerweile jedoch riesig geworden mit bis zu 5 m langen Leitästen, die sich natürlich zu Boden senken. Dadurch werden die Rosen recht breit und verkahlen zunehmend innen. Kann ich Ausgang Winter einen starken Rückschnitt vornehmen (wie bei Edelrosen), damit sich die Pflanzen wieder verjüngen oder besteht die Gefahr, dass diese eingehen?
Besten Dank im Voraus für die Antwort.
Moinmoin,
wenn die Wildrosen nicht vorgeschädigt/krank sind, vertragen sie einen kräftigen Rückschnitt genauso wie Edelrosen. Man macht es bei Wildrosen nur nicht, weil man dann ein Jahr auf Blüten verzichten muss. Aber um sie mal wieder in Form zu bringen, ist es das richtige Vorgehen und der richtige Zeitpunkt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2023

Moin, moin,
ich suche eine Alternative zu einer vom Zünsler zerfressenen Buchbaumhecke. Es handelt sich um ca. 15 m Beet-Länge und 0,5 m Beet-Breite. Aufgrund der Robustheit und aus Naturschutzgründen würde ich gerne Hagebutten/Wildrosen pflanzen. Oder sollte man angesichts des schmalen Beets auf andere Arten umsteigen?
Vorab vielen Dank für Ihren Rat.
Moinmoin,
wenn die Wildrosenhecke nicht breiter als die Beetbreite, also 0,5 m werden darf, funktioniert das nicht. Man kann die Wildrosen auch durch Schnitt nicht so schmal halten. Als Alternativen kämen z.B. Berberitzen (Berberis), Liguster oder Weißdorn in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2023

Guten Tag,
ich überlege auf einem Hang mit Feldsteinbefestigung eine Wildrosenhecke zu pflanzen. Sollte man da auf den Herbst warten wegen des Regens?
Bei 25 Meter benötige ich wie viele Rosen?
Moinmoin,
wenn man die Wildrosenhecke im Herbst pflanzt, ist die Pflege etwas einfacher als jetzt beim heißen, trockenen Sommerwetter - und man kann die günstigeren wurzelnackten Pflanzen verwenden. Im Prinzip ist es aber auch möglich, jetzt im Topf kultivierte Wildrosen zu setzen. Man muss nur sehr gut auf eine ausreichende Bewässerung achten.
Für eine dichte Wildrosenhecke setzt man eine Pflanze pro Meter. Wenn man etwas mehr Zeit hat, geht auch eine Rose auf 1,5 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.06.2023

Guten Tag!
Haben alle Rosen der Hecke Stacheln?
Moinmoin,
ja, alle Wildrosen haben Stacheln. Einige wie z.B. die Rosa multiflora haben relativ wenige Stacheln, aber stachellose Rosen sind nicht dabei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2023

Hallo liebes Eggert-Team,
wie hoch sind die Wildrosen bei der Auslieferung?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Wildrosen sind zwischen 60-100 cm groß, werden vor dem Versand von uns aber auf ca. 35-40 cm zurückgeschnitten, damit sie besser anwachsen und sich gut verzweigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Begeisterung habe ich Ihre tollen Angebote durchstöbert, und da ich für Vögel und Insekten eine Nähr-und Schutzhecke pflanzen möchte, interessiere ich mich für die Wildrosenhecke. Leider sind vier Neophyten in der Auswahl enthalten. Bei Sylter Rose und Kartoffelrose handelt es sich sogar um sehr invasive Neophyten. Kann man bei der Bestellung diese Pflanzen auch gegen Verdoppelungen anderer Rosen aus dem Paket ersetzen?
Insgesamt wäre es toll, wenn Sie invasive Neophyten als solche kennzeichnen.
Beste Grüße!
Moinmoin,
die Sortimente ändern wir leider nicht ab, da sie schon im Voraus zu Bündeln geschnürt werden und nicht erst für die Bestellung zusammengesucht werden. Sie können die gewünschten Wildrosen aber problemlos einzeln bestellen und so Ihre Wunsch-Hecke zusammenstellen. Preislich macht das auch kaum etwas aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2023

Wie gut kommen Wildrosen mit saurem Boden klar,? vorher standen dort Tannen, und das Moor ist sehr nah am Garten.
Vielen Dank und herzliche Grüße!
Moinmoin,
das hängt sehr von der Art ab. Mit stark sauren Böden kommen z.B. Rosa blanda, Rosa carolina, Rosa multiflora, Rosa rugotida und Rosa rugosa gut zurecht. Es handelt sich allerdings nicht um einheimische Wildrosen.
Mit schwach sauren Böden (bis pH 4) haben die meisten Wildrosen kein Problem, auch wenn viele einheimische Rosen kalkhaltige Böden bevorzugen. Eventuell kann man den Boden vor der Pflanzung etwas aufbereiten, d.h. z.B. Kompost untermischen und etwas aufkalken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2023

Suche eine Hagebuttepflanze in Stammform (Bäumchen), essbar bitte.
Bitte um Ihre Nachricht!
Moinmoin,
auf Stamm haben wir keine Rosen, die sich zur Ernte von Hagebutten eignen. In Frage kommen vor allem Wildrosen wie z.B. Rosa canina, Rosa villosa, Rosa PiRo3, Rosa rugosa und Rosa mollis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2022

Hallo,
ich habe hinter unserem Haus eine Naschhecke mit Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren. Die Pflanzen haben im Sommer ab ca. 14-15 Uhr bis abends Sonne. Ist es möglich daneben noch Wildrosen zu pflanzen?
Welche Sorte kommt denn mit Halbschatten gut zurecht und hat evtl nicht so viele Dornen, da wir noch drei kleine Kinder haben?
Außerdem wäre es toll, wenn sie nicht so viele Auswüchse hat, denn die Fläche ist nur ca. 3 m breit, und wir wollen noch gut vorbei gehen können.
Moinmoin,
die Rose PiRo3 kommt mit Halbschatten gut zurecht und wächst nicht zu stark. Die Früchte sind schön groß, Stacheln hat sie nicht allzu viele. Alternativ kämen noch Rosa villosa und Rosa tomentosa in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2022

Guten Tag,
wir möchten gern eine Wildrosenhecke Pflanzen, sie soll möglichst lange blühen. Meine Frage, sie soll als Sichtschutz dienen, wir haben recht sandigen Boden und viel Sonne aber dafür viel Platz. Sie soll schnell wachsen. Wir möchten eine Länge von 60 m bepflanzen.Wieviel Pflanzen brauchen wir und welche Sorten wären angebracht?
Moinmoin,
ein sehr sonniger Standort ist gut für Wildrosen geeignet, den sandigen Boden kann man mit Kompost etwas aufwerten. Für eine möglichst dichte Hecke sollte man eine Rose pro Meter pflanzen. Infrage kommen z.B: Wildrosen wie Rosa rubiginosa, Rosa glauca, Rosa multiflora, Rosa pimpinellifolia und Rosa moyesii Geranium. Wenn etwas Ausläuferbildung erlaubt ist, würden sich auch Rosa rugosa und Rosa rugosa Alba wohlfühlen. Für Wildrosen haben sie auch eine verhältnismäßig lange Blütezeit. Einfachblühende Zuchtrosen, die gut zu den Wildrosen passen, sind die Strauchrosen Frühlingsmorgen und Mozart. Sie haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu den einmalblühenden Wildrosen lange nachblühen und so die Blütezeit deutlich verlängert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.08.2022

Hallo zusammen,
ich habe mir im Vorgarten vor einigen Jahren einen kleineren Steinwall gebaut und diesen mit Fairy-Rosen bepflanzt. Die Rosen standen vorher schon einige Jahre im Vorgarten. Diese Rosen wachsen nicht mehr üppig, einige habe ich schon getauscht, dabei das „Rose auf Rose-Problem“ ignoriert. Bodenaustausch im Wall ist äußert aufwendig.
Ich überlege, auf diesen Wall eine rel. kleinwüchsige Wildrosenhecke zu setzen. Ist das ohne Bodentausch möglich?
Danke für die Infos.
Moinmoin,
Wildrosen reagieren auf Bodenmüdigkeit durch vorher gepflanzte Rosen wesentlich geringer als veredelte Rosen, so dass man es durchaus riskieren kann. Wenn man die Bedingungen verbessern will, pflanzt man eine Saison Tagetes auf den Wall, bevor man die neuen Rosen setzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2022

Hallo,
ich würde sehr gerne eine Wildrosenhecke pflanzen. Leider ist unser Boden recht feucht und ab ca. 10 cm Tiefe recht lehmig, dazu liegen wir auf knapp 600 m, d.h. die Rosen sollten winterhart und robust sein. Eignen sich hier alle Sorten oder wären bestimmte geeigneter?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
Moinmoin,
robust und winterhart sind die Wildrosen im Sortiment alle. Vom Boden her kommt es darauf an, wie feucht der Boden wirklich ist. Feucht an sich ist in Ordnung, lehmig geht, solange der Boden trotzdem gut durchlässig ist. Wenn der Boden aber eher zur Nässe und vor allem Staunässe neigt oder sehr schwer bis tonig ist, bekommen einige der Rosen schon Probleme. Sehr gut mit sehr schweren lehmigen bis tonigen Böden kommen Rosa canina und Rosa rubiginosa zurecht, nur Stauwasser würden auch ihnen Probleme bereiten. Man kann einfach mal in der Umgebung schauen: Wenn generell dort Rosen zu gedeihen scheinen, sollte auch keine der Wildrosen im Heckensortiment Probleme bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2022

Guten Tag,
ich habe eine leere Parzelle erworben, auf der ich eine Wildrosenhecke pflanzen möchte. Auf der Parzelle wuchs bislang nur Melde. Kann ich die Rosen jetzt bedenkenlos pflanzen? Wann wäre die beste Zeit dafür?
Die Pflanzen sollen als Hecke und Sichtschutz dienen, jedoch am Ende nicht den ganzen Garten "überwuchern", was empfehlen Sie mir da? Kann ich Ihr Wildrosenpaket nehmen? Wie groß sind die Wildrosen?
Herzlichen Dank für eine Antwort!
Moinmoin,
das Wildrosenpaket kann erst ab Anfang Oktober gepflanzt werden, da die Pflanzen wurzelnackt geliefert werden. Topfpflanzen könnten auch jetzt schon gesetzt werden, die Melde sollte allerdings möglichst sorgfältig entfernt werden.
Das Paket enthält auch Ausläufer treibende Rosen wie Rosa pimpinellifolia, Rosa rugosa und Rosa nitida. Wenn man wenig Platz hat sollte man auf Rosen zurückgreifen, die keine oder nur sehr selten Ausläufer treiben, wie z.B. Rosa canina, Rosa glauca, Rosa micrantha, Rosa mollis, Rosa multiflora, Rosa Piro 3, Rosa rubiginosa und Rosa villosa. Jetzt sind die Rosen noch recht klein, sie können aber teilweise recht groß werden. Durch Auslichten kann man sie etwas kompakter halten ohne auf Blüten zu verzichten.
Auch Strauchrosen mit einfachen oder wenig gefüllten Blüten können verwendet werden, wie z.B. Mozart, Frühlingsgold, Frühlingsmorgen, Maigold und White Haze. Strauchrosen haben den Vorteil, dass sie stärker beschnitten werden können, ohne die Blütenpracht zu verringern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2021

Liebes Eggert Team,
Ich habe ein Pflanzbeet, was an einer Pferdeweide grenzt. Da dort schon an anderen Stellen die Rosa canina steht und auch gefressen wird, würde ich gerne diese Rose pflanzen. Allerdings habe ich im Beet schon einiges an Sträuchern (Weigelie, Deutzie, Hortensien.....). Kann ich die Rose dennoch hinten ran setzen und sie einfach schmal halten, oder wird das nix?
Danke schon jetzt für Ihre Antwort.
Blumige Grüße!
Moinmoin,
das würde wohl schon funktionieren. Schneiden kann man die Rosa canina. Allerdings sollte man sie mehr auslichten als kräftig zurückschneiden, wenn man Blüten und Früchte haben möchte. Mit Weigelie, Deutzie, Hortensie und Co. arrangiert sie sich. Sollte die Rosa canina zu sehr wuchern, kann man ihr gut Einhalt gebieten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021

Moin!
Ich würde gerne demnächst die 20 m Thuja-Hecke der Vorbesitzer durch eine möglichst insekten-/vogelfreundliche Hecke ersetzen. Leider habe ich in der Breite nicht viel Platz, nur. ca. 1 m max. 1,5. In der Höhe wären ca. 2 m okay. Ich würde gerne heimische Sträucher mit Wildrosen mischen.
Wenn die Hecke 1x jährlich geschnitten werden müsste, wäre das kein Problem. Eine starke Verbreitung durch Ausläufer wäre allerdings aufgrund des Platzmangels wohl nicht so gut. Ist es möglich in der Breite eine schöne Hecke aus Rosen und heimischen Sträuchern (Liguster, Felsenbirne, Kornelkirsche, Weißdorn o.ä.) zu bekommen oder bleibt mir nur eine z.B. Liguster-Formschnitthecke als realistische Alternative?
Moinmoin,
es ist durchaus möglich eine schöne gemischte Hecke mit 1-1,5 m Breite anzulegen. Wenn man sie einmal jährlich etwas auslichtet oder zurückschneidet, sollte das ausreichen. Liguster, Kornelkirsche und Weißdorn lassen sich sehr gut schneiden. Die einheimische Felsenbirne sollte mehr ausgelichtet als stark zurückgeschnitten werden. Die Einheimische Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und die Blaue Heckenkirsche (Lonicera caerulea) würden noch dazu passen und werden nicht so groß und breit. Auch Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) und Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) passen dazu. Einheimische Wildrosen, die keine Ausläufer treiben, sind z.B. Rosa glauca, Rosa rubiginosa, Rosa mollis, Rosa vosagiaca, Rosa corymbifera, Rosa agrestis und Rosa tomentosa. Eine nur leichte Ausläuferbildung aber schöne große Hagebutten weist die Rosa villosa auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021

Moin,
ich hätte gern Heckenrosen die zu verschieden Zeitpunkten blühen, aber keine Ausläufer bilden. Hätte ca. 4 m zu bepflanzen.
Gruß aus Hessen!
Moinmoin,
nicht ausläuferbildend wären z.B. Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa glauca, Rosa moyesii Geranium und Rosa multiflora. Allerdings blühen die Wildrosen alle je nach Witterung im Juni bis Juli, Rosa glauca und Rosa moyesii Geranium meist ein wenig später als die anderen. Die gelbblühende Rosa hugonis blüht etwas früher, ist im Moment aber leider ausverkauft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.05.2021

Wir haben letztes Jahr im Oktober das wurzelnackte Wildrosenpaket bestellt, und sind sehr zufrieden. Alle Rosen sind trotz des bitterkalten Winters gut angewachsen und treiben inzwischen kräftig aus.
Jetzt haben wir die Rosen abgehäufelt. Was würden Sie als nächsten Schritt empfehlen?
Sollten die Rosen jetzt im Frühjahr eine Düngergabe erhalten? Unser Boden ist sandig-lehmig und wir haben bei der Pflanzung keinen Dünger oder Kompost gegeben.
Moinmoin,
das Anhäufeln ist bei Wildrosen eigentlich nicht nötig, da es zum Schutz der Veredlungsstelle bei veredelten Rosen dient. Aber vielleicht hat es ihnen trotzdem ein bisschen Frostschutz gegeben.
Eine Düngung der Wildrosen ist nicht unbedingt nötig, wenn der Boden einigermaßen nährstoffreich ist - sandig-lehmig klingt da ganz gut. Sie freuen sich aber sicherlich, wenn sie jetzt zum Austrieb ein wenig Extra-Nahrung bekommen. Organische Dünger wie Kompost, Rinderdungpellets, Hornmehl/späne etc. sind z.B. gut geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.04.2021

Wir haben die Wildrosenhecke um die Hugonis, Moyesii und Majalis ergänzt, dafür aber die Glauca, Mollis und Nitida nicht gesetzt.

Nun überlegen wir eine nicht-konkurrierende ca. 20 cm hohe Unterpflanzung in Form von Bodendeckern zu gestalten, um Gras- und Unkrautwuchs zu reduzieren. Diese Unterpflanzung sollte dann natürlich auch sichtbar sein und nicht unter der Hecke verschwinden.

Ist dies vom Platz überhaupt möglich oder wachsen/sprießen die Triebe/Blätter/Blüten der Hecke ungeschnitten bodentief?
Moinmoin,
das Unterpflanzen der Rosen ist gut möglich. Tendenziell sind die Wildrosen, besonders wenn sie nicht oder nur wenig geschnitten werden, im unteren Bereich etwas schmaler als im oberen, so dass genug Platz vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2021

Guten Morgen,
Wir würden gerne eine Wildrosenhecke pflanzen und sind auf Ihre Seite gestoßen.
In der Beschreibung steht, dass die Sorten abweichen können. Wir haben keine Präferenz, jedoch wäre es schön, die Farbauswahl zu kennen. Gerne hätten wir weiße, gelbe und zartrosane dabei. Können Sie dazu und zu den momentanen Lieferzeiten etwas sagen?
Viele Grüße!
Moinmoin,
aktuell stimmen die aufgelisteten Rosen noch, das kann sich im Laufe des Frühjahrs ändern, wenn einzeln Rosen ausverkauft sind. Die überwiegenden Menge hat verschieden Rosatöne. Rosa rugosa Alba, Rosa multiflora und Rosa pimpinellifolia sind weiß. Gelbe Rosen sind zur Zeit nicht dabei, da müssten Sie sich die Rosa hugonis dazu bestellen.
Zur Zeit ist das Bestellaufkommen sehr groß - es dauert 2 bis 3 Wochen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021

Hallo,
wir möchten uns eine Wildrosenhecke anstelle der jetzigen Thujahecke anlegen. Wie müssen wir den Boden vor dem Pflanzen vorbereiten? Können wir nach Vorbereitung direkt pflanzen oder braucht der Boden Zeit?
Viele Grüße!
Moinmoin,
das kommt darauf an, wie lange die Thujahecke dort schon stand. Wenn die Hecke dort lange Zeit stand, ist der Boden durch die Nadeln etwas versauert. Man müsste mal den pH-Wert des Bodens testen. Wenn er unter 6 liegt sollte man etwas Kalk ausbringen. Normalerweise würde man im Herbst kalken un könnte dann im Frühjahr pflanzen.
Ansonsten ist der Boden eventuell etwas ausgelaugt von den Thujas und mit der Untermischung von Kompost kann man ihn wieder etwas aufwerten und den Rosen einen besseren Start ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021

Sind die Wildrosen alle bienen- und vogelfreundlich?
Welche kleinwüchsigen Sträucher würden Sie als bienen- und/oder vogelfreundlich empfehlen?
Danke für Ihre Nachricht!
Moinmoin,
ja, die Wildrosen sind alle bienen- und vogelfreundlich.
An kleinwüchsigen Sträuchern gibt es z.B.
- kleine Strauch- und Bodendeckerrosen mit Wildrosencharakter wie die Bienenweide-Sorten,
- kleine Weiden wie Salix helvetica, die Engadin-Weide etc.,
- kleine Spieren (z.B. Spiraea japonica in Sorten) werden von Bienen gerne beflogen
- der Kugelweißdorn (Crataegus monogyna Compacta) interessiert sowohl Insekten als auch Vögel,
- die Zwerg-Heckenkirsche (Lonicera xylosteum Clavey's Dwarf),
- der Zierapfel Tina bleibt schön klein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.02.2021

Liebes Team,
um Singvögeln einen Nist- und Rückzugsort zu bieten, möchte ich eine 5 m lange Wildrosenhecke anpflanzen. Der Standort ist eher schattig, die Erde ist nährstoffreich und nach ca. 50 cm lehmig. Die Blütezeit sollte sich von April bis in den Sommer hinein abwechseln und die einzelnen Sorten gerne ineinander wachsen.
Mir gefallen z.B. die Hechtrose, Bibernellrose, Weinrose und die Chinesische Goldrose sehr gut. Welche Sorten bieten sich für mein Vorhaben an? Und ab wann kann ich im Frühjahr pflanzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
wie schattig ist der Standort - eher Halbschatten oder doch eher ganztägiger Schatten?
Generell mögen Wildrosen lieber sonnige Standorte, je stärker sie beschattet werden, desto weniger blühen und fruchten sie und desto schneller leiden sie an Krankheiten. Recht gut mit Halbschatten kommen z.B. Hechtrose (Rosa glauca), Apfelrose (Rosa villosa), Essigrose (Rosa gallica), Zimtrose (Rosa majalis), Hundsrose (Rosa canina) und Goldrose zurecht. Die Bibernellrose (Rosa pimpinellifolia) und die Weinrose brauchen möglichst viel Sonne. Für dunkle halbschattige bis vollschattige Bereiche sollte man lieber Sträucher wie Liguster (Ligustrum vulgare), Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Ilex (Ilex aquifolium), Mahonien (Mahonia), Heckenkirschen (Lonicera), Faulbeere (Rhamnus frangula), Feldahorn (Acer campestre) und Rosenkerrie (Rhodotypos scandens) verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2021

Sehr geehrtes Eggert-Team!
Ich möchte eine 30 m langen Hang zur Wegseite mit wurzelechten Wildrosen bepflanzen. Es soll durchaus harmonisch sein mit einigen Auffälligkeiten wegen der Länge. Es soll Sichtschutz bieten und darf durchaus eine Höhe bis 2 m erreichen.
Ich würde die Rosen gerne im Zickzack pflanzen. Wie viele Rosen benötige ich?
Moinmoin,
grundsätzlich reicht eine Wildrose pro Quadratmeter bzw. ein Pflanzabstand von 1 m. Bei stärker wachsenden Rosen wie Rosa canina würde auch ein Abstand von 1,5 m reichen, wenn man etwas Geduld hat.
Sollen oder dürfen die Wildrosen Ausläufer treiben, um den Hang zu befestigen? Dann wären zum Beispiel Rosen wie Rosa villosa, Rosa majalis und Rosa pimpinellifolia geeignet. Wenn keine Ausläufer erwünscht sind, wären z.B. Rosa agrestis, Rosa glauca, Rosa rubiginosa, Rosa canina und Rosa vosagiaca geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.01.2021

Hallo,
ich möchte ca. 15-20 m mit Wildrosen bepflanzen. Ihr Paket mit den 10 verschiedenen Sorten gefällt mir sehr gut. Allerdings ist die Wuchshöhe zu hoch. Die Hecke sollte max. 2.5m hoch werden, und keine Kletterrosen enthalten, da ich kein Gerüst aufstellen kann, und die Rosen nicht in den Zaun zum Nachbargrundstück wachsen dürfen.
Kann die Höhe reguliert werden? Und wie schnell wächst so eine Wildrose, ungefähr in cm pro Jahr? Wenn ich jetzt noch pflanze, wann werden die Rosen frühestens blühen (Sonniger Standort)?
Danke für eine Antwort!
Moinmoin,
Kletterrosen sind im Paket nicht enthalten, und nur einige Rosen werden etwas höher als 2,5 m. Man kann die Wildrosen aber gut schneiden. Am besten schneidet man im Sommer nach der Blüte die neuen lange Trieb zurück und lichtet die Pflanze etwas aus.
Sie sollten nicht wie gezüchtete Rosen jährlich im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, da man dann die Blütenknospen für das Jahr entfernt. Sie vertragen einen kräftigen Rückschnitt aber, und man kann es mal machen, wenn sie nicht mehr schön aussehen, damit sie sich frisch und dicht von unten aufbauen.
Als junge Pflanzen können die Wildrosen einen halben bis dreiviertel Meter pro Jahr wachsen, mit der Zeit stagniert das Wachstum. Allererste Blüten kann es vereinzelt schon im nächsten Jahr geben, richtig blühen werden die Wildrosen aber im Frühjahr/Frühsommer 2022 das erste Mal.
Wenn die Rosen an der Grenze zum Nachbargrundstück gepflanzt werden sollen, müsste man eventuell auf ausläufertreibende Rosen wie Rosa pimpinellifolia, Rosa rugosa und Rosa rugosa Alba verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020

Kann ich die Rosen jetzt noch pflanzen - manchmal 5 Grad oder tiefer, und bis wie viel Grad sind sie winterhart?
Moinmoin,
ja, die Wildrosen können jetzt noch gut gepflanzt werden. Die genaue Winterhärte hängt von den Rosen-Art ab, aber generell haben sie eine sehr gute Winterhärte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2020

Ich möchte gerne im Herbst eine Wildrosenhecke aus im Freiland gezogenen wurzelnackten Pflanzen anlegen. In Ihrem Angebot https://www.eggert-baumschulen.de/de/wildrosenhecke.html finde ich keinen Hinweis auf Größe und Art/Herkunft der Pflanzen. Was bedeutet "pflanzfertig geschnitten"?
Moinmoin,
es handelt sich um wurzelnackte Wildrosen. Sie sind ca. 3 Jahre alt, 60-100 cm hoch und haben mindestens drei Triebe. Vor dem Versand werden sie etwas zurückgeschnitten, damit sie besser anwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2020

Guten Tag,
lässt sich die Hecke durch schneiden auf später 1,5 m Höhe begrenzen, oder sind dann Blüten und Früchte weg?
Moinmoin,
das Beschneiden der Wildrosenhecke ist nicht so einfach, wenn man die Blütenpracht nicht einschränken möchte, da die meisten der Wildrosen am zweijährigen Trieb blühen. Das heißt, man muss immer mal lange Triebe rausnehmen, und die Wildrosenhecke eher auslichten als gleichmäßig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020

Guten Tag,
Wir sind auf der Suche nach einer Wildrosenhecke mit ca. 25 m Länge. Die Ausrichtung ist von Ost nach Süd mit viel Sonne. Die Anmutung sollte möglichst ruhig und harmonisch, bald auch blickdicht sein. Wie hoch sind die Pflanzen bei Lieferung in etwa und können Sie etwas empfehlen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
grundsätzlich lässt sich das Wildrosenpaket dafür verwenden. Benötigt wird 1 Pflanze pro Meter; da es sich um wurzelnackte Pflanzen handelt, wurden sie kräftig runtergeschnitten (auf ca. 30 cm Höhe), damit sie besser anwachsen.
Wenn die Hecke möglichst ruhig wirken soll, ist es sinnvoller nicht 10 verschiedene Rosen zu nehmen, sondern sich auf wenige Sorten mit einem ähnlichem Wuchs zu beschränken - oder sogar nur eine Sorte zu wählen. Gut zusammenpassen würden z.B. Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa vosagiaca und Rosa corymbifera. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Guten Tag,
Wir haben einen circa 4 bis 5 Meter langen Streifen (am Gehweg) bzw. entlang unserer Einfahrt, mit einer Breite von circa knapp 1 Meter, den ich bepflanzen möchte. Derzeit stehen dort Stipa tenuissima, die dort aber durch Hunde leider auch kaputt uriniert worden sind.
Ich suche nun eine robuste Pflanze, die es den Hunden unattraktiv macht, dort zu pinkeln. Ich habe an Wildrosen gedacht, da diese ja auch Dornen haben. Standort ist vollsonnig. Wäre die Frage, ob diese gegen Urin robust sind? Gibt es sonst Alternativen?
Ich wäre Ihnen für einen Tipp sehr dankbar.
Moinmoin,
regelmäßiges Urinieren verträgt leider keine Pflanze - die Harnsäure ist zu ätzend. Gelegentliches Urinieren würden Rosa rugosa und Rosa rugotida aber einigermaßen vertragen. Wenn man es mitbekommt, hilft auch Wässern nach dem Urinieren, um die Konzentration zu verringern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2020

Guten Tag nochmals,
ich bin leider bei den einzelnen Wildrosen nicht fündig geworden - diese dunkellila Rose auf dem ersten Bild - wie heißt die? Ich brauche nämlich nur eine...
Besten Dank!
Moinmoin,
die Rose unten links bei der Wildrosenhecke ist eine Rosa rugosa. Da sie durch Aussaat vermehrt wird, variiert die Blütenfarbe etwas vom kräftigen Pink bis zu Lilapink.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2020

Hallo liebe Gärtner,
ich habe locker stehende Tannen am Gartenrand, alte so 8 bis 10 m hoch und unten kahl. Kann ich hier Wildrosen pflanzen als Sichtschutz oder andere Vogelschutzpflanzen?
Moinmoin,
wenn die Wildrosen auf der Sonnenseite der Tannen stehen, d.h. nicht zu stark beschattet werden, kann man sie als Sichtschutz pflanzen. Sie müssen in der ersten Zeit (vor allem dem ersten Frühjahr und Sommer) ausreichend gewässert und eventuell auch etwas gedüngt werden, damit sie sich zwischen den Wurzeln der Fichten gut etablieren können. Sträucher, die mehr Schatten vertragen wären zum Beispiel Ligustrum vulgare, Lonicera xylosteum, Lonicera caerulae und Lonicera korolkowii zabelii, Ilex aquifolium, Faulbaum und Kreuzdorn sowie Ribes alpinum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2019

Möchte gern 2 sehr stark duftende und wenn es geht rote Duft- oder Wildrosen (mit schönen großen Hagebutten im Herbst) pflanzen. Was gibt es da eigentlich für Pflanzen bezüglich 1. Duft 2. Farbe 3. Hagebutte?
Ich weiß Extremwunsch, doch welche Sorten kommen dem am nächsten?
Mit freundlichem Gruß und einem großen Dankeschön im Voraus!
p.s. mir genügen schon ein paar namen
Moinmoin,
Rosa moyesii und Rosa moyesii Geranium sind (wein-)rotblühenden Wildrosen mit schönen großen Hagebutten, wobei Rosa moyesii nicht und Rosa moyesii Geranium nur leicht duftet. Red Nelly ist eine Kleinstrauchrose, die schöne, allerdings fast schwarze Hagebutten bildet und auch angenehm duftet.
Eine blutrote Strauchrose wäre die Robusta, die auch leicht duftet und sehr gesund ist - allerdings wohl keine Hagebutten bildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019

Guten Tag,
wir möchten am Zaun entlang ca. 8 Meter eine Wildrosenhecke anlegen. Sind die Pflanzen als Containerpflanzen zu haben sodass sie jetzt gleicheingepflanzt werden können?
Danke für Ihre Antwort.
Schöne Grüsse aus Kaiserlautern-Morlautern!
Moinmoin,
als Sortiment hätten wir 5 Wildrosen, getopft. Wir haben aber auch viele der Wildrosen einzeln als Containerpflanzen, z.B. Rosa rugosa, Rosa rubiginosa, Rosa villosa, Rosa pendulina, Rosa pisocarpa, Rosa roxburghii und Red Nelly.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2019

Guten Tag,
wir wollen eine Wildrosenhecke pflanzen und haben 20 Wildrosen bestellt jeweils zweimal die gleiche und nun haben wir eine Frage zum Pflanzen: Wie sieht es schöner aus, wenn wir alle Pflanzen abwechselnd durcheinander pflanzen oder immer zwei Rosen die gleich sind nebeneinander?
Moinmoin,
das ist reine Geschmackssache. Wenn man immer zwei gleiche Wildrosen zusammen pflanzt, wirkt die Rosenhecke etwas ruhiger, die einzelnen Rosenarten kommen stärker zur Geltung. Pflanzt man die Wildrosen abwechselnd durcheinander, ist ein bisschen mehr Leben in der Hecke - es wirkt bunter aber auch etwas unruhiger
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Interesse habe ich Ihr Wildrosen-Sortiment durchstöbert. Da ich Hobbymäßig eine kleine Beerenplantage betreibe (200 qm, Kies-und Lehmboden, sonnig, die eine Grenze besteht aus einem kleinen Bach), möchte ich das ganze Grundstück nun mit einer Wildrosenhecke umrahmen. Dabei geht es mir hauptsächlich um die Hagebutten-Ernte !!!
Hierzu hätte ich 4 Fragen:
- Welche Sorten sind am ertragreichsten bzw. haben vom Volumen her die größten Früchte?
- Lassen sie sich auch am Bachlauf entlang pflanzen?
- Gibt es auch dornenlose Sorten?
- Wann ist die ideale Pflanzzeit?
Für Ihre Bemühungen darf ich Ihnen im voraus danken und verbleibe mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
die größten Hagebutten haben Rosa villosa und PiRo3 und sie tragen ordentlich. Rosa canina und Rosa rubiginosa sind die klassischen Hagebutten-Rosen. Die Hagebutten sind zwar nicht so groß, aber sie tragen auch reichlich - falls Sie ein bisschen Variation wollen.
Wenn der Bach nicht überflutet, ist das in Ordnung. Einen feuchten Boden vertragen die Wildrosen, aber im Wasser stehen mögen die Wurzeln nicht.
So gut wie keine Dornen hat die Rosa corymbifera. Rosa villosa ist auch nicht ganz so stark bedornt.
Im Topf kultiviert Rosen kann man von Frühjahr bis Herbst pflanzen. Ab Ende September bieten wir aber auch günstigere wurzelnackte Rosen an, die bis in den November hinein bzw. im Frühjahr gepflanzt werden können. Wenn man 200 m² umpflanzen möchte, lohnt es sich schon, so weit es geht auf wurzelnackte Ware zurückzugreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2018

Hallo!
Wenn ich sauren Boden kalke, muss ich warten bis ich die Hecke setze?
Und: Was eignet sich als Unterpflanzung? Bodendecker? Haben Sie einen Tipp?
Lieben Gruß!
Moinmoin,
kalken sollte man den Boden gerne schon vor der Pflanzung der Wildrosenhecke.
Schattenverträglich Bodendecker wären z.B. Schaumblüte (Tiarella cordifolia), Waldsteinien, Immergrün (Vinca, Storchschnäbel etc. Auf der sonnigen Seite der Hecke könnte man auch kleine Sträucher wie Potentillen, Spireaen etc. vor die Hecke pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018

Ich habe in meinem Garten einen mit Rosa rugosa bepflanzten Wall als Grundstücksgrenze, der schon vorhanden war, als ich ihn übernommen habe. Der Wall geht um die Ecke und dadurch entsteht auf der Gartenseite so ein leeres Dreieck in das ich gerne einen Baum pflanzen möchte, da dort auch ein Sitzplatz entstehen soll. Was käme dafür infrage, ohne dass die Rosen leiden? Ich habe gehört, dass die Rosen es nicht mögen, wenn von den Blättern laubtragender Gehölze das Regenwasser auf sie herabtropft.
Und noch eine zweite Frage: Wie oft muss die Rosenhecke geschnitten werden, bzw. müssen die Hagebutten immer entfernt werden?
Moinmoin,
Rosa rugosa mag Schatten und Tropfwasser in der Tat nicht besonders gerne: Sie ist dann etwas anfälliger für Blattkrankheiten und blüht nicht so stark. Daher sollten man einen Baum mit einer möglichst lichten Krone wählen, wie z.B. eine Gleditschie. Wie groß darf der Baum denn werden, und wie weit entfernt von der Hecke soll er ungefähr gepflanzt werden?
Die Hagebutten der Kartoffelrose müssen nicht entfernt werden, im Idealfall werden sie von der Vogel- und Tierwelt verspeist. Wie man die Rosa rugosa schneiden sollte, hängt davon ab, wie die Hecke aussehen soll: Will man eine kleine kompakte Rosenhecke, kann man sie einmal im Jahr im frühen Frühjahr kräftig runterschneiden. Darf die Rosenhecke höher werden, reicht es, sie gelegentlich etwas auszulichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2018

Mein Nachbar hat mir Thujahecken vor meinen Garten gepflanzt, jetzt möchte ich eine Kartoffelrose dem entgegensetzten - ist das möglich?
Wie breit wird der Kartoffelrosenstrauch und wie hoch? Muss ich diesen zurückschneiden, oder was pasiert wenn ich die Rosen einfach wachsen lasse?
Moinmoin,
wenn es sich um die Sonnenseite der Thujahecke handelt, kann man Kartoffelrosen vor die Hecke pflanzen. Die Kartoffelrose wird ca. 1,5 m, auf sehr guten Standorten auch mal bis zu knapp 2 m hoch. Die Breite der Wildrose beträgt ausgewachsen einen guten Meter - allerdings bildet die Kartoffelrose Ausläufer und kann sich so auch deutlich stärker ausbreiten.
Wenn man die Kartoffelrosen einfach wachsen lässt, kahlen sie von unten auf und werden mit der Zeit etwas lichter. Durch einen regelmäßigen Rückschnitt kann man sie schön buschig und dicht halten - kann aber auch die Ausläuferbildung anregen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2017

Bis wann kann ich Wildrosen pflanzen?
Moinmoin,
die Pflanzzeit der Wildrosen hat gerade erst begonnen. So lange kein früher Wintereinbruch angesagt wird, kann man sie bis in den Dezember pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2017

Guten Tag,
ich würde gerne ein Spalier auf einer Dachterasse mit Heckenrosen o.ä. begrünen. Gibt es Sorten, die auch in einem großen Kübel oder Topf glücklich sind?
Viele Grüße!
Moinmoin,
grundsätzlich lassen sich die Wildrosen auch ganz gut im Topf kultivieren - nur Rosa rugosa mag keinen salzhaltigen Dünger. Soll die Rose das Spalier kletternd erklimmen? Dann würden wir Ihnen eine wilde Kletterrose wie z.B. Rosa helenae und Rosa wichuraiana für ein höheres Spalier und Rosa setigera für ein kleineres Spalier empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.04.2017

Welche Breite sollte man bei versetzter Pflanzung für die Hecke im Endzustand vorsehen? 2m, 3m oder weniger?
Bei einreihiger Pflanzung und wenig Schnitt erreicht die Hecke ca 2m Breite.
Sie sollten also 2,50-3m Breite je nach Stärke des Versatzes einplanen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2017

Hallo,
kann ich Rosen, Brombeeren und Apfelbaum nebeneinander pflanzen, oder vertragen sich diese Gehölze nicht richtig? Ich glaube, so etwas gehört zu haben und freu mich auf Ihre Antwort.
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
die genannten Pflanzen können gerne nebeneinander gepflanzt werden, Unverträglichkeiten gibt es keine. Da es sich bei allen dreien um Rosengewächse handelt, sollte man sie nicht nacheinander auf denselben Standort pflanzen, da es zu Bodenmüdigkeit und in Folge zu Nachbauproblemen, also Wachstumsproblemen kommen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2017

Hallo liebes Team.
Wir möchten zu unseren Nachbarn eine ca. 9 m lange Wildrosenhecke pflanzen. Jetzt stellt sich die Frage, ob man die Wildrosen auch teilweise durch grossblättrige Berberitzen ersetzen könnte, da diese einen besseren Sichtschutz bieten. Ganz auf die Wildrosen möchten wir nicht verzichten.
Danke schonmal für die Auskunft.
Moinmoin,
ja, Wildrosen und Großblättrige Berberitzen kann man gerne kombinieren. Da sie ähnliche Wuchshöhen/-breiten haben, unterdrücken sie sich auch nicht gegenseitig. Ein gelegentlicher Rückschnitt sorgt dafür, dass die Sträucher nicht von unten aufkahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2017

Hallo liebes Team,
gibt es eine Möglichkeit, eine dichte Wildrosenhecke in Kreisform zu pflanzen, ohne das diese breiter als 1,5 m wird. Zudem sollte die Hecke eine Hund die Möglichkeit verwehren, diese zu überwinden. Die Höhe sollte gerne mindestens 2 m betragen.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
das funktioniert schon. Man sollte dann allerdings nur Wildrosen nehmen, die keine oder kaum Ausläufer treiben, z.B. Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa glauca und Rosa multiflora. Da Wildrosen dazu neigen, von unten aufzukahlen, müsste man sie auch immer wieder zurückschneiden, so dass sie von unten schön dicht werden, sonst zwängt sich ein Hund da schnell durch.
Vielleicht ist es einfacher, Ihr Vorhaben mit sehr dornigen Heckenpflanzen wie Crataegus prunifolia oder Crataegus coccinea umzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2017

Hallo zusammen,
wir möchten eine Wildrosenhecke pflanzen; der Standort ist jedoch Norden, also keine Sonne und lehmiger Boden.
Welche Sorte würde Sie empfehlen? Die Rosen dürfen 2-3 m groß werden, sollten aber wenig Wurzeln.
Vielen Dank!
Moinmoin,
Vollschatten ist für Rosen schwierig. Wenn der Standort zumindest recht hell ist, auch wenn keine direkte Sonne dorthin kommt, kann man es mit Rosa canina und Rosa rubiginosa versuchen. Als Waldrandpflanzen kommen sie auch mit wenig Sonne aus. Allerdings ist der Wuchs im Schatten sicher nicht so schön wie an einem sonnigen Standort - d.h. sie werden meist nicht so buschig und dicht, und kahlen schneller auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2017

Hallo,
ich habe eine Wildrose, die rosa Schalenblüten hat. Ihr Laub duftet wunderbar nach Zitrone, vor allem nach Regen. Sie ist stark "bestachelt" und junge Triebe sterben im Winter oft ab. Aber sie hält seit Jahren durch ohne allerdings größer zu werden.
Welche Rose könnte das sein und welcher Standort wäre vielleicht güstiger?
Der Beschreibung nach muss es sich um Rosa rubiginosa handeln, die Schottische Zaunrose oder Weinrose. Sie liebt einen sonnigen Standort auf durchschnittlichen, aber nicht zu trockenen Böden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.01.2017

Hallo guten Abend,
hinter unserem (zukünftigen) Carport bleibt ein Mini-Streifen von 3,50 m Länge und 1 m Breite bis zu einer kleinen Mauer, die unser Grundstück begrenzt. Ich dachte, ich könnte da zwei/drei Heckenrosen anpflanzen, habe jetzt aber beim Lesen der Anfragen auf Ihrer Seite entdeckt, dass die viel zu breitwüchsig und auch zu hoch sind (sollte nicht höher als 1,5 m wachsen). Schade, denn ich liebe die ungefüllten Blüten und natürlich auch die Hagebutten, die ich manchmal verwerte.
Gibt es vielleicht doch eine "rosige" Wildform, die pflegeleicht ist und sich vom Wuchs so begrenzen lässt? Sie sollte auch keine Ausläufer treiben, die uns die Mauer beschädigen oder durch das Hofpflaster durchwachsen. Wenn es keine Wildrose gibt, die geeignet ist, können Sie eine Strauchrose empfehlen, die wenig Pflege/Schnitt braucht?
Vielen Dank schon für eine Antwort.
Moinmoin,
die niedrigen Wildrosen wie z.B. Rosa nitida, Rosa gallica und Rosa carolina treiben leider relativ stark Ausläufer. Eine nicht ausläufertreibende Wildrose, die allerdings meist etwas unter 150 cm bleibt ist die Rosa mollis. Veredelte Stracuhrosen, die in Frage kommen, wären z.B. Sweet Pretty, White Haze, Mozart, IGA 83 München (halbgefüllt), Lupo und Escimo. Sie sind zum Teil aber kleiner als gewünscht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2017

Hallo!
Können sie auch andere "Fertigsets" für Hecken für (etwas faulere) Kunden zusammenstellen? z.B. für eine 20 m-Hecke eine Zusammenstellung aus nur weiß/rosa blühenden Wildrosen (mit möglichst großem ökologischen Wert?)
Vielen Dank!
Moinmoin,
für eine 20 m lange Hecke benötigt man 20 Wildrosen, wenn man ungeduldig ist auch etwas mehr. Einheimische Rosen, die in Frage kommen würden, wären Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa arvensis, Rosa pendulina, Rosa mollis, Rosa pimpinellifolia und Rosa villosa.
Ab September haben wir auch wieder die günstigeren wurzelnackte Rosen im Angebot. Dann könnten Sie sich z.B. 4 oder 5 passende Wildrosen heraussuchen und 5er-Bündel bestellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2016

Hallo!
Ich habe vor unserem gemietetem Haus eine - vom Vormieter gepflanzte - Heckenrose stehen. Inzwischen ist sie fast 3 m hoch und mein Vermieter hat Sorge wegen seines Fundamentes. Die Rose hat bisher noch keine Ausläufer gebildet und ist mindestens 7 Jahre alt. Muss er Angst vor Schäden durch die Wurzeln haben? Ansonsten müsste ich die Rose entfernen und das wäre sehr schade, da sie uns im Sommer mit einem wundervollen Duft verwöhnt und jetzt schöne rote Hagebutten trägt!
Vielen Dank!
Moinmoin,
dass eine Heckenrose das Fundament angreift, ist eher unwahrscheinlich. Heckenrosen bilden tendenziell eine Pfahlwurzel und haben wenig Wurzelvolumen - zumal, wenn sie keine Ausläufer bilden (hängt ein bisschen von der Art ab). Wenn das Fundament vorgeschädigt ist (Risse, poröse Stellen etc.), kann es theoretisch passieren, dass eine Wurzel dort eindringt und den Schaden vergrößert. Ein intaktes Fundament ist aber recht sicher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016

Guten Morgen Baumschule Eggert,

wir beabsichtigen, auf einem eher feuchten Grundstück mit magerem Boden in halbschattiger Lage eine ca. 8 m lange Wildrosenhecke mit einer max. Wuchshöhe von ca. 2 m als Zugangs-und Sichtschutz zu pflanzen. Die Rosen sollten keine Ausläufer bilden. Können Sie uns für diese Bedingungen Wildrosen empfehlen? Oder sollten wir eine Aufschüttung aus sandigem Boden vornehmen? Wenn ja, wie hoch und breit sollte diese Aufschüttung sein?
Mit Interesse erwarten wir Ihre Antwort!
Moinmoin,
halbschattige Lage ist nicht ideal, aber in Ordnung; feucht ist kein Problem, solange das Wasser nicht steht, der Boden also richtig nass ist. Schwierig ist aber die Verbindung der Wünsche "2 m Höhe" und "keine Ausläufer": Die kleineren Rosen wie Rosa rugosa, Rosa carolina, Rosa pimpinellifolia, Rosa majalis, Rosa villosa etc. bilden Ausläufer, während die nicht ausläufertreibenden Rosen wie Rosa canina, Rosa rubignosa, Rosa multiflora, Rosa glauca etc. deutlich über 2 m hoch werden können. Das heißt, entweder muss man sich darauf einlassen, hin und wieder Ausläufer zu entfernen oder die Rosen regelmäßig zurückzuschneiden. Die Dornenlose Rose (Rosa corymbifera) wäre z.B. eine Ausnahme, die passen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.09.2016

Hallo liebes Eggert Team,
wir möchten eine ca. 18 m lange Hecke an unserem Außenzaun setzen, die Höhe kann 2-3 m sein. Sie sollte für Vögel und Bienen nützlich sein, und wir möchten Marmelade u.s.w. machen. Könnten Sie uns eine Aufstellung machen, welche und wieviele Pflanzen wir benötigen, damit wir sie gleich bestellen können. Wir wohnen im Vogtland und da dürfen die Rosen auch nicht so empfindlich sein gegen Kälte. Vielleicht würden auch die 10er Pakete gehen?
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.
Moinmoin,
Sie könnten z.B. das Sortiment Wildrosenhecke mit dem Sortiment Wildfruchthecke kombinieren - dann ist für Mensch, Vogel und Bienen etwas dabei. Benötigt wird eine Pflanze pro Meter, wenn es schön dicht sein soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016

Sehr geehrte Damen und Herren!
Meine Frage bezüglich Rosa setigera: Sind die Hagebutten zum rohen Verzehr bzw. zum Einkochen geeignet?
Vielen Dank für Ihre Antwort und lieben Gruß aus Österreich!
Moinmoin,
die Hagebutten der Prärierose (Rosa setigera) sind roh und gekocht essbar. Da sie recht klein sind (ca. 1 cm im Durchmesser), ist allerdings nicht viel an ihnen dran.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016

Liebes Eggert-Team,
ich habe bei Ihnen als Sichtschutz für den hinteren Bereich des Gartens eine Wildrosenhecke bestellt und dazu folgende Frage:
Macht es Sinn die Rosen im Abstand zum Gartenzaun zum Nachbarn (gut 1,5 Meter) zu unterpflanzen und wenn ja, welche und wie viele Pflanzen pro laufendem Meter sind zu empfehlen?
Hintergrund meiner Frage: Wie kann ich den Pflegeaufwand in Form von Unkraut-Jäten (eine Gras-Art, kein Giersch) minimieren bzw. hat das Gras irgendwann mal keine Chance mehr gegen die Rosen? Und welche Stauden/Gräser eignen sich vor der Wildrosenhecke als Umrandung bzw. Abgrenzung zum mit Trittsteinen versehene Rasen?
Vielen Dank für Ihren Tip und vorfrühlingshafte Grüße!
Moinmoin,
so richtig viel bringt es nicht, die Wildrosensträucher zu unterpflanzen: Bis Bodendecker richtig dicht sind, dauert es ein paar Jahre, und so lange muss man trotzdem regelmäßig Unkraut jäten. Mit der Zeit würde es wohl schwierig werden zwischen den pieksigen Rosen hindurch zwischen den Bodendeckern zu jäten. Wahrscheinlich ist es einfacher, den Boden offenzulassen und das Gras regelmäßig samt Wurzel flächig zu entfernen. Gerade wenn es sich um Quecke-Sorten handelt, kann auch ein kleines Rhizomstück, das im Boden verbleibt wieder austreiben.
Die Bodenfläche, die die Wildrosen bedecken und beschatten, wird auch weitgehend unkrautfrei sein, aber bis es so weit ist, dauert es noch etwas.
Bei der Wahl von Stauden und Gräsern sind Sie frei - so lange sie die Boden- und Lichtverhältnisse vertragen, sollten alle Stauden und Gräser wachsen. Geeignet wären auch Zwergsträucher wie Zwergspiraeen, Fingersträucher (Potentilla), Kranzspiere (Stephanandra incisa Crispa) und Zwerdeutzien. Eher bodendeckende Stauden, die auch etwas Beschattung durch die Rosen vertragen, wären z.B. Schaumblüte (Tiarella cordifolia) und Elfenblume (Epimedium).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2016

Sehr geehrtes Gartenteam,
habe schon eine 10 m lange Wildrosenhecke (denke, es ist eine Hundsrose, riecht sehr gut). Möchte nun im Oktober oder Frühjahr, kommt darauf an was Sie mir vorschlagen, eine zirka 30 m lange Hecke anlegen. Da ich Bienenfreund bin, habe ich die Frage, was für 3 Sorten zur Mischung Sie mir vorschlagen könnten.
Eine Antwort würde ich Ihnen sehr freuen.
Vielen Dank!
Moinmoin,
die ungefüllten Rosen werden eigentlich alle sehr gerne von Bienen, Hummeln und Co. beflogen. Schön duftende Wildrosen sind die Rosa rugosa-Sorten Rosa rugosa und Rosa rugosa Alba, sie werden allerdings nicht ganz so hoch wie die Hundsrose (Rosa canina) Dazu passen würde z.B. Rosa pimpinellifolia.
Etwas größere Wildrosen, die etwas besser zur Rosa canina passen, wären z.B. Rosa rubiginosa, Rosa multiflora und Rosa moyesii.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Hallo zusammen,
wie werden die einzelnen Pflanzen der Wildrosenhecke geliefert, wurzelnackt oder im Container? Höhe?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
das Wildrosenhecken-Sortiment, bestehend aus 10 Pflanzen, wird wurzelnackt geliefert. Die Ernte (und Lieferung) beginnt Ende September/Anfang Oktober. Die '5 getopften Wildrosen' können auch jetzt schon geliefert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016

Hallo,
ich habe vorgestern ein Paket mit 20 Wildrosen von ihnen bekommen (Rosa rugosa).
Leider lässt es das Wetter nicht zu diese sofort zu verpflanzen. Der Pflanzgraben ist voll Wasser gelaufen.
Jetzt zu meiner Frage: Wie und wie lange kann ich die Rosen zwischenlagern? Ich hatte die Wurzeln erst einen Tag im Wasser stehen. Jetzt habe ich sie im nassen Stroh liegen.
Danke für die Rückmeldung!
Moinmoin,
wenn die Wurzeln nicht austrocknen und die Umgebungstemperatur möglichst kühl ist, können die Pflanzen einige Tage gelagerten werden: Bei uns im Kühlhaus mit hoher Luftfeuchtigkeit und niedrigen Temperaturen sogar einige Wochen. Wie lange es tatsächlich geht, hängt von der genauen Temperatur und Feuchtigkeit ab.
Zu Hause lagert man die Rosa rugosa am besten in einem kühlen Raum (Garage, Keller) und hält die Wurzeln feucht. Nasses Stroh ist eine Möglichkeit, so lange es nicht gammelt - feuchte Säcke o.ä. eine andere. Alternativ kann man die Pflanzen auch im Garten einschlagen.
Im Wasser zu stehen vertragen die Kartoffelrosen aber nicht länger als ein paar Stunden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2015

Hallo.
Ich möchte eine Hundsrose in meinen Garten pflanzen. Kann ich diese auch klettern lassen - also an einem Spalier, oder sind Hagebutten dazu schlecht geeignet?
Vielen Dank.
Moinmoin,
die Hundsrose (Rosa canina) kann etwas klettern, wenn man sie an einem Spalier durch Festbinden der Triebe etwas unterstützt. Einfacher hat man es, wenn man eine stärker zum Klettern neigende Rose wie Rosa wichuraiana wählt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie bieten eine Wildrosenhecke mit 10 Stück Rosen zum Verkauf an. Ich habe für mich nachfolgende Rosen aus Ihrem Sortiment herausgesucht, und möchte nun von Ihnen wissen, ob sie mir diese Sorten zu diesem Preis von 24,95 € schicken würden oder was Sie dafür verlangen. Außerdem würde mich noch interressieren, ob es sich dann um Wurzel- oder Containerware (Größe in cm) handelt.
- Rosa blanda - Eschenblättrige Rose
- Rosa glauca - Blaue Hechtrose
- Rosa hugonis - Gelbe Rose
- Rosa micrantha - Kleinlütige Rose
- Rosa moyesii - Rote Büschelrose
- Rosa multiflora - Vielblütige Rose
- Rosa pimpinellifolia Flora Plena - Gefüllte Bibernellrose
- Rosa pisocarpa - Doldenrispen-Rose
- Rosa rubiginosa - Schottische Zaunrose
- Rosa villosa - Apfelrose
Für Ihre baldige Antwort bedanke ich mich im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Moinmoin,
zum reduzierten Preis können wir Ihnen die ausgewählten Pflanzen nicht anbieten. Es handelt sich beim Wildrosensortiment ausschließlich um wurzelnackte Rosen, die aufgrund der Kultivierungsmethode deutlich günstiger sind als im Topf gezogene Pflanzen (ohne dass sich die Qualität der Pflanze deswegen unterscheidet). Bei den von Ihnen ausgewählten Pflanzen sind aber einige dabei, die wir ausschließlich als Topfpflanzen anbieten (Rosa moyesii, Rosa pimpinellifolia Flora Plena, Rosa pisocarpa) und die damit deutlich teurer sind. Auch einige seltenere Rosen wie Rosa blanda und Rosa hugonis sind etwas teurer als die anderen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2015

Liebes Team,
unser Neubau steht auf einem aufgeschütteten Grundstück, welches zur Straße eine ca. 1,30 m hohe Böschung aufweist (zur Südseite). Diese würden wir gerne bepflanzen und gleichzeitig auch etwas befestigen. Wir wohnen im Allgäu und haben teilweise sehr harte Winter mit viel Schnee. Hält die Wildrosenhecke das aus?
Wie pflegeintensiv ist die Hecke? Muss sie geschnitten werden, oder kann man sie auch einfach wachsen lassen?
Vielen Dank und beste Grüße!
Moinmoin,
die Wildrosen sind sehr winterfest und vertragen auch strenge Winter - viel Schnee ist dabei ein Plus, da er isoliert und die Pflanzen vor dem Frost schützt.
Geschnitten werden müssen die Wildrosen nicht. Da sie am zweijährigen Trieb blühen, würde man durch einen Schnitt auch die Blüten zumindest zum Teil entfernen. Man lichtet sie daher bei Bedarf etwas aus und kürzt sie nur wenig ein. Sie sind also wenig pflegeintensiv. Was gelegentlich passieren kann, ist, dass man einen Ausläufer entfernen muss, der sich über die Böschung hinaus verirrt hat. Ausläufer entwickeln z.B. Rosa rugosa und Rosa pimpinellifolia.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte eine optisch ansprechende, möglichst auch blühende Schutzhecke pflanzen, die nicht nur nach bereits kurzer(!) Zeit ungebetene Gäste effektiv fern hält, sondern auch Nützlingen Nahrung und Unterschlupt bietet und einen möglichst geringen Pflegeaufwand hat (= weitestgehend wild wachsend). Die Gesamtlänge der Hecke beträgt ca. 250 m, überwiegend sonniger Standort, ehemaliger Ackerboden.

Ich wäre Ihnen daher dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, inwieweit Ihre Wildrosenhecke oder auch Hundsrosen dazu geeignet sind bzw. welche Alternativen es gibt. Zudem wäre es schön, wenn Sie mir ein paar Tipps geben könnten, wie ich eine sich möglichst schnell schließende und wirksame Schutzhecke bei möglichst geringem Pflegeaufwand herstellen kann (z. B. Pflanzabstand, Pflanzen auf Linie oder im Versatz, günstige Pflanzengröße beim Einsetzen u. ä.)
Moinmoin,
da die Wildrosenhecke auch lichtere Rosen wie z.B. Rosa glauca enthält, ist sie für Ihr Vorhaben nur eingeschränkt gut geeignet. Soll die Hecke schön dicht werden, wären die folgenden Wildrosen passend:
Rosa canina, Rosa multiflora, Rosa rubiginosa, Rosa moyesii, Rosa pimpinellifolia, Rosa elliptica, Rosa carolina, Rosa rugosa sowie Rosa rugosa Alba (wobei die letzten 5 ausläufertreibend sind).
Wenn man möglichst schnell eine dicht Hecke haben möchte, sollte man 1 Pflanze pro Meter setzen. Wenn der Platz vorhanden ist, kann man sie gerne auch versetzt setzen, dann wird die Hecke etwas dichter. Die Abstände würden sich dann auf knapp 80 cm verkürzen. Vom Kosten/Nutzen-Faktor am besten ist die wurzelnackte Ware mit einer Höhe von 60-100 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Ich möchte eine ca. 2 m hohe, blickdichte Hecke zum Nachbargrundstück mit Wildrosen pflanzen. Es sollten jedoch nur Wildrosensorten sein, die keine Ausläufer treiben, damit die Hecke trotz Abstandspflanzung nicht eines Tages über die Grenze wächst. Ich habe die Sorten Rosa villosa, Rosa forrestiana, Rosa blanda und Rosa pendulina gefunden, die nach meiner Einschätzung die gewünschten Voraussetzungen erfüllen. Liege ich da richtig?
Können Sie besser geeignete Sorten empfehlen?
Moinmoin,
Rosa villosa macht in der Tat von Natur aus keine Ausläufer; Rosa forrestiana und Rosa blanda sind veredelt und die Unterlage ist ebenfalls ausläuferfrei. Bei Rosa pendulina ist hingegen durchaus mit Ausläuferbildung zu rechnen. Sie wäre nicht für Ihre Rosenhecke geeignet.
Alternativ könnten Sie noch Rosa multiflora und Rosa mollis pflanzen. Auch Rosa canina und Rosa rubiginosa bilden keine Ausläufer aus, werden ungeschnitten aber etwas größer als die gewünschten 2 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015

Guten Tag,
ich möchte gerne eine Hecke pflanzen - unter anderem mit Ihrem Wildrosenmix. Gerne würde ich aber noch andere Nicht-Rosen abwechseld pflanzen. Welche Pflanzen würden Sie mir denn empfehlen und von welchen abraten?
Ich habe gehört, dass sich bestimmte Pflanzen überhaupt nicht miteinander vertragen, wenn dem so ist, welche wären das denn?
Danke und freundliche Grüße!
Moinmoin,
grundsätzliche Unverträglichkeiten gibt es eigentlich nicht. Blühende Sträucher, die zu den Rosen passen würden wären z.B. Felsenbirnen (Amelanchier) - besondern kleinere, buschigere Sorten wie Amelanchier ovalis, Aronien, Deutzien, Spiersträucher (Spiraea) und Goldjohannisbeere (Ribes Aureum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.02.2015

Hallo,
ich möchte Wildrosen pflanzen - die mit dem stärksten Duft!?
Danke für die kommende Antwort!
Moinmoin,
Rosa multiflora und Rosa rugosa (bzw. Rosa rugosa Alba) gelten als stark und weitreichend duftend. Bei Rosa rubiginosa duften sowohl die Blüten als auch auch die Blätter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015

hallo,
würde mir gerne eine wildrosenhecke zulegen, kann man diese jetzt auch noch einpflanzen?
vielen dank.
Moinmoin,
noch kann man die Wildrosenhecke bestellen und pflanzen, in ein bis zwei Wochen werden wir sie aber bis zum Herbst aus dem Sortiment nehmen. Bei der Pflanzung sollte der Boden gut festgetreten werden, damit keine Luftlöcher im Bereich der Rosenwurzeln bleiben. Im Anschluss muss auf eine gute Wasserversorgung geachtet werden, bis die Wildrosen angewachsen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015

Hallo guten Tag,
wir haben uns vor einem Jahr ein Haus mit einem sehr vernachlässigten Garten gekauft, welchen wir nächstes Jahr dann in Angriff nehmen möchten.
Entlang der Grundstücksgrenze möchten wir auf ca. 7 m Länge bzw. über Eck (Ost- bzw. Südausrichtung) so eine Wildrosenhecke pflanzen. Auf der einen Seite ist eine bereits vorhandene Forsythie und ca. in der Mitte ist ein Stumpf mit Wurzeln von einem Apfel-oder Birnbaum, welchen der Vorbesitzer dort abgesägt hat. Die Wurzel möchten wir drinnen lassen.
Beeinflusst das die Wildrosen? Wann ist die beste Pflanzzeit für die Hecke?
Des weiteren würden wir gerne noch 2-3 andere Pflanzen mit in die Hecke setzen, z. B. eine Felsenbirne, Kornelkirsche und Quitte. Spricht da etwas dagegen? Oder welche Pflanzen würden sich da noch empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Antwort und frohe Weihnachten.
Moinmoin,
die Wurzel stört die Rosen an sich nicht, aber man kann in ihrem Bereich nur schwierig pflanzen. Man muss mal schauen, wie nah man beim Pflanzlochgraben an die Wurzel herankommt - Ein paar größeren Wurzestück muss man dann vielleicht doch entfernen.
Die beste Pflanzzeit ist zu Beginn des Frühjahrs, d.h. je nach Verlauf des Winters ab Ende Februar oder etwas später.
Die Kombination der Rosen mit anderen Sträuchern wie Felsenbirne, Kornellkirsch und Quitte ist kein Problem, da können Sie ganz nach Gesachmack vorgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2015

Hallo liebes Eggert-Team,
zuerst muß ich mich auch lobend über Ihren professionellen Internet-Auftritt äußern! Ich habe auch mit großem Interesse die Fragen und Antworten zum Thema Wildrosenhecke durchgelesen. Dabei haben sich für mich die meisten Fragen schon von selbst geklärt! Ein, zwei Fragen hätte ich da aber doch noch! Ich beabsichtigte eine Wildrosenhecke zu pflanzen. Jetzt habe ich mal im Internet gelesen, daß man freiwachsende Hecken alle 5, 7, oder 10 Jahre bis auf 50 cm runterschneiden kann. Das soll die Hecke dichter werden lassen. Ist das so, oder würden Sie davon eher abraten? Die Hecke soll auf einer Magerwiese gepflanzt werden. Reicht da eine Kopfdüngung mit Pferdemist aus, oder muß er vor dem Pflanzen tiefgründig in den Boden eingearbeitet werden?
Vorab vielen Dank für Ihre Mühe und die besten Wünsche aus Berlin!
Moinmoin,
einen starken Rückschnitt, wie von Ihnen beschrieben, (auch auf den Stock setzen oder Knicken genannt) kann man gerne durchführen. Wenn die Wildrosen von unten etwas aufgekahlt sind und daher keinen durchgehenden Sicht/Windschutz mehr bieten, kann man sie so dazu bringen sich wieder schön dicht von unten aufzubauen und zu verjüngen. Alle 5 Jahre ist schon etwas knapp, wir würden eher zu einem Turnus von 10 Jahren tendieren, aber letztendlich hängt das von der Entwicklung der einzelnen Rosenhecke ab. Zwingend notwendig ist das Auf-den-Stock-Setzen nicht, man kann die Hecke auch durch einen regelmäßigen leicht Schnitt kompakter und dichter bekommen und dem Aufkahlen entgegenwirken.
Am besten pflanzt man die Wildrosehecke erst und arbeitet den Pferdemist danach leicht oberflächlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wollen eine Hecke zum Nachbarn pflanzen. Möglichst etwas höher als Sichtschutz, jedoch darf diese nicht giftig sein, da bei dem Nachbarn Pferde laufen.
Wir haben gedacht, daß diese Pflanzen pflegeleicht und gleichzeitig ansprechend aussehen. Können Sie das auch empfehlen? Wann pflanzt man am besten?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
unseres Wissens nach sind die Rosen für Pferde in der Tat ungiftig - und pflegeleicht sind sie auch. Wir können Sie Ihnen für Ihr Vorhaben also durchaus empfehlen.
Jetzt im Herbst ist ein guter Pflanzzeitpunkt. Ab Anfang Oktober werden wir beginnen, die wurzelnackten Rosen zu ernten und zu versenden. Alternativ kann man die Wildrosenhecke auch im frühen Frühjahr pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014

Hallo,
sind die einzelnen Pflanzen bei dem Paket der Wildrosenhecke einzeln beschriftet, so dass man weiß welche Sorte das jeweils ist?
Danke und Gruß!
Ja, jede Rose des Sortiments Wildrosenhecke hat ein eigenes Etikett, auf dem die Art verzeichnet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014

Hallo,
ich habe vor dem Haus einen Platz neu gepflastert und musste die Boeschung einen Meter versetzen, jetzt habe ich eine etwa ein Meter hohe Boeschung mit Sandboden. Die Lage ist halbsonnig / eigentlich Suedlage aber mit hohem Laubbaum davor. Gedeihen Wildrosen und wieweit muss ich den Boden verbessern? Danke aus der Heide.
Das kommt darauf an, ob es sich um reinen Sand handelt, oder um eine eher sandigen Boden. Auf reinem Sand wird man kaum etwas zum Wachsen bringen, da wäre das Aufbringen von gerne 20 cm Mutterboden notwendig, besser noch, das tiefgründige Untermischen von Mutterboden/Kompost oder ähnlich Substraten mit hohem Humusanteil. Dadurch wird der Boden zum einen nährstoffreicher, zum anderen kann er die Feuchtigkeit länger halten. Auch ein ehre sandiger, anstehender Boden würde davon profitieren.
Um regelmäßiges Gießen wird man bei eher warmem, trocknem Wetter jedoch so oder so nicht herumkommen. Ein Wall trocknet schneller aus als die Umgebung - ein sandiger Wall noch viel mehr.
Wildrosen, die auf sandigem Boden gedeihen, sind Rosa glauca, Rosa multiflora, Rosa nitida, Rosa pimpinellifolia, Rosa rugotida und Rosa rugosa. Trockenheit vetragen davon Rosa glauca, Rosa pimpinellifolia, Rosa rugosa und Rosa rugotida am besten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

kann ich die Rosen Ihrer Wildrosenhecke mit den Sträuchern Ihres Wildfrüchtesortiments mischen?
Passen diese Pflanzen zusammen (optisch, Nährstoffbedarf, gegenseitige Verdrängung,...)?

Kann ich zu Ihrer Wildrosenhecke noch einige Ramblerrosen pflanzen?Inwiefern vertragen sich Rosen untereinander überhaupt?
Ich habe gehört, Rosen scheiden Stoffe in den Boden aus, die das Anwachsen anderer Rosen verhindern?

Vielen Dank für Ihre Antwort!
Die Wildrosenhecke und die Wildfruchthecke lassen sich gut kombinieren. Von den Standortbedingungen und optisch passen sie zusammen, die gegenseitige Verdrängung ist in der Kombination genauso gering wie innerhalb der einzelnen Sortimente. D.h. man sollte ein sehr starkwachsendes Gehölz wie die Haselnuss nicht unbedingt so setzen, dass sie einen schwächeren Strauch wie z.B. die Schwarze Johannisbeere völlig beschattet - dann wird letztere etwas kümmern; aber es ist nicht so, dass eines der Gehölze die anderen überwuchert oder völlig verdrängt.
Wenn man Rosen nebeneinander pflanzt, haben sie kein Problem miteinander. Problematisch wird es erst, wenn man eine Rose entfernt und ein neue an den selben Standort pflanzen möchte. Dann kommt es in der Tat oft zu starken Wachstumsproblemen bei der nachgepflanzten Rose. Das gilt übrigens für die meisten Rosengewächse: Auch einen Apfel sollte man z.B. nicht direkt auf den ehemaligen Standort eines anderen Apfels pflanzen, ohne vorher eine längere Zwischenkultur oder einen großzügigen Bodenaustausch im Wurzelbereich vorgenommen zu haben. Sie können Rosen also gerne kombinieren wie Sie möchten, solange diese in "jungfräulichen" Boden gesetzt werden.
Ramblerosen vertragen sich prinzipiell mit den beiden Heckensortimenten, allerdings benötigen sie etwas, woran sie klettern können - die frischgepflanten Heckensträucher sind dafür noch nicht geeignet. Möchte man die Hecke als solches erweitern sind weitere Wildrosen oder Strauchrosen sinnvoller.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014

Hallo liebes Eggert-Team,
ist es möglich Ihre Wildrosenhecke auf 600 m Höhe in einem relativ windgeschützten und sehr sonnigen Seitental des Inn/Alpen anzupflanzen? Mit 5-6 Monaten Winter muss hier gerechnet werden, dieses Jahr aber wohl nicht ;))
Lieben Dank!
Die Wildrosenhecke sollte auch bei Ihnen wachsen. Die Pflanzen werden vielleicht etwas kleiner bleiben als in einem wärmeren Klima, aber sie sind sehr gut frostfest und nicht so schnell umzubringen. Einige der Rosen wie Rosa rugosa und Rosa pimpinellifolia werden z.B. auch im hohen Norden in Lappland viel gepflanzt, wo sie mit ganz anderen Temperaturen und Bedingungen klar kommen. Eine geschützte, sonnige Lage auf 600 m sind daher kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2014

Hallo zusammen,
möchte unsere Pferdeweiden etwas optisch aufpeppen und auch was für unsere Insekten und Vögel tun. Wir haben auf unseren Wiesen kleine Inseln mit Holunderbüschen, Brombeeren etc. jetzt möchte ich noch Hagebutten dazu pflanzen die sich dann ausbreiten dürfen, auch in die Höhe. Ab und zu bekommen sie einen Schnitt mit der Sense wenn mein Mann nicht aufpasst.Ich möchte die Beeren nutzen als Deko, Marmelade und einfach nur zum Bewundern.
Kann ich da Ihr Pflanzpaket nehmen, können meine Pferde auch dran rumknappern ohne das es Ihnen schlecht wird? Oder Schlimmeres?
Dann habe ich mal eine Hagebutte gesehen, die hatte längliche und kleine rote Beeren - die würde ich gerne haben (Dekofreak ;O).
Freu mich auf ihr Antwort. Einen schönen Tag noch.
Das Paket Wildrosenhecke ist für Ihre Zwecke durchaus geeignet. Giftig sind die Rosen und ihre Früchte nicht - und dank der mehr oder minder stark ausgeprägten Stacheln auch nicht allzu attraktiv für die lieben Vierbeiner. Wenn sie mit der Sense mal etwas abbekommen, wachsen sie nach. Man muss sie schon sehr radikal runtermähen, um sie umzubringen.
Zu den Hagebutten - relativ kleine, längliche Hagebutten in Trauben hat die Vielblütige rose, Rosa multiflora. Zur Zeit bieten wir diese zwar nicht an, aber ab Oktober können wir wieder die günstige, wurzelnackte Ware ernten, dann sind sie wieder verfügbar. Wenn Sie sich eine Übersicht über die Hagebuttenformen machen wollen, schauen Sie sich einfach mal die Seiten zu den einzelnen Rosenarten an - in der Regel sind dort auch Bilder der Hagebutten vorhanden.
Runde Hagebutten haben Rosa carolina, Rosa rugosa, Rosa rugosa Alba und Rosa pimpinellifolia, wobei letztere schwarz und nicht rot werden. Alle anderen Rosen des Sortiments haben flaschen- bis eiförmige Hagebutten, die erwähnte Rosa multiflora die mit Abstand kleinsten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Guten Abend!
Ich bin Erziehein in einem Waldorfkindergarten und möchte eine Wildrosenhecke pflanzen. Der Verletzungsgefahren wegen, sollten wir keine mit Dornen anpflanzen. Gibt es Wildrosen mit Hagebuttenbildung ohne Dornen? Es wäre zu schön!
Über eine baldige Nachricht freue ich mich sehr!
Eine Wildrose komplett ohne Dornen gibt es nicht. Aber die dornenlose Rose, Rosa corymbifera, ist z.B. weitestgehend dornenfrei. Die Hagebutten haben eine "klassische" Form - eiförmig und leuchtend hellrot. Auch die vielblütige Rose, Rosa multiflora, hat sehr wenige Dornen. Die Hagebutten sind zwar ebenso zahlreich wie die Blüten, aber dafür nur ca. erbsengroß.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014

Hallo,
wir haben ca. 10 Fichten fällen lassen und möchten dort nun eine Wildhecke pflanzen. Die Baumstümpfe sind noch drin und sollen überwuchert werden. Der Boden ist sicherlich sehr sauer, da die Fichten dort ca. 20 Jahre standen und jeweils ca. 15 Meter hoch waren. Eignet sich dort eine Wilddrosenhecke auch als Sichtschutz (am Maschendrahtzaun)?
Oder auch Liguster ovalifolium? Bilden die Pflanzen Ausläufer zum Nachbargarten? Und ist eine Wildrosenhecke dornig?
Herzliche Grüsse!
Ein Wildrosenhecke ist grundsätzlich dornig, wobei einige Rosen mehr, andere weniger Dornen ausbilden. Ausläufer bilden nur manche Sorten wie z.B. Rosa rugosa, Rosa carolina und Rosa pimpinellifolia. Möchte man Probleme mit dem Nachbarn vermeiden, müsste man daher entweder nur Wildrosen wählen, die keine Ausläufer bilden, oder bei der Pflanzung eine Rhizomsperre mit eingraben.
Einen absoluten Sichtschutz kann ein Wildrose nicht bieten: Einige Rosen werden nur bis zu 1,50 m hoch, die Zwischenräume zwischen den einzelnen Exemplaren wachsen meist nicht wirklich blickdicht zu, einige Rosen sind in Bodennähe etwas lichter... Für einen lockeren Sichtschutz kann man gerne Wildrosen verwenden - möchte man es aber wirklich blickdicht haben, sollte man lieber auf eine typische Heckenpflanze wie Liguster zurückgreifen und diese regelmäßig schneiden.
Aber egal ob man Rosen oder Liguster wählt, nach einem so langen Bewuchs durch Fichten muss der Boden vor der Pflanzung unbedingt aufbereitet werden. Eigentlich sollten die Wurzeln der Fichten komplett entfernt werden, damit die neuen Pflanzen eine vernünftige Chance haben sich dort auszubreiten. Am besten gräbt man daher die Stümpfe mit ihrem gesamten Wurzelwerk aus. Soll das nicht geschehen, muss man zumindest die Pflanzlöcher sehr großzügig ausheben und von den alten Wurzeln befreien. Außerdem ist eine kräftige Kalkung (2-4 kg auf 10 m²) vonnöten. Zum einen erhöht man den pH-Wert dadurch wieder, zum anderen wird die Bodenstruktur insgesamt verbessert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2014

Liebes Gartenteam,
wir haben vor einem Jahr eine ca. 20 Meter lange Wildrosenhecke umgesetzt - windiger und sonniger Standort. Davor habe ich noch ca. 1 m freies Land bis der Rasenkantenstein beginnt. Welche Pflanzen würden gut vor die Wildrosenhecke passen, natürlich winterhart, möglichst pflegeleicht und zeitlich unterschiedlich blühend und nicht zu hoch, damit die Wildrosenhecke noch gut sichtbar bleibt? Die Wildrosenhecke soll später möglichst nicht höher als ca. 1,70 Meter werden, damit uns der Blick auf den Tegeler See erhalten bleibt.
Für Bepflanzungsanregungen wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Schöne Zwergsträucher mit einer langen Blütezeit sind japanische Spieren (Spiraea japonica), und kleine Potentilla fruticosa.Beide Arten sind sehr anspruchlos, gut schnittverträglich, frostfest und in unterschiedlichen Blütenfarben zu erhalten. Sie fangen nach den Rosen im Laufe des Juni an zu blühen und die Blüte hält bis in den Herbst, im Falle des Fingerstrauchs sogar bis spät in den Oktober an.
Schwachwüchsige Zwergweigelien wie Weigela florida Purpurea
,
Weigela florida Minuet und Weigela florida Nana Variegata sind ebenfall anspruchslos, blühen im Mai/Juni, also mit den Rosen, und bringen durch ihre unterschiedlich gefärbten Blätter Farbe ins Beet.
Zwerdeutzien wie Deutzia crenata Nikko, Deutzia rosea und Deutzia gracilis Aurea würden auch schön dazu passen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.12.2013

Hallo liebes Eggert-Team,
ein Hang an des Südseite soll mit niedrigeren Wildrosen bzw. veredelten Wildrosen bewachsen werden. Dadurch soll der Hang befestigt, eine schöne Blüte und viele Hagebutten als Vogelnahrung erreicht werden. Zur Pflege ist der Hang zu unzugänglich. Oben am Hang schließt sich jedoch der Garten an. Besteht bei den ausgesuchten Rosen die Gefahr, dass sich Ausläufer bis in den Garten hinein fortsetzten? Rosa rugotida - Böschungsrose,Rosa nitida - Glanzrose, Rosa pimpinellifolia - Bibernellrose, Rosa carolina - Dünenrose und Rosa majalis - Zimt-Rose.
Würden Sie andere Rosen empfehlen?
Veredelte Wildrosen benötigen mehr Pflege, es empfiehlt sich daher, bei einer unzugänglichen Fläche nur wurzelechte Wildrosen zu pflanzen. Auch die Zimthimbeere, Rubus odoratus, ist ein guter Bodendecker und -befestiger und passt zu den Wildrosen.
Die Glanzrose, Rosa nitida, ist relativ schwachwachsend, so dass eine schnelle Bodendeckung und Unkrautunterdrückung nicht gewährleistet ist. Rosa carolina wächst umso stärker und treibt kräftig Ausläufer; man muss also damit rechnen, dass man regelmäßig die Ausläufer am Rande der Böschung entfernen muss. Die Böschungsrose, Rosa rugotida, die Bibernellrose, Rosa pimpinellifolia, und die Zimtrose, Rosa majalis, hingegen wachsen zwar zügig, lassen sich aber gut begrenzen. Ein gelegentlicher Ausläufer wird sicherlich versuchen die Böschungsgrenze zu queren, aber die Arbeit hält sich in Grenzen, und es ist auch nicht so, dass die Ausläufer etliche Meter von der Mutterpflanze entfernt aus dem Boden schießen und so den Garten zuwuchern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013

Hallo liebe Gartenprofis!
Wir möchten diesen Herbst ca. 20 lfdm Wildrosenhecke als Sicht- u. Windschutz pflanzen, später noch mehr. Die Lage ist direkt oben auf der Uferböschung mit S-SW-Ausrichtung also sehr sonnig aber halt auch windbelastet. Für eine ausreichende Bewässerung ist gesorgt. Schön wäre eine Hecke mit mehreren Farbtönen.
Wir wollen die Hecke auf ca. 1,50 m Höhe einpflegen, so dass sie entsprechend schnittfest sein sollte.
Ihr Angebot mit dem Sortiment bestehend aus 10 verschiedenen Sorten - also Blütenvielfalt etc. ist sehr verlockend , aber passt es letztendlich auch zu unseren Vorstellungen bzw. der Lage? Lieber Containerpflanzen oder wurzelnackt??? Ist Pferdedung unter den Füßen vorteilhaft???
Viele Fragen ... Wir würden uns über eine baldige Antwort mit entspr. Empfehlungen sehr freuen, damit wir rechtzeitig zur Pflanzperiode gezielt bestellen können.
Ein S-SW ausgerichteter Standort mit viel Sonne ist auf jeden Fall günstig; windbelastet ist ok - besonders Rosa rugosa, Rosa pimpinellifolia und Rosa rubiginosa sind da recht hart im nehmen. Schnittfest sind die Rosen auch alle. Da sie bis auf Rosa rugosa, allerdings alle am letzjährigen Trieb blühen, sollte ein Schnitt eher auslichtend durchgeführt werden, um nicht zu viel Blüten zu beseitigen. Man könnte sich auch überlegen, ob man sich Arbeit sparen möchte und von vornherein Rosen heraussucht, die ungefähr 1,50 cm groß werden (Rosa rugosa, Rosa carolina, Rosa pimpinellifolia, Rosa majalis, Rosa villosa etc.) und auf stärkerwachsende Sorten wie Rosa rubiginosa und Rosa canina verzichtet.
Pferdedung kann gerne als Dünger in die Erde mit eingearbeitet werden, sollte aber nicht in direktem Kontakt zu den Wurzeln kommen, da dies zu Wurzelschäden führen kann.
Ob Containerpflanzen oder wurzelnackten Pflanzen ist egal, geeignet sind beide Varianten. Da jetzt aber bald die Herbstsaison mit den wurzelnackten Rosen beginnt, würden wir Ihnen diese empfehlen. Da der Aufwand bei der Kultivierung im Freiland geringer ist, ist sie günstiger aber nicht schlechter als die Containerware. Die einzige Einschränkung ist, dass sie nur zwischen Mitte Oktober und Anfang Mai, also während der blattlosen Zeit, gepflanzt werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013

Hallo,
Falls ich mich doch entschließen sollte entlang der Heckenrosenhecke Rhizomsperren zu vergraben, wie tief und in welchem Abstand zueinander sollten diese eingegraben werden?
Danke!
Einige Rosen aus dem Wildrosenpaket bekommen Ausläufer (z.B. Rosa carolina, Rosa pimpinellifolia oder Rosa rugosa. Eine etwaige Rhizomsperre würde ich im Abstand von 1m von der Wildrose eingraben. Sie sollte ca. 40 cm tief sein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Pflanzung einer Hecke kam bislang auch die Rosa canina in Frage. Ich habe dann aber herausgefunden, dass sie sich durch Wurzelausläufer vermehrt. Da wir an einer anderen Stelle in der Vergangenheit einen Bambus ohne Rhizomsperre gesetzt hatten, bin ich mir nun unsicher, ob ich eine weitere Pflanze, die sich durch Wurzelausläufer vermehrt noch haben möchte.
Das Grundstück für die Pflanzung der Hecke ist eine große Zierrasenfläche, die ansonsten nur gemäht wird. Wie stark breitet sich die Rosa canina aus? Verdrängt sie andere jung gesetzte Pflanzen in ihrer direkten Nachbarschaft, mit denen zusammen die Hecke wachsen soll? Sollte man auch für die Rosa canina eine Rhizomsperre setzen, einfach zur vorsorglichen Begrenzung?
Die Hundsrose, Rosa canina, kann zwar durchaus Ausläufer treiben wie die meisten Wildrosen, tut dies aber nur sehr selten. Im Vergleich zu einem ausläufertreibenden Bambus ist sie absolut harmlos, eine Rhizomsperre ist nicht nötig.
Stark ausläufertreibende Rosen, die auch in unserer Wildrosenhecke enthalten sind, sind hingegen z.B. Rosa rugosa, Rosa carolina, Rosa pimpinellifolia.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013

Ich habe die Absicht vor einem Bretterzaun (2 m Höhe) eine Wildrosenhecke zu pflanzen. Der Streifen ist ca. 1 m breit und 20 m lang in sonniger Südlage. Der Boden besteht aus schwarzer humoser Muttererde.
Vielen Dank!
Der Standort ist für eine Wildrosenhecke gut geeignet. Ein Breite von 1 m ist allerdings besonders für die stark- und buschigwachsenden Rosen wie die Hundsrose, Rosa canina, und die Schottische Zaunrose, Rosa rubiginosa, relativ schmal. Entweder muss man sie durch regelmäßigen Schnitt versuchen gut im Zaun zu halten, oder man beschränkt sich auf weniger überhängend wachsende Rosen wie z.B. Kartoffelrose, Rosa rugosa, oder Böschungsrose, Rosa rugotida.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013

Wir möchten gerne unseren Sichtschutzwall bepflanzen und hatten dabei an eine Bepflanzung mit Wildrosen gedacht. Die Rosen/Pflanzen sollten eine Höhe von max. 1,50 m nicht überschreiten und sich mit einer halbschattigen teils auch sonnigen Lage begnügen, sowie keine zu großen Ansprüche an den Boden stellen. Frage: Sind Wildrosen in diesem Fall zur Bepflanzung geeignet? Wenn ja, welche Sorten?
Oder raten Sie grundsätzlich zu einer anderen Bepflanzung, mit verschiedenen (heimischen) Wildsträuchern? Der Wall ist ca. 1,50 m hoch und ca. 11 Meter lang, in ländlicher Lage.
Wildrosen sind sehr gut für die Bepflanzung eines Sichtschutzwalls geeignet. Als kleinere Rosen bieten sich vor allem die Bibernellrose (Rosa pimpinellifolia) und die Böschungsrose (Rosa rugotida) an. Aber auch Zimtrose (Rosa majalis), Glanzrose (Rosa nitida), Alpenheckenrose (Rosa pendulina) und Essigrose (Rosa gallica) bleiben niedrig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2013

Liebe Gärtner,
wir haben an der Straßenseite unseres neuen, ländlichen Grundstücks jüngst eine ganze Reihe 30jähriger Fichten und Blaufichten gefällt, deren Stümpfe allerdings im Erdreich verblieben sind. Nun möchten wir eine naturnahe Hecke aus Wildrosen und Vogel- und Schmetterlingsnährsträuchern dort anpflanzen. Die Frage ist jetzt, ob der Abbauprozess des Fichtenwurzelwerks sich störend auswirken wird? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Übrigens macht Ihr Internetkatalog große Lust aufs Gärtnern!
Vielen Dank für das Lob unseres Internet-Auftritts!
Die im Erdreich verbliebenen Fichtenstümpfe stellen weiter kein Problem für die neuen Sträucher dar. Schwerwiegender ist, dass Fichten, die über mehrere Jahrzehnte an einem Ort wachsen, den Boden durch die herunterfallenden Nadeln stark versauern. Man sollte daher unbedingt versuchen, den Boden-pH-Wert durch Maßnahmen wie das Untermischen von Kompost oder das Streuen von kohlensaurem Kalk (CaCO3) wieder anzuheben. Gut wäre für das Gedeihen der Wildrosen und Tier-Nährsträucher ein pH-Wert von über 5.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.02.2013

Hallo Team Eggert,
ich bin Hobbyimker und möchte für meine Bienen und die eigene Nutzung eine Multifunktionsrosenhecke anpflanzen. Um das Pollenangebot für die Bienen über einen möglichst langen Zeitraum zu bereichern, wäre es schön, wenn die Rosen nicht alle gleichzeitig und tendenziell eher später im Jahr blühen. Sowohl die Hagebutten, als auch die Blüten möchte ich gerne z.B. in Gelees verarbeiten. Optisch soll die Hecke eher bunt werden, dabei bevorzugen die Bienen offene, nicht oder nur wenig gefüllte Blüten, die noch über ein reiches Pollen und Nektarangebot verfügen. Platz ist reichlich, die Hecke soll den Garten gegenüber einer großen Wiese begrenzen. Allerdings bedeutet dies auch, dass die Rosen dem Wind ausgesetzt sind. Welche Kombinaton würden Sie empfehlen?
Unsere Wildrosenhecke ist gut für Ihre Zwecke geeignet. Wind ist kein Problem und die Wildrosen sind auch alle ungefüllt - also gute Pollen- und Nektarspender für die Bienen. Das Gros der Rosen blüht im Juni, die Bibernellrose, Rosa pimpinellifolia, beginnt schon im Mai und Rosa rugosa und Rosa rugosa Alba blühen bis weit in den Herbst hinein.
Die Blüten und Hagebutten sind alle essbar und besonders die Hagebutten von Rosa rugosa (sowie Rosa rugosa Alba) und Rosa canina werden gerne für Marmeladen verwendet. Man kann die Mischung auch noch mit weiteren Rosen aus unserem Wildrosensortiment ergänzen: Die Apfelrose, Rosa villosa, ist zum Beispiel wegen ihren großen und schmackhaften Hagebutten beliebt. Geeignet wäre auch die Vitaminrose PiRo 3, die auf hohen Hagebuttenertrag hin gezüchtet wurde und mit ihren einfachen, rosa Blüten Wildrosencharakter hat. Besonders reich an ätherischen Ölen sind die Blütenblätter der Apothekerrose, allerdings ist sie halb gefüllt und daher für die Bienen nicht ganz so gut geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.11.2012

Hallo,
wir bauen in Berlin gerade ein Haus, und ich würde gerne an der Südseite eine Wildrosenhecke pflanzen, sie soll aber nicht nur eine Zierhecke sein, sondern auch eine Nutzhecke (Hagebutten für Marmeladen, Gelees usw.) Welche Art können Sie mir empfehlen? Schön finde ich die weißblühende Kartoffelrose, wäre die geeignet???
Herzlichen Dank aus Berlin!
Die Hagebutten der Kartoffelrose (egal ob rosa oder weiß) sind durchaus gut verwertbar und auch schön groß. Der einzige Nachteil ist, dass sie relativ viele Härchen im Inneren besitzen, die gerade beim Rohessen sehr lästig sein können, beim Einkochen aber weniger stören.
Beliebt als Hagebuttenlieferanten mit großen Früchten sind außerdem die Wildrosen Rosa canina (Hundsrose), Rosa villosa (Apfelrose) und Rosa mollis (Weichblättrige Rose). Die veredelte Vitaminrose PiRo 3 aus Dresden-Pillnitz, die vom Stil her der Apfelrose relativ nahe kommt, wurde extra auf Ertragsreichtum hin gezüchtet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2012

Hallo,
wir habe neu gebaut und müssen unseren Garten ganz neu anlegen. Das Grundstück liegt im rauen ostfriesischen Klima, Richtung Osten frei. Südlich und Östlich ein Entswässerungsgraben. Da ich mir die östliche Sicht auf eine Wildwiese nicht zupflanzen möchte, suche ich nach einer nicht zu hoch wachsenden Hecke, die den kalten Ostwind verträgt, und dann auch als eine Art Pflanzenschutz für das davorliegende Staudenbeet dienen soll. Wir haben an eine reich blühende Wildrosenhecke gedacht, die möglichst die Grabenböschung später mit abhängen soll. Welche Rosen würden Sie mir empfehlen?
Wir haben friesischen "Knickboden" (Lehm ?) Richtung Osten liegt der Graben an dem die Pflanzen gepflanzt werden sollen und davor soll langfristig ein schönes Sommerstaudenbeet entstehen. Wir sind für alle Tipps und Ideen dankbar.
Für eher lehmigen Boden und Wind würden sich besonders Rosa canina (Hundsrose) und Rosa rubiginosa (Weinrose) eignen. Da diese Rosen allerdings normalerweise höher werden, sollten diese dann im Frühjahr stark runtergeschnitten werden. Auch Rosa rugosa (Kartoffelrose) wäre eine passende Wildrose, die nicht so hoch wird, allerdings Ausläufer bildet.
Vielleicht wäre auch Cotoneaster multiflorus (Vielblütige Zwergmispel) eine Alternative.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2012

Hallo!
Empfehlen Sie im Herbst oder im Frühjahr zu pflanzen?
Sowohl der Herbst als auch das frühe Frühjahr (bis Mitte April) sind sehr gute Pflanzzeiten für eine Wildrosenhecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2012

Guten Tag,
an meiner östlichen Grundstücksgrenze befindet sich eine Thujahecke, die mir zwar nicht besonders gefällt, aber sehr gerne von Vögeln genutzt wird. Auf einem 3 m breiten Streifen vor dieser Thujahecke möchte ich zusätzlich Wildrosen anpflanzen. Ich würde gerne von Ihnen wissen, ob die Wildrosen mit der Thujahecke "im Rücken" klar kommen würden.
Viele Grüße und einen herzlichen Dank im Voraus!
PS: Die Heckenpflanzen, die ich im letzten Herbst bei Ihnen gekauft habe sind alle super angegangen und haben sich bereits zu stattlichen Büschen entwickelt!!!
Da die Wildrosen relativ groß werden, müsste man bei der Pflanzung mindestens 2 m Abstand von der Thujahecke halten, damit genügend Licht und Wasser für beide vorhanden ist. Dann sollten sich die beiden Arten gut vertragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.05.2012

Guten Tag,
ich möchte eine Wildrosenhecke pflanzen. Da diese Hecke ja während der Wintermonate nicht blickdicht sein wird, habe ich folgende Frage: Lassen sich Heckenrosen mit anderen, immergrünen Heckenpflanzen kombinieren?
Wenn sich die Pflanzung mit den Wildrosen richtig ausbreiten darf, wird sie mit den Jahren 2 bis 3 breit. Da sich die Wildrosen stark verzweigen wird die Hecke im Winter schon relativ blickdicht werden. Es macht sicherlich trotz dessen Sinn, vor allem in die Blickachsen immergrüne Pflanzen zu setzen, damit man einen Sichtschutz erreicht. Sofern man ein naturnahe Bepflanzung anstrebt, würde ich vorschlagen Gehölze wie die Gartenstechpalme oder die Stechpalme Alaska einzusetzen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2012

Hallo, für eine ca. 15 m lange Wildrosenhecke suche ich Sorten, die nicht wesentlich höher als 1,00-1,20 m werden. Sie sollen außerdem möglichst eine Bienenweide sein.
An schwachwachsenden Wildrosen, die gerne von Insekten besucht werden, kann ich Ihnen empfehlen:
- Rosa rugotida
- Rosa majalis (wird ca. 150 cm hoch)
- Rosa carolina (wird ca. 150 cm hoch)
- Rosa pimpinellifolia (wird ca. 150 cm hoch)
Man kann die höher werdenden Wildrosen durch Schnitt entsprechend niedriger halten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2011

Hallo,
wir möchten gern eine Wildrosenhecke an einer Seite der Grundstücksgrenze anlegen. Die Höhe und Breite der Rosen spielt dabei keine Rolle. Vielmehr liegt die Schwierigkeit darin, dass der Flecken eher im Halbschatten liegt. Nun liest man immer, dass Rosen eher volle Sonne benötigen. Müssen wir uns eher von dem Gedanken verabschieden?
Sie können gern eine Wildrosenhecke pflanzen. Nicht alle Rosen sind so sehr lichtbedürftig und gedeihen auch im halbschattigen Bereich. Die wilden Vertreter dieser Gattung sind außerdem genügsamer.
Rosa arvensis und Rosa multiflora werden besonders hervorgehoben, wenn es um die Verwendung im halbschattigen Bereich geht. Auch die historische Rose 'Ghislaine de Feligonde' hat sich in halbschattiger Pflanzung gut bewährt.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 28.09.2011

Aus Ungarn ein freundliches Hallo!
Meine Frage ist bezüglich Wildrosenhecke im sdl. Ungarn mit mediterranem Klima, Bodenverhältnis sehr lehmig. Wir haben einen Trennzaun auf unserem 6000 qm grossen Grundstück und hätten den Trennzaun gerne mit Wildrosen bepflanzt, quasi als Wind-und Wetterschutz sowie auch als Zierhecke. Wieviele Pflanzen bräuchte ich für eine 20m lange Hecke?
Boden und Klimabedingungen sind gut geeignet zur Anpflanzung von Wildrosen. Möchte man die Hecke gleich sehr dicht haben, empfehle in 2 bis 3 Rosen pro Meter zu setzen. Will man eine lockere Hecke kultivieren, genügt eine Pflanze pro Meter. Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche einheimische Wildrosen, die nur hier vorkommen und auch keine Ausläufer bilden. Ich habe gehört, das z. B die R. rugosa u. R. moyesii aus China kommen? Ist die schottische Zaunrose heimisch und ausläuferbildend?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Der Begriff „ einheimisch“ ist nicht sehr eindeutig. Viele unserer Wildrosen entstammen zwar anderen Ländern, sind aber seit so vielen Jahren in Deutschland wild anzutreffen, dass sie einen festen Bestandteil unserer derzeitigen Flora bilden. Ich versuche, Ihnen einen Überblick zu geben und beziehe mich im Hinblick auf den Wunsch, einheimische Rosen zu pflanzen, auf Rosen, die überwiegend in Europa vorkommen.
Rosen sind schon seit mehr als 25 Mill. Jahren auf der Erde, was fossile Funde belegen. Von den fossilen Arten findet sich nur Rosa bohemica in Europa (Fundort: Böhmen), die anderen vier wurden in Japan und China entdeckt.
Die der Rosa bohemica ähnliche heutige Art ist die Bibernellrose, Rosa pimpinellifolia. Sie ist heute in ganz Europa verbreitet und findet sich in Deutschland auf den Nordseeinseln, im Süd- und Westdeutschen Hügelland, dem Bodenseeraum und dem Rhein-Maingebiet.
Rosa rugosa findet sich am Naturstandort an einem schmalen Küstenstreifen um das japanische und ochotskische Meer. Rosa moyesii stammt aus Westchina, Provinz Szechuan und findet sich dort in den Gebirgen.
Die schottische Zaunrose, Rosa rubiginosa, ist in ganz Europa bis Estland, Mittelrussland und Krim verbreitet. Sie bildet dichte, undurchdringliche Büsche, treibt aber keine Ausläufer.
Rosa alba hat ihre Verbreitung im Mittelmeerraum und Mitteleuropa. Wir führen die Form Rosa alba Suaveolens. Sie wird als veredelte Pflanze geliefert und treibt keine Ausläufer. Die Essig- oder Apothekerrose, Rosa gallica, ist von Südeuropa (bis zum Balkan) bis nach Mitteldeutschland, Polen und Westrussland verbreitet. Neben der schönen Wildrose bieten wir auch einige ihrer Formen.
Die Alpenheckenrose, Rosa pendulina, bevölkert die Gebirge Mittel- und Südeuropas. Sie treibt nur wenige Ausläufer und ist angenehm, da ihre Trieb nur wenig bedornt sind. Die Kriechrose, Rosa arvensis, ist in Europa beheimatet, bildet aber stark Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2011

Hallo,ich habe im Frühjahr unsere 25 m lange Böschung mit ca. 60 Kartoffelrosen bepflanzt. Jetzt muß ich mit Schrecken feststellen, dass alle massiv mit Läusen befallen sind. Fragen: Ist das nicht sehr ungewöhnlich für Wildrosen, ich dachte sie wären nicht so anfällig? Was kann ich tun und wie dem Befall in Zukunft vorbeugen? Danke!
Ihre Pflanzung ist durch das Umpflanzen noch sehr geschwächt und so ein leichtes Ziel für die Läuse. Bitte lockern Sie den Boden um die Pflanzen und gießen Sie diese. Dadurch unterstützen Sie die Pflanzen, mildern ihren Stress und die Selbstheilungskräfte können aktiviert werden. Da der Befall so massiv ist, sollten Sie auch die Läuse selbst bekämpfen. Sie können Sie von den Pflanzen mit Wasser herunterspülen, was sie zunächst einmal empfindlich stört. Auch der Einsatz eines Insektizids ist zu überlegen, wenn der Befall sehr massiv ist.
Vor künftigem Befall brauchen Sie keine Befürchtungen zu haben: die Wildrosen sind sehr robust und wenn sie an ihrem neuen Standort etabliert sind, ist ein Befall mit Läusen kein Problem, beziehungsweise wird auch nicht in dieser Massivität zustande kommen.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 03.06.2011

Hallo liebes Baumschulen-Team!
Ich werde wahrscheinlich demnächst bei Ihnen 10x die Wildrosenhecke bestellen für ein Teilstück eines gemeinsamen Gartenstückes. Ich persönlich habe mich schon viel mit GEFÜLLTEN Heckenrosen beschäftigt und hätte gern zwei bis drei davon in dem Stück dazu gesetzt. Welche Sorten könnten Sie mir da noch nennen, die Sie führen? Auch wäre es natürlich interessant, dass diese Rosen noch nach Juli blühen, evtl. bis September. So dass immer etwas Blühendes in der Hecke ist.
Vielen Dank für eine Antwort!
Unter den Park- und Strauchrosen finden Sie einige Rosen mit Wildrosencharakter, gefüllter Blüte und auch öfterblühend, was Ihrem Wunsch nach einer langen Blütezeit Ihrer Hecke entsprechen würde. Einige Beispiele wären: Rosa centifolia Muscosa (einmal blühend), Rosa Pink Grootendorst, Rosa F. J. Grootendorst, Rose Gelbe Dagmar Hastrup und Rosa gallica Hippolyte, die im Juni blüht. Eine nähere Beschreibung der Sorten finden Sie hier.

Mit freundlichen Grüßen C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2011

Sehr geehrtes Gartenteam, wir suchen für eine Wildrosenhecke im Halbschatten (das Beet ist 3 m lang und 1,10 m breit) heimische, robuste und pflegeleichte Pflanzen mit essbaren Hagebutten. Sie sollten möglichste keine Ausläufer bilden, da sie am Zaun zum Nachbarn wachsen sollen. Höhe ca. 1,50 m. Was können Sie uns empfehlen?
Die Apfelrose (Rosa villosa), die Hundsrose (Rosa canina) und die Kartoffelrose (Rosa rugosa) kämen in Betracht.
Allerdings wird die Hundsrose höher und die Kartoffelrose bildet Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 01.04.2011

Hallo liebes Baumschulen-Team,
ich liebäugel schon sehr mit einer Wildrosenhecke. Allerdings liegt unser Garten in einer Schrebergarten-Anlage. Wie groß sollte der Pflanzabstand zum Zaun hin sein?
Kann ich auch Feldahorn oder Hainbuchen dazwischen setzen?
Die Wildrosen im Wildrosenpaket entwickeln sich je nach Art unterschiedlich. Einige bleiben mit bis zu 150 cm Höhe und Breite eher niedrig, andere können über 3 m hoch und fast ebenso breit werden. Durch regelmäßigen Schnitt kann man aber alle Wildrosen unter 2 m Höhe und Breite halten.
Mir würden Feldahorn und Hainbuche für diese Verwendung zu mächtig werden. Ich würde lieber einige niedrigbleibende Wildsträucher dazwischen setzen. Dazu passen würden bsp. Einheimische Felsenbirnen oder Goldjohannisbeere.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2011

wir würden unsere Böschung gern mit Wildrosen befestigen. Gibt es auch eine Sorte, die nicht so hoch wächst ?
Folgende Wildrosen sind niedrig im Wuchs:
Rosa rugosa (ca. 1(-2) m)
Rosa carolina (1,0-1,5 m)
Rosa nitida (0,5-0,8 m)
Rosa pimpinellifolia (0,5-1,5 m) und
Rosa x rugotida (bis 1,0 m).
Sie finden unser Angebot zu den genannten Pflanzen in unserem Shop.
Mit freundlichen Grüßen
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 16.10.2010

Hallo, wie ist eine Wildrosenhecke im Herbst zu behandeln, kann oder muss man sie zurück schneiden? Und muss man die Hecke im Winter abdecken oder bedachen (wegen Schneebruch). Und sollte die Hecke jedes Jahr zum Frühjahr oder Herbst am Ballen mit Pferdemist oder Humus abgedeckt werden?
Vielen Dank im voraus.
Die Wildrosenhecke - 10 kräftige Wildrosen mit Duft & Hagebutten kann man im Herbst stark schneiden, das geht allerdings zu Lasten eines üppigen Blütenflors. Einige Sorten blühen am letztjährigen Trieb, daher sollte man, wenn großer Blütenflor gewünscht ist, vorsichtig beim Schnitt sein. Einzig die Rosa rugosa blüht am diesjährigen Trieb und kann einen radikaleren Schnitt vertragen. Rosen sind große Stickstoffzehrer, daher ist Pferdemist optimal, der reicht für ca. 3 Jahre. Winterschutz ist nicht erforderlich.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010

Hallo,
in welcher Größe werden die pflanzfertig geschnittenen Pflanzen geliefert?
Die Wildrosen haben fast alle eine Höhe von 60 bis 100 cm (die stark wachsenden Arten, wie z.B. Rosa canina auch darüber hinaus) und werden ab 3 kräftigen Grundtriebe sortiert. Die Sträucher sind 3 jährig und ihr Wurzelwerk ist entsprechend gut ausgebildet.
Wir kürzen die Triebe auf 40 bis 50 cm Höhe ein. Aufgrund dieser Maßnahme werden sich die Wildrosen an der Basis stärker verzweigen und sich optimal aufbauen. Durch den Rückschnitt wird zudem das Verhältnis von Wurzel zu Triebmasse wieder ausgeglichen, da beim Verpflanzen immer ein Teil der Wurzel verloren geht.
Vor dem Pflanzen können Sie gerne die Wurzel der Rosen noch stärker einkürzen und die Triebe etwas schneiden, so dass ein pyramidaler Aufbau entsteht.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2010

Guten Tag aus Berlin,
ich suche niedrigwachsende Wildrosen, die keine oder nur sehr wenige Ausläufer bilden. Welche Sorten können Sie empfehlen?
Eigentlich neigen alle niedrig wachsenden Wildrosen zur Ausläuferbildung. Einige Typen haben wir aber veredelt, diese haben also einen anderen Wurzelstock und treiben dementsprechend nicht Ausläufer. Allerdings zeigen diese auch Wuchshöhen bis zu 2 m (Rosa blanda, Rosa forrestiana, Rosa palustris, Rosa setigera (1-2m)).
Mit freundlichen Grüßen
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2009

Machen die Wildrosen Ausläufer?
Stark ausläuferbildend sind Rosa carolina und Rosa majalis, mäßig Rosa rugosa und R. pimpernellifolia, die übrigen Arten des Sortiments sind nicht auffällig unter diesem Aspekt.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 08.10.2009

Wie lange blühen die Wildrosen und blühen sie alle gleichzeitig? Bei manchen Paketen ist ein Pflanzplan dabei - gibt es das auch für dieses Paket?
Vielen Dank.
Die Hauptblütezeit der Wildrosenhecke erstreckt sich von ca. Mitte Mai bis Ende Juni. Einige der Rosen, wie zum Beispiel Rosa rugosa schieben auch später noch Blüten, jedoch fällt das nicht mehr so ins Gewicht.
Eine Pflanzplan liegt dem Paket nicht bei, hier sind die Wuchshöhen der enthaltenen Pflanzen:
Hundsrose (Rosa canina) bis ca. 3 m; Dünenrose (Rosa carolina) ca. 1-1,5 m; Blaue Hechtrose (Rosa glauca) bis ca. 3 m; Kratzrose (Rosa scabriuscula) ca. 1,5-2 m; Bibernellrose (Rosa pimpinellifolia) ca. 0,5-1 m; Kleinblütige Rose (Rosa micrantha) ca. 2-2,5 m; Schottische Zaunrose (Rosa rubiginosa) ca. 2-3 m; Rote Büschelrose (Rosa moyesii) ca. 2-3 m; Kartoffelrose (Rosa rugosa) ca. 1-2 m; (fast) dornenlose Rose (Rosa corymbifera) ca. 2-4 m.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 30.04.2009

Hallo, ich hätte gern gewußt, was für Schnittmaßnahmen für Wildrosenhecken im Jugendstadium von Ihnen angeraten werden. Danke.
Als Wildrosen benötigen die Pflanzen keinen weiteren Schnitt als den Pflanzschnitt, der vor dem Einsetzen angebracht wird. (Wir versenden die Pflanzen pflanzfertig geschnitten).
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2009

Hallo zusammen, mich interessiert die aktuelle Zusammenstellung des Wildrosensortiments, besonders die Blütenfarben. Bei anderen Sets haben sie teilweise eine sehr schöne Übersicht mit Blütenfarbe, Blühzeitpunkt, Pflanzenhöhe etc. aufgeführt. Wäre es möglich, für dieses Set ebenfalls eine einzustellen? Das würde mir die Anordnung sehr erleichtern, da ja auch die Endhöhe der Pflanzen durchaus unterschiedlich zu sein scheinen. Danke!

deutscher Pflanzenname

bot. Pflanzenname

Blütenfarbe

Blütenmonat

Endhöhe

Hundsrose Rosa canina blassrosa Juni/Juli bis zu 3 m hoch und 2 m breit
Dünenrose Rosa carolina kräftig rosa Juni/Juli bis zu 2 m hoch und breit
Blaue Hechtrose Rosa glauca kräftig rosa Juni/Juli bis 3 m hoch und breit
Vielblütige Rose Rosa multiflora weiß Juni/Juli bis 3 m hoch und breit
Bibernellrose Rosa pimpinellifolia weiß Mai/Juni bis 1,5 m hoch und breit;
Böschungsrose Rosa rugotida Blüte rosarot Juni/Juli bis 1 m hoch und breit
Schottische Zaunrose Rosa rubiginosa hellrosa Juni/Juli bis 3 m hoch und breit
Keilblättrige Rose Rosa elliptica blassrosa Juni/Juli bis zu 2 m hoch und breit;
Kartoffelrose Rosa rugosa rosarot Juni bis September bis 1,7 m hoch und 1,2 m breit
Kartoffelrose Rosa rugosa Alba weiß Juni bis September bis 1,7 m hoch und 1,2 m breit

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2009

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